DE2164689A1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2164689A1 DE2164689A1 DE19712164689 DE2164689A DE2164689A1 DE 2164689 A1 DE2164689 A1 DE 2164689A1 DE 19712164689 DE19712164689 DE 19712164689 DE 2164689 A DE2164689 A DE 2164689A DE 2164689 A1 DE2164689 A1 DE 2164689A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zone
- adsorbent
- extract
- raffinate
- desorbent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G25/00—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, with solid sorbents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/12—Purification; Separation; Use of additives by adsorption, i.e. purification or separation of hydrocarbons with the aid of solids, e.g. with ion-exchangers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/12—Purification; Separation; Use of additives by adsorption, i.e. purification or separation of hydrocarbons with the aid of solids, e.g. with ion-exchangers
- C07C7/13—Purification; Separation; Use of additives by adsorption, i.e. purification or separation of hydrocarbons with the aid of solids, e.g. with ion-exchangers by molecular-sieve technique
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)
Description
Dr. Hans-Heinrich Willrath
Dr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus SeifFert
PATENTANWÄLTE
D - 62 WIESBADEN 24. Dez. 1971 Postfach 1327
β (06121) 372720
Telegrammadresse: WILLPATENT
Case 1434
Universal Oil Products Company, Ten UOP Plaza, Algonquin & Mt. Prospect Roads, Des Piaines,
Illinois 60016, USA
Verfahren zur Trennung von Kohlenwasserstoffen
Priorität: U.S. Serial No. 101 676 vom 28. Dezember 1970
Das technische Gebiet, das die vorliegende Erfindung betrifft, ist das der Kohlenwasserstofftrennungen. Spezieller befaßt sich
die Erfindung mit einem Trennverfahren mit simuliert bewegten
Schichten, bei dem eine feststehende Adsorbensmasse und eine variierende Konzentration von Komponenten eines fließfähigen
Stromes nach dem Gegenstromprinzip miteinander in Kontakt treten.
209829/1113
2104689
Der Stand der Technik enthält Literaturstellen, die sich auf Gegenstromtrennverfahren unter Verwendung einer feststehenden
Adsorbensschicht beziehen, bei denen ein Fließmitteleinlaß zu dem Adsorbens gewechselt wird, um eine sich bewegende Schicht zu
simulieren. Es gibt somit einen Adsorbensfluß unter Fließmittelzirkulierung in dem Verfahren. Speziell beschreibt der Stand
der Technik das Grundkonzept eines simulierten Gegenstrom-Feststoff-Fließmittel-Kontaktverfahrens
unter Verwendung einer feststehenden Schicht von festem Adsorbens mit sich bewegenden Einlaß-
und Ausstoßströmen, die eine Trennung von Zonen gestatten,
in denen getrennte Funktionen stattfinden, um eine Beschickung in ein Raffinatprodukt und ein Extraktprodukt zu trennen. Es ist
auch bekannt, eine Rektifizierzone zu verwenden; die sich zwischen einer Adsorptionszone und einer Desorptionszone befindet,
worin ein Schleppmittel in das Verfahren eingeführt wird, um Raffinatmaterial, das in den Hohlräumen zwischen den Adsorbensteilchen
eingeschlossen ist, zurück zu einer Adsorptionszone zu schieben. Dies verhindert, daß Raffinatmaterial aus der Adsorptionszone
in die Desorptionszone gelangt, was das Extraktprodukt mit Raffinatmaterial verunreinigen würde. Das verwendete
Schleppmittel wird so ausgewählt, daß es durch Destillation leicht von dem Beschickungsmaterial abtrennbar ist.
Der Stand der Technik hat auch die Rezyklisierung eines Raffinatmaterials
zu einer zweiten Desorptionszone beschrieben, um Desorbens aus dem Adsorbens, das zu einer Adsorptionszone gelangt,
zu entfernen. Der Zweck einer Rezyklisierung von Raffinat ist der, Desorbens vollständig aus dem Adsorbens zu entfernen, bevor
209829/1113
es die Gelegenheit hat, mit Beschickungskomponenten, die über einen Einspeisstrom in die Adsorptionszone gelangen, in Kontakt
zu treten. Somit gelangt das rezyklisierte Raffinatmaterial in
eine Adsorptionszone an einer Stelle zwischen dem Punkt der Beschickungseinführung
und dem Punkt des Raffinatabzüges. Die Methode
nach der vorliegenden Erfindung gestattet, daß eine Adsorptionszone in der Weise betrieben wird, daß allein Beschikkung
zu einer Adsorptionszone eingespeist wird, während ein Raffinatstrom aus jener Zone entfernt wird. Es gibt keine Rückführung
von Raffinatmaterial zu der Ädsorptionszone der hier beschriebenen
Erfindung.
Das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung betrifft ein Gegenstromfließschema mit simuliert bewegter Schicht, bei dem
Zonen durch das Adsorbens gewechselt werden, um zu gestatten, daß verschiedene Teile des Adsorbens als Adsorptions- und Desorptionszonen
arbeiten. Ein Reinigungsstrom, der Extraktmaterial enthält, wird in die Zone geführt, die zwischen der Adsorptionszone
und der Desorptionszone liegt, um 1. aus den Zwischenräumen
in der Adsorbensschicht irgendwelche Raffinatmaterialien,
die in diese Zone getragen wurden, zu verdrängen, 2. Beschickungsverunreinigungen, die von dem Adsorbens adsorbiert wurden, zu
entfernen und 3. die Desorbensmenge, die normalerweise die Adsorbensteilchen
in dieser Zone umgibt, wenn kein Reinigungsstrom verwendet wird, wesentlich herabzusetzen. Da bei normalem/Arbeiten das aus der Desorptionszone entfernte Material in die Zone
zwischen der Desorptionszone und der Adsorptionszone geführt wird, kann Desorbensraaterial mit dem Adsorbens in jener Zone in
209829/1113
— A —
Kontakt treten. Das in der Zone zwischen der Adsorptionszone
und der Desorptionszone vorhandene Adsorbens enthält viel adsorbierten Extrakt, doch das Fließmittel, das das Adsorbens umgibt,
enthält relativ wenig Extrakt. Die Anwesenheit von Desorbens vermindert die Fähigkeit des Adsorbens, selektiv diese
kleine Menge von Extraktmaterial aus dem Fließmittel, das das Adsorbens umgibt, zu entfernen. Um dieses Problem zu überwinden,
sieht die vorliegende Erfindung einen Reinigungsstrom vor, der einen relativ hohen Prozentsatz an Extraktmaterial enthält, Welches
in die Zone zwischen der Adsorptionszone und der Desorptionszone
geführt wird, um das Desorbens zu ersetzen, das bei bekannten Verfahren in diese Zone eindringen würde.
Der in die Mittelzone gelangende Extrakt kann entweder der zuerst aus der Desorptionszone entfernte Extrakt sein, da dieses
Material ein beinahe reiner Extrakt ist und nur wenig Desorbens enthält, oder er kann Extrakt sein, der in einer Extraktstromfraktioniereinrichtung
gewonnen wurde.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Teil eines relativ reinen Extraktstromes in eine Zone zwischen einer Adsorptionszone
und einer Desorptionszone einzuführen, um zu gestatten, daß in dieser Zone vorhandenes Raffinat (das einerseits
von dem Adsorbens adsorbiert ist und andererseits in den Hohlräumen zwischen dem Adsorbens eingeschlossen ist) durch Extrakt
aus dieser Zone verdrängt wird. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Extraktmaterial in die Zwischenzone zu
führen, um die Desorbensmenge in dieser Zone zu vermindern.
