DE1435614A1 - Verfahren zur Herstellung von Kunstfaeden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von KunstfaedenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
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Description
DIt Erfindung betrifft yerboeeerungen baia Schmelzspinnen von,
BohmelBbareu synthetischen organischen stoffen zu fäden, InQ-beeondera eins krltlBohe Lenkung der Genohwindigkelt, alt
welcher aloh die eohmeLzgeaponnenen, orgunioohen ?Üdm un»
mittelbar nach Ttrlaueen, der Spinndüse abkühlen derirt» da·«
üUBoergowöhnlloh gleiuhuUeeige ?äden von rerbeoserütn phyöikaliuohtn Elgenaohaften bei hoher Qeeahitindlgkjlt trhaltaa
»erdun»
Ka int bekannt, άαββ sich die EigenBchdJften von aynthotleohen
organischen Piidon, nach deo Ernplnnon und Kühlen, efcwaa verbessern lassen, Indem man qIü oiner Waraeböhstndlung bei aorg-
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.■■■'■■■ H356H
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faltig gelenkten Bedingungen untsrwirftu Pia --.Fädenkötiäe»' - ^
• zwar-kontinuierlich, behandelt werden, aber die* Behandlung»«^;1 b
g3 3ohwlndigkelten nuaaten biaher im VargLal^h mit d«n eur J · '
Verfugung etehanlen h^lion ArbeitögsschwifidlgkÄtteli beifi :-.-■■ = -^v
Sühnßl-jflplruien /o 'hältniamätjEilg gcrln;* aain. Man nuaote laher
eins arnstlmfta "liliibtiiise an ijpirm^eönhwLndlgköit in Kauf
nehmen odor dio Niohb^hnriilung Im Hali'un-eine-o. /ollkoramsn abr>
getrennten, vi-rl langeanoren Arba Lfco^-ingy J uro.h führen-.- l)nl& i«i
iub urioriiUnochfc- '
Di» vorliegende Erfindung stallt ein verbeseertoa Schoielaapiiin
Terfahi'jn zur Yerfilgung, das. hörvorragende Pnuer^igennohaf tan
'lirakb, ohne nndeni nachbehandlung nln das. horko&i-illohe Var-Strünken»
-jrglbt, iJle .ermöglicht eine jjolohe Fad.jnhernto Llung
bei hohen Spinnge-jchwindifikeltsnj Sie .ermöglicht weltjr die
direkte Erzeugung glelchciasoigeror Fäden, die elno Ubarlegen»
Peafcigkeit und eine verbaaserte Biegefontlgkeit fiufweisail. Dl»
Erfindung atellt daralt nchlienalich eine neue und wertvolle
Faser zur Verfügung, Weitore Vorteilt) und Zweckangaben der
Ei· findung ergeben eich aus? der folgenden Besohrelbung..
Sh wurde gefunden, dass ο ine starke Verbesserung den Oohmola» ,
apinnena von nynthot L iohen oigarilochon Polymoriouten
lot, indem man die Fäden in einen heioaen, gaBfßriaiqim Medium
bei "kritischen Temperaturbedingungan tiiner go lenkten Abkühlung
unterwirfto-Eine geei.^ne-te Tö?ap9raturl?mkung .-;lrd' leloht ar-
8 O 39 4 9 / J 3 S k ' ' "pä0
:■■■*.·.■ 143561A
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reicht, indem man die Fäden bei ihres Auetritt aus der Spinndüse alt einem Heisorgün umgibt, das mit Mitteln zur Regelung
der in verschiedenen Abständen von der Spinndüse zügeführten
Wärmemenge ausgestattet 1st«
Da es naturgemäße nicht möglich ist, die tatsächlichen Fadentemperaturen an Funkten längs eines Fadens zu bestimmen, der
mit Spinngeschwindigkeiten von bis zu 1189 m/Min, (bis zu 20 n/Sek.) läuft, muss man die Temperatur des gasförmigen
Mediums an Stellen, die dem Faden benachbart sind, ah Hand
des Fadentiters, der Temperatur an der Spinndüse und der Einwirkungsdauer spezifizieren. Es hat sich gezeigt, dass dies·
Variablen einen kritischen Zusammenhang aufweisen. Nachfolgend ■el T_ die Spinntemperatur (an der SplnndUsenfläche) und T_ dl·
Temperatur des gasförmigen Mediums benachbart dem Faden in genannten Abständen in der Fedenlaufrichtung (von der Spinndüse
ab gemessen). Dann sei Δτ * Τβ - Τ_. Der Abstand (D) von der
s β
SpinndlUenflache in Richtung des Fadenlaufes, ausgedruckt in
Einheiten von 0,91 m χ 10*, dividiert durch die Fadengeschwindigkeit (S), ausgedrückt in Einheiten von 0,91 m/Sek., und
dividiert durch den Fadentiter (F) oei gleich x, d, h. χ ■ 10*
D/(S)(F). Die Temperatur muss so gelenkt werden, dass man «In Tg orhält, das innerhalb der folgenden Grenzen auf 100° C
(vorzugsweise 50° C) abnimmt;
Λ T :-* T„ - 1Sn « *0x - 30 als Minimum
20 als Maximum
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Diese Beziehungen seien an einem speziellen Seispiel unter Verwendung
der Werte des Beispiels 1 erläutert, wobei Polyethylenterephthalat
aus einer Schmelze durch eine Spinndüse bei 285° C
unter Bildung von Fäden mit einem Padentiter von 23 den versponnen
wird, die mit 457 ra/Min. (7,59 m/Seko) aufgewickelt
werdenο In einem Abstand von 12,7 am von der Spinndüsen*lache
