DE1440501A1 - Verfahren zur Herstellung einer symmetrischen Temperaturverteilung an der Ofenwand eines Drehstromlichtbogenofens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer symmetrischen Temperaturverteilung an der Ofenwand eines Drehstromlichtbogenofens

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DE1440501A1
DE1440501A1 DE19621440501 DE1440501A DE1440501A1 DE 1440501 A1 DE1440501 A1 DE 1440501A1 DE 19621440501 DE19621440501 DE 19621440501 DE 1440501 A DE1440501 A DE 1440501A DE 1440501 A1 DE1440501 A1 DE 1440501A1
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voltage
furnace
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resistances
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DE19621440501
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Inventor
Driller Dipl-Ing Albert
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/005Electrical diagrams

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

  • Verfahren .zur Herstelilung einer symmetrischen Temperaturverteilung an der Ofenwand eines Drehstromlichtbogenofens
    Drehatromliehtbogenöfen, insbesondere große Öfen, weisen
    in der Regel eine unsymmetrische Temperatui°verteilung an
    den Ofenwänden auf, deren Auswirkungen darin bestehen, - daß
    bestimmte Stellen der Ofenausmalaerung eines Ofens einem
    schnelleren Verschleiß unterliegen als die übrigen Stellen.
    Solche Unsymmetrien sind für den praktischen Ofenbetrieb gehr
    nachteilig, da sie eine Stillsetzung und Erneuerung der Zu-
    stellung des Ofens zu einem Zeitpunkt erfoi,derlich machen,
    zu dem der größte Teil der Ausmauerung noch. braucübar ist.
    Die unsymmetrische Temperaturverteilung an den Wänden der
    Zichtbogenöfen hat mehrere Ursachen,-
    l')* Elektrische Unsyminetrie info,ge ungleicher leistungsum-
    setzeng unter den eLizelnen flekaroden. Das Auftreten der
    un terscaiedlichen lief stungsu nsetzung ist durch die Notwen-
    digkeit, die Hrchstr.mleitun-en von den Transformatorssun-
    melsch:ienen ab Lls Drehstromaystem bis 2u den Elektroden
    in einer Ebene und 17.1 der Nähe g:coßer ferromagne,tiseher
    Massen zu führe:, und die daraus ..@olgencien unterschied...
    liehen Wirk- und Blindwiderstände bei großen Ofenströmen
    bedingt.
    2"' Die @ms r.imetrische Wärmeabgabe 3n den 0:; en, die durch Ab,
    lenkurig des liehibogens in Richtung der Ofenwände unter dem Einfluß des magnetischen Feldes verursacht wird. Eine weitere Ursache der unsymmetrischen Wärmeabgabe ist in. der ungleichmäßigen Kühlung des Ofens sowie in unkontrollierbaren Luftströmungen zu sehen.
  • Um wenigstens symmetrische Leistungsumsetzung an jeder Elektrode zu erreichen, wurde bei nicht kippbaren Öfen (Reduktionsöfen) mit Erfolg versucht, durch bifilare bzw. kompensierte Führung der Stromzuleitungen gleiche Lichibogenspannungen an allen Elektroden zu erreichen.
  • Für kippbare Stahllichtbogenöfen wurde vorgr schlagen, zur Beseitigung ungleicher leistungsumsetzung die drei Betriebsspannungen an Stahllichtbogenöfen verschieden z#, wählen, um bel gleichem Strom die unterschiedlichen Leintu,igsuinsätze auszugleichen.
    Ferner ist es bekannt, dreiplbasige Drosselspulen mit An,äpi'un-
    gen in den Primärkreis des Ofe:ritx#arisLormato.c,s zu schallen oder
    kapazitive Zusatzleistungen vorzi:sehen. Weigere Vorschläge
    sehen das Einfügen von zNei Zusa-;zreaktanze. in die äuß@:ren
    Zuleitungen zur Ausgleichung der gegenseiti_,en In(".@1--tio2iskoef-
    fizienten oder von einer Zusatzrt;aktanz in ie mittlerZulei-
    tung ver. Bei der Bestimmung der zusätzlich :n ßeaktanz-n wurde
    bisher von idealen VerhäI-tnieoen ausgegar:ge@... So wurden dit.
    ohmschen Verlusiwiderstää:de der @= @fa:i T,Lehtb igernk@-ei.se ä Leifu#Ii-
    geeetz-t und die Seltstindukti.o'rlw -oeffiaient n a l@z: =° dre . P.:@se::ä
    gleich angenommen. KurerLem wu:rde@ der hcii: ff zie3_@ der _yyge.z @#ei-@
    tigen Induktion estcer äuu.tl;ren zuP mitt:1 e:Cen
    mit dem der eittleren zur ande-Deräußerer P; ase. ' ;_.e 3e A.nin::h-
    men lassen sich aufgrund -von bleei ungern n.:.ch- hat ;f(-_-# n D-3 ?
    teile der Ofenkonstruklicm üben :.inen .nicht
    fluß auf die Eigen-- und Gegenreak:tanzen sow e die ors s=i@3r Ver-
    lustwiderstände infolge der :ic1@:=:1sta:#c@r.@v7:.ax = ste Liuz",
    Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die verketteten Spannungen der Sekundärseite des Ofentransformators ungleich zu machen, um die unterschiedlichen Spannungsai)t.1e auf den sekundären Hochstromleitungen auszugleichen und die lichtbogenapannungen so zu symmetrieren. Bei der Berechnung der erforderlichen Spannungsunsymmetrien wurde aber von unzulässigen Vereinfachungen ausgegangen, die zu unbrauchbaren Ergebnissen bei der Bestimmung der erforderlichen Spannungsunterschiede führen: Die oben beschriebenen Nachteile der unsymmetrischen Temperaturverteilung werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß nach der zumindest annähernden Symmetrierung der unter den einzelnen Elektroden umgesetzten elektrischen Leistungen die unter der oder den weiterhin eine unsy-4metrische Temperaturverteilung an der Ofenwand verursachenden'Elektroden umgesetzten Leistungen bei konstanter Gesamtleistung zur Erzielung einer symmetrischen Temperaturverteilung vermindert werden.
