DE1436944A1

DE1436944A1 - Reversible Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden aus geformtem Papierstoff

Info

Publication number: DE1436944A1
Application number: DE19651436944
Authority: DE
Inventors: Hall Randall Walter
Original assignee: Keyes Fibre Corp
Current assignee: Keyes Fibre Corp
Priority date: 1964-04-20
Filing date: 1965-03-20
Publication date: 1968-11-28
Also published as: NL6504964A; DK111656B; BR6568675D0; US3320120A; BE662587A; NO118643B; GB1041495A; SE301262B

Description

Dr. Gertrud Hauter ⁸⁰⁰° »^.«"t Patentanwälte 143 6 Telegramme t Labyrinth Mönchen

Telefon ι 83 15 10 Postscheckkonto > München 117078

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KEYBS FIBKE 00ΜΡΑΕΎ ' L~~-

Upper College Avenue, Waterville, Maine / USA

Unser Zeichens K 842

Reversible Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen

aus ,geformtem Papierstoff

Die Erfindung bezieht sich auf eine reversible Torrichtung zur Herstellung von Gegenständen aus geformtem Papierstoff und betrifft besonders eine Maschine, die
dazu dient, wahlweise Gegenstände aus geformtem Papierstoff von der Papierstoff aufnehmenden Form an eine in
die Trockenkammer führende fördereinrichtung abzugeben, wobei die Formseite der Gegenstände entsprechend der
besonderen Srocknungserfordernisse der Gegenstände auf
der Fördereinrichtung entweder nach oben oder nach unten gekehrt ist.

führere Praxis,bei der Formung von Gegenständen aus Papierstoff ist die gewesen, dass sich der Papierstoffbrei durch Ansaugen auf der Oberfläche offener Formen

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* oder

Ke/So

oder üiainßielformen absetzt. Die nassen Gegenstände werden dann auf ein im allgemeinen waagrechtes, stetig laufendes Förderband übergeführt, auf dem sie zur Entfernung der Feuchtigkeit aus der Papiermasse durch eine beheizte Trockenkammer transportiert werden.

Die Vorrichtung, die zur Übergabe der nassen, unstabilen Gegenstände von der Sarumelform an die zum Trockner führende Fördervorrichtung ist vorteilhafterweise mit u-egen- oder Jbertragungsformen ausgerüstet, die an der äusseren oder der nicht an der i^xormwand liegenden Seite des Gegenstandes mit dem Gegenstand in Berührung gebracht wird,- während er sich noch auf der . Sammelform befindet,' und ihn daraufhin mit Hilfe des Vakuums trägt, wobei während der Übertragung die Gestalt des Gegenstandes richtig erhalten bleibt. Zusätzlich weist die Übertragungsvorrichtung Einrichtungen auf, die dazu dienen, die Gegenstände ah die Trocknerfördervorrichtung sehr sanft und mit einem minimalen Schlupf abzugeben, um zu verhüten, dass 'die Gegenstände beim Aufstossen auf die Fördervorrichtung beschädigt werden. Deshalb läuft die ^bertragungsforia im Augenblick des Abwurfs des Gegenstands dicht über der Trocknerfördervorrichtung und in der gleichen Richtung und mit annähernd der gleichen Geschwlndigkei wie diese.

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Bei den bekannten Maschinen bestehen jedoch hinsichtlich

der Trocknungserfordernisse der verschiedenen Gegenstände gewisse Probleme. So bringt beispielsweise das ilachsacken und Verziehen der Gegenstände, während sie voll !lasser sind, mit. sich, dass sie missgestaltet und unbrauchbar werden, da durch den Trocknungsvorgang die beschädigten Konturen der Gegenstände konserviert werden. Demzufolge geben die Konstrukteure dem Gegenstand im Bestreben, ihm Stabilität zu verleihen, besondere iVstigkeitseigei.acfcüf-ten. Trotzdem stellt man in allgemeinen fest, dass gewisse Gegenstände wegen der ihnen anhaftenden begrenzten Konetruktionsmöglichkeiten auf der ^r2ro eimer fördervorrichtung i:.it der jformseite nach oben angeordnet '.-,'erden müssen, wo hingegen andere Gegenstände auf der Trocknerforatrvcrrichtung mit der Forints ei te nach unten liegen nüssen.

