DE1437648A1 - Umformer - Google Patents

Umformer

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DE1437648A1
DE1437648A1 DE19651437648 DE1437648A DE1437648A1 DE 1437648 A1 DE1437648 A1 DE 1437648A1 DE 19651437648 DE19651437648 DE 19651437648 DE 1437648 A DE1437648 A DE 1437648A DE 1437648 A1 DE1437648 A1 DE 1437648A1
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pulse
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pulses
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DE19651437648
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DE1437648B2 (de
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Phillips John Arnaud
Geoffrey Moss
Young Ian Robert
Keefe Arthur Thomas
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Evershed and Vignoles Ltd
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Evershed and Vignoles Ltd
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Publication of DE1437648B2 publication Critical patent/DE1437648B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/14Calling by using pulses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Umformer Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Erkennung von elektrischen Signalen mit Charakteristika., durch die sich diese Signale voneinander unterscheiden, Die Erfindung kann beispielsweise auf die Fernmessung Anwendung finden, bei welcher einer oder mehrere Sender innerhalb einer Anzahl mit einem oder mehreren innerhalb einer Anzahl von Empfängern durch einen Kanal verbunden werden, der für alle Sender und Empfänger gemeinsam vorhanden ist, und der jeweils von den verschiedenen Kombinationen von Sendern und Empfängern geteilt wird und dadurch eine erhebliche Einsparung bei der Verdrahtung ermöglicht. Bei solchen Anlagen war es allgemein üblich= daß ein Signal, welches für eine Anzahl von Sendern kennzeichnend ist, an seiner Frequenz erkannt wurde, wenn es sich um Stoß- oder Trägerwellen handelte, oder durch eine kodierte Darstellung in Form einer Impulsfolge. Bei sehr komplexen Installationen, wie es beispielsweise bei der Anlage eines Schiffes oder bei einigen Industrieanlagen der Fall ist, hat jedoch die Menge der von Punkt zu Punkt zu übertragenen Information die Verdrahtung noch besser ausgenutzt, ein wünschenswertes Merkmal, während eine Mindert. menge an Ausrüstung an den Sendern und Empfängern erforder-
    lieh ist, da es sich um große anzahlen dieser Bender und
    Empfänger handeln.kann. _
    Allgemein gesagt, besteht die Erfindung in der Übertragung von
    Impulsen mit vorher festgelegten Impulslängen, die innerhalb
    eines großen Ujertbereiches liegen können, a Lif eineil J-`rkennungs-
    stroaL-Kreis mit wenigstens einer Zeitvej°g3_cichshaltung, die so
    ausgelegt ist, daß das Zeitband der @lzsloseimpulse sie in den
    Betriebszustf-nd schaltet, wobei diese Zeitverg;leichsscii@:ltund
    eine entsprechende Anzeige liefert, wenn das n=.cheilenae
    band der Impulse am Ende oder in der Nähe des "Endes einer vor-
    her festgelegten Periode auftritt, bei Einleitung durch die iun-
    kunft des führenden Bandes, welches charakteristisch ft.r die-
    sen Erkennungsstromkreis ist; sowie vuf die Betriebsweise des
    Erkennungsstromkreises, wenn jede Zeitvergleichsscb.__ltlang
    einen Impuls ihrer charakteristischen Länge empfangen hat, um
    eine Verbindung mit einem Dateniibertragung-,kL#nal zu erwirken.
    Die Bestimmung und Einstellung dar charakteristischen Impuls-
    längen des Erkennungsstromkreises wird cti,#-',hrend der ursprüng-
    lichen Einrichtung (Organisation) der Anlage durchgeführt. Der
    rufende Impuls kann eine Länge erhalten, die charakteristisch
    für Stromkreise sowohl in einem Sender als auch in einem Emp-
    fänger ist, wenn die Uufstation sich von beiden unter--cheidet,
    um die Absendung von Informationen von der einen zur anderen
    vorzubereiten.
    Diejenigen Sender und 'Empfänger, deren Stromkreise anderen
    Impulslängen entsprechende Charakteristika aufweisen, sprechen
    nicht an.
    Es ist ersichtlich, daß die Erfindung eine erhebliche Herabsetzung in der Kabelanlage bei komplexen Systemen ermöglicht und auch ein einfaches Verfahren zum Muliiplizieren und Auflösen der Information ermöglicht, die einem Digital- oder anderem Rechner zugeführt und von ihm. bezogen wird. @ie ermöglicht auch die Erlangung einer beträchtlichen Anpassungsfähigkeit, da durch geeignete Anordnung von Stromkreisen ein gegebener Empfängerpunkt auf jede beliebige Anzahl von Sendern ansprechen und ein gegebener Sender eine Übertragung auf eine beliebige Anzahl von Empfängern vornehmen kann. Außerdem kann die Reihenfolge von Verbindungen zwischen den Sendern und Empfängern leicht von der gemeinsamen Rufstation in einem solchen Ausmaß verändert werden, daß das System in wirksamer .eise vollständig neuorganisiert w3rden kann, Die Fähigkeit der Erkennungsanlage kann durch Übertragung des Rufsignals in der Form einer Impulsfolge erhöht werden, deren Länge jeweils innerhalb eines großen Wertbereiches schwanken kann., wobei die Längenkombination der Charakteristika der Impulse in einem Zug die erwünschten Sender- oder Uapfängereinheiten definiert.
  • In einer weiteren Anordnung schließt jede Sender - oder Empfängerstation eine Anzahl von Sendern oder Empfängereinheiten ein, und das erste Rufsi¢nalelement wählt die Sender- oder EmpfängerstLtion,wobei dann das zweite Rufsignalelement eine der Sender- oder Anpfängereinheiten an dieser Station zum Anschlu-, an den Verbindungskanal wählt. Die verschiedenen Sendeeinhgiten können eine Information mit Bezug auf den wert oder verschiedene Variable, die gleichzeitig an dieser entsprechenden itation eXistieren, vorsehen. I.1s 'eis-)iel sei ün,-#enommen, daß von einer einzigen Station Daten über Geschwindigkeit$ Druck und Temperatur übertrmgen werden sollen. In einer derartigen Anlage kann anstelle des zweiten Rufimpulses von dem ; Rufimpulsgenerator zur Wahl der Sendereinheit an der Station ein Stufenschalter an der Senderstation benutzt werden, um die einzelnen Sendereinheiten nacheinander zur Verbindung mit der Zeitung zu wählen.
  • Bei anderen Anordnungen kann an der Station eine Anzahl von Sendern oder Empfängern vorhanden sein und durch einen Ring . oder eine andere Zählerform gewählt werden. Dieser .Zähler kann durch toenzidenz des einen oder mehrerer Rufsignale und Diskriminierungsschaltungen an der Station ausgeschaltet werden (Astepped on, S. 4). Der Zähler wählt dann die einzelnen zu übertragenden oder zu empfan-enden Kanäle.
  • Eine physikalische elektrische Verbindung zwischen den Sendern, Empfängern und Rufstationen ist für die Anvzendung dieser Erfindung nicht wesentlich. Es können ggfs. Radioglieder verwendet werden, und ggfs. kann ein einziger Radiostrahl sowohl dib Rufsignale als auch die Datensignale durch .Anwendung an sich bekannter Multiplexverfahren, übermitteln.
  • Die durch einen. Sender ausgestrahlten Datensignale, wenn er sein charakteristisches Rufsignal erkannt hat, können die Form von Impulsen veränderlicher Länge aufweisen oder auch ämplituden-modulierte Impulse oder kodierte Impulszüge bzw a Mischungen der verschiedenen Arten sein.
