DE1428646A1 - Rakete - Google Patents

Rakete

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DE1428646A1
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DE
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parachute
section
closure
payload
piston
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DE19621428646
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English (en)
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Roberts Walter Cameron
Webster Roland Carl
Rice Millard Lee
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Atlantic Research Corp
Original Assignee
Atlantic Research Corp
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01WMETEOROLOGY
    • G01W1/00Meteorology
    • G01W1/08Adaptations of balloons, missiles, or aircraft for meteorological purposes; Radiosondes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/40Packs
    • B64D17/52Opening, e.g. manual
    • B64D17/54Opening, e.g. manual automatic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
    • F42B10/48Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
    • F42B10/56Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding of parachute or paraglider type

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Description

Atlantic Research Corporation in Alexandria, Virginia (V.St.A·) Patentanmeldung
Rakete
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Raketengeschosse und insbesondere Raketenträger, die für die Durchführung atmos-
phärischer Untersuchungen, Versuche in großen Höhen und dgl· vorgesehen sind·
Es ist allgemein anerkannt, daß es zweckmäßig wäre, einen Ra- \ ketenträger für atmosphärische Untersuchungen in großer Höhe ' zu entwickeln, der relativ billig und in der Lage ist, erhebliche Nutzlasten an Instrumenten zu tragen, um Messungen sowie Untersuchungen in Gebieten großer Höhe auszuführen, wie ζ·Β· in Höhen von etwa 27 bis 100 km« Eine derartige Vorrichtung würde ein außerordentlich zweckmäßiges Werkzeug für die Stratosphären-Metereologen und Wissenschaftler, die die Erscheinungen in großen Höhen untersuchen, darstellen, da man hierdurch metereologische Messungen und Untersuchungen in großen Höhen der verschiedensten Art ausführen kann· Da jedoch sehr empflindliche Instrumente in der Hutzlast eines derartigen Raketenträgers angewandt werden, liegen spezielle Anforderungen bezüglich der konstruktiven Durchbildung vor, um so die gewünschten Eigenschaften einer geringen Anfangsgeschwindigkeit zu erreichen, wodurch die nachteiligen aerodynamischen Erhitzungeereeheinungen kleinetmöglich gehalten werden, und weiterhin müssen geringe Maximalbeschleunigungen «um
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Schutz der Instrumente vorgesehen werden. Derartige Raketenträger müssen ebenfalls eine unempfindliche Bauart aufweisen und verläßlich in ihrer Punktionefähigkeit sein, so' daß dieselben unter Allwetterbedingungen angewandt werden können· Weiterhin sollte die Bauart so gewählt sein, daß der Einbau der Instrumente in den Raketenträger im Felde erleichtert wird, und es sollten Anordnungen vorgesehen sein, durch die verläßlich ein Abtrennen der Instrumenten-Nutzlast bei der maximalen Höhe von dem Raketenmotorgehäuse erreicht sowie die Rückkehr der Instrumenteneinheit zur Erde mittels Fallschirm sichergestellt wird, wobei gleichzeitig ein wirksames Abtrennen der Instrumentenein·· heit und des Fallschirms sowie ein wirksames öffnen des Fallschirms in großer Höhe dergestalt erreicht werden muß, daß eine Störung oder Beschädigung der empfindlichen Instrumente vermieden wird·
Erfindungsgemäß wird ein Raketenträger für atmosphärische Untersuchungen in großer Höhe in Vorschlag gebracht, der eine Nutzlast- und Bugkegelanordnung aufweist, die leicht mit dem Eaketenmofrorgehäuse im Felde bzw· im Freien zusammengebaut werden kann, um so an Ort und Stelle dir Verwendung die Auswahl der Einzelkomponenten der Nutzlast zu erleichtern·
Erfindungsgemäß wird weiterhin ein derartiger Raketenträger in Vorschlag gebracht, der eine Instrumenteneinheit, eine dieselbe um«· gebende Bugkegelanordnung und eine Fallschirm-ünteranordnung aufweist, die bei den maximalen Höhen von dem Motorgehäuse abgetrennt werden können, wobei die Abtrennanordnung dazu führt, daß der Fallschirm und die Instrumenteneinheit von dem ausgebrannten Raketenmotor ausgestoßen und bei ausreichend geringer Beschleunigung der Fallschirm geöffnet wird, im so eine Störung oder Btsohädigung ■«■ <
- 3 der Bauelemente der Instrumenteneinheit zu vermeiden. ^ 42 86 46
Erfindungsgemäß wird weiterhin eine derartige Raketenträger-Anordnung in Vorschlag gebracht, die einen abtrennbaren Bugkegel, eine in demselben angeordnete Instrumenteneinheit, sowie ein Ratabenmotorgehäuse zusammen mit Anordnungen aufweist, durch die bei der maximalen Höhe das Abtrennen des Bugkegels, der Instrumenteneinheit und des Motorgehäuses voneinander erfolgt, wobei die Bauteile leicht in dem Felde modifiziert werden können, so daß die Anordnung auf eine Vielzahl von Instrumenten zwecks Anpassen an unterschiedliche Untersuchungs- und Meßbedingungen angepaßt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1a und 1b bilden zusammen einen senkrechten, längsseitigen Sohnitt eines erfindungsgemäßen Raketenträgers, wobei die relativen lagen der Bauelemente der Anordnung vor dem Zünden des Raketenmotors gezeigt sind.
Fig. 2 ist ein weggebrochener senkrechter, längsseitiger Schnitt von Teilen des Raketenträgers, wobei hier die relativen Lagen der Bauelsaente unmittelbar nach dem teilweisen Ausstoß der Instrumenteneinheit, des Bugkegele und des Fallschirme aus dem ausgebrannten Motorgehäuse gezeigt sind.
Fig. 3 1st ein diagrammförmiger Aufriß der Bauelemente der Fallschirme inheit, wobei die sich bei dem Offnen des Fallschirms ab spielenden Vorgänge angezeigt sind.
fig· 4 ist ein ^uerseitiger Schnitt einer Form einer Gaserzeuger-Abtrtnnvorriohtung, die gegebenenfalls Anwendung finden kann.
FIf. 5 1st sin Seitenaufriß einer abgewandelten Form des Kopfver- •ohlusses für den Raketenmotorabschnitt zusammen mit einer Abtrenn-
Torriohttmg.
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Pig. 6 ist ein senkrechter querseitiger Schnitt längs der linie 6-6 der ffig. 5.
