DE1429423C - - Google Patents
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- 239000011120 plywood Substances 0.000 claims 12
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims 5
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 2
- 230000035882 stress Effects 0.000 claims 2
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- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- DKOQGJHPHLTOJR-WHRDSVKCSA-N cefpirome Chemical compound N([C@@H]1C(N2C(=C(C[N+]=3C=4CCCC=4C=CC=3)CS[C@@H]21)C([O-])=O)=O)C(=O)\C(=N/OC)C1=CSC(N)=N1 DKOQGJHPHLTOJR-WHRDSVKCSA-N 0.000 claims 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims 1
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- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims 1
Claims (2)
1 2
Die Erfindung betrifft einen Kufenstuhl, insbeson- ein elastisches, federndes Nachgeben derSitz-Lehnendere
für Schulgebrauch, mit einem zwei Beine auf- Einheit bei entsprechender Beanspruchung zu sichern,
weisenden Stuhlgestell, bei dem jedes Bein des Fuß- Eine derartige Führung der Schichtholzbahnen
gestells aus zwei Schichtholzbahnen besteht, die wird auch nicht durch das Bekanntsein weiterer
kraftschlüssig miteinander verbunden sind und die S Sitzmöbel nahegelegt, bei denen das Gestell aus
die Sitzzarge und daran anschließend unter Neben- jeweils zwei etwa parallel verlaufenden Schichtholzeinanderanordnung
der beiden Schichtholzbahnen bahnen mit dazwischenliegenden Füllstücken besteht,
den Tragholm bilden und die schließlich in einen da bei den bekannten Sitzmöbeln die eine Schichtnach
vorn und einen nach hinten gerichteten Kufen- holzbahn des Beines zur Bildung der Lehne und nur
arm abgewinkelt sind. , io die andere zur Bildung der Sitzzarge beiträgt.
Bei einem bekannten Kufenstuhl besteht das Stuhl- Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, daß
gestell aus einem L- und einem U-förmigen, jeweils die Schichtholzbahnen im Bereich des Tragholms
einzeln für sich aus Schichtholz gebildeten Teil. Diese nach unten divergierend ausgebildet sind. Dadurch
Teile sind beispielsweise durch Dübel oder Verleimen läßt sich auf einfache Weise die Elastizität und
miteinander verbunden. Die so ausgebildeten Stühle 15 Stabilität des Stuhlgestells verändern,
sind für den Schulgebrauch, wie die meisten bekann- Ein Ausführungsbeispiel des Kufenstuhls nach der
ten Kufenstühle, nicht geeignet, da das Stuhlgestell Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Hierbei
aus mehreren, miteinander verbundenen Teilen be- zeigt
steht. Bei solchen Stühlen ist bei den im Schulbetrieb F i g. 1 schaubildlich einen Schülerstuhl und
auftretenden außerordentlich starken Beanspruchun- so F i g. 2 eine Seitenansicht des Schülerstuhls,
gen mit einem Lösen der einzelnen Teile zu rechnen. Die Hauptteile des Stuhls sind die Kufen a, die
Darüber hinaus besitzt das Gestell des bekannten durch einen Quersteg b verbunden sind, die Holme c,
Kufenstuhls eine verhältnismäßig hohe Elastizität, die Sitzzargen d und die die Sitz- und Rückenlehne
was ebenfalls häufig als störend in Erscheinung tritt. bildende Sitz-Lehnen-Einheit e. Von dem zweibeini-Auch
bei einem weiteren bekannten Stuhl, bei dem 35 gen Stuhlgestell bildet jede Hälfte ein einheitliches
die Sitzzarge von einem bogenförmigen, zur züge- Ganzes aus Kufe, Hohn und Sitzzarge,
hörigen Kufe geführten Schichtholzteil gebildet ist, Der hälftige Gestellkörper besteht aus einem
besteht die Gefahr, daß sich die Einzelteile des Schichtholzgerüst / und zwei in dieses eingebauten
Stuhls, nämlich Kufe, Rückenstütze und Sitzzarge, Kernstücken g und h, ebenfalls aus Holz,
bei starker mechanischer Beanspruchung voneinander 30 Die Furnierholzschichten des Gerüstes / treten im
lösen. ■ Formbild des Gestells· innen und außen in Erschei-
Darüber hinaus bereitet es bei den bekannten nung. Sie verlaufen kantenbildend von den beiden
Kufenstühlen Schwierigkeiten, die Nachgiebigkeit der Spitzen der Kufe α aus den Holm c entlang nach
Sitzzarge zur Erzielung bestimmter Federungseigen- oben und erfahren unter dem Sitz eine Biegung nach
schäften einzustellen. Wird nämlich eine normal 35 vorn zur Bildung der Sitzzarge, an deren vorderem
starke Schichtholzbahn verwendet, so ist die Unter- Ende sie zusammenstoßen.