209829/1113
Somit liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Trennung
eines Kohlenwasserstoffbeschickungsstromes in Extrakt und Raffinat mit einem für den Extrakt selektiven.Adsorbens, und
dieses Verfahren ist'dadurch gekennzeichnet, daß man a) die Beschickung
mit einer Adsorbensschicht in einer ersten Adsorptionszone in Gegenwart von Desorbens in Kontakt bringt und selektiv
Extrakt und wenigstens einen Teil des Raffinates zurückhält, b) wenigstens einen Teil des Adsorbens aus der Stufe a) mit einem
Desorbens in Kontakt bringt und aus diesem Adsorbens einen Extrakt
umfassenden Strom verdrängt, wobei die Verbesserung darin besteht, daß man wenigstens einen Teil des Adsorbens aus der
Stufe a) mit einem Extrakt umfassenden Reinigungsstrom in Kontakt
bringt, bevor das Adsorbens aus der Stufe a) in die Stufe b) des Verfahrens eintritt.
Entweder der Extraktstrom oder der Raffinatstrom können viel oder nur ein wenig Desorbens enthalten und werden trotzdem noch
als Extraktstrom und Raffinatstrom angesehen.
Wenn beispielsweise die Beschickung zu einem Kohlenwasserstofftrennverfahren
nach der Erfindung ein Gemisch von Cg-aromatischen Kohlenwasserstoffen ist, kann para-Xylol selektiv von dem Adsorbens
zurückgehalten werden und würde als Extrakt betrachtet, unabhängig davon, ob es sich um bereits reines para-Xylol oder
um para-Xylol mit einem Desorbens handelt. In diesem Beispiel wäre das Raffinat meta-Xylol, ortho-Xylol und Äthylbenzol, unabhängig
davon, ob rein oder mit Desorbens verdünnt. Ähnlich wäre der Reinigungsstrom im wesentlichen reines para-Xylol, obwohl
eine kleine Desorbensmenge vorhanden sein kann.
209829/1113
Das "selektive Volumen" des Adsorbens ist das Volumen des Adsorbens, das Extrakt aus der Beschickung absorbiert. Das "nicht
selektive Volumen" ist das Volumen des Adsorbens, das nicht selektiv Extrakt aus der Beschickung absorbiert. Dieses Volumen
schließt sowohl die Hohlräume des Adsorbens, die keine adsorptiven Stellen enthalten, wie auch das innere Volumen innerhalb
der Adsorbensteilchen ein.
Wenn Adsorbens in eine Verfahrenszone "eintritt", tragen die
selektiven und nicht selektiven Volumina Fließmittel in diese Zone. Das nicht selektive Volumen bestimmt die Fließmittelmenge,
die dieser Zone zugesetzt werden sollte, um das in dem nicht selektiven Volumen vorhandene Fließmittel zu verdrängen. Wenn
das zugesetzte Fließmittel nicht das selektive Volumen ausspült, gibt es eine Nettoabgabe von Flüssigkeit an die Zone durch das
Adsorbens. Die Abgabe ist unerwünscht, da die abgegebene Flüssigkeit häufig Raffinat enthält.
Das selektive Volumen des Adsorbens kann in bestimmten Fällen Raffinat adsorbieren. Es gibt eine Konkurrenz zwischen Extrakt
und Raffinat an den adsorptiven Stellen in dem Adsorbens. Wenn eine große Menge Raffinat und sehr wenig Extrakt in dem Hohlraumvolumen
vorhanden ist, kann etwas Raffinat von den Adsorbens adsorbiert werden.
Man benötigt für das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung
drei getrennte Betriebszonen, obwohl gegebenenfalls auch noch eine vierte Zone verwendet werden kann» In der Adsorptionszone
(Zone 1) tritt Adsorbens in Kontakt mit der Beschickung und adsorbiert ein Extraktmaterial aus dem Beschickungsmaterial.
209829/1113
Nicht zurückgehaltene Komponenten der Beschickung werden aus der Zone 1 als ein Raffinatstrom abgezogen. Die Raffinatzusammensetzung
variiert von im wesentlichen reinem Desorbens, das entweder in dem selektiven oder in dem nicht selektiven Volumen
des Adsorbens aus einer vorausgehenden Desorptionsstufe vorhanden ist, bis zu im wesentlichem 100 %-igem Raffinatmaterial.
Die Zone 1 kann als das Adsorbens definiert werden, das zwischen dem Beschickungseinlaß und dem Raffinatauslaß liegt. Der allgemeine
Fluß in der Zone 1 wird als ein Fluß in Abstromrichtung angesehen, wenn man von der Beschickung zu den Raffinatströmen
geht.
Unmittelbar aufstromwärts von der Zone 1 liegt die Zone 2, die
eine Reinigungszone ist. Die Grenzen der Zone 2 werden durch
den Fxtraktauslaß und den Beschickungseinlaß definiert. Die wesentlichen
in dieser Zone sich abspielenden Vorgänge sind folgende: 1. Die Verdrängung von irgendwelchem Raffinatmaterial,
das in die Zone 2 durch das Wechseln von Adsorbens in diese Zone getragen wurde, aus dem nicht selektiven Volumen und 2. die
Desorption von Raffinatmaterial, das in dem selektiven Volumen des Adsorbens adsorbiert ist. Die Reinigung wird mit Extrakt bewirkt.
Der Fluß in der Zone 2 verläuft zu der abstromwärts gelegenen Grenze, d.h. zu dem Beschickungsstromeinlaß.
Unmittelbar aufstromwärts von Zone 2 befindet sich die Zone 3,
die Desorptionszone. Ein Desorbens wird in diese Zone eingespeist, um Extrakt zu verdrängen, der während einer vorausgehenden
Behandlung mit Beschickung auf dem Adsorbens adsorbiert wurde. Die Zone 3 wird durch ihre aufstromwärts gelegene Grenze,
209829/1 113
den Desorbenseinlaß, und ihre abstromwärts gelegene Grenze, den
Extraktauslaß begrenzt. Die Richtung des Fließmittelflusses in der Zone 3 ist die gleiche wie in den Zonen 1 und 2.
In einigen Fällen kann auch eine vierte Zone verwendet werden. Wenn eine solche verwendet wird, liegt diese Zone unmittelbar
aufstromwärts von Zone 3. Die Zone 4 bewahrt die Desorbensmenge
auf, die in der Desorptionsstufe benötigt wird, da aus Zone 1 entferntes Raffinat in die Zone 4 geführt wird, um Desorbens aus
dieser Zone in die Desorptionszone 3 zu verdrängen. Die Zone 4
enthält genug Adsorbens, um zu verhindern, daß Raffinat aus der Zone 1 in die Zone 3 über die Zone 4 gelangt. Wenn Raffinat aus
der Zone 1 in die Zone 3 eintreten würde, wäre der aus der Zone entfernte Extrakt verunreinigt. Wenn die vierte Zone nicht verwendet
wird, wird die Raffinatabzugsgeschwindigkeit sorgfältig überwacht und eingestellt, um einen Fluß von Raffinatmaterial
aus der Zone 1 in die Zone 4 zu verhindern. Der aus der Zone 1 abgezogene Raffinatstrom wird auch fraktioniert, um Desorbens
von Raffinat abzutrennen,und wenigstens ein Teil des fraktionierten
Desorbens wird zu der Zone 4 geschickt. Diese Stufe erfordert zusätzliche Fraktioniereinrichtungen und führt zu der nicht
effizienten Verwendung von Desorbensmaterial.
