DE1435021A1 - Waschmaschine - Google Patents
WaschmaschineInfo
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Description
Berlin wad München
PVA 1/60
0 BERLiN-SSEMENSSTADT Q
Waschmaschine ·
Bei den bekannten Waschautomaten ist es üblich, die Höhe des
automatisch einzuregelnden Laugenstandes durch Druckwächter au -.
begrenzen. Druckwächter 'haben im Gegensatz zu Schwimmer schaltern
den Vorteil, daß sie keine losen beweglichen feile besitzen, die
beim Iransport "beschädigt werden können. Außerdem erfordern sie keinen besonderen Platz-im Laugenbehälter oder in einem mit dem '
Laugenbehälter kommunizierenden Gefäß. Ein Druckwächter hat aber -..
die Eigentümlichkeit» daß er eine größere Schaltbreite besitzt. Die Höhendifferenz zwischen Ausschalten bei steigendem Wasserstand
und Wiedereinschalten bein niedrigen Wasserstand ist größer
909811/Ö5S2 0RielNM.
- 1 - B* He/Mlr.
: '■ -ί / ornoi PVA/B/H 155, 155,
I 4oouz I
als bei einem Schwimmerschalter. Hierdurch igt es bedingty 4M
sich bei den verschiedenen mit Wasserfüllung arbeitenden Arbeitsperioden des Automaten Itaugenpegel in .verschiedener "Höhe einstellen können." Es kommt hinzu, daß der Laugenstand auch noch
von anderen Faktoren abhängig ist, deren Bedeutung man bei dein
Bau und Betrieb von Waschautomaten bisher nicht hinreichend berücksichtigt
hat.
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, insbesondere einen ■
als Trommelwaschmaschine ausgeführten Waschautomaten, bei der
ein. oder mehrere Zulaufleitungen mit in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand
gesteuerten Ventilen versehen sind. Erfindungsgemäß sind besondere Einrichtungen vorhanden, die.bei den verschiedenen
Füllvorgängen bei Verwendung einer vom flüssigkeitsstand abhängigen
Schaltvorrichtung eine unterschiedliche Zulaufgeschwindig- ;
keit einregeln oder ein oder mehrere vom 3?lüs.sigkeitsstand abhängige Schaltvorrichtungen und gegebenenfalls noch andere Torrichtungen
der Maschine so steuern, daß sich während der mit
Wasserfüllung arbeitenden Arbeitsperioden, insbesondere während des Vor- und Hauptwaschganges, unter Berücksichtigung der Saugfähigkeit der Wäsche ein gewünschter, vorzugsweise ein gleicher;
laugenstand, ergibt.. Durch diese, bei der-Erfindung-,angewendeten
besonderen Einrichtungen .wird also nunmehr insbesondere auch
der Tatsache. Rechnung getragen, daß; die Wäscheart und insbeson-.
dere die Saugfähigkeit ,der ,Wäsche bei den -FullVorgangen mit berücksichtigt wird·.. : '■-·. --../... . ; .-.:.." --.-. - ■,.. ■■:■■-.
Wexm man einen Waschautomaten mit trockener Wäsche beschickt und.
mit einer im Interesse eines geringen Zeitbedarfs des gesamten
■1^.1 /0552 l
— 2 - BAD ORIGINAL
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Waschprogramms großen · Zuflußmenge Wasser füllt, ergibt sich,
insbesondere bei saugfähiger Wäsche, der lischt eil, daß der jDau- -■'■
genstand in den ersten Minuten des Waschprozesses wieder absinkt,
v/eil die zunächst trockene Wäsche eine gewisse Zeit braucht, um :.