gilt:
ν = *O4 P » (1OQOO)(0,0139) _ ο
TSTTP) "Τ575ΤΓΤ25; ~ ·
Dann istApmin = (10)(0,725) - 30 = -22,75° C und
* 80Vo,725 + 20 « + 88,0° C
Da T gleich 285° C ist, bedeutet dies, daßs die Temperatur T_
B g
(vergib die obige Definition) in einem Abstand von 12,7 mm von
der Spinndiisenfläche zwischen 197 und 308° C liegen muse. Diese
Temperatur des gasförmigen Mediums nimmt mit zunehmenden Abstand von der Spinndiisenfläche ab, wobei eine versögerte Abkühlung
erhalten wird, die sich wesentlich von der herkömmlichen Praxis unterscheidet«
Zum Vergleich, mit der obigen Rechnung kann dienen» dass die
ungefähre Temperaturveränderung beim Verspinnen von Fäden in
keiner Umschlieesung unterworfene Luft ohne zusätzliche Erhitüiu:>g
oder Kühlung für Werte von χ ~ 1Q*X/(S) (F) von weniger
als 4pO der empirischen Gleichung
ϊ= (1öO~15x) Vx ,
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entspricht. FUr χ = 0,125 ist wie oben^T » 144° C. Dieee Temperaturveränderung bei Umgebungsbedingungen let weitaus grosser
als das oben genannte Maximum von 88° C Die Rechnung zeigt
auch» dass in dem besonders kritischen Temperaturbereich der Veränderung von T0 gegenüber Tn auf 100° 0 bei der Abkühlung
go
durch die Umgebung entsprechende Temperaturen mindestens dreimal so rasch wie bei der gelenkten Abkühlung gemäss der Erfindung erhalten werden. Die herkömmlichen Abschreckbedingungen
bein Spinnen sind naturgemäes noch welter von den Bedingungen
genäse der Erfindung entfernt.
Die oben definierten AbkUhlbedingungen sind, wie in den Beispielen geselgt, sehr kritisch. Bisherige Vorschläge sur Modiflslerung der noraalen AbkUolungsgesohwlndigkeit waren hauptsächlich auf sine beschleunigte Abkühlung oder Abschreckung
gerlohtet· In Vergleich mit solchen Arbeitstechniken ergibt
die vorliegend· Erfindung glelchmässigere Fäden mit überlegenen
Kaxlmal-VerBtreckungsverhältnissen, begleitet voiv ttberrasohen-
den Verbesserungen der Festigkeit, der Dauerbiegefestigkeit
und des Anfangsnbduls, und man kann bei viel höheren Spinngeeohwindlgkeiten eine gute Kontinuität' des Schmelzspinnen*
er«ielen. SIn Abkühlen der Fäden mit zu geringer Geschwindigkeit führt andererseits «u ungleichmässigen Eigenschaften,
wobei dl· Yhßmrn in den obigen Besiehungen deutlich schlechter
und sogar auf Orund der rerlängerten Einwirkung hoher Tempe-
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raturen sehr kristallin und spröde sindο Solche Fasern können
zwar fiir^Sonderawecke 2§ei£iiet sein (wie gemäss USA-Patentschrift
2 296 202) stellen aber bei den meisten Zwecken auf Grund ihrer Ungleichmässigkelt nicht zufrieden» In extremen
Fällen hoher Temperatur und langer Einwirkungezelt unterliegen
die ausgepressten Fäden einem Bruch, dem Schmelzen oder sogar
Verbrennen.
Die nach dem Verfahren gemäss der Erfindung erhaltenen Produkte
zeichnen eich durch ein® verbesserte dleichmäeslgkeit der Struktür
sowohl innerhalb der geformten ©®feil&@ als auch sswischen
gleichseitig erspsrmenen SiMMan au« Die durch Auspressen
allein hergestellten Proäoftts sind in Bezug auf eine niedrig·
Doppelbrechung und eine fetilende Orientierung bemerkenswert,
wenn man si© mit !Produkten vergleicht9 die bei den gleichen
Geschwindigkeiten unter Anwendung herkSramlicher Verfahren hergestellt
werden. Während die la Handel verfügbare Polyester»
faser einen starken Gradienten des Srechungeindexes (bestimmt
mit einem Interferenamikroskop) auf dem Fadenquersohnitt zeigt,
treten bei ?äd®nr die gesäse der Erfindung hergestellt sind,
praktisch keine solchen unterschiede quer zur Faser auf.
Die orientierten Fäden gemSss der Erfindung zeigen auch ein®
Verbesserung der inndrfaden-SlaichmassiglEeit gegenüber den
bekannten FroCuicten· Die Verbesserung bei Polyesterfäden iet
besonders starkj dies ist in der Zeichnung erläutert, in der
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Pig- 1 eine Elektronanuiikroaufnahme (26000fache Vergrösserung)
/ eines typischen Fadens gemäss der Erfindung und
Pig« 2 eine entsprechende Mikroaufnahme eines für den Stand
der Technik typischen Tadena zeigt.
Polyesterfäden dso Standes day Technik enthalten eine "Haut"
▼on etwa 1/2 Mikron Dicke, die sish von dem Faden abziehen
lässt. Diese "Haut" fahrt dazu, dass in einem Elektronenbeugungsbild die erste Sichel (003 Miller-Index; auf der Achse,
die der Fadenachoe entspricht, undeutlich ist und allein steht.