Bei adsorptivem Trennverfahren ist ein wichtiger Faktor die
Selektivität des Adsorbens für eine Komponente im Vergleich mit einer anderen Komponenten. Die Selektivität (B) wird durch die
folgende Gleichung definiert:
(-)
Selektivität = Bx/y = -f- *
Selektivität = Bx/y = -f- *
Ϋ u
2098 2 9/1113
2098 2 9/1113
— Q —
2164683
worin B die Selektivität bedeutet, χ und y die Volumenprozente
der verglichenen Komponenten sind und a und u die adsorbierte und die unadsorbierte Phase bedeuten. Die Selektivität wird bei
Gleichgewichtsbedingungen gemessen, d.h. wenn die Beschickung, die über eine Adsorbensschicht geführt wird, sich nach dem Kontakt
mit der Adsorbensschicht in der Zusammensetzung nicht verändert hat.
In adsorptiven Trennverfahren kann die Trennung von Aromaten,
wie Xylolen oder Diäthylbenzol, mit kristallinenen Aluminosilikatadsorbentien
durchgeführt werden, übliche kristalline Aluminosilikate,
die wirksam Aromaten trennen können, sind die synthetisch hergestellten Zeolithe vom Typ X und Y.
Die Zeolithadsorbentien vom Typ X und Y enthalten vorzugsweise an ihren austauschbaren kationischen Stellen Kationen aus der
Gruppe Kalium, Rubidium, Caesium, Barium, Kupfer, Silber, Lithium, Natrium, Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Cadmium,
Kobalt, Nickel, Mangan und Zink oder Kombinationen hiervon.
Das in dem Verfahren nach der Erfindung verwendete Desorbens
-sollte leicht von der Beschickung trennbar sein. Beim Desorbieren des Extraktes werden Desorbens und Extrakt zusammen von dem
Adsorbens entfernt. Die Trennung dieser beiden Materialien ist erforderlich, um die Reinheit des Extraktes zu erhöhen. Somit
sind Desorbentien eines von der Beschickung verschiedenen Siedebereiches bevorzugt, um eine Fraktionierung zu ermöglichen, um
Extrakt von Desorbens abzutrennen und eine Wiederverwendung des
209829/1113
Desorbens im Verfahren zu gestatten. Wenn das erwünschte Produkt ein Xylolisomer ist, sind Desorbentien, die verwendet werden
können, beispielsweise Benzol, Toluol, Äther, Alkohole, chlorierte zyklische Kohlenwasserstoffe, zyklische Diene und
die Ketone. Xylole können als Desorbentien für Diäthylbenzolbeschickungsmaterialien
verwendet werden, während Diäthylbenzol als Desorbens für Xylolbeschickungsmaterialien verwendet werden
kann.
Es ist sowohl ein Arbeiten in flüssiger Phase wie auch ein Arbeiten
in Dampfphase möglich, obwohl ein Arbeiten in flüssiger Phase wegen der niedrigeren Temperaturerfordernisse und der etwas
erhöhten Selektivitäten aufgrund der niedrigeren Temperaturen bevorzugt ist. Temperaturen, die bei der Adsorption eines Xylolisomers
angewendet werden können, liegen beispielsweise bei etwa 40 bis 250 C. Die Drücke können im Bereich von etwa 1 bis
35 at liegen. Die Desorptionsbedingungen schließen den gleichen Temperatur- und Druckbereich ein, wie er für die Adsorption verwendet
wird.
Die vorliegende Erfindung ist besonders brauchbar beim Verarbeiten von Beschickungsströmen, die wenigstens zwei Komponenten
aus den Diäthylbenzolen oder Xylolen einschließlich fithylbenzol
mit dem möglichen Einschluß von Anteilen geradkettiger oder verzweig
tket tiger Paraffine, Cycloparaffine und Aromaten einschließlich Benzol, Toluol, Naphthaline und ähnlicher Materialien, umfassen.
Wenn aromatische Isomere getrennt werden, ist es bevorzugt, Beschickungsströme zu verwenden, die etwa 8O bis 1OO VoIumen-%
Aromaten enthalten.
209020/1113 ;
Die Zeichnung zeigt eine spezielle Arbeitsweise des Verfahrens
nach der Erfindung. Dabei zeigt die Zeichnung vier getrennte Betriebszonen einschließlich der nicht zwingend erforderlichen
vierten Zone. Die Zeichnung zeigt eine feststehende Adsorbensschicht bzw. eine Reihe feststehender Adsorbensschichten, wobei
mit jeder einzelnen Schicht ein Einlaßstrom und Auslaßstrom verbunden
ist. Der Flüssigkeitsstrom in den Schichten erfolgt aufwärts,
und das Adsorbens bleibt stationär. Durch Wechseln der einzelnen Einspeis- und Austragströme nach jeder Betriebsperiode
wird ein Gegenstrora von Fließmittel bezüglich des festen Adsorbens
simuliert.
Einige der Zonen 1,2,3 und 4 können mehr Adsorbens als andere
Zonen erfordern, oder alle können die gleiche Menge haben. Drei grundsätzliche Zonen sind erforderlich, um eine Trennung zu bewirken:
Eine Adsorptionszone, eine Reinigungszone und eine Desorptionszone.
Eine gegebenenfalls verwendete vierte Zone verhindert eine Verunreinigung des Extraktes mit Raffinat aus der
Zone 1. Die Endzonen 1 und 4 sind über Leitungen 10 und 11 miteinander verbunden, die gestatten, daß Fließmittel aus der Zone
in die Zone 4 bzw. in die Zone 3, wenn die gegebenenfalls verwendete Zone 4 nicht vorhanden ist, eintritt. Ein neuer Fließmittelfluß
erfolgt in Aufwärtsrichtung, doch in einigen Fällen kann eine Zone so betrieben werden, daß sie während einer kurzen
Zeit einen Fließmittelfluß in einer Richtung entgegengesetzt zu dem Nettofließmittelfluß gestattet. Die Einspeis- und Abzugsströme 5, 6, 7, 8 und 9 werden nach jedem Betriebskreislauf in
der gleichen Richtung wie der Nettofließmittelfluß gewechselt.
2 0 9 8 2 9/1113
Normalerweise erfolgt das Wechseln der Einspeis- und Austrittsströme
entlang der feststehenden Adsorbensschicht gleichzeitig und in gleichem Abstand entlang der Adsorbensschicht. In anderen
Fällen können zwei oder mehr zonenweise Funktionen in dem Adsorbens zwischen den Einspeis- und Austrittsströmen stattfinden,
bevor die Einspeis- und Austrittsströme gewechselt werden.
In der Zeichnung ist die Zone 1 eine Adsorptionszone, die durch
die Beschickungsleitung 6 und die Raffinatleitung 5 begrenzt ist, welche letztere über Leitung 11 mit der Zone 1 verbunden
ist. Die Reinigungszone, nämlich Zone 2, ist durch die Extraktleitung
8 und die Beschickungsleitung 6 begrenzt. Die Desorptionszone,
nämlich Zone 3, ist durch den Desorbenseinlaß 9 und die Extraktleitung 8 begrenzt. Die gegebenenfalls mit verwendete
Zone 4 liegt zwischen der Raffinatleitung 5 und der Desorbensleitung
9.
Pumpen und Ventile sind hier nicht gezeigt. Eine Pumpe kann in einer oder mehreren der Leitungen liegen, um einen Gesamtfluß
einzuleiten. Die hydraulischen Systemeigenschaften können so eingestellt
sein, daß man einen Fluß in einer Richtung durch das System erhält, oder es können den Fluß richtende Vorrichtungen,
wie Rückschlagventile, zwischen den Zonen vorgesehen sein, um einen Gesamtfluß in einer Richtung zu erzeugen.
Die Beschickung tritt in das Verfahren über die Leitung 6 ein.