  • Die Symmetrierung der unter den einzelnen Elektroden umgesetzten Leistungen kann man dadurch erreichen, daß wich die sekundären Klemmenspannungen der einzelnen Phasen des Ofentransformators bei in allen Zuführungsleitungen gleichen Stromwerten von je-weils symmetrischen Spannungswerten um die Vektoren der Spannungsabfälle an Widerständen untE.racheiden, die die ungleichen Widerstände der Blektrodenzuführungen symmetriereno Die zur Symmetrierung der ungleichen Widerstände der Elekt_rodenzuführungen erforderlichen Widerstände habei-. den Betrag
    ist, du-roh ig k. die ?Lasen, durch r der ohmsche. YOrlustiederm
    stand und durch H der -Mchtbogenv#iderstd gekennzeichhet wer-
    den, und das. e eklamerte Minuszeichen f° antizyklische
    fhisenvertauschung gilt a
    Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind zur Ein-
    stellang der unterschiedlichen sekundärän Klemmenspannungen des
    Ofentransformators Spannungsstufenwähler vorgesehen. In Abhängig;- -
    keit von ihrer Betätigung werden gleiche Ofenströme einstellen-
    de Steuereinrichtungen betätigt.
    Die Einstellung der unterschiedlichen-sekundären Klemmenspannuh.-
    gen kann über von Spannungsstufenwählern angewählte zapfungen
    der Wicklungen des Ofentransformators erfolgen. Will. man die
    hierfür erforderlichen sehr zahlreichen Anzapfungen, deren Span-
    nungen sich nur geringfügig voneinander unterscheiden dürfen,
    vermeiden, so ist die Einstellung der unterschiedlichen sekun-
    dären Klemmenspannungen über von Spannungsstufenwähler beein-
    flußte Stelleinrichtungen vorteilhaft, die bei. den einzelnen
    Schaltstufen des Spannungsstufenwählers den Wicklungen der Oberin
    Spannungsseite des' Ofentransformators zumindest im Bereich seiner
    einzelnen Spannungsstufen in den einzelnen Phasen unterschied-
    liche Spannungen zuführen. Als eine derartige von den Spannungs-
    stufenwählern beeinflußte Stelleinrichtung kann :ein: Yortr.ins-.
    formator verwendet werden, der beispielsweise als Spartransfcr--
    mator ausgeführt sein kann. Der aufwendige Vortransformator
    kann durch bei Drehsiromlichtbogenöfen ohnehin vo.:1--andene Drcssel-
    spulen ersetzt werden, die mit Anzapfungen versehen werden und
    so als Stelleinrichtungen verwendet werden sönnen. Eine stufEnu-
    lose Steuerung der de i- Oberspanrungsseite des Oentrarisfor.na-
    tors von der Stelleinrichtung zugeführten S iannungen kann bei.
    Verwendung von vormagnetisierter Drosseln erreicht werden
    Zur Einstellung von in den einzelnen Phasen unterschiedlichen'
    sekundären Transforma torklemmenspannunöen b 3i verschiedenen
    Stromwerten einer SpannullgsütUfE sind an de--'l SPan---@ngss-tuf,:n-
    wählern 'ür.-Jede spannungestaYe mehrere Kontakte. vorgesehen. : .
    .Zur Umsoüaltung.der ein$e2nen Spannungsstufen werden die Span-
    nungeetufenwähler durch- mindestens einen Motor angetrieben. Zur
    Einstellung der untereehiedlicheri sekundären Klemmenspannungen
    ' bei einer.beeti,,umiten_ Spann=gsetufe und verschiedenen Ofenströ-
    men werden die.Spannungeetufenwähler $wec)äÜäßigerweise durch
    einen besonderen Motorangetrieben.
    Die in Abhängigkeit von. der Betätigung-der.SpannüngästufenWäh-
    ler betätigten gleiche Ofenströme einstellenden Steuereinrich-
    tungen -köntien bei nicht allzu vielen Spannungsstufen. bzw. die-
    sen zugeoräneten Stromwerten .als von Motoren-angetriebene kon-
    taktanordn Magen ausgebildet sein: Durch diese Kontaktanordnun-
    gen werden Kombinationen abgestufter Wideratände.in die'sekün-_
    dären Stromkreise der Stromwandler der Impedanzregler-mittels
    Schaltelementen eingeschaltet. Durch die Kontaktanordnungen
    können die'äombinationen abgestufter Widerstände auch urmittel-
    bar in die Bekundärseiten-der Stromwandler'der Impedan$regler . "
    eingeschaltet werden.
    Legt man Wert. auf symmetrische Txaneformatoräpannungep* und glei-ehe Ofenet:Pöme,-so kann die-Symmetrierung der unter den einzel-
    nen Elektroden umgesetzten Leistungen in einfäeher.peise dadurch
    erreicht wdrden, daß in den Elektrodenzuleitungen-Zusatzimpedan-
    zen vorgesehen sind, deren Werte uni die.Mittelwerte
    @verstellbar sind, wobei i, j, k die Phasen, r der-ohmeche 'Per-
    lustwiderstand.bedeuten, .
    ist, R der Lichtbogenwiderstand :tat, und das eingeklammerte Minus"
    $eiehen für autisyklische Phasenvertauschung gilt.