Stützung zu schwach, so daß der Stuhl nicht benutzt Die Kernstücke g und h befinden sich innerhalb
werden kann. Es bestünde zwar die Möglichkeit, die des Gerüstes/ und sind mit diesem fest verbunden
Biegesteifigkeit der Sitzzarge durch Verwendung eines (verleimt). Das untere Kernstück g liegt in der Kufe a
dickeren Schichtholzmaterials zu erhöhen. Dies stößt 40 und erstreckt sich innerhalb des Holmes c, sich nach
jedoch fertigungstechnisch auf erhebliche Schwierig- oben verjüngend, bis zur Verschmälerung des Holms
keiten, so daß im allgemeinen eine bestimmte Stärke unterhalb der Biegung desselben. An der Biegungsder
Schichtholzbahn nicht überschritten werden kann. stelle zwischen Holm c und Zarge d ist das obere
Auch ist bei den bekannten Kufenstühlen das freie Kernstück h eingesetzt (eingeleimt).
Federn des Sitzes durch die starre Rückenlehne 45 Die.Kufe α ist unten durch eine Fußleiste/ abgebehindert.
schlossen, welche die ganze Breite der Kufe ein-Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, nimmt und an dem Kernstück befestigt ist. Die
einen Kufenstuhl für den Schulgebrauch zu schaffen, durchweg gleich ausgebildeten Gestellhälften sind
der den dort vorkommenden Beanspruchungen in oben durch einen Quersteg k verbunden. Die Sitzjeder
Hinsicht gewachsen ist. Hierzu gehört insbe- 50 Lehnen-Einheit e, vorzugsweise aus Kunststoff gesondere
die Vermeidung der Ablösung von Zarge fertigt, ist auf den beiden Zargen d des Gestells ge-
und Kufe vom Holm, wie es bei den bekannten lagert und befestigt. ·
Schulstühlen häufig vorkommt. Darüber hinaus soll -■■ :
erfindungsgemäß die Möglichkeit gegeben werden, Patentansprüche: die Biegesteifigkeit und damit das Federungsverhalten 55
der Sitzzarge den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. 1. Kufenstuhl, insbesondere für Schulgebrauch,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch mit einem zwei Beine aufweisenden Stuhlgestell,
gelöst, daß bei Ausbildung des Stuhls mit einer auf bei dem jedes Bein des Fußgestells aus zwei
dem Fußgestell auf ruhenden, separaten Sitz-Lehnen- Schichtholzbahnen besteht, die kraftschlüssig
Einheit die Schichtholzbahnen in dem die Sitzzarge 60 miteinander verbunden sind und die die Sitzzarge
bildenden Bereich in Doppellage, d.h. im wesent- und daran anschließend unter Nebeneinanderlichen
bündig übereinander verlaufend, angeordnet anordnung der beiden Schichtholzbahnen den
sind. Tragholm bilden und die schließlich in einen Diese Ausbildung des Kufenstuhls bietet den Vor- nach vorn und einen nach hinten gerichteten
teil, daß einerseits eine hinreichende Festigkeit hin- 65 Kufenarm abgewinkelt sind, dadurch gesichtlich des Widerstandsmoments gegen Biegebean- kennzeichnet, daß bei Ausbildung des
spruchungen vorliegt, andererseits die Zargt als Stuhls mit einer auf dem Fußgestell aufruhenden
hinreichend freier Arm ausgebildet werden kann, um separaten Sitz-Lehnen-Einheit (e) die Schicht-
holzbahnen (/) in dem die Sitzzarge (d) bildenden
Bereich in Doppellage, d. h. im wesentlichen bündig übereinander verlaufend, angeordnet sind.
2. Kufenstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtholzbahnen (/) im
Bereich des Tragholms (c) nach unten divergierend ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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