  • Unter bestimmten Um..;tL*inden können mehr als z.::ei Verbi ndun;;;@-kanäle wünschenswert sein. Im allgemeinen dienen die zusätzlichen Glieder zur Datenübermittlung, z.H. wenn bei bestimmten I, Arten von-Betätigungsanlagen bei Verwendung einer einzigen Rufpulsanordnung sowohl eine Übertr--.gung auf einen Punkt als auch der Empfang von diesem erfolgen soll.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden jetzt einige Beispiele anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Anzahl von untereinander verbundenen Sendern und Empfängern, Fig. 2 ein Blockschema der Empfänger- und Senderstromkreise, Fig. 3 einen Stromkreis für die Umwandlung eines Eingangsspannungswertes in einen Impuls mit einer diesem Wert entsprechenden Dauer, Fig. 4 ein. Blockschema eines Stromkreises für die Rückverwandlung der Impulse in Spannungswerte, Fig. 5 Einzelheiten eines Teiles des in Fig. 4 gezeigten Blockschemas, Fig. 6 einen Sender in Form eines Blockschemas für die Übertragung von Impulssignalen entsprechend_des Wellenumlaufs auf die Datenleitung! Fig. 7, 8 und 9 Blockschemata von Empfängern für die Umwandlang der Impulslänge der Fig. 6 in Wellenumdrehungen, Fig. 10 einen Leitüngsantriebsstromkreis, wie er in der Fig.6 verwendet wird, Fig. 11 einen Rufimpulsgenerator zur Verwendung mit der in Fig. 'I gezeigten Anlage, Fig. 12 die Verwendung der in Fig. 1 gezeigten, Anlage in Kombination mit einem Digitalrechner und Fig. 13 einen abgewandelten Rufimpulsgenerator, der in der Zage ist, neue Adressen von angesprochenen Stationen herbeizuschaffen.
  • In Fig. 1 ist. jeder Sender T1 und T2 sowie jeder Empfänger R1, R2 und R3 innerhalb einer Anzahl von'Sendern und Empfängern an zwei Zeitungen Z1 und Z2 -angeschlossen. An die Leitung-Z1 ist ein Rufimpulsgenerator CPG angeschlossen, und die auf diese Zeitung übertragenen Impulse werden auf jeden Sender und Empfänger übertragen. Die Zeitung Z2 wird für die Übertragung von Daten von einem Sender auf einen oder mehrere Empfänger benutzt, nach dem eine Verbindung zwischen ihnen hergestellt worden ist, und zwar als Folge des Sendens eines entsprechenden Rufimpulses oder mehrerer enteprechender Rufimpulse. Unter der .Annahme, daß es sich nur um einzelne Rufimpulse handelt, kann somit der Generator jeweils einen Impuls zur Zeit auf die Zeitung übertragen, der eine L;ngencharäkterietik des Sendere T1 und der Empfänger'R1 und R2 hat. Dieser Sender und die beiden Empfänger erkennen diese ImpulslPnge und Derbinden sich infolgedessen mit den Informationesende- und-Empfangs-. etromkreisen der Zeitung Z2, so daß während des nächsten Impulsintervalls Daten von dem Sender T1 auf die Empfänger R1 und F2 übertragen werden. Während dieses letzten Intervalls kann die Leitlang Z1 von dem Rufimpulsgenerator einen anderen Rufimpuls mit einer anderen Charakteristiklänge empfangen, so daß ein weiterer Sender und Empfänger zur Verbindung mit der Leitung Z2 in dem nächsten Impulsintervall gewählt werden kann. Der Rufimpulsgenerator CPG ist im allgemeinen so angeordnet, daß er eine sich wiederholende Folge von Rufimpulsen unterschiedlicher Charakteristiklängen vorsieht, jedoch ia't diese Reihenfolge nicht unbedingt festgelegt, und es kann nötigen-falle: die Information von irgendeinem, Sender mit einer höheren i'requenz abgetastet werden als die von anderen Sendern. Außerdem können die Sender und Lmpfänger mit Schalteinrichtunren versehen werden, durch welche die Charakteristika der Impulserkennungsstromkreise abgc-wandelt werden können, so daß sie dann auch auf verschiedene Hufimpulse ansprechen können. -Der ,Betrieb eines typischen Benders und Lmpfängers wird mit Bezug auf Fig. 2*beschrieben. An dem Sender T 'wird ein Rufimpuls auf der Leitung. L1 über einen leitunj-spuffer LB auf einen bistabilen Stromkreis 1'F1 in dem Rufimpulsdiskriminator TCFD übertragen. Der bistabile Stromkreis wird durch den vorderen Rand des Rufimpulses aufgelöst und wechselt in seinen "Ein"-Zustand über. Als Folge hiervon beginnen die'Zeitzähler TA und TB in dem Rufimpulsdiskriminator ihren Betrieb. Der Zeitzähler TA erzeugt eine Längenverzögerung, die etwas kleiner ist als die charakteristische Zeitlänge, die für diesen Sender gewählt wurde, und der Z3itzähler TB erzeugt einen Impuls, beginnend an dem ßnde der durch den Zeitzähler TA erzeugten Verzögerung mit einer Länge, welche ein Toleranzintervall vor und nach dem Ende der Kennzeichnungsperiode dieses Senders begrenzt, wenn man, die Ankunft. des führenden Randes des Rufimpulses als Beginn ansieht. Der Impuls von dem Zeitzähler TB schließt das Und-Gatter TG, dessen :,a.ingangsanschluß einen Impuls empfängt, der von dem nacheilenden Rand des Xufimpulses abgeleitet wird* und zwar durch einen Differenz stromkreis TI). Wenn der Rufimpuls eine Länge entsprechend der charak-i teristischen Periode des Senders hat, dann tritt der differenzierte Impuls auf, während das Und-Gatter TG durch den Impuls von der Zeitzähleinrichtung TB geschlossen ist und daher bleibt der bistabil Stromkreis FF'1 unberührt; der Rufimpuls ist erkannt worden:. Wenn jedoch der Rufimpuls eine andere charakteristische Länge hat, dann: kommt er außerhalb des durch den Zeitzähler TB begrenzten ^%teraa.0
    :..n »nri wird WK-- das @-atter 1G (vrelche;ein Antikoinfid#nz;äfer-i#:.:
    .. r, lkA-, r@.#.,r,@N...
    auf den bistabilen Stromkreis FF1 übertragen, und dieses wird infolgedessen abgeschaltet.
  • Im Falle einer Erkennung des Rufimpulses durch den Sender bleibt der Stromkreis FF1 am Ende des Rufimpulses angeschaltet und infolgedessen stellt der vordere Rand des nächsten Rufimpulses den Stromkreis FF2 des Rufimpulsdiskriminators auf seinen "Ein"-Zustand ein. Dieses ermöglicht es der Kodiereinrichtung TEC (Spannungzu-Impulslänge), einen Impuls über einen Leitungsantriebsstromkreis ZD auf die Zeitung Z2 zu übertragen, der in der Länge der Ampli= tude eines Startsignals aus der Zeitung 3 entspricht. Der bistabile Stromkreis FF1 wird durch den hinteren Rand des nächsten Rufimpulses abgeschaltet, da die Zeitzähler TA und TB nicht zum Schließen des Gatters TG wirksam geworden sind.