völlig benetzt zu werden und danach eine größere Laugenmenge gebunden
hält als vorher. Beim nächstfolgenden Waschgang, also beim Klarwaschen, ist die Wäsche dann bereits völlig benetzt, so daß
der Wasserstand nach dem Aufhören des Wasserzulaufs kaum noch . absinkt. Dadurch ergibt sich also bei den bisher bekannten Waschautomaten ein unterschiedlicher Wasserstand beim Vorwaschen und
beim Klarwaschen. Dieser liachteilwird bei der Erfindung-durch
die geschilderte Berücksichtigung, der Saugfähigkeit der Wäsche
verhindert. Man kann also bei Anwendung der Erfindung erreichen, daß in jedem Falle der laugenstand in den einzelnen Waschprozessen
hinreichend genau den gewünschten Wert hat, daß er auch insbe-Eondere
gleich groß wird ohne Rücksicht darauf, ob eine Wäsche- , sorte zur Arwendung kommt, die wenig Wasser aufnimmt, oder eine,
solche, wie z. B. Frotteewäsche, die sehr viel Wasser aufnimmt.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung kann man verschiedene Wege
gehen. Es ist beispielsweise möglich, dem laugenbehälter zwei Druckwächter zuzuordnen, die auf unterschiedliche Wasserstände
ansprechen. Diese Druckwächter können dann in solcher Schaltung angewendet werden, daß zumindest beim ersten Füllvorgang der
dem niedrigeren Wasserstand zugeordnete Druckwächter den Waschmotor
und gegebenenfalls auch die Wasserzufuhr einschaltet, während der dem höheren Wasserstand zugeordnete Druckwächter
den Wasserzulauf nach Erreichen seines Ansprechwertes unterbricht.
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äiise Weise wird die Wäsche schon während des Wassereinbenetzt
und kann sich vollsaugen, so daß man kurz vor
des für den Wasserstand verantwortlichen Druckwäch-/immer
die gleichen Verhältnisse bekommt, gleichgültig ob
den Vorgang mit trockener oder nasser f/äsche "begonnen hat.
Mir iieti lösung ist es also wesentlich, daß ein beecmderer
Iruckwächter vor Erreichen des liiveaus mindestens den Wasschnto-tor
in Betrieb set at. Bine andere lösung besteht darin, daß der
lasehmotor schon gleichzeitig mit Beginn des Wassereinlassens
eingeschaltet wird, jedoch bei Seginn des Abpumpens abgeschaltet
Wird und bis zum anschließenden Wiedereiniassen von passer ausgeschaltet
bleibt. Diese Ein- und Ausschaltvorgänge teüwum in
bekannter V/eise direkt durch das Programmsteuergerät durchgeführt
werden. ■ : '. ■; "...:.· : :
An sich' kann man eowohl beim Torwaschen als auch beimClliarwasöhfti
auch bei unterschiedlicl:· Ίsaugfähiger Wäsche stets einen gleich-'-;
bleibenden Waschpegel bei den .bekannten Waschautomaten dadurch
erreichen, daß man die Wasserzulaufgeschwindigkeit sehr klein
wählt. Man erreicht dann, daß der Wasserzulauf solange dauert,
wie die fiäsche zum 100$igen Benetzen und zum vollständigen Vollsaugen
mit gebundener lauge bei stillstehendem Waschmotor benöxigt.
Mese Methode hat aber den Fachteil, daö auch bei £em
später anschließenden Wasserwechseln, das z. B. einmal beim Klarwaschen
und sieben mal beim Spülen nötig ist, die Wasserfüllzeiten
sehr lang werden und sich dadurch auch der Gesamtprogrammablauf
entsprechend in die Länge zieht. Bei einer Trommelwaschmaschine von etwa 4 kg Passungsvermögen an Trockenwäsche müßte
der so gedrosselte Wasserzulauf unterhalb von etwa 4 1/nin gehalten
werden, während bei geeigneten Querschnitten und bei dem im
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' ■- 4 - J3AD
duronBohnittliehtn Haushalt herrschenden Wasserdruck von 5 bis
6 atü ohne weiteres eine 2uflu%tseh?andigkeit von 16 l/ίπίη oder
mehr erreicht werden kann. Bei Berücksichtigung diteer !imstande
verlängern sich die Jttllzseiten mit stark gedrosteitern tmsserssu.--lauf
auch etwa um den Faktor 4.