Ein Beugungebild des Gesamten Fadens zeigt die gleiche Sichel scharf und in zwei Maxima aufgespalten. Sowohl die Hautschicht
als 3uch der ganze Faden gemäns der Erfindung zeigen die erste
Sichel auf der Achse scharf und in zwei Maxima aufgeteilt, was
die Gleichraäooigkeit der neu-m Produktes zeigt«
Pie orientierten Produkte gesäss der Erfindung zeigen auch eine
eehr hohe KristaZ.linitat in Verbindung mit ausgezeichneten
phyalkalischen Eigenschaften, wie das Fehlen von Sprödigkeit,
eine hohe Biegefestigkeit bei 140° C, eine hohe Festigkeit
und ausgezeichnete, bisher unerreichte Beständigkeit gegen Fibrilllerung. Man erhält Polyäthylenterephthalatfäden mit
einem Fadentlter von r>ic.hr als 2,5 den, deren Bauerbiegefestigkeit beträchtlich höher als 200 000 Zyklen/140° C ist.
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Die verbesserte Innerfaden-Glelchmässigkeit der orientierten
Fäden gemäss der Erfindung koramt in Eigenschaften nie einen
Verhältnis der Festigkeit des Fadenbandeis bzw. Garns aum
durchschnittlichen Einzelfaden von 0,9 oder mehr und den in
wesentlichen geraden und scharfen Spannungs-Dehnungs-Diagrammen
zum Auedruck, die bei den Fadengut erhalten werdenο
Verbesserte Ergebnisse werden gemäss der Erfindung zwar bei
allen synthetischen, fadenbildenden, organischen Polymerisaten bei den oben definierten Bedingungen erhalten, aber es zeigt
sioh, dass für jedes gegebene Polymerisat bei einer gegebenen Spinngeschwindigkeit ein optimaler Satz von Bedingungen besteht, der die zufriedenstellendsten Ergebnisse bei den Verfahren gemäss der Erfindung ergibt. Diese Bedingungen entsprechen im allgemeinen dem maximalen Verstreckungsverhältnie
(oder der Binimalen Doppelbrechung), das beim Erepinnen der
Fäden bei verschiedenen GastemperaturprofIlen bei einer gegebenen Geschwindigkeit erhalten wird, und lassen sloh leicht
durch Versuch innerhalb der genannten Grenzen ermitteln. Hachdem die Fäden bei entsprechend gelenkten Temperaturbedingungen
auf eine Temperatur von etwa 100° C abgekühlt sind, kann Ihre
Abkühlung sehr langsam oder sehr rasch erfolgen. Die Verwendung sekundärer Abschreckmittel, wie Flüssigkeiten, Nebel,
kalte Gase uswe, ist dsm. Fachmann gegeben«:
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DIo Erfindung lässt sich auf jedes schmelzspinnbare, synthetische,
organische Polymerisat anwenden» einschliesslich z? B. Polyamiden,
Polyestern, Polykohlenwaseerstoffen, Polyurethanen,
Polyharnstoffen, Vinylpolymerlsaten, wie Polyvinylchlorid,
Polyvinylidenchlorid und Mischpolymerisaten derselben, Acryl-Bäurepolymerisaten,
wie Polyacrylnitril, das genügend weichgestellt ist, um es schmelzbar zu machen, Mischpolyneripaten
des Acrylnitrils, Halogenkohlenwasserstoffen, wie Polychlortrifluoräthylen,
Polyaoetalen, Polyanhydriden, Polyoxymethylene^
Polyformalen, Polyäthern, Polythioäthern, Polysulfiden, PoIythioestern,
Polysulfonen, Polythioharnstoffen, Polythioamiden,
Polysulfonamiden, Polyimiden und Polytriazoles Man kann mit
Mischpolymerisaten aller Arten arbeiten»
Die neuen höherschmelzenden, eine höhere Dichte aufweisenden
Formen der Polykohlenwasserstoffe, wie Polyäthylen und Polypropylen
mit einer verringerter Menge an kettenverzweigten und/oder isotaktischen Strukturen sind für die Erfindung besonders
geeignet. .
Auf Orund ihrer Verfügbarkeit, leichten Vorarbeitbarkeit und
ausgezeichneten Eigenschaften werden die Polykondensate und Polyraischkondenaate, 2» B. Polyamide, Polysulfonamide und
Polyester, insbesondere diejenigen, die sich leicht schmela*-
spinnen lassen, für die Zwecke der Erfindung bevorzugt, Oaeig»
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* 9 " BAD
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nets Polymerisate sind ζ. B. unter don fadenbildenden Polyamiden
und Polyestern zu finden, die z„ B. in den USA-Patentschriften
2 071 250, 2 071 253» 2 130 523r 2 130 948, 2 190 770 und
2 465 319 beschrieben Bind.
Geeignete Polyamide für die Zwecke der Erfindung sind diejenigen synthetischen, linearen Polyamide, die aus polynierlsierbaren
MonoaminomonocarbonsäureK odor deren amidbildenden Derivaten
oder geeigneten Diamin ν,-.ά geeigneten Dicarbonsäuren oder amidbildenden
Derivaten dieser Verbindungen hergestellt werden·
Die Gruppe -R- der Intercarbonamidbindungen RCR kann Wasser-
stoff, Halogen, ein einwertiger organischer Res-, Alkylen
oder dergleichen sein. Typisch für diese Polyamide sind diejenigen, die aus einem aliphatischen Diamin und einer aliphatischen
Dieäure mit der wiederkehrenden Einheit
-X-Z-Y-Z-
erhalten werden, worin -X- und -Y- zweiwertige- aliphatisch·
0 H oder cycloaliphatische Gruppen sind und -Z- die Bindung darstellt. Typisch sind Polyhexaraethylenadipaoid und PoIycaproamid
(d* h» "Nylon 66" und "Nylon 6"). Andere geeignete
Polyamids sind solche der wiederkehrenden Struktur
-A-Z-X-Z-
worin.-Ä" einen zweiwertigen aronatlschen Rest tlarstallt und
-JC- und -Z- die obige Bedeutung haben ο Ein Vert^afcer dieser
- 10 -.
