DE1430067C - Einstückige Zierleistenklammer aus Kunststoff - Google Patents
Einstückige Zierleistenklammer aus KunststoffInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine einstückige Zierleisten- Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivklammer
aus Kunststoff mit einem in einer Öffnung ansieht einer Zierleistenklammer,
einer Wand, insbesondere der Karosseriewand eines F i g. 2 eine Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Zier-
einer Wand, insbesondere der Karosseriewand eines F i g. 2 eine Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Zier-
Kraftfahrzeugs, einsetzbaren Halteschaft und mit leistenklammer,
einem Kopf mit Wulstrand und die einwärts ge- 5 F i g. 3 den Schnitt gemäß der Linie 3-3 in F i g. 2,
bogenen Schenkel der Zierleiste hintergreifenden in der ein Teil einer aufgeklemmten Zierleiste gezeigt
Vorsprüngen, wobei der Kopf in Richtung der Zier- ist und in der in gestrichelten Linien die Form der
leistenachse länglich ausgebildet und mit einem Zierleistenklammer bei aufgeklemmter Zierleiste
dünnen, elastischen, in der Befestigungslage etwa gezeigt ist,
parallel zur Wand liegenden Stegteil mit dem Halte- io Fig. 4 den Schnitt nach der Linie4-4 der Fig. 3,
schaft verbunden ist. F i g. 5 eine Ansicht eines zweiten Ausführungs-
Bei dieser bekannten Zierleistenklammer sind die beispiels einer Zierleistenklammer,
Stellen, an denen die Zierleistenschenkel die Vor- Fig. 6 die Ansicht auf die Unterseite der in
Stellen, an denen die Zierleistenschenkel die Vor- Fig. 6 die Ansicht auf die Unterseite der in
spränge der seitlichen Wülste hintergreifen, im F i g. 5 gezeigten Zierleistenklammer,
wesentlichen in der gleichen Ebene wie der die 15 Fig. 7 bis 10 perspektivische Teilansichten verbeiden Wulstränder verbindende querliegende Steg- schiedener Ausführungsformen für die. Vorsprünge, teil vorgesehen, so daß die erforderliche seitliche die die Schenkel der Zierleiste hintergreifen,
Einbiegung zur Aufnahme der bei Zierleisten allge- Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel einer
wesentlichen in der gleichen Ebene wie der die 15 Fig. 7 bis 10 perspektivische Teilansichten verbeiden Wulstränder verbindende querliegende Steg- schiedener Ausführungsformen für die. Vorsprünge, teil vorgesehen, so daß die erforderliche seitliche die die Schenkel der Zierleiste hintergreifen,
Einbiegung zur Aufnahme der bei Zierleisten allge- Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel einer
mein auftretenden Maßschwankungen gerade an den Zierleistenklammer,
Stellen durch den Quersteg behindert wird, an denen ao Fig. 12 ein viertes Ausführungsbeispiel einer
die größte seitliche Einbiegung erfolgen muß. Darüber Zierleistenklammer mit einem zusätzlichen Ringhinaus
dichtet diese bekannte Zierleistenklammer kragen zum Abdichten der Öffnung im Karosseriedie
Öffnung in dem Karosserieblech nicht, so daß blech.
diese Stellen erhöhter Korrosion ausgesetzt sind. Die Zierleistenklammer 10 gemäß dem Aus-
Es ist zwar schon eine Zierleistenklammer be- »5 führungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 4 umfaßt einen
kanntgeworden, die für eine Abdichtung der Öffnung Hammerkopf 12 und einen Halteschaft 14. Der
in dem Karosserieblech mittels eines Ringkragens Klammerkopf 12 umfaßt einen länglichen, dünnen,
sorgt; diese Zierleistenklammer eignet sich aber nicht im wesentlichen flach verlaufenden Stegteil 16 mit
. zur Aufnahme der bei Zierleisten üblichen erheb- vorzugsweise ovalem Umfang. Unmittelbar mit dem
liehen Maßschwankungen im Abstand zwischen den 30 Stegteil 16 verbunden erstreckt sich von diesem aus
eingebogenen Schenkeln, weil diese Klammer an den ein Wulstrand 18 mit den Abschnitten 20 und 22 an
Stellen nicht seitlich einbiegbar ist, an denen das dessen Außenfläche. Der erste Abschnitt 20 verläuft
Festklemmen der Zierleiste erfolgt. Die Zierleiste von seiner Nahtstelle mit dem Stegteil 16 aus schräg
kann auch nur zusammen mit den Zierleisten- nach außen und der anschließende zweite Abschnitt
klammern aufgesetzt und abgenommen werden. Sie 35 22 im wesentlichen genau senkrecht zum Stegteil 16.
