DE1435223U - - Google Patents

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DE1435223U
DE1435223U DENDAT1435223D DE1435223DU DE1435223U DE 1435223 U DE1435223 U DE 1435223U DE NDAT1435223 D DENDAT1435223 D DE NDAT1435223D DE 1435223D U DE1435223D U DE 1435223DU DE 1435223 U DE1435223 U DE 1435223U
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Description

  • Anlage3zurGebrauchsmusteranmeldung
    Georg Gri esinge r, Stuttgar t-N-,
    HildebrandstraBa 31.
    Matte bzw. Platte ffir Inolier-und Dtchtungz « ooke,
    MM=MMMMMMMM==
    Die vorliegende Neuerung betrifft eine
    Matte bzw. Platte zur Isolierung und Abdichtung, insbesondere von Bauteilen u. dgl., gegen Schall" Kältre=andWärmedurchgang.
  • Es ist bekannt,zur Geräuschdämpfung in die Wände, Decken und Fußböden von Gebäuden Isoliert matten oder-Platten einzulegen. Diese bestanden bisher meist aus Kork, Torf, Filz usw. Es sind auch Matten bekannt, bei denen zwischen Papier=Pappe=(Well= pappe) oder ähnlichen Bahnen Füllstoffe,wie Schlacken= wolle, Korkschrot, Holzschliff, Gummiabfälle, Kokoafaaern, Seegras u. dgl. untergebracht sind.
  • Diese Matten haben den Nachteil, daß die zwischen den Abdockbahnen lose eingebetteten Füllstoffe beim senkrechten Anbringen der Matten in Wänden u. dgl. sich,namentlich unter dem Einfluß von Erschütterungen, sehr leicht nach unten hin verlagern, was zur Folge hat, daß der obere Teil der Matte nahezu keinen Füllstoff mehr enthält und daher praktisch keine Isolierwirkung
    mehr au übt.
    » in weiterer Nachteil der bekannten Matten
    besteht darin, daß das Füllmaterial eineraeits leicht
    entzündbar iat, andereraeita bei Verwendung der Matten in feuchten Wänden einer raschen Zersetzung unterworfen ist,was ebenfalls zur aufhebung der laolierwirkung führt.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und eine Isolier= matte bzw. Dichtungsplatte zu schaffen,die formhaltig, feuerbeständig und dauerhaft, außerdem in der Herstellung billig ist und sowohl für Gebäudeisolierung,als auch für dichtungs=und Iaolierzweoke bei Maschinenanlagen, Rohrleitungen usw. verwendbar ist.
  • Uemüü der Neuerung wird die. dadurch erreicht,
    daß die Iaoliermatte bzw. Diohtungaplatte aus einer
    langfaserigen, zweckmäßig niohtroatenden Metallwolle
    besteht, deren lasern, bzw. Faaeratränge oder-Bänder
    vorzugsweise durch Zusammenpreasen (Brikettieren),
    Verflechten, Stoppen und/oder durch schlechtleitende Bindemittel, beispielsweise Zementmilch miteinander verbunden sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungs= beispiele der Neuerung dargestellt.
  • Abb. l zeigt eine in Plattenform gepreßte Metallwolle, deren Fasern a sich unter der einwirkung des preßdruckes ineinandergehakt haben und dadurch ein
    elaatiaohee. in sich zuaaamenhängendea Gefge bilden.
    Um der Matte eine größere Steifigkeit zu
    geben, können die Zwieohenräume zwiaohan den Faaern a
    durch ein schlechtleitendes Bindemittel b,beispiels= weise Zementmilch ausgefüllt. sein.
  • In Abbildung 2 ist eine Matte dargestellt, die aus einer Reihe von Faaoraträngen o, d, o, f gebildet ist, welche durch eine quer zu den Strängen verlaufende Steppung g miteinander verbunden sind.
  • Die Abbildung 3 zeigt eine Matte, bei der Faserstränge oder Faserbänder o und d miteinander ver= flochten sind.
  • Auch bei diesen Ausführungen können die Fasern bzw. Faserstränge noch zusätzlich durch ein Bindemittel zusammengehalten sein, sodaß die matte eine größere Formsteifigkeit besitzt.
  • Wie die Abbildung 4 zeigt, kann die Metallwolle a auch zwischen papierbahnen h,zweckmäßig Teerpapier, zwischen Pappe oder Holzfolien, oder auch zwischen Draht-oder sonstigen Gefleohtbahnen angeordnet und mit den Deckschichten durch die Steppung i oder in sonst geeigneter Weise verbunden sein. Die Metallwolle kann in diesem Falle entweder nur lose zwischen die Deckschichten eingebracht sein. oder in gepreßter Form, mit einem Bindemittel durchsetzt oder strangweise zusammengeheftet bzw. verkettet sein und je nach der
    gewünschten Isolierwirkung verschiedene ? einheitegrade
    und Stärken aufweiten.
    Die Metallwolle ist zwgokmäaig ßus einem
    niohtrowtenden Material hergestellt, aie kann A er auch
    aus einem anderen Material beatehen und duroh eine
    geeignete Naohbehandlung rostaioher gemacht wein.
    Wie erkennbar ist. ist gemäß der Neuerung
    eine Matte bzw. Platte geaohaffen worden, die infolge
    ihrer Feuerbeatändigkeit, ihrer Unempfindliohkeit
    gegen Feuohtigkeit und ihrer Formhaltigkeit sowohl
    zur Isolierung und Geräuschdämpfung in Gebäuden,
    als auch zur Abdichtung, beispielaweiee bei Wärme-und
    Kälteanlage, Maschinen u. dgl. in hervorragendem Maße
    goeicnet ist.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche : 1.) Isoliermatte bzw. Dichtungsplatte. dadurch gekenn- zeichnet, daB sie aue einer langfaaarigen, zweckmäßig nichtrostende Metallwolle besteht, deren Fasern bzw. Faseratränge oder-* Bänder vorzugaweise durch Zuwaamen- preasen (Brikettieren), Vertleohten, Steppen und/oder durch aohleohtlejtende Bindemittel, beiapielaweiae
    Zementmilch miteinander verbunden sind.
  2. 2. ) Isolierkörper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Metallwolle ein-oder beidseitig mit einem Bezug aus Pappe,Papier(Teerpapier),Holz,Geflecht o.dgl. veraehen tat, der durch Kleben, Steppen, Ueften umw. mit der Wolle verbunden ist. 8.) Isolierkörper wie dargestellt und beschrieben.
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