  • An dem Empfänger R ist inzwischen der Rufimpuls über den Pufferstromkreis R1B1 auf einen bistabilen Stromkreis oder eine Flip-Flop-Schaltung FF1 in dem Rufimpulsdiskriminator übertragen worden, welcher in ähnlicher Weise arbeitet wie der entsprechende ätromkreis in dem Sender, um die Zeitzählstromkreise RA und RB in dem Diskriminator RCPD in Betrieb zu setzen. Der Stromkreis RB erzeugt einen Impuls, welcher das Gitter RC schließt und ein Intervall bildet, das sich vor und hinter dem Ende der charakteristischen Periode des Empfängers erstreckt, und der hintere Rand des Rufimpulses wird durch einen differenzierenden Stromkreis auf das Gatter RG übertragen und schaltet die Flip-lop-Schaltung FF1 ab, wenn der Rufimpuls eine Längencharakteristik aufweist, die sich von derjenigen des Empfängers unterscheidet. Im Falle der Erkennung wird die Flip-Flop-Schaltung FF2 des Diskriminators du-roh den vorderen Rand des Datenimpulses in dem folgenden Impulsintervall angeschaltet, wobei dieser Impuls von der Zeitung ,L2 über den .pußßerverstäxker RIED2 auf die Flip-Flop-Schaltung FF2 übertragen wird. Diese Flip-Flop-Schaltung bringt dann die Dekodiereinrichtung RDT (Impulslänge u Volt) in Betrieb, und infolgedessen führt der Datenimpuls zu einer Informationsdarstellung auf dem Empfängeranzeiger R1. _ Obwohl bei der beschriebenen Anlage die Datenübertragung durch Impulse stattfindet, deren längen proportional der gemessenen Größe sind, können die Daten wahlweise auch durch die Impulsamplitude dargestellt werden, als eine Digitalzahl oder als eine Kombination von verschiedenen Formen, je nach der gewählten Kodierungstechnik. Das Datensignal muß jedoch innerhalb des Zeitblockes stattfinden, der der Übertragung der kodierten Information zugeordnet ist.
  • Die Umwandlung eines analogen Gleichstromsignals in einen Impuls mit einer die Amplitude des Gleichstromsignals darstellenden .Länge kann durch den in Fig. 3 gezeigten Stromkreis erzielt werden. Dieser Stromkreis arbeitet aufgrund der Messung des Potentialweohsels an dem Kondensator.
  • In Fig. 3 stellt die Spapnungsquelle "-Es" das Gleichstromeingangssignal dar. Die eine Seite dieser Quelle ist geerdet, und die andere Seite ist über einen Widerstand 20 und einen Kondensator 21 mit der Basis eines Transistors 22 verbunden, dessen Kollektor über einen Lastwiderstand 23 mit einem Zufuhr-spannungsansohluß verbunden ist, und dessen Emitter geerdet ist. Die Verbindung des Widerstandes 20 und des Kondensators 21 kann durch einen Schalter 2¢ geerdet werden. Ein Leiter 25, welcher mit der Basis des Transistors 22 verbunden ist, führt zu einem Stromkreis, welcher einen konstanten-Stromabfluß auf der Basis vorsieht.
  • Wenn der Schalter 2¢ eine gewisse Zeit lang geöffnet gewesen ist, dann stellt der konstante Stromabfluß auf der Basis des Transistors sicher, daß der Transistor in seinem Leitzustand gehalten wird, und daß das Basispotential etwa minus 0,6 Volt mit Bezug auf die Erde beträgt. Die andere Platte des Kondensators 21 ist inzwischen über den Widerstand 20 bis zu einem Potential -Es aufgeladen worden. Wenn der Schalter 2¢ geschlossen ist, dann ist diese Platte des Kondensators geerdet, jedoch, da die Aufladung sich an dem Kondensator nicht sofort verändern kann, wird d.as Potential der Platte, die mit der Transistorbasis verbunden ist, um einen Betrag (Es -0,6 Volt) positiv. Diese Beaufschlagung ist derart, daß kein Stromdurch die Basis fließen kann und der Transistor abgeschaltet wird. Der konstante Stromfluß verursacht jedoch einen linearen .,'Abfall des Potentials an der Verbindung zwischen Basis und Kondensator, bis der Transistor wieder angeschaltet wird. Die Zeit t zwischen dem Schließen des Schalters 2¢ und somit dem Abschalten des Transsistors und dem erneuten Leitendwerden des Transistors ist gegeben durch wobei 0 die Kapazität und I der konstante Strom ist. Somit ist die Zeit t des Ausgangsimpulses proportional zu der Eingangsspannung Es.
  • Beim Wiederbffnen des Schalters 24 wird der Kondensator 21 durch den Widerstand 20 mit einer Zeitkonstante CR, in welcher R der Widerstandswert des Widerstandes 21 ist, erneut bis zu dem Potential -Es aufgeladen.
  • Der konstante Stromkreis kann einen Transistor einschließen, der mit geerdeter Basis betrieben wird, und der Schalter kann ebenfalls ein Transistor sein, dessen Kollektor-Emitterstromkreis zwischen dem Kondensator und der Erde angeschlossen ist, und dessen Basis so angeschlossen ist, daß sie einen Schaltimpuls von einem bistabilen Stromkreis empfängt.
  • .kn dem Empfänger ist ein Stromkreis vorgesehen, der die Impulsdauer in ein Signal umwandelt, dessen Amplitude die Information darstellt. Dieser Dekudierstromkreis kann beispielsweise einen Eingangsstromkreis mit einer Impulsbreiten Vergleichseinheit einschließen, die so angeschlossen ist, daß sie die Eingangsimpulse empfängt, sowie einen Ausgangsstromkreis mit einem Speicherkondensator. Ein Rückkopplungsstromkreis mit einer Spannung -zu-Impulsdekudisreinrichtung, die auf den Spannungswert des Kondensators anspricht, überträgt Impulse von entsprechender Breite auf den Vergleichsstromkreis, so daß der Ausgang von diesem den Unterschied in der breite zwischen dem Eingangsimpuls und einem Impuls von der Rückkopplungsdekudiereinrichtung darstellt. Ein Stromkreis, der auf das Differenzsignal anspricht, modifiziert den Spannungswert des-Kondensators in einem solchen Sinne, daß der nächste
    Impuls von der Rückkopplun gsdekudiereinrichtung eine Breite auf-
    weist, die im wesentlichen gleich derjenigen des vorhergehenc'en
    Eingangsimpulses ist. Der gespeicherte Spannungswert ändert sich
    dann nach einer leichten Verzögerung in der Amplitude, und z@.ar
    gemäß der Veränderung in der Breite des Eingangsimpulses. Der
    Kondensator ist so angeschlossen, daß er eine kufladung von einem
    positiven oder negativen konstanten Zufuhrstrom erhält, wobei
    die Polarität abhängig ist von dem Sinn des Fehler- oder Diffe-
    renzsignals. Die yekudiereinrichtung in dem Rückkopplungsstrom-
    kreis kann durch den vorderen Rand eines Eingecngsimpulses in
    trieb gesetzt werden.
    Eine solche Einrichtung wird in den Fig. 4 und 5 gezeigt. In Fig. Q-
    werden die Eingangsimpulse auf das Vergleichs- oder Differenz@-ü.tter
    30 übertragen, und die Spannung auf dem Speicherkondensator 31 vvird
    ununterbrochen von dem I?ufferverstm-,,rker 32 abgelesen, :ielcher so
    ausgelegt ist, daß er einen vcrnachlö.ssigbaren Strom von dem S!)ei-
    cherkondensator bezieht. Die Spannung-höhe an dem Speicherkonden-
    sator wird in der folgenden «ei se veranlaßt, daß sie der Breite c@e:
    Eingangsimpulses folgt. Die Ausgangsspannung des Verstärkers
    (welche die lkusgangsspannung der Defugiereinrichtung ist)ai1=« in
    die Xodiereinrichtung 33 eingespeist, -,welche Impulse von einer
    Breite (doho Dauer) erzeugt, die dem Verstärkerausgz7,n@ svaert ent-
    sprechen. Die Iiodiereinrichtung 33, welche von der in -Fig. 3
    zeigten Art sein kann, ist an einen i4ickkopplun,;ss-i;romlz:reis
    schlossen, um diese örtlichen Impulse auf das Vergleichs- oder
    Differenzgatter 30 zu erbertragen. ,renn sor_it Jer
    -i.rert aich@ der zur.
    eines --inga.rir:
    imi:u1303 Eaitspricht, dann stellt die Vergleichseinrichtung 30
    einen lliit =-r::Ghied in der Breite fest und erzeugt einen Fehler-
    impjzlE. .@ :.:1I1 die Ausgangsspannung zu gering ist, dann legt der
    9eh-.t_E:rim" ils c;inen positiven konstanten Zufuhrstrom 34 an den
    Speicherkondensator 31 für die Dauer des Fehlerimpulses, so daß das
    :P'otenti=a ;:.n dem Speicherkondensator in dem richtigen Sinne modifi-
    ziert wird. '.Penn die Ausgangsspannung zu hoch ist, dann legt eine
    Fehle.riiap.tls von entgegengesetztem Sinne den negativen konstanten
    Zufuhrs-t.raii 35 an den Speicherkondensator.