fixieren außerdem die Zierleiste nicht einwandfrei. Die Innenfläche 24 des Wülstrandes 18 erstreckt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, sich von ihrer Nahtstelle mit der Unterseite des Stegdie
Zierleiste gemäß der eingangs genannten Gattung teils 16 aus nach außen und läuft kurz vor dem
so zu verbessern, daß eine einwandfreie, dichte und zweiten Abschnitt 22 radial aus, um die dünne
leicht lösbare Befestigung von Zierleisten beispiels- 40 Dichtungsfläche 26 zu bilden, die sich rings um den
weise an Karosseriewänden von Kraftfahrzeugen Umfang der Zierleistenklammer 10 hinzieht. Die
gewährleistet ist, auch wenn der Abstand der gegen- Verjüngung des Wulstrandes 18 zu einer Dichtungsüberliegenden,
eingebogenen Schenkel der Zierleiste, fläche 26 verleiht dem Klammerkopf 12 eine starke
die hintergriffen werden sollen, in der üblichen Weise und bestimmte Dichtwirkung. Bei der bevorzugten
ganz erheblichen Fertigungstoleranzen unterliegt. 45 Ausführungsform ist der Wulstrand 18 mit zwei
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfin- . flachen Seiten 28 und 30 versehen, die zur Hauptdungsgemäß
vorgeschlagen, daß der Wulstrand ring- achse χ parallel verlaufen und an gegenüberliegenden
förmig ausgebildet ist, sich von dem im Abstand zur Enden durch die halbkreisförmig sich anschließenden
Oberfläche der Wand liegenden Stegteil in dichtende Randabschnitte 32 und 34 miteinander verbunden
Anlage an die Wand erstreckt und an den Längs- 50 sind. Somit sind der Stegteil 16 und der Wulstrand
Seiten des Wulstrandes die einwärts gebogenen 18 flach und tellerförmig ausgebildet. Die hohle
Schenkel der Zierleiste hintergreifende, etwa pyra- Seite weist dabei zur Wand 52.
midenförmige Vorsprünge mit etwa rautenförmiger An der Schnittstelle der Haupt- und Nebenachse χ Grundfläche vorgesehen sind, deren größere Diago- und y ist eine Mittelnabe 36 koaxial mit dem Haltenale etwa parallel zum Stegteil liegt. 55 schaft 14 angeordnet. Die Mittelnabe 36 kann zylin-Die Lösung gemäß der Erfindung sorgt für eine drisch sein, wobei der Durchmesser ungefähr dem ausreichende Ausbiegbarkeit der die Schenkel der Maß zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten Zierleiste hintergreifenden Vorsprünge an dem des Wulstrandes 18 entlang der Nebenachse y gleichelastischen Wulstrand der Klammer, um damit die kommt. Die Mittelnabe 36 dient der Verstärkung des erheblichen Maßunterschiede im Abstand zwischen 60 Wulstrandes 18 in der Mitte der beiden flachen den gegenüberliegenden Schenkeln der Zierleiste Seiten 28 und 30 und außerdem zur Abstützung des auffangen zu können, und gleichzeitig wird noch in Halteschaftes 14. Ein Ringkragen 38 verläuft als einfacher Weise eine gute Abdichtung der Öffnung zweites Dichtungselement vom Stegteil 16 weg und in der Karosseriewand geschaffen, wobei der federnd zieht sich um die Mittelnabe 36 herum. Es verjüngt ausbiegbare Wulstrand zur Bildung der erforder- «5 sich in axialer Richtung in seinem Rand und kann liehen Dichtlippe herangezogen wird. sich radial nach außen dehnen, wenn es mit der In der Zeichnung sind vier Ausfuhrungsbeispiele Auflagefläche in Berührung kommt. Die Mittelnabe der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt 36 kann aber auch eine andere Form haben.