    Eine mit geringem technischen Aufwand zu realisierende Lös des Prbleme erreicht man dadurch, daß in der mittleren und einer, äußerer- Elektrodenzuleitung induktive Zusatzreaktanzen vorgesehen sind, deren Werte um die Mittelwerte .
    verstellbar sind, wobei der Wertdes Summanden Borax gleich 'ist
    dem Betrag des größten für eine Zuleitung. sich. ergebenden Werra
    tes, gebildet aus den restlichen Gliedern der Gleichungen der
    Zusatzreaktsnzen und wobei durch i.' j, k die Phase, @ dusch r
    der ohmeche Verlustwiderstand gekennzeichnet wird.
    Dabei sind als Zusätzreaktanzen die- Zufühxüngsleitungen umge-
    bende Eisenkerne, deren Induktivitäten durch Änderung von Luft-
    spalten verändert werden können, besonders vorteilhaft.
    Eine weitere Lösung de'a Probleme erreicht man dadurch, daß in
    drei Blektrodenzuleitungen ohmsche Zusatzwiderstände vorgesehen.
    sind, deren Werte um die Mittelwerte -
    verstellbar sind, wobei durch i, j, k die Ihase, durch z^ der
    ohmsohe.Qerlustwiderstand gekennzeichnet wird und der ohmsehe
    Zusatzwiderätand einer Zuleitung frei. wählbar -ist.
    Die ohmsehen Zusatzwiderstände :rönnen durch Verkleinerung des
    Querschnitts der Blektrodenzule:itüngen erreicht v-erden. Um..die
    entstehende Verlustwärme abzuführen, können die Leiter an Steld
    I:en verminderten-Querschnittes gekühlt werden. .
    Die Zusatzimgedenzen mit den vorstehend beEtimmten nimer.Ls-.onen
    können besonders vorteilhaft in die Ofenanlage eingefügt werden,
    :wenn sie auf den Elektrodentragarmen angeordnet werde-a. .
    Soll die-.Symatetrierung auf der Oberapannungeseite des Ofentransformitors durchgeführt werden, so sind die Beträge der Zusetutaapedan$en mit dem Quadrat des Ubersetzungsverhältnisseä des Ofentransformators umzurechnen.
  • Nach erfolgter elektrischer Symmetrierune werden die unter der -oder den weiterhin unsymmetrischen Temperaturen verursachen- den Elektroden umgeaetsten elektrischen leistüngen bei konetantrer Gesamtleistung in Abhängigkeit von den an den gefährdeten Stellen der Ofenwände herrschenden Temperaturen soweit vermindert, daß die Temperaturverteilung symmetrisch ist.
  • Die Beobachtung der Ofentemperaturen an den gefährdeten Stel- len, die in der Regel in der Nähe"der Elektroden liegen, kann s.B. mittels Segerkegel vorgenommen werden, die in der Nähe der Ofenwand angebracht Bind: Die genannte direkte Beobachtungsmethode hat den Vorteil, daß die Eingriffe in die heistungazufUhrungen der einzelnen Elektroden schon nach einer oder we- nigen Chargen vorgenommen werden können. Bei der indirekten Temperaturbeobachtung wird auf die Temperaturverhältnisse aus des Zustand der Ofenmauerung nach mehreren Chargen ge- schlossen. Diese Methode hat den Vorteil,.daB auch der Einfluß nichtthermischer, von den Blektrodenleistungen abhängiger Größen erfaßt werden kann.
  • In der.Zeiehnung ist das Wesen der Windung-anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert: Es zeigt Fig. 1 das Ersatzschaltbild der Widerstände eines Drehstromlichtbogenofens, Fig. 2 ein Spannungsdiagramm eines Drehstromlichtbogenofen.s, Fig. 3 eine Einrichtung zur $ymnetrierung der ..Leistungsumsetzung mittels unsymmetrischer Tranaformatorspannungen9
    A Pigd 4 seheznhtisch die. Ofenlage .mit zwei-'zur
    - Setrierüng'- der -lei®tumgeuinsetzung. #.n
    die mittlere :und eine äußere glektr®den.--
    zuleitung geschalteten induktiven Zusatz-
    re,aktanzen. , -
    In den verschiedenen Figuren sind entsprechende Teile mit -
    gleichen Bezugszeichen versehen. .
    0m -die. unterschiedlichen sekundären Klemmenspannungen der ein- .
    zelnen Phasen des O±entransfoators.bei @verschiedenen Span-
    nungsstufen,und jeweils mindestens einem für alle Zuführungs-
    leitungen gleichen Ofenstrom bestimmen zu können, müssen zu-"
    nächst die die Widerstände der Zuführungsleitungen symmetrie-
    renden Widerstände bekannt sein. Diese Widerstände werden
    für den allgemeinsten Fall, also für voneinander verschiedene
    ohmsche Verlustwiderstände und .Eigenreaktanzen der einzelnen
    vom Tranef ornat ®r kommenden Zuleitungen 1, 2, 3 bestimmt. Es
    gilt also.