    Um sicherz;i3t-zi.Len, daß die Eingangs- und Kodierimpulse zusammen
    beginnen, i: Ird der ankommende Datenimpuls auf einen Gatterstrom-
    kreis 38 :Usrtragen, so daß sein Zeitrand über das Gatter die
    .@inleit;iti;, :los Kodierimpulses bewirkt. Das Gatter wird durch den
    Impuls vor: dem Ruf?mpulsdiskriminator über den Leiter 39 in Betrieb
    besetzt.
    Der vordern: itnnd des Eingangsimpulses verursacht die Erzeugung eines
    Impulses ir# cer Kodiereinrichtung, und daher besteht die Funktion
    des Differei,:_gatters darin, festzustellen, :jenn die. hinteren Ränder
    desi.iian@; und des örtlichen Impulses nicht zusammenfal.ien.
    hie solar i t:.@.', "des :i'etilerimpul: es ist abhängig davon, ob der ört-
    liche Im)ul:- ;:ine kürzere oder längere Zeit hat als der Eingangs-
    impuls. Izi :i.: i.rier einfachsten Form besteht das Zeitdifferenz-
    öatter ein:L:i.t:@i aus einem ;iiderstand, dessen entgegengesetzte Enden
    an den Lin@;an;.;sleiter bzwo an die Kodiereinrichtung gelegt sind, und
    dessen mittit:re Zapfstelle den Ausgangsleiter bildet, der zu den
    Stromkreisen 34 und 35 f Uhrt o während auf beide Winden des Wider-
    standes Impulse iibertraöen werden, ist für die Stromkreise 34 und
    35 kein Ausgang vorhanden. Sobald ein Impuls endigt und _nfolge-
    dessen ein Ende des diderstandes geerdet ist, ;r.-ird f Jr den ver-
    bleibenden Teil der rauer des anderen Impulses eine Hälfte des
    Potentials des anderen Impulses auf den busgang Übertragen.
    Die Anlage kann so eingestellt werden, daß jeder örtliche Impuls
    dieselbe Dauer hat wie der vorhergehende Eingangsimpuls. Die
    Konstanzstromzuführungen sind so ausgelegt, daß der Strom, welcher
    in den Speicherkondensator hinein und aus ihm her ausfZ_ict:@t, bei
    Abschaltung der Zufuhrströme nicht bedeutend ist. .Uer Speicher-
    kondensator ist, abgesehen von der Zeitdauer während dereh@er-
    impulse, daher praktisch isoliert.
    Die Konstruktion der Kodiereinrichtung in dem Rückkoplilungsstrozä-
    kreis ist vorzugsweise die gleiche T@;ie die der Kodiereinrichtung in
    der entfernten Station, so daß in den beiden Ködiereinrichtungen die
    gleichen Nichtlinearitäten auftreten und eine lineare 2pannung-zu-
    Spannungsübertragung in dem Vergleich von der entfernten Station
    und in dem Impuls von der örtlichen Kodiereinrichtung erreicht -%Yirda
    Nach der Darstellung in f'ig. 5 wird de..: Speicherkondensator 31 durch
    einen Stromkreis unter Verwendung von Siliciumtrinsistoren 36 uni 37
    aufgeladen. Diese Transistoren haben einen sehr- niedrigen Kollektor--
    verluststrom bei Abschaltung und isolieren in diesem -u--f;--.nd clen
    Speicherkondensator. Die Transistoren 36 und 37, die zum aufladen
    und Entladen der .Kondensatoren dienen, sind zur gegenseiti-en
    Ergänzung einander ängepaßt.
    Es ist häufig nötig, eine @(ellendrehbewegung an dem Sender in ein
    elektrisches Signal umzuwandeln, dessen Impulslänge oder Dauer das =:usmaß der ,ellendrehbewegung darstellt. Lieses kann mit einem Stromkreis von der in l'ig. 6 gezeigten Art bewirkt werden, in welchem eine drehbare fransformatoreinrichtung die 'Jellenumdrehung mißt und die Spannungen an seinen Statorwicklungen abgetüstetYrerden, um Impulse von einer Amplitude vorzusehen, die von der Rotorstellung ubh-ngig ist, wobei eine Vorspannung übertragen wird, um sicherzustellen, daß diese Impulse in einer Richtung liegen. 1;iese Impulse werden dann auf einen Kodierstromkreis übertragen. In fig. 6 wird der Rufimpuls über eine Leitung 40 auf einen T4ultiplexstromkreis 41 übertragen, der einen Rufimpulsdiskriminator und einen Schaltkreis einschließt, der zwei Arten von Ausgangssignalen vorsieht. Die Signale der ersten Art werden auf den Impuls-zu-Sinus-yIellenumwandler 42 übertragen, während die Signale der zweiten Art wiederum zum Betrieb von zwei Kodierstromkreisen 43 und 44 dienen.
  • Der Sinuswellenausgang des @i,-@ndlers 42 wird auf die Rotorwicklung 45 eines Synchro 46 übertragen, und der Rotor wird in bbereinstimmung mit den zu übertragenden Daten eingestellt. Die im Dreieck geschaltete Statorwicklung besitzt zwischen dem einen 'Schenkel 4E und der Erde einen Vorspannungsstromkreis 47 und ist mit ihren anderen beiden Schenkeln 49 und 50 an die Kosierstromkreise 43 und 44 gelegt, die so angeordnet sind, daß sie unter der Steuerung der Kultiplexeinrichtung die Spannungen dieser beiden Schenkel des Stators abwechselnd abtasten, wobei dieses Abtasten jeweils innerhalb der 3600 einer erregenden iellenform einmal s:,attfindet und mit der größten Amplitude des Sinus-Dogens zusammenfällt. i,ie jodier einrichtungen #:: andeln die entstehenden and in der Amplitude modulierten Signale in Impulse von einer Länge entsprechend den Eingangsamplituden um..Liese Impulse-werden auf einen leitungsantriebsstromkreis 51 übertragen,--vaelcher sie nacheinander' auf die Datenleitung 52 überträgt.
  • Wenn an dem Empfänger (Fig. 7) ein geeigneter Rufimpuls über die Leitung 40 empfangen wird, dann werden die zwei Eingangsdatensignale'auf der Zeitung 53 durch einen Demultiplexstromkreis getrennt und auf die Dekodierstromkreise 55 und 56 übertragen, vaelche die Impulslän gensignale in amplitudenmodulierte -Signale umwandeln. Diese Signale werden zunächst auf die -betriebsverstärker 57 bzw.
  • 58 übertragen, in denen die an dem Sender eingeführte vorspannung entfernt wird und werden dann auf zwei der Schenkel 59 und 60 der Statorwicklungen des Empfängersynchros 61 übertragen, deren dritter Schenkel 62 geerdet ist. Es ist nicht notwendig, die Signale an dem Empfänger wider in l'iechselstromsignale zurückzuverwandeln, da der empfangende Synchro mit Gleichstrom befriedigend arbeitet. Die Rotorwicklung 63 wird mit Gleichstrom erregt .und dreht sich in eine Stellung, die durch die Signale bestimmt wird, welche auf die Statorwicklungen übertragen werden.
  • Wenn eine erhöhte Energie erforderlich ist, kann der Synchro 61 durch eine Servove,rstärkeranlage unterstützt werden. Eine solche Anlage wird in Fig. 8 der Zeichnungen gezeigt, bei welcher ldodulatorstromkreise 70 und 71 zwischen die Dekodiereinrichtungen und die Statorwicklungen geschaltet sind, viobei die 1.odulatorstromkreise durch einen Impuls-zu-Sinus@:rellernvandler 72 gesteuert -:erden. -nußerdemist der hotor 63 V_ber einen Servoverst-.r ker 73 - L::it eine! Motor 74 verbunden, welcher den Rotor derart antreibt, saß er das Fehlersignal in der Rotorwieklung auf Null herabsetzt.