Die übertragung;-· forme η der bekannten x'apierstofformma schinen sind nun unvorteilhafterwe-ise so gebaut, dass sie die Gegenstände von den formenden ocior säuselnden Forken empfangen und auf der Trocknerföruereinrichtung ablegen, ohne dass irgendeine ^rdglichKeit zur waixlweisen ._ isricht.un^ uo? Gegenstände vorhe^ac. ist. ^s ist demzufolge eiiie L'&v._,taufgabe der ürfin^ang, uakeiirbi-.re ?orats&schinen zu ;;c':.i;I~ fen, die dazu aieneii, die aud gefurntea ^a^ierstoii¹ erstehenden G-egeiiGtsrxe _auf eier "rocltnerfÖräsrvorriclitung

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walil'/eise auszurichten» Jtfie .Erfindung "befasst sieh dabei. hauptsachlich mit der Schaffung "von übertragungsforaeinriehtangen, die-dazu dienen, die nassen, aus geformtem. Papierstoff bestehenden G-egensttJttde von den oatmaelforia--,-"■ einrichtungen abzunehmen und sie mit der iOrniseite entweder nach oben oder nach· unten gekehrt auf die Sroekneirfördervorrichtung abzusetzen. .

In der £eichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beiiäpiclsha-lber dargestellt. In ihr zeigehi

eine halbschematische, teilweise geschnittene sicht der reversiblen Formraaschine, gerfass der Erfindung, beim übertragen von auf positiven Saiamelforraen gebildeten sohalenförmigen G-egenstäiiGeii auf eine 2rοcknerfördervorrichtung, mit der iiach οbexi gekehrt,.

J¹Ig. 2 eine halbL-cheiaatisclie, teiltveise geschnittene sieht der reversiblen Formmaschine-,■ gemäss dea?¹ findung,- beim 'übertragen von auf positiven Saamelfomen gebildeten schalenfÖrmigen «-egenständgaauf eine froclcnerfördervorrichtung, mit der Irorniseite ■-..-nach unten gekehrt, . . : ■

. 3 eine Iialbscheisatische, teilvieise geschnittene" An—,

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sieht der reversiblen ionmaaschine, gemäas der Erfindung, beim übertragen von auf negativen Sammelformen gebildeten schalenförraigen Gegenständen auf eine Trocknerfördervorrichtung, mit der Formseite nach oben gekehrt und

. 4 eine halbsehematische, teilweise geschnittene Ansieht der reversiblen Fo roima sch Ine, gemäss der Erfindung, beim Übertragen von auf negativen Sammelformen gebildeten schalenförmigen G-egenständen auf eine Erocknerfördervorrichtung, mit der Formseite nach unten gekehrt.

Aus der ^eiehnang ergibt sich im einzelnen, dass die Grundmaschine mit einer Sammelformtransportvorrichtung 10 ausgerüstet ist, die die Form eines Drehkopfes oder einer Trommel besitzt, die sich in einer senkrechten ^bene um eine waagrechte Achse 12 dreht. Geeignete, nicht gezeigte Antriebsvorriohtungen sind so angeschlossen, dass sie die Sammelformtrommel 10 in beiden Bewegungsrichtungen drehen. Der Srommelumlauf ist gewöhnlich kontinuierlich, und die .Geschwindigkeit lässt sichfiir die verschiedenen Gegenstände einstellen. Mehrere um den Irommelumfang angeordnete Pormentragglieder 14 sind in einer herkömmlichen Weise durch geeignete. Kanäle in den radialen traggliedern 16

■ - ; ■ mit

mit einer Vakuum-oder Absaugquelle, die nicht gezeigt ist/ verbunden»

sind zwei geeignete Steuertrommeln vorgesehen, die wahl-, weise, entsprechend der.Umlaufrichtung der ürommel, "betätigt werden können« Wie im folgenden noch genauer beschrieben wird, beaufschlagt jede Steuertrommel jedes einzelne Sammelformtragglied 14 im untersten-Abschnitt seiner Kreisbewegung, wenn es den Papierbrei durchläuft, mit Vakuum von der Vakuumquelle_o Zusätzlich schliesst jede Steuertrommel die Verbindung zur Vakuumquelle für jedes Sammeln : formtragglied 14 , wenn dieses mit der benachbart angeordneten Übertragungsformeinrichtung in tangentielle Berührung kommt, wie im folgenden erklärt wird. Da der Aufbau solcher Steuertrommeln gut bekannt· ist, sind sie nicht ; im einzelnen beschrieben worden»

