DE1429761A1 - Toiletteblatt - Google Patents
ToiletteblattInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/0093—Rectal devices, e.g. for the treatment of haemorrhoids
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Description
Dr-In-.. R'VJS F.:'SCHKE i AOQ-7C4
Dipi-Ly. i υ.-..·;-· ■: /.otiAR 11^ a / b 1
(R 33 122 X/34k)
Uns.Z eichen: R 914
Uns.Z eichen: R 914
22. Mc! 1968
Sol Roy Rosenthal, Chicago, 111. (V, St. A.)
Toiletteblatt
Die Erfindung betrifft ein Toiletteblatt für an Analschäden leidende Personen aus einem Material mit Flächen unterschiedlicher
Eigenschaften, deren eine eine saugfähige Oberfläche aufweist·
Bei der normalerweise erfolgenden Ausscheidung der Exkremente aus dem menschlichen Körper tritt bei Anstrengung eine
der Mastdarm - und während der Verstopfung die Mastdarmsohleimhautschicht
- aus· Die mit dem fortschreitenden Alter
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entstellenden Mißbildungen wie ζ. B. der Mastdarmschleimhatitsohichtvorfall
bzw. - prolapsus und Hämorrhoiden führen zur Yerschlechterung des Zustandes und zu schmerzhafter Ausscheidung
der Exkremente ο Während bei einem normalen jüngeren
Menschen die leichte Herausstreckung wieder schnell
in die normale Stellung des MastdarmkarELa zurückgeführt
wird, erfolgt bei erschleafftem AfterSchließmuskel, zo B.
bei älteren Leuten, die Bückführung langsamer oder - bei bestehenden Mastdarmschleimhautschichtvorfall oder Mämorrhoiden
- überhaupt nicht. Die zu großem Unbehagen führenden, mit dem After und dem Mastdarm verbundenen Leiden sind sowohl
bei jungen als auch bei alten Menschen zahlreich, wobei viele Ärzte glauben, daß sie meistens infolge mangelnder
hygienischer Behandlung der Organe nach der Darmbewegung entstehen. Ist beispielsweise nach Ausscheidung der Exkre-
JA.
mente die sich dadurch heraus streckende empfindliche Darme
schleimhaut schicht gründlich mit gewöhnlichem Toilettenpapier gereinigt, wird das Abwischen die Schleimhaut schicht
reizen und sie gegebenenfalls aufreiben, so daß Bakterien aus den Exkrementen in die gereizten Stellen eindringen
-3-
ß η Q Q η ο Vnonn
- 3
und Ent Bündungen, Abszesse, Afterhöhleninfektionen usw. hervorrufen können, wobei etwaige Hämorrhoiden die Anfälligkeit
wesentlich vergrößern·
Ee wurde von führenden Rektumspezialisten schon vorgeschlagen,
die mangelhaften hygienischen Maßnahmen hinsichtlich der anorektalen Reinigung durch Wasserspritz einrichtungen
zu ersetzen, durch welche die Afteröffnung nach den Darmbewegungen gespült wird. Diese Methode ist jedoch ziemlich
kompliziert und kostspielig und deshalb nicht allgemein akzeptiert·
Es ist ein Toilettepapier bekannt, welches eine zusätzliche Deckschicht aufweist, die neben Reibung vermindernden Stoffen,
vor all em aufsaugende und trocknende Stoffe enthält (DRP 654 246)· Durch die trocknende Wirkung wird jedoch eine trotz
der reibungsvennindernden Beimengungen eine erhöhte Reibung
bewirkt, bo daS eine Korrektur der Schäden, d.h.· ein· Unterstützung
der Aktion des Schließmuskels zur Rückstellung
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des vorgefallenen Mastdarmes schwierig ist. Dazu kommt, daß bei einem bekannten Toilettepapier als reibungsmindemde
Substanz Talkum verwendet wird, das sich teilweise auf den an ,sich gereizten Schleimhaut en ablagern kann und
dadurch zu Beschädigungen oder anderen Störungen führen kann. Insbesondere läßt sich das bekannte Papier nicht
relativ tief in den Analkanal einführen·
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein derartiges Toilettepapier zzu schaffen, das einerseits
eine Reinigungswirkung wie normales Toilettepapier in den entsprechenden Bereichen ermöglicht, andererseits jedoch
. ein Rückstellen des vorgefallenen Mastdarmes ohne Schwierigkeiten
und insbesondere ohne zusätzliche Reizung der Schleimhäute oder Beeinflussung der Dannflora im einen
oder anderen Sinne ermöglicht. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem eingangs erwähnten Toiletteblatt dadurch
gelöst, daß der mittlere Bereich mit einerim wesentlichen
reibungsfreien Oberfläche derart ausgebildet ißt, daß er vorwBlbbar und in den Analkanal einführbar ist·
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_ 5 —
Eb sind zwar Toiletteblätter mit unterschiedlichen Oberflächen
bekannt, So ist es bekannt (brit.Pat· 780 443), den mittleren Bereich schwammartig auszubilden, um die
Saugwirkung und Reinigungswirkung zu erhöhen· Dieses bekannte Toiletteblatt ist der zur Lösung der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe völlig ungeeignet und soll auch dieser Aufgabe nicht dienen· Die Erfindung wendet dieses
bekannte Prinzip der unterschiedlichen Oberflächenbeschaffenheit
zur Lösung einer völlig anderen Aufgabe an, die bisher nur nach einem anderen Prinzip, nämlich Behandlung
der gesamt eil Oberflächenschicht gelöst wurde.