Den eben geschilderten Hachteil kann man dadurch umgehen, daß
man gemäß der weiteren Erfindung Eur Berücksichtigung der Saugfähigkeit der Wäsche die ^laufgeschwindigkeit d.es Wassers für
äen ersten Millvorgang eines Waschprozesses kleiner wählt als
bei den nachfolgenden fällvorgingen· Bas Programmsteuergerät
des Automaten kann also dann den Zulauf so steuern, daß "beim
ersten Killen der "Maschine, also zum Vorwäschen, eine geringere
Zuflußgeschwindigkeit von z,'B. 4 l/min gewählt wird, während
bei den nachfolgenden Mllvorgängen mit höherer Zuflußgeschwin-
daß digkeit gefahren wird. Man kann so sicherstellen,/sowohl bei trockener oder nasser Wäsche als auch bei stark oder weniger
stark saugfähiger lasche bei den einzelnen Waschvorgängen des
Programms stets die gleiche Laugenstandhöhe erreicht wird. Diese unterschiedliche Zulaufgeschwindigkeit kann man erreichen, indem
man ein Ventil anwendet, daß mehr oder weniger stark geöffnet wird. Ein anderer vorteilhafter Weg besteht darin, daß in der
Zulaufleitung zwei Ventile angeordnet y/erden, denen unterschiedliche
Zuflußgesehv/indigkeiten zugeordnet sind, wobei dann in Verbindung
mit nur einem füllungsabhängigen Organ (insbesondere Druckwächter) das Ventil mit der geringeren Zuflußgeschwindigkeit
beim ersten Püllvorgang und das Ventil mit der höheren Zuflußgeschwindigkeit
bei den nachfolgenden Füllvorgängen wirksam ist.
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iiSi kann diese "beiden erwähnten Ventile in einem Zulaufkanal, '■■-in
leihe liegend anordnen. Bine andere noch vorteilhaftere Ausführungsmöglichkeit
ergibt sich, wenn die beiden Ventile je in
einem von zwei parallel geschalteten Kanälen der Zulaufleitung
liegen. . '-_.■*■
Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn man den Wasserzulaüf"
des ersten Ventils mit dem geringen Durchsatz von beispielsweise 4 l/min direkt in den Laugenbehälter führt, während das
Wasser von dem zweiten Ventil mit dem großen Durchsatz von
beispielsweise 16 l/min über eine Waschmitteleinspüldose in den
Laugenbehälter geführt wird. Biese linspüldose kann bei einer
solchen Anordnung die einzige Einspüldose sein. J1Ur den Vorwasehgan-g
wird dann das Waschmittel direkt in den Laugenbehälter eingeschüttet. Das für diesen Waschgang erforderliche Wasser fließt
durch das Ventil mit dem geringen Durchsatz unmittelbar in den Laugenbehälter. DasWaschmittel für den Klarwaschgang kann in
die Waschmitteleinspüldose eingeschüttet werden, und zwar kann
dies in jeder beliebigen Reihenfolge der Handgriffe erfolgen. · . Man kann dann für das Pullen zum Kl-arwafcchen sowie für die anschließenden Spülgänge entweder beide parallel geschalteten
Ventile einschalten oder nur das Ventil mit dem großen Wasserskilauf einschalten, wobei das gesamte zum füllen dienende Wasser
über die Waschmitteleinspüldose lauft. Me zuletzt genannte Ausführung
hat den Vorteil, daß. bei manchmal auftretendem, ziemlich
geringem Wasserdruck die Einspüldose.. so kräftig wie möglich durchspült wird, so daß der Sinspülvorgang einwandfrei ablauft.
-6-
Die Verwendung von zwei Wasaerfüllventilen, von denen dae eine
direkt mit dem Laugenbehälter, das zweite mit dem gröSeren/ fas»
serdur.ßhsatz über die Binspüldose mit dem laugenbehälter verbunden ist, hat noch einen besonderen Vorteil. line Maschine dieser
Art kann nämlich ohne besondere Vorkehrungen mit billigem
strom betrieben werden. Die Hausfrau kann die laschine dig waschbereit mit Wäsche und zwei getrennten W<
für Vor- und Haupt v/aschgang beschicken und: dann die Haechine sieh
selbst überlassen. Ein Zeitsehalter, der vorzugsweise außerhalb
der Maschine angeordnet sein kann, schaltet zu der Zeit, von
der an der billige Sacht strom zur Verfügung steht, ein. Zum Vor·*
waschen wird das Y/aschmittel benutzt, welches in,den trockenen
laugenbehälter geschüttet wurde und vom ansteigenden Wasser
und der dann umlaufenden Trommel aufgelöst wird. Zum Klarwaschen
wird das in der Waschmitteleinspüldose bereitgestellte Klarwaschmittel eingespült und im laugenbehälter aufgelöst.
