DE1435021A1 - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE1435021A1
DE1435021A1 DE19601435021 DE1435021A DE1435021A1 DE 1435021 A1 DE1435021 A1 DE 1435021A1 DE 19601435021 DE19601435021 DE 19601435021 DE 1435021 A DE1435021 A DE 1435021A DE 1435021 A1 DE1435021 A1 DE 1435021A1
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detergent
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DE19601435021
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Wendt Dipl-Ing Karl
Grunow Dipl-Ing Peter
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/087Water level measuring or regulating devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2103/00Parameters monitored or detected for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2103/18Washing liquid level
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/02Water supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Berlin wad München
PVA 1/60
0 BERLiN-SSEMENSSTADT Q
Waschmaschine ·
Bei den bekannten Waschautomaten ist es üblich, die Höhe des automatisch einzuregelnden Laugenstandes durch Druckwächter au -. begrenzen. Druckwächter 'haben im Gegensatz zu Schwimmer schaltern den Vorteil, daß sie keine losen beweglichen feile besitzen, die beim Iransport "beschädigt werden können. Außerdem erfordern sie keinen besonderen Platz-im Laugenbehälter oder in einem mit dem ' Laugenbehälter kommunizierenden Gefäß. Ein Druckwächter hat aber -.. die Eigentümlichkeit» daß er eine größere Schaltbreite besitzt. Die Höhendifferenz zwischen Ausschalten bei steigendem Wasserstand und Wiedereinschalten bein niedrigen Wasserstand ist größer
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: '■ -ί / ornoi PVA/B/H 155, 155,
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als bei einem Schwimmerschalter. Hierdurch igt es bedingty 4M sich bei den verschiedenen mit Wasserfüllung arbeitenden Arbeitsperioden des Automaten Itaugenpegel in .verschiedener "Höhe einstellen können." Es kommt hinzu, daß der Laugenstand auch noch von anderen Faktoren abhängig ist, deren Bedeutung man bei dein Bau und Betrieb von Waschautomaten bisher nicht hinreichend berücksichtigt hat.
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, insbesondere einen ■ als Trommelwaschmaschine ausgeführten Waschautomaten, bei der ein. oder mehrere Zulaufleitungen mit in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand gesteuerten Ventilen versehen sind. Erfindungsgemäß sind besondere Einrichtungen vorhanden, die.bei den verschiedenen Füllvorgängen bei Verwendung einer vom flüssigkeitsstand abhängigen Schaltvorrichtung eine unterschiedliche Zulaufgeschwindig- ; keit einregeln oder ein oder mehrere vom 3?lüs.sigkeitsstand abhängige Schaltvorrichtungen und gegebenenfalls noch andere Torrichtungen der Maschine so steuern, daß sich während der mit Wasserfüllung arbeitenden Arbeitsperioden, insbesondere während des Vor- und Hauptwaschganges, unter Berücksichtigung der Saugfähigkeit der Wäsche ein gewünschter, vorzugsweise ein gleicher; laugenstand, ergibt.. Durch diese, bei der-Erfindung-,angewendeten besonderen Einrichtungen .wird also nunmehr insbesondere auch der Tatsache. Rechnung getragen, daß; die Wäscheart und insbeson-. dere die Saugfähigkeit ,der ,Wäsche bei den -FullVorgangen mit berücksichtigt wird·.. : '■-·. --../... . ; .-.:.." --.-. - ■,.. ■■:■■-.