    r1 @ r2 e r3 und X11 X22 I r X33 (ohmsche Verlustwider-
    stände u.-Eigenreaktanzen),
    Für die Gegenreaktanzen soll gelten:
    x = X # X m x3 +'X 3 = x31-
    Werden die Zusatzreaktenzen der einzelnen-Phasen mit X1, X29 X3
    bezeichnet, so ergibt-sich für die Zpannungen zwischen den
    Klemmen des Transformators (Phasen.l, 2, 3) und dem Ofenbad 0'
    (Fig. 4):
    10' g [ (r1 + R1) + j (X11 +' X1 )] J1 + j X12 J2 + j X13 J3
    . U 20# = j 121 j1 +
    (r2 + R2) + j (X22 + @i2; f2 + j X2.,- J3 (1 )
    V .30' s j X31-J1 + j X32 J2 +
    r3 + R3) «'- j (X33 + X3)
    03-
    -
    ltit den Bedingungen eines symmetrischen Stromeyete%e,- eines
    .eymetrisohen Spannungsdreiecks und .der Porderung nach -glei- .öher Idohtbogenapannung beiß gleichem -Strom erb4lt man als
    Ergebnis die qräßen der erforderlichen symmetrieränden Wider-
    stände aus'
    E8 sei fUi 11,- B _ El t X2 - B,= E 2P x3 - H 3 gesetzt.
    Die eingeklamerten Vorzeichen gelten-für entizyklisohe Phasen-
    vertausohung: .
    Alle in Gleichung 2 benötigten Werte lassen sich für. jeden
    Ofen durch "Sahleifenmessungeril#, d.h.-bei jeweils einer hoch-
    gesogenen und zwei soeben in die Schmelze getauchten Elektro-
    den, ermitteln. .
    Die Grüßen: der symmetrierenden Recktanzen in 2 sind da=.ag
    kleinsten, wenn der Wurzelausdruck H in Gleichung-2 zü.Nul1 wird.
    Die Mindestnymmetrserungsreaktanzen
    sind.domiaierend kapasitiv.
    Die lieistungsunsymmetrie läßt_ sich naeh Gleichung 2 auch
    durch zwei induktive Symmetrierungereaktanzen beseitigen.
    Ihre Größe-ergibt-sich-aus-Gleichung*?, wenn. man dem - Wur-
    zelausdruek B.niaht wie ih Gleichung Yden :Vera Null gibt,
    n ond ein
    . setzt, wobei £mäg der .größte kagazitive Wert von # ,
    , 3
    aus Gleichung 2 ist.
    Auf diese weise wird eine der drei Reaktanzen Null. Man be-
    nötigt also m i n d e s t e n s zwei induktive Reak-
    tanzen zur 8ymmetrierung.
    Setzt man B
    # mit , der der zwischen dem größten und dem-
    .kleinsten der aus. Gleichung 2 zu bestimmenden drei E -Werte
    @1'- £2' 93 liegende'Wert ist, so ergeben sich als Symme-
    trierungswiderstände eine. induktive Reaktanz in der mittle-
    ren und eine kapazitive Reaktanz in einer der äußeren Blek- .
    trodenzuleitungen.
    .Setzt man B min1' so ergeben sich als Eymmetrierungswi.-
    derstände kapazitive Rbaktanzen in den äußeren Eiektroden-
    zuleitungenö
    'Die Größe der ohmsahen Symmetrierungswiderstände- errechnet
    eich. aus Gleichung 1, wenn man-dort die !Werte $@ _ 0 setzt
    und stattdessen die ohmschen Verlustwiderstände der Leitung ri
    mit dem Zuschlag ri, versieht.
    Man erhält die Differenzen:
    Dabei ist 'ein Wert-der Symmetrierungswiderstä-nde @e nach .der
    ,aufbringbaren- lierluetleistung frei wählbar.
    In !1g. 1 ist dawErsatzsehaltbild für die Widerstände des
    Drehetromliohtbogenofens dargestellt, in dem R1. R2. R3 die ,
    hiohtbogenwiderstände bedeuten.
    Gemäß dem Ereat$bahaltbild kann das Diagramm der Pig. 2 ge-
    zeichnet werden, das die Spannungeverhältniese an einem Dreh-
    etromliohtbogenofen darstellt. Dabei wird von einer Symmetrie-
    rung der Widerstände der Zuführungsleitungen durch ohmsohe Wi-
    derstände ausgegangen. Man zeichnet zunächst das symmetrische
    Strohsystem J1; J2. J3 in o# und die Spannungsabfälle BJ1.
    . j' w29 3 ?d3. Die Größen B, D. ; Fkönnen aus den Beziehungen
    für die-Phasenspannungen zwischen einer Transformatorklemme
    und den Sohmelsbad o#
    r1 J1 + (X11 J1 -+-X12 J2)
    10' a` r1 J1 + (X11 J1 + X13 J3)
    u1201 m r2 J2 + (x22 J2 '+ R23 J3)
    1120# " r2 12' + (x22 J2 + X':1 J1)
    '130e a r3 J3 + 1 (x33 3 3 + %32J2)
    '30t " r3 J3 + (X33 1 3 + x31 J1) ..
    ermittelt werden, da die ohmschen Verlustwiderstände rjt r2, r3
    -aus eingenannten Sghleifenmesaungen über die gemessene _ Wirk=
    leietung .und den Zeßstrom ermittelt werden köärien. Auch die < -
    Phasenspannungen lassen eich mit gut®r-Genauigkeit ermitteln,
    wenn die Meßeohleife in gr'oßem- Äbetand vgn. den Rochstromlei-
    tungen verläuft. -
    Senkrecht zu den Spannungsabfällen j -aTß, J -35J2, j PJ3 liegen
    die Richtungen der Wirkspannungsabfälle, die sich in den Punk-
    ten 11, 2'9 3' schneiden. Der Abstand des Transformatorstern-
    punkten 0 zu dem Potential des-Ofenbades 0', läßt sich ermit-
    teln zu - -
    Nach Kenntnis des.Transformatorsternpunktes r läßt sich das
    symmetrische Spannungssystem, in dem Beispiels das Spannungs-
    Breieck 1, 2, 3; zeichnen. Bei den Spannungsabfällen AJ1, 0J2,
    ,w3 durch Leistungstransformation, den Wirkspannungsabfällen.