Um sicher zu verhüten, daß das Vorwaschmittel bei solchen Maschinen
nicht vor Arbeitsbeginn der Maschine mit der Wäsche in Berührung kommt und gegebenenfalls schon zu wirken beginnt und
Klumpen bildet, kann man auch in besonders vorteilhafter V/eise für die Aufnahme des Vorwasehmittels einen dem Verschluß (der
Tür oder dem Deckel) der Maschinentrommel zugeordneten Behälter anwenden. Wenn es sich um eine mantelbeschickte TroiWelv/aschmaschine
handelt, liegt bei Einlegen der Wäsche zwangsläufig die Einfüllöffnung oben und der Trommeldeckel befindet sich dementsprechend
auch oben. Dieser Trommeldeckel wird gemäß der weiteren Erfindung in der Mitte mit einer runden, ovalen oder auch eckigen
Vertiefung versehen, deren Volumen so groß ist, daß die vorgese-90981,1/055
2
' ΊΑ 350 21 pva/e/h 153, 155, 162
-hene Menge Vorwaschmittel darin Hat ζ hat. Diese Vertiefung kann ·
auch eine oder mehr ereMarken aufweisen, um dem Benutzer des
.Waschmittels ein gesondertes Abmessen zu ersparen. Der Vorteil
einer solchen Anordnung besteht darin, daß die z. B. zugleich : -.
einen faschemitnehmer der fromme! bildende Vertiefung im üJromiaei-?.
deckel eine linsp.üldose voll ersetzt und bei geeigneter Auebil- - "
dung es möglich macht, das Vorwasclifflittel Eicher so aufzubewahren,
daß es mit -der Wäsche vor Beginn des Wäschprozesses nicht in
Berührung kommt und infolgedessen auch noch nicht wirksam wenden
kann. Diese Aufgabe wird dadurch mit Sicherheit gelöst, daß der
dem Verschluß zugeordnete Waschmittelbehälter durch einen mit ■ dem Trommeldeckel kombinierten Wäschemitnehmer gebildetwird,
der nach der Seite des Trommelinnern hin völlig abgeschlossen
ist, so daß das eingefüllte Waschmittel lediglich durch die Drehung der Trommel und zunächst nur in ci&n Iteum zwischen ■Laugenbehälter
und Trommel gelangt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang,
daß ein solcher mit dem vräschemitnehmer kombinierter Waschmittölbehälter keine Durchbrechungen, Öffnungen od. dgl. besitzt, die
schon bald nach dem Einfüllen durch geringfügige Erschütterungen
od. dgl. ein Hereinfallen von Waschmittel in das Troinmelinnere
zulassen würden.
Wesentlich für diesen Waschmittelbehälter, der sich mit Vorteil
nicht nur am Automaten der geschilderten.Art,; sondern auch bei
Trommelwaschmaschinen beliebiger Bau- und Betriebsweise anwenden
läßt, ist also, daß er ein Bestandteil der Trommel-, insbesondere
des Deckels ist und. daß er so mit nach dem Trommelinnern hin geschlossenen
Wandungen ausgeführt ist, daß das Waschmittel bei der Trommeldrehung zunächst nur mit dem Wasser in Berührung kommt,
das sich·zwischen Trommel und Laugenbehälter befindet.
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— 8 —
BAD
2VA/B/H 153, 155,
U35021
In der Figur ist sohematisch als AuBführungöbeiäpitl der. Srfinduing
ein als Trommelwaschmaschine ausgebildeter fteahäütöMm* dargestellt.