  • In einer weiteren Verstärkeranlage, die in Fig. 9 gezeigt wird, ist der empfangende Synchro 61 an einen Stromkreis der mit Bezug auf .Fig. 4 beschriebenen Art gelegt. Die beiden Impulslängen, die von den Kodierstromkreisen 33a und 33b erreicht werden und die Winkelstellung des Rotors darstellen, werden in Vergleichsstromkreisen 30a und 30b mit den Impulslängen verglichen, die von dem Sender über die Demultiplexeinrichtung 54 empfangen werden. Der Ausgang von den beiden Vergleichseinrichtungen wird zu einer Betriebsverstärkereinheit 75 hingeführt, welche einen Motor 74 steuert, der den empfangenden Synohro derart antreibt, saß er den Fehler auf Null herabsetzt.
  • In den in den Zeichnungen gezeigten Beispielen wird die Sinuswellenform zur Erregung des Sendersynchrorotors von der Rufimpulswellenform abgeleitet. Die zwei Kanäle werden durch den Rufimpulsdiskriminator.in der Multiplexeinrichtung gewählt, und die Kanalimpulse werden benutzt, um einen abgestimmten Transformator anzutreiben,- welcher den Rotor speist.
  • Es ist nicht wichtig, saß fär die Entfernung der Vorspannung ein Betriebsverstärker benutzt wird. Gegebenenfalls kann der Dekodierstrom abgewandelt werden (beispielsweise durch die Einführung einer Zener-Diode), so saß er die Funktion zur Entfernung der Vorspannung ausführt. Wahlweise kann der dekodierende Kodiereingang als Summenverbindung benutzt werden, wo die Vorspannung abgezogen wird. In ähnlicher Weise ist es nicht nötig, die Vorspannung durch unmittelbare Übertragung auf den Gtator einzuführen. Liese Vorspannung kann durch einen Betriebsverstärker eingefährt oder dem Kodierstromkreis bei Verwendung desselben als eine Summenverbindung zugefügt werden.
  • renn mehr als eine Synchroeinrichtung von derselben Quelle erregt wird, wobei jeder Rotor gemäß einer anderen Position der .Daten eingestellt wird, erfolgt die Abtastung aller Statorwicklungen nacheinander. Gegebenenfalls kann die Synchroeinrichtung durch eine äquivalente umlaufende Verstärkereinrichtung ersetzt werden (beispielsweise. durch einen Empfänger vom Typ 11) o In außergewöhnlichen Umständen kann es wänschens,:@jert sein, daß jede Phase der Statorwicklung aufgetrennten Leitungen verdoppelt wird (multiplexed an to separate lines),.so daß mit der Rufleitung insgesamt drei Leitungen vorhanden sind.
  • Um einen fehlerhaften Leitungsantrieb in einem Sender daran zu hindern, die gesamte Hinganlage außer Betrieb zu setzen, wird der in Figo 10 gezeigte Stromkreis benutzt. Die Kodieraus gän-e werden über ein Gatter 18 auf die Basis eines Transistors 81 übertragen, dessen I£ollektorstromkreis über eine Helaisspule 82. an die positive Zufuhrleitung angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 81 ist über einen ilechselkontakt 8¢ mit der !;atenleitung 83 verbunden. Der YTeehselkontakt 8¢ wird betätigt, wenn die Helaisspule 82 erregt ist. Wenn der fehlerhafte Zeitungsantrieb in dem "Ein"-Zustand versagt, dann wechselt der Kontakt 8¢ infolge des verstärkten Stromes in der Relaisspule über und entfernt den Strom von der Ausgangsleitung. Fig. 11 zeigt eine einfache Form eines Rufimpulsgenerators, der für eine Anlage mit zehn Kanälen gedacht ist, d.h. eine Anlage, die zehn verschiedene charakteristische Impulslängen handhaben kann.
  • In Fi&ll überträgt der Oszillator 90 durch einen Impulsformer 91 Impulse auf zwei Teilerstromkreise 92 und 93. Der Stromkreis 92 .erzeugt einen Ausgangsimpuls für jeweils zehn Eingangsimpulse, und der Stromkreis 93 erzeugt einen Ausgangsimpuls für jeweils elf Eingangsimpulse. Die *Ausgänge von den beiden Stromkreisen werden auf entgegengesetzte Eingangsanschlässe einer Flip-Flop-Schaltung 94 übertragen. Infolgedessen ist der Ausgang von der I'lip-Flop-einrichtung 94 eine Reihenfolge von zehn Impulsen von fortschreitend zunehmender .hänge, und diese Reihenfolge wiederholt sich zyklisch. Diese Ausgangsimpulse werden durch einen Leitungsantrieb 95 auf die Rufimpulsleitung übertragen, über welche sie auf die Sender und Empfänger übertragen werden, wie es bereits beschrieben wurde.
  • Das oben beschriebene Ringsystem kann in nutzbringender Vieise zusammen mit einem Digitalrechner verwendet werden. Wenn beispielsweise ein einziger Digitalrechner benutzt wird, um eine Anlage mit einer großen Anzahl von Meßeinrichtungen und Betätigungseinrichtungen zu überwachen, dann mässen diese Meß- und betätigunbseinric-htungen an den Rechner angeschlossen werden. Im allgemeinen würden sie durch Einzelverdrahtung an eine zentrale Liultiplexeinrichtung und -an analog-zu-Digitalum"vaizdler angeschlossen -v:erden. Ziese lviederum 'sind durch eine 2uffer:tufe an den Rechner angeschlossen. Eine solche Anlage ist kostspielig in der Installation und kann durch die Geschwindigkeit der Multiplexeinrichtung, des Umwandlers und der Pufferstufe begrenzt sein.
  • Eine Anlage, in welcher der Digitalrechner mit den Meßeinrichtungen und Betätigungsvorrichtungen über eine "Ring"-Datenübertragungsanlage verbunden ist, wird in der Fig. 11 gezeigt. Alle Umwandler und Betätigungsvorrichtungen sind durch ein einziges Kabelpaar, welches an dem Rechner endigt, verbunden. Eines dieser Kabel ist die Rufimpulsleitung L1 und das andere die D":°tenimpulsleitung Z2. In der in Fig. 11 gezeigten Anordnung werden die Daten in einem Speicher 100 gespeichert. Eine Frioritätssteuereinheit 101 steuert einen-Schalter 102, welcher Zugang zu dem vorzugsweise als magnetischer Kernspeicher ausgeführten Speicher 100 gewährt, entweder zu einem Digitalrechner 102 oder zu der Datenleitung 103. Diese Prioritätssteuereinheit 101 steuert über eine Leitung 104 auch die Rufimpulse für die Ringanlage. Gleichzeitig spezifiziert sie über eine Leitung 105 eine Speicherstelle. Yienn eine Igeßeinrichtung 'gerufen wird, dann überträgt sie auf die Leitung L2 Datenimpulse, welche durch den Empfänger 106 hindurch zu der Wandlereinheit 107 gehen, in welcher die Impulslänge in eine Binärkodierung umgewandelt wird und die entstehenden binärkodierten Signale durch einen Schalter 'i02 auf den Speicher übertragen werden, in welchem sie in der durch die Prioritätssteuerung spezifizierten Speicherstelle erscheinen. Wenn durch die Prioritätssteuereinheit eine Betätigungseinheit berufen wird, dann wird ein Signal von der durch die Prioritätssteuereinheit spezifizierten Speicherstelle über den Schalter 102 auf. die Zeitung 103 übertragen und von dort auf den S;randler 107, in welchem es von einer binär kodierten Form in eine Impulslänge umgewandelt wird, und das entstehende Impulssignal wird über den Sender 108 auf die Leitung L2 übertragen.
