DE1437702C - Prüfeinrichtung für Datenübertragungswege - Google Patents

Prüfeinrichtung für Datenübertragungswege

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DE1437702C
DE1437702C DE19651437702 DE1437702A DE1437702C DE 1437702 C DE1437702 C DE 1437702C DE 19651437702 DE19651437702 DE 19651437702 DE 1437702 A DE1437702 A DE 1437702A DE 1437702 C DE1437702 C DE 1437702C
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pulse
circuit
counter
pulses
bit
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DE19651437702
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Gaetano Mailand Dal Maschio (Italien)
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International Business Machines Corp
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Description

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Prüfeinrichtung für Datenübertragungswege zu schaf- der Zwischenspeicher in zwei Abschnitte unterteilt
fen, durch die die obengenannten Nachteile vermie- ist, von denen der erste die Zählerinhalte aufnehmen
den werden und die schon während des Prüfens kon- kann, während der Inhalt des zweiten Abschnitts in
solidierte Informationen über alle während des Prü- einen anderen Speicher übertragen wird.
fens auftretenden Ereignisse sammelt, die für die 5 Die Erfindung wird anschließend an Hand eines
Eignung eines Datenübertragungsweges relevant Ausfführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
sind. F i g. 1 Impulse und Spannungsverläufe bei den in
Um die oben angegebenen Nachteile zu vermeiden, den F i g. 2, 3, 4 und 5 dargestellten Schaltungen,
wird gemäß der Erfindung eine Prüfeinrichtung für Fig. 2 eine Blockschaltung der Eingabe- und
Datenübertragungswege, bei der senderseitig und io Zählvorrichtung,
empfangsseitig angeordnete und synchron betriebene F i g. 3 die Steuerschaltungen,
Impulsgeneratoren durch besondere Impulsgruppen F i g. 4 die Schaltung des Zwischenspeichers,
voneinander getrennte Impulsblocks vorgegebener F i g. 5 andere Steuerkreise,
Länge und zeitlicher Verteilung erzeugen, die in Fig. 6 die Darstellung einiger in der zu beschrei-
einem empfangsseitigen Vergleicher miteinander ver- 15 benden Anordnung verwendeten konventionellen
glichen und bei der zwei Impulsfolgen erzeugt wer- · Schaltkreise.
den, die Informationen über die Anzahl der fehler- Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeihaft übertragenen Impulse und über Übertragungs- spiel baut auf einer an und für sich bekannten Anunterbrechungen enthalten, angegeben, die dadurch Ordnung zur Prüfung der Datenübertragung auf gekennzeichnet ist, daß die erste Impulsfolge die 20 Telefonleitungen auf. Bei dieser Anordnung enthält gleiche Frequenz wie die verglichenen Impulsfolgen der Sender einen Generator zur Erzeugung von In-
) aufweist und den Anfang eines Impulsblocks durch formationssignalen, die im folgenden mit Bits be-Amplitudenänderung eines Impulses anzeigt, daß die zeichnet werden und in einem Modulator zur Frezweite Impulsfolge aus unregelmäßig auftretenden quenz- oder Phasenmodulation einer Trägerwelle mit Impulsen besteht und die Übertragung fehlerhafter 25 einer akustischen Frequenz von beispielsweise 600, Impulse durch Impulse einer Amplitude und die 1200, 2000 Hz verwendet werden und die dann über Übertragung einer Unterbrechung durch Impulse eine Telefonleitung geleitet wird, einer anderen Amplitude anzeigt, daß die Impuls- Sind die übertragenden Daten binär verschlüsselt, folgen einer logischen Schaltung zugeführt werden, in so überträgt jede Welle des Trägers ein Bit, das entder in einem ersten Zähler die Anzahl der in ununter- 30 weder Null oder Eins sein kann. Die Frequenz des brochener Reihenfolge richtig übertragenen Impuls- Trägers stimmt mit der Bitsendefrequenz überein, blocks und in einem zweiten, am Anfang jedes Im- Für diese Frequenz wird im folgenden die Bezeichpulsblocks gelöschten Zähler die Anzahl der je Im- nung »Bit-Periode« verwendet, womit eine Zeit gepulsblock übertragenen Impulse (Bits) erfaßt wird, meint ist, die der Trägerperiode gleich ist. Die über daß bei Auftreten eines die Unterbrechung der über- 35 die Telefonleitung übertragenen Impulsblocks betragenen Impulse anzeigenden Impulses der Block- stehen aus einer Anzahl von Bits (beispielsweise 500) zähler gelöscht und mit dem Bitzähler zwecks Er- die in einer bestimmten Folge angeordnet sind, die fassung der Anzahl der während der Unterbrechung für alle einander gleichen Impulsblocks gleich ist. auftretenden nicht übertragenen Impulse in Serie ge- Zwischen den einzelnen Impulsblocks tritt keine Unschaltet wird, daß bei einer vorgegebenen Anzahl von 40 terbrechung der Aussendung von Bits auf und es wird beispielsweise 100 richtig übertragenen Impulsblocks keine besondere Information übertragen. Zur Unterder Inhalt des Blockzählers in einen Zwischenspei- scheidung der einzelnen Impulsblocks voneinander eher übertragen und ein Bit in die Zehnerstelle des dient die Tatsache, daß die Blocks eine erste Gruppe Bitzählers eingegeben wird, daß bei Empfang eines von, Bits (beispielsweise die ersten zehn Bits jedes fehlerhaften Impulses oder am Ende einer Unter- 45 Impulsblocks) aufweisen, die in einer bestimmten brechung der Inhalt beider Zähler in den Zwischen- Sequenz angeordnet sind. Auf der Empfangsseite ist speicher übertragen wird und daß beim Auftreten eine besondere Schaltung vorgesehen, die diese einer Unterbrechung die Inhalte beider Zähler in den Sequenzen erkennt und ein Impulsblock-Startsignal Zwischenspeicher übertragen werden und ein Bit in erzeugt. Beim Empfänger ist weiterhin ein Generadie Zehnerstelle des Bitzählers eingegeben wird. 50 tor für Impulsblocks vorgesehen, die vollkommen
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der gleich mit den übertragenen Impulsblocks sind und
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Im- auch die gleiche Phase aufweisen. Ein Vergleicher
pulse des senderseitigen Impulsgenerators eine vergleicht die Signale dieses Generators mit den emp-
Trägerfrequenz modulieren. " fangenen Signalen und erzeugt eine Anzeige, wenn ein
Eine vorteilhafte Fortbildungsform des Erfindungs- .55 empfangenes Bit nicht mit dem übertragenen Bit
gedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler übereinstimmt. Die Gründe dieser Diskrepanz liegen
nach jedem Übertrag ihres Inhaltes in den Zwischen- im fehlerhaften Funktionieren der Telefonverbindung,
speicher gelöscht werden. Dabei kann es vorteilhaft die auf Ursachen zurückzuführen sind, die nicht in
sein, den ersten und den zweiten Zähler zur Auf- den Rahmen dieser Beschreibung gehören. Diese Tat-
nahme binär verschlüsselter Dezimalwerte auszu- 60 sache wird im folgenden als Empfang eines unrichti-
bilden. gen Bits bezeichnet. Eine weitere, ebenfalls empfangs-
Eine andere vorteilhafte Ausbildungsform des Er- seitig angeordnete Schaltung erzeugt ein Signal, wenn
fmdungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung unterbrochen ist, d. h., wenn weder
die Übertragung des Inhalts des ersten und des zwei- richtige noch unrichtige Bits empfangen werden. Die
ten Zählers beim Erreichen des maximalen Fassungs- 65 Signale, die unrichtige Bits oder Unterbrechungen' an-
vermögens erfolgt. zeigen, werden zur Erstellung allgemeiner Angaben
Eine andere besonders vorteilhafte Ausführungs- verwendet, beispielsweise zur Angabe der Gesamtform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zahl der empfangenen unrichtigen Bits und zur Er-
5, . > 6 . ■ ■
zeugung von zwei Arten von Impulsen, deren zeit- Schreibung der ganzen Anordnung. Um die Beschrei-
licher Verlauf und deren Bedeutung im Zusammen- bung leichter verständlich zu machen, werden die
hang mit den Fig.la und Ib beschrieben wird. Die einzelnen elementaren Schaltkreise wie folgt durch
erste Serie von Signalen wird in F i g. 1 a dargestellt. Buchstaben bezeichnet:
Sie besteht aus einer Folge von rechteckigen Wellen, 5 o ^ Oder-Schaltung (Fig 6a)
die die gleiche Frequenz wie die in F i g. 1 a mit dem E = Und.Schaitung (p i g.*6 b),'
Bezugszeichen 7 bezeichnete Trägerwelle hat Sie ; = Inverterschaltung (Fig. 6c),
wird zur Zeitangabe verwendet. Die Periode .dieser ss = monostabiler Multivibrator (Fig. 6d), - ■
rechteckförmigen Wellen stimmt mit der vorher er- T= dnen bistabilen Multivibrator (F i g. 6 e).
