DE1439070A1 - Impraegnierter regenerierfaehiger elektrischer Kondensator - Google Patents

Impraegnierter regenerierfaehiger elektrischer Kondensator

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DE1439070A1
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impregnated
electrical capacitor
capacitor
regenerative electrical
regenerable
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DE19611439070
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Voelkl Dr Walter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
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Description

Siemens & Halske ■ . *? see
Aktiengesellschaft Manchen ;· den **·«%
Witt el.= '.caevolatz 2.
pa 51
Akt.Z.s
Imprägnierter regenerierfähiger elektrischer Kondensator.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen' imprägniertez.. *agenerierfähigen elektrischen Kondensator, dessen Dielektrikum aus lackiertem Papier oder Kunststoff. besueiit und auf das ein Metailbeläg aufgebracht ist. Zum Imprägnieren regenerierfähiger elektrischer Kondensatoren, z.B* sogenannter Metal'Ipapiei·- konaensatoren, konnten bisher nur ein Teil der bekar^ian Imprägniermittel Verwendung finden, z.B. Hartwachs. Dagegen konnten z.B. halogenierte, z.3. chlorierte Impr'igniermittel
BAD PA 9/491/520 7.4.1961 - 2 -
Fc/Au ' 809813/0333 V '.
Neue Unterlage:. -,A,-;.?" T/.«fe,ii4r. i-s.-'--3cr-&?.ndorung39e«v.'4. r \
PA 9/491/320 : .- - 2 ~- . : - v:
für regnerierende Kondensatoren nicht verwendet werden» da diese beim Regenerierproaeß Halogenionen abspalten* wodurch rasch ein starker Isolationsabfall auftritt, Außerdem greifen diese Halogenionen wie z.B. Chlorionen den Metallbelag an und korrodieren ihn. Andererseits haben halogenierte Imprägniermittel Eigenschaften, die sie an sich als Imprägniermittel gut geeignet machen. Sie haben neben guten elektrischen Eigen- ,. ■ schäften eine hohe Temperaturbeständigkeit, sind chemisch · · stabil und nicht brennbar. Bei unsymmetrischem Molekiilaufbau _'/*■■■ liegt außerdem ihre Dielektrizitätskonstante erheblich höher als bei unpolaren Tränkmassen, z.B- reinen Kohlenwasserstoffen, , so daß sich ie ine Wesentliche Erhöhung der Yoiumenkapazität ·
ergibt, wenn sie zur Imprägnierung elektrischer Kondensatoren .; benutzt werden. ■ . S.
Um regenerierende Kondensatoren unter Ausnutzung der günstigen Eigenschaften solcher Imprägniermittel, bestellen zu können, wird vorgeschlagen9 erfindungsgemä« als Imprägniermittel einen ■ an sich für regenerierfähige Kondensatoren ungeeigneten Stoff.·» der bei der Zersetzung beim regenerierenden Durchschlag ·■-" -^ leitende und korrodierende Spaltprodukte bildet, "z.B. eine· >
chlorierte Kohlenwasserstoffverbindung, zu verwenden und auf/ dem Metallbelag eine Lackschicht anzuordnen, so daß der Me'tallibelag zwischen zwei iackschichten bzw. eine Kunststoffolie. und einer Lackschichi; eingeschlossen ist. z.3» wi^ ein lackier tea Kondensatorpapie-3?band mit Aluminium ο der ^iAk be dampft and
auf dem ' · " " ., /
"... ··■,:..■ - ..■-. ,". . 8Q98T3/0333.
^A 9/491/520 ' - 3'- ' . ^ ' - . :
Metallbelag eine zweite Lackseiiicht angeordnet. Man hat dann ein zweifach lackiertes und bedampftes Kondensätorpapier» . bei dem nur die übliche Reihenfolge der Ärbeitssehrifcte, nämlich die zweite Lackierung und Bedampfung, miteinander ' vertauscht wurden. Zwei solche Bänder werden in bekannter ' , Weise miteinander verwickelt und ,der stirnkontaktierte tCondensatorwickel mit einem an sich für regenerierfähige
■ Kondensatoren ungeeigneten Imprägniermittel imprägniert. Buren den angegebenen Aufbau ist das beim Hegenerierprozeß (leitende--.· und korrodierende Hückstände bildende Imprägniermittel . ·