midenförmige Vorsprünge mit etwa rautenförmiger An der Schnittstelle der Haupt- und Nebenachse χ Grundfläche vorgesehen sind, deren größere Diago- und y ist eine Mittelnabe 36 koaxial mit dem Haltenale etwa parallel zum Stegteil liegt. 55 schaft 14 angeordnet. Die Mittelnabe 36 kann zylin-Die Lösung gemäß der Erfindung sorgt für eine drisch sein, wobei der Durchmesser ungefähr dem ausreichende Ausbiegbarkeit der die Schenkel der Maß zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten Zierleiste hintergreifenden Vorsprünge an dem des Wulstrandes 18 entlang der Nebenachse y gleichelastischen Wulstrand der Klammer, um damit die kommt. Die Mittelnabe 36 dient der Verstärkung des erheblichen Maßunterschiede im Abstand zwischen 60 Wulstrandes 18 in der Mitte der beiden flachen den gegenüberliegenden Schenkeln der Zierleiste Seiten 28 und 30 und außerdem zur Abstützung des auffangen zu können, und gleichzeitig wird noch in Halteschaftes 14. Ein Ringkragen 38 verläuft als einfacher Weise eine gute Abdichtung der Öffnung zweites Dichtungselement vom Stegteil 16 weg und in der Karosseriewand geschaffen, wobei der federnd zieht sich um die Mittelnabe 36 herum. Es verjüngt ausbiegbare Wulstrand zur Bildung der erforder- «5 sich in axialer Richtung in seinem Rand und kann liehen Dichtlippe herangezogen wird. sich radial nach außen dehnen, wenn es mit der In der Zeichnung sind vier Ausfuhrungsbeispiele Auflagefläche in Berührung kommt. Die Mittelnabe der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt 36 kann aber auch eine andere Form haben.
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An gegenüberliegenden Seiten des Wulstrandes 18 Richtung der Nebenachse y. Außerdem weist die
erheben sich eine Vielzahl von Ansätzen 40, die nach Zierleistenklammer je zwei gegenüberliegende An-•
außen gerichtet sind. Sie können im Grundriß ge- sätze 40 auf, so daß die Zierleistenklammer 10 in
j sehen dreieckig geformt sein (F i g. 3), wobei die Richtung der Haupt- und Nebenachse χ und y unterfreien
Spitzen leicht abgerundet sind. Der Ansatz 40 5 schiedliche Länge, aufweist. Die Abstände der Anist
mit zwei Nockenflächen 42 und 44 versehen, die sätze 40 zueinander sichern eine einwandfreie Besich
nach außen erstrecken und sich an einer Kante festigung der Zierleiste 60 auf der Wand 52 oder der
·; 45 schneiden, so daß auch die Querschnitte Dreiecke Auflage, die in jeder Stellung gewährleistet ist, die
ergeben. Jeder Ansatz 40 bildet somit etwa eine der Klammerkopf 12 einnehmen kann, und zwar von
; Pyramide mit etwa rautenförmiger Grundfläche. io der gespreizten bis zur zusammengedrückten Stellung.
Vom freien Abschnitt 22 des Wulstrandes 18 aus In den F i g. 5 und 6 ist eine weitere erfindungs-
erstrecken sich Abstandslaschen 46 seitlich nach gemäße Ausführungsform dargestellt, bei der gleiche
außen. Diese sind paarweise symmetrisch zur Haupt- Teile durch dieselbe Bezugszahl mit angehängtem a
achse χ und zur Nebenachse y angeordnet und haben gekennzeichnet sind. Der Stegteil 16a dieser Ziereine
sich zwischen die Ansätze 40 einfügende Breite. 15 leistenklammer ist ebenfalls oval geformt und hat
Ein einziges Paar Abstandslaschen 46 genügt, um einen nach der freien Dichtungskante hin spitz zuwährend
der Einschnappbewegung der Zierleiste 60 laufenden Wulstrand 18 a, der im wesentlichen dem
auf dem Klammerkopf 12 als Polster gegenüber der Wulstrand 18 gleicht. Die Neigung des oberen Abstützenden
Auflage zu dienen, schnittes 20 a der Außenfläche des Wulstrandes 18 a
Der Halteschaft 14 besteht aus Kunststoff und ao erstreckt sich ununterbrochen bis zur Dichtungsbildet
mit der Mittelnabe 36 ein zusammenhängendes kante, und deshalb bildet der Klammerkopf 12 a
Ganzes. Der Halteschaft 14 weist eine Vielzahl von einen Kegelstumpf (Fig,5). Die Ansätze40a sind
^) federnden, elastischen Abschnitten auf, die durch die bei dieser Ausführungsform mit einem Segment-Schlitze
48 voneinander getrennt sind. Weiter hat der abschnitt 66 versehen, dessen Radius wesentlich
Halteschaft 14 einen Ringbund 50, der durch die 35 größer ist als derjenige der beiden halbkreisförmigen
Öffnung 54 hinter die Wand 52 greift. Beim Ein- Randabschnitte 32a urd 34a des Wulstrandes 18a.