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Polymerisate ist daa Polyhexamethylenterephthalamid. Weitere
Polyamidet die verwendet werden können, enthalten wiederkehrende Einheiten wie
-A-Z-B-Z- und
-X-Z-B-Z-
worin -B- zweiwertigem Alkaryl (wie Xylylen) ist. Eine ander·
Klaeee geeigneter Polyamide, die ala wiederkehrende Einheiten
andere ala aronatieches Intracarbonamid enthalten» wird von
den Polyamiden gebildet, die man mit Fiperazin, wie Piperasin
und Adipinsäure, Plperazin und Terephthalsäure, und dergleichen
erhält· Auch Mischpolyamide, Polymlschkondeneate, bei denen
daa Anidglled das vorwiegende Glied darstellt, und Polyaaidgealsohe sind geeignet. Solche Polyamide haben, für die Bildung der Gebilde gemäsa der Erfindung, ein hohes Molekulargewicht, d. h. sind fadenbildend.
Zu besondere geeigneten Polyamiden gehören Polyhexamethylenadipamid, PoIy-(I-caproamid) t Poly-(p-xylylen-azalamid),
Poly- (a-xylylen~adipamid).
Die bevorzugten Polyester für die Zwecke der Erfindung werden mit der Terephthalsäure erhalten, wobei mindestens etwa 75 Ί*
der wiederkehrenden Einheiten des Polyesters Glykolterephthalat-Einheiten sind. Biese Polyester sollen die Eigenschaft
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der Fadenbildung aufweiten und eine relative Vlsoosltät von
mindestens etwa 12 haben» Solche Polymerisate lassen sich allgemeiner
durch die Formel HO-G-(OOC-A-COO-G)2-OH darstellen,
worin -G- und -A- zweiwertige organische Reste sind, die den
Resten in dem Ausgangsglykol, G(OH)2* und der Ausgangsdicarbone&ure,
A(COOH)2, entsprechen» und y eine Zahl solcher
Grosse bedeutet, dass das Polymerisat ein "fadenbildendee" Molekulargewicht
hat, wobei mindestens etwa 75 1> der Reste -A-lerephthalatreste
sind. Der Terephthalatrest kann den alleiniger Dicarboxylat-Bestandteil der wiederkehrenden Einheiten bilden»
öder bia su etwa 25 i» der wiederkehrenden Einheiten können
andere Dicarbonsäurereste, wie Adipat-, Sebacat-, Isophthalate
5-(Natriumsulfo)-isophthalat-i Dibenaoat-, Hexahydroterephthaiat-,
Diphenoxyäthan-4,4'-dicarboxylat- oder ρ,ρ'-Sulfonyldlbenzoatreste
sein» die von den entsprechenden Dicarbonsäuren oder deren esterbildenden Derivaten erhalten werden« Zu geeigneten
Glykolen gehören Äthylenglykol, Tetraraethylenglykol,
Hexamethylenglykol, Dece.oethylenglykol, 2»2-BiQethylpropandiol,
trans-p-Hexahydroxy.lylenglykol, Diäthylenglyfcol» Bie-p-(ß-oxyäthoxy)-benzol,
Bis-1,4-(ö-oxyäthoxy)-2f5-diohlorben»ol
oder Bie-^'p-Cß-oxyäthoxyJ-plie'njrlJT'-.difluormethan. Man kann
diese allein für sich oder in Gemischen, ss. B. von Äthylenglykol
zusstiglioh bis zu etwa 25 MoI^ der obengenannten Glykole,
verwendenc
\ ο
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Auseer den oben erörterten Polymerisaten und Mischpolymerisaten
kann man mit Polymerisaten arbeiten, die mit einem anderen
Monomeren gepfropft wurden, a. B. 17-Vinylpyrolidon auf PoIyhexamethylenadipamid (vergl. belgische Patentschrift 572 577)·
Die Dauerbiegefestigkeit eines Fadens wird bestimmt, indem
man ein Ende eines Fadens von mindestens 2,5 cm Länge an einem
Rahmen festklemmt, der in der Vertikalebene rotiert, wobei der faden mit 0,6 g/den belastet ist und in horizontaler Lage in
der Fadenmitte ein glatter Draht von 0,076 mm Durchmesser angeordnet 1st« 21 Proben werden unter Spannung gleichseitig
wiederholt um 180° Über dem Draht gebogen. Die Zahl der Zyklen,
die erforderlich sind, um ein Versagen bei 11 Fäden hervoreurufen, 1st das Prlifergebnis.
In den Beispielen dient als Mass für das Molekulargewicht dl·
relative Tlsoosltttt Oi rh d. h. das Verhältnis der Viscosität
einer Lösung des Polymerisates zu derjenigen des Lösungsmittels. Dl· PolyaaldlCsungen enthalten 5»5 g Polymerisat In 50 ml
90J»lger Ameisensäure und werden sur 7iaoositäteme«eung bsi
25° C eingeeetat. Di· Polyesterlösungen enthalten 2,15 β d··
Polymerisates in 20 ml eines Gemisches - aus 7 Teilen Tetrachlorphenttl und 10 Teilen Phenol und werden zur Viscoeitätebeetim-
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mung bei 25° C eingesetzt.
