DE1430793C - Radaufhängung fur Kraftfahrzeuge mittels eines Fuhrungslenkers - Google Patents
Radaufhängung fur Kraftfahrzeuge mittels eines FuhrungslenkersInfo
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Description
3 4 .
die Gelenkachse des die beiden Lenkerarme miteinan- Fig. 8 eine Variante zu Fig. 4. v
der verbindenden elastischen Gelenkes durch das den In Fig. 1 ist mit 10 der das Rad tragende Lenkereinen der beiden Lenkerarme mit dem Fahrzeugober- arm, mit 11 der diesen Lenkerarm abstützende zubau verbindende elastische Gelenk, während die Ge- sätzliche Lenkerarm bezeichnet. Das Rad ist mit dem lenkachse des zuletzt genannten elastischen Gelenkes 5 erstgenannten Lenkerarrn 10, z.B. mittels eines Lenksowie die Gelenkachse des den anderen Lenkerarm zapfens, in einem Kugelgelenkt 12 od. dgl. verbunden, mit dem Fahrzeugoberbau verbindenden elastischen Der Lenkzapfen kann in an sich bekannter Weise Gelenkes je etwa senkrecht auf der Längsachse des durch einen weiteren Führungsleriker parallelogrammjeweils zugeordneten Lenkerarmes steht, wobei ferner artig geführt sein, wobei der zweite Führungslenker einer der beiden Lenkerarme in bekannter Weise io grundsätzlich in gleicher Weise aus zwei Lenkerardreh- und biegeelastisch, etwa nach Art einer Blattfe- men, entsprechend den in Fig. 1 dargestellten Lenker-' der, ausgebildet ist. armen 10 und 11, ausgebildet sein kann. Die darge-Die zur Längsrichtung der Lenkerarme senkrecht stellte Ausführung ist — etwa bei einer Fahrtrichtung verlaufenden Gelenkachsen der die Lenkerarme mit F — insbesondere für eine Vorderradaufhängung bedem Fahrzeugoberbau verbindenden Gelenke ermögli- π stimmt. ....·' , : ,
dien eine ,besonders vorteilhafte Aufnahme der ..in Der das Rad unmittelbar tragende bzw. führende den· .Lepkerarmen auftretenden Druckkräfte, die senk- Hauptlenkerarm 10 ist durch ein Lagergelenk 13, der recht auf die Gelenkzapfen der Gelenke übertragen zur Abstützung dienende Lenkerarm 11 durch ein wer,den, sowie eine möglichst einfache Konstruktion Lagergelenk 14 mit dem z.B. bei 15 .angedeuteten der' Lenkerarme. Durch die gleichzeitige Verwendung 2o Fahrzeugoberbau (Rahmen, Karosserie od. dgl.) Vereines dreh- und biegeelastischen Lenkerarmes wird hundert, indem die Lenkerarme 10 und 11 in Lagern' einem der beiden Lenkerarme die Möglichkeit gege- 16 bzw. 17 mittels je eines Lagerbolzens 18 bzw. 19 ben, die infolge der verstärkten Verschränkung der unter Zwischenschaltung einer Gummibüchse 20 Lenkerarme verursachten erhöhten Beanspruchungen bzw. 21 gelagert ist. Beide Lenkerarme 10 und 11 bilder elastischen Elemente dadurch teilweise herabzuset- 25 den einen gelenkigen Dreiecklenker, dessin Gelenkmitzen oder auszugleichen, daß der betreffende Lenker- telpunkte mit A, B und C bezeichnet sind,
arm selbst diese Beanspruchung aufnimmt, indem er. Wie ersichtlich, sind die Achsen a—a, b—b der in Torsions-und Biegerichtung nachgeben kann. Lager 13 bzw. 14 unter einen Winkel α zueinan-Infolge der günstigen Aufnahme der Kräfte, insbe- der geneigt angeordnet, wobei sich die beiden Achsen sondere bei senkrecht zur Längsachse der Lenker- 30 in einem Punkte S schneiden, der bei der Ausführung arme verlaufenden Gelenkachsen, können ferner ein- nach Fig. 1 mit dem Mittelpunkt A des Lagers 13 fache Lager oder Bund für Axialkräfte vorgesehen zusammenfällt. - : -:-·.' .