  • Es ist ersichtlich, daß das Verfahren zur Aufzeichnung und Verwendung der Signale von den Meßvorrichtungen automatisch ohne jede Tätigkeit durch den Rechner stattfindet. Das Rechnerprogramm kann dann geschrieben werden, um Signale von den Umwandlern zu benutzen, in Kenntnis dessen, daß diese in bestimmten Speicherstellen erscheinen werden. Die Ergebnisse der Berechnung, die Signale für die Betätigungsvorrichtungen darstellen können, sind so angeordnet, daß sie in die entsprechenden Stellen für die Übertragung auf die Betätigungsvorrichtungen eingebracht werden können. Auf diese Meise wird der Rechner von der Routineorganisation des Einganges und Ausganges durch eine bekannte Pufferanlage befreit. Die Signale zu und von den Umwandlern und Betätigungseinrichtungen-erscheinen auf den Kabeln in einer multiplexen Zeitstellungsf orm in einer steuerbaren Reihenfolge.
  • In dem vorhergehenden Teil dieser Beschreibung ist angenommen, daß die Adressen aller Umwandler (-Sender und Empfänger), die in der Anlage benutzt werden, der Steuereinheit bekannt sind (d.ho dem Rufimpulsgenerator). Es sind jedoch bestimmte Fälle gegeben, in denen die Adresse des.Umwandlers der Steuereinheit nicht bekannt ist. Wenn beispielsweise diese Anlage für eine Verbindung mit rlugzeugen, die sich einem Flughafen nähern, verwendet wird, dann wird die Größe der Steuereinrichtung durch die Hilf szahl der Flugzeuge diktiert, die sich jeweils in ihrer Nähe befinden. Dieses ist jedoch ein sehr kleiner Teil aller-Flugzeuge, die zu einer gegebenen Zeit eine Steuerung verlangen können. Infolgedessen ist es unter solchen Bedingungen wünschenswert, eine Anlage zu benutzen, in welcher es möglich ist, daß der Rufimpulsgenerator oder sein Aquivalent die hdresse eines herannahenden Flugzeugs "erreicht", wobei diese Adresse ihm sonst unbekannt ist. ihnliche Schwierigkeiten treten unter anderen Umständen in der Verkehrsüberwachung auf, ebenfalls in Systemen, bei denen es sich um eine sehr große .Anzahl von Punkten handelt, obwohl jeweils nur ein kleiner Teil tatsächlich in Gebrauch'ist. Unter solchen Umständen ist es nicht erwünscht, die Funkzentralanlage so groß auszulegen, daß sie alle Punkte bewältigen kann, und es ist eine Erfassungsanlage von größerem Nutzen.
  • In der Praxis besteht die Funktion eines Hufimpulsgenerators in einer solchen Anlage zunächst darin, iLontakt mit solchen Stationen zu halten, die schon e-rfaßt worden sind, und zweitens Möglichkeiten f är neue zu erfassende Sender zu schaffen. Allgemein gesagt besteht das einfachste Erfassungssignal in einer Lücke in der normalen Jbertragung von dem Rufimpulsgeneratcr. . Diese Lücke kann durch eine Einrichtung in einem erfassungsuchenden Sender erkannt werden, und die Erfassung wird dann lediglich dadurch einc;eleitet, daß der Sender seine eigene Adresse auf den zweiten der beiden Kanäle überträgt, die normalerweise verf:zgbar sind. penn nur einer der Kanäle in Gebrauch ist, dann wird die Adresse in der verfügbaren Zeit auf diesen Kanal elbertragen.
  • Dieses bringt jedoch größere Schwierigkeiten mit sich, vienn möglicherweise mehr als ein Sender gleichzeitig Empfang suchen. In sehr großen Systemen der unter Betracht kommenden Art, wo das Wahlpotential der Senderadressen sehr groß ist, sind Mehrfach-. adressensignale notwendig, und wenn mehr als ein Sender gleichzeitig Empfang suchen kann, dann kann die entstehende Sendung für die Steuereinrichtung bedeutungslos sein. In ähnlicher Weise wird auch die Zeit, die die Steuereinheit zur Durchsicht aller möglichen Adressen benötigen würde, um festzustellen, ob irgendeine der möglichen Adressen von einem zu empfangenden Sender benutzt wird, verringert.
  • In der folgenden Beschreibung sei angenommen, daß die zu empfangenden Adressen durch drei Impulslängen dargestellt werden können obwohl die beschriebene Anlage auf jede beliebige Impulszahl größer als 1 Anwendung finden kann; dieses Merkmal ist unbedeutend und braucht nicht in Betracht gezogen zu werden. Unter normalen Umständen können bei dieser Anlage diese drei Impulse im Bereiche von 30 000 Adressen arbeiten.
  • Der Hauptgedanke der zu beschreibenden Empfangsanlage besteht in der Schaffung von Litteln in dem kufimpulsgenerator, die nacheinander (jedoch durch Zücken getrennt) eine Anzahl von Impulsen von unterschiedlichen Impulslängen übertragen, wobei jeder Impuls den ersten Impuls eines Mehrfachimpulsadressensignals darstellt, sowie von Mitteln in dem Wandler zum Empfang, um anzusprechen, wenn er einen Impulß mit seiner eigenen charakteristischen ersten Impulszifferlänge empfängt, in dem ein Signal zu der Steuereinheit zurückgesendet wird, welches seine eigene zweite Impulszifferlänge darstellt. Die Steuereinheit schließt Mittel zur Kombination der letztgenannten Zifferlänge mit derjenigen ein, auf die der Wandler ansprach, sowie zur Speicherung der Kombination als die empfangende Adresse (oder einen Teil der Adresse).
  • Ein Blockschema eines solchen Rufimpulsgeneratbrs wird in zig. 13 gezeigt. Ein Speicher 110 schließt alle bekannten Adressen ein, und diese können über einen Signalverarbeiter 111 auf die Ausgangsleitung 112 übertragen werden. Es können ebenso-Empfangssignale auf die Leitung 112 übertragen werden, und'eine Zeitsteuereinheit 113 wählt,'ob die Leitung die bekznnten Adressensignale oder die Empfangssignale führen soll. Wenn Empfangssignale übertragen werden sollen, dann wird von der Zeitsteuereinheit 113 ein Signal auf die Folgesteuereinheit 11¢ übertragen. Die Folgesteuereinheit 114 -überträgt bin Signal über die Leitung 115, um den Betrieb einer Prüfstufe 116 einzuleiten, die nacheinander eire Anzahl von Impulsen unterschiedlicher Längen erzeugt. Diese Impulse werden durch die Zeitung 117 und die Zeitung 113 auf die Signalverarbeitungseinheit 11£3 übertragen, über die sie auf die Ausgangsleitung 112 übertragen werden.
  • Somit durchläuft der Rufimpulsgenerator in der normalen ':eise diejenigen Adressen, die er empfangen hat, wonach die Prüfstelle 116 ihrer Aussendung von Impulsen unterschiedlicher Längen beginnt. Nach dem ersten dieser Impulse wartet die Prüfstelle, und da die Zücke zwischen zwei Impulsen einer empfangenden Adresse genau -festgelegt ist, ist jede Verzögerung, die länger als dieser Spalt -ist, ein Signal f i-r die empfangsuchenden Stationen, welches anzeigt, daß dieses ein eil eines En?pfangsprograni.s ist. Dieser erste Impuls würde vor dem Spalt in der nori_i,_,len «`eic:e durch irgendeine Station erkannt werden, die diesen Impuls als erste Einheit ihre Adresse aufwiese. Diejenigen Stationen, die diese Adresse aufweisen, die jedoch empfangen worden sind, weisen dann das Signal als falsch zurück, und zwar durch das normale bberlagerungsverfahren, da der dem Impuls folgende Spalt eine bestimmte Größe überschreitet. Andererseits übertragen diejenigen Sender, die diesen Impuls als die erste Einheit ihre Adresse aufweisen, jedoch Empfang suchen,, dann einen kurzen Impuls, welcher eine Koinzidenz der ersten übertragenden Einheit und der ersten Einheit ihre Adresse anzeigt. Dieser Impuls wird durch die Kommandostation empfangen, die dann in der im folgenden zu beschxebenden Weise arbeitet. Wenn jedoch im Anschluß an den ersten 2rüfimpuls von der Einheit 116 kein Impuls empfangen wird, dann wird der nächste Prüfimpuls von einer anderen Impulslänge von der Einheit 116 gesendet, und es ist wieder ein Spalt für die Ansprechung von irgendeiner Station vorhanden, die diesen Impuls als ihre eigene erste Ziffer erkennt.