Wexm man einen Waschautomaten mit trockener Wäsche beschickt und. mit einer im Interesse eines geringen Zeitbedarfs des gesamten
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Waschprogramms großen · Zuflußmenge Wasser füllt, ergibt sich, insbesondere bei saugfähiger Wäsche, der lischt eil, daß der jDau- -■'■ genstand in den ersten Minuten des Waschprozesses wieder absinkt, v/eil die zunächst trockene Wäsche eine gewisse Zeit braucht, um :. völlig benetzt zu werden und danach eine größere Laugenmenge gebunden hält als vorher. Beim nächstfolgenden Waschgang, also beim Klarwaschen, ist die Wäsche dann bereits völlig benetzt, so daß der Wasserstand nach dem Aufhören des Wasserzulaufs kaum noch . absinkt. Dadurch ergibt sich also bei den bisher bekannten Waschautomaten ein unterschiedlicher Wasserstand beim Vorwaschen und beim Klarwaschen. Dieser liachteilwird bei der Erfindung-durch die geschilderte Berücksichtigung, der Saugfähigkeit der Wäsche verhindert. Man kann also bei Anwendung der Erfindung erreichen, daß in jedem Falle der laugenstand in den einzelnen Waschprozessen hinreichend genau den gewünschten Wert hat, daß er auch insbe-Eondere gleich groß wird ohne Rücksicht darauf, ob eine Wäsche- , sorte zur Arwendung kommt, die wenig Wasser aufnimmt, oder eine, solche, wie z. B. Frotteewäsche, die sehr viel Wasser aufnimmt.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung kann man verschiedene Wege gehen. Es ist beispielsweise möglich, dem laugenbehälter zwei Druckwächter zuzuordnen, die auf unterschiedliche Wasserstände ansprechen. Diese Druckwächter können dann in solcher Schaltung angewendet werden, daß zumindest beim ersten Füllvorgang der dem niedrigeren Wasserstand zugeordnete Druckwächter den Waschmotor und gegebenenfalls auch die Wasserzufuhr einschaltet, während der dem höheren Wasserstand zugeordnete Druckwächter den Wasserzulauf nach Erreichen seines Ansprechwertes unterbricht.
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äiise Weise wird die Wäsche schon während des Wassereinbenetzt und kann sich vollsaugen, so daß man kurz vor
des für den Wasserstand verantwortlichen Druckwäch-/immer die gleichen Verhältnisse bekommt, gleichgültig ob den Vorgang mit trockener oder nasser f/äsche "begonnen hat. Mir iieti lösung ist es also wesentlich, daß ein beecmderer Iruckwächter vor Erreichen des liiveaus mindestens den Wasschnto-tor in Betrieb set at. Bine andere lösung besteht darin, daß der lasehmotor schon gleichzeitig mit Beginn des Wassereinlassens eingeschaltet wird, jedoch bei Seginn des Abpumpens abgeschaltet Wird und bis zum anschließenden Wiedereiniassen von passer ausgeschaltet bleibt. Diese Ein- und Ausschaltvorgänge teüwum in bekannter V/eise direkt durch das Programmsteuergerät durchgeführt werden. ■ : '. ■; "...:.· : :
An sich' kann man eowohl beim Torwaschen als auch beimClliarwasöhfti auch bei unterschiedlicl:· Ίsaugfähiger Wäsche stets einen gleich-'-; bleibenden Waschpegel bei den .bekannten Waschautomaten dadurch erreichen, daß man die Wasserzulaufgeschwindigkeit sehr klein wählt. Man erreicht dann, daß der Wasserzulauf solange dauert, wie die fiäsche zum 100$igen Benetzen und zum vollständigen Vollsaugen mit gebundener lauge bei stillstehendem Waschmotor benöxigt. Mese Methode hat aber den Fachteil, daö auch bei £em später anschließenden Wasserwechseln, das z. B. einmal beim Klarwaschen und sieben mal beim Spülen nötig ist, die Wasserfüllzeiten sehr lang werden und sich dadurch auch der Gesamtprogrammablauf entsprechend in die Länge zieht. Bei einer Trommelwaschmaschine von etwa 4 kg Passungsvermögen an Trockenwäsche müßte der so gedrosselte Wasserzulauf unterhalb von etwa 4 1/nin gehalten werden, während bei geeigneten Querschnitten und bei dem im
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duronBohnittliehtn Haushalt herrschenden Wasserdruck von 5 bis 6 atü ohne weiteres eine 2uflu%tseh?andigkeit von 16 l/ίπίη oder mehr erreicht werden kann. Bei Berücksichtigung diteer !imstande verlängern sich die Jttllzseiten mit stark gedrosteitern tmsserssu.--lauf auch etwa um den Faktor 4.