    J1r1, J2 r2, J3 r3 in den Blektrodenzuleitungen und der gewUnsch-
    ten gleichen Lichtbogenspannung- R.@eT1 p R 2J2, R3 J3 .muß das Span-
    '.2J29 1, 2, 3 so verzerrt werden, daß die Spannungs-
    abfälle an den Symmetrierungsw-fderstäenden rlz J1, r2, .,j2,
    r 3z 1 3 durch die Unsymmetrie des aufgeprägten Dreiecks 1"Q
    2f19 311 ersetzt werden. Damit sind die zu einer Spannungs-
    stufe und einem Stromwert eintustellenden einzelnen Spannungen
    bestimmt. -
    Durch die ünsymmetrie der sekundären Klemmenspannungen des
    Ofentransformators-werden die durch die ungleichen Widergtände
    der einzelnen Zuführungsleitungen bedingten ungleichen Splan-
    nungeabfälle ausgeglichen; so daß die Lichtbogenspannungen
    und damit - gleiche Ofenströme vorausgesetzt - die umigesi3tzter.
    Leistungen gleich werden.
    Die beschriebene Methode der Bestimmung der Einzelspannungen
    gilt nicht nur für rein ohmschn Symmetrierungswiderstände. Es
    ist in gleicher Weise mägliah,@das aufgeprägte,Spannung$drei-
    eolcduroh.die Vektoren induktiver oder kapaaitiver Spanaunge-"
    abfälle $u verzerren, die *den Spannungsabfällen bei symme@
    trisonem Spannungsdreieck an auf obengenannte Weise $u erreoh-
    nenden Bymmetrierungsreaktansen entsprechen.
    Sur -DurohfUhrung @ des vorstehend beschriebenen -Verfahrene "dient
    die -Einriohtung, gemäe Pig. 3. Die Untereeannungeseite einer
    Phase den Ofentransformators Tr ist mit --Anzapfungen u1_ . . . ün
    versehen: Die Phasenspannungen dieser Anzapfungen liegen in.
    Spannungsgruppen, die durch bestimmte, $.E. in der Mitte 4er
    Gruppen liegende Spannungswerte gekenn$eiohnet-nind. Diesen
    Spannungswerten entsprechen dabei die Spannungsstufen der bis-
    her üblichen Ofentransformatoren.
    Die Einstellung der su verschiedenen Spannungsstufen gehören-
    den, in den einzelnen Phasen untarsohiedlichen'Rlemmenepannun--
    gen-erfolgt mit dem für eine Phase schematisch dargestellten
    Wähler (IYEi), der von dem Motor Mu jeweils um einen einer
    Spannungsstufe entsprechenden Sehtor weitergeschaltet wird.- En
    werden also durch die Spannungastufenwähler-einzelne Spannunge-
    stufen altgewählt, die etwa das Niveau der am Transformator ein-. .
    gestellten Spannung darstellen. In der Nähe dieser äpannungs-
    atufen liegen die zugehörigen unterschiedlichen Klemmenspan-
    nungen, deren Werte auf die oben beaehriebene"Weise,bestimm-
    bar sind und die ein unsymmetrisches Spanxrungsdreieek ergeben,
    `bei dem die unter den einzelnen Elektroden umgesstztehl leistun@-
    gen gleich sind. Die etersehiedlichen sekundären Klemmenspan-
    nungen der einzelnen Phasen unterscheiden sich also von jeweils
    symmetrischen, Spannungsstufen entepreoheiaden Spannungswerten
    um die Vektoren der Spannungsabfälle an Widerständen, die die
    ungleichen Widerstände der BlektrodenaufÜÜrungen symmetrieren. '
    Die zu dem Spannungswert gehörenden unterschiedlichen Phasen-»
    apanaungen sind noch von den afenströilen abhängig.
    In dem dargestellten Beispiel sind S Spannungestüfen (Sektotea>
    I ... VIII) vorhanden. Die etgentliohe Umeohaltuhg der S;pän-
    zungsetufen erfolgt mittels eines -nicht dargestellten*'Uetsohal-
    teirs. des. Ofentransformators:
    Jede Spesittageetufe I ... YIII- der; 9pannungsstufenwähler ent-
    hält drei K®ntakte,1, 2, 3' mit denen jeweils die einem be=-
    etimzten Ofenstrom sugeordteten .untersehiedlichea Kleinineaspen-
    nungen in den einzelnen Phasen gewählt-werden. Die einzelnen
    Kontakte der Spannungsstufenwähler Wü können mit dem innerhalb
    eines Sektors jeweils um einen Schritt verstellenden Motor Bi
    gewählt werden..
    Die Motoren Mu und ki schalten in Kbhängigkeit von dem Wähler 'Nu
    die für eine Phase-gezeichnete Kontaktanordnung INl, durch die
    abgestufte Widerstände 01 .... 0n im Sekundärkreis des Strom-
    Wandlers St in-den Reg*elkreis des auf gleiche Impedanzen gere-
    gelten Ofens geschaltet werden. Dabei bedeuten die Sektoren
    I ... YIII wieder die Spaanungs®tufen, innerhalb denen in dem
    Beispiel je 3'den verschiedenen Ofenströmen zugeordnete Kontak-
    te 1, 2, 3 liegen.