werden. Die Lenkerarme können symmetrisch ausge- Die beiden Lenkerarme 10 und 11 sind durch ein bildet sein, so daß sie sowohl für die linke als auch .Verbindungsgelenk 22 miteinander verbunden, das für die rechte Seite des Fahrzeuges wechselweise ver- 35 ebenso wie die Lagergelenke 13 und 14 einen Gelenkwendbar sind. Sie können aus einfachen Preß- oder bolzen 23 mit aufgeschobener Gummibüchse 24 auf-Abkantteilen oder aus Rohren hergestellt werden, ins- weist. Die Achse.c—c des Gelenkes 22 ist hierbei besondere auch derart, daß sie in der Hauptsache auf derart angeordnet, daß sie durch den Schnittpunkt S Druck und Zug und nicht auf die Biegung bean- .■:. 'bzw. A der Lägergelenkachsen a—a und b—b spracht werden. Wegen der gelenkigen Verbindung 40 verläuft. Infolge dieser Anordnung werden die Beander Lenkerarme ist zugleich die Toleranzempfindlich- spruchungen der in den Gelenken 13, 14 und 22 zwikeit sehr verringert, da insbesondere auch die Rah- schengeschalteten Gummibüchsen 20, 21 und 24 auf mentoleranzen ohne Verspannungen ausgeglichen wer- ein Mindestmaß verringert. Die Gummibüchsen 20, den können. Zugleich läßt sich eine wirksame Ge- 21 und 24 können — bei Beanspruchung der Lenkerräuschisolierung, insbesondere der Abrollgeräusche 45 arme nur auf Zug oder Druck — als einfache Gumder Räder, erzielen. mimuffen ohne Bund ausgebildet werden. Der Lenkerin der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei- arm 10 besteht beispielsweise aus einem Preßteil, der spiele der Erfindung schematisch dargestellt, und Lernkerarm 11 aus einem Rohrstück, wobei die Gelenkzwar zeigt . 50 äugen der Gelenke 14 und 22 an die Rohrenden an-
der verbindenden elastischen Gelenkes durch das den In Fig. 1 ist mit 10 der das Rad tragende Lenkereinen der beiden Lenkerarme mit dem Fahrzeugober- arm, mit 11 der diesen Lenkerarm abstützende zubau verbindende elastische Gelenk, während die Ge- sätzliche Lenkerarm bezeichnet. Das Rad ist mit dem lenkachse des zuletzt genannten elastischen Gelenkes 5 erstgenannten Lenkerarrn 10, z.B. mittels eines Lenksowie die Gelenkachse des den anderen Lenkerarm zapfens, in einem Kugelgelenkt 12 od. dgl. verbunden, mit dem Fahrzeugoberbau verbindenden elastischen Der Lenkzapfen kann in an sich bekannter Weise Gelenkes je etwa senkrecht auf der Längsachse des durch einen weiteren Führungsleriker parallelogrammjeweils zugeordneten Lenkerarmes steht, wobei ferner artig geführt sein, wobei der zweite Führungslenker einer der beiden Lenkerarme in bekannter Weise io grundsätzlich in gleicher Weise aus zwei Lenkerardreh- und biegeelastisch, etwa nach Art einer Blattfe- men, entsprechend den in Fig. 1 dargestellten Lenker-' der, ausgebildet ist. armen 10 und 11, ausgebildet sein kann. Die darge-Die zur Längsrichtung der Lenkerarme senkrecht stellte Ausführung ist — etwa bei einer Fahrtrichtung verlaufenden Gelenkachsen der die Lenkerarme mit F — insbesondere für eine Vorderradaufhängung bedem Fahrzeugoberbau verbindenden Gelenke ermögli- π stimmt. ....·' , : ,