  • Das Rückgabesignal von einer Station, die auf einen Prüfimpuls angesprochen hat, wird durch den Leiter 120 auf einen Ko-'inzidenzdetektor 121 übertragen..Dieser Koinzidenzdetektor überträgt durch einen Leiter 122 ein Haltesignal auf die Prüfstufe 116 Der letzte Impuls, der durch diese Prüfstufe 116 zu senden ist, wird in der Speichereinheit B1 aufgezeichnet, und es wird jetzt die Steuerung A1 betätigt, um den Inhalt in B1 zurückzuhalten und eine Veränderung desselben zu verhindern und den Empfang der ersten Einheit anzuzeigen. An der Zentralsteuereinheit ist nun eine Information fUr die erste Ziffer der Adresse vorhanden. Die Folgesteuereinheit 11¢ ruft jetzt die Einheit B1, um ihr gespeichertes Signal in einer Aufeinanderfolge nach jeder ihrer Sendung durch eines einer weiteren Reihenfolge von Versuchssignalen von der Einheit 116 zu senden, bis von der zu empfangenden Station ein Signal empfangen wird. Dieses Ant#,iiortsignal wird erzeugt, wenn die zu empfangende Station zwei gesendete Impulse als die zwei ersten ihrer Adresse erkennt. An. diesem Punkte wird eine zweite Sendung eines kurzen Impulses von der gerade empfangenen Stufe zu der Zentralsteuerung gesendet und betätigt die Stufe h2 (welche J32 gteuert) in einer ähnlichen greise, wie sie im voib ergehenden für die Stufe x1 beschrieben wurde. Der Inhalt der Speicher 131 und B2 waren dann in Verbindung mit Versuchssignalen von der Stufe 116 benutzt, um eine vollständige Adresse zu erzielen, was zur Betätigung der Stufe A3 führt. Diese Adresse kann jetzt von der vorübergehenden Speicherung in den Einheiten B1, B2 und B3 auf den hauen Speicher 110 übertragen werden, und die vorübergehenden dpeichereinheiten können für einen weiteren Empfangstakt freigemacht werden. In einer wahlweise möglichen Anlage, die über relativ kurze Entfernungen benutzt wird, sendet eine empfangssuchende Station beim Empfang des richtigen Versuchssignals für ihre erste eigene einen kurzen Impuls aus, wie es auch im vorhergehenden der Fall war, jedoch nach einer Periode, die dem Ende des Versuchssignals folgt, ,und diese Periode ist ansich ein Maß der zweiten Ziffer der Adresse. Die Zeitverzögerung wird durch Zählen gemessen und in dem B2-Speicher aufgezeichnet.
  • Wenn jedoch 2 zu empfangende Stationen auf den ersten Versuchsimpuls angesprochen haben, dann empfängt-die vorübergehende Speichereinheit .S2 ein Signal entsprechend der zweiten Zifferimpulslänge der Station, die zuerst anspricht. Zie andere Station wird auf einem folgenden Empfangszyklus empfangen. Wenn die zwei Stationen dieselbe zweite Ziffer haben, dann weiß die Steuerstation nicht, daß sie Signale von zwei zu empfangenden Stationen zu empfangen hat, es entsteht jedoch kein Verlust brauchbarer Informationen, da, sowie der Vorgang wiederholt wird, um die dritte Ziffer zu bestimmen, die Zweideutigkeit gelöst wird. Es ist somit bei jeder Anlage ersichtlich, daß, wenn jeder Hufimpuls in 30 Teile aufgelöst werden kann, die Höchstzeit, die für die Zentraleinheit erforderlich ist, um sicherzustellen, daB keine neuen Sender Übertragung suchen, 30 Takte der Grundwortübertragung beträgt, während, wenn irgendein Sender Empfang fordert, die erforderliche Höchstzeit 90 Takte der Grundwortzeit beträgt. Dieses Verfahren läßt sich offensichtlich auf Worte jeder beliebigen Länge ausdehnen. Das im vorhergehenden an zweiter Stelle beschriebene Verfahren sieht ein gewisses Zusammenrücken in der Zeit vor. Jenn ein größeres Zusammenrücken der Zeit erwünscht ist, dann kann die zu empfangende Station ihre zweiten und dritten Stellen auf parallelen Kanälen senden.

Claims (2)

  1. P ä t e n t a n e p r ü o h e 1. Datenübertragungsanlage, gekennzeichnet durch Mittel zur Übertragung von. Impulsen mit einer vorher festgelegten, jedoch veränderlichen Zeitdauer auf einen Umwandler, welcher eine Erkennungseinheit mit wenigstens einem Zeitvergleichastromkreis aufweist, der durch den führenden Rand eines Impulses eingeschaltet wird und eine geeignete Anzeige vorsieht, wenn der nacheilende Rand des Impulses an dem Ende einer vorher festgelegten Periode oder in der Nähe dieses Endes auftritt, die für diesen Zeitvergleichaetromkreis charakteristisch ist und durch die Ankunft des führenden Randes des übertragenden Impulses eingeleitet wird, wobei dieser Umwandler ferner Mittel einschließt, die durch die Erkennungseinheit betätigt werden, wenn jede Zeitvergleichdeinrichtung einen Impuls ihrer charakteristischen Dänge empfangen hat, um den Umwandler in einen Zustand zur Übertragung von Daten auf einen Verbindungskanal oder zum Empfang von Daten von einem Verbindungskanal zu versetzen.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ruf-* ' impulagenerator zur Übertragung der Impulse vorher festgelegter, jedoch veränderlicher hänge, einer Anzahl von Wandlern in Form von Empfängern, wodurch ein gemeinsamer Datenübermittlungakanal für einen besonderen Sender und Empfänger verfügbar gemacht werden kann, und zwar durch die Übertragung einen Impulses der erforderlichen Dauer von dem rufenden Impulsgenerator. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen ersten Übermittlungskanal, über den die Rufimpulse über- tragen werden, und einen zweiten Übermittlungskanal für die Übertragung von Daten auf die Umwandler oder von.deri Umwandlern, wodurch ein weiterer Rufimpuls gleichzeitig mit der Sendung von Daten gesendet werden kann, und zwar auf-grund eines Umwandlergliedes, das durch den vorhergehenden Rufimpuls hergestellt wurde. 4e Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daF das Rufsignal die Form eines Zuges von Impulsen hat, deren Dänge jeweils innerhalb eines weiten Wertbereiches schwan- ken kann, wobei die Kombination der hängen der Impulse innerhalb eines Zuges charakteristisch für einen besonderen Umwandler oder eine Gruppe von Umwandlern ist. 5. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,-daB das Rufsignal die Form eines Zuges von Impulsen hat, von denen der erste ei49e hänge hat, die charakteristisch für eine besondere Umwandlerstation ist, und der nächste eine Länge aufweist, die charakteristisch für eine innerhalb ei- ner Anzahl von Umwandlereinheiten in der Umwandleratation ist. 6. Umwandler zur Verwendung in einer Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Auslösestromkreis, der so angeordnet ist, daß er durch einen von dem Umwandler empfangenen Impuls aus in Betrieb gesetzt wird, einen ersten Zeiteinstellstromkreis zur Festlegung eines Zeitintervalls, das etwas kleiner ist als die charakteristische Zeitdauer des Umwandlere, einen zweiten Zsiteinstellstromkreis, der so angeordnet ist, daß er am Ende der durch den ersten Zeiteinstellstromkreis erzeugten Verzögerung in Betrieb gesetzt wird und ein Zeitintervall begrenzt, welches sich über die Beendigung der charakteristischen Zeitdauer des ersten Umwandlers erstreckt, wobei als Beginn die Ankunft des führenden Randes des Rufimpulses angesehen wird, und wobei der zweite Verzögerungsstromkreis mit einem Gatterstromkreis verbunden ist! welcher, wenn der.nacheilende Rand' des Rufimpulses innerhalb der durch den zweiten Verzögerungsstromkreis begrenzten Periode fällt, den Umwandler in einen Zustand für die Übertragung oder den Empfang für Daten bringt. 