    -Die Einschaltung der Widerstände kann - wie in Pigb 3 darge-
    etellt - über Schütze erfolgen, wobei d:!a Kontaktanordnung WI
    lediglich eine steuernde Funktion hat und entsprechend dimen-
    sioniert werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin,-
    über die Kontaktanordnung WI, die als.Programmschaltwerk aus-
    gebildet sein kann, die Widerstände direkt zu schalten. In
    beiden Fällen wird'die Kontaktanordnung tNI durch den Motor Mu
    in Abhängigkeit vom Spannungswähler Wü stufenweises d.ho ge-
    mäß 24.6ö-3 sektorenweise, weiter geschaltete während innerhalb
    einer Stufe bzw. eines Sektors eine Einstellung mittels des
    Motors Mi auf einen bestimmten Stromwert erfolgt.
    Die Zuordnung der Transformatoran$apfungen ui,-,., un- zu den
    Kottakten des Wählers Wü bzw. der Widerst4nde 0, .'.. 0n zu der
    Kontaktanordnung WI wird wie folgt vorgenommen:
    . ohet,.verdon die filz eine@ymmetrierung erforde'rliohen ',
    totereoäiedliohen sekundären. Klemmenepannungeh für vor-
    rohiedeat- 3p4nnungi)etufen und Verschiedene Stromwerte auf
    jeder Spiuiungeetufe nach dem vorstehend - genannten' Yertah.-
    ren bewtimt und mit. den entsprechenden Kontakten des' Wih-.
    lerb IU frerbunden. Durch den Wählarm:otor Zu kennen nun die
    verdohie@l@a,ext gpennungsstüfen'gewählt werden. Die t«äoh-
    liohep, Klämmeneeunnungen untereoheiden etoh_ allerdihge von
    dietien gpennungeetüfen, die lediglich das allgemeine Span- .
    nugenivebu darstellen: An den gekundärklemmen des aten-.
    tr»rto.tore. liegen bei den einzelnen #ingestelltee 8pani.
    nmlgeetaten also fUr jeden Stromwert gerade die Spaunun«en,
    `bei douOi' die Dß,ohtbogenspannungen und damit die umgeset$-.
    ten Leistungen einander'gleioh werden.
    Die sotihlteahutae d@ .... du der abgestuften Widerstände
    01 0n 9.m Regelkreis des O=ene werden so mit.der Kon-
    t"aktenordnung JJ verbunden, daß die Ofenströme bei allen
    durch den Wähler WUU eingestellten Apannungen gleich weiden.-
    Desit wird der Uinfluß der -untereahiedliohen Kleinmenapan-
    nungen auf .die Regelung auogegliohen,.da die Impedanzen
    infolge untereohiedlioher Ströme im Regelkreis wieder $lei- .
    ohe Werte annehmen. Selbstverständlich ist es auch möglich,
    mit der Kontaktanordnung WJ bei unveränderten Stromwerten
    die von den SpannungAndlern des Reglers gelieferten,'zur
    Impedanzwertbildung herangezogenen Spannungen durch abge-
    ettufte Vorwideretände zu verändern, um wieder gleiche Im-
    pedanzen@zu-erhalten.
    Nach erfolgter elektrischer Symmetrierung wird der- Ofen eini-
    ge Zeit betrieben. Zeigen sich.an bestimmten Stellen der Auie-
    nauerung Abnutzungserscheinungen, die über die Abnutzung @eut-
    epreohender anderer Stellen hinausgehen, -so wird die Leistung
    der die Schäden verursachenden Elektrode durch Verminderung
    der Speisespannung
    die der anderen Elektroden .
    erhöht, ao daß die dem Ofen zugeführte. Geaamtleietung konstant
    bleibt. Die Veränderung der"Klemmenspannungen.und de@t der
    Elektrodenleistungen wird,'solange fcrtgesetzt_, bis die Abautz
    der Zustellung symmetrisch ist. Sind die.Zeistungsumeetzungen
    von zwei Phasen ungefähr gleich groß (zwei scharfe Phasen), so
    kann die obengenannte-Wnahme auf die Elektrode mit dem zweit-
    größten LeistungAumsatz ausgedehnt werden.
    Der Vorteil dieser Methode besteht darin, daß auch der Ein-
    fluß nichtthermischer, von den Blektrodenleistungen abhängiger
    Größen erfaßt werden kann. Außerdem werden zufallsbedingte
    Fehlmessungen weitgehend vermieden. Will man hingegen schon -
    nach einer oder wenigen Chargen in die Leiatungezufühx°ung der
    einzelnen Elektroden eingreifen, so kann dies in Abhängigkeit
    von der Ofentemperatur geschehen, die z.B. mittels an den be-
    sonders gefährdeten Stellen der Ofenwandung angebrachter Seger--
    kegel gemessen werden kann. -
    Eine andere Art_der heistungssymmetrierung, bei der die Span-
    nungen des Ofentranaformatori symmetrisch bleiben, iat* gemäß _- .