Die umlaufende Sammelformtromniel 10 fördert die einzelnen ..".;. Sammelformtragglied er 14 durch e inen Vorrats von wässrigein_: ; Papierbrei t8, der sich in einem auf dem Boden ruhenden ; Behälter 20, z.B₀ einem grossen frog, befindet« Geeignete, | nicht gezeigte Einriphtungen sind vorgesehen, um sicher-*: ■; zustellen, dass die· festgelegte liefe des iPapierbreiyöT'- : rats beibehalten wird, wodurch die?.einzelnen SammelfoiM'- I' tragglieder 14 von der umlauf enden $Örd ertr ornmel 10 aue^st "J

".-■- ■ --. ■ - - * in deja,Brei hinein und dann aus ihm heraus geförcfce:rtr ^: -. J

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werden=

Unmittelbar neben der SammelformfördertroßHjel 10 ist eine ^fördervorrichtung 22 angeordnet, die so gestaltet ist, dass sie die Gegenstände aus dem nassen geformten Papierstoff aufnimmt und mit festgelegten Geschwindigkeiten durch eine 'Trockenkammer 24 bewegt. Die !Trockenkammer ist in der üblichen Weise mit nicht gezeigten Heizkörpern ausgerüstet, die dazu dienen, die Kestfeuchte aus den aus geformtem Papierstoff bestehenden Gegenständen auszutreiben. Die fördervorrichtung 22 weist ein im allgemeinen waagrechtes, endloses Band 26 auf, das um die Scheiben 28 lauft, von denen die eine neben der Satnnelformtrommel 10 gezeigt ist, und die andere am anderen, nicht gezeigten 35nde der Brockenkammer 24 liegen kann. Bie eine der Scheiben 28 kann durch einen gewöhnlichen Mechanismus ständig angetrieben werden, mit dem die Geschwindigkeit des Oberzugs der Fördervorrichtung auf die Geschwindigkeit der Sammelforaatroiaael 10 und ihrer zugeordneten Übertragungsformvorrichtung abgestellt werden kann, wie im folgenden erläutert ist.

Die Übertragungsf ölvorrichtung 30 besitzt zwei Fördereinrichtungen 32 und 54, die zusammenwirken, um die Gegenstände von der sieh, ständig drehenden Sammelformtrommel tO aufzunehmen und sie wahlweise sanft auf die !Trockner-

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fö rd e rv orr i cL tung 809810/0103

fördervorrichtung'22 so abzulegen, dass ihre Formseite entweder nach oben oder nach unten gekehrt ist, wobei die Abgabebewegung sowohl bezüglich der Geschwindigkeit als auch der !Richtung der Bewegung der Trocknerfördervorrichtung entspricht. Jede Übertragungsformeinriehtung 32, 34 weist eine Trommel auf, die in einer senkrechten Ebene um die waagrechte Achse 36 bzw. 38 rotiert. Jede Trommel 32, 34 besitzt mehrere Übertragungsformtrageglieder 40 bzw. 42, die durch geeignete Durchlasseinrichtungen innerhalb der radialen Tragglieder 44 bzw. 46 mit einer Absaug-..quelle'.verbundensind. Auch jede der Trommeln 32 und 34 ist mit zwei wahlweise betätigbaren Steuertrorameln ausgerüstet, die in Abhängigkeit von der Drehrichtung die Zufuhr von Vakuum axi die ubertragungsformtragglieder 40, 42 steuern. Die beiden Übertragungsformtrommeln 32 und 34 sind mit einem geeigneten, nicht gezeigten Antriebsmechanismus verbunden, der sie entgegengesetzt und mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit dreht. Diese Antriebsvorrichtungen sind mit der Antriebsvorrichtung für die Sammelfοrmtrommel 10 abgestimmt, um sicherzustellen, dass die Übertragungsformtrommel 32 in einer Richtung angetrieben wird, die der Drehrichtung der Trommel 10 entgegengesetzt ist, und dass ihre Umfangsgeschwindigkeit etwa der der Trommel 10 entspricht.