wähnten Bit-Periode überem. Die rechteckformigen io
Wellen haben eine konstante Amplitude Λ, mit Aus- In Fig. 6e wird der Null-Eingang durch 9, der nähme einiger isoliert auftretender Perioden mit der Eins-Eingang mit 10, der Eins-Ausgang mit "11 und Amplitude B = 2 A. Diese Amplituden B zeigen an, der Null-Ausgang mit 12 bezeichnet. Im Verlauf der daß dieses Bit das erste eines neuen Impulsblocks ist. weiteren Beschreibung werden die einzelnen Ein- und So beginnt beispielsweise in Fig. la an den mit 1 15 Ausgänge der bistabilen Multivibratoren im einzel- und 2 bezeichneten Bereichen ein neuer Impuls- nen nicht mehr bezeichnet. Sie sind aber immer wie block. Die zweite Serie von Signalen wird in F i g. 1 b in der in der F i g. 6 e dargestellten Zeichnung angedargestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß diese ordnet. Weiterhin werden in der weiteren Beschrei-Serie aus unregelmäßigen Gruppen von rechteckför- bung die Null-Zustände mit OVoIt und die Eins-Zumigen Wellen besteht, die die gleichen Eigenschaf- 20 stände mit —6 Volt angegeben, wenn nicht ausdrückten wie die in Fig.la dargestellten haben. In lieh anders beschrieben.
Fig. 1 b zeigt ein Zyklus von rechteckförmigen WeI- In der in Fig. 2 dargestellten Schaltung werden len der Amplitude A an, daß ein unrichtiges Bit emp- die in den Fig. la und Ib daargestellten Impulse fangen wurde, während ein Zyklus von Amplituden den Schaltkreisen 100 bzw. 101 zugeführt.
B = 2 A anzeigt, daß für die angegebene Periode die 25 Diese Schaltkreise verstärken, richten gleich und Verbindung unterbrochen wurde. Selbstverständlich ändern die Formen der Eingangssignale und erzeugen wird eine Unterbrechung in der Regel länger als eine zwei Folgen von positiven, rechteckförmigen Im-Bit-Periode dauern. In F i g. 1 b wird durch die durch pulsen, die etwa in der Mitte der positiven HaIbdas Bezugszeichen 4' andeutete Gruppe angegeben, wellen der in den Fig.la und Ib dargestellten daß ein einziges unrichtiges Bit empfangen wurde, 30 Wellenzüge liegen. Die Ausgangsimpulse der durch 5 wird angezeigt, daß drei hinteinanderfolgende Schaltkreise 100 und 101 sind in den Fig. Ic Bits unrichtig waren, während durch 6 angezeigt wird, bzw. 1 d wiedergegeben. Wie aus diesen Figuren zu daß eine Unterbrechung der in der Zeichnung ange- ersehen, weisen diese Signale Amplituden von gebenen Länge vorgelegen hat. Es ist zu bemerken, +6 Volt oder +12 Volt auf. In Fig. Ic stellt ein daß zu dem durch das Bezugszeichen3 in Fig. la 35 Impuls von +12VoIt den Start eines neuen Impulsangegebenen Zeitpunkt ein neuer Impulsblock be- . blocks dar, während in F i g. 1 d ein Impuls mit einer ginnen müßte. Wegen der Unterbrechung war die zur Amplitude von +12 Volt eine Unterbrechung· dar-Erzeugung eines Impulsblock-Startsignals erforder- stellt. Die +12 Volt-Impulse stellen in Fig. Ic eine liehe Bedingung nicht gegeben, so daß durch 3 ein Bit-Periode dar, während sie in F i g. 1 d den Emp-Zyklus der Amplitude A angezeigt wird. Weiterhin 40 fang eines unrichtigen Bits anzeigen. Die Schaltkreise ist zu bemerken, daß in F i g. 1 a die Wellen mit der 100 und 101 haben daher die Aufgabe, die Ämpli-Amplitude A auch dann auftreten, wenn eine Unter- tuden und die Formen der ihnen zugeführten Spanbrechung vorliegt. Ebenso soll darauf hingewiesen nungsverläufe den Erfordernissen der übrigen Schaltwerden, daß wenn, wie in Fig. 1 in dem durch das kreise anzupassen. Das ist insbesondere dann von Bezugszeichen 8 gekennzeichneten Bereich keine 45 Wichtigkeit, wenn die Eingangssignale von einem rechteckförmigen Signale auftreten, die Übertragung Magnetband stammen, auf dem' die Spannungsvernormal verläuft. laufe der Fig. la und Ib vorher aufgezeichnet wur-
Durch eine Analyse des zeitlichen Verlaufs der den. Der innere Aufbau der Schaltkreise 100 und bei den oben angegebenen Signalfolgen ist es mög- 101 wird nicht beschrieben, da es sich um an und lieh, die Eigenschaften der Telefonleitungen in bezug 50 für sich bekannte Anordnungen handelt, die dem auf Datenübertragung im weitesten Umfang zu er- Durchschnittsfachmann geläufig sind,
mitteln. Anstatt wie bisher üblich diese Signale auf " Der Ausgang des Schaltkreises 100 wird einem Magnetband aufzutragen, werden sie bei der be- impulsformenden Schaltkreis 103 über einen Inverter schriebenen Anordnung sofort verarbeitet, ohne daß 102 zugeführt, so daß. am Ausgang des Schaltkreises irgendeine in ihnen enthaltene Information verloren- 55 103 für jede Bit-Periode ein Impuls von — 6 Voltgeht. Selbstverständlich ist es auch möglich mit der ■ Amplitude auf tritt. Dieser Impuls dient als Zeitgeber-beschriebenen Anordnung Daten zu verarbeiten, die Impuls. Er bereitet die Verarbeitung der anderen vorher auf Magnetband aufgezeichnet wurden, so daß Eingabeimpulse über die Schaltkreise 104, 105 und es möglich ist die zur Verfügung stehenden Einrich- 106 vor. Der Ausgang des Schaltkreises 103 ist auch tungen weiterhin auszunützen. 60 mit dem Eingang der Oder-Schaltung 107 verbunden,
In den F i g. 2, 3, 4 und 5 wird eine besonders vor- um den Bitzähler, wie im einzelnen noch beschrieben
teilhafte Ausführung beschrieben. Die darin beschrie- wird, einzustellen. Der Ausgang des Eingangsschalt-
bene Schaltung besteht aus einer Mehrzahl von ele- kreises 100 ist auch mit dem anderen Eingang des mentaren Schaltkreisen, die in symbolischer Form E-Schaltkreises 104 über einen Schwellwertschaltangegeben sind. Es handelt sich dabei um an und für 65 kreis 108, der nur Impulse mit einer 6 Volt übersteisich' bekannte Kreise, so daß eine ins einzelne genden Spannung durchläßt, einen impulsformenden gehende Beschreibung nicht erforderlich ist. Jede Schaltkreis 109 und einen Inverter 110 verbunden. Funktion ergibt sich im Zusammenhang mit der Be- Der Ausgang des Inverters 110 besteht in einem
