DE142992C - - Google Patents
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- DE142992C DE142992C DENDAT142992D DE142992DA DE142992C DE 142992 C DE142992 C DE 142992C DE NDAT142992 D DENDAT142992 D DE NDAT142992D DE 142992D A DE142992D A DE 142992DA DE 142992 C DE142992 C DE 142992C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
- B28C7/0454—Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients
- B28C7/0472—Volumetric measuring devices, e.g. for consecutively delivering predetermined volumes of ingredients for continuous feeding, e.g. by controlling the velocity of a transporting belt or the thickness of the ingredients on the belt or by regulating the outlet of a hopper
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Regelung der Zufuhrmengen
von Zement bei der Herstellung von Beton, bei welcher die den Beton bildenden Materialien
in Zuführtrichter eingebracht werden, deren untere Auslaßöffnungen durch eine gleichförmig
umlaufende Trommel derart abgeschlossen sind, daß den Materialien nur der Austritt durch unter regelbarer Belastung
stehende, im Sinne der Trommeldrehung sich öffnende Klappen gestattet wird.
Bei Materialienzufuhrreglern dieser Art stellt sich nach kurzer Zeit der Übelstand ein, daß
die zugeführten Zementmengen unter gleichen Arbeitsbedingungen nicht gleich bleiben, was
darauf zurückzuführen ist, daß bei der Beschickung des Zementzuführtrichters, größere
oder kleinere Luftmengen in den Zement eingeschlossen werden und erst nach Austritt des
Zementes aus der belasteten Klappe entweichen können. Auch ist festgestellt worden, daß
durch die belastete Klappe ein Zusammenballen des Zementes erfolgt, wodurch später die Wirkung
des Mischers ungünstig beeinflußt wird.
Diese Übelstände sollen bei der vorliegenden Vorrichtung zur Regelung der Zementzufuhr
vermieden werden.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt zur Anschauung gebracht
worden. Unter dem Zuführtrichter, welcher in den Raum g mündet, ist seitlich
eine Aufbereitungskammer α vorgesehen, deren Rückwand a1 sich radial bis an den Trommelumfang
erstreckt. Die Abdichtung zwischen der Wandung α1 und der Trommel b erfolgt
durch einen Streifen c aus Leder oder aus einem sonst geeigneten Material. Die Aufbereitungskammer
α ist aus starkem Blech hergestellt und an ihrer Stirnseite mit der üblichen
belasteten Klappe e ausgerüstet, während sie am entgegengesetzten Ende eine Öffnung d
besitzt, welche durch ein Drahtnetz d1 oder dergl. verschlossen ist, ohne der Luft den Austritt
oder Eintritt zu verwehren. Der Zement gelangt von dem Räume g, welcher eine senkrechte
Vorderwand g1 und eine verstellbare Hinterwand k besitzt, über die einstellbare
Platte h in die Aufbereitungskammer a. Die einstellbare Platte h richtet den Zementstrom
gegen die Oberfläche der in Drehung befindliehen Trommel b, und zwar entgegen der
Drehrichtung der letzteren, wodurch größere Ballen zerstört und etwa eingeschlossene Luft
befreit wird und durch das Gitter dl entweicht. Es wird jetzt das in der Aufbereitungskammer
enthaltene Material also ungefähr gleiche Dichtigkeit besitzen. Um die Regelung des Winkels
zu ermöglichen, unter welchem der Zement zur Erreichung des besten Resultates gegen die
sich ihm entgegen bewegende Trommel b geführt wird, besitzt die Führungsplatte h, welche
an die Wandung g1 drehbar angelenkt ist, eine über den Drehpunkt hinausreichende Verlängerung
/, welche an ihrem freien Ende mit einer gegen die Trommel geneigten Platte Z1 ausgerüstet
ist. Die Verlängerung i ist an der Decke der Kammer α aufgehängt und kann durch ein
mittels Doppelmutter in der Länge veränder-
liches Zugorgan oder Hängeeisen j beliebig verstellt werden. Die Rückwand k des Raumes
g ist ebenfalls verstellbar, und zwar derart, daß die Austritlsöffnung zwischen ihr und
der Platte h aufs genaueste eingestellt werden kann. Als Beispiel für die Verstellvorrichtung
der Wandung k ist in der Zeichnung die folgende Einrichtung gezeigt. Die drehbar aufgehängte
Wandung k ist mit einem gegabelten
ίο Ansatz k1 versehen, in dessen Gabelung eine
Mutter / drehbar ist, welche auf einem an der Decke angelenkten Bolzen I1 sitzt. Eine
Drehung der Mutter in dem einen oder anderen Sinne veranlaßt eine Winkeldrehung der Wandung
k. In derselben Weise könnte auch die Stirnwandung g1 des Raumes g verstellbar gemacht
werden.
Die Platte h bewirkt die selbsttätige Regelung des Austrittes des Zementes aus der Aufbereitungskammer.
Tritt zu viel Zement aus, so wird unterhalb der Verlä'ngerungsplatte i
Stauung eintreten, die Platten i und h führen unter Vermittelung des Gelenkes χ eine Winkeldrehung
aus und die Öffnung zwischen der letzteren und der Trommel b wird verkleinert,
wodurch die Materialzufuhr verringert wird, bis wieder normaler Gang eintritt. Die Diagonalplatte
i1 erhöht noch die Wirkung der Verlängerungsplatte i.
An der Stirnseite der Vorrichtung ist ein schwingender Rahmen f angebracht, welcher
mehrere Rechen fl aus Draht, spanischem Rohr oder dergl. trägt. Diese Vorrichtung veranlaßt
die Zerteilung etwa durch die belastete Austrittsklappe veranlaßter Zusammenballungen
des Materials, so daß dasselbe dem Mischer in geeigneter Beschaffenheit zugeführt wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Regelung der Zementzufuhr zu Betonmischern, bei welchen
die Mündung des Zuführtrichters durch eine umlaufende Trommel abgeschlossen
ist und das Gut unter einer drehbaren belasteten Klappe austritt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gut durch eine den Zuführtrichter (g) zum Teil abschließende
Klappe (h) entgegen der Drehrichtung der Trommel (b) auf letztere geleitet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (h)
mit einer Stauflä'che (i) verbunden ist, welche
beim Anstauen des Gutes vor der belasteten Austrittsklappe gehoben wird, wodurch sich
der Durchgang zwischen der Klappe (h) und dem Trommelumfange verengt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung
des Zuführtrichters in eine gegen die Trommel (b) abgedichtete Kammer (a) eingeschlossen
ist, welche eine Entlüftungsöffnung (d) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne der
Trommeldrehung vor der belasteten Austrittsöffnung eine aus mehreren hintereinander
angeordneten Rechen bestehende Zerteilvorrichtung (f1) für die Zementklumpen
gegen den Umfang der Trommel (b) beweglich angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE142992C true DE142992C (de) |
Family
ID=410515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT142992D Active DE142992C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE142992C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5282426A (en) * | 1993-03-22 | 1994-02-01 | Sterling-Detroit Company | Gondola dumper with lift tines engaging pins for pivoting the gondola |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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