DE1434739U - - Google Patents

Description

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  Glasfederhalter mit je einer Glasfeder an beiden Enden.
• Beschreibung : Die Erfindung betrifft einen Glasfederhalter mit je einer aus Glas bestehenden Schreibfeder an beiden Enden, wobei die

  beiden Glasfedern gleich oder verdchieden gestaltet und gleich

  oder verschieden gefärbt bein kennen.
• Es sind bereits Schreibstifte mit Schreibspitzen an bei-

  den Enden bekannte beibpilä'eise als Farbstifte mit zwei ver-

  schiedenfarbigen, in der Längsmittelachse der Fassung aneinander stoßenden Schreibminen, die es ermöglichen, mit der einen Schreibspitze blau, mit der anderen rot zu schreiben. Dabei ist

  aber der bei vorliegender Eri'indung bestehende Vorteil, daas

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  man nach dem Abbrecnen der einen schreib@pitze mit der anderen weiterschreiben kann, nicht gegeben, denn die z. B. blau sctireibende Spitze des Farbstiftes kann nicht durch die andere, rot schreibende Spitze ersetzt werden ; vielmehr muss die abgebrochenen Mine nachgespitzt werden.
• Weiterhin gibt es bereits olzfederhalter, @elche an beiden Enden mit Schlitzen zum Einstecken von Stahlfedern versehen sind. Bei diesen Schreibgeräten, die sich nicht gut eingeführt h@ben, ist aber dns gleichzeitige Einsetzen von je einer Schreibfeder an beiden Halterenden nicht üblich. Vielmehr dient die Übereinstimmende Ausbildung des Halters an beiden Enden nur dazu, die Stahlfeder am anderen Ende einsetzen zu können, wenn an dem bisher benutzten Ende die Einsteckvor-

  richtung beschädigt idt. Ea wäre au. cu ontunlich, an beiden

  Halterendon gleichzeitige eine Staiilfeder anzubringen, da die

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  an dem jeweils nicht benutzten Halterende befindliche Feder bei

  masiem Spielwahrend der Scireibpau.sen leichtzu Verletzungen

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  fihren kann, mindestens den unannehmn Eindruck des Sichver-

  letzenkönnend stndi hervorruft.

  Demgegenilber ist gemcss vorliogender Erfindung ein aus

  Glas bestenendes Schreib : ; ert geschaffen, bei"jelchem an jedem

  Halterende eine mit dem Halter fest verbundenen bezw. gleichstückige Schreibfeder angebracht ist. Es besteht gegenüber dem Bekannten der Vorteil, dass beim Schadhaftwerden der einen Schrei spitze ahne weiteres die andere Spitze zum Veiterschreiben benutzt werden kann. Weiterhin können am gleichen Halter zwei verschieden gestaltete und verschieden wirkende Schreibfedern in fester Verbindung mit dem Halter angesetzt werden.

  Das Modell veranschaulicht ein Ausfishrunvsbeispiel der

  c2 ~pi->, l der

  Erfindung in Gestalt eineb Federhalters, der aus einer Glas-

  Z

  röhre besteht und an beiden Enden je eine Schreibfeder au. a

  Glas mitreißt. Die Glaaschreibfedern sitzen fest un dem Halter.

  Die eine Feder be&-t'jnt aus s flrblosem, lurchsichticm Glas, die

  andere aus' 7eissem, undorcusichtiefm Gls. Die Federn sind ver-

  schieden gestaltet und haben verschiedene Schreib. =pitz"n.

  Man kann mit der einen Feder denn, mit der anderen dicker

  schreiben. An d ? r Verschiedenheit der Federformend und-farben ist zu erkennen, dass ein Unterschied in der Schreib'irkung besteht. Wenn eine Feder bricht, kann man mit der anderen weiterschreiben. Dabei tritt keine Verschiedenheit der Schrift auf, falls beide Federn übereinstimmende Schreibspitzen haben. Man kann auch mittels der einen Feder mit roter, mittels der anderen mit blauer Tinte schreiben o. dgl.
• Die Erfindung ist auf verschiedene Weise ausführbar. Abweichend von dem Modell können beide Federn gleiche Farbe und gleiche Form haben und gleich oder verschieden gestaltete Schreib spitzen aufweisen. Die Federn können aus durchsichtigem oder opakem Glas bestehen und beliebig gefärbt sein. Die verschiedenen Farben der beiden Federn können die Farbe der Tinten, mit denen geschrieben werden soll, erkennbar machen oder dazu dienen,

  verachiedene Schreibspitzen anzuzeigen. Form und Lunge des Hal-

  (Z CD

  ters können beliebig gewählt worden. Der Halter kann ganz oder teilweise aus Glas oder einem anderen Werkstoff bestehen.
• Schutzansprüche : l. Schreibgerät, dadurch gekennzeichnet, dasb an beiden Enden eines halters je eine Glasschreibfeder angebracht ist.

Claims (1)

1. 2. Schreibgerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ganz oder teilweise aus Glas besteht. 3. Schreibgerät nach Andprüchen l und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Glasschreibfedern an den Halteranien befe-' stigt oder mit dem Halter einsttickig sind. 4. Schreibgerät nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekenn- zeichnet, dass die Glaaachreibfedern. leichßedtaltet dind. 5. Schreibgerät nach Andpruchen 1-4, dallurcn gekenn- zeichnet, dusd die Glaadchreibfedern gleichfarbig dind. 6. Schreibgerät mcn Andpridhen l-, dad'rcn gekenn- zeichnet, das die GlaaHChreibfedern verdcMiedfnesbaltet aind. 7. Schreibgerut nuch Anapr'jchen 1-6, dadurch gekenn- zeichnet, da die Glaadchreibi'edern'verchiodenfarhiß sind. 8. Schreibgerät nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekenn- zeichnet, duaa beide Schreibfedern oder eine derselben qaa farblsem Glas bestehen. 9. Schreibgerac nach Acsprchen 1-8, dadurch gekenn- zeichnet, dual beide Schreibfedern oder eine derselben aus durchsichtigem Glas betenen. 10. Schreibgerät nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekenn- zeichnet, dasd beide Schreibfedern oder eine derselben aas u. n- durchuich tigern Glus bestehen. 11. Scnreibgerat nach Ansprüchen 1-10, daduren gekenn- zeichnet, daa die Glasschreibfedern iibereindtimmende Schreib- spitzen haben. 12. Schreibgerät nach Ansprüchen 1-11, dadurch gekenn- zeichnet, das die Glasschreibfedern versciliedene Schreibspitzen haben. 13. Die in der Beschreibu. n, angegebenen Mer ; : nale. lii. Die in der Beschreibung angegebenen AuLdfhrangen. 15. Die durch das Modell veranschaulichte Au. afi! üiring.