Den eben geschilderten Hachteil kann man dadurch umgehen, daß man gemäß der weiteren Erfindung Eur Berücksichtigung der Saugfähigkeit der Wäsche die ^laufgeschwindigkeit d.es Wassers für äen ersten Millvorgang eines Waschprozesses kleiner wählt als bei den nachfolgenden fällvorgingen· Bas Programmsteuergerät des Automaten kann also dann den Zulauf so steuern, daß "beim ersten Killen der "Maschine, also zum Vorwäschen, eine geringere Zuflußgeschwindigkeit von z,'B. 4 l/min gewählt wird, während bei den nachfolgenden Mllvorgängen mit höherer Zuflußgeschwin-
daß digkeit gefahren wird. Man kann so sicherstellen,/sowohl bei trockener oder nasser Wäsche als auch bei stark oder weniger stark saugfähiger lasche bei den einzelnen Waschvorgängen des Programms stets die gleiche Laugenstandhöhe erreicht wird. Diese unterschiedliche Zulaufgeschwindigkeit kann man erreichen, indem man ein Ventil anwendet, daß mehr oder weniger stark geöffnet wird. Ein anderer vorteilhafter Weg besteht darin, daß in der Zulaufleitung zwei Ventile angeordnet y/erden, denen unterschiedliche Zuflußgesehv/indigkeiten zugeordnet sind, wobei dann in Verbindung mit nur einem füllungsabhängigen Organ (insbesondere Druckwächter) das Ventil mit der geringeren Zuflußgeschwindigkeit beim ersten Püllvorgang und das Ventil mit der höheren Zuflußgeschwindigkeit bei den nachfolgenden Füllvorgängen wirksam ist.
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iiSi kann diese "beiden erwähnten Ventile in einem Zulaufkanal, '■■-in leihe liegend anordnen. Bine andere noch vorteilhaftere Ausführungsmöglichkeit ergibt sich, wenn die beiden Ventile je in einem von zwei parallel geschalteten Kanälen der Zulaufleitung liegen. . '-_.■*■
Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn man den Wasserzulaüf" des ersten Ventils mit dem geringen Durchsatz von beispielsweise 4 l/min direkt in den Laugenbehälter führt, während das Wasser von dem zweiten Ventil mit dem großen Durchsatz von beispielsweise 16 l/min über eine Waschmitteleinspüldose in den Laugenbehälter geführt wird. Biese linspüldose kann bei einer solchen Anordnung die einzige Einspüldose sein. J1Ur den Vorwasehgan-g wird dann das Waschmittel direkt in den Laugenbehälter eingeschüttet. Das für diesen Waschgang erforderliche Wasser fließt durch das Ventil mit dem geringen Durchsatz unmittelbar in den Laugenbehälter. DasWaschmittel für den Klarwaschgang kann in die Waschmitteleinspüldose eingeschüttet werden, und zwar kann dies in jeder beliebigen Reihenfolge der Handgriffe erfolgen. · . Man kann dann für das Pullen zum Kl-arwafcchen sowie für die anschließenden Spülgänge entweder beide parallel geschalteten Ventile einschalten oder nur das Ventil mit dem großen Wasserskilauf einschalten, wobei das gesamte zum füllen dienende Wasser über die Waschmitteleinspüldose lauft. Me zuletzt genannte Ausführung hat den Vorteil, daß. bei manchmal auftretendem, ziemlich geringem Wasserdruck die Einspüldose.. so kräftig wie möglich durchspült wird, so daß der Sinspülvorgang einwandfrei ablauft.
