DE1437432U - - Google Patents

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DE1437432U
DE1437432U DENDAT1437432D DE1437432DU DE1437432U DE 1437432 U DE1437432 U DE 1437432U DE NDAT1437432 D DENDAT1437432 D DE NDAT1437432D DE 1437432D U DE1437432D U DE 1437432DU DE 1437432 U DE1437432 U DE 1437432U
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DE
Germany
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shield
plywood
weather
insulating layers
middle layer
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  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • 62.
  • Schild.
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein Schild, insbeaondere zur Verwendung im Freien. Derartige Schilder werden in mehrfacher Hinsicht stark beansprucht, einerseits in mechanischer Hinsicht, anderseits durch Witterungseinflüsse.
  • Die mechanische Beanspruchung durch Stösse, Schläge, Würfe, Erschütterungen allgemeiner Art machen mehon bei Schildern von mittleren Massen unangenehm bemerkbar. Wirken sie schon auf emailliert ue, lackierte Schilder aus Eisenblech zerstörende so sind Glasschilder besonders empfindlich.
  • Bei ihrer Anbringung muss auch noch besonrs darauf geachtet werden, dass keine schädlichen Spannungen auftreten. Sind
    n ReRnf--''' <) L. durch die Witterungseinflüsse selbst
    Glasschilder nicht vollauf gewachsen, so sind ihnen Schilder aus Holz oder Metall, letztere emailliert oder lackiert, noch wesentlich stärker ausgesetzt. Die Einwirkungen der Witterung werden noch dadurch unterstützt, dass es fast unmöglich ist, Metalltafeln vor dem Anstrich oder der Emaillierung volle ständig von dem vorhandenen Oxydüberzug zu befreien oder sie allseitig und vollständig deckend mit einem konservieren-
    den Lack-oder Emailleüberzug z versehen. Das Roste--, von
    innen heraus oder durch die Rüc !--andurch lässt sich
    also kaum verhindern. In IndustriegegenJen macht sich zu-
    sätzlich noch der Säuregehalt der Luft bemerkbar, durch den
    1
    i Freien angebrachte Schilder dieser Art sehr stark ange-
    griffen werden.
  • Für Schilder in der bisherigen Ausführung wirkt sich auch noch der Umstand nachteilig aus, dass deren Herstellung in Bezug auf ihre Grösse an gewiese Grenzen gebunden ist.
  • Sehr grosse Schilder mussten bisher beim Überschreiten eines gewissen Fabrikationsmasses, aus mehreren Teilen hergestellt werden. Dabei war es nicht zu vermeiden, dass die Einheitlichkeit einer solchen aus mehreren Schildern zusammengesetzten Tafel durch die sichtbaren Stoß-zellen oder durch die Abdeckungen der letzteren gestört wurde.
    Gemäss der Neuerung sollen diese Nacnteile dadurch ver-
    mieden werden, dass das Schild aus einer tragenden Mittel-
    . 1
    schieht, zwei"entgegengesetzten Seiten der letzten angeordneten
    seilichti zwei e
    witterungsbeständigen Isolierschichten und einer das Ganze ein-
    hüllenden wetterf6sten Lackschicht besteht, die zugleich Trä-
    ger der Schildangaben ist. Zweckmässig sind die Mittelschicht
    aus Sperrholz. die Isolierschichten dagegen aus Asbestzement
    hergestellt, während die umhüllende Lackschicht und der zur
    Verbindung der Sperrholzplatte mit den Isolierschichten
    dienende Klebestoff aus Kunstharze sin D Länder de hil-
    des zur zweckmässig vor dem Lackieren mit X pachtel
    abgespachtel.