Dae maximale Streckverhältnis einer Faser wird bestimmt» indes
can einen Faden um einen Metallstab, über einer Platte oder durch ein Bad gegebener Temperatur mittels einer Zufuhr- und
einer Abzugswalze» deren Drehzahlen stufenlos regelbar sind, auf den Maximalbetrag verstreckt,·der ohne Bruch des Fadens
erzielbar ist· Das Streckverhältnis ist als das Verhältnis der Oberflächengeschwindlgkeit der Abzugswalze zu derjenigen
der Zuführwalze oder das Verhältnis der Länge im vorstreckten Zustand zur Länge im beim Spinnen erhaltenen Zustand des Fadens
definierte Wenn nicht anders angegeben» sind alle physikalischen Eigenschaften an Fäden bestimmt, die bei dem maximalen Streckverhältnis
verstreckt sind»
Alle Bestimmungen der Doppelbrechung erfolge*, an Fäden in
beim Spinnen erhaltenen Zustand (unverstreckt) durch Untersuchung
eines Einzelfadens unter gekreuzten Nikols mit einem
Mikroskop unter Verwendung eines geeigneten Ausgleiohskeile
aus Quarz (Textile Besearch Journal, August 1952)·
Polyäthylenterephthalat, das eine relative Viscosität von 40»5
(Kristallsehnelzpunkt 250° C) hat und 0,15 $ TiO2 enthält,
wird aus einer Schmelze von 280° C durch eine Spinndüse» die
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20 Löcher von 0,41 cm Durchmesser auf einem Kreis von 5»91 om
Durchmesser enthält, von 285° C versponnen; die Fäden (Fadentiter 23 den) «erden mit 457 m/Min, aufgewickelt. Die Abkühlung
der Fäden wird mittels eines Muffelofens (2,1 m Höhe)» der auf
der Innenfläche eines Keramikzylinders, der einen offenen Durchlese von etwa 7»6 cm Durchmesser ergibt und «entriech unterhalb
der Spinndüse vorgesehen ist, freiliegende Widerstandsheiz-Bohlangen aufweist, bei gelenkten Temperaturbedingungen verzögert. Die Vorrichtung kann nach USA-Patentschrift 2 296 202
auegebildet sein, wobei jedoch die Mittel zur elektrischen Beheizung sich dazu eignen miiacen, einen scharf gelenkten Temperaturgradient en zu ergeben. Nach Hindurchfiihrung des fadenetranges durch den Ofen werden sorgfältig zwischen swei benachbarte *äden an oberen und unteren Rand des Ofens swel
Thermoelemente eingefügt, so dass sie die Temperatur der Luft zwischen jedem Fadenpaar messen» Ausserdem wird ein drittes
Thermoelement auf halber Höhe des Muffelofens ungefähr 1,6 um.
zum Fadeniauf hin vom Heizelement angeordnet· Wenn die Thermoelemente eingesetzt sind, wird die Einheit sorgfältig naoh
oben zur Spinndüse verschoben, bis der Kopf des Muffelofens dicht an des Boden des Kopfes der Spinnapparatur anliegt·
Hierdurch werden die Fäden wirksam gegen jegliche Luftstreuströmungen zwischen der Spinndüse und dem Muffelofen abgeschirmt·
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Eine ähnliche Verbesserung «regeniiber dem in herkömmlioher
Welse behandelten Fadengut wird erhalten, wenn man bei Bedingungen Innerhalb der obigen Grenzen gesondert als Polyester
Poly-trans-p-hexahydroxylenterephthalat (£r ■ 39) und als
Copolyester das Poly-^Äthylenterephthalat/5-(Natriumsulfo)-lsophthalat)_7 (Molverhältnis 98 : 2; ^ « 10,5) verspinnt«
Ein lineares Polypropylen (zu etwa 94 1» isotaktisoh) mit ein«·
Schmelzindex von 0,7t einer Dichte von 0,91 und einem Krletallsohmelzpunkt von 175° G wird durch eine Spinndüse von 270° 0»
die 10-Löcher von 0,41 mm Durchmesser enthält, unter Anwendung
der Heizvorrichtung nach Beispiel 1 versponnen, wobei sich der Kopf des Huffeiofens 2,5 cm unterhalb des Bodens der Spinndllsenfläohe befindet, so dass zwischen dem Boden der Isolation
und dem Boden des Muffelofens ein Luftraum von ungefähr 5,1 ca vorliegt. Das Fadengut (Fadentiter 12 den) wird mit 457 m/Min,
aufgewickelt. Man sammelt bei verschiedenen Erhitzungsbedingungen Proben des Fadengutes und bestimmt durch Verstrecken durch
ein 30,5 cm langes Glyeerinbad von 120° C.das maximale Streckverhältnis.» Sann werden Proben des (bei dem maximalen Verhältnis) verstreckten Fadengutes gesammelt und die Eigenschaften bestimmt. Die Ergebnisse nennt die Tabelle II. Die
Versuche (a) bis (e) liegen innerhalb der genannten Grenzen· νοηΔτ β 1Ox - 30 ΐληαΔτ » 80 v£~+ 20, wobei χ bei den obigen
Bedingungen gleich 2,78 bei 2,54 cm Abstand isto
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ö&'^λ*
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Bei verschiedenen Erhitzungebedingungen in dem Muffelofen werden Padengut-Proben gesammelt und Über einer auf 185° 9
erhitzten» 12,7 cm langen Platte verstreckt, die sioh zwischen
einer Vorheiswalze von 7,6 cm Durchmesser und 90 C (vierfach·
üasohlingung mit dem Fadengut) und einer kalten Streckwals·
befindet· Die Ergebnisse sind in der Tabelle I genannt· Yersuoh(e) gibt fäden wieder« die aus dem gleichen Polymerisat
bei der gleichen Geschwindigkeit und Spinndiisentemperatur,
aber unter Anwendung einer herkömmlichen Querstromktthlung
(wie nach USA-Patentschrift 2 273 105) hergestellt, sind.