dien eine ,besonders vorteilhafte Aufnahme der ..in Der das Rad unmittelbar tragende bzw. führende den· .Lepkerarmen auftretenden Druckkräfte, die senk- Hauptlenkerarm 10 ist durch ein Lagergelenk 13, der recht auf die Gelenkzapfen der Gelenke übertragen zur Abstützung dienende Lenkerarm 11 durch ein wer,den, sowie eine möglichst einfache Konstruktion Lagergelenk 14 mit dem z.B. bei 15 .angedeuteten der' Lenkerarme. Durch die gleichzeitige Verwendung 2o Fahrzeugoberbau (Rahmen, Karosserie od. dgl.) Vereines dreh- und biegeelastischen Lenkerarmes wird hundert, indem die Lenkerarme 10 und 11 in Lagern' einem der beiden Lenkerarme die Möglichkeit gege- 16 bzw. 17 mittels je eines Lagerbolzens 18 bzw. 19 ben, die infolge der verstärkten Verschränkung der unter Zwischenschaltung einer Gummibüchse 20 Lenkerarme verursachten erhöhten Beanspruchungen bzw. 21 gelagert ist. Beide Lenkerarme 10 und 11 bilder elastischen Elemente dadurch teilweise herabzuset- 25 den einen gelenkigen Dreiecklenker, dessin Gelenkmitzen oder auszugleichen, daß der betreffende Lenker- telpunkte mit A, B und C bezeichnet sind,
arm selbst diese Beanspruchung aufnimmt, indem er. Wie ersichtlich, sind die Achsen a—a, b—b der in Torsions-und Biegerichtung nachgeben kann. Lager 13 bzw. 14 unter einen Winkel α zueinan-Infolge der günstigen Aufnahme der Kräfte, insbe- der geneigt angeordnet, wobei sich die beiden Achsen sondere bei senkrecht zur Längsachse der Lenker- 30 in einem Punkte S schneiden, der bei der Ausführung arme verlaufenden Gelenkachsen, können ferner ein- nach Fig. 1 mit dem Mittelpunkt A des Lagers 13 fache Lager oder Bund für Axialkräfte vorgesehen zusammenfällt. - : -:-·.' .
werden. Die Lenkerarme können symmetrisch ausge- Die beiden Lenkerarme 10 und 11 sind durch ein bildet sein, so daß sie sowohl für die linke als auch .Verbindungsgelenk 22 miteinander verbunden, das für die rechte Seite des Fahrzeuges wechselweise ver- 35 ebenso wie die Lagergelenke 13 und 14 einen Gelenkwendbar sind. Sie können aus einfachen Preß- oder bolzen 23 mit aufgeschobener Gummibüchse 24 auf-Abkantteilen oder aus Rohren hergestellt werden, ins- weist. Die Achse.c—c des Gelenkes 22 ist hierbei besondere auch derart, daß sie in der Hauptsache auf derart angeordnet, daß sie durch den Schnittpunkt S Druck und Zug und nicht auf die Biegung bean- .■:. 'bzw. A der Lägergelenkachsen a—a und b—b spracht werden. Wegen der gelenkigen Verbindung 40 verläuft. Infolge dieser Anordnung werden die Beander Lenkerarme ist zugleich die Toleranzempfindlich- spruchungen der in den Gelenken 13, 14 und 22 zwikeit sehr verringert, da insbesondere auch die Rah- schengeschalteten Gummibüchsen 20, 21 und 24 auf mentoleranzen ohne Verspannungen ausgeglichen wer- ein Mindestmaß verringert. Die Gummibüchsen 20, den können. Zugleich läßt sich eine wirksame Ge- 21 und 24 können — bei Beanspruchung der Lenkerräuschisolierung, insbesondere der Abrollgeräusche 45 arme nur auf Zug oder Druck — als einfache Gumder Räder, erzielen. mimuffen ohne Bund ausgebildet werden. Der Lenkerin der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei- arm 10 besteht beispielsweise aus einem Preßteil, der spiele der Erfindung schematisch dargestellt, und Lernkerarm 11 aus einem Rohrstück, wobei die Gelenkzwar zeigt . 50 äugen der Gelenke 14 und 22 an die Rohrenden an-
F ig. 1 eine Ausführungsform, insbesondere für geschweißt sein können.