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— 6 Volt-Impuls, der immer am Anfang eines neuen die zu der .Zehnerstufe 115 über die Oder-Schaltung Impulsblocks auftritt. Am Anfang eines Impulsblocks 137 gesendet werden. Die bistabilen Multivibratoren wird auf diese Weise immer ein —6 Volt-Impuls am 129, 130, 131 und 132 entsprechen den binären Ausgang der Und-Schaltung 104 auftreten, um den Größen 2°, 21, 22, 2;i, d. h., sie haben die Gewichte Beginn eines neuen Impulsblocks anzuzeigen, wäh- 5 1,2,4,8. Der Ein-Zustand der Multivibratoren 130 rend ein genau gleichphasiger —6 Volt-Impuls am und 132 bedeutet daher, daß die Stufe den Wert 10 Ausgang der Oder-Schaltung 107 das erste Bit des erreicht hat. Es ist daher erforderlich einen Vorwärts-Impulsblocks kennzeichnet. übertrag zur nächsten Stufe durchzuführen, während
Der Ausgang der Und-Schaltung 104 ist über die der Inhalt der Stufe 114 in üblicher Weise zur Dar-Oder-Schaltung 111 mit einem ' Impulsblockzähler io stellung des Wertes 0 verwendet wird. Beim nächsten verbunden, der aus den durch Kaskadenschaltung Impuls muß sich nur der Multivibrator 129 im Einmiteinander verbundenen Dezimalstufen 112 und 113 Zustand befinden, während alle anderen sich im Ausbesteht. Die Bit- und Impulsblockzähler sind mit den Zustand befinden. Das ist der Grund, weshalb das beiden Löschleitungen 117 bzw. 118 verbunden. Löschen der Stufe durch die Und-Schaltung 134 ge- " Die Löschleitung 117 des Bitzählers ist mit dem Aus- 15 steuert wird. Die Arbeitsweise der Stufe 114 wird im gang der Oder-Schaltung 119 verbunden, die drei Zusammenhang mit der F i g. 1 e beschrieben. Der Eingänge aufweist. Der erste ist mit dem Ausgang Ausgang 117 der Schaltung 119 (Fig. 1 e) steuert der Und-Schaltung 104, der zweite mit der handbe- mit seiner abfallenden Flanke das Löschen der tätigten Löschleitung 120 und der dritte mit dem Multivibratoren 129, 130, 131 und 132. Das AusAusgang des monostabilen Multivibrators 121. ver- 20 gangssignal der Oder-Schaltung 107 (Fig. 1 e, II) bunden, der einen negativen Impuls erzeugt, wenn steuert den monostabilen Multivibrator 128, der die Spannung an seinem Eingang von — 6 Volt auf einen negativen Impuls bei 136 in Übereinstimmung 0 Volt übergeht. Der Ausgang des Kreises 121 ist mit der abfallenden Flanke des Eingangsimpülses dem Ausgang der Oder-Schaltung 122 verbunden, (Fig· 1 e, III) erzeugt. Andererseits wird ajjf der Leideren Eingänge mit der Leitung 124 und dem Aus- 25 tung 135 ein positiver Eingabeimpuls in Ubereingang der Und-Schaltung 123 verbunden sind, dessen Stimmung mit der ansteigenden Flanke des Impulses Eingänge durch die Leitungen 125 und 126 gebildet gebildet (Fig. le, IV). Aus dem vorher Gesagten erwerden. Die Leitung 124 weist während der Zeit des gibt sich, daß der gleiche Impuls sowohl das Löschen Übertrags des Inhalts des Zählers zum Zwischen- als auch das Einstellen des Zählers bewirken kann. · speicher eine Spannung von —6 Volt auf. Die Lei- 30 Tatsächlich erfolgt das Löschen und das Einschreitung 125 ist mit dem Eins-Eingang des bistabilen ben zu verschiedenen Zeitpunkten, d. h. in zeitlicher Multivibrators 193 (Fig. 3) verbunden, und geht, Übereinstimmung mit der abfallenden und der anwie noch beschrieben wird, auf eine Spannung steigenden Flanke des Steuerimpulses. Das bei der —7VoIt über, wenn die Übertragung des Inhalts Vorstufe 114 des Bitzählers eintreffende elfte Bit zum Zwischenspeicher von Hand gesteuert wird, und 35 findet die Multivibratoren 130 und 132 im Ein-Zuein negativer Impuls erscheint auf der Leitung 126 stand und die Multivibratoren 129 und 131 im Auszum Zeitpunkt t (F i g. 3) am Ende der Übertragungs- Zustand. Der durch den monostabilen Multivibrator operation. Am Ende des Übertrags des Inhalts des 128 auf der Leitung 136 erzeugte negative Impuls Zählers zum Zwischenspeicher werden daher die stellt den Schaltkreis 134 ein, der bereits eine nega-Spannungen der Leitungen 124, 125 und 126 gleich 40 tive Spannung an dem anderen Ausgang aufweist, so null, und der Schaltkreis 121 erzeugt einen Impuls, daß die Multivibratoren 129, 130, 131 und 132 geder den Bitzähler löscht. Eine Löschung erfolgt auch löscht werden. Der anschließend durch den Schaltam Anfang jedes neuen Impulsblocks oder von kreis 128 auf der Leitung 135 erzeugte positive Im-Hand mit Hilfe der Leitung 120. Im Falle des Im- puls überführt den Multivibrator 129 in seinen Einpulsblockzählers, der mit Hilfe der Oder-Schaltung 45 Zustand. Jede Stufe der Bit- und der Impulsblock- 127 gelöscht wird, liegen die gleichen Bedingungen zähler hat vier Ausgänge, die durch ihren Zustand vor, mit Ausnahme, daß er nicht am Anfang eines den Inhalt der Zähler in Binär-Dezimal-Code anneuen Impulsblockes gelöscht wird. Der Bitzähler geben. Im Verlauf der weiteren Beschreibung werden und der Impulsblockzähler sind mit Ausnahme der folgende Bezeichnungen verwendet: . . /·· Zählkapazität einander. gleich.. Es folgt eine Be- 50 1 M/& = Stelle 1 der Einheitenstufe des Bit-Schreibung der Stufeneinheiten 114 des Bitzählers, Zählers
wobei zu bemerken ist, daß diese Beschreibung auch 4t/M = Stelle 4 der Zehnerstufe des Impuls-
auf die anderen Stufen der beiden Zähler zutrifft. blockzähler
Die Vorstufe 114 des Bitzählers enthält einen 8 Λ/& = Stelle 8 der Hundertstufe des Bit-
monostabilen Multivibrator 128, der bei jedem von 55 Zählers usw.