Pig. 7 ist ein weggebrochener vergrößerter Schnitt des benachbarten Bugkegels und des Bodenplattenabschnitts für die Instrumente, wobei hier die Lage dieser Bauelemente vor dem Zerreißen der Schnur gezeigt ist, die den Fallschirm mit dem hinteren Verschluß des Fallschirmbehälter - Abschnitts verbindet,
Fig. 8 ist ein weggebrochener vergrößerter Schnitt des benachbarten Bugkegels und des Bodenplattenabschnitts für die Instrumente, wobei hier die relative Vorwärtverschiebung des Bugkegels gezeigt ist, die bei dem Zerreißen der Schnur, die den Fallschirm mit dem hinteren Verschluß des Fallschirmbehälter-Abschnitts verbindet, eintritt
Fig. 9 ist ein weggebrochener vergrößerter Schnitt ähnlich der Fig. 7» jedoch durch in den Bugkegel und den Instrumentenunterteil eingeschnittene öffnungen.
In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Bauteile in allen Figuren. Der erfindungsgemäße Raketenträger 10 stellt einen länglichen dünnen Körper herkömmlicher Raketenform dar und besteht aus drei Hauptabschnitten, und zwar dem Raketenmotorabschnitt 11, der den hintersten Abschnitt de? Trägers darstellt, einem Fallschirmbehälter-Abschnitt 1fi, der den zwischengeordneten oder mittleren Abschnitt des Trägers darstellt, sowie dem Bugkegelabschnitt 13, der den vordersten Abschnitt des Trägers darstellt und die Nutzlast enthält. Im folgenden wird eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform beispielsweise erläutert, bei der die Nutzlast eine Instrumenteneinheit für die Durchführung metereologischer Untersuchungen in großer Höhe darstellt. Der Raketenmotorabschnitt 11 weist eine äußere röhrenförmige Stahlumkleidung
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14- auf, die ein Raketenmotorgehäuse darstellt, das mit einer Isolation 15 ausgekleidet ist. Hierdurch ergibt sich eine im allgemeinen zylinderförmige Kammer, in der ein vom Ende aus abbrennendes festes Treibmittel 16 angeordnet ist. Dasselbe ist längs seines äußeren Umfanges mittels eines Inhibitorüberzugs bzw. einer Inhibitorverkleidung 17 oder durch ein Befestigen des Treibmittelinhibitors an dem Motorgehäuse oder einer Auskleidung desselben inhibiert, um so das Abbrennen an der äußeren Umfangefläche der Treib» mittelmasse 16 zu steuern« Das hinterste Teil des Raketenmotor-Abschnitts 1st nach hinten konvergierend verjüngt ausgeführt, wie durch das Bezugszeichen 18 gezeigt, und in dem Haketenmotorgehäuse ist eine Düse z.B. mittels eines Düseneinsatzes 20 aus Graphit ausgebildet. Dieser Einsatz 20 ist auf einem verdickten, verjüngt zulaufenden hinteren Teil 21 der Isolationsauskleidung 15 befestigt, wodurch sich eine Schubdüsenöffnung 22 ergibt. In dem Düseneineatz 22 ist ein herkömmlicher Zünder 23 angeordnet, der mittels geeigneter Fernsteuerung gezündet werden kann, die mit dem Zünder mittels elektrischer Drähte verbunden ist und die Zündung des vom Ende aus abbrennenden Treibmittels 16 bewirkt.
Der Raketenmotor-Abschnitt 11 ist ebenfalls mit vier radialen Doppelkeil-Leitblechen 24 mit i'lanschunterteilen 25 versehen, die mit der Umkleidung 14 vermittele Bolzen 26 in dem hinteren konvertierenden Teil derselben verbunden sind· Die Bolzen erstrecken sich durch geeignete Schlitze in den Flansohunterteilen 25» so daß ein
in Einstellen der Ausrichtung der Leitbleche 24 ermöglicht wird·
^ Das vorderste Ende des Raketenmotor-Abschnitte 11 ist mit einem
r- ringförmigen Halterungsring 27 versehen, der an dem vordersten Teil oo
°* der äußeren röhrenförmigen Umkleidung 14, z.B. mittels Punktschweißen, ο
befestigt ist und einen sich querseitig erstreckenden KopfVerschluß 28 trägt, der den vorderen Verschluß für die Treib- _ g
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mittelkatmner bildet. Der Kopfverschluß 28 wird bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform mittels eines geeigneten Spaltringes 29 gehalten, der in eine entsprechende, eich nach innen'öffnende Auskehlung im Halterungsring 27 vorspringt. Weiterhin sind geeignete Abdichtungen, wie die O-Ringe 30 und 31 vorgesehen, die zu einer Abdichtung zwischen dem Kopfverschluß 28 und dem Halterungsring 27» und zwischen dem Halterungsring 27 und der röhrenförmigen Umkleidung 14 führen.
