DE1435438A1 - Verfahren zum Einfuehren eines kontinuierlichen Fadenkabels in eine Kraeuselvorrichtung und Apparatur zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Einfuehren eines kontinuierlichen Fadenkabels in eine Kraeuselvorrichtung und Apparatur zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/12—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
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- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zum Einführen eines kontinuierlichen Fadenkabels in eine Kräuselvorrichtung und Apparatur
zur Durchführung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum liinfuhren eines kontinuierlichen Fadenkabels in eine
Kräusel- oder Stauchvorrichtung (crimping apparatus) sowie eine Apparatur zur Durchführung des Verfahrens.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
kontinuierlichen Einführen eines aus einer Vielzahl von endlosen Einzelfäden Gestehenden Kabels»aus dem
Zigarettenfilter hergestellt ν erden können, in eine Kräuselvorrichtung. Das gekräuselte oder gestauchte
Kabel eignet sich jedoch aus zur Weiterverarbeitung zu textlien Garnen.
Die Erfindung betrifft ferner insbesondere ein Verfahren
zum Einführen eines kontinuierlichen Faden-
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kabeis in eine Kräusel- oder ^tauchvorrichtung vom sog.
ütoffbuehsentyp (stuffer box type). Bei derartigen Verfahren
wird das Fadenkabel durch zwei Beschichtungswalzen hindurch einer Krauselkammer zugeführt, in welcher sich das Kabel
anhäuft und in welcher es unter Druck zurückgehalten wird, wobei sich im Kabel die Kräuselungen oder Stauchungen bildeii«
Sobald sich in der Kammer eine bestimmte Menge des Kabels angesammelt hat, v/ird am Ausgangsende der Kräusel- oder
Stauchkammer eine Tür aufgestossen, durch die das Kabel nach aussen gestossen und einem Kabeltrockner oder anderen Vorrichtungen
zugeführt vvird.
Es hat sich nun gezeigt, dass die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art den Nachteil aufweisen, dass
sich mit ihnen Kabel eines gleichförmigen Kräuselungs- oder Stauchungsgrades nicht herstellen lassen, und zwar insbesondere
dann nicht, wenn der Kräuselungs- odex· Stauchprozess nicht ständig kontrolliert wird.
Es hat sich gezeigt, dass beträchtliche Ungleichförmigkeiten im Kräuselungs- oder Stauchungsgrad längs des Kabelstranges
aber auch quer zum Kabel auftreten können. Die Kräuselung in Kabelrichtung lässt sich in gewissem liaße durch die Grosse
der Kräuselkammer, die Oberfläche der Kräuselkammer und die
Art des Schlichte- oder Gleitmittels, das auf das Kabel aufsteuern
gebracht wird, starr. Die Gleichförmigkeit des Kräuselungs-
gebracht wird, starr. Die Gleichförmigkeit des Kräuselungs-
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grades quer zur Kabelachse lässt sich andererseits in gewissem liaße durch die Art und ''eise, in der das Kabel
vor i.intritt in die Kräuselwalzen geführt wird, steuern. V.'irklich befriedigende Ergebnisse liessen sich jedoch nicht
erzielen.
i3isher war es im allgemeinen üDlicii, das Knbei vor eintritt
in die Kräuselwalzen zwischen einer Keine von Haltern, die im rechten · inkel zu beiden Üeiten des Kabelstr^nges angeordnet
waren, hindurchzuführen. Diese Halter oder Halterungen
waren gewöhnlich paarweise angeordnet, wobei der Abstand der Halter eines Halterpaares voneinander mit zunehmender Hi'die
zum Walzenspalt vermindert wurde. Auf diese eise wurde die Kabelbreite durch Druck der Halterungen auf die Kabelseiten
auf eine breite reduziert, die der Breite der alzen entsprach.
Dies Verfahren besitzt jedoch den Kachteil, dass die Kanten oder Seiten des Kabels höhere Denierdichten aufweisen,
als der innere Teil des Kabels.