eine Vorderachse, bei der sich die Gelenkachsen aller Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, das bei
drei Gelenke im Lagergelenk desjenigen Lenkerarmes einer Fahrtrichtung etwa in Pfeilrichtung F hauptsäch-
schneiden, an dem das Rad unmittelbar gelagert ist, lieh für Hinterachsen bestimmt ist, unterscheidet sich
Fig. 2 eine Ausführungsform, insbesondere für 55 von der vorherbeschriebenen Ausführung im wesentli-
eine Hinterachse, bei der sich die Achsen der Lager- chen dadurch, daß sich die Lagergelenkachsen
gelenke in -dem Lagergelenk desjenigen Lenkerarmes a—a und b—b im Lagergelenk 14 des abstützenden
schneiden, der nicht selbst unmittelbar zur Aufhän- Lenkerarmes 11 unter einem Winkel β schneiden,
gung des Rades dient, - indem der Schnittpunkt S mit dem Mittelpunkt B die-
F i g. 3 eine "Ausführungsform, bei der sich die 60 ses Lagergelenkes zusammenfällt. Demgemäß ist das
Achsen der Lagergelenke außerhalb eines der beiden Verbindungsgelenk 22 zwischen den Lenkerarmen 10
Lagergelenke schneiden, und 11 derart. angeordnet, daß die Achse c—c
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform, insbesondere durch den Mittelpunkt B des Lagergelenkes 14, also
für eine Hinterachse, mit einem das Fahrzeugrad tra- im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1 senk-
genden drehelastischen Lenkerarm,' 65 recht oder etwa senkrecht zur Längsrichtung des
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4, Führungslenkerarmes 10 verläuft. Im übrigen gilt für
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, diese Ausführung nach Fig. 2 das gleiche wie für
Fi g. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der F i g. 6 die Ausführung nach F i g. 1.
und Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bilden die
5 6
Achsen α—α und b—b der Lagergelenke 13 und ' falls mit der Welle 27 und dem Rad mitschwingen-
14 zu ,der Seite AB des Lenkerdreieckes ABC einen den Achsgetriebe aus. Bei 28 ist ferner der Anschluß
Verschränkungswinkel α bzw. ß. Der Punkt 5 liegt der Radfederung und/oder eines Stoßdämpfers am
z.B. etwa derart, daß die Verbindungsgerade zwi- Lenkerarm 11 dargestellt. Dieser Anschluß kann
sehen C und S etwa eine Winkelhalbierende zwischen 5 ebenfalls unter Zwischenschaltung von Gummipufferti
den Seiten CA und CB des Lenkerdreieckes, das erfolgen.
heißt im wesentlichen eine Winkelhalbierende zwi- In allen Ausführungsbeispielen können die Gumschen
den beiden Lenkerarmen 10 und 11 bildet. mibüchsen der verschiedenen Gelenke jeweils mit
. Demgemäß ist auch das Verbindungsgelenk 22 zwi- Bund (wie dargestellt) oder, insbesondere bei rein raschen
den Lenkerarmen 10 und 11 so angeordnet, io dialer Beanspruchung, auch ohne Bund ausgebildet
daß die Achse c-c des Gelenkbolzens 23 bzw. der sein, sollen jedoch jeweils allseitige Elastizität aufwei-Gummibüchse
24 des Gelenkes durch den Punkt S, sen.
