DE1439995A1 - Funkentstoertes Kondensatorzuendgeraet - Google Patents

Funkentstoertes Kondensatorzuendgeraet

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DE1439995A1
DE1439995A1 DE19641439995 DE1439995A DE1439995A1 DE 1439995 A1 DE1439995 A1 DE 1439995A1 DE 19641439995 DE19641439995 DE 19641439995 DE 1439995 A DE1439995 A DE 1439995A DE 1439995 A1 DE1439995 A1 DE 1439995A1
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DE
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tube
capacitor
ignition
spark plug
interference suppression
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Franz Kroner
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Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
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Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • H01T13/05Means providing electrical connection to sparking plugs combined with interference suppressing or shielding means

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Funkentstörtes Kondensatorzündgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein funkentstörtes Hoch spannungskondensatorzündgqrät für Ottomotoren. Es ist schon vorgeschlagen worden, in der Nähe der Zwtd = kerzen an von der Motorwärme geschützten Stellen Konden satoren vorzusehen, die dazu dienen, den Zündkerzen die von einem Magnetzünder oder einer Zündspule gelieferte Energie über Löschfunkenstrecken in Form oszillatorischer Partial entladunGen zuzuteilen Eine Funkentstörung ist bei diesem Vorschlag aus dem Jahr 1922 nicht vorgesehen Obwohl dieser Vorschlag auf durchaus richtigen Überlegungen beruht, hat er sich in der Praxis nicht durchgesetzt..
  • Eine Realisierung in der angegebenen Form wäre auch heute unmöglich, da infolge der getrennten Anordnung der Bauteile die inzwischen gesetzlich vorgeschriebene Funkentstörung nicht durchführbar wäre Die übrigen bekanntgewordenen Hochspannun-skondensatorziindsysteme arbeiten zum größten Teil mit einem zentralen,d.h: äetrennt von den Zündkerzen angeordneten Speicherkondensatär; dessen Energie durch eine Funkenstrecke ®der Schaltrötere im Zündzeitpunkt auf einü spezielle Zündspule geschaltet wird*
    deren Hochspann u.ingeimpulse .über den Verteiler auf die Zündkerzen
    geleitet werden" Dem wichtigsten Vorteil solcher Kondensatorzündsystetme o aärqlich dem steilen Spannungsanstieg an der Zündkerze ( ea 1Ö-Sbis 14Ass,@@ in welchem sich die große Umempfindlichkeit gegenüber .Kerzen ®erschmutzung begründete oteht als Hauptnachteil-gegenUber9 daß nicht nur. beim Funkendurchbruch an der Zündkerze eia Störimpuls entsteht,-sondern durch den steilen Spannungsanstieg ein wei terer Störimpuls abgestrahlt wird. Die Entstörung eines solchen Hochspannungskreises mittels Z m und R -Gliedern(Drahtwiderständgi) bringt folgende Nachteile: Die Steilheit des Spannungsanstiejs wird" z,#,angsläufig klei.ner und damit die Verschmutzungsunempfindlichkeit schlechter.. Des weiteren sind die Entstörwiderstände-hohen thermischen und elektrischen Belastungen ausgesetzt Diese sind darauf zurückzuführeng daß der Speicherkondensator stets biss zu einervorgegebenen-Spannung--aufgeladen wirdg so daß bei der Entladung im Zündfunken im Gegensatz zur-sonst-üblichen Batterieoder Magnetzündung stets die gleiche Energiemenge umgesetzt wird, Die _ Speicherenergie im Kondensator muss dabei so groß swing da.ß auch lange Zündleitungen zu den Kerzen" die eine entsprechend hohe Kapazität gegen Masse haberrig mit Sicherheit auf die im praktischen Betrieb vorkommende höchste Zündspannung aufgeladen werden können Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, mit sehr geringem technischen Aufwand und bei Umgehung der hinsichtlich der Funkentstörung beschriebenen Schwierigkeiten ein Zündgerät zu schaffenp das, ohne auf die bekannten Vorteile der Kondensatorzündung zu verzichten, mit einfachen und herkömmlichen Mitteln zu entstören ist" Sie beruht auf der Erkenntnis, daß bei einem solchen Zündgerät verschiedene Bauteile Doppelfunktionen