DE1428130A1 - Geblaese,insbesondere Tangentialgeblaese - Google Patents

Geblaese,insbesondere Tangentialgeblaese

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DE1428130A1
DE1428130A1 DE19641428130 DE1428130A DE1428130A1 DE 1428130 A1 DE1428130 A1 DE 1428130A1 DE 19641428130 DE19641428130 DE 19641428130 DE 1428130 A DE1428130 A DE 1428130A DE 1428130 A1 DE1428130 A1 DE 1428130A1
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DE
Germany
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fan
elastic
end piece
diffuser
plastic
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DE19641428130
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English (en)
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Holger Arentoft
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Ernst Heinkel AG
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Ernst Heinkel AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/02Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
    • F04D17/04Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/4206Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/422Discharge tongues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gebläse, insbesondere Tangentialgebläse Die Erfindung betrifft ein Gebläse, insbesondere Tangentialgebläse, dessen L.ilfterrad oder L.tifterwalze in einem als Diffusor ausgebildeten Gehäuse angeordnet ist. Das Gehäuseteil, das den Saugraum vom Druckraum trennt, besteht üblicherweise aus einer Blechwand, die geradlinig auf den Umfang des Ltifterrades oder der Lüfterwalze zu verläuft und hier mit einer Kante endet, die im Verhältnis zu dem Lüfterrad oder der Lüfterwalze ein Spiel aufweist, dessen Breite zunächst von der Genauigkeit der Lagerung und des Umfanges des Lüfterrades (der Lüfterwalze) bestimmt wird.
  • Ein Tangentialgebläse stellt häufig ein langgestrecktes Gebilde dar. Die Länge der als Lüfterrad funktionierenden Lüfterwalze beträgt dann ein Vielfaches von deren Durchmesser. Schon das Lagerspiel bedingt einen gewissen Sicherheitsabstand zwischen Lüfterwalze und Diffusorwand. Hierzu kommen noch die bei der Fertigung der Lüfterwalze selbst erforderlichen Toleranzen. und die Berücksichtib gung von Temperatureinwirkungen. Das für die Sicherstellung eines- ungestörten Betriebes erforderliche Spiel nimmt unter diesen Umständen die Ausdehnung eines Spaltes an. Ein derart weites Spiel bedeutet aber, daß zwischen Saugraum und Druckraum ein erheblicher Druckausgleich stattfindet, wodurch der Wirkungsgrad beeinträchtigt wird. Das Spiel begünstigt gleichzeitig die Entstehung akustischer Schwingungen, teils durch Druckstöße, die sich um die Kante der Diffusorwand bilden, teils, indem diese Kante selber schwingt.. Die akustische Situation kann mit den Verhältnissen an einer Orgelpfeife verglichen werden. Je enger der Spalt ist, desto höher sind die Frequenzen der insbesondere im Saugraum entstehenden Töne und Geräusche, die je nach Spaltbreite, Drehzahl und Strömungsgeschwindigkeit Pfeiftöne verschiedener Frequenzen erregen.
  • Je weiter man den Spalt gestaltet - über das fertigungstechnisch Notwendige hinaus - desto niedriger wird die Frequenz der sich bildenden Töne. Andererseits fährt ein breiter Spalt dazu, daß der Wirkungsgrad an beiden Seiten eines schmalen Bereiches steil abfällt und so Drehzahländerungen zur Folge hat, die in anderer Weise unangenehme Geräusche erzeugen.
  • .Bei kleinen Gebläsen, die im Haushalt und zur Zimmerlüftung verwendet werden, ist der Wirkungsgrad an sich nicht sehr wichtig, sondern die Lüftergeräusche stehen hier im Vordergrund. Der Wirkungsgrad muß nur über den gesamten Arbeitsbereich etwa gleichbleibend - oder noch besser - mit steigendem Luftdurchsatz ansteigen.
  • Es ist von großer Bedeutung, die Leistungskurve im Arbeitsbereich möglichst horizontal oder zumindest schwach abfallend zu gestalten. Die Bestrebungen der Konstrukteure solcher kleiner Gebläse gingen bisher fast ausschließlich darauf hinaus, die Geräuschbildung zu beschränken. Nach einem bekannten Vorschlag wird das Spiel zwischen Diffusorkante und Umfang der Lüfterwalze sehr breit gestaltet und derart ausgebildet, daß dieser Spalt sich in Drehrichtung der I üfterwalze verengt. Die breite Spaltöffnung, die sich nach dem Diffusorraum hin öffnet, dient zur Unterdrückung hochfrequenter Geräusche, während der sich verengende Kanal, der vom Diffusorraum weg nach dein Saugraum hin eine erhebliche Tiefe besitzt, den Druckausgleich zwischen Diffusorraum und Saugraum möglichst hemmen soll. Die Kante der Diffusorwand ist erfindungsgemäß vom Luftstrom abgewendet und dadurch in ihren Schwingungseigenschaften gehemmt worden.