Auf diese Weise ist die Antriebsvorrichtung für die re-8098 10/0 103 versible

versible Formmaschine so angeschlossen, dass das Band 26 der Trocknerfördervorrichtung 22 fort-laufend in Richtung des Pfeils 48 angetrieben wird, um die nassen Gegenstände vom Vorratsbehälter 18 zum Trockner 24 zu fördern. Die Sammelformtrommel kann in beiden Drehrichtungen mit jeder gewünschten Umfangsgeschwindigkeit innerhalb eines gemeinhin bekannten Bereichs angetrieben werden. Wenn die Trommel 10 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben wird, wie dies durch den Pfeil 50 in Fig« 1 und 3 gezeigt ist, wird die Ü-bertragungsformtrommei 32 im Uhrzeigersinn angetrieben, wie der P^eil 52 in den E¹Ig₀ 1 und 3 zeigt. Die Umfangs- oder Oberflächengeschwindigkeit der Sammelformtragglieder 14 und der Übertragungsformtragglieder 40 ist gleich. Die ÜT^ertragungsformtrommel 34 lauft, wie durch die Richtung des Pfeils 54 in den Pig. 1 und 3 angedeutet ist, im Gegenuhrzeigersinn um, und die Umfangs- oder Oberflächengeschwindigkeit ihrer Übertragungsformtragglieder 42 entspricht der Umfangsgeschwindigkeit der Tragglieder 40 der Trommel 32. Die Oberflächengeschwindigkeit des Oberzugs von Band 26 der Trocknerfördervorrichtung kann auf die Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungsformtragglieder 40 und 42 abgestellt werden.'

Wenn die Sammelformtrommel 10 in entgegengesetzter Richtung, d.h. im Uhrzeigersinn, gedreht wird, wie dies durch den Richtungspfeil· 56 in i^lig. 2 und 4 gezeigt ist,, läuft

...... ........ .'QAp OBiQSNAU

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die Übertragungsform trommel 32 im G-egenuhrzeigersinn um, wie dein Richtungspfeil 58 in den !ig. 2 und 4 zu entnehmen ist. In diesem Fall dreht sich die Übertragungstrommel 34 im Uhrzeigersinn, wie durch den Richtungspfeil 60 in Fig. 2 und 4 gezeigt ist. Der Richtungspfeil 60 ist punktiert gezeichnet, weil die Übertragungsformtrommel 34, wie im folgenden im einzelnen erklärt wird, von der Bewegungsstrecke der geformten Gegenstände vom Behälter 20 zur Trockenkammer 24 überbrückt wird, sobald sich die Sarnmelformtrommel 10 im Uhrzeigersinn dreht.

Die .neuartige reversible Formmaschine eignet sich für die Verwendung von Sammelformen jeglicher, im allgemeinen verwendeter Art. So sind be.ispiels-weise, um dies zu illustrieren, an den Samnelfοrmtraggliedern 14 der. Trommel,..10 in den Fig* 1 und 2 konvexe oder positive..Sammelformen befestigt. Wenn die Maschine in dieser Weise ausgerüstet wird, werden an den Ü-bertragungsf ο rmtraggliedern 40 der. ersten Übertragungstrommel 32 konkave oder negative ÜbertragungsfOrmen .64 befestigt»-.In entsprechender Weise· werden dann die Übertragungsfprmtragglieder 42 der- zweiten Übertragungstroremel.34 mit positiven, Übertragung:sforme.n. 66 ausgerüstet.., .Vfenn die. :-Sammelform.trqmmel ΊΟ.-im Uhrzeigersinn gedreht, wird,-, wie dies. in::,Fig._o.;; 2-gezeigt- ist _r ist es möglich, die u'b er tragungs formen 66 der zweiten Übertragungstrommel 34 auszulassen, wie im folgenden erläutert wird.