    Infolge dieser Ausbildung zeichnet sich das neue Schild
    durch seine Zweckmässigkeit besondera aus Der Aufbau des
    Schildes ist so, dass bei geringem Gewicht eine genügende
    --rf ;- .-u . ird. Die tragende Mittelschicht verhin-
    dert ein Verziehen oder Werfen des Schildes. Sie ist aber
    jur~
    nicht sodaos sie bei Anbringen des Schildes schädliche
    Spannungen herbeifuhren kann. Durch die Aufbringung der
    bcLdige
    Isolierschichten und die wertert Lackschicht ist das
    Sperrholz dem Einfluss äusserer Feuchtigkeit aber auch den
    Temeraturschwankungen entzogen, die eine Formänderung herbei-
    führen könnten. Die zur Vereinigung der Mittelschicht und der
    Isolierplatten dienenden Klebstoffe sowie die Lacke bind
    elastisch, wodurch sie bei Span", die durch mechanische
    Beanspruchungen z. B. Stössen, Erschütterungen u. a. m. entstehen,
    nicht reissen.
    Weiter besteht für die Anbringung der neuen Schilder
    noch der Vorteil, dass sie zur Durchführung der Befestigung-
    mittel leicht durcnbohrt werden können, ohne ein Splittern
    oder Ausbrechen der Schichten befürchten zu müssen. Beim
    w
    kabringen gebadet e'o auoh nichte, wean 4ia Wang,
    ganz plan ist, da die Schichten wie bereits gesagt, nicht so starr sind, um schädliche Spannungen auftreten zu lassen.
  • Für die Schaffung von Schildern, die infolge ihrer Grösse nicht in einem Stück hergestellt werden können} ist es von beeonderem Vorteil, dass Schilder in der neuen Ausführung aus mehreren Einzeltafeln durch Verzapfung zu grossen Tafeln zusammensetzbar sind, so dass sie keine sichtbaren Fugen zeigen.
  • Derartige Schildtafeln zeichnen sich dann durch die Einheitlichkbit ihrer Fläche aus, die nicht durch Schildränder und Abdeckungen gestört ist.
  • Tn uer Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargesstellt und zwar zeigt.
  • Fig. 1 die Vorderansicht eines fertigen Schildes, Fig. 2 einen Querschnitt durchfein Scld nach Linie A-A in Fig. 1,
    Fig. \"e ;indung von zwei Schildern durch Nut und
    Feder und Fig. 4 eine Verbindung von zwei Schildern durch ein besonderes Zwischenstück.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Schild besteht der eigentliche Tragkörper aus einer dreischichtigen Sperrholzplatte a, deren Dicke von der Grösse des Schildes abhängt.
  • Beide Seiten der Sperrholzplatte sind mit einem witterungsbeständigen Isolierstoff b belegt, wofür sich Asbestzement
    (Eternit) als sehr zweckmässig'''gt. Zar Verbindung der
    Isolierschichten b mit der Sperrholzplatte a können wasserfeste Leime oder was besonders vorteilhaft ist, ein Klebstoff aus Kunstharz verwendet werden. Ebenso könnte auch für die Verbindung der einzelnen Schichten der Sperrholzplatte Kunst-
    harz verwendet werden. Die Außenseiten der Asbestzement-
    tafeln b sind dann mit einem witterungsbeständigen Lack cI
    , Y*W4 «., j
    vorwiegend MMack, überzogen, der gleichzeitig dazu
    -"94. J", s ».", %-, -> an--.
    dient, die Angaben des Schildes also Zeichen, Inschriften, Um-
    randung d l.. a. aufzunehmen. Um auch zu verhindern, dass von
    den Seiten her Feuchtigkeit in die Sperrholztafel a eindringen
    kann, sind die Ränder mit einem wasserfesten Spachtel f
    : NtECEpECbeixgespachtelt und ebenfalls lackiert, so dass
    ein das ganze Schild einhüllender Lacküberzug vorhanden ist.