Sie verbesserten Eigenschaften der gemüse der Erfindung ersponnenen fäden (a, b, ο und d) im Vergleich mit dem herkömmlichen
Verfahren (e) sind offensichtlich. Die für a, b, ο und d genannten Temperaturen liegen innerhalb der eingangs definierten
Grenzen Yon^T * 1Ox - 30 und Δ T » 80 Vx + 20, wobei
χ - 1O4BZ(SXf) iet.
▼er- Temperatur, «sieh
Hei*- 12,7 ma eleaent
150
240 274 286 300
keine»
191 mm
120
132
150
verhält- schäften,
nla, Festigk*it/D«h-
naximal nung/Mi
6,50 . 8,6/7,7/118
6,15 9,4/7,9/133
6,25 9,5/7*7/140
5,6 6,9/9,9/107
5,0 5,9/9,8/68
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II
» | Vtr- | Temperatur | , 0C | 203 mm | Spannung des | Doppel | Streck | Festigkeit/Anfangs- | |
909ί | co | euch |
Heiz
element |
25,4 mm | 46 |
Fadenlaufee,
g |
brechung |
verhält
nis, maxim |
taodul/Bruchdehnung
g/den/g/den/# |
*·»
co |
a | 1 200 | 123 | 55 | 7,0 | 0,062 | 2,8 | 5,2/108/30 | |
co | b | 260 | 153 | 62 | 7,0 | 0,053 | 3,6 | 5,7/121/29 | |
cn **■ |
C | 320 | 176 | 73 | 4,5 | 0,036 | 4,9 | 6,3/99/33 | |
d | 380 | 186 | 76 | 4,3 | 0,039 | 4,0 | 5,4/96/33 | ||
e | 400 | 189 | — | 4,0 | 0,051 | 3,5 | 496/iO4/36 | ||
f | nein | £100 | 0,096 | 1,6' | 3,6/57/15 | ||||
1A356H
Q-582
Der Yereuch (f) nach Tabelle II veranschaulicht typiecne
Werte bei Fäden» die nan mit diesem Polymerisat bei den obigen Spinnbedingungen, aber unter Entfernung dee Ofens
und unter Verspinnen in Luft von der Temperatur der Umgebung erhält. Bine Geschwindigkeit von etwa 274 m/Min,
daa Maximum dar, das eine zufriedenstellende Kontinuität
dee Spinnvorgangea sichert, überraschenderweise ist unter
Anwendung des Verfahrens gemüse der Erfindung ein gutes
Verspinnen bei derart hohen Geachwindigkeiten wie 1189
möglichο
Wenn man anstelle des Polypropylens in dom obifjen Beispiel
ein lineares Polyäthylen (Schmelzindex 6,2, Dichte 0,96, Kristalleohaelzpunkt 136° C) einsetzt, werden beim Arbeiten
innerhalb der oben angegebenen Grenzen und danach Verstrekken ähnliche Verbesserungen erhalten (eine Festigkeit von
10 g/den gegenüber 7,4 g/den bei einer Kontrollprobe)«
Sin Polyhexamethylenadipamid mit einer relativen Viacosität
von 41 (Kristallsohmelzpunkt 260° C) wird durch eine 10-Loch-SpinndUae (Lochdurchmesser 0,41 mm) versponnen, wobei man
die Polymerisatschmelze auf 290° C und die Spinndüse auf 288° C hält und das Fadengut (260 den) mit 686 m/Hin, aufwickelt. Dabei wird die Vorrichtung nach Beispiel 1 eingesetzt,
wobei sich jedoch der Kopf des Muffelofens 5»1 cm unter der Spinndüsenflache befindet« Die optimale Heizbedingung des
•S09849/136A "* 19 ~
14356U
Q-582 90
Ofens beträgt 300° C, wobei ira Abstand von 5?1 bzw, 22,9 cm
von der Spinndüse Temperaturen von 190 bzw0 98° G erhalten
werden» Das Fadengut in der bsira Spinnen erhaltenen Form
(26 den Fadentiter) hat eine Doppelbrechung von 0,0015 und
enthält iir gleichraäesiger Verteilung eine kleine Ansah! kleiner
Sphäroliter Das Fadengut ergibt, wenn man ea auf einem nicht erhitzten Stab auf dae Dreifache und danach über einer
12,7 cm langen Platte von 185° C ein zweites Mal verstreckt,
ein maximales Gesamt streckverhältnis von fj,8, wobei eine Festigkeit
von 9»6 ß/äen (T'ohr.'inr, 21 fo) erhalten wird»
Wenn man dieses Polymerisat bei den gleichen Bedingungen unter WeglasBung des Muffelofens und unter Durchführung einer herkömmlichen
Queretromabschreckung verspinnt, wird ein Produkt
mit einer Doppelbrechung von 0,004, einem maximalen Streckverhältnis
von 5,3 und einer Festigkeit von 6,0 g/den nach maximaler Verstreckung erhaltene
Querschnitte der obigen Fäden gemäss der Erfindung zeigen im
Vergleich mit in herkömmlicher Weise hergestellten Fäden eine
Überraschende GIeichmäesigkeit in Bezug auf Grosse und Form»
B e i β p.i e 1 4
Dieses Beispiel erläutert weitere, unerwartete Eigenschaften
der Polyester-Fäden, gemäss der Erfindung c
A) Nach der Arbeitsweise des Beispiele 1 wird Polyäthylenterephthalat
(*Lr ~ 40,5) bei ,Bedingu-ngen» die innerhalb
9098 49/136 4 . - 20
H356U
Q-582
der Grenzen für /\T von 1Ox - 30 und 8oVx"~ + 20 liegen»
wobei ζ die obige Bedeutung hat? durch einen Muffelofen vereponnen und das Fadengut mit 91A m/Minο aufgewickelt«
Die Einzelfäden haben nach der maximalen Verstreckung des eraponnenen Fadengutes bei den Bedingungen des Beispiele
eine Festigkeit von 9,3 g/den, Die Festigkeit des Fadengutes t 9*0 g/den (97 5* der Fadenfestigkeit) ist im Vergleich
mit herkömmlichen Produkten Überraschend hoch und dürfte
die ungewöhnliche Gleichmaßβigkeit solcher Produkte und
das entsprechende Fehlen achwacher Fäden wiedergeben·
B) Aus einen Polyethylenterephthalat mit \T =» 45» d, h.