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^T.7enn andererseits die Tragglieder 14 der Trommel 10 mit konkaven oder negativen Sammelformen 68 ausgerüstet werden, wie in ^'ig. 3 und 4 gezeigt ist, werden die Tragglieder 40 der ersten üftertragungstrommel 32 mit .positiven Übertragungsformen 70 versehen. In diesem Pail werden an den Übertragungsforiritraggliedern 42 der zweiten Übertragungstrommel 34 negative Übertragungsformen 72 befestigt. Es ist wiederum möglich, wie im folgenden erläutert wird, die Übertragungsformen 72 der zweiten Übertragungstrommel 34 zu übergehen, wenn die Sammelformtrommel, wie in Fig. 4 gezeigt, im Uhrzeigersinn gedreht wird.

Im Betrieb bildet die neuartige reversible Pormmaschine G-egenstände aus geformtem Papierstoff, indem sich durch Ansaugen der Papierbrei auf den Saminelformen ablagert, und überträgt diese Gegenstände sanft auf eine in eine Trockenkammer führende Fördervorrichtung, wobei die Pormseite des Gegenstandes entweder nach oben oder nach unten gekehrt sein kann. Die Sammelformtromiael 10 kann mit jeder üblichen Geschwindigkeit angetrieben werden, um die Zeitspanne zu steuern, während der die Sammelformen in dein Papierstoffbrei untergetaucht sind. Die Oberflächengeschwindigkeit des Oberzugs von Band 26

der

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der Trockherfördervorrichtung 22 kann mit der Umfangsgeschwindigkeit der S a mine If ormen der Trommel 10 abgestimmt sein. Die Trocknerfördervorrichtung 22 wird natürlich immer nur in einer Richtung" betrieben, um die nassen geformten Gegenstände vom Behälter 20 weg.in die Trockenkammer 24 zu transportieren« Die Auflage der Haschine ist so gestaltet, dass auf sie nasse, geformte Gegenstände mit einer Bewegungsfcomponente abgesetzt werden können, die sowohl bezüglich der Sichtung als auch der Geschwindigkeit der Bewegung der Trοcknerfördervo rrichtung entspricht.

So wird beispielsweise in 3?ig. 1 die Sammelformtrommel 10 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, um die positiven SammeIformen 62 durch den Vorrat 18 an Papierstoffbrei im Behälter 20 zu fordern. Geeignete Üteuertrommelanordiiungen setzen den abgesetzten Papierstoff unter Unterdruck, bis jede Sammelform 62 so weit gedreht worden ist, dass sie axt den negativen "Übertragungsformen 64 der ersten Übertragungstrommel 32 in Eingriff kommt. An diesem Punkt übertragen geeignete Steuertrommeläiiorctnungen die geformten Gegenstände von den Sammelformen 62 an die Übertragungsformen 64. Darauf werden die Ge-*

genstände

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genstände von den negativen übertragungsformen 64 der ersten iJbertragungs trommel 32 an die positiven ubertra-

gungsformen 66 der zweiten Übertragungstrommel 34 abgegeben. Danach werden die geformten Gegenstände von den Übertragungsformen 66 an die Trocknerfördervorrichtung mit einer G-esehwindigkeits- und einer Biehtungskomponente abgestossen, die an diejenigen der Trocknerfö'rdervorriehtung angepasst ist. Die Sammelformseite der Gegenstände ist dabei auf der Trocknerfördervorrichtung nach oben gekehrt.

In Fig. 2 werden die positiven Samme-lformen 62 im Uhrzeigersinn durch den Vorrat 18 an Papierstoffbrei gedreht. Daraufhin werden mittels geeigneter Steuertrommelanordnungen die nassen Gegenstände an α ie negativen Übertragungsformen 64 der ersten übertragung^trommel 32 übergeben« ¥ach einer Drehung der Trommel 32 um einen nur kleinen Winkel werden die Gegenstände"von den formen 64 auf die !fördervorrichtung 22 mit einer Geschwindigkeits- and einer Richtungskomponente abgestossen, die auf diejenigen der Trocknerfördervorrichtung abgestimmt sind. Die Sammelformseite der.Gegenstünde ist dabei nach unten, auf die Troeknerfördervorrichtung hin gerichtet.