hinsichtlich Zündung und Funkentstörung ausüben,könnenp und sie greift auf.den eingangs erwähnten Vorschlag zurück, jeder Zündkerze einen eigenen Kondensator zuzuordnen! der von einer Zündspule oder einem Magnetzünder gespeist wird und seine Energie über eine Löschfunkenstrecke an die Zündkerze weitergibt Bei der bevorzugten und in der Zeichnung in verschiedenen Varianten dargestellten Ausführung ist zur Lösung der-gestellten Aufgabe in ein abgeschirmtes, vorzugsweise als Zündkerzenstecker susüebildetes Isolierstoffgehäuse ein mit dem Zündkabel kontak tierbarer Drahtwiderstand eingebaut, der andererseits nicht nur mit der zur Zündkerze führenden Schaltstrecke verbunden ist, sondern auch mit einem im Isolieratofföehäuse spaltfrei singe bauten Rohr leitend in Verbindung steht, so daB dieses im Verein mit dem Isolierstoffgehäuse und der Gehäuseabschirmung einen Kondensator bildet. Dieser Speicherkondensator bildet zusammen mit dem Drahtwider stand und der aus der Abschirmung, dem Isölieretoffgehäuse und dem Zündkabelanschlußelement des Drahtwiderstands eich ergebenden.Kapazität ein als Tiefpass wirkendes jr-Glied, Als Schaltstrecke ist vorzugsweise eine Gasentladungsrähre
    vorgesehen. _
    Die Erfindung ist schematisch in den-Zeichnungen der
    Figuren 1 .bis 4 dargestellt. .
    Pia. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild-
    Fig. 2 zeigt die räumliche Anordnung der Hauteile
    gemäß dem Schaltbild von Pig@ 1 in eiiem als
    gerader Zündkerzenatecker ausgebildeten Gehäuse.
    Pia. 3 zeigt die'räumliche Anordnung der Bauteile
    gemäß dem Schaltbild von Pig.,l in einem als
    Winkelstecker ausgebildeten Gehäuse
    Fig. 4 zeigt eine Abwandlung von 11g.3 mit auswechselbarer
    G®sentladungeröhreo -
    Entsprechend der Doppelaufgabe dieses Kondensatorzündgerätea9
    nämlich der Erzeugung eines steilen Spannüngeanatiegs an der
    Kerze und der Funkentstörung, ist die.zunäch®t'ari-Hand der
    Schaltung von Pia. 1 beschriebene Wirkungsweise folgende:;
    Der von einer nicht ge$eiohneten.-Ztindapule oder einem Magnet-
    zünder gegeberienfßlle über einen Ztindverteiler kommende
    Spannungsimpuls lädt tiber den Widerstand W den Speioherkonden-
    .
    sator-Ci auf,
    114auü der Zündepannung der S,--haltstrecke 9)die
    Spannun@skons te_ia und Firnkendurchbru0hLtl_-
    vorzugsweise eine C..-t;exitladungaröhre ist,
    @fr3.@c (l1@e@.:o leitend. Durch diesexi Schaltvorgang veird die
    C2 ia etwa 10q6 bis 10-7- sec aufgeladene
    und die .terüs zündet Der Zündvorgang erfolgt als oszillie
    rende Entladung an der Zündkerzenfunkenstreeke Fz.,
    Dieser Zündvorgang erzeugt infolgedessen ein großes Störur
    spektrucuv das schon unterhalb 600 kHz beginnt und erst bei
    Freavenzen U.ber 200 MHz auf kleinere Werte absinkt. .
    Um den J' erderungen der . Fern und ldahentstörung in Kraftfahr---
    zeugery zu Üenüger r ist es erforderliche eine besonders wirk--.
    sarge j)@4.ip)fung vorzusehen:. '
    Da äux:,@, die als gestrichelte Linie angedeutete Abschirmung
    eine direkte Störabstrahlung nicht erfolgen kannp ist es-
    lediglich eriarderläch9 die Weiterleitung der Störspännung .
    au::' das Zuleitungszündkabel zu verhindern, Dies geschieht
    durch ein als Tiefpass wirkendes ;r -Glied, das sich in den
    Quergliedern aus den Kapazitäten 01 und C3 zusammensetzt,
    die die Störspannung niederehmig nach Masse ableiten, und
    dem hochohmigen_ Längsglied .W. Das letztere ist Ein gewickel-
    ter Drahtwiderstandfl dessen Wicklung rieben dem ohm°achen
    Widerstand H eine induktive Komponente h hat, die bewirkt,
    daß auch bei hohen Frequenzen ein @@iderstandsabfall durch die
    unvermeidliche Eigen, und Wicklungsk.apazi tä-t "C4 des Länger
    gliedes W xIrht alaftre@en kann
    Die Kapazität C1 hat also eine doppelte ?unktion als Speicher-und als Entstörkondensator. Hei der Dimensionierung dieses Systems sind einige Grundregeln zu beachten:: Das Verhältnis der Kapazitäten sollte vorzugsweise bis betragen.