Der Anmeldung lag daher die Aufgabe zu üruiide, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu entwickeln, die die geschilderten Nachteile nicht aufweisen und die ein gleichförmiges Kaöel
erzeugen, wobei eine dauernde Beobachtung des Arbeitsprozesses nicht mehr erforderlich ist.
Di©-gestellte Aufgabe wurde im Rahmen eines Verfahrens zum
Einführen eines kontinuierlichen !<Y.denkabel3 in eine Kri-usel-
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vorrichtung, bei dem das fadenkabel von einem Paar zusammenwirkender
Führungswalzen erfasst und in eine Füllkammer geführt
wird dadurch gelöst, dass das fadenkabel zunächst in ein Kabel einer Breite überführt wird, die 60 bis 75 # der
breite der Führungswalζen ausmacht, dass das Kabel dann über
und unter einer .Reihe von Führungsgliedern hinweg- oder hindurchgeführt
wird, die die Laufrichtung des Fadenkabels alternieöend verändern und das Kabel dabei zu Kräuselbreite
weiten und dass das derart geweitete Kabel in Form eines Bandes gleichförmiger Breite den Führungswalzen der Kräuseloder
Stauchvorrichtung zugeführt wird.
Nach dem Verfahren der Erfindung werden die Fäden des Kabele
somit durch mehrere, z.B. stabähnliche, Kabelbandführungsglieder zunächst gleichförmig ausgebreitet. Die Führungsglieder sind parallel zueinander sowie voneinander getrennt
angeordnet und vorzugsweise in der Ebene des ^alzenspaltes der Kräuselvorrichtung angebracht. Das Kabel wird durch die
Beschichtungswalzen der Kräuselvorrichtung durch die Führungeglieder gezogen, und zwar in einer Tieise, dass- das Kabel
teilweise über und teilweise unter einander benachbarten
alzen hinweg- oder hindurchgeführt wird. Jedes Glied trägt
somit zu der seitenweisen Bewegung der Fäden in dem Kabel bei, wodurch ein Kabelband der erwünschten vorbestimmten
Weite und Stärke erhalten wird, das dann in den Spalt der Kräuselwalzen eingeführt wird*
BAD
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Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Vorrichtung ein Paar verstellbare Kabelführungsplatten aufweist, die auf
jeder Seite des Kabels angeordnet sind und normalerweise in
der Ebene des Kabels liegen und die weiterhin .darauf einwirken, dass das Kabel die vorbestimrnte gewünschte Weite besitzt, wenn es in den Spalt der Kräuselungewalzen eingeführt
wird.
In der Zeichnung ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine halbschematische Seitenansicht einer Vorrichtung
nach der Erfindung teilweise im Schnitt,
Fig. 3 die Ansicht eines Kabelstückes in dem Zustand, in dem '
das ^abel die letzte Führungsrolle verlässt und bevor
das Kabel in den Spalt der Kräuselvorrichtung eingeführt wird,
an den Seiten durch die Führungsglieder in der Kräuselvorrichtung komprimiert wurde.