einen höheren Molekulargewicht als due vorstehende Polymerisat, wird ein Kontroll-Fadengut hergestellt» Die Herstellung erfolgt bei den bestmöglichen Bedingungen des herkömmlichen Spinnens unter Abschreckung! wobei eine Quer-. stromabschreckung erfolgt und die verfestigten Fäden mit
137 m/lfino einer Streckstufe zugeführt werden, die wie
oben auf die maximale Verstreckbarkeit ausgelegt 1st. Trots
des höheren Molekulargewichtes des ve -wendeten Polymerisates, das normalerweise su einer verbesserten Festigkeit
und Dauerbiegefestigkeit führt, ergeben die Einzelfäden eine Festigkeit von nur 7,5 g/den und das Fadengut eine
Festigkeit von nur 6,5 g/den (86 % des Glnzelfadenwertes).
Das Produkt gem fin β (A) hat einen wesentlich höheren Kristalllnitätsgrad als die Kontrollprobe (der Kristallindex, vergib
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U356U-
Q-582 f J
ASTM International Symposium, October 1958» von Wo Stattonf
beträgt 39 gegenüber 36 bei der Kontrollprobe)„
Sie tatsächliche Höhe der Krietallinität hängt von der Wärmebehandlung
der Faser oder des Films ab„ Ee hat sich gezeigt,
dass die Produkte geraäsg. äer Erfindung bei den gleichen Erhitzungebedingungen
eine stärkere Kristalllnität als Produkte ergeben, die nach herkömmlichen Methoden erspönnen Bind,
Die Dauerbiegefestigkeit des Produktes gesaäas (A) beträgt
560 000 Zyklen gegenüber 86 QOO Zyklen bei der Kontrollprobe»
bestimmt in der oben beschriebenen Art boi 140° C« Die Festigkeit
der bei der Biegebeanspruchung ώ ie lit gebrochenen Fäden
beträgt 8*9 g/den im Vergleich mit 4»8 g/d@n bei der Kontrollprobe
α Fotoraikroaufnahnen der Enden der Fäden, die bei der
Prüfung gebrochen sind» seigen, dass die Fäden gemüse (A)
einen sauberen Bruch ohne Anzeichen für Fibrillierung (d«, h.
Aufspaltung) ergebenf während die Enden der Kontrollfäden
völlig ausgefasert und f!brilliert sind,
Proben des Produktes genäse (A) und der Kontrollprobe werden in Längeriohtung aufgespalten, zur Ätzung der amorphen
Bereiche 1 Std„ in n-Propylamin getränkt, mit frischem Amin
gewaschen und getrocknet. Auf die Fäden wird im Vakuum metallisches
Chrom aufgedampft und das organische Material in TrI-fluoreasigaäure
gelöst, El^kferonenmikroaufnahmen (bei 26000-fächer.
Vergröaaerung) der no erhaltenen SpJ.egeXbild-Stücke
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1A356U
des Produktes gewHsa (A) und der Kontrollprobe zeigen die
Fig» 1 bzw» 2 der i'eicbnung, In jeder Figur bedeuten die
oberen, dunklen Anteile die Paseroberfläche, «führend der
helle Mittelbereich eine Haut von etwa 1,5 Mikron Dicke
und der dunklere Bereich am Boden eine Hälfte des Fadenkerna darstellto Die Gleichmaßsigkeit der Faserquerstruktur
der Faser gemäsB (A) ist aus Figo 1 offensichtliche Haut
und Kern lassen sich kaum unterscheiden und zeigen beide eine otarke Kristallinitöt und Orientierung» Die Haut der
Kontrollprobe andereroeite (Figo 2) zeigt eine geringe Rpiotallinität und Orientierung und unterscheidet sich deutlich
von dem Kern»
Aue dem gleichen Polymerisat wird ein zweites Kontroll-Fadengut hergestellt, aber tei optimalen Abachreck-Splnnbedingungen
bei 549 a/Min* erspönnen» Die Fadenfeatigkeit betrügt maximal
5»9 g/äen, die Fadengut-Festigkeit maximal 5»1 g/den (87 Jt
der Einaelfaden-Festigkeit) und die Dauerbiegefestigkeit weniger als 100 000 Zyklen bei 140° Cb
Oeraäas den Bedingungen von (c) und (e) (Kontrollprobe) nach
Beispiel 1 werden Fadenbündel hergestellt, aber Über einen
heieaen Stab von 95° C auf das 5»2- und 4,7fache (Maxinun)
veretreckt, Das verstreckte Fadengut hat folgende physikalischen Eigenechaften:
- 23 909849/1364
U356U
Erfindungen | Kontroll | 549 |
fjenäe» | probe | 5,1 |
686 | 12,5 | |
8,1 | 4,4 | |
15 | 800000 | |
7,9 | 200000 | |
000000 | 3.6 | |
1020000 | ||
7,9 |
Spinngeschwindlgkeit, ra/Mino
Fadenfestigkeit, g/den
Bruchdehnung, ^ . ·
Padengut-Festigkeit, g/den
Dauerbiegefestigkeit, Zyklen
Fadenfestigkeit, g/den
Bruchdehnung, ^ . ·
Padengut-Festigkeit, g/den
Dauerbiegefestigkeit, Zyklen
bei Raumtemperatur bei 140° C