  • Je kleiner das Verhältnis gewählt wird, umso höher muß die Schaltspannung von S gewählt werdenp um die gewünschte Unempfind= lichkeit bei Kerzenverschmutzung zu erzielen.
  • Das Längsglied W könnte Werte zwischen 098 k-a bis zu 1 Mn habsn¢da die Größe des Widerstandes den Zündvorgang nicht be einflußt., Mit Rücksicht auf die konstruktiven Gesichtspunkte wird mein dem Widerstand verzugsweise einen ufert zwischen 5 und 20 kA geben, wobei die höheren Werte wegen der damit ver knüpften Breitbandi3keit der Entstörwirlung zu bevorzugen sind.. Die Größe der Kapazität C3 ist nicht kritisch, Sie ergibt sich aus den Gegebenheiten des Kabelanschlusses, Günstige Werte hierfür sind ca 1 bis 5 PF ( ohne die Kapazität de® angeschlossenen Kabels)i Die beim Betrieb der Zündkerze unterhalb der Freibrenntemperatur am lsolatorfuß sich bildende Rußbrüeke (Verschmutzung) liegt als Nebenwiderstand parallel zur funkenstrecke F, und ist gestrichelt als Rh eingezeichnet.: Durch die o_a.Maßnahmer ergibt sich noch-eine Reihe anderer
    Vorteile-.
    Durch die Zusämmenfassung das Speicherkondensators und der Schaltstrecke mit der Zündkerze fällt die unterschiedlich große
    schädliche Kapazität der Zündleitunz; zwischen Nndgerät ujnd
    Kerzen fort
    nanu der elektrische 'Arbe:.tsinhalt des Speicher--
    kon denaa #:or. e (1 viel breiter gehalten werden als bei anderen
    @;otzden.st@ cri ziz::,@zxlagr;n , tI:terdurch ergibt sä:ch ein geringerer
    hlektrederiabu ranä . Die kleine Kapazität dew Speicüerkonden 4_
    natore 01 erlgubt es, die Anfladung im ZUndmoment durch eine normale Zündspule vorzunehmen. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Nachrüstung, da an der im Fahrzeug vorhandenen. Zündanlage nichts geändert werden braucht, und nur die Aus = wechselung der Zündkerzenatecker erforderlich ist, Durch die Zusammenfassung des Widerstandes W., des Speicherkondensators 01 und der Schaltröhre S im abgeschirmten Steckergehäuse wird im Fahrzeug der sonst erforderliche zusätzliche Montageaufwand für die beiden gegenüber einer üblichen Batterie oder Magnet zündurig zusätzlichen Teile (Speicherkondensator und Schalt strecke) vermiedennDurch die Anordnung des Speicherkenden= Bators Gi zwischen dem Eütstörwiderstand f und der Gasentla c dungsröhre S wird der Entstörwiderstand elektrisch und thermi®ch entlastet und die sonst bestehende Gefahr seines Durchbrennens vermieden, Die praktische Ausführung der an Hand von Pig"l beschriebenen Schaltung ist in Fig^2 in Form eines geraden Zündkerzenateckere dargestellt., Von der nicht gezeichneten Zündspule bezw. vom Verteiler führt ein nicht abgeschirmtes Zündkabel 1 in das .äls.Tülle 2.auage m bildete Endd des leolieratoffgehäuses 3 0 .
  • Der Anschluü des Zündkabels 1 erfolgt in üblicher Weise mittels einer In der Tülle 2 befestigten Kontaktschraube 49 die einen Dorn 5 mit Holzschraubenizewinde hat. der in die metallische Zitze 6 des Zündkabels ä." ilngeschräubt ist.