Vorzugsweise besteht es aus einem Blatt aus Seidenkrepppapier od· dgl·, in dessen mittleren Bereich eine Materialschicht
mit reibungsfreier Oberfläche aufgesetzt ist. Dabei kann das Blatt In mittleren Bereich vorgewölbt sein
und der vorgewölbte Abschnitt mit einer reibungsfreien Abdeckung versehen sein. Bei dieser Anordnung besteht das
Toiletteblatt praktisch aus einem fingerling aus reibungsfreien Material, -4er in dss Toiletteblatt eingearbeitet
ist.
-6-
η ο β η a / η ο Q η
An der Rückseite des mittleren und des umgebenden Blattabschnitt
es kann ein absorbierendes Folienmaterial angebracht sein. Das Anbringen derartiges absorbierendes Folienmaterials
ist über die ganze Blattbreite und einem anderen Zweck an sich bekannt (USA-Pat. 2 897 108). Dabei kann das im mittleren
Abschnitt angebrachte reibungsfreie Material eine selbständige Schicht sein, die zwischen der umgebenden
Schicht und der Eückenabdeckung eingelegt ist.
Der reibungsfreie mittlere Abschnitt kann durch die im
mittleren Abschnitt geglättete Oberfläche des Bahnmaterials gebildet sein» Die reibungsfreie Fläche im mittleren Bereich
kann durch eine Kunststoffolie gebildet sein· ■.
r Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen aus Ausführungsbeispielen näher erläutert. ■ — -v 'z·^ >.>*:■■:
In den Zeichnungen zeigt: ■ · -..- - ·--. . .. .· /—, -■■-.:'z-.-sw ■■-W
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein
blatt,
blatt,
-7-
o η α an a /η 9 on
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei die Stärke sowohl dieser als auch der nachfolgenden
Ausbildungen zur besseren Darstellung wesentlich vergrößert sind,
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine zweite
Ausführungsfοim der Erfindung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine vierte Ausfuirrungsform
der Erfindung.
Das erfindungsgemäße Eoiletteblatt weist einen mit einer
im wesentlichen reibungsfreien Oberfläche versehenen Mlttelblattabschnitt
auf· Ein zusätzlicher Blattabschnitt mit einer saugfähigen Oberfläche umgibt den Mittelblatt abschnitt· Der
Mittelab schnitt kann durch den Afterschließmuskel in den
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Analkanal eingeführt werden, wobei der den Mittelabschnitt
umgebende Abschnitt außerhalb des Schließmuskels verbleibt·
Eine Ausführung des Toiletteblattes 10 (Fig. 1 und 2) stellt ein Viereckträgermaterial 12, dar, welches mit einer
aufliegenden saugfähigen Oberfläche 14 versehen ist. Ein .Überzug bzw· eine Schicht 16 in Form einer kreisförmigen
Mullgazemitteloberfläche aus entsprechendem keimfreien, geschmeidigen, biegsamen Material, wie z· B. Wachs, Harz,
Ton u. dgl. ist auf dem Mittelab schnitt 18 des Trägermaterials vorgesehen und kann so ausgebildet sein, daß er bzw. sie
in das Trägermaterial eindringen kann· Der Umgebungsabschnitt
'19 wird so fortgesetzt, daß er die saugfähige Oberfläche 14, bildet, welche aus entsprechendem saugfähigen Toilettezeug
besteht · Wahlweise kann ein anderer Überzug auf dem
Mittelschichtabschnitt 18 vorgesehenierden, wie ein Überzug
bzw· eine Schicht 16 aus einer elastischen Kunstharzfolie
oder einem anderen Kunst st of film, einer Gleitschicht einer
Gel schicht - oder einen anderem glatten Oberflächenmaterial.
