DE1427511A1 - Mehrscheiben-Schleifmaschine - Google Patents
Mehrscheiben-SchleifmaschineInfo
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- DE1427511A1 DE1427511A1 DE19611427511 DE1427511A DE1427511A1 DE 1427511 A1 DE1427511 A1 DE 1427511A1 DE 19611427511 DE19611427511 DE 19611427511 DE 1427511 A DE1427511 A DE 1427511A DE 1427511 A1 DE1427511 A1 DE 1427511A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/02—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
- B24B49/04—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation
-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
a.MENTZEL 1/97KII HBFHATHh.κοιν.dm 12. Dezember 1961
. W. DAHLKE \ H Δ / O \ I *hankenbohst 187
4soo
Dr. Expl.
Landis Tool Company in Waynesboro, Pennsylvania (USA)
Mehrscheiben - Schleifmaschine
Die Erfindung betrifft eine Mehrscheibenschleifmaschine zum Schleifen axial voneinander abgesetzter Teile
eines Werkstückes und insbesondere eine Meßeinrichtung dafür.
Bei Werkstücken dieser Art haben die axial voneinander abgesetzten Teile gewöhnlich unterschiedliche Durchmesser
und Breiten. Dementsprechend müssen auch Durchmesser
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und Breite der Schleifscheiben gewählt v/erden.
Infolge der vielen Variablen beim Arbeiten einer
derartigen Schleifmascnine ist es praktisch unmöglich, alle
Teile des Werkstückes gleichzeitig genau auf Hai zu scnleifen.
Man legt deshalb bei derartigen Werkstücken gewöhnlich eine bestimmte Toleranzbreite oberhalb bzw. unterhalb des SoIlmaßes
fest und läßt dann alle inn-erhälb dieser Toleranzgrenzen
liegenden Werkstücke zu.
Die Erfindung bezweckt daher, eine Einrichtung zum Messen von mindestens zwei voneinander abgesetzten Teilen
eines Werkstückes, vorzugsweise der Endteile, zu schaffen und durch diese über eine entsprechende Steuereinrichtung
den SohleifVorgang zu beenden, sobald einer der Teile des
Werkstückes bis zur unteren Toleranzgrenze abgeschliffen ist, bevor der andere Teil bis zur oberen Toleranzgrenze
geschliffen worden ist.
Ferner sieht die Erfindung eine Steuereinrichtung vor, die den SohleifVorgang an axial voneinander abgesetzten
Teilen eines Werkstückes selbsttätig beendet, wenn beide gemessenen Teile "bis zur oberen G-renze des Toleranzbereiches
abgeschliffen sind.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein kombiniertes hydraulisch- und
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elektrisches Schaltschema einer Zuführungs- und Steuereinrichtung
für eine Hehrscheibenschleifmaschine dargestellt ist,
Auf einem Schleifscheibenträger 10 sind mehrere Schleifscheiben 15, 16, 17 und 18 drehbar atigeordnet. Der
Werkstückträger umfaßt eine Spindelstockspitze 20 und eine Reitstockspitze 21, die ein Werkstück 22 drehbar tragen.
Eine Meßlehre C1 liegt an dem einen in der Zeichnung
linien Ende am Werkstück 2 2 an, während eine zweite Meßlehre
C2 dem rechten Ende des Werkstückes zugeordnet ist.
Die Meßlehren C1 und Cp sind mit Anzeigeinstrumenten G1
und Gp versehen, auf deren Skalen die obere Toleranzgrenze
mit "A" und die untere mit "B" markiert ist.
Jedes dieser beiden Anzeigeinstrumente steuert
einen kontakt CR4 für obere und einen Kontakt CR3 für die
untere Toleranzgrenze. Diese Kontaktpaare werden nachstehend durch Hinzufügen des Buchstaben "G1" für das linke bzw.
"Gp" für das rechte instrument noch genauer gekennzeichnet (G1CR4, G2CR4, G1CfO und G2 CR3). Die Kontakte G1CR.! und
GpCR4 sind einander parallel geschaltet. Die Kontakte G1CR3 und G2CR3 sind dagegen hintereinander und mit den
Kontakten (J1 CR4 und G2CR4 in Reihe geschaltet.
Zum li.ihern bzw. Entfernen der Schleifscheiben zum
bzw. vom Werkstück 22 dient ein Kolben 30 in einem Zylinder
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31, der mit einer Vorschubspindel 32 verbunden ist, die wiederum in einer im Teil 34 des Schleifscheiben-Trägers
befestigten Mutter 33 drehbar gelagert ist.
Die vorgenannten Einzelteile wiken in folgender Weise zusammen;
Zur Einleitung der Vorschubbewegung wird ein Druckknopfschalter 40 gedruckt, wodurch über den Ruhekontakt 7TR1
des Zeitrelais1 7TR und den normalerweise geschlossenen, zum
Ausschalten dienenden Druckknopfkontakt 50 das Vorschubrelais
330R erregt wird»
Durch den .Relaiskontakt 33 0R1 wird das Magnetventil
1 erregt, wodurch der Ventilschieber 35 nach links bewegt und das Druckmedium von der Pumpe E zum Kopfende des
Schnellvorschubzylinders 31 gefördert -wird. Der Relaiskontakt 33 CR2 ist ein Haltekontakt.
Nachdem die Schleifscheiben einen vorbestimmten Teil des SchleifVorganges am Werkstück 22 ausgeführt haben,
wird der Endschalter I-LS geschlossen und damit werden über
den Relaiskontakt 33 CR3 die Relais 36 CR und 7TR erregt.
