DE1428499A1

DE1428499A1 - Geschirrspuelmaschine

Info

Publication number: DE1428499A1
Application number: DE19631428499
Authority: DE
Inventors: Karl Birkert
Original assignee: Rowenta Werke GmbH
Current assignee: Rowenta Werke GmbH
Priority date: 1963-11-26
Filing date: 1963-11-26
Publication date: 1969-01-02
Also published as: DE1428499B2; FR1213629A

Description

Mei/Lu

Firma Rowenta, Metallwarenfabrik

GmbH.
Offenbach am Main, Waldstr. 232

"Geschirr spülmas chine"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit vom Reaktionsdruck des austretenden Wassers angetriebenen Sprüharmen und zwei übereinander angeordneten Geschirrkörben.

Bekannt ist es bei Geschirrspülmaschinen mit zwei übereinander angeordneten Geschirrkörben, den einen Sprüharm unterhalb des unteren Geschirrkorbes und einen weiteren Sprüharm zwischen Ober- und Unterkorb anzuordnen.

Bekannt ist ferner, den zwischen Ober- und Unterkorb sitzenden Sprüharm drehbar im Unterkorb zu lagern. Im Betrieb wird der untere Sprüharm durch den Druck des Sprühwassers gegen eine Gummikupplung gepresst, die beide Sprüharme miteinander verbindet. Der Nachteil dieser Konstruktion liegt darin, daß der im Unterkorb gelagerte obere Sprüharm bei der Beschickung des Korbes hinderlich ist.

Darüberhinaus ist es bekannt,beide Sprüharme auf einer gemeinsamen Welle, die am Boden der Spülkammer montiert ist, drehbar zu lagern.

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Bei dieser Anordnung muß jedoch die hintere Hälfte des unteren Geschirrkorbes geteilt ausgeführt sein, um ein Ausfahren des Geschirrkorbes aus der Spülkammer zu'ermöglichen. Durch die Teilung des Ge; chirrkorbes geht aber verhältnismäßig viel Ladefläche verloren. '

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten bisherigen Nachteile von Geschirrspülmaschinen mit zwei Sprühmrmen zu vermeiden. Dabei wird davon ausgegangen, daß sich die- Anordnung-der Sprüharme, einmal unter dem Unterkorb und zum zweiten zwischen Unter- und Ob-rkorb als vorteilhafteste Lösung orwiesen hat,, da der Unterkorb dabei von oben und unten besprüht werden kann,, wodurch die Beschickung des Unterkorbes mit Topfen möglich wird. Der Oberkorb kann bei dieser Anordnung das leichte Geschirr (Tassen, Gläser) aufnehmen.

Es wurde gefunden, daß sich die geschilderten Nachteile vermeiden und die gewünschten Vorteile dann erreichen lassen, wenn einer der Sprüharme zwischen den beiden Geschirrkörben angeordnet, jedoch im oberen Geschirrkorb gelagert wird. · - _: - .- .--

Dabei kann die Viass er zufuhr für den oberen Sprüharm durch ein Verbindungsrohr vom unteren Sprüharm her er— J~ folgen.

^- In einer weiteren Ausführungsform der neuen Ge:,chirro spülmaschine kann die Wasserzufuhr für den oberen SprÜH- ^ arm auch von oben durch einen separaten Zulauf stutzen ° erfolgen.,

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In beiden lallen sind die in den. oberen Geschirrkörhien gelagerten Srührohre vermittels fern ansteuerbaren

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lungen an ihre geweilige Wasserzufuhr anschliessbar.

'Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die sich * auf die Zeichnung bezieht.