der Oder-Schaltung 107 kommenden Impuls einen
negativen Impuls auf der Leitung 136 und einen posi- Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Stufen der
tiven Impuls auf der Leitung 135 erzeugt. Die Lei- Zähler mit Hilfe einer Oder-Schaltung verbunden tung 135 ist mit einer Gruppe von vier bistabilen sind (107, 137 und 138 beim Bitzähler und 139 und Multivibratoren 129, 130, 131 und 132 verbunden, 60 140 beim Impulsblockzähler). Diese Schaltkreise erdie zur Bildung einer Zählkette in Kaskade geschaltet möglichen die Einführung von Hand (durch die Einsind. Es ist zu bemerken, daß die Vorstufe 114 des gänge 141, 142, 143, 144 und 145) von numerischen Bitzählers binäre Dezimalwerte für die Anzahl der Daten in die Zähler. Das Verfahren zur Erzeugung Einer der erhaltenen Bits erzeugt. Die Und-Schaltung von Impulsen zur Eingabe bestimmter Zahlen in die 133 erhält zwei Eingänge von den bistabilen Multi- 65 Zähler mittels Hand-Eingabe ist nicht Teil derErfinvibratoren 130 und 132. Diese Spannungen werden dung und wird daher auch nicht beschrieben, negativ, wenn die beiden Multivibratoren sich im Aus F i g. 2 ist auch zu ersehen, wie der Vorwärts-
Ein-Zustand befinden und Ausgangssignale erzeugen, übertrag der letzten Stufe des Bitzählers über die
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Inverterschaltung 146 und die Und-Schaltung 147 verwendet. Es ist immer gleich null und wird daher zum Eingang des Impulsblockzählers übertragen im folgenden nicht erwähnt. Das Bit B wird zur Bewird. Die Vorwärtsübertragsoperation wird durch zeichnung des Ereignisses verwendet, das die Überden Eins-Ausgang des bistabilen Multivibrators 148 tragung des Inhalts' der Zähler in den Zwischenbewirkt. Wie sich aus der späteren Beschreibung 5 speicher verursacht hat. Bit C bewirkt, daß die Annoch ergeben wird, besteht der Eins-Zustand nur bei zahl der Bits 1 in den Zeichen immer geradzahlig ist. einer Unterbrechung. Unter diesen Umständen wer- In der F i g. 2 rechts unten wird eine Schaltung zur den daher die beiden Zähler in Serie geschaltet und Erzeugung der Bits C dargestellt, die von der Anzahl nur die zcitarigebenden Impulse, die in diesem Falle der im Zeichen bereits enthaltenen Bits abhängig ist. nicht den übertragenen Bits entsprechen, werden ge- ίο Die Schaltung besteht aus fünf Und-Schaltungen 165, zählt. Bei in Serie geschalteten Zähler wächst die 166, 167, 168 und 169, deren Eingänge mit den ver-Zählkapazität beträchtlich, so daß selbst relativ lange schiedenen numerischen Stellen jedes Zeichens verUnterbrechungen berücksichtigt werden können. bunden sind und deren Ausgänge einer Oder-Schal-Der Ausgang der Eingabeschaltung 101 wird einer- tung 170 und von dort einem Inverter 171 zugeleitet seits dem Schwellwertschaltkreis 149, dem Impuls- 15 werden. Der Ausgang der Schaltung 171 liefert das formerschaltkreis 150, dem Inverter 151 und anderer- durch die numerischen Bits des Zeichens erforderlich seits über einen Inverter 152 dem Impulsformer 153 werdende Bit C. Liegt ein B-Bit vor, so muß das zugeführt. Am Ausgang der Schaltung 151 tritt für Ausgängssignal gemäß F i g. 2 modifiziert werden, jedes während einer Leitungsunterbrechung nicht wo weitere Schaltungen 172, 173, 174 und 175 vorübermittelte Bit ein negativer Impuls auf, während 20 gesehen sind, deren Funktion aus der Figur zu entam Ausgang des Impulsformers 153 für jedes emp- nehmen ist: Die Wirkung dieser an und für sich befangene unrichtige und für jedes während einer kannten Schaltung besteht darin, daß für jedes.Zei-Unterbrechung nicht übertragene Bit ein negativer chen ein Paritätsbit erzeugt wird. ,
Impuls auftritt. Der Ausgang der Schaltung 151 Es wurde gezeigt, wie die übertragerfen Impulsschaltet den bistabilen Multivibrator 148 unmittelbar 25 blocks im Impulsblockzähler und die innerhalb jedes ein, wodurch eine negative Spannung an der Klemme Impulsblocks übertragenen Bits gezählt werden. Es
155 erzeugt wird. Diese Spannung erregt den mono- wurde auch gezeigt, wie die den Empfang eines unstabilen Multivibrator 157, der einen Impuls auf der richtigen Bits und die eine Unterbrechung anzeigen-Leitung 158 erzeugt·, der angibt, daß eine Verbindung den Signale erhalten werden. Im folgenden wird gesoeben unterbrochen wurde. Der bistabile Schaltkreis 30 zeigt, wie die Inhalte der Impulsblock- und der Bit- 148 wird durch das Ausgangssignal eines Inverters zähler in den Zwischenspeicher übertragen werden. 154 gelöscht, dem seinerseits über die Und-Schaltung Diese Übertragung findet beim Vorliegen der weiter 105, die durch eine Unterbrechung anzeigende Si- unten angegebenen Zustände durch das folgende gnale und Zeitgeberimpulse erregt wird. Das Verfahren statt.
Löschen erfolgt also am Ende einer Unterbrechung. 35 Hundert aufeinanderfolgende richtige Impuls-
Wahrend der Zeit des Loschens wird der Ausgang blocks wurden empfangen. In diesem Fall wer.
