DE1432382A1 - Flaschenkontrolleinrichtung - Google Patents

Flaschenkontrolleinrichtung

Info

Publication number
DE1432382A1
DE1432382A1 DE19601432382 DE1432382A DE1432382A1 DE 1432382 A1 DE1432382 A1 DE 1432382A1 DE 19601432382 DE19601432382 DE 19601432382 DE 1432382 A DE1432382 A DE 1432382A DE 1432382 A1 DE1432382 A1 DE 1432382A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
photoelectric
control zone
bistable
opaque
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19601432382
Other languages
English (en)
Other versions
DE1432382B2 (de
DE1432382C (de
Inventor
Williams Donald D
Wyman James H
Calhoun Fredrick L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
George J Meyer Manufacturing Co
Original Assignee
George J Meyer Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by George J Meyer Manufacturing Co filed Critical George J Meyer Manufacturing Co
Publication of DE1432382A1 publication Critical patent/DE1432382A1/de
Publication of DE1432382B2 publication Critical patent/DE1432382B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1432382C publication Critical patent/DE1432382C/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/90Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
    • G01N21/9018Dirt detection in containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3404Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/8851Scan or image signal processing specially adapted therefor, e.g. for scan signal adjustment, for detecting different kinds of defects, for compensating for structures, markings, edges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Flaschenkontrolleinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Kontrolle von Flaschen auf Sauberkeit und insbesondere Verbesserungen für eine solche Einrichtung.
  • Der hauptgedanke, Flaschen zu kontrollieren, indem man sie durchleuchtet und mit einer anzeigenden Photozelle den Sauberkeitszustand der Flasche feststellt, ist bekannt und ist vielfach benutzt worden. Es bestehen aber noch Schwierigkeiten, kleine Schmutzteilchen in der Flasche festzustelle, insbesondere in Milchflaschen, deren Böden Ungleichheiten In der Diole aufweisen, die irgendeinen Grat aufweisen oder eine Beschriftung irgendeiner Art tragen.
  • Bin Ziel der vorliegenden Erfndung ist die Schaffung einer gegenüber der bekannten Einrichtung verbesserten Kontrolleinrichtung.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Kontrolleinrichtung, mit welcher kleinere Schmutzteilchen entdeckt werden können, als es bisher möglich gewesen ist, Schließlich ist es Ziel der Erfindung, eine Plas¢henkontrolleinrichtwng su Schaffen, welche selbsttätig, mit großer Geschwindigkeit und mit größerer Genauigkeit als bisher Schmutzteilchen festztellen kann.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung werden mit einer Einrichtung erreicht, in welcher eine Plasohenkontrollzone vorgesehen ist, welche auf einer Seite eine Lichtquelle mit vorzugsweise diffusem Licht und auf der anderen Seite eine fotoelektrische Prüfeinrichtung mit einem Kontrollkreis enthält. Der Kontrollkreis umfaßt ein Gerät mit zwei stabilen Zuständen, bei welchen der eine Zustand die Bedingung der Zurückweisung einer Flasehe und der zweite Zustand die Bedingung der Annahme, d.h. des Durchlassens einer Flasche darstellt. Wenn eine Flasche in die Kontrollzone eintritt, bringen Schaltglieder das bistabile Gerät in den " "Zurückw@ise"-Zustand.
  • Damit eine Flasche die Kontrolle passieren kann, muß am Ausgang der Fotozellenabtasteinrichtung ein Signal auttreten, welches das bistabile Gerät umschalten kann.
  • Wenn eine Flasche die Kontrollzone verläßt, werden die Schaltglieder losgelassen, während eine Abseiseeinrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, um die Flasche auszuscheiden, wenn sieh das bistabile Gerät in dem wAbweisungszustand" befindet.
  • Die fotoelektrische Abtasteinrichtung enthält eine Scheibe mit sektorförmigen Feldern, die abwechselnd undurchsichtig und durchsichtig sind. Es sind Mittel vorgesehen, welche diese Sektorscheibe vor der fotoelektrischon Abtasteinrichtung in Drehung versetzen, um so das durch die Flasche empfangene Licht zu unterbrechen. Infolgedessen tritt bei einer sauberen Flasche am Ausgang der fotoelektrischen Abtasteinrichtung im wesentlichen ein Gleichstrom auf, während bei einer Schmutzteilchen enthaltenden Flasche im wesentlichen ein Wechselstrom auftritt. Es sind Schaltmittel vorgesehen, welche das bistabile Gerät in ihren stabilen"Abweise"-2ustand in Abhängigkeit von dem Wechselstrom und in ihren stabilen "Durohlaß"-Zustand in Abhängigkeit vom Gleichstrom bringen.
  • Die neuen Merkmale, die als charakteristisch für die Erfindung betrachtet werden, sind in den beigefügten Ansprüchen ausführlich dargelegt. Die Erfindung selbst, sowohl ihr Aufbau und ihre Arbeitsweise ale auch zusätzliche Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigend Fig. 1 eine schematische Darstellung der Kontrolleinrichtung; Fig. 2 eine im Zusammenhang mit der Erfindung verwendete Sektorscheibe; Fig. 3 ein Diagramm verschiedener charakteristiken der Kontrolleinrichtung; Pig. 4 einen Schaltplan der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 5 und 6 andere Sektorplatten, die im Zusammenhang mit der Erfindung benutzt werden können.