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Die Verwendung von zwei Wasaerfüllventilen, von denen dae eine direkt mit dem Laugenbehälter, das zweite mit dem gröSeren/ fas» serdur.ßhsatz über die Binspüldose mit dem laugenbehälter verbunden ist, hat noch einen besonderen Vorteil. line Maschine dieser Art kann nämlich ohne besondere Vorkehrungen mit billigem strom betrieben werden. Die Hausfrau kann die laschine dig waschbereit mit Wäsche und zwei getrennten W< für Vor- und Haupt v/aschgang beschicken und: dann die Haechine sieh selbst überlassen. Ein Zeitsehalter, der vorzugsweise außerhalb der Maschine angeordnet sein kann, schaltet zu der Zeit, von der an der billige Sacht strom zur Verfügung steht, ein. Zum Vor·* waschen wird das Y/aschmittel benutzt, welches in,den trockenen laugenbehälter geschüttet wurde und vom ansteigenden Wasser und der dann umlaufenden Trommel aufgelöst wird. Zum Klarwaschen wird das in der Waschmitteleinspüldose bereitgestellte Klarwaschmittel eingespült und im laugenbehälter aufgelöst.
Um sicher zu verhüten, daß das Vorwaschmittel bei solchen Maschinen nicht vor Arbeitsbeginn der Maschine mit der Wäsche in Berührung kommt und gegebenenfalls schon zu wirken beginnt und Klumpen bildet, kann man auch in besonders vorteilhafter V/eise für die Aufnahme des Vorwasehmittels einen dem Verschluß (der Tür oder dem Deckel) der Maschinentrommel zugeordneten Behälter anwenden. Wenn es sich um eine mantelbeschickte TroiWelv/aschmaschine handelt, liegt bei Einlegen der Wäsche zwangsläufig die Einfüllöffnung oben und der Trommeldeckel befindet sich dementsprechend auch oben. Dieser Trommeldeckel wird gemäß der weiteren Erfindung in der Mitte mit einer runden, ovalen oder auch eckigen Vertiefung versehen, deren Volumen so groß ist, daß die vorgese-90981,1/055 2
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-hene Menge Vorwaschmittel darin Hat ζ hat. Diese Vertiefung kann · auch eine oder mehr ereMarken aufweisen, um dem Benutzer des .Waschmittels ein gesondertes Abmessen zu ersparen. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, daß die z. B. zugleich : -. einen faschemitnehmer der fromme! bildende Vertiefung im üJromiaei-?. deckel eine linsp.üldose voll ersetzt und bei geeigneter Auebil- - " dung es möglich macht, das Vorwasclifflittel Eicher so aufzubewahren, daß es mit -der Wäsche vor Beginn des Wäschprozesses nicht in Berührung kommt und infolgedessen auch noch nicht wirksam wenden kann. Diese Aufgabe wird dadurch mit Sicherheit gelöst, daß der dem Verschluß zugeordnete Waschmittelbehälter durch einen mit ■ dem Trommeldeckel kombinierten Wäschemitnehmer gebildetwird, der nach der Seite des Trommelinnern hin völlig abgeschlossen ist, so daß das eingefüllte Waschmittel lediglich durch die Drehung der Trommel und zunächst nur in ci&n Iteum zwischen ■Laugenbehälter und Trommel gelangt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß ein solcher mit dem vräschemitnehmer kombinierter Waschmittölbehälter keine Durchbrechungen, Öffnungen od. dgl. besitzt, die schon bald nach dem Einfüllen durch geringfügige Erschütterungen od. dgl. ein Hereinfallen von Waschmittel in das Troinmelinnere zulassen würden.