Bas Wasser wird dtr. Maschine durch· den Zulaufkän&l 1
zugeführt. Dieser Kanal verzweigt sich an der Bteil« 2. In der
Leitung 3 befindet sich ein Wassereinlaßventil 4. mit kleinem Wasserdurchsatz. Diese leitung ist vom Ventil aus unmittelbar
zu der Ainsclilußstelle 5 bm IiEUgenbehSlter β geführt. Eit ? ist
ein Wassereinlaßventil mit großem lasserdurehsatg bezeichnet,
das in der Parallelleitung 8 angeordnet ist. In d-ieser leitung
ist eine Waschmitteleinspuldose 9 angeordnet» in welche das
Hauptwaschmittel 10 vor Beginn des f/aschpro^eases eingefüllt
wird. Die Dose 9 ist mit einem Anschlußschlauch -11 an die Zulaufstelle
12 des Icugenb eh alters 6 angeschlüssen. Die Querschnitte der
leitungen 3 und 8 sind entsprechend.für die verschiedenen Wasser*
durchsatzmengen verschieden groß gewühlt.
Me {Prommel 13 ist mit Wäschemitnehmern H, 15, 16
Der Wäechemitnehmer 16 ist als Binprägung im iürommeldecltel 17
■vorgesehen. Mit 18 eind öffnungen in der IroKiael und im Diökel
bezeichnet, die das Durchspulen des Jrommelinnern mit der lauge
sicherstellen. Der Mitnehmer 16, der als. eine Vertiefung des !rommeldeckels 17 ausgeführt ist, dient jsugleich als Aufnahmebehälter
für das Vorwaschmittel 19V Eu diesem Zweck ist diese Vertiefung so ausgebildet» daß sie nach der.Seite des frommtlinnern
völlig abgeschlossen ist. Das hier eingefüllte Vorweschmittel
kann also erst durch flie Drehung der !Trommel und zunlchat nur
in den Raum 20 zwischen laugenbehälter 6 und Trommel 13 gelangen.
9098 11/0552 - 9 -
40 ; . m/B/H: t§3, 155* 162 ' -"
143B02T ■■■
Mit 21 ist tiiie Iiaugenpumpe' bezeiulinet i der ein Abflußechlauch
zugeordnet ist. Die Betätigungsmagnete für die Ventile 4 und 7
sind Mit 23" bzw. 24 bezeichnet. Die Stromversorgung erfolgt, vom
iietz 25 aus Über den Haupts ehalt er 26. Me Steuerung der einzelnen Waschprögramm^häsen übernimmt das Programmsteuergsrät 2?>
Mit 28 sind die von diesem Ö-erät abgehenden Steuerleitungen für
die verschiedenen, hier zum ieil nicht gezeichneten übrigen Verbraucher, wie Heizung, Waschmotor usw*, bezeichnet. Dem Laugen-·