  • Pig. 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung. Die zu kontrollierende Flasche 10 wird in eine Kontrollzone gebracht. Die Mittel, welche die Flaschen in diese Zone bringen und aus dieser entfernen, sind ohne.
  • Bedeutung. Sie sind hier beispielsweise als ein erstes Förderband 12, welches die Flaschen in die Kontrollzone bringt ; und ein zweites Förderband 14, welcher sie aus der Kontrollzone entfernt, dargetelltO In der Kontrolle zone sind Mittel 16 für die Beleuchtung der Flaschen von einer Seite angeordnet, sowie Abtastgileder 18 auf der anderen Seite'. Die Beleuchtung erfolgt vorzugsweise durch eine Glühlampe 20, die in der Nähe einer zerstreuenden Glasplatte 22 angeordnet ist Es kann irgend eine bekannte Anordnung zur Erzeugung eines diffusen Lichtes verwendet werden, wie z.B. Opalglas, "Teflon" usw. Die Abtasteinrichtung enthält eine Fotozelle 24 Zwischen der Fotozelle 24 wand der Flasche 10 befindet sich ein Zylinder 26, welcher eine Linse 28 für die Bündelung der Lichtstrahlen enthält, welche durch die Flasche auf das Speichenrad bzw. die Sektorscheibe 30 fallen. Diese Lichtstrahlen werden dann ron der Potoselle aufgenommen. Alles von der Fotozelle aufgenommene Licht mua im wesentlichen die Sektorscheibe durchsetzt haben. Es wird deshalb vorzugsweise die Sektorscheibe unter der Fotozelle angeordnet. Die Strichplatte muß deshalb in Bezug auf den drehenden Zylinder 26 und die Linse 28 zentriert werden.
  • Nach Fig. 2 besteht die Sektorscheibe 30 aus einer Scheibe mit abwechselnd durchsichtigen und undurchsichtigen Flächen 32, 34. Vorzugsweise enthält die Sektorscheibe eine ungerade Zahl undurchsichtiger und durchsichtiger Felder.
  • Der Motor 36 treibt ununterbrochen ein AntrAebsrad 38, welches an den Zylinder 26 stößt und ihn es in Drehung versetzt. Auf Grund der verwendeten drehenden Sekt@rscheibe zwischen der Fotozelle und der Flasche können kleinere Schmutzteile als vorher festgestellt werden. Wenn sichleine Schmutzteile in der Flasche befinden, entsteht am Ausgang der Fotozelle während der Kontrollzeit ein starkes Signal, das im wesentlichen einen Gleichstrom enthält, da sich der Gesamtwert des auf die Fotozelle fallenden Lichtes trotz der Drehung der mit Speichen versehenen Sektorscheibe nicht ändert.
  • Sollte sich ein Schmutzteilchen 40 in der Flasche befinden, so befinden sich die undurchsichtigen Felder der sich drehenden Sektorscheibe abwechselnd über dem Schmutzteilchen und bedecken es und geben es anschließend wieder frei. Wenn das Schmutzteilchen bedeckt ist, ist die auf die Fotozelle fallende Lichtmenge -dieselbe wie bei einer sauberen Flasche. Wenn aber das Schmutzteilchen unbedeckt ist, ist die auf die Potozelle fallende Lichtmenge verringert. Infolgedessen ergibt sich am Ausgang der Fotozelle ein Wechselstromeignal, dessen Frequenz im wesentlichen durch die Drehgeschwindigkeit der Strichplatte, multipliziert mit der Anzahl der Speichen, bestimmt ist.
  • Wenn nach Fig. 1 die Flaeahe 10 in die Kontrollzone eintritt, betätigt sie einen Mikroschalter 42. Dieser Mikroschalter 42 bewirkt bei Betätigung die Sperrung einer ersten Flip-Flop-Schaltung 44 und macht einen "Zurückweise"-Kreis mit einer Röhre 47 unwirksam. Dieser Mikro. schalter kann beliebiger Art sein, wie z.B. eine Fotozelle, welche das Eintreten einer Flasche in die Kontrollzone oder das Verlassen feststellt. Die Schaltung für den Flip-Flop 44 wird später gezeigt. Bs wird hier nur erwähnt, daß die Flip-Flop-Schaltung eine bistabile Schaltung ist, welche durch ein an ihrem Eingang auftretendes Signal in den einen oder den anderen stabilen sustand gebracht werden kann. Die Flip-Flop.Schaltung 44 befindet sich in dem "Zurückweise"-Zustand.
  • Der Ausgang der Fotozelle 24 ist an einen Gleichstrom-Verstärker 46 geführt. In Fig. 3 sind, einander überlagert, drei Charakteristiken geteigt, welche al Ausgang des Gleichstrom-Verstärkers bei drei verschiedenen Flaschenzuständen ala Funktion der Flaschenlage im Verhältnis nur Kontrollione erreicht werden. Die Kurvenform 48 tritt auf, wenn sich eine saubere Flasche unter der Abtasteinrichtung befindet. Nan sieht, daß der Scheitel der Kurve im wesentlichen Gleichstrom ist. Die Amplitude dieses signals reicht aus, um die Plip-Flop-Schaltung 44 in ihren stabilen "Durchlaß"-Zustand zu bringen. Eine schmutzige Flasche ruft ein Ausgangseignal hervor, wie es durch die Kurve 50 geseigt ist. Eine sohr schmutzige Flasche ruft ein Gleichstrem-Ausgang@-signal hiedriger amplitude hervor, wie os durch die Kurve 52 dargestellt ist. Das durch die Sekterscheibe hervorgerufene Wechselstronausgangssignal wird dem durch die mittlere Beleuchtung hervorgerufenen Gleichsgronsignal überlagert.Alle Signale unterhalb der Linie, welche einen auseichenden Wert anzeigt, haben keine ausreichende amplitude, um die Flip-Flop-Schaltung 44 umzuschalten. Infolgedessen wird die Flasche ausgeschieden. Bei einer Flasche, die einen sehr kleinen Gegenstand oder ein sehr kleines Schmutzteilchen enthält, ist es möglich, daß das sich orgebende Wechselstromsignal einen Gleichstrom mit einem die einen ausreichend hohen Gleichstrm bezeichnende- Linie (Fig. 3) übersteigenden Wert überlagert ist. Dies kann eine Umschaltung der Flip-Flop-Schaltung 44 in ihren "Durchlaß"-Zustand bewirken.
  • Jedoch kann die in Fig. 1 gezeigte, dem Gleichstromverstärker 46 folgende Schaltung eine solche Möglichkeit verhindern. Die Wechselstromsignals passieren einen Sparrkreis 48 und werden anschließend durch einen Wechselstromverstärker 50 verstärkt. Der Ausgang des Wechselstromverstärke@@ 50 ist an einen Detektorkreis 52 geführt, dessen Ausgang einen Flip-Flop 54 schaltet. Dieser Flip-Flop 54, ähnlich Flip-Flop 44, hat einen stabilen "Zurückweise"-Zustand, i welchen er durch den Ausgang des Detektors 52 gebracht wird* und einen stabilen "Durchlaß"-Zustand.
  • Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen 44 und 54 fuhren an dar Gitter einer Röhre 47, wenn diese Flip-Flop-Schaltungen sich in ihren "Zurückweise"-Zustand befinden. Die Röhre 47 betätigt, wie verher erwähnt, den Ausscheidemechanismus, @ Wenn die Flasche 10 genügend weit aus der Kontrollzene herausbewegt ist, gibt sie den Mikroschalter 42 frei, so daß die Röhre 47 arbeiten kann und stromleitend wird. Dies erfolgt, wenn entweder eine der Flip-Flop-Schaltungen 44 oder 54 oder beide sich in ihr stabilen "Zurückweise"-Zustand befinden. Di. Röhre 47 bewirkt einen Stromfluß durch den Solenoid, wodurch die mechanische Ausscheidungseinrichtung 56 einz Kolben 58 betätigt, welcher die Flasche von dem Transportband in eine Ausscheidungsrutsche stößt. Gleichseitig mit der Betätigung des Kolbene 58 wird ein Schalter betätigt (hier nicht gezeigt), welcher di. Flip-Flop-Schaltungen 44 und 54 in ihre stabile Fassierlage zurückschaltet.
  • Der Schalter wird durch den Ausstoßmechanismus 56 betätigt.
  • Fig. 4 ist ein Schaltbild des Erfindungsgegenstandes. Es enthält die Fotozelle 24, deren Ausgang an den Fotozellenausgangsverstärker 60 geführt ist. Dieser Verstärker 60 ist als Kathodenverstärker geschaltet, so daß der Ausgang von der Kathode abgeleitet und an die zweite Verstärkerröhre 62 geführt ist. Die Röhren 60 und 62 sind direkt gekuppelt und bilden einen Gleichstromverstärker 46. Der Ausgang der Röhre 62 ist an eine Diode 64 geführt, welche in Serie mit einem Kondensator 66 geschaltet ist.
  • Der KOndensator ist mit der Erde verbunden. Der Ausgang der Röhre 62 ist gleichzeitig mit dem Gitter der Röhre 68 verbunden. Eine Vorspannung ist an die Diode 64 angelegt, um sie normalerweise nicht-leitend zu machen. Diese Vorspannung wird an einen Spannungsteiler abgegriffen, der aus den beiden Widerständen 70 und 72 besteht, welche zwischen B plus und die Kathode der Röhre 62 geschaltet sind.
  • Der Sperrkreis, der den Widerstands-Spannungsteiler, die Diode 64 und den Kondensator 66 enthält, arbeitet wie folgt: Wenn ein Signal an das Gitter der Röhre 62 gelangt welches eine Amplitude aufweist, die einen solchen Strom bewirkt, daß de thodenseite der Diode 64 unter das vom Spannungsteiler 70, 72 an ihre Anode angelegte Potential absinkt, wird die Diode leitfähig. Hierdurch wird ein Teil des Wechselstrmes über den Kondensator 66 zur Erde abgeleitet. infolgedessen verhindert der Sperrkreis wir@sam die Zuführung irgendeines Wechselstrmes zu dem nachfolgenden Wechselstromverstärker, , solange an dem Steuergitter der Rohre 62 eine Gleichstromkomponente ausreichender öhe anliegt. Diese ausreichende Höhe der Gleichstromkomponente wird festgesetzt als der minimale Anzeigewert einer sauberen Flaasche, welchs durch die Fotozelle abgetastet wird. Dies ermöglicht einige Variationen, welche durch Änderungen der Glas stärke und andere Gründe bewirkt werden, die nicht auf Schmutz zurückzuführen sind.
  • Der Sperrkreis stellt sicher, daß kein Wechselstromsignal, das von fremden Einflüssen herrührt, eine falsch Betätigung der Ausscheidevorrichtung hervorruft.
  • Wie bereits erwähnt, wird beim Eintritt einer Flasche 10 in die Kontrllzne ein Mikroschalter 42 betätigt. Der Mikroschalter hat zwei Kontakte, den normalerweise geschlossenen Kontakt 42A und den normalerweise offenen Kontakt 42B. Durch den normalerweise geschlossenen Kontakt 42A wird ein Strmfluß durch einen Spannungsteiler bewirkt, der zwischen dem Punkt B plus und Erde angeschlossen ist. Der Spannungsteiler enthält die Widertände 74 und 76. Wenn der Kontakt inflge einer Be tätigung des Mikroschalters 42 geöffnet wird, macht ein positiver Impuls auf das Steuergitter der Röhre 44A diese leitend. Dieses bewirkt einen Stromfluß durch die Röhre 44B. 44A und 44B sind die beiden Röhren der Flip-Flop-Schaltung 44, deren Wirkungsweise bekannt ist, so daß eine weitere Beschreibung hier nicht erforderlich ist.
  • Mit der Leitfähigkeit der Röhre 44A befindet sich der Flip-Flop-Kreis 44 in seinem stabilen "Zurückweise"-Zustand. Ein zweiter Kontakt des Mikroschaltere 42, der mit 42B bezeichnet ist, dient zur Überbrückung eines Widerstandes 78, der einer der beiden Gitterableitwiderstünde für die Röhre 47 ist, welche die Ausstoßeinrichtung betätigt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Röhre auf irgendwelche ihr zugeführten Signals ansprisht, ohne daß die Flasche 10 den Mikroschalter 42 passiert hat.
  • Mit der Flip-Flop-Schaltung 44, die sich in ihrem stabilen "Zurückweise@-Zustand befindet, wird ein ausreichendes Ausgangs signal von der Anode der Röhre 62 zum Gitter der Röhre 44B geführt, wenn die Flasche 10 die Kentrollage erreicht und wenn zie sauber ist oder nur sehr kleine Schmutzteile enthält, so daß die Flip-Flop-Schaltung 44 und die Leitfähigkeit der Röhre 44B ungeschaltet wird und ihren stabilen Durchlaß"-Zustand einnimmt. Wenn der Wert der gleichstromkomponente in dem erhaltenen Signal unterhalb des Wertes liegt, für welchen der Sperrkreis mittels der Widerstände 70, 72 vorgespannt ist, wird die Wechselstromkomponente dem Wechselstromverstärker 50 zugeführt, dessen eingang die Röhre 68 enthält. Diese Röhre hat in ihrem Anodenkreis einen abgestimmten Kreis, der aus einen parallel zu einer Indukt@vität 82 geschalteten Kondensator 80 besteht.
  • Diese Teile sind derart abgestimmt, daß sich eine maximale leitfähigkeit und Ansprechempfndlichkeit der Röhre auf Wechselstromeignale ergibt, die eine durch die Ge-Schwindigkeit der Drehung, multipliziert mit der Anzahl der Teile der Sektorscheibe, bestimmte Frequenz aufweiien. Bei einer Ausführung der Erfindung hatte die Sektorscheibe sieben Abblendungs- oder undurchsichtige Felder und sieben durchsichtige Felder. Die Sektorscheibe wurde mit einer Geschwindigkeit von 157 Umdrehungen pro Sekunde angetrieben. Der Grund für die Verwendung einer ungeraden Zahl von Sektoren ist der, daß eine gerade Zahl von Sektoren Irrtümer bewirkt, wenn quadratische flaschen kontrolliert werden.
  • Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 44, der von der Anode der Röhre 44B abgeht, ist an das Steuergitter der Röhre 47 geführt. Die Röhre spricht jedoch nur wenn der Kontakt 42B des Mikroschalters 42 geöffnet ist.
  • Ein Ausgangssignal, das die Röhre 47 betätigen kann, wird von der Flip-Flop-Schaltung 44 nur dann abgeleitet, wenn diese sich in ihrem stabilen "Zurückweise"-Zustand befindet. Die Röhre 47 spricht nur auf eine von der Anode der Röhre 44B abgeleitete positive Ausgangsspannung ans Der Ausgang der Röhre 68 ist dem Wechselstromverstärker zugeführt, welcher die in bekannter Weise miteinander verbundenen Röhren 84 und 86 enthält, so daß sie ein Wechselstromsignal verstärken. Der Ausgang der Röhre 86 ist dem Detektorkreis 52 zugeführt, welcher einen Spannungsverdopplerkreis mit beiden Dioden 88, 90 und den beiden Kondensatoren 92, 94 enthält. Der Kondensator 92 wird durch die positiven Halbw@ellen des Wechselstromsignals geladen, während der Kondensator 94 durch die negativen Halb@@el@ len des Wechselstromsignals geladen wird. Die Ladungen auf diesen beiden Kondensatoren werden durch die Serienschaltung der Kondensatoren addiert. Das Ausgangssignal wird dem Steuergitter einer Röhre 54A zugeführt. wodurch diese leitfähig wird, und der Flip-Flop 54, der aus den Röhren 54A und 543 besteht, in den stabilen "Zurückweise"-Zustand gebracht wird. Ein positives Ausgangssignal wird von der Anode der Röhre 54B abgeleitet und dem Gitter der Röhre 47 zugeführt. Wenn der Mikroschalter 42 nicht betätigt ist und die Kontakte 42B geöffnet sind* wird ein Stromfluß durch die Röhre 47 und damit die Erregung des solenoid. 56 nur dann ermöglichet, wenn an der Röhre 47 ein Ausgangseignal einer der Flip-Flop-Schaltungen 54 oder 44 oder von beiden zugleich liegt. Für den Fall, daß keine der beiden Flip-Flop-Schaltungen eingeschaltet ist, ist die Flasche sauber. Für den Fall, daß die Röhre 47 ausgesteuert wird, wird die Flasche ausgeschieden. Während der Zeit der Ausscheidung schließt der Solenoid 56 den Kontaktsati 56A. Dieser verbindet die mit B bezeichneten Punkte der Flip-Flop-Schaltungen 54 und 44 mit der Erde. Hierdurch wird ein negatives Potential an das Steuergitter der Röhren 54A und 44A gelegt, welche eine Rückschaltung der Flip-Flop-Schaltungen in ihren "Durchlaß'-zustand bewirken, wenn sie nicht bereits zurückgeschaltet sind.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen Abwandlungen, welche die Gektorscheiben aufweisen können. Anstelle einer genau radialen Anordnung der abwechselnd undurchsichtigen und durchsichtigen Flächen können diese spiralförmig augeordnetsein, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, oder sie können schachbrettartig angeordnet sein, wie es Fig. 6 zeigt.
  • Wesentlich ist bei diesen verschiedenen Sektorseheiben, daß sie sich vor der Fotozelle befinden und sich drehen, so daß alle in dem Licht enthaltenen Infrmationen oder alles Licht, das von der abgetasteten Fläche ausgeht, durch die Sektorscheibe zur Foteselle gelangt. Das Muster der Sektorscheibe ist derart, daß auf der betrachteton Fläche ein Punkt durch eine abwechselnd undurchsichtige und durchsichtige Fläche der Strichplatte abgetastet wird.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung litt einem Gleichstromverstärker und einer Flip-Flop-Schaltung sowie einem Wechselstromverstärker und einer Flip-Flop-Schaltung beschrieben und gezeigt ist, wird eine ausreichende Wirkung auch ohne den Gleichstromverstärker und die Flip-Flop-Schaltung erreicht, wobei der Kontrllapparat mit einer minimalen Schwelle für den Wechselstromausgang der Fotozelle arbeitet. Irgendein Wechselstromsignal oberhalb dieser Schwelle zeigt die Anwesenheit von Schmutz an und schaltet den Flip-Flop 54, welcher die kontrollierte Flasche ausscheidet. Flip-Flop 54 wird dann durch Betätigung der Auscheidungseinrichtung zurückgesehaltet, wie es oben beschrieben ist.
  • Die Erfindung betrifft also eine neue und zuverlässig arbeitende Flaschenkontrlleinrichtung, mit der es selbsttätig möglich ist, kleinere Schmutzteile als bieher festzustellen. Infolge des diffusen Lichtes bewirken Markierungen oder Beschrifungen im Glas der Flasche keine falsche Betätigung der die Flaschen auf Schmutzteile kontrollierenden Einrichtung. Die Tatsache, daß eine in die Kontrollzone eintretende Flasche als zurückzuweisend angezeigt wird, ist ein Schutz gegenunvorhergesehene Einflüsse, durch die eine schmutzige Flasche passieren kann. Die Flasche muß ein Signal auslösen, daß sie sauber ist. Die bisher bekannte Einrichtung läßt eine Flasche passieren, wenn sie sich selbst nicht als schnmutzig anzeigt. Pur den Fall eines zeitweiligen Netzausfalles, schlechter Lage der Flasche oder aderer Gründe ist es mit solch einer Einrichtung möglich, daß eine schmutzige Flasche durchgelassen wird. Die dr@@hende Sektorscheibe stellt sicher, daß Schmutzteilchen, die bisher nicht feststellbar waren, wenn eine schnelle selbsttätige Arbeitsweise gesoht wurde, festgestellt werden und die Flasche ausgeschieden wird. Ferner ist Sauberkeit sichergestellt. Bei den bekannten Einrichtungen riefen Änderungen in der Glasdicke und/oder der Glasfärbung falsche Ausscheidungssignale hervor. Mit der vorliegenden Erfindung, welche eine drehende Sektorscheibe verwendet, geben Hintergrundänderungen infolge solcher Gründe kein Wechselstromsignal, sondern ein Gleichstromsignal. Auf diese Weise können Schmutzteilchen trotz Änderungen des Hintergrunds leicht festgestellt werden.
  • Patentansprüche:

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Kontrolle von Flaschen au9 Sauberkeit nit einer Flaschen-Kontrollzone, in welcher eine flasche von einer Seite beleuchtet und von der anderen Seite durch fotoelektrische Einrichtungen abgetastet wird, sowie Mitteln, welche die Flaschen durch die Kontrollzone bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche zwei stabile Zustände einnehmen kann, von denen einer eine schmutzige Flasche und der andere eine saubere Flasche bedeutet, daß durch die in die Kontrllzone eintretenden Flaschen betätigte Schalterglieder vorgesehen sind, welohe die bistabile Vorrichtung in den einen ihrer stabilen Zustände bringen, daß auf ein Ausgangssignal der fotoelektrischen Einrichtung bei einer sauberen Flasche ansprechende Mittel vorgesehen sind, welche die bistabile Vorrichtung in den anderen ihrer stabilen Zustände bringen, und daß auf die Schalterglieder ansprechende Mittel vorgesehen sind, welche durch eine ihre Lage passierende Flasche ausgelöst werden und die Flasche ausscheiden, wenn sich die bistabile Vorrichtung in dem entsprechenden stabilen Zustand befindet.
  2. 2. Einrichtung zur Kontrolle von Flaschen auf Sauberkeit mit einer Flaschen-Kontrollzone, in welcher eine lasche von einer Seite beleuchtet und von der anderen Seite durch fotoelektrische Einrichtungen ab getastet wird, sowie Mitteln. welche die Flaschen durch die Kontrollzone bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bistabile Vorrichtungen vorgesehen sind, von denen jede einen ersten, eine schmutzige Flasche anzeigenden stabilen Zustand und einen zweiten, eine saubere Flasche anzeigenden stabilen Zustand einnehmen kann, daß durch die in die Kontrollzone eintretenden Flaschen betätigte Schalterglieder vorgesehen sind, welche die erste der bistabilen Vorrichtungen in ihren ersten stabilen Zustand bringen,- daß erste Schaltmittel vorgesehen sind, welche auf ein Ausgangssignal der fotoelektrischen Einrichtung ansprechen, wenn sich eine saubere Flasche in der Kontrollzone befindet, und welche die erste bistabile Vorrichtung in ihren zweiten stabilen Zustand zurückbringen, daß zweite Schaltmittel vorgesehen sind, welche ein Aus gangssignal von den ersten Schaltmitteln erhalten und auf ein Ausgangssignal der fotoelektrischen Einrichtung ansprechen, wenn sich eine schmutzige Flasche in der Kontrollsone befindet, um die zweite bistabile Vorrichtung in ihren ersten stabilen Zustand zu bringen, und daß Mittel vorgesehen sind, welche auf eine oder beide der sich in ihrem ersten stabilen Zustand befindenden Anzeigevorrichtungen sowie auf die Freigabe der Sehalterglied er durch eine an ihnen vorbeigeführte Flasche ansprechen, um die Flasche auszuscheiden.
  3. 3. Einrichtung zur Kontrolle von Flaschen auf Sauberkeit mit einer Flaschen-Kontrllzone, in welcher eine Flasche von einer Seite beleuchtet und von der anderen Seite durch fotoelektrische Einrichtungen abgetastet wird, sowie Mitteln, welche die Flaschen durch die Kontrollzone bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der fotoelektrischen Einrichtung für die Überwauhung der Flaschen verbundene Mittel vorgesehen sind, welche im wesentlichen ein Gleichstrom-Ausgangssignal liefern, wenn sich eine saubere Flasche in der Kontrollsone befindet, und im wesentlichen ein Wechselstrom-Ausgangssignal liefern, wenn sich eine schmutzige Flasche in der Kontrollzone befindet, daß eine erste und eine zweite bistabile Vorrichtung vorgesehen ist, von denen jede einen ersten und einen zweiten stabilen Zustand einer nehmen kann, daß $chalterglieder, welche von einer in die Kontrollzone @ eintretenden Flasche betätigt werden, vorgesehen sind, um die erste bistabile Anzeigevorrichtung in ihren erg stabilen Zustand zu bringen, daß erste Schaltmittel vorgesehen sind, die im wesentlichen auf ein Gleichstrom-Ausgangseignal oberhalb einer vorbestimmten Höhe und auf ein Wechselstrom-Ausgangssignal bestimmter Höhe der fotoelektrischen Einrichtung ansprechen und die erste bistabile Vorrichtung in ihren zweiten stabilen Zustand bringen, daß mit den ersten Schaltmitteln verbundene und auf Wechselstrom-Ausgangssignale der fotoelekt@ischein Einrichtung ansprechende zweite Schaltmittel vorgesehen sind, welche die zweite bistabile Vorrichtung in ihren ersten stabilen Zustand bringen, und daß auf eine oder beide bistabilen Vorrichtungen, welch. sich in ihrem ersten stabilen Zustand befinden, und auf die Freigabe der Schalterglieder durch eine an ihnen vorbeigeführte Flasche ansprechende Mittel vorgesehen sind, um die Flasehe auszuscheiden.
  4. 4. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtquelle und der fotoelektrischen Einrichtung eine abwechselnd undurchsichtige und durchsichtige Zonen aufweisende drehbare Scheibe angeordnet ist, weiche das durch die Flasche in die- fotoelektrische Einrichtung eintretende Licht bei jeder Drehung unterbricht.
  5. 5. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe eine ungerade Anzahl von durchsichtigen Zonen hat.
  6. 6. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bistabilen Anzeigevorrichtungen J'lip-Plo-p-Schaltungen sind und daß die ersten -Schaltmittel einen Gleichstromverstärker und die zweiten Schaltmittel einen Wechselstromverstärker enthalten.
  7. 7. Einrichtung zur Kontrolle von Flaschen aui Sauberkeit, mit einer Flaschen-Kontrollzone, in welcher eine Flasche von einer Seite beleuchtet und von der anderen Seite durch fotoelektrische Einrichtungen abgetastet wird, sowie Mitteln, welche die Flaschen durch die Kontrollzone bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe mit einer ungeraden Zahl abwechselnd durchsichtiger und undurchsichtiger Zonen und Kittel für den Antrieb der Scheibe vorgesehen sind, wodurch das durch die Flasche tretende, zu der fotoelektrischen Einrichtung gelangende Licht unterbrochen wird.
  8. 8. Einrichtung zur Kontrolle von Flaschen auf Sauberkeit mit einer Flaschen-Kontrollzone, in welcher eine Flasche von einer Seite beleuchtet und von der anderen Seite durch fotoelektrische Einrichtungen abgetastet wird sowie Mitteln, welche die Flasche durch die Kontrollzone bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine drehbare Scheibe mit einer ungeraden Anzahl abwechselnd durchsichtiger und undurchsichtiger Zonen enthält, welche daa von einer Flasche ausgehende und zu der fotoelektrischen Einrichtung gelangende Licht unterbricht, daß eine erste und eine zweite Fllp-Plop-Schaltung vorgesehen ist, von denen jede einen ersten und einen zweiten stabilen Zustand einnehmen kann, daß durch eine in die Kontrollzone eintretende Flasche betätigte Schalterglieder für die Schaltung der ersten Flip-Flop-Schaltung in ihren ersten stabilen Zustand vorgesehen sind, daß ein Gleichstromverstärker vorgesehen ist, dessen Eingang vom Ausgang der fotoelektrischen Einrichtung gesteuert wird, und dessen Ausgang an die erste Flip-Flop-Schaltung geführt ist, um diese beim Auftreten eines von der fotoelektrischen Einrichtung ausgehenden signals in ihren zweiten stabilen Zustand zu bringen, wenn das Signal eine vorbestimmte Höhe überschreitet, daß ein Wechselstromverstärker vorgesehen ist, sowie Mittel, die den Gleichstromverstärker-Ausgang mit dem Wechselstromverstärker-Eingang verbinden, sowie ILittel für die Verwendung des Ausgangssignals des Wechselstromverstärkers zum Schalten der zweiten Flip-Flop- Schaltung in ihren ersten stabilen Zustand, und daß weitere Mittel vorgesehen sind, die auf eine oder beide Flip-Flop-Schaltungen, die sich in ihren ersten s stabilen Zustand befinden, und auf die Freigabe der Schalterglieder durch eins an ihnen vorbeigeführte Flasche ansprechen, um die Flasche auszuscheiden.
  9. 9. Flaschenkontrolleinrichtung mit einer Flasche kontrollzone und Mitteln zur 3eleuchtung einer Flasche mit diffus ei Licht von einer Seite und eine Flasche abtastenden Mitteln auf der anderen Seite der Flasche, wobei die abtastenden Mittel eine scheibe mit einer ungeraden Anzahl von abwechselnd undurchsichtigen und durchsichtigen Zonen enthalten, mit einer fotoelektrischen Einrichtung sowie Mitteln für die Drehung der Scheibe zur Unterbrechung des von der Beleuchtungseinrichtung su der fotoelektrischen Einrichtung gelangenden Lichtes, mit einem Kontrllkreis, welcher vom Ausgang der Flaschen -abtast-Einrichtung gesteuert wird, mit bistabilen Vorrichtungen mit einem stabilen "Zurückweise"-Zustand und einem "Durchlaß"-Zustand, mit Schaltergliedern, die durch eine im die Kontrollzone bewegte Flasche betätigt werden und die bistabilen Vorrichtungen in ihren stabilen "Zurückweise"-Zustand bringen, mit Mitteln, die auf ein- Signal der Flaschenabtasteinrichtung ansprechen, wenn sich eine saubere Flasche in der Kontrollzone befindet, um die bistabilen Vorrichtungen in ihren stabilen "Durchlaß'-Zustand zurückzuführen, sowie mit Mitteln, die auf die freigegebenen Schalterglieder ansprechen, wenn eine Flasche aus der Kontrollzone bewegt wird, wobei die bistabilen Vorrichtungen sich in ihrem stabilen "Zurückweise"-Zustand befinden, um die Flasche auszusoheiden.
  10. 10. Flaschenkontrolleinrichtung, bei welcher eine diffuses Licht -liefernde Lichtquelle eins Flasche beleuchtet und eine fotoelektrische Einrichtung verwendet wird, die ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Sauberkeit der Flasche liefert, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbar. Scheibe mit abwechselnd undurchsichtigen und durchsichtigen Zonen -und Mittel für die Drehung dieser Scheibe vorgesehen sind, wodurch deren undruchsichtige und durchsichtige Felder an der fotoelektrischen Einrichtung vorbeigeführt werden.
  11. 11. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß di. Anzahl der abwechselnden radialen undurchsichtigen und durchsichtigen Zonen ungerade ist0
  12. 12. Flaschenkontrolleinrichtung, bei welcher eine diffusee Licht liefernde Lichtquelle eine Flasche beleuchtet und eine fotoelektrische Einrichtung vorgesehen ist, die ein von der Sauberkeit der flasche abhängiges Ausgangssignal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Scheibe mit radialen, abwechselnd durchsichtigen und undurchsichtigen Feldern enthält, daß Mittel für die drehbare Lagerung der gesamten Scheibe zwischen der fotoelektrischen Einrichtung und der Lichtquelle vorgesehen sind, wobei im wesentlichen alles durch die Scheibe fallende Licht &ur fotoelektrischen Einrichtung gelangt, und daß Mittel für den Antrieb der Scheibe vorgesehen sind.