Wesentlich für diesen Waschmittelbehälter, der sich mit Vorteil nicht nur am Automaten der geschilderten.Art,; sondern auch bei Trommelwaschmaschinen beliebiger Bau- und Betriebsweise anwenden läßt, ist also, daß er ein Bestandteil der Trommel-, insbesondere des Deckels ist und. daß er so mit nach dem Trommelinnern hin geschlossenen Wandungen ausgeführt ist, daß das Waschmittel bei der Trommeldrehung zunächst nur mit dem Wasser in Berührung kommt,
das sich·zwischen Trommel und Laugenbehälter befindet. 9098M/.0552
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In der Figur ist sohematisch als AuBführungöbeiäpitl der. Srfinduing ein als Trommelwaschmaschine ausgebildeter fteahäütöMm* dargestellt. Bas Wasser wird dtr. Maschine durch· den Zulaufkän&l 1 zugeführt. Dieser Kanal verzweigt sich an der Bteil« 2. In der Leitung 3 befindet sich ein Wassereinlaßventil 4. mit kleinem Wasserdurchsatz. Diese leitung ist vom Ventil aus unmittelbar zu der Ainsclilußstelle 5 bm IiEUgenbehSlter β geführt. Eit ? ist ein Wassereinlaßventil mit großem lasserdurehsatg bezeichnet, das in der Parallelleitung 8 angeordnet ist. In d-ieser leitung ist eine Waschmitteleinspuldose 9 angeordnet» in welche das Hauptwaschmittel 10 vor Beginn des f/aschpro^eases eingefüllt wird. Die Dose 9 ist mit einem Anschlußschlauch -11 an die Zulaufstelle 12 des Icugenb eh alters 6 angeschlüssen. Die Querschnitte der leitungen 3 und 8 sind entsprechend.für die verschiedenen Wasser* durchsatzmengen verschieden groß gewühlt.
Me {Prommel 13 ist mit Wäschemitnehmern H, 15, 16 Der Wäechemitnehmer 16 ist als Binprägung im iürommeldecltel 17 ■vorgesehen. Mit 18 eind öffnungen in der IroKiael und im Diökel bezeichnet, die das Durchspulen des Jrommelinnern mit der lauge sicherstellen. Der Mitnehmer 16, der als. eine Vertiefung des !rommeldeckels 17 ausgeführt ist, dient jsugleich als Aufnahmebehälter für das Vorwaschmittel 19V Eu diesem Zweck ist diese Vertiefung so ausgebildet» daß sie nach der.Seite des frommtlinnern völlig abgeschlossen ist. Das hier eingefüllte Vorweschmittel kann also erst durch flie Drehung der !Trommel und zunlchat nur in den Raum 20 zwischen laugenbehälter 6 und Trommel 13 gelangen.
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40 ; . m/B/H: t§3, 155* 162 ' -"
143B02T ■■■
Mit 21 ist tiiie Iiaugenpumpe' bezeiulinet i der ein Abflußechlauch zugeordnet ist. Die Betätigungsmagnete für die Ventile 4 und 7 sind Mit 23" bzw. 24 bezeichnet. Die Stromversorgung erfolgt, vom
iietz 25 aus Über den Haupts ehalt er 26. Me Steuerung der einzelnen Waschprögramm^häsen übernimmt das Programmsteuergsrät 2?> Mit 28 sind die von diesem Ö-erät abgehenden Steuerleitungen für die verschiedenen, hier zum ieil nicht gezeichneten übrigen Verbraucher, wie Heizung, Waschmotor usw*, bezeichnet. Dem Laugen-· behälter ist ein einziger Druckwächter 29 zugeordnet, der bei -· Irreichen des eingestellten Ijäugenstandes einen Schalter 30 in'■ der Erregerleitung der BetatigUngsmagnete 23 und 24 im Zusamcien*· wirken mit' dem Prograimasteuergerät 27· so steuert, daß die Ventile 4 und 7 ent sprechend den Erfordernissen geöffnet und geschlossen werden! ^":: : '' : . ■ : ;■.- ' _