Der Fallachirmbehälter-Abschnitt 12 ist unmittelbar vor dem Raketenmotor-Abschnitt 11 angeordnet und weist ein äußere· Rohr 32 aus Aluminium oder anderem geeigneten Material auf, da* bleibend en dem Halterungsring 27 des Raketenmotorabschnitts 11, z*B( mittels Gewindes 33 befestigt ist, um. so eine mechanisch fsate urd starre Verbindung zwischen dem Raketenmotor-Abschnitt 11 und dem Abschnitt 12 zu ergeben, die den aerodynamischen Belastungen wider»t«ht, «©wie ein richtige« Fluaktea de« vorderen Abschnitt« der Rakete eu ergeben» Da« äußere Rohr 32 bildet einen sich nach vorne öffnenden Zylinder, der einen inneren Pallschirmbehälter einschließt, der au« einer gespaltenen Umkleidung vorzugsweise ©u« Kunststoff besteht, die zwai Hälften 34 und 35 aufweist« Der durch di* Bauelemente 34 und 33 gebildet« innere iallnehirmbehälter 'enthält eine Jallechir«anordnung 36, die zusammen mit der duroh die Hälften 34 und 35 gebildeten, gespaltenen Kun«t»toffumkleldung v«risitt#i« eines einen Kolben bildenden hinteren Yer«ohlu««e« 37 kreüföreiftr form ÄU*ge«toßen werden , soll, dee«en Umfing «ng sn die Pora der iuatr·!) Oberfläche de« äußeren Rohr« 32 engepnßt usd bei 3S ·±βι Vertiefung MJfHSd*1*, um
i so eise Sohulttr au trgelses, die aia den hinteren K*tit»ii dtr
34 und 35 anstößt. OR1GSNAL INSPECTED
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Sa« hinterste Teil dee Außenrohre 32 ist mit einem verdickten Ring gebiet 39 versehen, um so eine ringförmige, nach vorne gerichtete Sohulter zu ergeben, gegen die der hintere Verschluß 37 angeordnet ist, wobei hier eine geeignete federnde Dichtung 40 an der hinteren Oberfläche dee hinteren Verschlusses 37 in der Umfangszone desselben angeordnet ist, die zwischen der nach vorne gerichteten Schulter des verdickten Teils 39 und dem hinteren Verschluß 37 und gegen die innere Oberfläche des Außenrohre 32 während der Bewegung des hinteren Verschlusses 37 länge des Rohrs 32 vorspringt, um so eine Abdichtung zwischen dem hinteren Verschluß 37 und dem Rohr 32 zu ergeben. λ
Das vordere Ende des durch das Rohr 32 gebildeten Behälters, in dem der Fallschirm angeordnet ist, wird durch eine Verschlußplatte 41 verschlossen, die sich querseitig über den Fallschirmbehälter-Ab schnitt 12 benachbart zu, jedoch im Abstand hinter der vordersten Kante des Außenrohre 32 erstreckt, wodurch eine sich nach vorne öff nende, becherförmige Kammer an dem vorderen Ende des Abschnitts 12 verbleibt. Der vordere Verschluß 41 wird normalerweise in seiner Lage mittels Scherstiften 42 gehalten, die sich durch Oeffnungen 43 in dem Außenrohr 32 benachbart zu dem vordersten Ende desselben und in geeignete Fassungen 44 erstreden. Die letzteren verlaufen radial nach innen von dem äußeren Umfang der Verschlußplatte 41·
Die Bauelemente der Pailschirm-AnOrdnung 36 sind im einzelnen in
dar Fig. 3 gezeigt and weisen eine Fallschirmhülle 45 auf, an deren ο ο oberes Ende eine Leine 46 geringer Bruchfestigkeit befestigt ist,
die an ihrem vorderen Ende mit den faltbaren Verpackungeteilen 47
Z des Fallschirms verbunden ist, die ihrerseits vermittels einer
I» Leine oder eines Kabels hoher Druokfestigkeit, bei der hler gezeig-
• tea »eispielsweisen Aueführungeform bestehend aus einem Nylonleinen-
^ Absohaitt 48 und einem Drahtseil 49, mit der Mitte des einen Kolben
bildenden hinteren Verschlusses 37 verbunden sind. In der entgegen-
gesetzten Richtung von der Fallschirmhülle 45 aus, verlaufen die Fangleinen 50, die in einem Scheitelpunkt 51 zusammenlaufen. Von hier aus erstreckt sich eine Leine 52hoher Festigkeit zu der Mitte des vorderen Verschlusses 41, an dem die Leine 52 vermittels Hindurchführen derselben durch die Oese eines Verankerungsbolzen 53 gut befestigt ist. Dieser Bolzen weist einen Gewindeschaft 53a auf, der durch und nach vorne vor den vorderen Verschluß 41 vorspringt. Der Verankerungsbolzen 53 wird gegen eine Drehbewegung in dem vorderen Verschluß 41 mittels einer Verlängerung und eines Stiftes 54 gehalten, der in einer Fassung in dem Verschluß 41 oder irgendeiner anderen geeigneten Anordnung zum Halten des Bolzens 53 STi^n eine achsiale Verschiebung angeordnet ist. Der Fallschirm sollte in einem Höhenbereich von 67 bis 33. km stabil sein, damit vermittels einer Radarverfolgung eine genaue Windmessung ermöglicht wird, und weiterhin sollte der Fallschirm den Abstieg der Instrumenten-Nutzlast ausreichend verzögern, damit in diesem Gebiet die Aufzeichnung und Uebertragung von Atmosphärenwerten ermöglicht wird. Bei einem bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiel hat sich ein elliptischer Fallschirm mit einem Durchmesser von etwa 5 m bei Anwenden eines Oeffnens desselben aus einem Sack heraus als zufriedenstellend erwieaen, der zu einer beständigen Sinkgeechwindigkeit von etwa 130 m/ see. in einer Höhe von 67 km bei einer Nutzlast von 3,6 kg führt, und der auf eine Sinkgeechwindigkeit von 90 m/sec. in einer Höhe
von 58 km und etwa 56 m/eec. in einer Höhe von 50 km verlangsamt to
LO wird. Im speziellen kann es sich bei der Leine 46 geringer Bruches
° festigkeit um eine Baumwolleine mit einer Prüffestigkeit von etwa
° 1,8 kg handeln.
^ Der Bugkegel-Abschnitt 13 weist einen hohlen Bugkegel 55 mit einer
Vorderspitze 56 und einem offenen hinteren Endteil 57 auf, das eine ringförmige Fugen- oder IJeberlappungevertiefung 58 in dem äußeren
OR'GJ.v«.: f-v.-.—p-r«-,-.
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Umfang aufweist, die sieh über eine ausgewählte Entfernung von der hintersten Kante des Bugkegels aus zwecks Aufnahme des nach vorne vorspringenden Blechteils 59 des Außenrohrs 32 erstreckt) das sich über den vorderen Verschluß 41 hinaus erstreckt.
Eine Instrumen^ten-Bqdenplatte 60 bzw. ein Verschluß für das hohle Innere des Bugkegels 55 erstreckt sich quer über die Bohrung oder Kammer 61 des Bugkegels 13 und zwar an der hintersten Kante desselben» und weist eine Querwand 62 und einen nach vorne vorspringenden ringförmigen Umfangsflansch 63 auf· Die Bodenplatte 60 ist an dem Bugkegel 55 durch Befestigungsmittel angeordnet, die außerordentlich flexibel sind, um so den Zusammenbau des Bugkegels 55 und der ™ Bodenplatte 60 im Freien zu erleichtern, nachdem die gewünschten Instrumente an der Bodenplatte 60 angeordnet worden sind, und um den Raketenträger leicht anpaßbar zu machen für ein automatisches Abtrennen des Bugkegels von der Bodenplatte der Instrumente bei Erreichen der maximalen Höhe oder für ein Halten des Bugkegels an der
Bodenplatte unter Einschließen der Instrumente in zusammengebautem
i Zustand. Zu diesem Zweck ist der nach vorne vorspringende Umfange- !