Festigkeit nicht gebrochener
Fäden nach der Biegeprüfung
bei 140° C, g/den
Fäden nach der Biegeprüfung
bei 140° C, g/den
Die Dauerbiegefestigkeit bei 140° C ist für die Bewertung einer
Faser fUr technieche Zwecke r Z0 Bo als Reifencord, bedeutungsvoll,
Die vorstehenden Erläuterungen sind hauptsächlich auf hochfest·
Produkte abgestellt, aber die Paser gemäss der Erfindung la ereponnenen
Zustand mit ihrer verbesserten Gleichmässigkeit und
sehr geringen Doppelbrechung eignet sich auch als Textilfaser
für den Bekleidungssektor. Sie eignet sich besonders zur Herstellung von glänzenden, reflektionsfähigen, opaken Fäden der
in DAS ο ... (Patentanmeldung P 22 334 VIl/29 a) beschriebenen Art»
Ein Folvhexamethylenadipamid {\ r »' 45) wird mit 1,3 g/kfln.
durch eine 0t23-mm-Spinnöffnung von 283° C und durch ein
Heizrohr versponnen, dae einen Durchmesser von 2,5 cm und eine Länge von 4 5,7 cm hat und 3,18 ram unterhalb der Spinndüse
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■ BAD ORIGINAL
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Q-582 ftf
angeordnet let, wobei dc.a Monof11.bei verschiedenen Geschwindigkeiten aufgewickelt wird. Die besten Ergebniuse werden erhalten« wenn die Luft an einem Funkt 35 »6 ca unter der Spinndüee eine Temperatur von 100° C hat. Bei diesen Bedingungen
beträgt die Maximaltemperatur, die innerhalb der Qrensen ge-MHeβ der Erfindung liegen würde, 132° C. Man fUhrt weiter ohne
Erhitsungsrohr Kontrollversuohe duroh. Ergebnisse:
Spinngesohwlndigkelt, Doppelbrechung · Fadentiter,
a/Mlη. ohne Kit den
Hei«- HeIsrohr rohr
229 0,0 0,0020 51
338 0,0010 0.0040 .34,4
549 OvOO55 0,0106 21,9
850 0,0136 0,0178 13,7
Sine graphische Auewertung der Werte zeigt, dass bei den vorgenannten Bedingungen die Anwendung dee Verfahrene geaMe* der
Erfindung eine Erhebung der Spinngeechwindigkelt üb 183 wy^Min·
unter Erzielung äquivalenter (auf die gleiche maximale festig-
keit reratreokbarer) Fäden erlaubt. Sie Ve*beeeerung wird nooh
auffallender, wenn eine herküaaliche Abschreckung der FSden
folgt.
. 25 -
0O9f49/l364
Claims (1)
- H356UftPja ^t ertim t ,a η s_ j> r_ ü c h eο Verfahren zuia Schmelzspinnen von Fääen wia synthetischen organischen Polymerisaten» dadurch gekennzeichnet, dass man den Faden im Kontakt mit einem gasförmigen Medium, das durch Erhitzen auf Teaperaturen gehalten wird, die, in ihm benachbart den Fäden gemessen, in der Richtung des Padanlaufeβ abnehmen, bei solchen Bedingungen von der Spinntemperatur auf 100° C abkühlt, daee die Spinntemperatur abzüglich jeglicher solcher benachbart der Faser beet inerter Temperatur innerhalb der Grenzen von 1Ox- 30 und 80 V~5r*+ 20 liegt, worin χ die Fadenlauf-8trecke, ausgedrückt in Einheiten von 9,14 dm χ 10*, dividiert durch die Fadengesehnindigkelt, ausgedruckt in Einheiten von 9*14 dm/Sek., und dividiert durch den Fadentiter» ausgedruckt in den» bedeutet.2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden der weiteren.Abkühlung bis auf 50° C bei den genannten Bedingungen unterworfen wird··5· Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass de» abgekühlten Faden durch Verstrecken ein hoher Orientierungagrad erteilt wird»4· Verfahren nach Anspruch U dadurch gekennzeichnet, dass als Polymerisat Polyethylenterephthalat eingesetzt und der abgekühlte Faden auf mehr als das Fünffache seiner Längeverstreckt wird. §08841/1364H356HQ-5825> Polyäthylenterephthalat-Faden, gekennzeichnet durch ein« in Querrichtung in Bezug auf Haut und Kern gleichmäeeige Struktur, durch sowohl hohe Kristallinit&t ale auch hohe Orientierung und durch eine Festigkeit des Fadenbündels gleich mindestens 90 1> der durchschnittlichen Festigkeit der Einzelfäden«,6. Faden nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass er weiter eine Dauert)? seefestigkeit beim wiederholten Biege um 180° C um einen Draht von 0,076 um Durchmesser bei einer Temperatur von 140° C und unter einer Spannung von 0,6 g/den von mindestens 200 000 Zyklen hat»S09849/1364
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