also in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen Statt sich in einem Punkte zu schneiden, können
den Lenkerarmen 10 und 11 verläuft. die Gelenkachsen a—a, b—b,c—c auch so gelegt
Im übrigen gilt auch für dieses Ausführungsbei- π werden, daß sie sich in verschiedenen Punkten
spiel nach Fig. 3 sinngemäß das gleiche wie für die schneiden oder sich auch nur kreuzen, ohne sich zu
vorherbeschriebenen Ausführungsbeispiele. schneiden, sofern die Schnittpunkte oder Kreuzungs-
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 7, punkte (das heißt die Endpunkte der kürzesten Verdas
— bei einer Fahrtrichtung F — hauptsächlich wie- bindungsgeraden zwischen den Achsen) keinen zu
der für eine Hinterachse bestimmt ist, ist der das 20 großen Abstand voneinander haben.
Radlager 25 tragende und mit diesem fest verbun- So zeigt beispielsweise Fig. 8 eine Variante zu dene Lenkerarm 10, etwa in Form einer Blattfeder Fig. 4, bei der die Gelenkachse a'—a' des Gelenmit gewelltem Profil (Fig. 7), drehelastisch und bie- kes 13' einen Winkel α' zu der Achse a—a -bildet, gungselastisch ausgebildet, während der Lenkerarm Eine solche Abweichung ist insbesondere durch die 11 aus einem Preßteil mit U-Querschnitt (Fig. 6) be- 2J drehelastische Ausbildung des 'Lenkerarmes 10 mögsteht. Letzterer trägt das Gelenk 22 mit der Gummi- lieh, welcher die zusätzlichen Verformungen aufbüchse 24. zwischen den Seitenwänden des U-Quer- nimmt, die infolge des von der Geraden a—a abschnittes, in den die am Radlager 25 angeordneten weichenden Verlaufes der Gelenkachse sonst in den Lagerarme 26 für den Gelenkbolzen 23 hineinragen. Gummipuffern des Gelenkes auftreten würden. Der Die Gelenke 13, 14 und 22 des Dreiecklenkers ABC 30 Vorteil dieser Ausführung besteht vor allem darin, sind hierbei so angeordnet, daß sich ihre Achsen daß die Gelenkachse a'—a' senkrecht zur Längs- a—a, b—b und c—c in einem gemeinsamen Schnittpunkt richtung des geradlinig ausgeführten Lenkerarmes 10 S=B schneiden. verläuft, was eine einfachere Lenkerkonstruktion und
Radlager 25 tragende und mit diesem fest verbun- So zeigt beispielsweise Fig. 8 eine Variante zu dene Lenkerarm 10, etwa in Form einer Blattfeder Fig. 4, bei der die Gelenkachse a'—a' des Gelenmit gewelltem Profil (Fig. 7), drehelastisch und bie- kes 13' einen Winkel α' zu der Achse a—a -bildet, gungselastisch ausgebildet, während der Lenkerarm Eine solche Abweichung ist insbesondere durch die 11 aus einem Preßteil mit U-Querschnitt (Fig. 6) be- 2J drehelastische Ausbildung des 'Lenkerarmes 10 mögsteht. Letzterer trägt das Gelenk 22 mit der Gummi- lieh, welcher die zusätzlichen Verformungen aufbüchse 24. zwischen den Seitenwänden des U-Quer- nimmt, die infolge des von der Geraden a—a abschnittes, in den die am Radlager 25 angeordneten weichenden Verlaufes der Gelenkachse sonst in den Lagerarme 26 für den Gelenkbolzen 23 hineinragen. Gummipuffern des Gelenkes auftreten würden. Der Die Gelenke 13, 14 und 22 des Dreiecklenkers ABC 30 Vorteil dieser Ausführung besteht vor allem darin, sind hierbei so angeordnet, daß sich ihre Achsen daß die Gelenkachse a'—a' senkrecht zur Längs- a—a, b—b und c—c in einem gemeinsamen Schnittpunkt richtung des geradlinig ausgeführten Lenkerarmes 10 S=B schneiden. verläuft, was eine einfachere Lenkerkonstruktion und