156 negativ, und der monostabile Multivibrator 159 den die InhaUer Zähler in den Zwischen. erzeugt einen über die Leitung 160 geleiteten Impuls, . speicher übertragen und ein Bit wird in die der die Beendigung der Unterbrechung anzeigt Der <£d]e B des Zeiehens in der Zehner-Stelle des Ausgang der Und-Schaltung 106 wird über die Und- 40 Impulsblockzählers eingegeben. Keines der an-Schaltung 161 und durch das am Null-Ausgang auf- de£n Ze}chen enthä]t irgendein Bit.
tretende Signal der Schaltung 148 weitergelebt. Die Ein feh]erhaftes Bit wurde empfangen oder eine
Und-Schaltung 161 erzeugt daher nur dann einen Unterbrechung wurde beendet. In diesem Fall
Ausgangsimpuls, wenn der bistabile Schaltkreis sich werden die Inhalte der Zähler ohne irgendeinen
im Aus-Zustand befindet, d.h., wenn eine. Unter- 45 Zusatz in den Zwischenspeicher übertragen,
brechung vorliegt. Der Ausgang der Schaltung 161 Die Telefonverbindung wurde unterbrochen. In
zeigt daher lediglich ein unrichtiges Bit an. Die Aus- diesem Fawerden die Inhahe der Zahler in
gange der Schaltkreise 159,157 und 161 werden einer den Zwischenspeicher übertragen, wobei gleich-
Oder-Schaltung 162 zugeführt und gelangen von dort zdti ein B.Bit in das Zeichen der zehnten Stelle
zu einer Entkoppelungsschaltung 163. Auf der Lei- 50 des Bitzählers eingegeben wird,
tung 164 tritt daher ein Impuls auf am Beginn und , Hunderttausend Bit-Perioden sind während einer
am Ende jeder Unterbrechung und beim Empfang Unterbrechung abgelaufen. Dieser Fall wird als
eines unrichtigen Bits. Diese Impulse können zur Be- der erste Fall behandelt/.
tätigung eines Zählers verwendet werden, der in der .
Lage ist, eine visuelle Anzeige der Gesamtwerte von 55 Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 3
Unterbrechungen und falschen Bits zu liefern. beschrieben, wie die oben angegebenen Operationen
Wie schon weiter oben angegeben, wird beim Ein- durchgeführt werden. Wenn hintereinander 100 rich-
treten bestimmter Voraussetzungen der Inhalt des tige Impulsblocks empfangen worden sind, laufen
Bitzählers und des Impulsblockzählers in einen folgende Vorgänge ab:
Zwischenspeicher übertragen. Die in den Speicher 60 "Die Und-Schaltung 176 mit den Eingangsspannunübertragene Bitgruppe wird im folgenden als Wort gen 1 u/M, 8 u/M, 1 t/M und 8 t/M (die Bedeutung bezeichnet. Ein Wort besteht aus fünfzig Zeichen, die dieser Bezeichnungen wurde weiter oben erklärt) erdurch die fünf dezimalen Ziffern des Zählers in zeugt ami Anfang des 99. in ununterbrochener Reihen-Binär-Dezimal-Codierung dargestellt werden. Jedes folge auftretenden richtigen Impulsblocks einen nega-Zeichen enthält vier Bits mit den Gewichten 1, 2, 4 65 tiven Impuls und überführt den bistabilen Multi- und 6 des binär-dezimalen Codes und drei andere vibrator 177 in seinen Ein-Zustand, welcher seiner-Bits, die mit A, B und C bezeichnet werden. Das seits ein negatives Signal zur Und-Schaltung 178 Bit A wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht überträgt. Der andere Eingang der Und-Schaltung
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178 wird durch den Ausgang der Und-Schaltung 179 188 ist. Sooft der Zähler 201 zu zählen beginnt, wird vorbereitet, dem als Eingang die Vorwärtsübertrags- ein Impuls zum Zähler 202 übertragen, der vier Imimpulse zugeführt werden, die in X und Y durch die pulse (IV, V, VI, VII) erzeugt, deren Dauer gleich Stufen 112 und 113 des Impulsblockzählers erzeugt der Dauer eines Zählzyklus des Zählers 201 ist. werden. Am Anfang des 100. in ununterbrochener 5 Schließlich sendet der Zähler 202, sooft eine Zählung Reihenfolge auftretenden richtigen Impulsblocks er- beginnt, einen Impuls zum Zähler 203, der vier Imzeugt die Und-Schaltung 178 einen negativen Impuls, pulse (VIII, IX, X, XI) erzeugt, deren Dauer gleich der den bistabilen Multivibrator 180 in seinen Ein- der Dauer des Zählzyklus des Zählers 202 ist. Diese Zustand überführt, der seinerseits einen negativen Impulse werden, wie noch später genauer erklärt Impuls (über den Eins-Ausgang) zur Und-Schaltung io wird, zürn Einschreiben von Daten in den Zwischen-181 überträgt. Der andere Eingang dieser Schaltung speicher verwendet. Erfolgt ein Übertrag in den ist mit der Und-Schaltung 182 verbunden, dessen Zwischenspeicher auf Grund des Empfanges von Eingänge durch die angegebenen Impulse betätigt hundert in ununterbrochener Reihenfolge auftretenwerden. Am Anfang des 101. Impulsblocks wird da- der richtiger Impulsblocks, bewirkt der Zähler 188 her die Schaltung 181 ein Ausgangssignal erzeugen, 15 einen einzigen Zyklus. Tatsächlich wird die bistabile das über die Oder-Schaltung 183 die bistabile Schal- Schaltung 184 zum Zeitpunkt s gelöscht und die tung 184 in ihren Ein-Zustand überführt, die durch Schaltung 185 erzeugt an ihrem Ausgang keinen Imihren Eins-Ausgang ein negatives Signal zur Und- puls. Die bistabile Schaltung 197 wird in ähnlicher Schaltung 185 überträgt. Die Und-Schaltung 185 er- Weise zum Zeitpunkt?, wenn der bistabile Kreis 192 hält Signale über die Leitung 186, die durch einen 20 sich im Aus-Zustand befindet und in Phase mit der nicht dargestellten Oszillator mit einer Frequenz von 62,5-kHz-Frequenz auf der Leitung 186 gelöscht. 