flansch 63 der Bodenplatte 60 mit einer Reihe einheitlich um den
Umfang im Abstand zueinander angeordneten Passungen 64 versehen, die < £ bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform mit konischen Flächen 65 geeigneter Tiefe und Form versehen sind, um in etwa die untere Hälfte von Stahlkugeln 66 aufzunehmen. Das umgebende Teil des Bugkegels 55, das den Flansch 63 der Bodenplatte 60 einschließt, ist mit einer Reihe zylinderförmiger öffnungen 67 paktisch des gleichen Durchmessers wie der Stahlkugeln 66 versehen, wobei diese so angeordnet sind, daß dieselben mit den Fassungen 64 fluchten. Die Tiefe der Fassungen 64 und Offnungen 67 ist ausreichend, um die Oberflächen der Stahlkugeln 66 praktisch fluohtenA mit der Umfangsfläohe der Fuge 58 und dem nach vorne vorspringenden Bleohteil 59 des Außenrohr· 62 für die Aufnahme des Fallschirme aus- - 10 -
zurichten. Wenn somit der Bugkegel 55 und der Fallschirmbehälter-Abschnitt 12 so zusammengebaut sind, daß daa nach vorne vorspringende Blechteil 59 über das hintere .Teil des Bugkegels -55 überlappt und im Inneren der ringförmigen Fuge 58 liegt, bildet das Blechteil 59 eine umgebende Halterung oder Kragen, der die Stahlkugeln 66 in den öffnungen 67 und Passungen 64 hält, wodurch ein sicherer Eingriff des Bugkegels 55 mit der Bodenplatte 60 der Instrumente erreicht wird. Viswa die inneren Bauelemente des Fallsehirmbehäiter-Abschnitts einschließlich der vorderen Yerechliißplatte 41 nach vorne durch das vordere Ende des Hohrs 32 bei dear Bewegung dee einen Kolben bildenden hinteren Verschlusses 37 auszustoßen werden, werden ebenfalls der Bugkegel 55 und die hiermit ir* Klr^riff stehende Bodenplatte 60 nach yorne durch das offene voröeva jnrde aes Rohrs 52 ausgestoßen, so daß die Stahlkugeln 66 ? werai siv r-aoh τοηι aua dem vorderen Ende des Hohrs yi treten, nicht ffifchr unt.sr der heBuaenden Einwirkung des Blecht eil s 59 stehen, ΒοΜ-ΐ werden dieselben aus ihren Passungen 64 und Öffnungen 6V verdrängt ;md kommen in Fortfall, wodurch sich der " igkegel 55 von der Instiimenf.eneiaheit in ojner Weise trennen kani}, wie es weiter unten im einzelnen beschrieben ist. Der Bugkegel 55 und die Bodenplatte 60 sind ebenfalls mit einer Heine ve> senkt eingeschnittenen öffnungen 64* und öffnungen 67' versehen, die fluchtend zueinander ausgerichtet und um den Umfang herum in Abstand voneinander zwischen den Fassungen 64 und öffnungen 67 «wecke Aufnahme von Schrauben mit flachen Köpfen engeordnet sind, um den Bugkegel 55 und die Bodenplatt« 60 im suaamadiigebauten Zustand ssu halten, wenn die fällßebirmanortoung und zugeordnete Bauele&snte auß dem Raketenmotorgehäuae auegestcöen werdene Hierdurch ergibt, sich eine anpassuji£0i$hige Bauart» die leiche im f^ide an ein© Vielzahl von Unterav« ch ur.gsf allen angapaBt ψ er dir· k&mi
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Dae Mittelteil der Bodenplatte 60 freiet eine Befestigungsmutter 68 auf, die an dar Bodenplatte 60 mittels Nieten 69 befestigt und mit einer Oeffnung 70 in der Wand 62 der Bodenplatte zweoks Aufnahme des
Gewindeschaftes 53a de« Verankerungebolzene 53 auf dem vorderen
Verschluß 41 ausgerichtet ist· Somit kann die UnteranOrdnung des Bugkegels 55 und der Bodenplatte 60 nach dem Zusammenbau leicht mit de-m Fallsohirmbehälter-Absohnitt 12 und dem Raketenmotor-Abschnitt 11 des Raketenmotors verbunden werden, indem einfach das hintere Teil des Bugkegels und der Bodenplatten-Unteranordnung in die sich nach vorne öffnende, becherförmige Kammer eingeschoben wird, die durch das Blechteil 59 des Außenrohre 32 begrenzt wird, und man so- I dann den Bugkegel relativ zu den Fallschirm-Behälter-und Raketenmotor-Absohnitten zweoks Einschrauben des Schaftes 53a des Verankerungsbolzens 53 in die Befestigungsmutter 68 dreht.
Bei einer bevoreugten AuefUhrüngeform kann es sich bei dem Bugkegel 55 um eine Vierkaliber-Sekantepitze handeln, die in dem hohlen Teil dee Bugkegele einen größten Durchmesser von etwas mehr als 10 om und eine größte Länge von etwaβ mehr ale 50 cm aufweist, wodurch
s sich für die Inetrumente ein bäumen von etwa 2,03 dm ergibt.
Der Kegel let z.B. aue Aluminium mit Spitzen aus rostfreiem Stahl, (^ 01a«-Phenol- und Aebeet-Phenol-Harzen oder anderem geeigneten Kunststoff oder Metallen gefertigt· '
Ub 4m Abtrennen der Nutzlaet von dem Raketenträger bei der maxima- Λ len Höh· su erreichen, iet eine Abtrennvorrichtung 71 in dem Kopf- ο veraohluß 28 dee Raketennotorabechnitts 11 zwischen dem Kopfver-
jjj sqhluß 28 and dem einen Kolben bildenden hinteren Verschluß 37 des ρ Fall—«irabehttlter-Abschnitt« 12 vorgesehen. Im allgemeinen findet bfl jipr Abtrennvorrichtung 71 eine pyrotechnische Verzögerung Anwendtiae» dl· bei dem Auebrennen dee Treibmittels unter Entzünden einer gaeerzeugenden Abtrennladung nach einer vorherbestimmten Zeitspanne
BAD ORIGINAL - 12 - ,
in Gang gesetzt wird, so daß die Rakete ohne Schub bis zu der maximalen Höhe vor dem Abtrennen weiterfliegen kann. Sodann wird der Fallschirm und die Instrumenteneinheit zusammen mit dem daran befestigten Bugkegel aus dem ausgebrannten Raketenmotor ausgestoßen.