    Auf der dem Dörr säet` Koxtaktseiii°aübe 4
    so' alic;y- ra,h. ci@#iix@stciz@r@ide°gaid ? ant dessen Drahfvuickling 6-
    0:Uf
    ist auf der Sot"c; äc:r@c@:°als:rcbrraube 4 rztit'@als der angedrehten
    Hülse l t7 ; f;uf (14er andere.il. gei te hittele der Kappe 11 kontaktiert.,
    Die Kappe 11 e ä.ziit ac:wonl zeit- dem speni,ungeführendeng durch das
    Rohr. 1 22 f';(: bilde,! ;on Belag des Keiiden1.a.tors 0, als auch mit der
    Elekta@e.de 13 der Gisentladungerähre 14 in Elektrischer VerbindUng..
    Zu diesem ?wecke ist -L-- kleines Rohr :? 5 vargeseheno in -welchem
    eineree-te J.ie 11 dfi;@ Entstörviiderstands 7 und andererseit
    der zur: Elektrode 13 der GasentUadungsröhre 14 führende `AneahluB==
    bolzen 1,6 ei.rigesch@tei und mit WQichlet miteinander verxötet oder
    mit einem dasa@ai~.@: Rohr ,5 durchdrinenden Liehtbogenschwe4B
    pünkt verssklawe dr3Iv .gL»d.. Das kleine Rohr 15 hat zwei S Lege 17,
    die mit d@:.@ P:@a:c 12 des Speicherkondensators C1 durch Lötenn
    Schweißen ac,f:c mechanische `'eise verbünden sind,
    Im Anschlui;, «Yi den zur Aufnahme des Glaskolbens 18 der Grient
    ladungarökj.x°c:- 14 und des Rehren .12 bestimmten Raumes ist im,
    Isolierstaiiäehäuse 3 eine Schulter 19 vorhanden, gegen welche
    die Iseliersoheibe 20 stößt. Die letztere kann eingeschraubt
    oder eingeharzt-sein.- Sie besitzt eine konzentrische Bohrungt in
    die die abgesetzte Steckhtli®e 21 auf Anschlag eingeeohraubto
    eingepreßt oder eingenietet ist, In ihre.BAhrung 22 greift einer -
    seit* der mit der kerzenseitigen Elektrode 23 der Getentledunge=
    röhre 14 in Verbindung stehende Anachlußbnlten 24,anderereeite
    der Anaehlußbolzen 25 der Zündkerze Z ein., in die SteokhUlee 21
    ißt in üblicher -Weise eine diese umfassende federnde halte
    klammer 26 eingelassen, .welche auf einer Seite durch einen
    SohlitzD der in der Zeichnung auf der Oberseite ohne BezugeZei.
    Bezugezeichen dargestellt istg in das Gewinde 2? des Anschluß= bolzens 25 ;der Zündkerze Z eingreift. Das Isolierstoffgehäuse 3 hat einen über den Isolator 28 der Zündkerze Z greifenden rohrförmigen Portsatz 299 der als Kriechweg zwischen der Steckhül se 21 und der an Masse liegenden Abschirmung dient. Die Ab achirmung verhindert die Abstrahlung von Störwellen und wirddurch das eng anliegende9*der Form des Isolierstöffgehäuses 3 Rohr/ angepaßte 30 gebildet. Am anachlußseitigen Ende läßt das Rohr 30 die Tülle 2. zwecks Bildung eines Kriechweges ein Stück weit freie überdeckt jedoch die Kontaktschraube 49 so daß sich in m folge des dazwischen liegenden, das Dielektrikum darstellenden Iaoiierstoffgehäuses 3 eine Kapazität bildet ( 03 im Schalt bald der Figal)a Am kerzenseitigen Ende ragt das die Abschir m mang bildende Rohr 30 über das Isolie.rstoffgehäuse 3 hinaus und stellt über den Sechskant 31 des Zündkerzenatahlkörpers 32 die Masseverbindung her:, Zur Sicherstellung des Massekontakts kann der über das Isolieratoffgehäuse 3 hinausragende Tsil des Rohres 30 in üblicher Weise geschlitzt und von einem federnden Ring umgeben sein ( nicht gezeichnet). Für die Zündkerzenkapam zität ( Kondensator 02 der Schaltung Fig.l) bildet die Mittel m elektrode 33 mit Anschlußbolzen 25 den spannungsführenden "Belaö"9 der Zündkerzenisolator 28, der rohrförmige Fortsatz 29 des Isolierstoffgehäuses 3 und die zwischen dem Isolator 28 und dem Zündkerzenstahlkörper 329 dem Rohr 30 und dem rohrtürmigen Fortsatz 29 vorhandenen Lufträume 34 bilden zusammen das DielektrikÜma Das Rohr 30 der Abschirmung ist zugleich Masse belag dieses Kondensators,
    Es ist zu erwähnen- daß die Kontaktschraube-4-9 der.Entstörwider
    stand 79 das kleine Rohr 159 das Rohr 12. des Speicherkondenea-_
    tors 0, und -die Gasen aadungsröhre 14 am besten. -als vorgeiertig=--
    te Einheit in das Isolierstoffgehäuse 3 eingeschoben werden.-- .