"vollkommen von der regenerierfähigen dünnen. Belegung ge- , . trennt. $s kann daher im Bereich des f(ir die Isolation maßgeblichen Ausbrennhofes von dem beim Durchschlag entstehen'-den Lichtbogen nicht zersetzt werden. Ein späteres Eindringen :
. des Imprägniermittels in den Ausbrennkanal ist ohne Nachteil^ ,. da im Bereich des Ausbrennhofes keine weiteren Ausbrände mehr f. erfolgen. Gleichzeitig wird die Metallschicht durch den * Lackliberzug vor einem Angriff von beim Regenerierdurchschlag entstehenden Spaltprodukten des Imprägniermittels^geschUtzt.
Die beiden Lackschichten·können aus den üblicherweise für . äJe Lackierung der Oberfläche von Kondensatorpapierbändern für' ^etallpapierkondeneatoren verwendeten Lacken bestehen. YBesondei'e ßut eeeigne.* sind z.B. Acetylzelluloee, Äthylzel-' lulose, sett^y^261^1*·*·08®' und ^olyäthylenterephthalat, Bei der ' ÄÖswai^rOes=i»^^s 2^* Erzeugung dieser Lackschichten ist vorzugsweise si v©isug©feem| daß wenigstens eine der^Lackschichten
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.BAD ORiGSNAU
809813/0333 '
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aus einem .!back feesteht»' der" in'-'-eeinem-;-Molekül-..weni^i 10/?.; des'--au- seiner Oxydation ^u stabilen nötigen'-.Oxydationsmittels -enthält;' ';'■'.·"-.·■■ :"-.:
.' .' ·'· - : ■"'■■■■ ■-.*■■"■ ' ' ■ " ■■·- ■'
Wird an Stelle',wok Papier einJKunstetöffband als "JÖie!
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äer 'Metallfcelag.unmittelbar auf- -die
-.■■■■.■ · ■" ■ ■ ■ -; ./■;. .■.-'.■-"■■■■ ■· ■■. ':■_.._;.■■·; ;''v; · . ■ ■-aufgebracht-'wird:·./ Ia 'diesem ,Fall· iät ©s aus^eiöteenö?; --'.'-entweder-id'a^'Kun'ststo^fband»' oder d
>.",- aufgebaute' 'iiaoksehioht''. aus .e-inem\. Stoff, besteht:'des5 :-"in '.Molekül;--weniisetena'.lOjfi" des "zu seiner Oxydation zu1 ■ "Oxydatiönepr'odukten nötigen Ö^detionsmit-feels enthältst
I f
!= Mn erfiMtmgsgeüiäß aufgebauter.'.Kond'enea tor- ist τύτ. "elle.m--.<'-'- ■·-,=/ j für -einen; Weche-elspannungseine'atz. τοη .Interesse; dia 'bei. ·/'.;;.'*; :,r ι-rVervyendung 'nicht brennbarer- Imprägniermittel sich der
bau -eiiieff-; besonfierea - Sicherung e-rtibrigtvund die Toluffi@3a~ ■':". :^. - _. · . .. - ■'_--'.· *",>-..■'
teöagität ■ erliöht wird'o Es ist dann a-*B.. ©uöh möglich-, füi?-- '^-U ""die" Herstellung-von Me-taHpap.ierkönd'ensattfren chloriert*®© ...-^:-LV
•■Diphenyl su verwenden^ das durch.· seine'•.außerordentliche-' ^·ν';·: Stabilität' gegenüber tlliiämerseheiiiüngen besonders.'geeignet-": *··-'·'. erscheint» "· .-.V-.; -,". ; ;' ""·,...' .. -.-. .'". ■ ■-. .[ -■'.. ' ?''■ ' ■.:·-"^;^
. weiteren" tiriäuterung dex. .Irfi'ndung kann-^di'e figur.'-dienen*J.;
Ea ist-dort ein Dielektrikums band lr 2^B. ein j
■dargestellt».- das-auf-seiner. Oberfläche "mit einer ersten /' -i' ' · ■ . -'. - " ■ " .-'-"..-1.· '·■■--
Lacksohicht 2? z.B. au"s":.Acetylaellulos>e'i Versehen y ie t. η Auf .
8098 13/0333',
I1A 9/491/520 . ■ V. - 5 - ! '. * -
der ersten Lacksehieht 2 ist" ein Metallbelag 3 aufgedampft und auf dem Metallbelag 3 ist eine »weite Lackschi'cht 4* beispielsweise ebenfalls aus Acetylzellulose oder, einem \ anderen geeigneten Lack, z.B. Fqlykarbonat, angeordnet, ; " Nach-fertigstellung des Kondensators ist das DieiektriiamXl mit einem Imprägniermittel imprägniert, das für die'Verwendung fUr.regenerierende Kondensatoren an sich ungeeignet ist,"-.im-'■■ . Übrigen aber günstige Eigenschaften besltist, 2.3. genierte Kohlenwasserstoffe.. .;, . - - - ' :
t '4.Patentansprüche
, 1. Figur :'"·;-■'
'■'■ ■,·■'* - ■
ν:
:ν·- - " V.--6.·* ^■■-■ri^'i.-i :■
809813/0333