Da der Gesamtfluß aufwärts gerichtet ist, tritt Material aus der Zone 2 in Leitung 12 in die Zone 1 ein. Extrakt und etwas
Raffinat wird in dem selektiven Volumen des Adsorbens adsorbiert.
2 0 9 8 2 9/1113
Das Material, das adsorbiert wird, muß häufig Desorbens desorbieren,
das bereits in dem selektiven Volumen des Adsorbens vorhanden ist. Es ist möglich, ein desorbensfreies Adsorbens zu
haben, indem man im wesentliches reines Raffinat aus der Zone 1
in Kontakt mit Adsorbens in der Zone 4 kommen läßt, um Desorbens aus dem Adsorbens zvl verdrangen, das in dem nächsten Kreislauf
Teil der Adsorptionszone ist.
Wenn Beschickung in die Zone 1 eintritt, wird ein gleiches Volumenraffinat
aus der Zone 1 in die Leitung 11 verdrängt. Ein Teil des Raffinat oder das gesamte Raffinat in Leitung 11 kann
über Leitung 5 gewonnen werden, wobei der Rest über Leitung 10 entweder in die Zone 3 oder in die Zone 4, wenn eine solche verwendet
wird, geschickt wird.
Der Rückführstrom gelangt über die Leitung 7 in die Reinigungszone 2. Die Leitung 7 kann irgendwo in der Zone 2 sein, doch ist
es bevorzugt, daß die Leitung 7 derart angebracht ist, daß etwas Adsorbens zwischen der Leitung 7 und der Leitung 6 liegt.
Die Zone 2 entfernt Raffinat aus dem Adsorbens. Wenn das Adsorbens
aus der Adsorptionszone in die Reinigungszone gelangt, enthält
es allgemein etwas Raffinat in seinem selektiven und in
seinem nicht selektiven Volumen. Das Raffinat wird aus dem Adsorbens
durch Kontakt mit dem Extrakt oder Reinigungsstrom entfernt. Bei bekannten Verfahren würde das Adsorbens in Kontakt
mit einem Gemisch von Extrakt und einer wesentlichen Desorbensmenge
gebracht, und dieses Gemisch würde Raffinat aus dem Adsorbens entfernen. Ein Extraktanteil tritt auch in die Reinigungszone 2 aus der Zone 3 über die Leitung 13 ein. Der Reinigungs-
2 098 2t/1113 ~ Ά
strom nach der vorliegenden Erfindung gestattet eine Entfernung von Raffinat aus dem Adsorbens, während die Desorbensmenge, die
in die Reinigungszone eintritt, wesentlich vermindert oder vollständig
ausgeschaltet wird. Ausschaltung oder wesentliche Verminderung von Desorbens in der Reinigungszone verbessert die
Adsorbensfähigkeit, Extrakt aus dem das Adsorbens umgebenden
Fließmittel (Flüssigkeit oder Gas) zu adsorbieren.
Der Fließmittelfluß in der Zone 2 kann durch Einstellung der
Menge des über Leitung 7 eintretenden Reinigungsmaterials, des über Leitung 13 eintretenden Materials oder der Menge des über
Leitung 12 austretenden Materials reguliert werden.
Die Zone 3, die unmittelbar aufstromwärts von Zone 2 bezüglich
des hauptsächlichen Fließmittelflusses in Zone 2 liegt, gestattet eine Gewinnung von Extrakt, das von dem Adsorbens in den
Zonen 1 und 2 adsorbiert wurde. Desorbens tritt über Leitungen und 14 in die Zone 3 ein und desorbiert Extrakt aus dem selektiven
Volumen des Adsorbens. Extrakt wird über Leitungen 13 und aus der Zone 3 gewonnen. Der Fließmittelfluß in der Zone 3 erfolgt
daher aus der Leitung 9 zu der Leitung 8. Das Adsorbens
in der Zone 3 enthält, besonders am Auf stromende nahe der Leitung
9, im wesentlichen reines Desorbens sowohl im nicht selektiven
wie auch im selektiven Volumen.
Die Zone 4 kann verwendet werden, um das Desorbenserfordernis
des Verfahrens zu vermindern und um die Extraktverunreinigung
mit Raffinat zu verhindern. Wenn eine Zone 4 verwendet wird, tritt nicht über Leitung 5 entferntes Raffinat über die Leitungen
10 und 11 in die Zone 4 ein, um Desorbens aus dem nicht
selektiven Volumen des Adsorbens zu verdrängen. Desorbens wird gleichzeitig aus der Zone 4 über die Leitung 14 in die Zone 3
verdrängt. Das aus Zone 4 verdrängte Desorbens neigt dazu, das Erfordernis an frischem Desorbens aus Leitung 9 zu vermindern.
Wenn die Zone 4 nicht verwendet wird, sollte das Material, das
die Zone 1 über Leitung 11 verläßt und an der Leitung 5 vorbeigeht, raffinatfrei sein. Das aus der Zone 1 abgezogene Anfangsfließmittel
enthält eine sehr hohe Konzentration an Desorbens und kann sicher von der Zone 1 zu der Zone 3 geleitet werden.
Wenn dieses Fließmittel wenig oder kein Raffinat enthält, wird das Abziehen von Fließmittel aus Leitung 5 vermindert oder unterbrochen.
Wenn das aus der Zone 1 abgezogene Fließmittel eine
merkliche Menge Raffinat enthält, wird der Fluß zu der Zone 3 unterbrochen und das Raffinat über Leitung 5 abgezogen. Während
Raffinat über Leitung 5 abgezogen wird, kann Desorbens über Leitung 9 in die Zone 3 geführt werden.
Das anfangs über Leitung 8 abgenommene Material ist fast reiner
Extrakt. Dieser Extrakt kann insgesamt aus dem Verfahren über Leitung 8 abgezogen werden, oder es kann ein Teil des Extraktes
über die Leitung 13 in die Zone 2 eingeführt werden, um das
Adsorbens in der Zone 2 zu spülen. Nach einem Zeitraum ist ein merkliche Menge Desorbens in dem Extrakt vorhanden, der über
Leitung 13 aus der Zone 3 abgezogen wird. Dieses Material kann dann aus dem Verfahren über Leitung 8 abgezogen werden. Danach
kann die Leitung 13, die die Leitung 8 mit der Zone 2 verbindet, blockiert werden, und ein äußerer Reinigungsstrom von Extrakt
kann über Leitung 7 in die Zone 2 eintreten. Aus der Zone 3 über
2 0 9 8 2 9/1113 .
Leitung 8 abgezogener Extrakt kann auch fraktioniert werden, um Desorbens von dem Extrakt abzutrennen, wobei dann ein Teil des
Extraktes über Leitung 7 zur Zone 2 rezyklisiert wird. Somit kann Extrakt über Leitung 13 in Zone 2 geführt werden, wobei der
aus der Leitung 8 austretende Extraktstrom im wesentlichen unterbrochen
wird, oder wenn merklich Desorbens vorhanden ist, kann ein äußerer Rezyklisierreinigungsstrom in der Zone 2 verwendet
werden, oder beide Fließschemen können miteinander kombiniert werden. Die Gesamteffekte des Rückführstromes sind zweierlei:
1. Eine Reduktion des nachteiligen Einflusses von Desorbens auf die Selektivität des Adsorbens, besonders wenn relativ
kleine Mengen Extrakt in dem nicht selektiven Volumen vorhanden sind und wenn es erwünscht ist, die letzten Spuren von
Extraktmaterial zu adsorbieren, und
2. eine überführung von Reinigungsstrom in die Zone 2 verdrängt
v aus dem aus dem Abstromanteil dieser Zone Raffinat, das in
dem nicht selektiven Volumen des Adsorbens vorhanden ist. Dieses Raffinat wird über Leitung 12 in die Zone 1 verdrängt.
