DE1435004A1 - Wasch- und Schleudermaschine mit um eine horizontale Achse drehbeweglich gelagerter Waschtrommel - Google Patents
Wasch- und Schleudermaschine mit um eine horizontale Achse drehbeweglich gelagerter WaschtrommelInfo
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- D06F35/005—Methods for washing, rinsing or spin-drying
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- Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
Description
"Wasch- und Schleudermaschine mit um eine horizontale Achse drehbeweglich gelagerter Waschtrommel"«
Zusatz zu Patent „„ooooo (Patentanmeldung M 32 747 VIl/8d)
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wasch- und Schleudermaschine mit horizontal gelagerter Wäsohetrommel,
die während des Waschganges reversierend und während des Schleuderganges mit höherer Drehzahl und jeweils
gleichbleibender Drehrichtung angetrieben wird, wobei der Wasohtrommelantrieb gemäß dem Patent O000. ο<>o (Patentanmeldung
M 52 747 VIl/8d) so ausgebildet ist, daß die Drehrichtung der Waschtrommel beim Schleudergang mit der
von ihr beim voraufgehenden reversierenden Waschgang zuletzt ausgeführten übereinstimmt» Bei einer so beschaffenen
Wasch- und Schleudermaschine ergibt sich eine gute Verteilung des Waschgutes über die TrommeIwandung während des
Sohleuderganges, wodurch nicht nur die Schwingungen der Ma-
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Zum Schreiben vom 5..fl.J.an..,...1..9.6.Q an".Ia.s..Qii-......un.cL....S.ahl!aud.erjaaachin.e ».*.<,..,..» Blatt
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schine beim Schleudern weitgehend herabgesetzt werden, sondern
auch eine gute Entwässerung des Waschgutes erzielt wird ο
Es ist nun erkannt und durch zahlreiche Versuche nachgewiesen worden, daß sich in einer Wasch- und Schleudermaschine
gemäß dem Hauptpatent während des Schleuderganges
eine noch bessere und gleichmäßigere Verteilung des Waschgutes über die TrommeIwandung und somit auch eine noch weitergehende
Entwässerung des Waschgutes und Verringerung der Unwucht der Maschine erreichen läßt, wenn die Waschtrommel
bei einsetzendem Schleudergang noch mit Wasser gefüllt ist» Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß bei einer dem
Hauptpatent entsprechend ausgebildeten Wasch- und Schleudermaschine in die Stromzuleitung bzw. Steuerleitung für den
Sohleuderantrieb ein Wasserstandsabhängig arbeitender Schalter
eingebaut ist, der unterhalb eines bestimmten Mindestwasserstandes in der Waschtrommel offen isto Hierdurch wird
sichergestellt, daß der Schleuderantrieb nur dann eingeschaltet werden kann, wenn in der Waschtrommel wenigstens
eine bestimmte Menge an Wasch- bzw» Spülflüssigkeit vorhanden isto.Bei einsetzendem Schleudergang ist also die Waschtrommel
- zumindest teilweise - mit Wasser gefüllt. Da beim Schleudergang selbst das Wasser bzwQ die Waschflotte abgelassen
werden muß und der wasserstandsabhängig arbeitende
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Schalter dann offen wäre, ist letzterem ein Selbsthaltekontakt parallel geschaltet, der "beim ersten Stromdurohfluß
des Schalters, der bei einsetzendem Schleudergang erfolgt, in Schließstellung übergeführt und in dieser Stellung auch
bei Absinken des Wasserstandes der Waschtrommel, deh. während
des ganzen Sohleuderganges, gehalten wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist in der Stromzuleitung bzw. Steuerleitung für den Schleuderantrieb ein
in Reihe mit dem wasserstandsabhängig arbeitenden Schalter
und parallel zum Selbsthaltekontakt liegender, periodisch arbeitender Schalter vorgesehen, der jeweils dann gesohlossen
ist, wenn die Drehriohtung der Waschtrommel beim Wasohgang mit derjenigen beim Schleudergang übereinstimmt« Der
Schleudergang kann in diesem Fall also nur dann anlaufen, wenn sowohl der wasserstandsabhängig arbeitende Schalter,