In FIg. 3 werden die negativen Sammelformen 68 von der Sammeltrommel 10 im Gegenuhrzeigersinn durch den Vorrat 18.an Papierstoffbrei gedreht. Geeignete Steuertrommel·- anordnungen überführen die nassen Gegenstände an die
positiven Übertragungsformen 70 der ersten übertragungstrommel 32. Die Gegenstände werden danach Von geeigneten Steuertromme!anordnungen von den Formen70an die negativen Ifbertragungsformen 72 auf der zweiten Übertragungstrommel 34 übergeben, die sich schliessHch mit
den richtigen Geschwindigkeits- und ftiehtungskomponenten auf die Trocknerfördervorrichtung absetzt. Die Sammelf ormselte der Gegenstände auf der Trocknerfördervorrichtung ist dabei nach oben gekehrt.

Schliesslich werden in i'ig. 4 die negativen Sammelformen 68 im Uhrzeigersinn durch den Vorrat 18 an Papierstoffbrei gedreht. Wiederum überführen verständlicherweise geeignete Steuerahordnungen die nassen, geformten Gegenstände von den Sammelformen 68 an die positiven
tlbertragungsformen 70 auf der ersten Übertragungstrommel 32, die sie anschliessend.^ auf^idie, Trocknerförder-T: . vorrichtiung· 22. mit der-richtlgen .GgsGhwisdigkeit ^und -'"... ,Bewegungsrichtung absetzt. Die Sammeliormse,Ite_fder Ge-

genatähde
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genstände auf der '^rocknerfördervorrichtung ist dabei nach unten gekehrt.

Auf diese Weise wurde e ine reversible formmaschine geachaffen, bei der positive oder negative üanrielforraen (oder eine Kombination beider) zur Ablagerung von Papierstoffbrei verwendet werden können» Auch kann man mit dieser Maschine wahlweise naase, geformte Gegenstände auf eine koritinuiei-lich laufende Troekrierfördervorrichtung sanft absetzen, and zwar mit der richtigen Bewegung sgeschwindi.;ke it and bewegungsrichtung, v.'obei die Pormseite solcher Gegenstände entweder nach oben oder nach unten gekehrt ist. 7/elche-s auch iur.ier die C-estaltungoeinschrankungeii des einzelnen ü-egeni-tanöes, der geformt werden soll, sein mögen, aie für die oranungsgemässe Trocknung es erforderlich machen, geeignete Srugmerkmale vorzusehen, ciie neuartij.e revertdbleMasehine lässt sich wahlweise betreiben, so dusj eolche Gegenstände auf die Trccknerfördervorrichtung richtig abgesetzt werden. Demzufolge ist der u-c-sialtung der iroaukte, die auf einer einzigen neuartigen nsschine dieser Art hergestellt werden können, v/eitester Syielrauni gelassen. Da der Kapitalaufviand far grosse ^aschinenanlagen dieser Art beträchtlich ist, eriiennt man leicht,

uaes

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dass eine solche vergrösserte'Flexibilität den möglichen Nützen, der aus dem investierten Kapital gezogen werden kann, in etwa verdoppelt.

Eine Maschinenanlage dieser Art ist besonders für Betriebe geeignet, bei denen die Kapitalanlage.für nur eine einzige Maschine gerechtfertigt ist. So lassen sich beispielsweise in laboratorien, in denen geformter Papierstoff geprüft wird, die Versuchsproduktionsläufe für Experimentiergegenstände mit einer einzigen, hier beschriebenen Maschine ,durchführen. Eine solche Maschinenanlage eignet sich für den Einsatz in einem weiten Bereich von Gegenständen, die voneinander abweichende Gestaltungsbedingungen aufweisen,, Dazu kommt, wie man erkennt, dass die Maschinenanlage mit einer Anzahl tatsächlich vorhandener Formen betrieben werden kann, die erheblich geringer ist als ein vollständiger ^atz, und dass nur eine ausreichende Anzahl Versuchsformen vorzusehen sind, um sicherzustellen, dass die Versuchsgegenstände richtig erprobt werden* '

Patentansprüche

8AD

Claims

Patentanaprüo. he

■ A*.