    Das auf diese Weise zusammengebaute Schild st gegen
    Witterungseinflüsse praktisch umempfindlich, da der Schildträger, die Sperrholzplatte a, überall dem Zutritt der Feuchtigkeit entzogen ist. Die anderen Schildschichten b, c, f sind @ ich wasserf@st, so dass ein Werfen des Schildes oder Verziehen als ausgeschlossen gelter kann. Da weiter die Verbindung aller Schichten eine vorzügliche ist, so ist bei dem Schild auch ein Abblättern oder Abspringen der die Inschrift d tragenden Lack-
    schicht c unmöglich. Dadurch erweist sich ein Schild in der
    viele
    ---Nlipn qc Aritlich beständiger als x5Nxxx der bisher
    gebräuchlichen
    c
    Zur Herstellung von grossen Schildtafeln kann eine geeig-
    nete Anzahl kleinerer TafelL g, h zusammengesetzt werden. Die
    Verbindung dieser Tafeln, die wieder je aus einer Mittelschicht und zwei Isolierschichten bestehen, kann in verschiedener Weise erfolgen. Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei Möglichkeiten. In Fig. 3 ist das eine Schild g seitlich mit einer Nut versehen, die in einfachster Wei Fad@rch gebildet werden kann, dass die Sperrholzplatte ein wenig zurücksteht und die Isolierschichten diePlatte seitlich überragen. Bei dem Gegenstück h ist die Sperrholzplatte etwas überstehend und zur Verbindung der zwei Tafeln g, h wied die Tafel h mit der überstehenden Platte einfach in die Nut der anderen Tafel g eingeschoben. Zur besseren Verbindung können dann noch Schrauben
    eingezogen werden, was um so leichter möglich ist, da sich
    die Stoffe ohne zu splittern oder zu brechen bohren lassen.
  • In Fig. 4 ist eine andere Form der Verbindung gezeigt, bei der die Tafeln g, h je eine Nut aufweisen und ein b3sonde-
    res Zwischenstück k zur Verbindung der Tafeln dient.
    Nach dem Zusammenfügen der Tafeln g, h wird dann zweck-
    Kunstharz
    mässig die Verbindungsstelle noch mit einem X ack
    n
    bestrichen, so dass die grosse Tafel nicht nur kleine das
    Eindringen von Feuchtigkeit begünstigende Fugen, sondern eine sie ganz umgebende Lackhülle auf weist.
  • Natürlich is die Neuerung nicht aul dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehl sind auch noch andere Ausführungen und Abänderungen möglich. So könnte der innere Träger des Schildes auch aus einem anderen Stoff als Sperrholz herge-
    stellt sein so z. B. aus Aluminium Kunstharzpreßstoffe, Asbest
    alle Arten von kappe u. a. m. Ebenso könnte für die Isolier-
    - .,'.. iii anderer Isolierstoff als Asbestzement
    verwendet werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche. = m a m = = = = = = = = = = m = =
    1. ) Schild insbesondere zur Verwendung im Freien, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer tragenden Mittelschicht (a), zwei auf beiden Seiten der Mittelschicht (a) angeordneten witterungsbeständigen Isolierschichten (b) und einer das ganze einhüllenden wetterfesten Lackschicht (c) besteht, wobei die letztere zugleich Träger der Schildangaben ist.
    2.) Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht (a) aus Sperrholz, und die lsol@ schichten (b) aus Asbestzement bestehen, während die umhüllende Lackschicht (c) usa 8 Verbindung der Sperrholzplat te (a) mit den Isolierschichten (b) dienende Klebstoff aus Kunstharz hergestellt sind. 3.) Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wetterbeständigen ,'iA Bandf" LCh : es vor dem Lackieren mit Xttfflpachtel
    abgespachtelt sind. 4.) Schild nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass
    zur Herstellung grosser Tafeln mehrere Einzelschilder (g, h) durch Verzapfung ohne nach vueseiihin sichtbare Fugen zu einer grossen Tafel vereinigt werden.
    5.) Schild insbesondere zur Verwendung im Freien im einzelnen wie dargestellt und beschrieben.
DENDAT1437432D Active DE1437432U (de)

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