    fig.. 4 däduroh zu erreichen,- daß - zur- Symmetrierung der leistuags@
    umsetzung in die mittlere und eine äußere Blektrodennuleitung
    induktive Zusatzreaktansen geschaltet werden. Die Größen dieser
    induktivofi Zusatzreaktan$en erhält man aus Gleichung 3 unter
    der Bedingung der Gleichung 4. Als induktive Zusatsreaktanzen
    verwendet man bei geringem_teohriisohen.Aufwand mit verteil mit
    Zaftspalten versehene. Eisenkerne Z,iTi. , deren Induktivitäten`-
    durch Änderung der Zuftepalte veränderbar sind. ZiW Symmetrie-
    J
    rung der 'Naüdtemperaturen wird ebenfalls zunächst elektrieoh - " ,
    unter Verwendung vonswei Induktivitäten symmetriert und der
    Ofen einige Zeit betrieben. An etwa .auftretend*n aaßergswöbg-
    liehen Abnutzungserscheinungen an einer bestimten Steile l-
    aich erkennen, daß die Symm_etrierung der Wandtbmperatüren noch.
    nicht vollständig erreicht ist. Der induktive gpaMüxrgeabfall
    der die Schäden verursachenden Elektrode wird.dartüfhin unter
    Konstanthaltung der dem Ofen zugeführten Gesamtleistung geäu#" ,
    $ert# bis der Verschleiß der Zustellung an'allen Stellen $u-
    @mindeit annähernd symmetrisch wird.
    Dib Windung i.et nicht auf die elektrische Symmetrierün$ .
    Mittels Zueatstnduktivitäten oder ohmeoher Zusatzwiderstän-
    de beschränkt. Sie ist auch durch Einfügung von Kondensatoren
    in aindentene swei Iglektroden$uleitungen oder durch Einfü-
    gung einer Drossel in die mittlere und eines Kondensators
    in eine äußere Zuleitung möglich.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e I 1»Verfahren zur Herstellung einer symmetrischen Temperaturverteilung an der Ofenwand eines Drehstromliehtbogenofens, dadurch gekennzeichnet, daß nach der zumindest annähernden Symmetrieruns der unter den einzelnen Elektroden umgesetzten elektrischen Leistungen die unter der oder den weiterhin eine unsymmetrische Temperaturverteilung an der Ofenwand verursachenden Elektroden umgesetzten Leistungen tui-konstanter Gesamtleistung zur Erzielung einer symmetrischen Temperaturverteilung vermindert werden.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Symmetrieruns der Leistungsumsetzung unter den einzelnen Elektroden sich die sekundären Klemmenspannungen der einzelnen Phasen des Ofentransformators bei in allen Zuführungsleitungen gleichen Stromwertenivon jeweils symmetrischen Spannungswerten (Spannungsstufen) um die Vektoren der Spannungsabfälle an `Niderständen* unterscheiden, die die ungleichen Widerstände der Elektrodenzuführungen symmetrieren.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die ungleichen Widerstände der Elektrodenzuführungen symmetrierenden Widerstände den Betrag ist, durch i, j, k die Phasen, durch r der ohmsahe Verlust- widerstand und durch R der Lichtbogenwiderstand gekennzeioh#- net werden und das eingeklammerte Minuszeichen für antizy- klische Phasenvertauschunggilt. 4.) Einriohtüng zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch '! oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB zur Einstellung der@untersohiedliohen sekundären Klemmenspannungen der ein-' eelnen rhasen des Ofentransformators (Tr) Spannungsatufen- wähier (Wu).vorgesehen sind, bei deren Betätigung gleiche Ofenströme einstellende Steuereinrichtungen (WJ) verstellt werden. , 5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da8 die Einstellung der in den einzelnen Phasen unterschied-. liohen sekundären Klemmenspannungen über von Spannungeata- . fenwäülern (WO) eingestellte Anzapfüngen (uj ... un).der #ioälungen der Oberspannungeseite des Ofentransformators (er) erfolgt. 6) Eiaslehtuns nach Anspruch 4, dadurch gekennzolohnet, daS die Einstellung der in den einzelnen Phasen unterschied- lichen sekunddren Xlemmenspannungen über von Spannungs- stuteawähl-eacn (WU) eingestellte Spannungsstelleinriohituz-- gen erfolgt, die-den Wicklungen der Oberspannungsseite des Ofenirahsfomators (TO zumindest im Bereich seiner einzel-
    neig = die Spannungsstufen herfliegenden Sparmungsgruppen uutersoh;_edlicxhe phasenspanziungan zuführen.
    7) Einr'icheung nach- Anspruch 6, deearch gekennzeichnet, daß von den Spannungaetufenwähl,@@rn eingeetellte Ste'.l- # .@ `,.!:~.f @@y^d'..'9°.i.,ein V ortra#isl orma tor vorgesehen ist. S `@.k @°:E:a@u-ng nao .@.p°ioh, cerr:@. gekexinz@.ch@@et, de.; al%? vor , den einsestellte' ":I.nrich(,°gen eit.Acarieranti,O(irmator vorgesehen twt. .i.'Nbd Ans- pruch 6, (.1eadti.''.:h @gekennzeichnet, als von den. Spa.inungsatu,6enwählern ij@ ) eingestellte S. Leli'° eiarichtungen Drosselspulen-mit Aazapfungen vorgesehen sind.