Ein zyklisches Vorrücken der Einspeis- und Austrittsströme durch die feststehende Schicht kann mit einem Verteiler erfolgen, in
dem die Ventile in Sequenzen so arbeiten, daß die Einspeis- und Auslaßströme in der gleichen Richtung wie der gesamte Fließmittelfluß wechseln und so einen Gegenstrom von Fließmittel bezüglich der Adsorbentien simulieren. Ein rotierendes Scheibenventil
kann Verwendung finden, infäem die Einlaß- und Auslaßströme
mit dem Ventil verbunden sind und die Leitungen, durch die Sin-
209829/1113
laß- und Auslaßströme gehen, in der gleichen Richtung durch die Schicht vorrücken. Sowohl der Verteiler wie auch das rotierende
Scheibenventil sind in der Technik bekannt.
Im Effekt wird Adsorbens während des Betriebs gewechselt. Adsorbens
entfernt Extrakt aus der Beschickung in einer Adsorptionszone und dann tritt das Adsorbens in eine Desorptionszone ein,
und der Extrakt wird gewonnen. Es kann auch erwünscht sein, das leere Volumen des Adsorbens zu spülen, wenn dieses im Effekt von
Zone zu Zone sich bewegt- Dies verhindert eine Verschmutzung von Fließmittel in der neuen Zone durch Fließmittel aus der alten
Zone.
In vielen Fällen ist es erwünscht, einen oder mehrere Einspeisund
Austrittsströme in einer Zone zu haben, die während der in dieser Zone stattfindenden Operationen latent bleiben. Es kann
eine oder mehrere mit dem Adsorbens in gleicher Weise wie einer der arbeitenden Einspeis- und Austrittsströme verbundene Leitungen
geben, so daß, wenn eine Betriebsperiode vollständig beendet ist, die Einspeis- und Austrittsströme einfach zu der nächsten
latenten oder toten Leitung in Abstromrichtung gewechselt werden. So gestattet ein Wechseln der Eintritts- und Austrittsströme
eine konstante Produktion von Raffinat und Extrakt zusammen mit der konstanten Verwendung von Beschickungs- und Desorbensströmen
und des Reinigungsrückführstromes.
Im folgenden Beispiel wurden Gegenstromverfahren mit feststehender
Schicht miteinander verglichen, die einmal mit und einmal ohne Reinigungsströme arbeiten. Die in diesen Experimenten ver-
209829/1113
2164683
wendete Apparatur bestand aus einer Säule, die 24 einzelne, in Reihe miteinander verbundene Adsorbensschichten enthielt. Überführungsfallen
zwischen den Schichten gestatteten, daß Material in das Verfahren eintrat oder das Verfahren verließ.
Die Gesamtapparatur enthielt etwa 42,7 1 kristallines Aluminosilikat
als Adsorbens. Die Molekularsiebe enthielten etwa 6,2 1 selektives Volumen oder Porenvolumen und etwa 25,4 1 nicht selektives
Volumen oder Zwischenhohlräume.
Alle Experimente wurden bei etwa 177° C und bei einem Druck von
etwa 14,6 at durchgeführt. Die Beschickung war ein XyIo!gemisch,
das etwa 14,4 Gewichts-% para-Xylol, 35,1 Gewichts-% meta-Xylol,
18,1 Gewichts-% ortho-Xylol, 31,9 Gewichts-% Ethylbenzol, 0,4 Gewichts-%
Isopropylbenzol und 0,1 Gewichts-% Buty!benzol enthielt.
Das in allen Experimenten verwendete Adsorbens war ein Zeolith
vom Typ 13 X, der mit Barium und Kalium ionenausgetauscht war.
Das Adsorbens wurde vor seiner Verwendung in den Experimenten bei einer erhöhten Temperatur getrocknet, um den Wassergehalt des
Zeoliths zu vermindern.
Das in den Experimenten verwendete Desorbens war ein Gemisch von
Diäthylbenzolisomeren bestehend aus 60,4 Flüssigkeitsvolumen-%
meta-Diäthylbenzol, 7,4 Flüssigkeitsvolumen-% ortho-DiäthylbenzoL,
25,6 Flüssigkeitsvolumen-% para-Diäthy!benzol und 6,6 Flüssigkeitsvolumen-%
Buty!benzol. Der einzige Zweck dieser Experimente war der, die Vorteile eines Relnigungsrückftihrstromes zu
bestimmen. Es wurde kein Versuch unternommen, optimale Betriebsparameter bezüglich der Temperaturen, Drücke, des Adsorbens, der
209829/1 1 13
benutzten Desorbenstypen oder anderer Beschickungen, die verarbeitet
werden können, zu bestimmen.
Die verwendete Apparatur enthielt vier getrennte Betriebszonen.
Es folat nun eine spezielle Beschreibung der Apparatur, die in
einer AbStromrichtung von dem Raffinatauslaß, Leitung 5, in Zone
4 arbeitete. Die Zone 4 enthielt vier in Reihe miteinander verbundene Schichten. An der Abstromgrenze der Zone 4, der Leitung
9, war der Desorbenseinlaß. Dann folgte die Zone 3, die sechs in Reihe hintereinander geschaltete Adsorbensschichten
enthielt. An der Abstromgrenze der Zone 3, nämlich an der Leitung
3 war der Extraktauslaß. Nun folgte die Zone 2, die acht Adsorbensschichten enthielt. Der Reinigungseinlaß, die Leitung 7,
war eine Schicht von der Leitung 8 entfernt. Abstromwärts von
Leitung 7 waren sechs Adsorbensschichten. Abstromwärts von diesen sechs Adsorbensschichten war ein nicht gezeigter Spüleinlaß,
auf den abstromwärts von dem Spüleinlaß eine weitere Schicht folgte. Somit enthielt die Zone 2 acht Schichten, eine Schicht
zwischen den Leitungen7 und 8, sechs Schichten zwischen der Leitung 7 und dem Spüleinlaß und eine Schicht zwischen dem Spüleinlaß
und der Leitung 6. Der Spülstrom entfernte Beschickungskoinponenten
aus der Leitung-, durch die Beschickung geführt worden war, nachdem die Beschickung zu ihrer neuen Stelle abstromwärts
gewechselt v/orden war. Dies verhinderte, daß der Extrakt mit Raffinat verunreinigt wurde.
Die Zonen 1 und 4 waren über eine Leitung 10 miteinander verbunden,
die eine Pumpe enthielt, welche Fließmittel aus der Zone 1 zu der Zone 4 zirkulierte. Es wurden Rückschlagventile in den
209829/1113
Leitungen, die die einzelnen Adsorbensschichten miteinander verbanden,
verwendet, um die Gesamtfließrichtung in dem Verfahren zu
ergeben.
In dem Vergleichsbeispiel, wo kein Reinigungsstrom verwendet wurde, wurde Leitung 7 aus dem Verfahrensstrom weggelassen, und
die restlichen Einspeis- und Auslaßströme waren identisch den oben beschriebenen.
Um einen kontinuierlichen simulierten Fluß mit bewegter Schicht stattfinden zu lassen, war es erforderlich, daß nach einer Fließ-Periode
im Verfahren alle Einführ- und Ausführströme wenigstens um eine Adsorbensschicht in Abstromfließrichtung etwa gleichzeitig
gewechselt wurden. Das Wechseln der Einspeis- und Austragströme um eine oder mehrere Schichten in Abstrorarichtung umfaßt
eine einzelne Periode in dem gesamten Betriebskreislauf. Der gesamte Betriebskreislauf findet statt, wenn genügend einzelne Betriebsperioden stattfanden, um die Einspeis- und Austragströme
in die identische Position zu bringen, in der sie bei Beginn des Kreislaufes waren. In beiden Experimenten betrug der
Gesamtbetriebskreislauf durch die 24 Adsorbensschichten und zurück zu der ursprünglichen Lage der Einspeis- und Austragströme
1/2 Stunde, was etwa 1,25 Minuten Fluß durch jede einzelne Betriebsperiode der 24 Betriebsperioden, die den gesamten Betrdebskreislauf
ausmachen, entspricht.