1) Reversible Anordnung zur Erzeugung von Gegenständen aus geformtem Papierstoff, dadurch, gekennzeichnet, dass die Anordnung einen Behälter aufweist, der so geformt ist, dass er einen Yorrat an Papierstoffbrei aufnimmt, dass die Anordnung mit offenen Papierstoffsammelformvorrichtungen so ausgerüstet ist, dass die Sammelformvorrichtungen entlang einer in den Vorratsbehälter für den Papierstoffbrei hineinführenden und aus ihm herausführenden Strecke eine Umlaufbewegung ausführen, um die Gegenstände dadurch zu formen, dass sich auf den Sammelformvorrichtungen durch Ansaugen Papierstoff absetzt, dass eine Trockenkammer mit einer Fördervorrichtung vorhanden ist, die dazu dient, die Gegenstände aus geformtem Papierstoff in die Kammer zu transportieren, dass offene, die Gegenstände übertragende lOrmvorrichtungen so eingebaut sind, dass sie längs einer anderen Strecke ©ine Umlaufbewegung ausführen, wobei diese andere Strecke einen Punkt besitzt, der an die Strecke der Sammelformvorrichtungen angrenzt, $ einen anderen Jiunkt aufweist, der dicht über

.aur tDrockenkammer liegt und

sich

- .18 -

sich in derselben Richtung wie die Trockenkammerfördervorrichtung bewegt, um Gegenstände aus geformtem Papierstoff von den Sanimelformvorrichtungen abzuheben und sie an die Trockenkammerfördervorrichtung abzugeben, dass die Anordnung so einstellbar ist, dass die Gegenstände aus geformtem Papierstoff wahlweise mit der IPormseite nach oben oder nach unten gekehrt an die Trockenkammerfördervorrichtung abgegeben werden können, wodurch sich auf der reversiblen Anordnung verschiedenartige Gegenstände aus geformtem Papierstoff, die beim Trocknen eine unterschiedliche Ausrichtung erfordern, herstellen lassen.

Reversible Anordnung zur Herstellung von Gegenständen aus geformtem Papierstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strecke der Übertragungsformvorrichtung an zwei, einen.Abstand voneinander aufweisenden Punkten dicht über der Trok·* kenkammerfördervorrichtung·liegt, wobei an nur einem der beiden Punkte die Strecke in derselben Richtung wie die Fördervorrichtung verläuft, und dass reversible Vorrichtungen angeschlossen sind _t ■

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um sicherzustellen, dass die Gegenstände zur Trocknung richtig ausgerichtet sind, wenn sie den Punkt erreichen, der in derselben Sichtung läuft wie die Fördervorrichtung. .

3) Reversible Anordnung zur Herstellung von Gegenständen aus geformtem Papierstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsformvorrichtung eine erste offene Übertragungsform aufweist, die an den Papierstoffsammelformvorrichtungen zur Anlage kommt, und dass sie eine zweite offene Übertragungsform aufweist, die an der ersten Übertragungsform zur Anlage kommt, dass Vorrichtungen angeschlossen sind, die dazu dienen, die erste Übertragungsform entlang einer Strecke zu drehen, die an einem Punkt der Strecke der Sammelfοrmvorriehtungen benachbart ist und an einem anderen Punkt dicht über der Trockenkammerfördervorrichtung liegt, und die ferner dazu dienen, die zweite Übertragungsform in entgegengesetzter Richtung längs einer Strecke zu drehen, die an einem Punkt der Strecke der ersten Übertragungsform benachbart ist und in derselben Richtung wie diese läuft, und die an einem anderen Punkt dicht über der Trockenkammerfördervorrichtung liegt, wodurch sich die erste

Übertragungsform 809810/0 103

Übertragungsform an diesem dicht über der Trockenkanifflerfördervorriclitung liegenden Punkt in derselben Richtung wie die Eörderrichtung bewegt, wenn die erste und die zweite 'Übertragungsform entgegengesetzt in der einen Richtung.rotieren, und wodurch die zweite Übertragungsform an diesem dicht über der i'rockenkariimerförderrichtung liegenden
Punkt in derselben Richtung wie die Yördervorrichtung läuft, wenn die erste und die-zweite übertragungsform entgegengesetzt in der anderen Drehrichtung rotieren. . - '

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