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Das Verfahren der Erfindung wird wie folgt durchgeführt:
Ein kontinuierliches, aus einer Vielzahl von Einzelfäden bestehendes Kabel 10 einer Breite, die geringer ist als die
gewünschte Breite und einer Stärke, die normalerweise grosser ist ale die vom Hersteller für Zigarettenfilter oder vom
Hersteller von Ü'extilgarnen gewünschten Stärke, wird von
einem Ballen oder einer anderen Abgabequelle abgezogen. Das Kabel wird dann unter den Kabelführungsgliedern 12 und 16
und über den Kabelführungsgliedern 14 und 18 hindurch- bzw. hinweggeführt, wie es in den i*ig. 1 und 2 gezeigt wird. Die
Kabelführungsglieder 12, 14, 16 und 18 bewirken, dass das Kabel zu einem Band einer Breite geöffnet wird, die für den
Eintritt in die Kräuselvorrichtung erwünscht ist, wo Pührungsglieder
20 und 22 auf die leiten des Kabels einwirken und das Kabel rechteckig gestalten sowie das Kabel dem Spalt zweier
zusammenwirkender falzen 24 und 26 zuführen, die sich drehen und in der -eise, wie es durch die Pfeile in der Zeichnung
dargestellt ist, zusammenwirken um das Kabel in die ^räuselkammer
zu ziehen. Durch die Anordnung der bandbildenden Glieder 12,14,16 und 18 lässt sich in überraschender weise
ein Kabel herstellen, das, wenn es in den Spalt der Kräueelungsspalten
eintritt, von Kante zu Kante gleichförmig ist. Eine derartige Gleichförmigkeit Hess sich bisher mit den
bisher bekannten Führungsanordnungen nicht erzielen« Vielmehr wurden bisher steta nur Kabel erzeugt« deren Denierdichte
an den Kanten grosser war als die im Mittelteil des Kabels«
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Die Führungeteile 20 und 22 der Kräuselungsvorrichtung sind
«in der Innenseite von Platten 28 und 30 der Kräuselungs-
vorrichtung vor den Kräuselwalzen angeordnet. Die Glieder 20 und 22 sind dabei derart gelagert, dass sie das zwischen
ihnen hindurchlaufende Kabel abbiegen können und auf eine Weite begrenzen können, die geringfügig geringer ist als die
Weite der Kräuselungswalzen. Vorzugsweise besitzt das Kabel eine Breite, die etwa 0,165 cm (0,065 inch) breiter ist, als
die Breite der Walzen. Durch die Seitenwände 28 und 30 ragen Einstellschrauben 32 und 34, mit deren Hilfe die ' eite oder
Breite des Kabels reguliert werden kann. Die Führungsglieder
20 und 22 können in vorteilhafter eise aus einem Federstahl
hergestellt werden, der ein Gewicht von etwa 12,2 kg/m
(2,5 lbs/square feet) bei einer Stärke von 1,52 mm besitzt.
(Ho. 16 spring guage steel.). Die Glieder können v/eiterhin
an ihrer Innenseite mit einem abriebfesten Material, wie
beispielsweise Aluminiuinoxyd, überzogen sein. Die Fuhrungs-
glieder können somit durch geeignete ^inatellung der üchrnu-
ben 32 und 34 wi"t dem Kabel in Kontakt gebracht werden oder
über auch Aus dem kontakt gebracht werden.
Die Kabelführungsglieder 12, 14» 16 und 18 können aus Stahl
oder keramischem Material bestehen. Vorzugsweise sind diese Glieder durch einen Oberflächenfinish mattiert, so dass die
Reibung zwischen den Gliedern und dem sich bewegenden Kabel
vermindert wird» I)Ie Kabelf ührungsglieder 12, 14» 16 und 18
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liegen vorzugsweise ungefähr in der gleichen Ebene und ungefähr in der Ebene des Spaltes der Kräuselungswalzen.
Sie können wie gewünscht voneinander entfernt angeordnet werden. Besonders gute Verfahrensbedingungen werden dann
erzielt, wenn die Führungswalzen in einem Abstand von etwa 76 bis 101 mm voneinander entfernt angeordnet sind.
Da das Kabel dem Spalt der Kräuselungswalze in einer festgelegten eite sowie mit einer gleichförmigen Dichte zugeführt
wird, kann eine sehr gleichförmige Kräuselung sowohl in Längs- wie auch in Querrichtung durch die Kräuselungsvorrichtung erzielt v/erden, die, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt
v/ird, Deck- und Bodenplatten 36 bzw. 38 und Seitenplatten 28 und 30 besitzt. Das Klappgitter (clapper gate),
das zu einer derartigen Kräuselvorrichtung vom Stoffbuchsentyp
gehört, ist in der Zeichnung nicht dargestellt, jedoch wird das gekräuselte oder gestauchte Kabel 40 gezeigt,
welches in der Krausel- oder Stauchkammer erzeugt wird.