62,5 kHz erzeugt werden. Der Ausgang der Und- Diese Bedingungen werden durch die Und-Schaltung Schaltung 185 betätigt über einen monostabilen 204 verwirklicht. Die bistabile Schaltung 195 wird Multivibrator 187 den Zähler 188, der fünf Impulse andererseits am Anfang jedes Zyklus des* Zählers 188 p, q, r, s und t erzeugt, weiche die Schreib- und Lese- 25 gelöscht. l . kreise des Zwischenspeichers betätigen. Diese Im- Es sei angenommen, daß ein unrichtiges Bit emppulse werden auch zum Löschen der bistabilen Schal- fangen oder daß eine Leitungsunterbrechung begontung 177 (Impuls q), der bistabilen Schaltung 180 nen oder beendet wurde. Der negative Impuls auf über die Oder-Schaitung 189 (Impuls s) und der bi- der Leitung Ϊ64 überführt die bistabile Schaltunug stabilen Schaltung 184 über die Und-Schaltung 190 30 192 in ihren Ein-Zustand, die über die Oder-Schal-(Impuls s) verwendet. Der bistabile Multivibrator 180 tungen 183 und 194, die bistabilen Multivibratoren wird in gleicher Weise gelöscht, wenn während des 184 und 195 in ihren Ein-Zustand überführt. In die-100. Impulsblocks ein unrichtiges Bit empfangen sem Zeitpunkt treten die beschriebenen Bedingungen wurde,oder eine Leitungsunterbrechung beginnt, wie ein und es läuft die im vorhergehenden Fall angege-
. im Zusammenhang mit den Eingängen der Und- 35 bene Operation ab. Die bistabile Schaltung 192 wird Schaltung 191 beschrieben, deren Ausgang mit einem durch die Und-Schaltung 192 gelöscht, die ein Ausanderen Eingang der Oder-Schaltung 189 verbunden gangssignal zum Zeitpunkts erzeugt, wenn die biist. Wie im Zusammenhang mit der F i g. 2 beschrie- stabilen Schaltungen 180 und 195 sich im Aus-Zuben, erscheint auf der Leitung 164 immer dann ein stand befinden. Impuls, wenn eine Unterbrechung vorliegt oder ein 40 Es sei angenommen, daß eine Verbindung unter-
junrichtiges Bit empfangen wurde. Der bistabile brachen wurde und daß während der Unterbrechung Multivibrator 184 wird durch die Ausgangssignale hunderttausend Bit-Perioden gezählt wurden. Da der der Und-Schaltung 190 gelöscht, wobei folgende drei Impulsblockzähler in Serie mit dem Bitzähler geBedingungen zu erfüllen sind: daß die Zeit s erreicht schaltet ist, so daß die Zehnerstufe des Impulsblockwurde und daß die bistabilen Multivibratoren 192 45 Zählers die Zehntausenderstufe der Kombination der und 193, die anzeigen, daß ein unrichtiges Bit emp- beiden Zähler darstellt, liegt der gleiche Zustand vor, fangen wurde (oder daß eine Unterbrechung vorliegt) wie der beim Empfang von hundert in ununterbroche- und daß eine Händübertragung zu dem Zwischen- ner Reihenfolge empfangener richtiger Impulsblocks, speicher in Ausführung begriffen ist (sich im Aus- Wird der Inhalt der Zähler gemäß Fig. 3 durch Zustand befinden). Der Ausgang der Und-Schaltung 50 Handsteuerung in den Zwischenspeicher übertragen, 181 wird unter Zwischenschaltung der Oder-Schal- so tritt auf der Leitung 205 ein negativer Impuls auf, tung 194 auch dazu verwendet, den bistabilen Mülti- der die bistabile Schaltung 193 in ihren Ein-Zustand vibrator 195 in seinen Ein-Zustand zu überführen. überführt. Auf diese Weise entstehen Ausgangs-Beim Übergang vom Aus- in den Ein-Zustand er- signale an den Oder-Schaltungen 183 und 194, die zeugt der bistabile Multivibrator 195 einen Impuls an 55 den Beginn des Übertrags in der bereits beschriebeseinem Null-Ausgang, der über die Entkoppelungs- nen Art und Weise einleiten. Das Löschen der bischaltung 196 der bistabilen Schaltung 197 zugeführt stabilen Schaltung 193 wird durch den Ausgang der wird, um diese in ihren Ein-Zustand zu überführen, Und-Schaltung 207 gesteuert, an deren Eingänge der so daß diese einen negativen Impuls zur Oder-Schal- Eins-Ausgang der Schaltung 193 der Ausgang des tung 189 sendet Dadurch wird ein Ausgangssignal 60 monostabilen Multivibrators 206 (welcher auf Grund am Schaltkreis 198 bewirkt, der über die Entkoppe- eines Impulses auf der Leitung 205 einen Impuls von lungsschaltung 199 einen Eingang der Und-Schaltung relativ langer Dauer erzeugt) und eine Leitung 208 200 erregt. Diese Schaltung weist einen zweiten Ein- liegt, auf der ein Impuls auftritt, dessen Bedeutung gang auf, der mit dem Zähler 188 (Impuls P) verbun- später ini Zusammenhang mit der Beschreibung der den ist,-so daß, sooft der Zähler 188 zu zählen be- 65 Fig. 5 beschrieben wird.
ginnt, ein Impuls zum Zähler 201 übertragen wird, Es sind weiterhin Mittel zum Lesen des Inhaltes der seinerseits drei Impulse (I, II, III) erzeugt, deren des Zwischenspeichers und zu seiner Übertragung Dauer gleich der Dauer eines Zählzyklus des Zählers beispielsweise auf ein Magnetband vorgesehen. Um
dies zu bewirken, erzeugt die Magnetbandeinheit auf der Leitung 209 ein negatives Signal und überführt über die Oder-Schaltung 183 die bistabile Schaltung 184 in ihren Ein-Zustand, wodurch ein Zyklus des Zählers 188 begonnen wird. Das negative Signal auf der Leitung 209 wird in gleicher Weise der Und-Schaltung 210 zugeführt, die bei jedem Zyklus des Zählers 188 einen Impuls zum Zähler 211 liefert. Die Zähler 211, 212 und 213 entsprechen den Zählern 201, 202 und 203 genau und erzeugen Impulse (von XII bis XXII) vom gleichen Typ wie die von den Zählern 201, 202 und 203 erzeugten. Während die ersteren (von I bis XI) zum Einschreiben in den Zwischenspeicher dienen, dienen die letzteren (von XII bis XXII) zum Lesen des Inhaltes des Speichers. Hat das Lesen des Speicherinhaltes einmal begonnen, so dauert es bis zum Zurückgehen der auf der Leitung 209 befindlichen Spannung auf null.