Die Abtrennvorrichtung 71 weist bei einer Ausführungsform eine gaserzeugende Einheit 72 auf, die an der Vorderseite des Kopfverschlusses 28 angeordnet ist und eine Kammer 73 aufweist, die eine gaserzeugende Maese sowie eine pyrοtechnische 7erzögerungssäule 74 geeigneter Länge enthält, die sich durch das Gehäuse des Gaserzeugers und dureh eine Öffnung oder einen Abschnitt erstreckt, die bzw. der axial durch den KopfVerschluß 28 verläuft und in einer Betätig ν^tvorrichtung 75 an dem Zündende der Säule in Verbindung mit dem festen Treibmittel 16 an einer derartigen Stelle endet, daß das Zünden der Masse der pyrotechnischen VerzSgeruxigssäule zu einem gewählten Zeitpunkt unmittelbar vor dem ^uabrermen des Treibmittels 16 erreicht wird. Die pyrotechnische Verzögerungssäule wird so ausgewählt, daß dieselbe eine derartige Länge und somit Verzögerung von der Zündung der Betätigungsvorrichtung 75 bis zu dem Sünden der gaserzeugenden Masse aufweist, daß die Rakete vor dem Abtrennen bis zu der maximalen Höhe ohne Schub fliegen kann. Die Gaserzeuger-Einheit 72 stellt nicht eine mit Explosivstoff arbeitende Vorrichtung im herkömmlichen Sinne des Wortes dar, sondern ist vielmehr eine gaserzeugende Vorrichtung, bei der die Ladung eine derartige Brenngeschwindigkeit aufweist, daß eine Geschwindigkeit der Gaserzeugung im Inneren der durch den einen Kolben bildenden hinteren Verschluß 73 und den Kopfverschluß 28 be- ' grenzten, eingeschlossenen Kammer eintritt, bei welcher praktisch ein Ausgleich der Yoliunenzunahme in dieser Kammer bei der Bewegung des Verschlusses 37 in Richtung nach außen erzielt wird, wodurch der AusstoMruck nach dem Befreien des hinteren Verschlusses 37 praktisch
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gleichmäßig gehalten wird. Dabei wird durch die Ausbildung eines ausreichenden Gasdrucks ein Zerbrechen der Scherstifte 42 bedingt. Die Gaserzeugungs-Ladung kann z.B. aus Borkaliumnitrat in Form ringförmiger Scheiben bestehen, die in eine ringförmig-zylinderförmige, axial ausgerichtete Gruppe von Scheiben zusammengebaut sind und durch Klebverbindung an ihren Außenumfängen und Grenzflächen inhibiert sind. Dieselben werden an einem Ende der Gruppe gezündert, so daß bei der progressiven Zunahme der Trennfläche als Punktion der Zeit linear eine Druckerhöhung ausgebildet wird.
Bei einer weiteren praktischen Bauart können die pyrotechnische Verzögerung und der Gaserzeuger in einem speziell gebauten KopfVerschluß 28* der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Art angebracht werden, wobei ein Teil 76 mit größerem Durchmesser, das nach hinten angeordnet ist, sowie ein zylinderförmiges Teil 77 mit kleinerem Durchmesser, das naoh vorne vorspringt, Anwendung finden. Das Teil 76 größeren Durchmessers ist so ausgebildet, daß dasselbe bündig in den Halterungsring 27 an dem vorderen Ende des Baketenmotorabsohnitts 11 in Berührung mit der Innenfläche desselben paßt, -^ine quer durch den KopfVerschluß 28* längs einer diametralen Achse desselben vorgesehene Bohrung 78, die auf die Ebene oder Verbindungsstelle der Teile 76 und 77 größeren und kleineren Durohmessers zentriert ist, bildet im Inneren des vorspringenden Teils 77 verjüngten Durchmessers eine Kammer .73' für die Aufnahme der Gaserzeugungs-ladung, die hier in Form ringförmiger Scheiben aus Borkaliumnitrat oder anderer geeigneter Zusammensetzung in der oben beschriebenen Weise besteht. Badial außerhalb der im Inneren der Bohrung 78 ausgebildeten Gaserzeugungs-Kammer ist eine mit drei Schenkeln versehene pyrotechnische Verzögerungssäule 74' angeordnet, die in einem praktisch rechtwinkligen Weg um die Kammer 73* vorliegt. Hierbei sind «in oberer waagerechter Schenkel, ein senkrechter Sohen- ' kel, ein unterer waagerechter Sohenkel und ein kurzer senkrechter
Sohenktl vorgesehen, · . ' -U-
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der mit der Gaserzeugungs-Kammer 73* in Verbindung steht. Ein Ende von jedem der drei längeren Schenkel kann sich durch den zylinderförmigen Umfang des Teils 76 größeren Durchmessers des KopfVerschlusses 28» erstrecken und ein Eingangsende mit Gewinde aufweisen, woäurch das Einführen der pyrotechnischen Maose in die Säule 74' und das Verschließen der Säule durch. Einschrauben von Gewindestopfen in die Eingänge derselben erleichtert wird. Von dem oberen Schenkel der Säule 74! erstreckt sich noch ein Abzweigsschenkel axial zu dem KopfVerschluß 28' durch die hintere Fläche desselben zu einer Betätigungsvorrichtung 75*» die in der festen Treibmasse 16 für das Zünden der pyrotechnisohen Masse zum gewünschten Zeitpunkt unmittelbar vor dem Ausbrenne» der Treibmittelmasse 16 eingebettet ist.
