DE1433561A1 - Converter - Google Patents
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/28—Manufacture of steel in the converter
- C21C5/42—Constructional features of converters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Koninklljke Nederlandsche Hoogovens en Staalfabrieken N.V.,
Ijmuiden (Niederlande)
"Converter"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Converter mit Netallumlcleldung und einer innen angeordneten
Auskleidung aus feuerfesten Steinen, wobei der Außenmantel aus einem zylindrischen Teil mit gewatetem Boden udd einem
Teil besteht, der zu einem exzentrisch angeordneten Mundstück zu enger wird. Converter dieser Bauart sind allgemein
bekannt.
Bei den üblichen Convertern wird der zylindrische Teil
zum Mundstück hin nach und nach enger. Wenn der Converter geleert
werden soll, wird er gekippt. Schlacke und Metall werden durch das Mundstück oder durch eine besondere Gießschnauze
ausgegossen. Zur Entnahme einer Probe wird der Converter nach rückwärts gekippt. Bei der Entnahme von Proben und während
des Anzapfens stellt sich bei den üblichen Convertern das
Metallbad in der gekippten Converterstellung flach. Das hat zur nachteiligen Folge, daß Metall und Schlacke sich vermischen.
Außerdem ist das Bad häufig nicht tief genug, um eine
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richtige Probe entnehmen zu können. Die Erfindung will in
erster Linie diese Mängel beheben.
Naoh der ErfLndung v/Ird dies dadurch erreicht, ^afi die
Übergangszone zwischen dem zylindrischen und dem enger werdenden Teil mindestens an einer Seite und am weitesten von
einer durch die Drehachse des Converters und die Achse des zylindrischen Teiles gelegten Ebene hindurch winklig ist.
Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß ohne daß der Converter sehr stark gekippt zu werden braucht, die Tiefe
des Metallbades größter ist, so daü eine Vermischung von
Metall und Schlacke wirksam vermieden wird.
Gemäß der Erfindung kann der enger werdende Teil des Converters gleichwohl konisch gestaltet sein. Auf diese Art
und Weise wird eine beachtliche Vereinfachung in der Per-- ; tigung der Umkleidung erreicht. : !
Weiterhin kann gemäß der Erfindung die Achse des konischen Teiles im wesentlichen parallel zur Achse des zylindrischen
Teiles liegen. Zur Entnahme von Proben wird der Converter so gekippt, daß die Gießschnauze angehoben wird,
bis auf der Höhe der Übergangszone zwischen dem zylindrischen und dem enger werdenden Teil genügend Schmelze vorhanden ist,
um die Probeentnahme durchzuführen. Da die Achsen des Kegels und des zylindrischen Teils parallel liegen, wira auch der
Vorteil einer größeren Tiefe während des Anzapf-Vorganges
auf der anderen Seite des Konverters erreicht, an welcher
Proben entnommen werden.
Diese Gestaltung vereinfacht auch die Herstellung der
Auskleidung. Die Anzahl der Formstein-Typen für die feuerfeste
Auskleidung wird verringert und die Steine können von den Mauern leichter auseinandergehalten bzw. identifiziert
werden.
> BADORIGfNAL
809807/01 45
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die
Achse des zylindrischen Teiles durch das Mundstück verlaufen.
Dadurch wird es möglich, eine Lanze konzentrisch auf das Metallbad zu zu bewegen, während durch die Exzentrizität des
Mundstückes entweichende Gase neben der Lanze in einen Kamin abgeleitet werden können.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten AusfUhrungsform des Erfindungsgegenstandes.
Der Converter besteht in seinem Grundaufbau aus einer
Metallumkieidung mit einem zylindrischen Teil 1, einem Deckel oder Boden ;'? und einem konischen Teil j5. Die Achse 4 des,
zy i i'ndrraehen Tei les verlauf t dabei parallel zur Achse t?
des Jfofiischeii Teiles. Im innersten Teil, der übet- ;ari:-;s.-:one
zwischen dem zylindrischen und dem konischen Teil iot eine
Gieis.:hnauze 6 vorgesehen.
Die Metal!umhüllung ist innen mit feuerfesten Steinen
ausgekleidet. Der gesamte Converter kann u.'.-l die Drehzapfen 7
verdreht werden.
Die gesamte Auskleidung besteht aus waagerechten Schichten von feuerfesten Steinen in solch einer Art und Weise, daß
die feuerfesten Steine auch im Bereich der Übergangszone zwischen
dem zylindrischen und dem konischen Teil in der gleichen
Lage miteirfander verbunden bzw. zusammengefügt werden können,
die sie im übrigen Auskleidungsbereich zueinander einnehmen. Weil die Achsen des zylindrischen Teilen und des konischen
Teiles parallel zueinander verlaufen und die feuerfesten Steine
senkrecht zu den genannten Achsen liegen, achneiden die Lagen der feuerfesten Steine die konische Oberfläche entlang von
Kreisen, so da· lediglich eine Steinform für jede Steinlage erforderlich i«t. '
BADORlQINAt 809807/OU5
Claims (4)
1.) Aus einer metallischen Umkleidung und einer Innenauskleidung aus feuerfesten Steinen bestehender Converter
mit einem zylindrischen Teil, einem Boden und einem weiteren Teil, der sich in Richtung auf das exzentrisch
liegende Mundstück verengt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ubergangszone zwischen dem zylindrischen und dem sich verengenden Teil mindestens an einer Seite und am
weitesten weg von einer Ebene durch die Kippachse des Converters" und die Achse des zylindrischen Teiles winklig
verläuft. - : -
2») Converter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich verengende Teil konisch gestaltet ist.
3·) Converter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .Achse des konischen Teiles im wesentlichen parallel
zur Achse des zylindrischen Teiles verläuft.
4.) Converter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achse des zylindrischen Teiles
durch das Mundstück verläuft.
BAD ORIGINAL 8O98077|:U5V '; f
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Also Published As
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