behälter ist ein einziger Druckwächter 29 zugeordnet, der bei -·
Irreichen des eingestellten Ijäugenstandes einen Schalter 30 in'■
der Erregerleitung der BetatigUngsmagnete 23 und 24 im Zusamcien*·
wirken mit' dem Prograimasteuergerät 27· so steuert, daß die Ventile
4 und 7 ent sprechend den Erfordernissen geöffnet und geschlossen
werden! ^":: : '' : . ■ : ;■.- ' _
1 figur ■
11 Ansprüche "'./--■.'..,:- . - . .
BAD
909811/0552 >
' , ,
--■;: ., .·..-■ ■.■■■ - 10 -
Claims (11)
1. Waschmaschine, insbesondere als 2)romfflelwaschinaächine ausgeführter
?föschautornat, bei der eine öder mehrere Zulaufleitungen
mit in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand gesteuerten Ventilen
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Einrichtungen vorhanden sind, die bei ö.en verschiedenen Füllvorgängen bei
Anwendung einer vom Flüssigkeitsstand abhängigen Schaltvorrichtung eine unterschiedliche Zulaufgeschwindigkeit einregeln oder
eine oder mehrere vom Flüssigkeitsstand abhängige Schaltvorrich*
tungen und gegebenenfalls noch andere Vorrichtungen der Maschine ■
so steuern, daß sich während der mit Wasserfüllung arbeitenden Arbeitsperioden, insbesondere während des Vor- und Hauptwasehgangesrunter
Berücksichtigung der Saugfähigkeit der Wäsche ein gewünschter, vorzugsweise ein gleicher Laugenstand ergibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Laugenbehälter zwei Druckwächter, die auf unterschiedliche Wasserstände ansprechen, zugeordnet sind in solcher Schaltung, daß zumindest
beim ersten Füllvorgang der dem niedrigeren Wasserstand zugeordnete Druckwächter den Waschmotor und gegebenenfalls auch
die \7ass er zufuhr einschaltet, während der dem höheren Wasserstand
zugeordnete Druckwächter den Wasserzulauf nach Erreichen
seines Anspre--hv/ertes unterbricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Verwendung nur eines vom Wasserstand abhängigen Organs (insbesondere
Druckwächters) der üotor gleichzeitig mit Beginn des Wassereinlassens
eingeschaltet, jedoch bei !Beginn des Abpumpens abgeschaltet wird und bis zum nächstfolgenden Miedereinlassen von
Wasser ausgesehalt et bleibt. 9 Π o. 8 1 1 / Π R ^i 7
- ■■■■■ ::;: M v: -
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiöhnet, daß die
Zulaufgeschwindigkeit dta lass©rs für den ersten Füllvorgang
■eines fisoGhproBesses Kleiner-gevfllilt igt ale bei den nachfolgenden
Füllvorgängen. · - "- .
5. Anordnung nacft Anspruch 4r-dadurch^gekenniselehnet, daß in
der Zulaufleitung; zwei TentHe angeordnet sind, denen unterschiedliche
Zuflußgesöhwindigkeiten zugeordnet ssindt und daß in Verbin-'
dung mit nur■ einem ftillungs abhängig en Organ (insbesondere Druckv/ächter)
das Yentil mit der geringeren Zuflußgeschv/indigkeit
beim ersten Füllvorgang und das Ventil init der höheren Zuflußgeschwindigkeit
bei den nachfolgenden Füllvorgängen wirksam ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Ventile in einem Zulaufkanal in Reihe liegen.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Ventile je' in einem von zwei parallel geschalteten Kanälen
der Zulaufleitung liegen. ·
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Kanal, der das Ventil für die höhere Zulaufgeschwindigkeit
enthält, eine Waschmitteleinspüldose* insbesondere für das Hauptwaschmittel, liegt, während In dem Parallelkanal keine Einspül-
cöse angeordnet ist. .
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Aufnahme des Vorwaschinitteis eiJi den,Verschluß (Tür oder
Ueckel) der liiaschmaschinentrominel zugeordneter Eehälter dient..
' 162
10. Anordnung insbesondere nach Ang$ruch 9, dadurch gekennaeich-
YiBt, daß eier dem Verschleiß angeordnete Y/asehraitt elbehält er durch,
einen mit dem Dfroi8aeWeeJcel: kombinierten Wäschemitnehmer gebildet
ial, der-.nach;, der Seite des f^omelinnern hin vo3Üg abgeschloe-
©en ist, so daß das eingefüllte Waschiniitel lediglich «lurch die
drehung der froismtl und aunächat nur in den Haum zwischen
tind frosiiatl gelaugt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
sich im $rommeldeckel eine nach außen hin offene Vertiefung
befindet, die eine Marke aufweist, um das Abmessen der einzu
füllenden Waschmittelmenge zn erleichtern;
90 98 n /Q55 2
— IJ —
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0066566 | 1960-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1435021A1 true DE1435021A1 (de) | 1969-03-13 |
Family
ID=7498912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601435021 Pending DE1435021A1 (de) | 1960-01-08 | 1960-01-08 | Waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1435021A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2488624A1 (fr) * | 1980-08-12 | 1982-02-19 | Bosch Siemens Hausgeraete | Procede de reglage du niveau de l'eau dans une machine a laver le linge a tambour |
-
1960
- 1960-01-08 DE DE19601435021 patent/DE1435021A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2488624A1 (fr) * | 1980-08-12 | 1982-02-19 | Bosch Siemens Hausgeraete | Procede de reglage du niveau de l'eau dans une machine a laver le linge a tambour |
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