Bei der praktischen Anwendung der Rakete iet die Instrumentennheit auf der Insti'umenten-Bodenplatte 60 in ,joder geeigneten Weise befestigt» und der Bugkegel 55 ist Mit der Bodenplatte 60 vermittels der Stehlkugeln 66 zusammengebaut, die in den Öffnungen 67 ιηΛ den Fassungen 64 «.»geordnet sind, Die aus dem Bugkegel 55 und der Bodenplatte 60 bestehende Anordnung ist mit dem Fallsohirmbehälter»Abschnitt 12 und dem Saketenmotor-Abschnitt 11 vermittels Aufedhraubsn der Befestigungsmutter 68 auf den Schaft 53s dee Verankerungebclzens 53 zusammengesetzt. Bei dem Start wird die Rakete auf die gewünschte Höhe durch das Abbrennen dee festen Treibmittels 16 gebracht, das über eine relativ lange Zeitspanne hin Schub ergibt und somit die Beschleunigungsbelastungen kleinstnöglich hält« Bei einer praktischen Ausführungsforra ist der Haketenmotor so ausgebildet, daß derselbe 29 Sekunden lang einen Schub von 164 kg abgibt, wodurch Höhen τοη etwa 68 km bei einer Nutalaet von etwa 5#6 kg erreicht werden, unmittelbar vor dem Ausbrennen des Treibsittela 16 wird die Betätigung&vorrlohtung 75 an dem Zündende der pyrotechnische». Yer&ögerungaeäule 74 gesundet, und naoh einem entsprechenden Ysrsogeruogaintervall, dae öurob die
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Brenngeschwindigkeit der pyrotechnischen Masse in der Verzögerungssäule 74 und der Länge derselben bestimmt wird, wird die Gaserze ugungs -Ladung in der Kammer 73 gezündet, um den für das Abscheren der Stifte 42, durch welche der vordere Verschluß 41 relativ bezüglich des Außenrohrs 32 des Fallschirmbehälters festgehalten wird, sowie die Abtrennung der Fallschirmanordnung und Nutzlast von dem Raketenmotorgehäuse erforderlichen Druck zu erzeugen. Beim Abbrennen der Gaserzeugungs-Ladung beginnt der im Innern der Kammer, die von dem den Kolben bildenden Verschluß 37 des Fallschirmbehälter-Abschnitts 12 und dem Kopfverschluss 28 des Raketenmotorabschnitts 11 begrenzt ist, eingeschlossene Gasdruck nach dem Abscheren der λ Stifte 42 den Verschluß 37 nach vorne relativ %u dem Außenrohr 32 zu drücken, wodurch der durch die Ummante^ungshälften 34 und 35 gebildete Innenzylinder, die Fallschirmanordnung 36, der vordere Verschluß 41 sowie der Bugkegel 55 und die Bodenplatten-Unteranordnung 60 axial nach vorne gedrückt werden· Der hintere Verschluß 37 ist an dem Gaserzeuger 72 mittels einer Abzugsleine bzw. einem Drahtseil 80 befestigt, das in geeigneter Weise an diesen zwei Bauelementen verankert ist und eine solche Länge aufweist, daß die Bewegung des hinteren Verschlusses 37 in eine geringfügig vor dem vorderen Ende dee Hohres 32 liegenden Stellung ermöglicht wird. Bei der praktischen " Ausführung kann diese Abzugsleine öO von einer Verlängerung de» Seils 49 gebildet werden, das zwischen seinen Enden an dem Verschluß 37 ve> ankert ist . Die Brenngeschwindigkeit der Gaserzeugungs-Ladung ist, wie bereite ausgeführt, so ausgelegt, daß eine Geschwindigkeit der -Gaserzeugung erzielt wird, die praktisch die Volumenzunahme in der eingeschlossenen Kammer ausgleicht, während eich der Verschluß 37 axial von dem KopfVerschluß 28 wegbewegt, so daß man eine ausreichend geringe Beschleunigung der Instrumenteneinheit erzielt, wodurch eine Störung oder Beschädigung der Instru- - 16 -
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mente vermieden wird«
Sobald der durch die geteilten Umkleidungshälften 34 und 35 gebildete innere Zylinder sich von der vorderen Kante des Blechteils 59 des Fallschirmbehälter-Außenrohrs 32 entfernt, fliegen diese zwei Hälften weg, die zusammengefalteten Packteile 47 des Fallschirms breiten sich nach außen aus und der Fallschirm entfaltet und füllt sich in der dünnen Atmosphäre aufgrund der Ausstoßbewegung der Fallschirm-Anordnung sowie der Trägheitskraft des Bugkegels 55 und der hiermit verbundenen Bodenplatte 60, die sich relativ zu dem Raketenmotorgehäuse nach vorne bewegen. Sobald die Leinen 46, 52 und 48, 49 sowie die Abzugsleine 80 voll gestreckt sind, wird die B-".--.r//ollleine 46 geringer Bruchfestigkeit aufgrund des Stoßes zerrissen, der sich durch das plötzliohe Zurückhalten der Abzugsleine ergibt, wodurch der Fallschirm und der Bugkegel, sowie die Unteranordnung der Instrumenten-Bodenplatte von dem Raketenmotorgehäuse befreit werden. Die Irägheitekraft des sich nach vorne bewegenden Bugkegels bei dem Eintreten dee Abzugaleinenstoßee führt zu einer geringfügigen Relativbewegung des Bugkegele 55 nach vorne relativ zu den Planechen 63 der Bodenplatte 60, wodurch die Oeffnungeu 67»in denen die Stahlkugeln 66 angeordnet sind, geringfügig nach vorne bezüglich der Fassungen 64 in den Flanschen 63 in eine derartige Lage verschoben werden, wie sie diagramsiförmig in der Fig. 8 gezeigt ist. Nachdem die Stahlkugeln 66 nunmehr nicht mehr zurückgehalten werden, da dieselben nicht mehr in den zugeordneten Fassungen und Oeffnungen durch das Blechteil 59 des äußeren Fallschirmbehälterrohrs 32 gehalten werden, werden diese Stahlkugeln aus den zugeordneten Fassungen und Oeffnungen herausgetrieben, und zwar teilweise durch die relative Rückwärtsbewegung der konischen Wände 65 > wodurch die Kugeln nach außen in Richtung auf progressiv höhere Punkte auf den geneigten Oberflächen der Wand 65 gedrückt i/erden, und hierbei der Bugkegel 55
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für eine weitere Relativbewegung mit Bezug auf die Bodenplatte 60 aufgrund seiner Trägheitskraft und der Zugeinwirkung des Fallschirms sowie eines Verlustes der Bodenplatte an Trägheitskraft als ein Ergebnis des eingetretenen Stoßes freigegeben wird. Hierdurch wir die Instrumenteneinheit mittels der Leine 52 an dem Fallschirm 45 hängend freigelegt.