In Pig. 3 ist ein typischer Querschnitt du&aJa- e
dargestellt, v.ie es das letzte Führungsglied 18 verlässt. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist das Kabel an seinen
Kanten geringfügig abgerundet. Um die Kabeldichte zu regulieren und um zu verhindern, dass das Kabel in den "alzenspalt
eintritt, ohne eine gleichförmige Stärke zu besitzen, können die Pührungsglieder 20 und 22 mittels der Einstell
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schrauben 32 und 34 an ihren inneren Enden so verbogen
werden, dase sie einen geringen Druck auf beide Kanten
dee Kabels ausüben und somit die Herstellung eines Kabels yon rechteckige^ Querschnitt der gewünschten -breite oder Weite und der gewünschten gleichförmigen Sichte und Stärke unterstützen.
werden, dase sie einen geringen Druck auf beide Kanten
dee Kabels ausüben und somit die Herstellung eines Kabels yon rechteckige^ Querschnitt der gewünschten -breite oder Weite und der gewünschten gleichförmigen Sichte und Stärke unterstützen.
In Fig. 4 ist ein Kabelstück dargestellt, das einen Quer
schnitt besitzt, der dann erhalten wird, wenn das Kabel an beiden Seiten durch die Glieder 20 und 22 beansprucht
wird. Bas Kabel verlässt dann die Kräuselungszone als gleichförmig
gekräuseltes oder gestauchtes Kabel 40 gleichförmiger Stärke.
Sas folgende -Beispiel soll das !erfahren der Erfindung näher
veranschaulichen.
Ein Kabel von 36 000 Denier, bestehend aus endlosen
Celluloseacetatfäden vom lCinzeltitevat6 Denier wurde aus einer Vielzahl von Fäden aus einem aufgespulten Garn der
Celluloseacetatfäden vom lCinzeltitevat6 Denier wurde aus einer Vielzahl von Fäden aus einem aufgespulten Garn der
das
Drehung Null hergestellt ,/mit einem Gleitmittel versehen und aufgespult worden war. Das Kabel wurde von der Spule mit einer Lineargeschwindigkeit von 550 m/Min, abgezogen. Die Breite des Kabels wurde auf 65 $> der -^reite der Krause- lungswalzen vermindert, worauf das Kabel dem Spalt einer Kräuselungsvorriohtung vom Stoffbüchsentyp zugeführt wurde, wie es in den Pig. 1 und 2 dargestellt ist. DaB Kabel
Drehung Null hergestellt ,/mit einem Gleitmittel versehen und aufgespult worden war. Das Kabel wurde von der Spule mit einer Lineargeschwindigkeit von 550 m/Min, abgezogen. Die Breite des Kabels wurde auf 65 $> der -^reite der Krause- lungswalzen vermindert, worauf das Kabel dem Spalt einer Kräuselungsvorriohtung vom Stoffbüchsentyp zugeführt wurde, wie es in den Pig. 1 und 2 dargestellt ist. DaB Kabel
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dann aus dem Spalt der Kräuselungswalze in die Kräuselungskammer eingeführt, wo 16 Kräuselungen pro 2,54 cm in dem
Kabel erzeugt wurden. Hach dem Ausstoss des gekräuselten Kabels aus der Kräuselkammer wurde das. Kabel getrocknet
und verpackt. Das Kabel eignete sich zur Herstellung von Zigarettenfiltemhervorragender Qualität.
Mit dem Verfahren der Erfindung ist es möglich, eine gleichförmige
Kräuselung oder Stauchung von Kabeln eines G-esamtdeniers
von etwa 36 000 bis 100 000 und einem Einzeltiter
von etwa 1,6 bis etwa 8 der Einzelfäden zu erzielen. Gleichförmige
Kräuselungen können bei Verwendung jedes aus synthetischen Fäden bestehenden Kabels erzielt werden, insbesondere
bei Kabeln aus Einzelfäden aus Celluloseacetat, Polyethylenterephthalat , Poly- VC -olefinen, Poly-1,4-cyclohexylendimethylenterephthalat,
Acry!verbindungen, modifizierten Acrylverbindungen, Polyviny!verbindungen, Nylon, Celluloseverbindungen,
Viscose, Rayon u.dgl.