Der Antrieb des Rades erfolgt durch eine im Rad- günstigere Kraftübertragung vom Lenker 10 auf die
lager 25 ungelenkig gelagerte Achsantriebswelle 27, 35 Lager des Gelenkes 13 am Fahrzeugoberbau ermög-
z. B. von einem (nicht dargestellten) und gegebenen- licht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Radaufhängung für Kraftfahrzeuge mittels eher nach Art eines Dreieckslenkers aus zwei Armen
eines Führungslenkers, welcher nach Art eines besteht, die mit dem Fahrzeugoberbau sowie mitein-Dreieckslenkers
aus zwei Armen besteht, die mit 5 ander durch Gelenke mit nichtfluchtenden Gelenkachdem
Fahrzeugoberbau sowie miteinander durch sen unter Zwischenschaltung von Büchsen aus elasti-Gelenke
mit nichtfluchtenden Gelenkachsen unter schem Material verbunden sind, wobei die Gelenke
Zwischenschaltung von Büchsen aus elastischem mindestens teilweise als .Zapfengelenke ausgebildet
Material verbunden sind, wobei die Gelenke minde- sind, und die Gelenkachse des die Lenkerarme miteinstens
teilweise als Zapfengelenke ausgebildet sind, 10 ander verbindenden Gelenkes durch oder ungefähr
und die Gelenkachse des die Lenkerarme miteinan- durch den Schnittpunkt der Gelenkachsen der die
der verbindenden· Gelenkes durch oder ungefähr Lenkerarme mit dem Fahrzeugoberbau verbindenden
durch den Schnittpunkt der Gelenkachsen der die ' Gelenke verläuft. ,
Lenkerarme mit dem Fahrzeugoberbau verbinden- Infolge der nichtfluchtenden Anordnung der Gelenkden
Gelenke verläuft, dadurch gekenn ζ eich- 15 achsen der die Lenkerarme mit dem Fahrzeugobernet,
daß die Gelenkachsen (a—a und b—b) der bau verbindenden Gelenke beschreiben die Lenkerdje
Lenkerarme (10 und 11) mit dem Fahrzeug- arme beim Durchfedern der Räder verschiedene'
oberbau (15) verbindenden Lagergelenke (13 und Schwingungsbögen, wodurch die elastischen Elemente
14) sich in einem Punkte (S) schneiden, der etwa in den Lagern mehr oder weniger verspannt und die
in der Winkelhalbierenden zwischen den beiden 20 notwendige Weichheit oder Härte des Gummis bzw.
Lenkerarmen liegt, die mit der Gelenkachse (c—c des entsprechenden elastischen Materials die Grenze
des die Lenkerarme miteinander verbindenden Ge- für die zulässige Verschränkung der Lenkerarme
lenkes (22) zusammenfällt (F i g. 3). setzt. . _
2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch Die Erfindung bezweckt, die Nachteile, die in der
gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (a—a, Fig. 1; 25 Verschränkung der Lenkerarme liegen, weitgehend zu
b—b, Fig. 2; a—a und, b—b, Fig. 3) mindestens beheben, insbesondere also die Beanspruchung des
des einen, einen Lenkerarm (10 bzw. 11) mit dem elastischen Materials in den Gelenken möglichst
Fahrzeugoberbau (15) verbindenden Gelenkes gleichmäßig zu gestalten und unter Ausnutzung der
(13 bzw. 14) in an sich bekannter Weise senkrecht Vorteile von Lagerbüchsen aus elastischem Material
zu dem Lenkerärm verläuft, und das die elastische 30 deren Beanspruchung zu verringern.
