DE1440873A1 - Kuehleinrichtung fuer hochbelastete Stromschienen bei Wechselstromgeraeten - Google Patents

Description

• Kühleinrichtung für hochbelastete Stromschienen bei Wechaelatromgeräten.

  Hei elektrischen Geräten, insbesondere Sehnltgeräten für

  höhere Bennetrometärken, macht es Muf g Schwierigkeiten,

  die bestehende Verluetwdrme nur durch die lutzirkulaton

  abzuführen, die infolge der Erwärmung entsteht. In vielen

  ]Pillen ist eine zusätzliche Beblaeung durch Ventilatoren

  notwendig,

  ei Uoehepsnnungs-Schaltgeräten macht es Schwierigkeiten, -mit

  den Notoren in- genügender Nähe der Stromschienen" zu kommen,

  da kleine Ventilatorw"motoren nicht mit einer Hochspannunge-

  wioklung vorsehen worden-können. Schließt man die Belüftunge-

  aotoren- an eine fremde Stromquelle an, so wäre die Belaltung .

  unabhängig von dem Grad der Belastung. Außerdem besteht die

  ßetahcr daß die ßilfestromrWelle spannungslos wird, so daß die

  Belüftung dann unterbleibt, was eine erhöhte Übertemperatur

  -zur folge haben würde.

  trfindungegeaäß wird die zum Betrieb den Lüiteimotore ben&,

  _tigte Energie der zu kühlenden Hochstromechene unmittelbar

  «taoren und zwar dadurch, daß die Hochatromechenl in eines

  die» Schiene useohließenden Eisenkern ein mag.»Catbes »li

  erzeugt, das zum Betrieb eines kleinen ventlatormotcrs be-

  nutzt wird. Man erreicht dam!,, daß bei einer solchen Anard-

  nung der Kühlmotor unmittelbar an die zu kühlenden strom- und

  spannungsführenden Teile angebaut werden kann, da keinerlei

  Potentialdifferenz besteht, Außerdem gleicht sich- die Uhlung

  dem Grade der Belastung an, ohne daß irgendwelche Regelorgane

  notwendig sind. Den Grad der Induktion-im eigentlichen M®tor-

  gehäuse.kann man dadurch regeln, däß man :dem Nisenring ver-

  schiedene Stärken längs des Urifanges gibt.

  Möchte man mit Hilfe eines solchen Kühlmotors andere Teile

  zusätzlich kühlen, z.B. besondere Kühlrippen, so kann man

  auch nach Art eines Stromwandlers dem Kühlmotor .die benötigte

  Energie zuführen,-wobei auch hier der Kühlmotor eine Haupt-

  -

  stromwicklung erhält, die im Gegensatz zu der ersten Auef'lhr®

  rung in ihrer Stromstär:;e entsprechend der WindunP°zahl va-

  riert werden-kann. Günstige Wahlen der Eisenquerschnitte ge-

  statten-auch hier eine Anpassung: der Ventilatorleiatung an die

  Kühlbedürfnisse.

  In der Zeichnung ist en Ausführungsbeispiel _ dargestellt.

  In Abb: 1 und 2 ist 1 die zu kühlende S:tromachene, 2 der

  diese Stromschiene umschließende Eisenring mit dem eingebauten

  Rotor 3. Der Eisenring 2 erhält in bekannter 1Peise äurzschluH-_

  ringe 4.-die gas Drehfeld zum Betrieb des Motors erzeugen..

  In der Abb. 3 sind die Verhältnisse dergeetellt, wenn der

  Yentilatormotog von der Stromschiene ene.grö3ere Intfernung

  haben soll. Hier ist 5 die Stromschiene, 6 der die Stromachiene-

  umschließende Eisenring: 7 ist die Wicklung auf dem Nisenring 6,

  ist die 'icklung auf dem getrennten Eisenring -9 mit dem

  Rotor 1o. In beiden Füllen ist der-Ablauf und die Touranzehl dar

  abhängig, wie hoch die Stromschienen belastet sind, 9o daä3

  man die Kühlung dem Grad ler Belastung anpassen kann.

Claims (1)

1. Ans p r ü ehe 9 1) 'hleinrichtunft, für hochbelantete Stromschienen bei Wechsel- " -tu i§tromgeräten" g e k e n n z e i e h n e t d u r o h einen-die Stromschiene unschließenden Eisenring, in dem ein magnetisches Feld erzeugt wird, das zum Betrieb eines lientilatormotors benutzt wird. 2) tühleinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g-e -k e n n z e i c h n e t , daß der Eisenring das Gehäuse den Ventilmotors bildet. 3) Kühleinrichtung nach Anspruch 1, d a d ur c h g e -1c e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse des Ventilsotors über eine Stromwandlerwicklüng magnetisiert wird.