Weist der'Überzug bzw» die Auflageschioht kein
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Eigenhaftvermögen hinsichtlich des Hittelblattabschnittes
auf, wird ein entsprechendes Haft- oder Bindematerials verwendet·
Der Kittelabschnitt 18 und die daraufliegende Oberfläche 16
dienen zzum Zurückziehen oder Wiedereinführen vorgefallener TTJLe der Afterschleimhaut schicht und lederherstellung der
normalen Lage der Schleimhäute. Der Zeigefinger wird auf
der Kickseite des Hittelabschnittes 18 angebracht und zusawnen
Bit dem daraufliegenden Material zum Zurückschieben der Afterschlelmhäute innerhalb des Afterschließmuskels
sanft In den Afterkanal eingeführt und zwar entweder innerhalb des Afterschließmuskelkanaleingangs oder darüber je
nach Bedarf· Durch dieses Wiedereinführen der Darmschleimhautschicht
werden die zarten Häute nicht gerieben und geschürft· TJm eine Irritierung des umgebenden Gewebes beim
Hineinführen des Blattes in den After zu vermeiden, muß die Oberfläche 16 im we sent linen nicht reibend sein, d.h. sie
muß glatt und vorzugsweise nicht saugfähig und jeder Aufreibwirkung bar sein«
-10-
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142976t
Ist der Mittelabschnitt 13 'innerhalb des Aftermuskels eingeführt,
verbleibt der die saugfähige Oberfläche H aufweisende
Umgebungsabschnitt 19 außerhalb des Afterschließmuskels an der Kektumsöffnung bzw. in. deren Umgebung·
Sie Iftafangsoberflache dient zum Beinigen dieses Außenbereiefoes·
Sie die Afteröffnung umgebenden Oberflächen sind
etwas dicker und härter und neigen deshalb nicht zu Störun-
. gen. ...... .-■:■..- ■ .-■■ ■■■ ■ -.. ■:.-■■-·■·:■-.-
Das Toiletteblatt 10 stellt vorzugsweise ein Viereck dar,
dessen Seiten ca· 18 cm betragen, d.h. mehr als die Seitenlänge
des gewöhnlichen Toilettepapier, welche ca· 12 ent
beträgt, so daß für den Mitteläbschnitt 18 genügend Platz
vorgesehen ist, dessen Durchmesser ca« 6 cm groß ist· Bei
diesen Abmessungen kann der Mittelabschnitt 2 1/2 bis 4 cm
tief in den Afterkanal eingeführt werden, was die normale Länge desselben darstellt· Auch ein kleiner Teil des Umgebftmgsmaterials
19 kann 1 bis 2 cm tief in den Kanal eingeführt
werden.
-11-
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Das in ^ig. 3 adargest eilte Mehrschichttoiletteblatt 20 wird
in dersjßlben, Weise verwendet, wie das Blatt gemäß Pig·
. und 2. Dag in^Pig, 3 gezeigte Blatt weist einen aus saugfähigem
Material bestehenden Oberflächenabschnitt 22, welcher mit einer kreisförmigen Mittelöffnung 24 versehen
ist, wobei sich, ein eine nicht reibende Oberfläche 28 aufweisender
biegsamer Zwischenblattabschnitt 26 durch die öffnung 24 erstreckt, und einen aus saugfähigem Material
bestehenden fiUckabschnitt 30, welcher sich auf der Rückseite
des Mittelblatt abschnitt es 26 bzw· des Umgebungsmaterials 22 befindet, auf· Der Mittelab schnitt 26 kann beispielsweise
aus einem weichen Kunststoffmaterial, z· B« einem synthetischen thermosplastischen Harz bestehen· Der
fiückabsohnitt 30 ist vorzugsweise zum Halten des Abschnittes
26 in der richtigen Stellung auf der Rückseite des Abschnittes
22 entsprechend angebracht, während der Abschnitt 26 wiederum entweder mit dem Abschnitt 22 oder mit dem
Abschnitt 30 oder mit beiden verbunden ist· Ist der Abschnitt
22 genügend dick, um die ganze Struktur zusammenzuhalten,
kann der das Tragblatt 30 weggelassen werden·
-12-
9506/02
In Pig· 4 und 5 sind andere Ausführungen gezeigt, bei
welchen die Blätter vorgeformt Bind und vorgewölbte Abschnitte
aufweisen, welche in den Afterkanal eingeführt wurden können»
Bei diesen Blättern 1st eine Faltenbildung am Umfang des eingeführten Mittelabschnittes vermieden oder vermindert,
so daß der letztere etwas verkleinert sein kann· Biese geänderten Ausbildungen des erfindungsgemäßen Toiletteblattes
können wie die vorhergehenden ausgeführt werden und nur eine der ,verwendbaren geänderten Ausbildungen ist jeweils
in den Zeichnungen geleeigt.