Büchse (20, 21) umschließende Gelenkauge unmittel- Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Radbar am Ende des Lenkerarmes in dessen Längsachse aufhängung der eingangs genannten Art die Gelenkangeordnet
ist bzw. durch diesen gebildet wird. achsen der die Lenkerarme mit dem Fahrzeugober-
3. Radaufhängung für Kraftfahrzeuge mittels bau verbindenden Gelenke sich in einem Punkte
eines Führungslenkers, welcher nach Art eines 35 schneiden, der etwa in der Winkelhalbierenden zwi-Dreieckslenkers
aus zwei Armen besteht, die mit sehen den beiden Lenkerarmen Hegt, die mit der Gedem
Fahrzeugoberbau sowie miteinander durch lenkachse des die Lenkerarme miteinander verbinden-Gelenke
mit nichtfluchtenden Gelenkachsen unter den Gelenkes zusammenfällt. . Zwischenschaltung von Büchsen aus elastischem Eine derartige Radaufhängung ergibt eine, beson-Material
verbunden sind, wobei die Gelenke minde- 40 ders gleichmäßige, vorteilhafte Beanspruchung der in
stens teilweise als Zapfengelenke ausgebildet sind den einzelnen Gelenken angeordneten Büchsen aus
und die Gelenkachsen der die Lenkerarme mitein- elastischem Material, da sich einerseits die Gelenkachander
sowie mit dem Fahrzeugoberbau verbinden- sen in einem gemeinsamen Punkt schneiden und andeden
Gelenke sich nicht in einem gemeinsamen rerseits die etwa symmetrische Anordnung der GePunkt
schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die 45 lenke zu der Gleichmäßigkeit der Beanspruchung
Gelenkachse (c—c) des die beiden Lenkerarme beiträgt.
(10 und 11) miteinander verbindenden elastischen In einer für die Herstellung und die Beanspru-Gelenkes
(22) durch das den einen der beiden Len- chung der Lenkerarme besonders vorteilhaften Auskerarme
(11) mit dem Fahrzeugoberbau (15) ver- führungsform der Erfindung verläuft die Gelenkachse
bindende elastische Gelenk (14) hindurch verläuft, 50 mindestens des einen, einen Lenkerarm mit dem Fahrwährend
die Gelenkachse (b—b) des zuletzt ge- . zeugoberbau verbindenden Gelenkes in an sich benannten
elastischen Gelenkes (14) sowie die Gelenk- kannter Weise senkrecht zu dem Lenkerarm, wobei
achse (a'—a1) des den anderen Lenkerarm (10) das die elastische Büchse umschließende Gelenkauge
mit dem Fahrzeugoberbau verbindenden elasti- unmittelbar am Ende des Lenkerarmes in dessen
sehen Gelenkes (13*) je etwa senkrecht auf der 55 Längsachse angeordnet ist bzw. durch diesen gebildet
Längsachse des jeweils zugeordneten Lenkerarmes wird.
(11 bzw. 10) steht, und daß ferner einer der bei- ■ In vielen Fällen ist es jedoch nicht möglich, die Geden
Lenkerarme in bekannter Weise dreh- und bie- lenkachsen zwischen Lenkerannen und Fahrzeugobergeelastisch,
etwa nach Art einer Blattfeder, ausge- bau so zu legen, daß sie sich in der Winkelhalbierenbildet
ist (F i g. 8). 60 den der Lenkerarme schneiden bzw. die Gelenkachse
4. Radaufhängung nach Anspruch 1, 2 oder 3, der die Lenkerarme miteinander verbindenden Gedadurch
gekennzeichnet, daß die die Lenkerarme lenke durch den Schnittpunkt der beiden anderen Gemit
dem Fahrzeugoberbau verbindenden Gelenke lenkachsen hindurchverläuft. Um auch in diesem
(13, 14) und das die Lenkerarme miteinander ver- Falle eines nicht gemeinsamen Schnittpunktes eine
bindende Gelenk (22) in bekannter Weise mit aus- 65 möglichst günstige Beanspruchung der elastischen Getauschbar
gleichen Gummibüchsen (20, 21, 24) lenkbüchsen und einer einfachen Gestaltungs- und
versehen sind. Herstellungsmöglichkeit der Lenkerarme zu erhalten,
verläuft nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0040421 | 1962-12-01 | ||
DED0040421 | 1962-12-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1430793A1 DE1430793A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1430793C true DE1430793C (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=
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