Bei der Kontrolle der Betriebsbedingungen für die verschiedenen Experimente war ein wichtiger Faktor, der beachtet v/erden mußte,
das Rückflußverhältnis, das in den verschiedenen Betriebszonen auftrat. Das Rückflußverhältnis in einer bestimmten Zone ist als
2 0 9 8 2 9/1113
• ■ ■· ■ - 21 - ■
der Nettoflüssigkeitsfluß in der in Rede stehenden Zone abzug- .
lieh des nicht selektiven Hohlraumvolumens in dem Adsorbens, das in die Zone gelangt, geteilt durch das selektive Porenvolumen
des in die Zone gelangenden Adsorbens, definiert. Somit ist das Rückflußverhältnis durch die folgende Gleichung wiederzugeben:
Flüssigkeitsfluß in die Zone - nicht selektives Hohlraumvolumen des in die Zone
Rückflußverhältnis= _
Selektives Porenvolumen des in die Zone gelangenden Adsorbens
Es ist daher ersichtlich, daß in Fällen, wo das Rückflußverhältnis
Null ist, der Flüssigkeitsfluß in eine Zone genau gleich
dem nicht selektiven Hohlraumvolumen des in die Zone gelangenden Adsorbens ist. In Fällen, wo das Rückflußverhältnis eine positive
Zahl hat, ist der Nettoflüssigkeitsfluß in die fragliche Zone größer als das Volumen der nicht selektiven Hohlräume des in diese
Zone eintretenden Adsorbens, was gestattet, daß die Flüssigkeit in die Zone fließt, um Flüssigkeit auszuspülen, die von dem
nicht selektiven Hohlraumvolumen des in diese Zone gelangenden Adsorbens eingeschlossen ist. In Fällen, in denen das gesamte
Rückflußverhältnis einen negativen Wert hat, übersteigt das Volumen der Flüssigkeit, die in dem nicht selektiven Hohlraumvolumen des in die fragliche Zone gelangenden Adsorbens vorhanden
ist, den Flüssigkeitsstrom zu dieser Zone. Dies bedeutet, daß die von dem Adsorbens in den nicht selektiven Hohlräumen eingeschlossene
Flüssigkeit nicht vollständig aus dem Adsorbens entfernt wird, bevor es in die Zone gelangt.
In den meisten Fällen war das Rückflußverhältnis der Zonen in
den Experimenten positiv, so daß genug Flüssigkeit in jede Zone
209829/1113
aus einem Einspeisstrom oder aus einem einen Austragstrom umgehenden
Material aus einer Zone unmittelbar aufstromwärts von
der fraglichen Zone floß, um das Adsorbens wirksam auszuspülen.
Es wurden drei Versuche durchgeführt, um die Wirkungen einer
Verwendung von äußerem Rückfluß (Reinigungsstrom) zu zeigen. Die
grundlegenden Betriebsbedingungen und die Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Versuche | 1 | 1,2 | 10 | ,4 | 2 | 1,2 |
Rückflußverhältnisse | 2,4 | 32 | ,2 | 2,4 | ||
Zone 2 | -0,1 | 0 | ,95 | -0,1 | ||
Zone 3 | ||||||
Zone 4 | ,4 (2,74) | (2,74) | ||||
Fließgeschwindigkeiten l/Min, bei 15° C |
,2 (8,52) | (8,52) | ||||
Beschickung 10 | (0 ) | (O,25) | ||||
Desorbens 32 | ||||||
Reinigung | ||||||
O, 85 2,O -0,1
10,4 (2,74) 27,3 (7,22) 1,70 (O,45)
Extraktreinheit, Gew.-% 96,7 99,2 99,6
Extraktionswirksamkeit1,
% 84,4 84,8 85,O
) Definiert als das Verhältnis von Extrakt in dem Extraktstrom
zu dem Extrakt sowohl im Raffinat- wie auch im Extraktstrom.
Die Versuche 2 und 3, in denen der Reinigungsstrom verwendet
wurde, steigerten die Reinheit des Extraktmaterials von etwa 96,7 % auf etwa 99,2 bis 99,6 % Reinheit. Die drei Experimente
wurden alle bei den gleichen grundlegenden Betriebsbedingungen mit einer Extraktionswirksamkeit von etwa 84 bis-85 % durchgeführt,
was.für industrielle Anwendung hoch genug ist.
209829/1113
In dem Versuch 3 wurde weniger Desorbens als in den Versuchen 1 und 2 verwendet. Der verminderte Desorbensfluß zu der Zone 3 verminderte
das Rückflußverhältnis der Zone 3 und das Volumen des
flüssigen Bypass-Extraktstromes 8, was zu einer leichten Vermin-"
derurig des Rückflußverhältnisses in Zone 2 führte. Die besseren
Ergebnisse des Versuches 3 beruhen auf der Steigerung des Reinigungsstroinflusses
oder äußeren Rückflusses und nicht auf den änderungen der Rückflußverhältnisse in den Zonen.
Die Steigerung der Extraktreinheit war sehr ausgeprägt. Der Extrakt
des Versuches 1 enthielt 825 % der in dem Extrakt des Versuches 3 enthaltenen Verunreinigungen (3,3 Gewichts-% Verunreinigungen
gegenüber 0,4 Gewichts-% Verunreinigungen). Ähnlich gute Ergebnisse wurden beobachtet, obwohl in etwas geringerem Ausmaß,
in Versuch 2.
Dies Verfahren betrifft somit ein Aromatentrennverfahren, bei
dein wenigstens drei bestimmte Zonen eine Adsorption, Reinigung
und Desorption eines Extraktmaterials aus einem Beschickungsmaterial
bewirken, worin ein Reinigungsstrom, der Extraktmaterial
umfaßt, zu einem Verfahren geführt wird, um eine Gewinnung vom im wesentlichen dem gesamten Extraktmaterial aus der Beschickung
zu gestatten.
Andere Ausführungsformen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung
liegen für den Fachmann auf dem Gebiet der Kohlenwasserstoff trennung auf der Hand.
2 0 9 8 2 9/1113
Claims (10)
1. Verfahren zur Trennung eines Kohlenwasserstoffbeschickungsstro-
mes in Extrakt und Raffinat mit einem für das Extrakt selektiven
der
Adsorbens durch a) Kontakt Beschickung mit einer Adsorbensschicht in einer ersten Adsorptionszone in Gegenwart von Desorbens und selektive Zurückhaltung von Extrakt und wenigstens einem Teil des Raffinates und b) Kontakt wenigstens eines Teils des Adsorbens aus Stufe a) mit einem Desorbens und Verdrängung eines Extrakt umfassenden Stromes aus dem Adsorbens, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens einen Teil des Adsorbens aus der Stufe a) mit einem Extrakt umfassenden Reinigungsstrom in Kontakt bringt, bevor das Adsorbens s.us der Stufe a) in die Stufe b) des Verfahrens eintritt.