Das Toiletteblatt' 32 gemäß Fig« 4 besteht aus einer Seidenpapierschicht
34» welche eine, saugfähige Oberfläche 36 aufweist und in einen ein abgerundetes Außen ende 40 aufweisenden,
im wesentlichen kreisförmigen röhrenartigen Mittel-"
abschnitt 38 eingeführt ist, wobei sich ein !DeIl der Ober- ,
fläche 36 nach außen erstreckt« Der Abschnitt 38 ist glasiert
oder auf eine andere Art entsprechend apprettiert und ergibt den Mittelabschnitt 42, welcher eine nicht reibende Oberfläche
44 hat ·
-13-
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142976t
Der Mittelabschnitt beginnt etwas vom Schnittpunkt des
röhrenartigen Seiles 38 mit dem geradelinigen Teil 34 entfernt, so daß ein sich nach außen erstreckender, kreisförmiger
saugfähiger Abschnitt 46 verbleibt, welcher ein kleines Stück in den Afterkanal hineingeschoben werden
kann. Der röhrenförmige Abschnitt 38 wird in den Afterkanal
eingesetzt, indem der Zeigefinger hineingesteckt und der
Abschnitt leicht angedrückt und in den Afterkanal eingeführt wird, wodurch er den Vorfall zurückschiebt· Die
erforderliche Länge des röhrenförmigen Abschnittes 38 beträgt ca. 3 cm bei einem Durchmesser von 2 cm*
!ig· 5 zeigt ein konisch ausgebildetes Toilettenblatt,
welches ein konisches Blatt 50 aufweist· Der abgerundete
Scheitel des konischen Teiles und ein paösender benachbarter
Bereich sind mit einem Kegel 52 abgedeckt, welcher aus nicht reibenden, z. B, Kunststoffmaterial hergestellt
ist. Es kann auch stattdessen der abgerundete Scheitelbereich der Schicht 50 selbst in der vorher beschriebenen
Art mit einem nicht reibenden Überzug oder ^iIm versehen
werden· Der Kegelduxchmesser am Fuß des Kegels beträgt
-T4-
cm ca. 12 cm und der Kegel selbst ist ca» 12, hoch· Der
Scheitelteil wird durch den sich innerhalb des Kegels befindlichen Zeigefinger in den Afterkanal hineingeschoben·
Das erflndungsgemäße Toiletteblatt ermöglicht eine Rückführung
herausstehender Haut abschnitt auf eine leichte und harmlose Weise, wobei die um den Rektumteil befindlichen
Bereich wirkungsvoll und ohne Störungen oder Aufreiben gereinigt werden·
Patentansprüche
f\ f\ f» Λ ft J r\ «χ <-.
Claims (7)
- U29761Patentansprüclief 1 ο )J Toiletteblatt für an Analscliäden leidende Personen aus einem Material mit Flächen unterschiedlicher Eigenschaften, deren eine£ eine saugfähige Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (18) mit einer·im wesentlichen reibungs-" freien Oberfläche (16) derart ausgebildet ist, daß er vorwö'lbbar und in den Analkanal einführbar ist.
- 2.) Toiletteblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Blatt (12) aus Seidenkrepp— papier ο.dgl. besteht, in dessen mittleren Bereich (18) eine Materialschicht (16) mit reibungsfreier Oberfläche aufgesetzt ist»
- 3·) Toiletteblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (34) im mittleren Bereich (38) vorgewöla?bt ist und der vorgewölbte Abschnitt (38) mit einer reibungsfreien Abdeckung (44) versehen ist·[Menagen {Μ:7§1 Afc. 2 Hr.1 Scfal tmmg* y 4 9.809808/0290
- 4·) Toiletteblatt nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des mittleren (28) und des umgebenden Blattabschnittes (22) ein absorbierendes Folienmaterial (3o) angebracht ist.
- 5,) Toiletteblatt nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß das im mittleren Abschnitt angebrachte reibungsfreie Material eine selbständige Schicht (28) ist, die .zwischen der umgebenden Schicht (22) und der Hückenabdeckung (3o) eingelegt ist<>
- 6.) Toiletteblatt nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß der reibungsfreie mittlere Abschnitt (16) durch die im mittleren Abschnitt (18) geglättete Oberfläche des Bahnmaterials gebildet ist»
- 7.) Toiletteblatt nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die reibungsfreie fläche imd mittleren Bereich durch eine Kunststoffolie {16, 26, 44, 52) gebildet ist, . ■809808/0290
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