also bei mit Flüssigkeit hinreichend gefüllter Trommel, als auch der periodisch arbeitende Schalter geschlossen sind«
Der parallel zu beiden Schaltern liegende Selbsthaltekontakt wird dabei geschlossen und auch beim Wiederöffnen der
beiden Schalter in Schließstellung gehalten.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele sohematisch dargestellt, und zwar zeigen:
. 1 das Schaltungsprinzip für die Steuerung des Sohleuderantriebs
und
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Figo 2 eine vorzugsweise zur Anwendung gelangende Steuerschaltung
β
Bei dem in Figo 1 gezeigten Schaltschema wird
dem Schaltschütz 3 über das Leituhgspaar 4, 5 Strom zugeführt,
wenn sowohl ein vom nicht dargestellten Programmregler gesteuerter Schalter 6 sowie ein weiterer Schalter
7» dessen Zweck nooh erläutert wird, geschlossen sind· In
diesem Falle schaltet das Schütz 3 den ebenfalls nicht gezeigten Motor zum Schleudern ein. Der Schalter 7 wird in
Abhängigkeit vom Wasserstand in der Waschtrommel 8 derart betätigt, daß er unterhalb eines bestimmten Mindestwasserstandes
offen istο Diese Betätigung kann Z0B, über eine bekannte
Membran-Druckdose 9 erfolgen, deren Verbindungsrohr bzw· -schlauch 10 an den Waschtrommelbehälter 8 angeschlossen
ist. Der Motor kann also zum Schleudern nur dann eingeschaltet werden, wenn die Waschtrommel 8 bis zu einer bestimmten
Höhe nooh mit Wasser bzw«- Waschflotte gefüllt ist.
Damit nun beim Ablassen des Wassers aus der Waschtrommel 8 während des Schleuderns, wobei sich der Schalter
7 öffnet, der Motor nicht abgeschaltet wird, ist dem wasserstandsabhängig
arbeitenden Schalter 7 nooh ein Selbsthaltekontakt 11 parallel geschaltet, der beim ersten Stromdurchfluß
des Schalters 7» d«h0 zu Beginn des Schleuderns, in
Schließstellung übergeführt und erst beim Öffnen des vom
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Programmregler gesteuerten Schalters 6, also bei Beendigung
des Sohleuderganges, geöffnet wird. Bei dem in Mg«
2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt zwischen dem vom Programmregler gesteuerten Schalter 6 und dem wasserstandsabhängig
arbeitenden Schalter 7 noch ein periodisch arbeitender Schalter 12, der jeweils dann geschlossen ist,
wenn die Drehriohtung der Waschtrommel beim Waschgang mit derjenigen beim Schleudergang übereinstimmt·. 33er Schleudergang
kann also vom Programmregler über den Schalter 6 nur dann eingeschaltet werden, wenn sowohl der periodisch
arbeitende Schalter 12 beim Übereinstimmen der Drehrichtung der Waschtrommel beim Wasohgang mit derjenigen beim
Schleudergang als auch der Schalter 7 bei hinreichend mit Wasser gefüllter Trommel geschlossen ist»
Wenn die Schalter 6, 12 und 7 beim Einschalten des Schleuderganges geschlossen sind, also das Sohaltschütz
3 anspricht, wird auch der durch das Schütz 3 betriebene Selbsthaltekontakt 11 in Schließstellung übergeführt. Letzterer
wird auch dann noch in seiner Schließstellung gehalten, wenn die Schalter 12 und 7 sich wieder öffnen. Dadurch
wird sichergestellt, daß nach Einschalten des Sohleuderganges des Motors M über das Sohaltschütz 3 und nach Wiederöffnen
der Schalter 12 und 7 dem Sohaltschütz 3 solange Strom zugeführt wird, bis durch den Programmregler bei Beendigung
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des Schleudergang β s der Schalter 6 geöffnet -wird. Dabei
fällt das Sohütz 3 und damit auoh der Selbsthaltekontakt 11 wieder abο
Die dargestellten Steuersohaltungen sind nur Ausführungsbeispiele,
die sinnentspreohend abgewandelt werden können. So kann z»B. der Wasserstandsabhängig arbeitende
Schalter 7 mit parallel geschaltetem Selbsthaltekontakt 11
unmittelbar in die Stromzuleitung zu einem besonderen, nur
den Schleudergang der Waschtrommel bewirkenden Motor eingebaut sein, in welchem Falle auch andere Mittel als der periodisch