Durch diese Anordnung und Aufeinanderfolge von Wirkungen wird die Fallschirmeinheit aus dem nach vorne offenen, äußeren Fallschirmbehälter-Rohr 32 und hiermit verbundenem Raketenmotorgehäuse 11 in einzigartiger Weise so ausgestoßen, daß dieselbe eine ausreichende Geschwindigkeit erhält, um ein Ausdehnen und wirksames Füllen des Fallschiraee In den großen Höhen, in denen das Abtrennen erfolgen soll, zu erzielen. Trotzdem tritt hierbei eine genügend geringe Beschleunigung ein, um eine Störung oder Beschädigung der Instrumente zu vermeiden. Diese Wirkungsweise, bei welcher der Fallschirm ausgestoßen wird, stellt insofern einen wichtigen praktischen Vorteil dar, als man ein zwangsläufiges Abtrennen des Fallschirms von dem Raketenmotor erzielt. Obgleich bei dem hier beschriebenen speziellen Beispiel eine Leine geringer Bruchfestigkeit angewandt wird, die das obere Ende des Fallschirms mit dem den Kolben bildenden hinteren Versohluß verbindet, kann auch ein wirksames öffnen des Fallschirms in vielen Fällen ohne eine Verbindung zwischen dem Fallschirm und dem hinteren Verschluß erreicht werden. Das Abtrennen des Bugkegels von dtr Instrumenteneinheit ist natürlich bei bielen experimentellen Untersuchungen und Durchführungen von Messungen zweckmäßig, um so die BjAitzungswirkungen des Bugkegels auf die im Inneren angeordneten Instrumente und dgl. auszuschalten sowie die Fühlvorrichtungen freizulegen. Dort wo derartige Überlegungen nicht von Wichtigkeit sind, kann der Bugkegel in zusammengebauten Zustand mit der Sodenpaltte 60
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gehalten werden, und zwar durch die Anwendung von Schrauben mit flachen Köpfen, die in die Fassungen 64 f des Flansches 63 und die öffnungen 67f des Bugkegels eingeschraubt sind.
Darüber hinaus lassen sich im Rahmen der Erfindung Abwandlungen und Modifizierungen vornehmen, ohne vom Geist und Umfang derselben abzuweichen.
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Claims (14)

  1. U28646
    Raketenträger für den Traneport einer Nutzlast auf große Höhen und anschließendes Ausstoßen der Nutelast, dadurch gekennzeichnet , daß ein längliches röhrenförmiges Gehäuse (10) mit einem Raketenmotor-Abschnitt (11) in dem hinteren Ende desselben und einem Fallschirm-Abschnitt (12) im Anschluß an das vordere Ende desselben sowie ein hohler Bugkegel (1?) für die Aufnahme einer Nutzlast-Anordnung, die mit dem Gehäuse (10) in Verbindung steht und dabei vor diesem angeordnet ist, vorgesehen sind, daß der Fallschirm-Abschnitt Λ (12) ein äußeres Rohr (32) und eine hintere Querwand aufweist, wodurch sich eine nach vorne öffnende zylinderfcrmige Kammer ergibt, daß in der Kammer ein axial beweglicher KolbenverSchluß (37) mit Abstand vor der hinteren Wand vorliegt, wodurch sich zwischen diesen eine Druckkammer ergibt, daß eine axial heraussohleuderbare Pallschirm-Paokung (36) zylinderförmiger Gestalt koaxial in der zylinderförmigen Kammer angeordnet ist und einen zusammengefalteten Fallschirm (45) enthält, daß ein vorderer Versohluß (41) für den Fallechirm-Abeohnitt (12) vorgesehen ist, der normalerweise an dem Außenrohr (32) mittels abbrechbarer Ver- ' bindungemittel (42) befestigt ist, daß Mittel zur Verbindung des Bugkegele (13) mit der Nutzlast-Anordnung (36) vorgesehen sind, daß weitere Mittel die Nutzlast-Anordnung (36) mit dem vorderen Verschluß (41) eowie denselben mit dem Fallschirm (45) verbinden, um den vorderen Verschluß (41) und die Nutzlast-Anordnung (36) an dem Fallschirm (45) aufzuhängen, sobald der letztere aus dem Raketenträger ausgestoßen worden ist, daß eine Vorrichtung (72j) zum Erzeugen von Gas zwecks Ausbilden eines Drucks in der Druckkammer vorgesehen ist, wodurch die abbrechbaren Ver-
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    bindungsmittel (42) abgebrochen und die Pallschirm-Packung
    (36) und der vordere Verschluß (41) axial durch das offene Ende der zylinderförmigen Kammer ausgestoßen werden, und daß eine Reißleine (80) den Kolbenverschluß (37) mit der hinteren Wand des Fallschirm-Abschnittes (12) verbindet, um so die axiale Ausstoßbewegung des Kolbenverschlusses (37) zu begrenzen, vorgesehen ist,
  2. 2) Raketenträger nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß der Raketenmotor-Abschnitt (11) ein äußeres zylinderförmiges Rohr (14) aufweist und der Γ?1!schirmabschnitt (12) ein äußeres zylinderförmiges Rohr (32) besitzt, das mit seinem Durchmesser dem Durchmesser des Rohres (14) des Raketenmotor-Abschnittes (11) entspricht und dxesem fluchtend angeordnet ist, und daß die hintere Wand des Fallschirm-Abschnittes (12) als ein Kopfverschluß (28) des Raketenmotor-Abschnittes (11) dient.
  3. 3) Raketenträger nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Fallschirmpackung (36) an ihrer Außenseite als eine zylinderförmige Hülse bestehend aus axial aufgespaltenen Abschnitten (34, 35) ausgebildet ist, die verschieblich in der zylinderförmigen Kammer angeordnet sind, daß der Kolbei
    (37) verschieblich in der zylinderförmigen Kammer zwischen dieser Hülse (34, 35) und dem KopfVerschluß (28) des Raketenmotor-Abschnitts (11) eingepaßt ist, daß der Zwischenraum zwischen diesen beiden Bauelementen (375 28) die Druckkammer ergibt, und daß der in der Durckkammer ausgebildete Druck den Kolben (37) gegen die Fallschirmpackung (36) and die Hülse (34, 35) drückt,
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    wodurch die letztere gegen den vorderen Verschluß (41) des Fallschirm-Abschnittes (12) unter Abbrechen der Verbindungsmittel (42) gedrückt wird sowie die Hülse (34, 35) , der zusammengefaltete Fallschirm (45) und der vordere Verschluß (41) aus dem vorderen Ende der zylinderförmigen Kammer des Fallschirmabschnittes (12) herausgeschleudert werden.
  4. 4) Raketenträger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet! daß der Bugkegel (13) an seinem hinteren Ende durch ein axial verlängertes äußeres Wandteil (57) und eine querseitige Bodenplatte (60) für die Nutzlast begrenzt wird, wodurch sich ein hinterer Verschluß des Bugkegels (13) ergibt, daß der äußere Wandteil (57) des Bugkegels (13) mit der Bodenplatte (60) für die Nutzlast verbunden ist und daß Mittel vorgesehen sind, welche den vorderen Verschluß (41) des Fallsohirm-Abschnittes (12) mit der Bodenplatte (60) für die Nutzlast verbinden.