    Nach Einfügung der Isolierscheibe 20 mit, der. in diese einmon--_-
    tierten Steckhülse 21 sind die als vorefertigte Einheit zu--
    C.3
    sammengebauten Teile zentriert, und anschließend werten die im
    Steckergehäuse vorhandenen ( punktiert-gezeichneten) Lufträume.
    mit vorzugsweise elastisch bleibender_Vergußmasse, z"B.Silikon-
    gummi ausgefüllt. Die für das Einbringen der Isoliermaase-und -das Entlüften der Hohlräume am Isolierstoffgehäuse 3 erforderlichen.Bohrungen Bind der Einfachheit halber nicht in die Zeichnung eingetragene Die-elastische Vergußmasse schützt die Dreht® Wicklung 8 des Entstörwiderstandes 7-und.den Glankolbezä 1g der Gasentladungsröhre vor Beschädigunreno Zwischen dem Bohr 12 des Speicherkondensators und der Innenwand des Isolierstoffgehäusea 3 dient sie als dielektrische Schicht,die durch die Beseitigung des Luftraums eine zu große Verringerung der Kapazität und Koronaerscheinungen verhindert. o Da dieses funkentstörte Kondenisatärzündgerät vor allem für
    Ottomotoren mit-hohen Li°berleistungenp zaB. Rotationskolben
    masehinen in Betracht kommtfl ist im Beispiel der Figo2'eine..
    Zündkerze von hohem Wärmewert dargestell;toDer .zwischen der
    Mittelelektrode 33 und der Messeelektrode 35 überspringende Funke gleitet über die Stirufiäche 36 des Kerzenisolators 28 und durchschlägt den ringförmigen Luftspalt 37. Der Atmungsraum ist klein gehaltene . Wie-ohne weiteres aus der Zeichnung zu erkennen ist& könnte die Isolierscheibe 20 in entsprechender Weise wie auf der linken Steckersei te auwn zu einer Tülle (2) mit-Kontaktschraube (4) ausgebildet sein; von der ein kurzes Zündkabel von wenigen Zentimetern Länge zur Zündkerze führt" Unter der Voraussetzung, dgß die Montage in taumittelbarer Nähe der Zündkerze mit ein wandfreier Maseeverbindung erfolgt, würde ein so kurzes Kabel stück nur eine unwesentliche Verschlechterung der Gesamtfunktion des Gerätes zur Folge haben.
  • Die fig. 3 zeit die räumliche Anordnung der Bauteile@in einem als Winkelstecker gestalteten Gehäuse. Einander entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig"2 gekennzeichnet. Der Stecker ist in zwei Hauptteile p nämlich in das Isolierstoff gehäuse 3 und die Patrone P aufgegliedert. Letztere besteht aus der Kontaktschraube 49 dem Entstörwiderstand 78 dem Kontakt stück 39 und dem beispielsweise durch Umspritzen der vorgenann --= ten Teile mit Polyamid oder einem anderen geeigneten Kunststoff hergestellten Isolierkörper 40, der am ansehlußseitigen Ende zur Tülle 2 'ausgebildet ist und im-übrigen in das Isolierstoff gehäuse 3 hineinragt., Die :Patrone Pp das den inneren Belag des Kondensators Cl bildende Rohr 12, die Gasentladungsröhre 14 und das Isolierstoffgehäuse 3 sind so gestaltete de13 sie .bei der Montage des Steckers ineinandergreifen, sich zentrieren und gegenseitig kontaktieren.@Die Steckhülse 219 der rohrförmige Forteatz 29 des Isolieretoffgehäuses 3 und der der Ztindkerze Z
    zugewandte Teil 30° der als Rohr ausgebildeten Abschirmung sind
    zum übrigen Steckerteil uni 90®-abgewinkelt@ Zur Herstellung der
    elektriechen.Verbindung vom Anschlußb®lzen 24 der Gasentladungs=
    röhre 14 zur Steckhülse 21 ist im_lsolierstoffgehäuse 3'ein
    Kanal 41 Yorgeseheng in weichen der Ansehlußbolzen 24 hinein
    ragt und die Feder 42 gegen die Steckhülse 21 drückt" Das Kong taktstü.ck 39 entspricht dem kleinen Rohr 15 und den Stegen 17 von Fig, 1. Sein Außendurchmesser ist etwas größer als der Innendurchmesser des Rohres 129 in des es sich jedoch durch