7. Umwandler zur Verwendung in einer Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 in Form eines Empfängers, ekennzeichnet durch einen Stromkreis zur Umwandlung der Impulsdauer in einem Spannungswert, wobei der Stromkreis eine Impulsbreitenvergleichseinheit einschließt, die so angeschlossen ist, daß sie die Eingangsimpulse empfängt, einen Speicherkondensator, einen Rückkopplungsstromkreis mit einer hodiereinrichtung zur Umwandlung der Spannungswerte in Impulsdauer, die auf den Spannungswert des Speicherkondensators anspricht und so angeschlossen ist, daß sie Impulse entsprechender Breite auf die Impulsbreitenvergleichseinheit überträgt, so daß der .Ausgang von der letzteren den Unterschied in der Zeitdauer. zwischen dem Impuls und dem Rückkopplungsimpuls darstellt, welcher darstellend für den Spannungswert des Speicher-Kondensators ist, sowie einen Stromkreis, der auf das Differenzeignal anspricht, um den Spannungswert des Speicherkondensators in einem solchen Sinne zu modifizieren" daß der nächste Impuls von der Rückkopplungakodiereinrichtung eine Breite hat, die im wesentlichen gleich derjenigen des vorhergehenden Eingangsimpulses ist. B. Umwandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkondensator über zwei Transistoren an positive bzw. negative Zuführungen angeschlossen ist und die Transistoren durch Impulse von der Impulsbreitenvergleichseinheit angeschaltet werden, wobei die Impulse eine Dauer haben, die im wesentlichen gleich dem Unterschied in der Dauer der von der Vergleichseinheit empfangenen Impulse ist. 9. Unwandler zur Verwendung in einer ,Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche "! bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rotor eines Drehtransformators eine Wellendrehung erteilt wird, die zu übertragende Daten darstellt, wobei der Umwandler Mittel zum Abtasten der Spannung oder der Spannungen an der Statorwioklung oder den Statorwicklungen einschließt, um ein Signal oder Signale bestimmter hplitude in Abhängigkeit von der Winkellage des Rotors relativ zu dem Stator des Drehtransformators vorzusehen, sowie Mittel zur Übertragung einer Vorapannung zur Sicherstellung, daß diese Signale in eine Richtuni weisen, und Mittel zur Übertragung des abgenommenen Signals oder der abgenommenen Signale auf einen Kodierstronkreis, dessen Ausgangbimpulse jeweils eine Länge haben, die durch die Amplitude und das entsprechende Eingangssignal bestimmt wird. 10. Umwandler nach Anspruch 9,. gekennzeichnet d" urch eine Sinuswelle, die auf die Rotorwicklung übertragen wird und von einem Impuls-zu-Sinuswellenumwandler abgenommen wurde, der von den Rufimpuleen abgenommene. Signale empfängt. 11. Umwandler zur Verwendung in einer Anlage nach jedem der An-'sprUche 1, bis 5 zur Umwandlung eines empfangenen Datenimpulses, der fair die zu empfangenden Daten repräsentative Länge hat, in eine Wellendrehung, gekennzeichnet durch Mittel zum Trennen der Datenimpulee mit.Zeitdauer entsprechend den Signalen in den Statorwicklungen des Drehtrans±ormators an einer 8enderstation, Mittel zur Umwandlung der Impulsdauereignale in entsprechende amplitudenmodullierte Signale, sowie Mittel zur Übertragung der revoltierenden amplitudenmodullierte Signale auf die Statorwicklungen des Drehtransformators, wodurch der Rotordes letzteren eine Windlage entsprechend den durch die hereinkommenden Impuladauersignale dargestellten Daten annimmt. -12. Umwandler nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch-eine Servoeinrichtung in einem Verstärkerstromkreis zur Unterstützung des Umlaufes des Rotors. 13. Umwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Signal innerhalb einer Gruppe von Impulsdauersignalen auf einen Vergleicherstromkreis übertragen wird, der auch ein Signal von dem Spannungswert-zu-Impulsdauerkodierstromkreis Drehtransformators empfängt, wobei die Unterschiedssignale von dem Vergleicheretromkreis den Betrieb des Servomotorp steuern. -14. Umformer nach jedem der Ansprüche 6 bis 13, gekennzeichnet durch einen-Kodierstromkreie zur Umwandlung von Spannungsamplituden auf Impulslängen, wobei der Kodieretromkreis einen Kondensator mit einer Platte einschließt, die an den Eingangsatromkreis eines-Tranaistora gelegt ist und an einen weiteren Stromkreis, welcher einen konstanten Strom bezieht, sowie mit einer zweiten Platte, die über eine Impedanz an die Eingangsspannung gelegt ist und ebenso an eine Schalteinrichtung zur Verbindung der zweiten Platte mit einem Punkt einen stetigen Potentials, wodurch, wenn die Schalteinrichtung geschlossen ist, die Zeit, die zur Wiederherstellung des ursprünglichen Potentials an den Eingangsstromkreis des Transistors benötigt wird, und daher die Zeitdauer des Transistorausgangs abhängig ist von der Amplitude der Eingangsspannung. 15. Anlage nach jedem dar Ansprüche 1 bis 5 in Kombination mit einem Digitalrechner, gek,=nnzeichnet dür h-einem mit dem- -. Rechner verbundenen magnetischen Speicher, sowie eine Speiohersteuereinheit zur Bezeichnung einer Stelle innerhalb den Speichers, an welcher eine Position der von der Übermittlungsanlage empfangenen Daten ahfgezeichnet werden roll, oder einer Stelle, aus welcher eine Position der über die Vermittlungsanlage zu sendenden Daten herauszuziehen ist. 16. Anlage nach jedem der Ansprüche 1 bis-5" gekennzeichnet durch Mittel. durch die ein RUfimnulameneratür die Imnuleadrennen. von Umwandlern empfangen kann, wobei diese Empfangseinrichtungen in Mittel in dem Rufimpulsgenerator zur übertragung einer Anzahl von Impulsen unterschiedlicher Impulsdauer nacheinander, jedoch durch Zücken getrennt, einschliessen, und wobei jeder Impuls durch seine Dauer die erste Ziffer eines Mehrfaehzifferadressensignals darstellt, sowie Mittel in dem zu empfangenden Wandler zum Ansprechen, wenn er einen Impuls von einer Dauer entsprechend derjenigen seiner eigenen ersten Stelle empfängt, sowie Mittel in dem Rufimpulsgenerator zum Speichern der Impulsdauer, auf die der Umwandler angesprochen hat, als einen Teil der zu empfangenden Adresse, sowie zur anschließenden Sendung des gespeicherten Teiles der Adresse, woran sich Impulse verschiedener Dauer anaehließen, bis ein Umwandler mit der gesendeten Kombination in seiner Adresse antwortet, wobei jede Impulskombination, auf die eine Antwort empfangen wird, solange gespeichert wird, bis die vollständige Adresse empfangen worden ist. 17. Anlage nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Umwandler, welcher auf einer Impulsdauer entsprechend derjenigen seiner eigenen ersten Ziffer anspricht, in dem er ein Signal mit einer Parametercharakteriatik seiner zweiten Zifferlänge sendet.
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