Adsorbens durch a) Kontakt Beschickung mit einer Adsorbensschicht in einer ersten Adsorptionszone in Gegenwart von Desorbens und selektive Zurückhaltung von Extrakt und wenigstens einem Teil des Raffinates und b) Kontakt wenigstens eines Teils des Adsorbens aus Stufe a) mit einem Desorbens und Verdrängung eines Extrakt umfassenden Stromes aus dem Adsorbens, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens einen Teil des Adsorbens aus der Stufe a) mit einem Extrakt umfassenden Reinigungsstrom in Kontakt bringt, bevor das Adsorbens s.us der Stufe a) in die Stufe b) des Verfahrens eintritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Extrakt umfassenden Strom fraktioniert und dabei Extrakt von Desorbens
trennt,und als Reinigungsstrom wenigstens einen Teil des so abgetrennten Extraktes verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch Γ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil des aus dem Adsorbens in Stufe b) verdrängten Extraktes nur einen kleineren Anteil Desorbens enthält und man als Reinigungsstrom wenigstens einen Teil dieses verdrängten Extraktes verwen-
• det.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Kohlenwasserstoffbeschickung aromatische Kohlenwasserstoffe
verwendet.
209 8 29/11 13
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Beschickung gemischte Xylole verwendet und para-Xylol als Extrakt
und die anderen Xylole als Raffinat erhält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Desorbens Benzol, Toluol, Äthylbenzol und/oder Diäthylbenzol
verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
1. die Beschickung in die erste Zone von wenigstens drei Adsorbenszonen
einführt, wobei diese Zonen in Reihe hintereinander mit Hilfe von Einrichtungen zwischen einander benachbarten
Zonen und zwischen dem Auslaß der einen Endzone und dem Einlaß der anderen Endzone verbünden sind und so einen Fließmittelkreislauf
zwischen den Adsorbenszonen ergeben, und selektiv auf dem Adsorbens den Extrakt und einen Teil des Raffinates
adsorbiert, wobei die erste Zone als dasjenige Adsorbens definiert ist, das zwischen dem Beschickungseinlaß und dem Raffinatauslaß
liegt,
2. Raffinat aus der ersten Zone abstromwärts von dem Beschikkungseinlaß
in Bezug auf den Beschickungsfluß in der ersten Zone abzieht,
3. wenigstens einen Teil dieses Raffinates gewinnt,
4. Ein Desorbens in eine dritte Adsorbenszone, die aufstromwärts
von der ersten Zone bezüglich des Beschickungsflusses in der ersten Zone liegt, einführt und dort Extrakt desorbiert,
5. Extrakt aus der dritten Zone abstromwärts von dem Desorbenseinlaß
bezüglich des Fließmittelstromes in der dritten Zone abzieht,
2 0 9 8 2 9/1113
6. wenigstens einen Teil dieses Extraktes gewinnt,
7. einen Reinigungsstrom von Extrakt in eine zweite Adsorbenszone einführt, die aufstromwärts von der ersten Zone bezüglich
des Fließmittelflusses in der ersten Zone und abstromwärts von der dritten Zone bezüglich des Fließmittelstromes
in der dritten Zone liegt und dabei Raffinat von dem Adsorbens desorbiert und Raffinat aus den Porenräumen des Adsorbens
verdrängt und
8. periodisch in Abstromrichtung bezüglich des Fließmittelstromes in der Zone 1 den Beschickungseinlaß, den Raffinatauslaß,
den Desorbenseinlaß, den Extraktauslaß und den Reinigungsstromeinlaß
durch das Adsorbens vorrückt und dabei die Zonen durch das Adsorbens hindurch wechselt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Desorbens einen Kohlenwasserstoff verwendet, der eine von dem
Extrakt verschiedene Kohlenstoffatomzahl je Molekül besitzt und aus Benzol, Toluol, Xylol, Äthylbenzol und/oder Diäthylbenzol
besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Adsorbens ein kristallines Aluminosilikat vom Typ X oder Y verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man
zwischen der Zone 1 und der Zone 3 eine vierte Zone verwendet, worin wenigstens ein Teil des aus der Zone 1 verdrängten Raffinates
eintritt, und darin Desorbens aus der Zone 1 in Zone 3 verdrängt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US10167670A | 1970-12-28 | 1970-12-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2164689A1 true DE2164689A1 (de) | 1972-07-13 |
DE2164689B2 DE2164689B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2164689C3 DE2164689C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=22285845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2164689A Expired DE2164689C3 (de) | 1970-12-28 | 1971-12-27 | Verfahren zum Trennen von aromatischen Kohlenwasserstoffbeschickungen |
Country Status (20)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3732325A (de) |
JP (1) | JPS5318486B1 (de) |
AR (1) | AR200235A1 (de) |
AU (1) | AU457983B2 (de) |
BG (1) | BG19120A3 (de) |
BR (1) | BR7108631D0 (de) |
CA (1) | CA982494A (de) |
CH (1) | CH576514A5 (de) |
CS (1) | CS172939B2 (de) |
DE (1) | DE2164689C3 (de) |
ES (1) | ES398354A1 (de) |
FI (1) | FI57250C (de) |
FR (1) | FR2120015B1 (de) |
GB (1) | GB1364668A (de) |
HU (1) | HU167536B (de) |
IE (1) | IE35915B1 (de) |
IT (1) | IT945660B (de) |
NO (1) | NO130356B (de) |
PL (1) | PL84641B1 (de) |
SU (1) | SU422164A3 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3996306A (en) * | 1971-04-21 | 1976-12-07 | Uop Inc. | Aromatic hydrocarbon isomer separation process |
US4029717A (en) * | 1974-04-01 | 1977-06-14 | Exxon Research And Engineering Company | Simulated moving bed adsorption-desorption process for paraxylene recovery |
US4031151A (en) * | 1975-03-07 | 1977-06-21 | Exxon Research And Engineering Company | Separation of hydrocarbons |
US4031156A (en) * | 1975-03-07 | 1977-06-21 | Exxon Research And Engineering Company | Separation and recovery of ethylbenzene by dual desorbent composition and temperature separation processes |
US4028428A (en) * | 1975-07-14 | 1977-06-07 | Universal Oil Products Company | Process for the separation of ethylbenzene |
US4031155A (en) * | 1975-09-29 | 1977-06-21 | Exxon Research And Engineering Company | Dual desorbent composition and temperature separation processes |
CA1147272A (en) * | 1979-05-01 | 1983-05-31 | Rudolf J. Maas | Process for the separation of para-xylene |
US4306107A (en) * | 1980-02-07 | 1981-12-15 | Uop Inc. | Production of pure M-xylene and pure ethyl benzene from a mixture of C8 aromatic isomers |
EP0070908B1 (de) * | 1981-07-23 | 1985-10-23 | Uop Inc. | Verfahren zur Abtrennung von meta-Xylol |
JPS58175239U (ja) * | 1982-05-18 | 1983-11-24 | 株式会社昭和製作所 | オ−プンステ−の取付部構造 |
US4497972A (en) * | 1983-10-11 | 1985-02-05 | Uop Inc. | Process for the separation of ethylbenzene |
JPS63160458U (de) * | 1987-04-09 | 1988-10-20 | ||
US5171923A (en) * | 1988-08-31 | 1992-12-15 | Exxon Chemical Patents Inc. | Recycle for process for purification of linear paraffins |