setzen der Zierleistenklammer 10 wird deren Halte- Die beiden Nockenflachen 68 und 70 der Ansätze
schaft 14 in die Öffnung 54 in der Wand 52 oder der 40 a stimmen etwa in ihrer Gestaltung mit den
Auflage hineingeschoben. Eine Zierleiste 60 mit den Nockenflächen 42 und 44 bei der ersten Ausnach
innen gebogenen Kanten 62 schnappt dabei 30 führungsform überein.
über die Ansätze 40. . Ein weiterer Unterschied besteht bei dieser Aus-
Der Klammerkopf 12 ist so gestaltet, daß er die führungsform darin, daß an Stelle des Halteschaftes
Zierleiste 60 mit einer Einschnappbewegung auf- 14 eine Schraube 14 a durch ein Loch 74 in der
nimmt. Indem die Kanten 62 sich über die Nocken- Mittelnabe 36 a geführt wird, um den Klammerkopf
flächen 42 hinwegschieben, verformen sie durch den 35 12a auf einer dazugehörigen Auflage zu befestigen,
ausgeübten Druck den Klammerkopf 12 entlang der Die Wirkungsweise des Klammerkopfes 12 a ist die
Hauptachse x, so daß er die gestrichelt gezeichnete gleiche wie bei der Ausführung nach F i g. 1 bis 4,
Stellung nach Fig. 3 einnimmt. Nachdem sich die indem sich dieser entlang seiner Hauptachse ver-Kanten
62 über die äußere Kante 45 der Ansätze 40 formt und die Nockenfläche 68 und 70 zurückfedern
geschoben haben, federt die Zierleistenklammer 10 40 läßt, um mit den nach innen gebogenen Kanten einer
nach außen und zieht die Kante 62 der Zierleiste 60 Zierleiste in feste Berührung zu kommen. ;
durch die unteren Nockenflächen44 nach unten, bis Die Fig. 7 bis 10 zeigen verschiedene Formen
durch die unteren Nockenflächen44 nach unten, bis Die Fig. 7 bis 10 zeigen verschiedene Formen
die Kanten 62 und die anschließenden Flansche auf von Ansätzen 40. Alle übrigen Bestandteile der Zier-
?^ den Abstandslaschen 46 festsitzen. Das Material für leistenklammer sind unverändert. Glejche Teile
5^ die Zierleistenklammer 10 muß grundsätzlich federn 45 tragen dieselben Bezugszahlen, jedoch mit den ange-
und dehnbar sein, wenn es flächenförmig wie beim hängten Buchstaben b bis e. In Fig. 7 besteht der
Stegteil 16 auftritt. Infolgedessen eignen sich hierfür Ansatz 406 im wesentlichen aus einer unregel-Kunststoffe
wie Polyamid, Polypropylen, Poly- mäßigen Pyramide mit verschieden langen Seitenäthylen
und Polykarbonat. Die Zierleistenklammern kanten 76 und 78, die im Scheitel 80 zusammenwerden
vorzugsweise als Spritzlinge erstellt, und zwar 50 laufen.