    10) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als-Von den Spannungsstufenwählern (Wff) eingestellte Stelleinrichtungen Transduktoren vorgesehen sind. 11) Einrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch Bekennseiohnet, daß auf jeder Spannungestufe (I ... YIII) der Spannungsstufenwähler (V) mehrere Kontakte (1, 2, 3) vorgesehen sind; durch die den verschiedenen Ofenströmen je weile zugeordnete unterschiedliche sekundäre Klemmenspannungen .geschaltet werden. 12) Einrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch Bekenn-. zeichnet, daß die Spannungsstufenwähler (NU) zur Umschaltung der einzelnen Spannungsstufen von mindestens einem Motor (Mu) angetrieben werden. 13) Einrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch gekunnzeichnet, daß zur Einstellung der jeweils für- einen Stromwert-einer Spannungsstufe unterschiedlichen sekundären Zle@nepannungen mindestens ein Motor (K) vorgesehen ist. . 14) Einrichtung nach knspxuoh'4 oder folgenden, dadurch Bekenn- seiohpet, däB die in Abhängigkeit von der Ietätigung der - Spanaungaatu=enwäbler (WU) betätigten gleiche orenetröme einstellenden Steuereinrichtungen (WJ),ale von motoren (ätt, 'M1) angetriebene' Kontaktatiordnixngen ausgebildet sind. 15), U=iohtung nach Anspruch .14., dadurch gekennzeichnet, da8 durch die Kontaktanordnungen (WJ) die Eineohaltung von Kombi@ionen abgestufter Widerstände (0t ....0n) in die Sekundärseiten der -Stromwandler der Impedanzregler mittels 8ohaltelementen (d1 ... d n) vorgenommen wird. 16) Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daH durch die Kontaktanordnungen ('iJ) Kombinationen abgestuf- ter Widerstände (01 ... OnYin die Sekundäraeiten.der Strom- . wändler"der Impedanzregler unmittelbar eingeschaltet werden,', 1?) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß zur Symmetrierung der heistunge- umeetzung unter den einzelnen Elektroden in den Elektroden= zuleitungen Zusatzimpedanzen vorgesehen $ind, deren Werte um die Mittelwerte
    verstellbar sind, wobei i, j, k die Phasen, r der ohmache Verlustwiderstand bedeuten, ist, 8 der hichtbogenwiderstand ist und das eingeklammerte Minuszeichen für antizyklische Phasenvertauschung gilt. 18) Einrichtiüag nach Anaprüch 1?, dadurch gekennzeichnet, da£ in der mittleren und einer äußeren Elektrodenzuleitung In- duktive Zusatzreaktanzen (11, 12) vorgesehen sind, deren Werte um die Mittelwerte
    verstellbar sind, wobei der Wert des Summanden B... gleich ist dem Betrag des größten für eine Zuleitung sich ergeben-- den Wertes, gebildet aus den restlichen Gliedern der Grlei- ohungen der Zusatzreaktanzen und wobei durch i, j,k die Phase, durch r der ohmsche Verluetwiderstand gekennzeich- net werden. 19) Einrichtung nach Anapruch18, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzreaktanzen die Zuführungsleitungen umgebende Ei-s Bernkerne vorgesehen s3.nd, deren induktivitäten durch Ände- rung des huftspaltes geändert werden können. 20) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Symmetrierung der leistungs-- umeetzung unter den einzelnen Elektroden in drei Elektro- denzuleitungen ohmache Zusatzwiderstände vorgesehen singt, deren Werte um die Mittelwerte
    verstellbar sind, wobei durch i, j, k die Phase, durch ohmache Verlustwiderstand gekennzeichnet wix d und de-- ohmsciie Zusatzwiderstand einer Zuleitung Prei wählbar 21) Anordnurg nach AnspriiVh 2Q, dadurch ge:keanzeiühztc,-t, Claß als ohmsche Zusatzwiderstände Abs@shrlibte der E:takt@°c@;ierlziile@1.@;un_
    ;-'i:@==71srt@em Querschnitt -vorgesehen eiatl. ., " $f:;uoxdappnaoh Ääepruoh 21, gekennzeichnet durch eine KUl- `@1orriaht=g tür die ohmsahen Sueat$widerethnde. _23) Anordavma »oh Aneptuoh 17 oder folgenden, dadurch gekean- seiohast, daß die Zusatzimpedanzen der Elektrodenzuleit-gehr au*.-den Xlektrodentragarmen angeordnet sind. 24) Itabrduuug@naoh Anspruch 17 oder folgenden, dadurch gekenn- zeichnete daß die Beträge der auf der Obersparinungeseite den ofentran$iormitors angeordneten Zusatzimpedari$en mit dem Q"djrat des tlberaet$ungsverhhltnieseedes Ofentraneformatore qag@re0huet werden.
    2@ 'verloh . Auspr4oh 1 oder, folgenden, dadurab 4eken . `". . ei, ß@ däoh erto.gterre.sktri$ohet 8ymmel@rong dl' e ärer@dd4 weiterhin unsymmetrische 'f«poratüren ydep raielctradea ümgedetsstea elektrische Iai'ßtua- '@..@' 1@0..k*ftit@r ehtesstipltung, in' Agkeit. roh fiten.: 4 e S . , .:. . . Pt@t : gtolZeu ;där' Oferirraüd herrschenden Temperaturen.- :. $Ört worden, 'dad die Temperaturverteilung sym-. rstiäit .
DE19621440501 1962-01-08 1962-01-08 Verfahren zur Herstellung einer symmetrischen Temperaturverteilung an der Ofenwand eines Drehstromlichtbogenofens Pending DE1440501A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10256324B4 (de) * 2002-11-27 2018-02-15 Pfisterer Kontaktsysteme Gmbh Vorrichtung zum Steuern des Leiterstroms einer Wechselspannungs-Hochstromleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10256324B4 (de) * 2002-11-27 2018-02-15 Pfisterer Kontaktsysteme Gmbh Vorrichtung zum Steuern des Leiterstroms einer Wechselspannungs-Hochstromleitung

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