US5109139A (en) * | 1988-08-31 | 1992-04-28 | Exxon Chemical Patents Inc. | Process control of process for purification of linear paraffins |
US7202205B1 (en) | 1999-09-01 | 2007-04-10 | Daniel Stedman Connor | Processes for making surfactants via adsorptive separation and products thereof |
CN100368360C (zh) | 2000-02-22 | 2008-02-13 | 埃克森美孚化学专利公司 | 对二甲苯生产方法 |
US7396973B1 (en) | 2005-02-02 | 2008-07-08 | Winter George R | Simulated moving bed adsorptive separation process for handling multiple feedstocks |
US7439412B2 (en) * | 2006-04-25 | 2008-10-21 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Process for producing para-xylene |
WO2008033200A1 (en) | 2006-09-14 | 2008-03-20 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Process for producing para-xylene |
US8273934B2 (en) | 2008-12-15 | 2012-09-25 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Process for producing para-xylene |
US8695633B2 (en) | 2010-09-09 | 2014-04-15 | Uop Llc | Control of rotary valve operation for reducing wear |
US8753430B2 (en) | 2011-05-10 | 2014-06-17 | Uop Llc | Affixing a seal sheet to a rotor of a rotary valve |
US9017558B2 (en) | 2011-12-15 | 2015-04-28 | Uop Llc | System and process for recovering products using simulated-moving-bed adsorption |
US20130153501A1 (en) * | 2011-12-15 | 2013-06-20 | Uop Llc | System and process for recovering products using simulated-moving-bed adsorption |
US8992779B2 (en) | 2011-12-15 | 2015-03-31 | Uop Llc | System and process for recovering products using simulated-moving-bed adsorption |
RU2576306C1 (ru) * | 2011-12-15 | 2016-02-27 | Юоп Ллк | Система и способ извлечения продуктов с использованием адсорбции с псевдодвижущимся слоем |
US8933288B2 (en) | 2013-03-20 | 2015-01-13 | Uop Llc | System and process for flushing residual fluid from transfer lines in simulated moving bed adsorption |
KR102156622B1 (ko) | 2019-05-13 | 2020-09-16 | 에스케이이노베이션 주식회사 | 노말 헵탄의 제조 방법 |
-
1970
- 1970-12-28 US US00101676A patent/US3732325A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-12-20 CA CA130,565A patent/CA982494A/en not_active Expired
- 1971-12-21 IE IE1623/71A patent/IE35915B1/xx unknown
- 1971-12-21 GB GB5928971A patent/GB1364668A/en not_active Expired
- 1971-12-23 FI FI3677/71A patent/FI57250C/fi active
- 1971-12-23 AU AU37268/71A patent/AU457983B2/en not_active Expired
- 1971-12-24 FR FR7146618A patent/FR2120015B1/fr not_active Expired
- 1971-12-27 CS CS9011A patent/CS172939B2/cs unknown
- 1971-12-27 HU HUUI186A patent/HU167536B/hu unknown
- 1971-12-27 SU SU1731000A patent/SU422164A3/ru active
- 1971-12-27 IT IT55016/71A patent/IT945660B/it active
- 1971-12-27 ES ES398354A patent/ES398354A1/es not_active Expired
- 1971-12-27 NO NO04835/71A patent/NO130356B/no unknown
- 1971-12-27 PL PL1971152510A patent/PL84641B1/pl unknown
- 1971-12-27 DE DE2164689A patent/DE2164689C3/de not_active Expired
- 1971-12-28 AR AR239841A patent/AR200235A1/es active
- 1971-12-28 JP JP399372A patent/JPS5318486B1/ja active Pending
- 1971-12-28 BR BR8631/71A patent/BR7108631D0/pt unknown
- 1971-12-28 BG BG019357A patent/BG19120A3/xx unknown
- 1971-12-28 CH CH1906071A patent/CH576514A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7108631D0 (pt) | 1973-05-03 |
JPS5318486B1 (de) | 1978-06-15 |
HU167536B (de) | 1975-10-28 |
IT945660B (it) | 1973-05-10 |
FI57250C (fi) | 1980-07-10 |
SU422164A3 (de) | 1974-03-30 |
GB1364668A (en) | 1974-08-29 |
US3732325A (en) | 1973-05-08 |
AU3726871A (en) | 1973-06-28 |
FR2120015B1 (de) | 1974-04-05 |
DE2164689B2 (de) | 1978-07-20 |
ES398354A1 (es) | 1975-03-16 |
NO130356B (de) | 1974-08-19 |
AR200235A1 (es) | 1974-10-31 |
DE2164689C3 (de) | 1979-03-22 |
CA982494A (en) | 1976-01-27 |
AU457983B2 (en) | 1975-02-13 |
IE35915B1 (en) | 1976-06-23 |
CH576514A5 (de) | 1976-06-15 |
CS172939B2 (de) | 1977-01-28 |
FI57250B (fi) | 1980-03-31 |
FR2120015A1 (de) | 1972-08-11 |
IE35915L (en) | 1972-06-28 |
BG19120A3 (bg) | 1975-04-30 |
PL84641B1 (de) | 1976-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2164689A1 (de) | ||
DE2640365C3 (de) | Verfahren zur Abtrennung von n-Paraffinen aus Gemischen mit Isoparaffinen und Aromaten | |
DE2649447C2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Normalparaffinen von einem aus diesen und Isoparaffinen bestehenden Gemisch | |
DE2146214C3 (de) | Verfahren zum Abtrennen von p-Xylol aus Gemischen mit Äthylbenzol, m- und o-Xylol | |
DE69202944T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Paraxylentrennung aus aromatischen Kohlenwasserstoffen durch Adsorption mittels simulierten Wanderbettes und eine Kristallisierung. | |
DE1470684C3 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur gleichzeitigen Abtrennung von aroma tischen und normalaliphatischen Bestand teilen aus einem flussigen Kohlenwasser Stoffgemisch | |
DE69516707T2 (de) | Verbessertes adsorptionstrennverfahren unter anwendung eines simulierten fliessbettes | |
DE2646790A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von p-xylol aus einem beschickungsstrom | |
DE2252625C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von p-Xylol, Äthylbenzol und o-Xylol aus deren Gemischen mit m-Xylol | |
DE2951144A1 (de) | Verfahren zur trennung von kohlenwasserstoffen | |
DE1470530A1 (de) | Verfahren zum Abtrennen geradkettiger Kohlenwasserstoffe mit mehr als 10 Kohlenstoffatomen im Molekuel aus Gemischen | |
DE3740313A1 (de) | Verfahren zur abtrennung von 2,6-dimethylnaphthalin | |
DE2412539A1 (de) | Adsorptives trennverfahren zur trennung von aromatischen kohlenwasserstoffisomeren | |
DE69408995T2 (de) | Verfahren zur adsorptiven Abtrennung von meta-Xylol von aromatischen Kohlenwasserstoffen | |
DE2063640B2 (de) | ||
DE2361654A1 (de) | Verfahren zum abtrennen von aethylbenzol von einem gemisch aus c tief 8 -aromaten und zur durchfuehrung dieses verfahrens geeigneter faujasit | |
DE2513953C2 (de) | Kontinuierliches Adsorptionstrennverfahren | |
AT224090B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen, sorptiven Trennung eines Fließstoffgemisches | |
DE1960857C3 (de) | Verfahren zur Auftrennung von Kohlenwasserstoffgemischen vermittels Extraktivdestillation | |
DE2738518A1 (de) | Verfahren zur adsorptiven abtrennung von para-xylol von einem c tief 8 -aromatengemisch | |
DE2210801C3 (de) | Verfahren zur Trennung einer Kohlenwasserstoffbeschickung aus Xylolen, Äthylbenzol und/oder Oiäthylbenzolen | |
DE2239423C3 (de) | Verfahren zur Trennung der Cymol-Isomeren | |
DE69938497T2 (de) | Verwendung einer Spülung der Raffinatsleitung in einem kontinuierlichen adsorptiven Trennverfahren mittels eines simulierten Wanderbettes | |
DE2210801A1 (de) | Verfahren zur Trennung einer Kohlen wasserstoflbe Schickung | |
DE2140706C3 (de) | Verfahren zum Trennen von olefinischen eis- und trans-Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |