DE143100C - - Google Patents
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- DE143100C DE143100C DENDAT143100D DE143100DA DE143100C DE 143100 C DE143100 C DE 143100C DE NDAT143100 D DENDAT143100 D DE NDAT143100D DE 143100D A DE143100D A DE 143100DA DE 143100 C DE143100 C DE 143100C
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 6
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/20—Pliers for sealing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Plombenzange unterscheidet sich von den bisher bekannten Zangen dieser
Art durch ihre Bauart, durch weiche verhältnismäßig wenig Kraft beim Pressen von Plomben
erfordert wird. Dies wird durch die Anwendung von Schraubenspindeln erreicht, welche
sich beim Öffnen bezw. Schließen der Zange verschieben und dadurch die Stempel voneinander
entfernen bezw. einander nähern.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι zur Hälfte die Vorderansicht, zur Hälfte einen Längsschnitt der Zange, Fig. 2 die
Oberansicht, Fig. 3 die Seitenansicht, Fig. 4 eine Einzelheit.
Den Zangenkopf bildet ein rechteckiger Rahmen a, welcher mit einem Handgriff c versehen
ist und dessen oberer Teil b abschraubbar ist.
Innerhalb des Rahmens α liegen die beiden
Gleitbacken J1 d.2 , welche als Stempelträger
dienen. In den mit Muttergewinde ausgestatteten Seitenwänden des Rahmens α befinden
sich die Schraubenspindeln C1 e2, welche mit
ihrem äußeren zylindrischen Kopf bis in die von dem zweiten Handgriff g sich abzweigenden
Gabelwände f hineinreichen. In Nuten der letzteren und der Spindelköpfe eingreifende
Splinte h, die an f verbolzt sind und etwas nach außen vorragen, hindern die Spindeln an
einer Drehbewegung, gestatten aber ihre Längsverschiebung.
Die inneren Enden der Spindeln ey e2 sind
drehbar mit den Stempel trägern d1 d.2 verbunden,
in denen die verstellbaren Stempelwalzen liegen. Die drehbare Vereinigung der Spindelenden
mit den Lagern wird durch die stärkeren Bunde / erzielt, welche durch Scheiben j mit
den Stempelträgern dt d.2 verbunden sind.
Die eine Spindel hat Links- und die andere Rechtsgewinde, so daß beim Auseinanderbewegen
der Handgriffe beide Spindeln sich nach außen verschieben und die Stempelträger dx d2
mit sich ziehen, während sie sich andererseits beim Nähern der Handgriffe nach innen verschieben
und somit die Lager gegeneinander bewegen.
Das Spindelgewinde hat eine solche Steigung, daß bei einer den Winkel von 900 nicht
erreichenden Drehung die Lager sich weit genug voneinander entfernen, um eine Plombe
zwischenführen zu können.
Die Stempelträger J1 d.2 gleiten zwischen der
inneren Fußfläche und dem Deckel b des Rahmens a, wie aus Fig. 1 ersichtlich, und werden
in denselben durch Eingriff der Vorsprünge ι auf den Boden des Rahmens a in
die Nuten m der Stempelträger geführt.
Jedes Lager enthält die verstellbaren, mit verschiedenen Zeichen versehenen Stempelwalzen
und besteht aus drei zusammengeschraubten Teilen, welche ein leichtes Auswechseln
der Walzen ermöglichen; das Einstellen der Walzen erfolgt durch einen Schlüssel»',
wobei die Einstellung durch einen Zeiger und eine Skala erkenntlich ist.
Zwecks bequemerer Einführung der Plombe zwischen die Walzen ist im Deckel 6 die Off-
nung ig vorgesehen, durch welche die Plombe
20 eingelassen wird, wie Fig. 4 zeigt. Dieselbe fällt zwischen zwei dünne, gebogene Federn
2i, welche sie während des Einpressens
der Zeichen festhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Plombenzange, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Zangenkopf als Rahmen für die in ihm gleitenden Stempel bezw. Stempelträger ausgebildet ist, während im anderen Zangenkopf zwei mit den Stempeln bezw. Stempelträgern drehbar verbundene Spindeln verschiebbar gelagert sind, die, mit entgegengesetztem Gewinde versehen, dem Rahmen als Drehzapfen dienen, so daß beim Öffnen bezw. Schließen der Zange die Stempel von- bezw. gegeneinander bewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE143100C true DE143100C (de) |
Family
ID=410614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT143100D Active DE143100C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE143100C (de) |
-
0
- DE DENDAT143100D patent/DE143100C/de active Active
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