Im folgenden wird in schematischer Weise beschrieben, wie Worte in den Zwischenspeicher eingeschrieben und aus dem Zwischenspeicher entnommen werden. Gemäß F i g. 4 besteht der Speicher 214 aus Magnetkernen, die in sechs Ebenen (in der Figur können die sechs Ebenen nicht unterschieden werden, da sie übereinanderliegen), die den Stellen 1, 2, 4, 8, B und C der Zeichen entsprechen, eingeteilt, sind. Jede Ebene enthält 240 Kerne, die in Form einer Matrix von 15 (horizontale Leitung) · 16 (vertikale Leitung) Kernen angeordnet sind. Sind die Kerne der verschiedenen Ebenen auf ein und derselben Leitung senkrecht zur Zeichnungsebene angeordnet, so entsteht eine Gruppe von sechs Kernen, die die sechs Bits - eines Zeichens· speichern. Jedes Wort besteht aus fünf Zeichen, die in der folgenden Reihenfolge angeordnet sind: Zehner und Einer für Impulsblocks und Hunderter, Zehner und Einer für Bits. Es nimmt fünf Gruppen von Kernen ein, die nebeneinander auf einer horizontalen Linie angeordnet sind, die auf diese Weise drei Worte enthält. Das Umschalten der Kerne erfolgt durch Leiter, von denen jeder den halben zum Umschalten eines Kerns erforderlichen Strom führt, und die alle sechs Kerne eines Zeichens kreuzen. Zum selektiven Einschreiben der Bits in die einzelnen Ebenen werden Inhibitleiter verwendet,, wobei in an und für sich bekannter Weise jeweils einer für jede Ebene verwendet wird. Jeder Kern wird durch besondere Lese- und Schreibleitungen durchsetzt. In Fig. 4 stellt das Rechteck 215 fünf Schreibsteuerschaltkreise dar, welche Erregerströme in die vertikalen Leiter eingeben. Sie werden durch die Impulse (p, q, r, s, t) erregt. Am anderen Ende der Schreibleiter befindet sich eine Gruppe 216 von elektronischen Schaltern, die durch die jeweils neben ihnen angegebenen Impulse leitend gemacht werden. Durch das Bezugszeichen 217 werden Schreibsteuerschaltkreise dargestellt, die den horizontalen Leitern Erregerströme zuführen. Durch das Bezugszeichen 218 wird eine entsprechende Gruppe elektronischer Schalter dargestellt. Auch hier werden die Betätigungsimpulse in der Figur angegeben. Durch die Bezugszeichen 219, 220, 221 und 222 werden die Lesesteuerschaltkreise und die elektronischen Schalter für die vertikalen Spalten und die horizontalen Zeilen angegeben. Die für diese Schaltkreise erforderlichen Erregerimpulse sind ebenfalls aus der Figur zu entnehmen. Durch das Bezugszeichen 223 werden die Steuerschaltkreise (bestehend aus sechs Schaltungen, für jede Ebene eine) für die Inhibitleitungen bezeichnet, während das Bezugszeichen 224 die Leseverstärker angibt, welche die gelesenen Daten erhalten und an das Ausgaberegister 225 weiterleitet. Der Verstärker 224 besteht in Wirklichkeit aus sechs Verstärkern, von denen jeder einer Ebene zugeordnet ist. Da es sich bei dem Speicher um eine an und für sich bekannte Anordnung handelt, wurde er nur so weit beschrieben, wie es für das Verständnis seiner Wirkungsweise im Zusammenhang mit der Gesamtanordnung erforderlich ist.
Das Einschreiben in den Speicher erfolgt Zeichen nach Zeichen, zuerst das erste Zeichen eines Wortes dann das zweite Zeichen usw. Zum Schreiben wird die Inhibitleitung der entsprechenden Ebene je nächdem, ob ein Null-Bit oder ein Eins-Bit gespeichert werden soll, erregt. Die Steuerschaltung 223 für die Inhibitleitungen enthält, bereits weiter oben ausgeführt, sechs Kreise, von denen zwei in der F i g. 4 dargestellt sind. Im linken oberen Teil der Figur ist die Schaltung für die Ebene der Stelle 1 der Zeichen wiedergegeben. Sie enthält fünf Und-Schaltungen 226, 227, 228, 229, 230, deren Eingänge in der Figur angegeben sind. Die Ausgänge dieser Schaltungen sind über die Oder-Schaltung 231 mit der Und-Schaltung 232 verbunden. Die beiden anderen Eingänge der Und-Schaltung 232 sind mit dem Ausgang 124 der Entkoppelungsschaltung 199 (F i g. 3) und dem Ausgang der Und-Schaltung 234 (Fig. 3) verbunden. Eine bistabile Schaltung 235 (F i g. 3) wird in ihren Ein-Zustand durch den Impuls ρ überführt und durch den Ausgang der Und-Schaltung 236 gelöscht, an deren Eingängen die Leitungen 186 und 209 liegen. Die von diesen Leitungen geführten Spannungen wurden weiter oben angegeben. Der Eingang der Und-Schaltung 234 ist mit dem Eins-Ausgang der bistabilen Schaltung 235 und mit dem Null-Ausgang der bistabilen Schaltung 180 verbunden. Die anderen Stellen, mit Ausnahme der Stelle B, weisen gleiche Schaltkreise auf, die die Eingänge 2 t/M, 2 u/M bis 4 t/M, 4u/M usw. haben. Die Steuerschaltkreise der für die Stelle B verwendeten Inhibitleitung sind in Fi g. 4 unten links dargestellt und enthalten eine Und-Schaltung 237, deren Eingänge s, 124 und 233 soeben beschrieben wurden. Ein weiterer Eingang ist mit dem »Eins«-Ausgang 155 der bistabilen Schaltung 148 (F i g. 2) verbunden. Der Ausgang der Und-Schaltung 237 wird über die Oder-Schaltung 238 geleitet und steuert die Inhibitleitung der Ebene B. Die Oder-Schaltung 238 erzeugt auch ein Ausgangssignal, wenn an den beiden Eingängen der Und-Schaltung 239 Signale vorliegen. Der eine der Impulse, P, wurde schon beschrieben, während der andere Eingang über die Leitung 244 mit dem Eins-Ausgang der bistabilen Schaltung 240 (F i g. 3 oben links) ver- ' bunden ist, die in ihren Ein-Zustand am Beginn des hundertsten in ununterbrochener Reihenfolge richtig empfangenen Impulsblocks überführt wird. Die bistabile Schaltung 240 wird durch die Oder-Schaltung 241 gelöscht, wenn eine Unterbrechung vorliegt oder ein unrichtiges Bit empfangen wird (Leitung 164) oder am Anfang des nächsten Impulsblocks über die Und-Schaltung 242, von denen der eine Eingang mit dem Eins-Ausgang der bistabilen Schaltung 240 und der andere Ausgang, wie angegeben über die Leitung 243, mit dem Ausgang der Und-Schaltung 104 (Fig. 2), der wie vorher bereits beschrieben, beim
Start jedes Impulsblocks ein Ausgangssignal erzeugt.
Der Zwischenspeicher ist theoretisch in zwei Ab-
schnitte unterteilt, von denen jeder- aus vierundzwanzig Worten besteht. Dieser Tatbestand wird in F i g. 4 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Erreicht die Anzahl der in einen Abschnitt übertragenen Worte die Zahl 24, so beginnt die Entnahme, wobei mit dem ersten Wort angefangen wird. Wie bereits oben angegeben, werden diese Daten auf ein Magnetband übertragen, während in der Zwischenzeit der andere Abschnitt aufgefüllt wird. Auf diese Weise kann die Anordnung auch dann ununterbrochen arbeiten, wenn jedes empfangene Bit richtig ist. Wie zur Funktion der oben angegebenen Schaltung erforderlichen Schaltkreise werden in den F i g. 5 a und 5 b dargestellt. Die Schaltung gemäß F i g. 5 a erzeugt am Ausgang einer Oder-Schaltung 245 einen Impuls, der eine Anforderung zur Übertragung auf ein Magnetband darstellt. Auf Grund dieses Signals sendet die Magnetbandeinheit über die
Leitung 209 einen Impuls, der, wie bereits erläutert, das Auslesen des Inhaltes des Zwischenspeichers bewirkt. Die Eingänge der Oder-Schaltung 245 sind mit den Und-Schaltungen 246, 247 und 248 verbunden, deren Eingänge in F i g. 5 a dargestellt sind. Die Bedeutung dieser Eingänge wurde bereits beschrieben. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die Oder-Schaltung 245 immer dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ein Abschnitt des Zwischenspeichers
ίο aufgefüllt ist. In Fig. 5b wird dargestellt, wie mit Hilfe der Und-Schaltungen 249, 250 und 252 und der Oder-Schaltung 251 am Ausgang der letztgenannten Schaltung ein Impuls immer dann erzeugt wird, wenn ein Abschnitt des Zwischenspeichers vollständig entleert wurde. Dieser Impuls wird der Magnetbandeinheit zugeführt, die darauf den Lesevorgang durch Veränderung der Spannung der Leitung 209 beendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2
ρ t .. . denen der, erste die Zählerinhalte aufnehmen
P u - kann, während der Inhalt des zweiten Abschnit-
,1. Prüfeinrichtung für Datenübertragungswege, tes in einen anderen Speicher übertragen wird,
bei der senderseitig und empfangsseitig angeord- v
nete und synchron betriebene Impulsgeneratoren 5
durch besondere Impulsgruppen voneinander getrennte Impulsblocks vorgegebener Länge und Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für zeitlicher Verteilung erzeugen, die in einem emp- Datenübertragungswege, bei der senderseitig und fangsseitigen Vergleicher miteinander verglichen empfangsseitig angeordnete und synchron betriebene und bei der zwei Impulsfolgen erzeugt werden, io Impulsgeneratoren durch besondere Impulsgruppen die Informationen über die Anzahl der fehlerhaft voneinander getrennte Impulsblocks vorgegebener übertragenen Impulse und über Übertragungs- Länge und zeitlicher Verteilung erzeugen, die in Unterbrechungen .enthalten, dadurch ge- einem empfangsseitigen Vergleicher miteinander verkennzeichnet, daß die erste Impulsfolge die glichen und bei der zwei Impulsfolgen erzeugt wergleiche Frequenz wie die verglichenen Impulsfol- 15 den, die Informationen über die Anzahl der fehlergen aufweist und den Anfang eines Impulsblocks haft übertragenen Impulse und über Übertragungsdurch Amplitudenänderung eines Impulses an- Unterbrechungen enthalten.