Claims (1)

  1. Vk 61/2285
    Regenerierfähiger elektrischer Kondensator mit mindestens einea auf ein lackiertes Papierband ©der ein Kunststoffband aufmetalii8i®7ten8 regenerierfähig; dünnen Metallbel&g, der ait einem an si@h fUr<xagenrierenAe Kondensatoren isngeoignetsn laprägniersittel iaprägniert ist9 das bei regenerierenden Durohsonlägen leitend® '.und/oder korrodierende Spaltprodukte bildet^ dsdureli gekennseiaMiiet» da@ über d®a Metallböl»g eine Lackschicht aufgebracht istιβο daß der Ketallbelag zwieohen I<aeksMohten bzw» zwischen ein Kunststoffband und eine Laokechioht einsesohloesen ist.
    . laprägniertsr regen@rierfMMg@r elektrieoher Kondensator n&@h Ansprueh 1» dadurch gekenas©i©hn©t8 Sa® mindestens cslne der beiden Laeekaohiehten aus eines Stoff bestehtp d@r ainde@ten@ IQfi des zu seiner Oxydation mi stabilen 8 nichtleitenden C|xyaationeprodukten notwendigen O^rdationsmittela im S&ekül enthält·
    • Xaprägnierter regene^erfäfelger elektrischer Kondensator Anspruch Toder 2» äaäureh gekennseiehnet,- dai das aittel ©»!.©»iertes ISiphenjl Oder chloriertes tephthalin
    BAD ORIGINAL'
    80981-3/0333
    PA 9/491/520 - 7 - . " , ;/ ,
    ; "■ . ■■
    4« Imprägnierter regenerierfähiger elektrischer KondensatorO .^ ..·'· nach-einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3» dadurch ge- ^"
    kennzeichnet* daß mindestens eine kackechieht aus ^ . ",·; ..· » Acetylztllulose, Kthylzellulose,; BeneyXeeXXttloee Oder ■.;',. ■-.· ^
    "* *' .-". * ι. ■ -; " - ν . "V- -< -*. .i · , ' '■ t;^' Mt 1T , - "
    ;',.-'/-ν'". , ' '. ■· BAD ORIGINAL 8098Ι3>0333!
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NL163048C (nl) * 1965-11-18 1980-07-15 Gen Electric Werkwijze voor het vervaardigen van een elektrische condensator.

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