ermöglichen bekannte Herstellverfahren praktisch Der in F i g. 8 dargestellte Ansatz 40 c bildet zwi-
eine automatische Anfertigung. sehen der Kante 45 c des Ansatzes und der senkin
der Automobilindustrie sind oft aus ästhe- rechten, flachen Seite 28 c der Umrandung einen
tischen Gründen Zierleisten von verschiedener Breite veränderlichen Winkel a. Die untere Nockenfläche
an verschiedenen Stellen eines Autos anzubringen, α 44 c nimmt gegenüber der flachen Seite 28 c ver-'
Hierdurch ergibt sich die Notwendigkeit, eine Aus- schiedene Winkel b und c ein, wenn die Querschnitte
wahl von Zierleistenklammern auf Lager zu halten, fortschreitend entlang der Hauptachse χ gemessen
um die verschieden breiten Zierleisten befestigen zu werden. Hierdurch ergibt sich am Übergang der
können. Infolge der federnden Eigenschaften der Nockenfläche 44 c zum Wulstrand 18 c eine gerade
erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die 6o Linie 82.
gleiche Zierleistenklammer für zwei oder mehr Der in Fig. 9 zwischen der äußeren Kante 45d
Zierleistengrößen verwendet werden, die innerhalb des Ansatzes 4Od* und dem Wulstrand 18 d gebildete,
des Federungsbereiches der Zierleistenklammer sich verändernde Winkel d kann dem Winkel a entliegen.
Wie in Fig. 3 erkennbar ist, bewirkt das sprechen. Die Nockenfläche44d weist jedoch zum
Zusammendrücken der Ansätze 40 durch die nach 85 Wulstrand 18 d hin einen gleichbleibenden Winkel e
innen gebogenen Kanten 62 eine Verlängerung des auf. Dabei ergibt sich eine gebogene Linie 84.
Klammerkopfes 12 entlang der Hauptachsex und Der Ansatz 40e nach Fig. 10 gleicht grundeine gleichzeitige Verkürzung des Ausmaßes in sätzlich dem Ansatz40b nach Fig.7, indem er eine
Klammerkopfes 12 entlang der Hauptachsex und Der Ansatz 40e nach Fig. 10 gleicht grundeine gleichzeitige Verkürzung des Ausmaßes in sätzlich dem Ansatz40b nach Fig.7, indem er eine
unregelmäßige Pyramide verkörpert, aber eine Fläche 86 aufweist, die in den halbkreisförmigen
Randabschnitt 32 e verläuft, während der Scheitel 8Oe und die Nockenfläche 44 e zum Festhalten der
Zierleiste dient. %
Bei der weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 11
sind gleiche Bestandteile durch dieselben Bezugszahlen mit dem Zusatz / gekennzeichnet. Hierbei hat
der Stegteil 16/ eine vorwiegend sechseckige Form mit einem Wulstrand 18/. Die gegenüberliegenden to
Ansätze 40/ liegen in der Mitte der flachen Seiten 28/ und 30/. Die vier Abstandslaschen 46/ sind in
der Nähe der Klammerenden angeordnet, wobei sich die Ansätze 40/ zwischen diesen erheben oder umgekehrt
wie bei der ersten Ausführungsform. Um die Zierleistenkiammer mit einer gelochten Wand oder
Auflage zu verbinden, kann ein geeigneter Halteschaft mit der Mittelnabe 36/ ähnlich wie bei den
anderen Ausführungsformen vorgesehen werden. Beim Aufsetzen der nach innen gebogenen Zier- te
leistenkanten wird die Zierleistenkiammer mit den daran befindlichen Abstandslaschcn 46/ so verformt,
wie es die gestrichelten Linien angeben.
Wenn zusammen mit einer erfindungsgemäßen, beliebigen Klammerausführung eine Schraube ver- »5
wendet wird, so gibt es einige Fälle, wo es angebracht ist. die Schraube von der Rückseite der Wand
oder Auflagefläche aus einzuschrauben. Ein solches Anwendungsbeispiel zeigt Fig. 12, wobei gleiche
Bestandteile durch dieselben Bezugszahlen, jedoch mit angehängtem; gekennzeichnet sind. Hierbei erstreckt
sich die Mittelnabc 36g in axialer Richtung nach unten und ragt über die Ebene der Dichtungsflächc
26£ hinaus. Wird der Klammerkopf 12 g mit der zugehörigen Wand 52 g oder Auflage verbunden.