zeigt, daß die zweite Impulsfolge aus unregel- In letzter Zeit haben datenverarbeitende Anlagen mäßig auftretenden Impulsen besteht und die mit weit auseinanderliegenden Eingabe-, Ausgabe-Übertragung fehlerhafter Impulse durch Impulse 20 und Verarbeitungseinheiten stark an Bedeutung geeiner Amplitude und die Übertragung einer wonnen. Eine Voraussetzung für den Betrieb der-Unterbrechung durch Impulse einer anderen Am- artiger Anlagen ist eine billige und sichere Überplitude anzeigt, daß die Impulsfolgen einer logi- tragungsmöglichkeit von einer Einheit zur anderen, sehen Schaltung (F i g. 2) zugeführt werden, in der Zur Übertragung der Daten zwischen den einzelnen in einem ersten Zähler (112, 113) die Anzahl der 25 Einheiten, die unter Umständen mehrere hundert in ununterbrochener Reihenfolge richtig über- Kilometer auseinanderliegen können, bieten sich in tragenen Impulsblocks und in einem zweiten, am erster Linie die bereits vorhandenen Telefon- oder Anfang jedes Impulsblocks gelöschten Zähler Fernschreibleitungen an. Es hat sich jedoch gezeigt, (114) die Anzahl' der je Impulsblock übertragenen daß die Übertragungssicherheit derartiger Leitungen, Impulse (Bits) erfaßt wird, daß bei Auftreten 30 die für Telefongespräche oder Fernschreibübermitteines die Unterbrechung der übertragenen Im- lungen vollständig ausreichend sein mögen, für die pulse anzeigenden Impulses der Blockzähler (112, Übertragung von Daten im Rahmen eines elektroni- 113) gelöscht und mit dem Bitzähler (114) zwecks sehen Datenverarbeitungssystems in vielen Fällen Erfassung der Anzahl der während der Unter- nicht ausreicht. Es hat sich daher die Notwendigkeit brechung auftretenden nicht übertragenen Im- 35 ergeben, derartige Leitungen lang andauernden Tests, pulse in Serie geschaltet wird, daß bei einer vor- zu unterziehen, um aus einer über einen längeren gegebenen Anzahl von beispielsweise 100 richtig Zeitabschnitt geführten Prüfung statistische Daten übertragenen Impulsblocks der Inhalt des Block- über die Verläßlichkeit ihrer Übertragungseigenschafzählers (112, 113) in einen Zwischenspeicher ten zu gewinnen. Es hat sich dabei gezeigt, daß der- (214) übertragen und ein Bit in die Zehnerstelle 40 artige Leitungsprüfungen über sehr lange Zeiträume des Bitzählers eingegeben wird, daß bei Empfang durchgeführt werden müssen und daß selbst kurzeines fehlerhaften Impulses oder am Ende einer zeitige Unterbrechungen, wie sie beispielsweise bei Unterbrechung der Inhalt beider Zähler in den der Auswechslung eines zur Aufzeichnung der bei Zwischenspeicher (214) übertragen wird und daß dieser Prüfung anfallenden Daten verwendeten Mabeim Auftreten einer Unterbrechung die Inhalte 45 gnetbandes unvermeidbar sind, den Wert derartiger beider Zähler in den Zwischenspeicher (214) Untersuchungen entscheidend in Frage stellen können, übertragen werden und ein Bit in die Zehnerstelle Zur Durchführung derartiger Untersuchungen ist des Bitzählers eingegeben wird. beispielsweise eine Anordnung verwendet worden,
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch bei der Signale eines senderseitig angeordneten Genegekennzeichnet, daß die Impulse des senderseiti- 50 rators mit den Signalen eines empfangsseitig angeordgen Impulsgenerators eine Trägerfrequenz modu- neten, die gleichen Signalfolgen erzeugenden Gene-Heren. - ' rators verglichen werden. Durch diesen Vergleich
3. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 wird festgestellt, ob die Übertragung richtig oder un- und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler richtig war. Die durch diesen Vergleich entstehenden nach jedem Übertrag ihres Inhaltes in den Zwi- 55 Signale werden zur Erzeugung von Informationen schenspeicher gelöscht werden. . über die Anzahl der fehlerhaft übertragenen Impulse
4. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und Übertragungsunterbrechungen verwendet. Diese und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und Informationen wurden bisher auf einem Magnetband der zweite Zähler (112, 113; 114) zur Aufnahme gespeichert und anschließend nach verschiedenen Gebinär verschlüsselter Dezimalwerte ausgebildet ist. 60 sichtspunkten mit Hilfe einer elektronischen Rechen-
5. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 anlage ausgewertet. Da die Leitungsprüfungen sich bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrag aber über sehr lange Zeiträume erstrecken müssen, des Inhalts des ersten und des zweiten Zählers ist dieses Verfahren sehr umständlich und beinhaltet beim Erreichen des maximalen Fassungsvermö- eine Reihe von Nachteilen, von denen die mit dem gens erfolgt. 65 Auswechseln vollgeschriebener Magnetbänder ver-
6. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bundenen Unterbrechungen am schwersten ins Gebis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen- wicht fallen.
speicher in zwei Abschnitte unterteilt ist, von Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine
DE19651437702 1964-05-11 1965-05-11 Prüfeinrichtung für Datenübertragungswege Expired DE1437702C (de)

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DE1437702A1 DE1437702A1 (de) 1969-10-30
DE1437702B2 DE1437702B2 (de) 1973-02-15
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