  5. 5) Raketenträger nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die abbrechbaren Verbindungsmittel (42), welche den vorderen Verschluß (41) des Fallschirm- Abschnittes (12) mit dem Außenrohr (32) verbinden, mit Abstand von dem vorderen Ende des Außenrohres (32) angeordnet sind, um an dem Führungsende des Fallschirm-Abschnittes (12) eine becherförmige flache Vertiefung zu bilden, wobei der Teil des Außenrohres (32), der über den vorderen Verschluß (41) vorspringt, einen Ringmantel (59) für die Vertiefung darstellt.
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  6. 6) Raketenträger nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet , daß das äußere Wandteil (57) des Bugkegels (13) an dem hinteren Ende desselben eine sich in axialer Sichtung erstreckende äußere Verengung (58) für das vollständige und überlappende Aufnehmen des Hingmantels (59) des Außenrohres (32) des Fallsehirmabschnitiies (12) aufweist und daß das Wandteil (57) des Bugkegels (13) in der becherförmigen Vertiefung ruht.
  7. 7) Raketenträger nach den Ansprüchen 1 bis? 5? dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenplatte (60) für die Nutzlast einen axial vorspringendes, ringförmigen Um« fangsflansch (63) aufweist, der unter dem Überlappenden Hingmantel (59) des Außenrohres (32) riss Fslischirm-^bechnittes (12) und dem Wandteil (57) des Bugkegele (13) !Liegt, daß dieasr Flansch (63) eine Mehrzahl sich nach außen Öffnender, um den Umfang herum und ±n Abstand voneinander angeordneter Fassungen (64) besitzt, die sich längs radialer Achsen erstrecken, clafi das Wandteil (57) des Bugkegels (13) eine Mehrzahl um seifen Umfang herum und in Abstand voneinander angeordneten öffnungen (67) aufweist, die mit den Fassungen (64) fluchtend angeordnet sind, daß eine Mehrzahl starrer Eingriffskörper (66) in den fluchtenden Fassungen (64) und Cffnungen (67) angeordnet sind und dabei die Irennflache »wischen dem Randteil (57) und unm Flansch (S3) durchdringen und d&ö d*:r Hlngaantel (59) d«e Außenrohrs (32) des Fallschirm-Abschnittes (12) die fluchtenden Faeeungen (64) und öffnungen (67) nach &uS«n atedeokt, mnn das hintere Ende des Bugkegele (13) in ä%m t$nh%rtQYm±&<m Eohlr&vm
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    am vorderen Ende des Fallschirm-Absohnittes (12) angeordnet ist.
  8. 8) Raketenträger naoh den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Eingriffekörper in Form starrer Kugeln (66) vorliegen, daß der Ringmantel (59) dazu dient, die Kugeln (66) in ihrer Lage zu halten, wenn das hintere Ende dee Bugkegele (13) mit der becherförmigen Vertiefung des Fallechirmabffchnittee (12) in Singriff steht und daß der Bugkegel (13) sowie die Bodenplatte (60) für die Nutzlast in Richtung nach vorne mit Bezug auf den Ringmantel (59) verschoben werden, sobald der Kolben (37) des Falleohirmabsohnittes (12) nach vorne durch die aylinderförmige Kammer desselben gedrückt wird, wodurch die Offnungen (67) in dem Wandteil (57) des Bugkegele (13) freigelegt βowiβ die Eingriffskugeln (66) freigegeben werden, um sich zur Trennung des Bugkegels (13) von der Bodenplatte (60) der Nutzlast von ihrem Platz zu entfernen.
  9. 9) Raketenträger naoh den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsmittel, die die Bodenplatte (60) für die Nutzlast mit dem vorderen Verschluß (41) des Falleohirmabsohnittes (12) verbinden, einen Gewindebolzen (53) aufweisen, der drehsicher an dem Verschluß (41) an dessen Mitte angeordnet ist und in den becherförmigen Hohlraum vorspringt, sowie ein« an der Bodenplatte (60) befestigte Mutter (68) besitzt, die auf dem Bolzen ($3) aufgeschraubt wird und dadurch die Bodenplatte (60) mit dem Vereohluß (41) verbindet, wenn der äußere Wandteil (57) des Bttfjkegels (13) in den Hohlraum eingesetzt und der Bugkegel (13) relativ zu dem Fallechirmabechnitt (12) gedreht wird.
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  10. 10) Raketenträger nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raketenmotor vorgesehen ist, der in dem Raketenmotor-Abschnitt (11) einen länglichen und vom Ende aus abbrennenden festen Treibmittelkörper (16) enthält.
  11. 11) Raketenträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine pyrotechnische Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, die mit der Vorrichtung (72) zur Gaserzeugung in Verbindung steht und ein in dem !Treibmittelkörper (16) eingebettetes Zündende (75) aufweist, das durch das Abbrennen des Treibmittels (16) zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor dem Ausbrennen desselben gezündet wird und den Gaserzeuger (72) zu einem ausgewählten, verzögerten Zeitpunkt danach in Tätigkeit setzt»
  12. 12) Raketenträger nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaserzeuger (72) eine Brenngeschwindigkeit aufweist, die zu einer Geschwindigkeit der Gaserzeugung in der Druckkammer des Fall— schirmabschnittes (12) führt, die praktisch die Volumenzunahme in der Druckkammer ausgleicht, wähtend der Kolben (37) nach vorne durch diese bewegt wird.
    j
  13. 13) Raketenträger nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leine (46) geringer Bruchfestigkeit den Kolben (37) des Fallschirm-Abschnittes (12) mit dem oberen Ende des Fallschirms (45) verbindet, so daß die Verbindung zwischen dem Fallschirm (45) und
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    dem Kolben (37) unterbrochen wird, sobald eine Heißleine (80) , welche den Kolben (37) mit dem vorderen Verschluß (28) des Raketenmotor-Abschnittes (11) verbindet, in ihrer vollen Länge ausgestreckt worden ist.
  14. 14) Raketenträger nach Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet, daß die Reißleine (80) , welche den Kolben (37) mit dem vorderen Verschluß (28) des Raketenmotor-Abschnittes (11) verbindet, die Ausstoßbewegung des Kolbens (37) des Fallschirmabschnittes (12) auf eine Grenzlage nahe dem λ vorderen Ende dieses Abschnittes (12) begrenzt und daß sie hierzu eine entsprechende Länge aufweist.
    Aachen, den 7. November 1962
    ι i'ür: Atlantic Research Corporation
    Die Patentanwälte duroh:
    809810/0056
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