1 figur ■
11 Ansprüche "'./--■.'..,:- . - . .
BAD
909811/0552 > ' , ,
--■;: ., .·..-■ ■.■■■ - 10 -

Claims (11)

.,-CA1 .. PVA/l/H 153, W5, 162 143DUZ! Bat ent ansprüche
1. Waschmaschine, insbesondere als 2)romfflelwaschinaächine ausgeführter ?föschautornat, bei der eine öder mehrere Zulaufleitungen mit in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand gesteuerten Ventilen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Einrichtungen vorhanden sind, die bei ö.en verschiedenen Füllvorgängen bei Anwendung einer vom Flüssigkeitsstand abhängigen Schaltvorrichtung eine unterschiedliche Zulaufgeschwindigkeit einregeln oder eine oder mehrere vom Flüssigkeitsstand abhängige Schaltvorrich* tungen und gegebenenfalls noch andere Vorrichtungen der Maschine ■ so steuern, daß sich während der mit Wasserfüllung arbeitenden Arbeitsperioden, insbesondere während des Vor- und Hauptwasehgangesrunter Berücksichtigung der Saugfähigkeit der Wäsche ein gewünschter, vorzugsweise ein gleicher Laugenstand ergibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Laugenbehälter zwei Druckwächter, die auf unterschiedliche Wasserstände ansprechen, zugeordnet sind in solcher Schaltung, daß zumindest beim ersten Füllvorgang der dem niedrigeren Wasserstand zugeordnete Druckwächter den Waschmotor und gegebenenfalls auch die \7ass er zufuhr einschaltet, während der dem höheren Wasserstand zugeordnete Druckwächter den Wasserzulauf nach Erreichen seines Anspre--hv/ertes unterbricht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur eines vom Wasserstand abhängigen Organs (insbesondere Druckwächters) der üotor gleichzeitig mit Beginn des Wassereinlassens eingeschaltet, jedoch bei !Beginn des Abpumpens abgeschaltet wird und bis zum nächstfolgenden Miedereinlassen von Wasser ausgesehalt et bleibt. 9 Π o. 8 1 1 / Π R ^i 7
- ■■■■■ ::;: M v: -
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiöhnet, daß die Zulaufgeschwindigkeit dta lass©rs für den ersten Füllvorgang ■eines fisoGhproBesses Kleiner-gevfllilt igt ale bei den nachfolgenden Füllvorgängen. · - "- .
5. Anordnung nacft Anspruch 4r-dadurch^gekenniselehnet, daß in
der Zulaufleitung; zwei TentHe angeordnet sind, denen unterschiedliche Zuflußgesöhwindigkeiten zugeordnet ssindt und daß in Verbin-' dung mit nur■ einem ftillungs abhängig en Organ (insbesondere Druckv/ächter) das Yentil mit der geringeren Zuflußgeschv/indigkeit beim ersten Füllvorgang und das Ventil init der höheren Zuflußgeschwindigkeit bei den nachfolgenden Füllvorgängen wirksam ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile in einem Zulaufkanal in Reihe liegen.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile je' in einem von zwei parallel geschalteten Kanälen der Zulaufleitung liegen. ·
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal, der das Ventil für die höhere Zulaufgeschwindigkeit enthält, eine Waschmitteleinspüldose* insbesondere für das Hauptwaschmittel, liegt, während In dem Parallelkanal keine Einspül-
cöse angeordnet ist. .
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufnahme des Vorwaschinitteis eiJi den,Verschluß (Tür oder Ueckel) der liiaschmaschinentrominel zugeordneter Eehälter dient..
' 162
10. Anordnung insbesondere nach Ang$ruch 9, dadurch gekennaeich- YiBt, daß eier dem Verschleiß angeordnete Y/asehraitt elbehält er durch, einen mit dem Dfroi8aeWeeJcel: kombinierten Wäschemitnehmer gebildet ial, der-.nach;, der Seite des f^omelinnern hin vo3Üg abgeschloe- ©en ist, so daß das eingefüllte Waschiniitel lediglich «lurch die drehung der froismtl und aunächat nur in den Haum zwischen tind frosiiatl gelaugt.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich im $rommeldeckel eine nach außen hin offene Vertiefung befindet, die eine Marke aufweist, um das Abmessen der einzu füllenden Waschmittelmenge zn erleichtern;
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— IJ
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2488624A1 (fr) * 1980-08-12 1982-02-19 Bosch Siemens Hausgeraete Procede de reglage du niveau de l'eau dans une machine a laver le linge a tambour

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FR2488624A1 (fr) * 1980-08-12 1982-02-19 Bosch Siemens Hausgeraete Procede de reglage du niveau de l'eau dans une machine a laver le linge a tambour

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