  • Diese Maßnahme wirkt tatsä: hlich geräuschdämpfend, gibt aber nur in einem schmalen Bereich die erforderliche Stabilität. An beiden Seiten des schmalen Bereiches fällt der Wirkungsgrad stark, ab, so daß die Drehzahl sich bei gleichbleibendem Widerstand ändert. Trotz des erweiterten Spalts entstehen in diesen Randgebieten Pfeiftöne, die zwar niederer Frequenz sind, jedoch trotzdem sehr störend wirken können. Bei zusätzli -her Vergrößerung des Spalts kann man zwar den stabilen Bereich noch etwas erweitern, muß aber unverhältnismäßig viel an Wirkungsgrad einbüßen. Vorrichtungen nach dem bekannten erwähnten Vorschlag sind somit weit davon entfernt, einen etwa gleichbleibenden Wirkungsgrad über einen breiten Arbeitsbereich hinweg zu gewährleisten. Ein anderer bekannter Vorschlag bezieht sich auf die Ausbildung des Spiels zwischen Diffusorkante und Umfang der Lüfterwalze als ein Kanal, in welchem ein aerodynamisch geformter Regelkörper einstellbar angeordnet ist. Der Regelkörper kann entweder automatisch als eine Funktion des Druckes oder des Durchsatzes oder aber von Hand eingestellt werden. Durch diese Erfindung erreicht man eine sehr gute Relation zwischen Druck und Luftdurchsatz. Jedoch-entstehen auch hier insbesondere am Rand des optimalen A rbeitsbereiches Pfeiftöne an der Schneide der Diffusorwand und im Kanal. Bei bestimmten Betriebszuständen und entsprechenden Einstellungen des Regelkörpers wirkt der Regelkörper selbst als Tongeber.
  • Bei dem augenblicklichen Stand der Technik ist es noch nicht gelungen, ein Tangentialgebläse von Geräuscherscheinungen in der Form unangenehmer Pfeiftöne zu befreien. Die bisher vorgeschlagenen Mittel - Verbreiterung des Lüfterspiels und Ausformung dieses Spiels als regelbarer Kanal - sind nur als Notbehelfe zu bezeichnen; da sie auf Kosten des Wirkungsgrades lediglich die hohen Töne abdämpfen, ohne jedoch die an der Kante der Diffusorwand entstehenden Schwingungstöne beeinflussen zu können. Einer Lösung des Problems durch Bekämpfung dessen Ursa.-he kommt der oben zuerst genannte Vorschlag am nächsten, indem die Diffusorwand in die Drehrichtung der Lüfterwalze abgeknickt und somit die schwingende Schneide in den Saugraum hinein verlegt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, wirkliche Dämpfungseinrichtungen in das Lüftersystem einzubauen und somit den Übelstand der Geräuschbildung in dessen Entstehungsbereichen zu bekämpfen. Zu diesem Zweck weist in einem erfindungsgemäßen Gebläse die auf die Lcifterwalze zeigende Diffusorwand gegen den Umfang der Lüfterwalze zu ein aus elastisch-plastischem Material, z. B. Gummi, bestehendes Endstück auf. Die Zunge dieses elastisch-plastischen Endstücks ist vorzugsweise beutelartig ausgebildet. An der Diffusorwand können zweckmäßig weitere elastisch-plastische Dämpfungs-und Abweiskörper angeordnet sein. Das Endstück kann in einer weiteren Ausführungsform gabelförmig gebildet sein. Schließlich können die Hohlräume der elastisch-plastischen Dämpfungs- und Abweiskörper mit einer plastischen oder flüssigen Füllmasse gefüllt sein.
  • In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 ein Tangentialgebläse mit Lüfterwalze und Diffusor, schematisch und im Schnitt, Fig. 2 das Endstück einer Diffusorwand mit elastischplastischer Zunge und Fig. 3 das Endstück einer Diffusorwand mit gabelförmigen elastisch-plastischen Zungen.