so ragt die Mittelnabe 36g über die öffnung 54g in
der Wand 52g oder Auflage auf deren Rückseite hinaus. Von der Rückseite der Wand 52g wird eine
Schraube, wie beispielsweise eine selbstschneidende Schraube 72g. in das Loch 74g der Mittelnabe 36 g
eingeschraubt. Durch das Höherschrauben wird die anliegende Seite des Kopfes der Schraube 72 g mit
dem freien Ende 90 der Mittelnabc 36 g in feste Berührung gebracht und diese radial so verformt, daß
sie gegen die Wandrückscitc zu liegen kommt, wodurch
sich eine wirksame Abdichtung der öffnung 54g durch die Mittclnabe 36g ergibt. Sofern eine
Zierleiste gegenüber einer Wand oder Auflage elektrisch isoliert angebracht werden soll, dürfte diese
Ausfiilirungsform am besten ihre Aufgabe erfüllen.
Die in der bevorzugten Ausführungsform vorhandenen Ansätze haben ihre höchsten Stellen dicht an den
Mndcn des Klammerkopfes, wodurch eine Druckwirkung einsteht, die dazu neigt, die Randabsclinitte der
Zierleistenkiammer zu verlängern und das Material zu
strecken, aus dem der Stegteil gefertigt ist. Da die verwendeten Materialien, nämlich elastische Kunststoffe,
eine gewisse Festigkeit aufweisen, hält diese Zierleistenklammer eine Zierleiste in engem Kontakt
mit einer Wand oder Auflagefläche. Außerdem gestattet die Elastizität dieses Materials eine Verformung
der Dichtungsflächen, wenn diese mit der Wand in Berührung kommen, so daß die Rückseite
derselben von außen her abgedichtet wird, da sich das Material rings um die öffnung in der Wand oder
Auflagefläche anschmiegt. Gelangt ein zweites Klammerteil, wie z. B. eine Schraube, zur Anwendung,
so verhindern die vom plastischen Material des Kopfes eng umschlossenen Gewindegänge den
Eintritt des Wassers oder anderer Flüssigkeiten durch die öffnung und desgleichen ein Lockerwerden der
Schraube.
Claims (5)
1. Einstückige Zierleistenklammer aus Kunststoff mit einem in einer öffnung einer Wand,
insbesondere der Karosseriewand eines Kraftfahrzeugs, cinsetzbaren Halteschaft und mit
einem Kopf mit Wulstrand und die einwärts gebogenen Schenkel der Zierleiste; hintergreifenden
Vorsprüngen, wobei der Kopf in Richtung der Zierleistenachse länglich ausgebildet und mit
einem dünnen, elastischen, in der Befestigungslage etwa parallel zur Wand liegenden Stegteil
mit dem Haltcschaft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstrand (18)
ringförmig ausgebildet ist, sich von dem im Abstand zur Oberfläche der Wand (52) liegenden
Stegteil (16) in dichtende Anlage an die Wand erstreckt und an den Längsseiten des Wulstrandes
die einwärts gebogenen Schenkel der Zierleiste (60) hintergreifende, etwa pyramidenförmige
Vorsprünge (40) mit etwa rautenförmiger Grundfläche vorgesehen sind, deren größere
Diagonale etwa parallel zum Stegteil liegt.
2. Einstückige Zierleistenklammer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß an jeder'
Längsseite des Wulstrandes (18) zwei im Abstand angeformte Vorsprünge (40) vorgesehen sind.
3. Einstückige Zierleistenkiammer nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Wulstrand (18) zwischen den beiden Längsseiten halbkreisförmig ausgebildet ist.
4. Einstückige Zicrleistenklammcr nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende des Wulstrandes (18) an beiden Längsseiten Lappen (Abstandslaschen 46)
vorspringen, die bei aufgeklcmmtcr Zierleiste (60) zwischen ihr und der Wand (52) liegen.
5. Einstückige Zierleistenklammer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des ringförmigen Wulstrandes (18) ein zusätzlicher, an sich bekannter Ringkragen
(38) vorgesehen ist. der sich bei in die öffnung (54) der Wand (52) eingesetzter Zierleistenklammer
zusätzlich dichtend an diese anlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0779439A1 (de) * | 1995-12-12 | 1997-06-18 | TRW United-Carr GmbH & Co. KG | Halteelement aus Kunststoff |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0779439A1 (de) * | 1995-12-12 | 1997-06-18 | TRW United-Carr GmbH & Co. KG | Halteelement aus Kunststoff |
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