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Claims (4)
1. Verfahren zum Einführen eines kontinuierlichen Fadenkabele in eine Kräuselvorrichtung, bei dem das Fadenkabel von ein
Paar zusammenwirkender Führungswalzen erfasst und in eine Krausel«, oder Stauchkammer geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass das Fadenkabel zunächst in ein Kabel einer Breite überführt wird, die 60 bis 75 fi der Breite der Führungewalzen
ausmacht, dass das Kabel dann über oder unter einer Reihe von Führungsgliedern hinweg- oder hindurchgeführt
wird, die die Laufrichtung des Fadenkabels alternierend verändern und das Kabel dabei zu Kräuselbreite weiten
und dass das derart geweitete Kabel in Form eines Landes
gleichförmiger Breite den Führungswalζen der Kräuselnder
Statrehvdrrichtung zugeführt wird.
2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass auf-die Kanten des geweiteten Kabels kurz vor dem
Eingriff der Führungswalzen ein derartiger Druck ausgeübt
wird, dass die Stärke des Kabels von Kante zu Kante gleich ist.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch mehrere in Reihe
angeordneterι das Fadenkabel ausbreitender Führungsglieder
(12,14,16,18)} Glieder (20,22), die auf die Kanten des von
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den Führungsgliedern (12,14,16,18) kommenden Kabels
einen Druck ausüben sov/ie einer Zugvorrichtung, die das
Kabel durch die Führungsglieder (12,14,16,18) und die
Glieder (20,22) zieht.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 und 2,gekennzeichnet durch eine Reihe stabartiger, parallel zueinander und etvza in der gleichen
horizontalen i.bene angeordneter Jvabelbandführungsrollen
(12,14,16,18); eine Kräuselvorrichtung mit einem Paar zusammenwirkender /alzen (24,26), die ungefähr in der
gleichen horizontalen .bene angeordnet sind, wie die
Kabelbandführunijsrollen (I^»14,16,18) sowie zwei zu
beiden leiten und in vertikaler ICbene zum Fadenkabel angeordnete
Kabelf iihrungsplatten (20,22).
5· Vorrichtung naci. Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabelführungsplatten (20,22) derart eingestellt sind, dass die breite des Kabels auf etwa 65 $& der ■'•'reite
der Krauselwalzen eingestellt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0026284 | 1964-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1435438A1 true DE1435438A1 (de) | 1968-10-31 |
Family
ID=7072080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641435438 Pending DE1435438A1 (de) | 1964-01-24 | 1964-01-24 | Verfahren zum Einfuehren eines kontinuierlichen Fadenkabels in eine Kraeuselvorrichtung und Apparatur zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1435438A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0268031A2 (de) | 1986-09-19 | 1988-05-25 | Bayer Ag | Stauchkammer und Verfahren zur Herstellung von gekräuselten synthetischen Fasern |
DE4212590C2 (de) * | 1992-01-29 | 2001-01-04 | Bayer Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung hoher Kräuselintensitäten von Filamentkabeln nach dem Stauchkammer-Kräuselverfahren |
-
1964
- 1964-01-24 DE DE19641435438 patent/DE1435438A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0268031A2 (de) | 1986-09-19 | 1988-05-25 | Bayer Ag | Stauchkammer und Verfahren zur Herstellung von gekräuselten synthetischen Fasern |
DE4212590C2 (de) * | 1992-01-29 | 2001-01-04 | Bayer Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung hoher Kräuselintensitäten von Filamentkabeln nach dem Stauchkammer-Kräuselverfahren |
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