    federndes Nachgeben einführen läßt und dabei den Kontakt her-
    stellt. Die Patrone P ist in das Isolieratoffgehäuse 3 einge-
    harztö
    Die Fig"4 stellt eine Abwandlung des Winkelsteckers von Fäg.3
    dar. Diese Konstruktion ist so ausgelegtg daß die Gaaentlad.ungs-
    röhre.14 ausgewechselt werden känn" Das Rohr 12 ist in das
    Isoliergtoffgehäuse 3 eingepreßts eingeschrumpft oder spaltfrei
    eingeklebt. Die Feder 42 ist fest mit dem Auschlußbolzen 24
    der Gac:entladungsröhre 14 verbunden" Die letztere ist von einer
    Kuhstatoffhülle 43 aus elastischem Katerlal, zoB. Silikongummi9
    umachlosseu9 welche.mit an der Innenwand de® Rohres 12 anlie
    genden ringförmigen Dippen 44 ausgestattet ist und eine den
    Anachlußfiolzen 24 umschließende Aushalsung.45 besitzt'
    Die Kunststoffhülle 43 kann aus Herstellungam und Kontagegründen
    der Länge nach ein= oder beiderseitig geschlitzt oder mit Aus-
    schnitten versehen sein (.nicht gezeichnet). Der Kanal 41 ist
    konisch ausgebildet" Die Kappe 11 des Entstörwiderstands ?
    ragt in das kleine Rohr 15 hineinp welches außerdem den Anschluß
    bolzen 16-der Gasentladungsröhre 14 federnd umfaßt@
    Durch die federnden Stege 17 wird der Kontakt zum Rohr 12 her gestellt:, An die Stelle der federnden Stege 17 kann auch eine Drahtfeder in der einer Büroklammer ähnlichen Form treteng die außerdem analog der Halteklammer 26 in fig. 2 durch im kleinen Rohr 15 vorhandene Schlitze auf die Kappe 11 und auf den Anachlußbolzen 16 drückt ( nicht dargebtellt). Wie aus der feh-Lenden Schraffur $u erkennen ist, ist-das als Abschirmung die nende Rohr 30 am anschluß®eitigen Ende mehrfach geschlitzt-und über das Isolierstoffgehäuse 3 und die Schulter 46 der Patrone P abgebogen. Die Patrone P ist außerdem durch eine in der Zeichnung, nicht dargestellte Verzahnung gegen Verdrehen gesichert Diese Verzahnung kann zwischen dem Rohr 12 und der Patrone P9 zwischen der Patrone F und dem anachlußseitigen Endendes Iaolierstoffgehäuses 3 oder zwischen-dem abgebogenen Ende_des als Abschirmung dienenden Rohres 30 und der Schulter 46 der Patrone P angeordnet sein. Aus der Zeichnung ist ohne weiteres erkenn-barg, daß die Montage des Steckers und das etwaige Auswechseln der Gasentladungs röhre 14 sehr einfach sind. Die Verwendung der elastischen Kunststoffhülle 439 welche die Gasentladungaröhre 14 vor Be m Schädigung durch Schlag und Stoß schnitzt, erübrigt das in hit;. 2 und 3 vorgesehene Ausgießen der im Stecker vorhandenen Lufträume. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß der Erfindungegedanke in Abweichung von der in den Figuren 2 m 4 dargestellten Weise auch noch durch die im folgenden ohne Zeichnung beschriebene
    ii:tlordnLiI?:L; .cier Eautile ausefÜhrt werden könnte-. In das Iso --
    ilet@tolg@r@@:i.ldse Z3) is-' -nur d@.e 'aser#tladunösröhre (14) ein-
    gebaut, die ihrerseits mit einer Kontaktschraube (4) zum An-
    schluß des Zündkabels (1) ausgerüstet ist. Zur Verhinderung
    von Störabstrahlung ist das mit der Gasentladungsröhre ver
    bundene Zündkabel von einer an Masse gelegten Abschirmung um---
    -eben,-so dam seine metallische Litze (6) den einen und die
    Abschirmung den anderen Belag des Speicherkondensators (C 1)
    bildend In Übereinstimmung mit den eingangs gemachten Aus
    führun...en soll die Kapazität dies:is Zündkabels das .2m6 fache
    der-Zündkerzenkapazität (C2) betragene Aus dieser Beziehung