Wie Abb. 1 zeigt, ist im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen der mittlere Sprüharm 1 an der Unterseite des oberen Geschirrkorbes 2 gelagert. Er hindert nicht beim Beschicken des unteren Geschirrkorbes Um den oberen Geschirrkorb 2 ausserhalb der Maschine abstellen zu können, ist er beiderseitig mit Stützen versehen. Beide Sprüharme, der obere 1 und der untere sind durch das Förderrohr 6 verbunden, wenn durch den Zugmagnet 7 <las Lager 8 des unteren Sprüharmes 5 angehoben wird. Die Düsen 9 im unteren Sprüharm 5 sind so angeordnet, daß der Rückstoß des austretenden Wassers das gesamte System antreibt. Im unteren Geschirrkorb 3 ist lediglich das Pörderrohr 6 lose gelagert. Die am oberen Ende des ^örderrohres 6 angebrachte Gummimuffe 1o ebenso wie die em unteren Ende befindliche Gummimuffe 11 sind nach unten konisch ausgebildet. Dadurch wird beim Lösen der Verbindung das Rohr 6 zentriert, indem sich die konischen Enden der Muffen Io und 11 in die zugehörigen Gegenringe 12 und setEen. Die Gegenringe 12 und 13 sind im Unterkorb befestigt. Ist die Sprühvorrichtung in Betrieb, hebt sich daß Pörderrohr 6 aus den Gegenringen 12 und 13 und läuft frei mit.

Eine Alternativlösung ist, wie Abb. 2.zeigt, die Was-, serzuführung zum oberen ßpfiharm durch einen Zulaufstutzen 23 von oben. Der Sprüharm 14 ist auf der Achse

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15 drehbar gelagert. Die Acb.se 15 sitzt fest in der Halterung 16, die fest im Oberkorb 17 montiert ist. Im Betriebszustand drückt ein Zugmagnet die aus einem elastischen Gummibalg 19 bestehende Kupplung wasserdicht auf die Halterung 16. Beide Sprüharme werden durch eigenen Rückstoß angetrieben.

Die Kupplung des Wasserzuführungsrohres mit der Sprühvorrichtung kann amch durch den Wasserdruck selbst geschehen. Hierzu ist in der oberen Zuführleitung 23 eine Achse vorgesehen, die als IPührungsstange dient und an derem unteren Ende eine Platte 2o befestigt ist, die durch den Wasserdruck selbst beaufschlagt wird und die Kupplung mit der Halterung* 16 bewirkt.

In dem elastischen Gummibalg 19, der der Wasserzuführung zum oberen Wascharm dient-, können Bohrungen 19a vorgesehen sein, durch die das zugeführte Wasser daß im oberen Korb befindliche Geschirr besprüht.

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Claims

Ansprüche

M.) Geschirrspülmaschine mit vom Reaktionsdruck des austretenden V/assers angetriebenen Sprüharmen und zwei übereinander angeordneten Geschirrkörben, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Sprüharme (1, 14) zwischen den beiden Geschirrkörben (2, 3 j 17>21) angeordnet und im oberen Geschirrkorb (2, 17) gelagert ist.

2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhr für den oberen Sprüharm (1) durch ein Verbindungsrohr (16) ■ von dem unteren Sprüharm (5) aus erfolgt.

3. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsrohr (16) zwischen den beiden Sprüharmen (1,5) lose,*orzugsweise vermittels Gegenringen (12,13) in dem unteren Geschirrkorb (3) gehaltert ist.

4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge-

""" kennzeichnet, daß die Wasserzufuhr für den oberen co *

«~ Sprüharm (14) von oben durch einen separaten Zu- ^ laufstutzen (23) erfolgt.

oj 5· Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen 1-4, ^ dadurch gekennzeichnet, daß die in den oberen Ge-QO schirrkörben (2, 17) gelagerten Sprührohre (1, 14) vermittels fernansteuerbarer-Kupplungen (7» 1o, 11; 16, 18, 19, 2o) an ihre Wasserzufuhr (5, 6; 23) ansöhliessbar eind. ^ rf_AK orjgjnal

6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung· des oberen Zulaufstutzen (23) mit der Halterung (16) durch eine an einer i'tlhrungsstange befestigten Platte (2o) erfolgt, die durch das zulaufende Wasser beaufschlagt wird.

7« Geschirrspülmaschine nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß im elastischen Gummibalg (19) Bohrungen (19a) angeordnet sind.

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