  • Die Laufwalze 1 ist zwischen den Diffusorwänden 2,3 angebracht. Nach dem Umfang der Laufwalze 1 hin weist die Diffusorwand 3 ein Endstück 4 auf, das aus Gummi oder einem sonstigen elastischen Material besteht. Luftschwingungen, die im Spiel 5 zwischen dem Endstück und der Lüfterwalze 1 entstehen, werden entsprechende Verformungen des elastisch-plastischen Endstücks 4 und insbesondere dessen Zunge 6 auslösen, die wiederum das Enstehen kurzwelliger Schwingungen unterdrücken und eine Periodizität der langwelligen Schwingungen verhindern.
  • Die Zunge 6 des Endstücks 4 kann verschiedene Formen aufweisen. Fig. 2 zeigt die Diffusorwand 3 mit einem gegen die Drehrichtung der Laufwalze sich erstreckenden Knick 7. Das abgebogene Endstück 8 ist mit einer Zunge 9 versehen, deren Querschnitt etwa birnenförmig ist und die aus Gummi oder einem sonstigen elastischen Material besteht. Es ergibt sich hieraus eine Hemmung der im Spiel 5 entstehenden Luftschwingungen, die bei entsprechender Dimensionierung der Zunge 9 und bei richtiger Wahl des elastischen Materials geräuschdämpfend wirkt.
  • Diese erfindungsgemäße Ausführung der Zunge 9 hat eine weitere Wirkung, indem. die Zunge 9 bei ansteigendem Luftdurchsatz so verformt wird, wie es die gebrochene Linie auf Fig. 2 zeigt, d. h. sie wird an derjenigen Seite verflacht, die sich gegen den Diffusorraum hin wendet. Gleichzeitig wird sie in das Spiel 5 hineingedrückt, wo sie den Durchgang verengt. Ohne daß hochfrequente Geräusche entstehen können, erhöht sich somit der Wirkungsgrad des Gebläses, und zwar umso mehr, je größer der Luftdurchsatz ist.
  • Fi . 3 zeigt'eine Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 1. indem das EndstEick 4 mit der Zunge 6 in zwei Endstücke 4, 4' und zwei Zungen 6P6' aufgeteilt wird. Hiermit wird eint weitere Geräuschdämpfung erreicht. Wie gezeigt, können die Endstücke 4.4' in bezug auf Längen und sonstige Dimensionen verschieden sein. Der Erfindungsgedanke, nämlich die zweckdienliche Anordnung elastisch-plastisch verförmbarer Körper an solchen Stellen des Gebläses, wo Geräuschbildung und Wirbelbildung günstig beeinflußt werden können, findet gegebenenfalls auch auf andere Bereiche als die hier beschriebenen Anwendung. Beispielsweise ist es denkbar, einen elastisch-plastisch verformbaren Körper 10 etwa in der Gestalt eines Zylinders oder einer Zunge an eine geeignete Stelle der Diffusorwand 3 (Fig. 1), oder an den Knick ? (Fig. 2) anzubringen.
  • Die verschiedenen Zungen 6, 9 und sonstigen Dämpfungskörper 10 können mit elastischem oder flüssigem Dämpfungs- und Füllmaterial aufgefüllt werden. Bei der Auswahl dieses Füllmaterials ist es möglich, die Verformungs- und Dämpfungseigenschaften der Körper der vorliegenden Aufgabe genau anzupassen.

Claims (5)

  1. Pate ntansprtiche 1 Gebläse, insbesondere Tangentialgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Lüfterwalze (1) zeigende Diffusorwand (3) gegen den -Umfang der Lüfterwalze zu ein aus elastisch-plastischem Material, z. B. Gummi, bestehendes Endstück (4,6) aufweist.
  2. 2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (9) des elastischen Endstücks beutelartig ausgebildet ist.
  3. 3. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Diffusorwand (3) weitere elastisch-plastische Dämpfungs- und Abweiskörper (10) angeordnet sind.
  4. 4. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (4) gabelförmig (4,4") ausgeführt wird.
  5. 5. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der elastisch-plastischen Dämpfungs- und Abweiskörper (4, 9,10) mit einer plastischen oder flüssigen Füllmasse gefüllt sind.
DE19641428130 1964-10-03 1964-10-03 Geblaese,insbesondere Tangentialgeblaese Pending DE1428130A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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