    'und-der benötigten Kabellänge vom Kerzenstecker zum Verteiler
    bezw" zur Zündspule.ergibt sich dann, ob die ganze hänge des
    Zündkabels abgeschirmt werden muß, oder ob ein Teil .desselben
    uriabgeschirmt bleibt und zwischen dem abgeschirmten und dem
    nicht abgeschirmten Teil ein Entstör-widerstand eingefügt wird:
    Es bedarf keiner besonderen Erklärung, daß diese zum Gegen ---
    stand der Erfindung gehörende Ausführungsmöglichkeit nicht
    so vorteilhaft ist wie die in den Figuren 2 ® 4 gezeigten
    Kondensatorzündöeräte in Steckerform mit ihrer kompakten
    Zusammenfassung der Bauteilen -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1) KondensatorzUndgerät, bei dem jeder Zündkerze ein Speicherkondensator zugeordnet ist, der von einer Zündspule oder ' einem Magnetzünder über ein Zündkabel gespeist wird, und der seine elektrische Energie über eine Schaltstrecke an die Zündkerze weätergibtp dadurch gekennzeichnetfl daß das Gerät unter Einbeziehung von an sich bekannten, der Funk entstörung dienenden Mitteln,-nämlich eines Widerstandes und/ oder einer die Störbestrahlung verhindernden Abschirmung in eine solche Form gebracht ist, daß zur Funkentstörung vorgesehene Gerätebestandteile zugleich Bestandteile der Kondensatorzündung eindfl zaBo in der Weise, daß der in einem vorzugsweise als Zündkerzenateoker ausgebildeten, ab geschirmten Jsolierstoffgehäuse(3) angeordnete, mit dem Zündkabel (1) kontaktierbare Entatörwiderstand (7)an seinem anderen Ende (11) nicht nur mit der zur Zündkerze (Z) füh renden Schaltstrecke (14) verbunden ist, sondern auch mit einem im Jsolierstoffgehäuse (3) vorzugsweise spaltfrei ein m gebauten Rohr (12) leitend in Verbindung steht, su daß dieses im Verein mit dem Jsolierstoffgehäuse (3) und dem an Masse liegenden Abschirmungsrohr (30) den Speicherkondensator ( 01) bildet. 2) %ndensatorzündgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet9 daß das die Abschirmung bildende Rohr (30) nicht nur das Rohr (12)und den mit einer Drahtwicklung (8) ausgestatteten. Entstörwiderstand (7) sondern auch dessen Kontaktschraube(4) umschxießts so daß die zwischen dem Abschirmungsrohr(30) und dem Rohr (12) bezw. der Kontaktschraube (4) sich er gebenden Kapazitäten ( G 1) und ( 0 3-) . zusammen mit dem Entetörwiderstand (7) einen Tiefpaso bilden.
    3) Kondeneatdrzündgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichU netg d®ß die Kapazität des Speicherkondensators (Ci) 2 --6 mal so groß-iat wie die Undkerzenkapazität (02)-
    4) Kondensatorzündgerät nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnetg daß die Schaltstrecke als Gasentladungaröhre (14) ausge = führt ist.
    5) Kondensatorzündgerät gemäß den Ansprüchen l m 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungaröhre (14) durch eine elastische z"Bo aus Silikongummi bestehende Vergußmasse oder einejl Kunststoffhülle (43) mit ringförmigen Lippen (44) vor Stoß geschützt ist. 6) Kondensatorzündgerät gemäß den Ansprüchen 1 a- 5 , dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Verbindungen und lösbare alekt= rieche Kontakte vorgesehen sind; die das Auswechseln der Gasentladungsröhre (14) ermöglichen. 7) Kondensatorzundgerät nach einem oder -mehreren der vorher-,gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr(12) durch Umpressen bezw. Aufschrumpfen des Isolierstoffgehätz m ses (3) oder durch eineVerguß- oder Klebmasse spaltfrei mit diesem verbunden ist,
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