  13. 13. Flaschenkontrolleinrichtung mit einer diffuses Licht liefernden, eine Flasche beleuchtenden Licht quelle und einer fotoelektrischen Abtasteinrichtung, die ein Ausgangs Signal in Abhängigkeit von der Sauberkeit der Flasche liefert, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Scheibe, sowie Mittel für die Lagerung der gesamten Scheibe vor der fotoelektriechen Abtasteinrichtung vorgesehen sind, wobei die Scheibe alles von der betrachteten Flasche zu der fotoelektrischen Abtasteinrichtung gelangende Licht unterbricht, daß die drehbare Scheibe undurchsichtige und durchsichtige Zonen aufweist, die in einer solchen Art angeordnet sind, daß ein Punkt in einer betrachteten Fläche abwechselnd durch eine undurchsichtige und eine durchsichtige Fläche abgetastet wird.
  14. 14. Flaschenkontrlleinrichtung, bei welcher eine diffuses Licht liefernde Lichtquelle eine Flasche beleuchtet und eine fotoelektrische Abtasteinrichtung ein von der Sauberkeit der Flasche abhängiges Ausgangssignal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer Zylinder und Mittel für dessen drehbare lagerung um seine Längsachse vor der fotoelektrischen Abtasteinrichtung vorgesehen sind, daß eine Sekto@scheibe an einem Ende des Zylinders in der Nähe der mit ihrer Mitte auf der Längsaehse des Zylinders liegenden fotoelektrischen Abtast einrichtung angeordnet ist, daß eine Linse für die Sammlung des von der von der Sektorscheibe abgetasteten Fläche ausgehenden Lichtes am anderen Ende des Zylinders angeordnet ist, wobei die Sektorscheibe undurchsichtige und durch sichtige Bereiche aufweist, die derart angeordnet sindr daß sich ein Punkt auf der abgetasteten Fläche abwechselnd auf einem undurchsichtigen und einem durchsichtigen Bereich befindet.
DE19601432382 1960-01-15 1960-01-15 Einrichtung zur kontrolle von flaschen auf sauberkeit Granted DE1432382B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0044004 1960-01-15
DEM0044004 1960-01-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1432382A1 true DE1432382A1 (de) 1968-11-28
DE1432382B2 DE1432382B2 (de) 1973-01-18
DE1432382C DE1432382C (de) 1973-08-09

Family

ID=7304834

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19601432382 Granted DE1432382B2 (de) 1960-01-15 1960-01-15 Einrichtung zur kontrolle von flaschen auf sauberkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1432382B2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1432382B2 (de) 1973-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2549457C3 (de) Elektronische Einrichtung zur Erfassung optisch erkennbarer Fehler
DE2544216C3 (de) Lichtoptische Vorrichtung zum Feststellen von Verschiebungen oder Änderungen der Oberfläche eines Meßobjektes
DE2901970B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aussortieren von Fremdkoerpern aus auf einem sich bewegenden Foerderband o.ae. befindlichen Gut
EP0795919B1 (de) Verfahren zum Sortieren von Elektronikschrott, wie beispielsweise Altbatterien und/oder Altakkumulatoren, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2654596A1 (de) Musterauswertanlage mit tastenfeldeingabe fuer anpassungsfaehige empfindlichkeit
DE2147611A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Sortieren von Tomaten nach der Farbe
DE2509458A1 (de) Einrichtung zum sortieren von muell
DE929822C (de) Vorrichtung zum Zaehlen von Teilchen
DE2245734A1 (de) Vorrichtung zum feststellen von oberflaechenfehlern
DE1432382A1 (de) Flaschenkontrolleinrichtung
DE3035994C2 (de)
DE6751023U (de) Vorrichtung zum klassifizieren von gegenstaenden entsprechend ihrer oberflaechenreflektion
DE1935057A1 (de) Rechner fuer die Einstufung bei Pruefungen
DE4023979A1 (de) Sortiervorrichtung unter verwendung von transmittierter strahlung
DE2206633A1 (de) Anordnung zur farbtonauswertung
EP0426893B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Sortieren
DE1432382C (de)
CH379150A (de) Einrichtung zur Kontrolle von Flaschen auf Sauberkeit
DE603117C (de) Einrichtung zum Pruefen der Massgerechtheit von Massengegenstaenden
DE2226604A1 (de) Vorrichtung zur Anhaltung eines Drehtisches in gewählten Stellungen
DE1262052B (de) Vorrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung
DE445804C (de) Verfahren und Einrichtung zum Sortieren von Koerpern nach Farben
DE102010048804A1 (de) Verfahren zur automatischen Prüfung von halbtransparenten Objekten, insbesondere Waffeln, mit einer Kamera
DE877431C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Teilen, z. B. von Kohlestuecken, entsprechend ihren relativen Glanzwerten
AT217734B (de) Vorrichtung zur laufenden Überwachung von Papier, Pappe, Folien oder sonstigen bahn- oder blattförmigen Erzeugnissen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)