arbeitende Schalter 12 vorgesehen sein können, um das Einschalten des Motors nur dann zu ermöglichen, wenn
die Drehrichtung der von ihm angetriebenen Waschtrommel mit derjenigen der letzteren übereinstimmt, die sie beim reversierenden
Waschgang zuletzt ausgeführt hat. Auoh kann bei Wasch- und Schleudermaschinen, bei denen das Wasohen und
Schleudern von einem gemeinsamen Motor mit zwisohengesohaltetem Getriebe odedglc bewirkt wird, der wasserstandsabhängig
arbeitende Schalter 7 mit parallel geschaltetem Selbsthaltekontakt 11 im Stromkreis des das Getriebe steuernden
Relais oder im Getriebeschaltatromkreia seibat angeordnet sein«
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Claims (1)
- H35004Maschinenfabrik Peter Pfenningsberg GremoboH,,jetzt Lintorf Bez. Düsseldorf, Breitsoheider Weg 117ePatentansprüche:1· Wasch- lind Schleudermaschine mit um eine horizontale Achse drehbeweglich gelagerter Waschtrommel, die während des Waschganges reversierend und während des Schleuderganges mit höherer Drehzahl und jeweils gleichbleibender, mit ihrer beim voraufgehenden, reversierenden Waschgang zuletzt ausgeführten Drehrichtung übereinstimmender Drehriohtung angetrieben wird, nach Patent o.c.o.o. (Patentanmeldung M 32 747 VIl/8d), dadurch gekennzeichnet, daß in der Stromzuleitung bzw. Steuerleitung für den Sohleuderantrieb ein wasserstandsabhängig arbeitender Sehalter (7) vorgesehen ist, der unterhalb eines bestimmten Mindestwasserstandes in der Waschtrommel (8) offen ist.2« Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dem wasserstandsabhängig arbeitenden Schalter (7) parallel geschalteten Selbsthaltekontakt (11).5. Wasch- und Schleudermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der909829/038 1Stromzuleitung bzw<> Steuerleitiang für den Sohleuderantrieb ein in Reihe mit dem wasserstandsabhängig arbeitenden Schalter (7) und parallel zum Selbethaltekontakt (11) liegendere periodisch arbeitender Schalter (12) vorgesehen ist, der jeweils bei Übereinstimmung der Drehrichtung -der Waschtrommel (β) beim reversierenden Waschgang mit derjenigen beim Schleudergang geschlossen ist.4ο Wasch- und Schleudermaschine mit Programmregler nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in der Stromzuleitung bzw„ Steuerleitung für , den Sohleuderantrieb ein in Reihe mit dem wasser standeabhängig arbeitenden Schalter (7) und dem periodisch arbeitenden Schalter (12) liegender, vom Programmregler gesteuerter Kontakt (6) vorgesehen ist und der Selbethaltekontakt (11) in Parallelschaltung zu den beiden Schaltern (7ι 12), jedoch in Reihe zum Kontakt (6) angeordnet ist.609829/0381
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0043906 | 1960-01-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1435004A1 true DE1435004A1 (de) | 1969-07-17 |
Family
ID=7304810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19601435004 Pending DE1435004A1 (de) | 1960-01-07 | 1960-01-07 | Wasch- und Schleudermaschine mit um eine horizontale Achse drehbeweglich gelagerter Waschtrommel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE596558A (de) |
CH (1) | CH380069A (de) |
DE (1) | DE1435004A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2540897A3 (de) * | 2011-06-30 | 2015-08-12 | Panasonic Corporation | Trommelwaschmaschine und Regelungsverfahren zum Waschen |
-
1960
- 1960-01-07 DE DE19601435004 patent/DE1435004A1/de active Pending
- 1960-10-28 BE BE596558A patent/BE596558A/fr unknown
- 1960-11-14 CH CH1273160A patent/CH380069A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2540897A3 (de) * | 2011-06-30 | 2015-08-12 | Panasonic Corporation | Trommelwaschmaschine und Regelungsverfahren zum Waschen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE596558A (fr) | 1961-02-15 |
CH380069A (de) | 1964-07-31 |
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