Der Kontakt 36 0R1 erregt über einen der beiden Kontakte a^ORA- und &2CR4 sowie über die Kontakte G--0R3 und
, sofern diese geschlossen sind, das Relais 51 OR.
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Der Kontakt 51 0R1, der parallel zum Ruhestromkontakt
7 TR1 im Stromkreis des Vorschubrelais1 33 CR liegt, wird
dadurch geschlossen.
Zur gleichen Zeit werden die Meßlehren C1 und C2 entweder
manuell oder selbsttätig an das Werkstück geführt und die von den Anzeigegeräten gesteuerten Kontakte dadurch geschlossen,
daw die Meßlehren noch ein Übermai.-, angeben.
Bei der Fortsetzung des Schleifvorganges zeigt das Anzeigegerät G1 schließlich, daß die obere Toleranzgrenze bei
dem von ihm kontrollierten Teil des Werkstückes erreicht ist; dann wird der Kontakt G1CR4 selbsttätig geöffnet, während der
Erregerstromkreis des Relais· 51 CR über die Kontakte G2 CR4,
GhCR3 und GpCR3 weiterhin geschlossen bleibt.
Sobald das Anzeigegerät G2 anzeigt, daß die obere Toleranzgrenze
bei dem von ihm kontrollierten Teil des Werkstückes erreicht ist, öffnet sich der Kontakt GpCR4 und damit der Stromkreis
zum Relais 51 CR. Dadurch werden das Relais 33 CR und das Magnetventil abgeschaltet und die Schleifscheiben vom Werkstück
zurückgezogen, nachdem dessen beide Teile bis zur oberen Toleranzgrenze geschliffen wurden.
■ Wenn einer der beiden laufend kontrollierten Teile des V/erkstückes schon bis zur unteren Toleranzgrenze geschliffen
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worden ist, bevor der andere Teil bis zur oberen Grenze *
geschliffen wurde, öffnet einer der beiden Kontakte GLCB.3
oder GpOR3 den Erregerstroinkreis des Relais1 51 OR und der
Schleif Vorgang wird beendet, obgleich ein Teil des Y/erkstückes
noch oberhalb der oberen Toleranzgrenze liegt.
Mit der- erfindungsgemäiüen Einrichtung kann kein Teil
des'Werkstückes jemals unter die untere Toleranzgrenze herunter geschliffen werden, wodurch, das Werkstück unbrauchbar
werden würde. Unter gewöhnlichen Bedingungen wird fast immer ein Teil des Werkstückes die obere Toleranzgrenze überschreiten,
bevor der andere Teil desselben bis zur unteren Toleranzgrenze abgeschliffen ist; dann werden beide Teile
innerhalb der Toleranzgrenzen liegen. Der SchleifVorgang
wird in diesem Pail beendet, wenn der zweite Teil des Werkstückes bis zur oberen Toleranzgrenze abgeschliffen worden
ist.
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Claims (7)
1. Hehrscheibensehleifmasehine zum Schleifen axial voneinander
abgesetzter Teile eines Werkstückes, bestehend aus einem Werkstückträger, einem Schleifscheibenträger, zwei oder
mehreren, drehbar auf diesem Träger angeordneten Schleifscheiben, einer einen relativen-Quervorschub zwischen den
besagten Trägern erzeugenden "Vorschubeinrichtung, einer Steuerung für diese Vorschubeinrichtung, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Einhalten des Maßes zweier axial voneinander abgesetzter Teile zwischen den vorbestimmten
Toleränzgrenzen, die für jeden dieser Teile des Werkstückes eine Aießlehre mit angeschlossenem Anzeigeinstrument
mit je einem Kontakt für die obere und die untere Toleranzgrenze umfaßt, wobei Vorsorge getroffen ist,
dau die Vorschubbewegung des Schleifscheibenträgers entweder
durch den Uberkontakt (CR4) beider Meßvorrichtungen,
oder durch den Unterkontakt einer der beiden ließvorrichtungen
oder durch den Oberkontakt einer der Meßvorrichtungen selbsttätig beendet wird.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifscheibenvorschub selbsttätig beendet wird,
wenn eine der MeßTorrichtungen anzeigt, daß der von ihr
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kontrollierte Teil.des Werkstückes bis zur unteren Tolrenzgrenze
abgeschliffen worden ist,.bevor der andere Teil des Werkstückes bis zur oberen Toleranzgrenze abgeschliffen wurde.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schleifscheibenvorschub selbsttätig beendet wird, wenn
beide Meß vor richtungen anzeigen, daia die entsprechenden Teile
des Werkstückes jeweils auf ein Mais abgeschliffen worden sind, das zwischen der oberen und der unteren Toleranzgrenze liegt.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai;i die besagten Kontakte (0R3, GRA) so.in einem Stromkreis
der Vorschubsteuerung angeordnet sind, dau der Schleifscheibenvorschub
beendet wird, wenn das Maß beider Teile des Werkstückes im Toleranzbereich liegt.
b· Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daiD die besagten Kontakte (0R3, 0R4) so in einem Stromkreis
der Vorschubsteuerung angeordnet sind, dau der Vorschub beendef.
wird, wenn ein Teil des Werkstückes bis zur untersten Toleranzgrenze abgeschliffen ist, bevor der andere bis zur
oberen ToJ-eranzgrenze abgeschliffen ist.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
dais die uiitergrenzenkontakte (CR3) beider Meßvorrichtungen
(G1, G2) hintereinander.geschaltet aind und in Serie mit den
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übergenzenkontakten (G10R4 und G2CR4) liegen.
7. Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Obergrenzenkontakte (G1CR4 und G20R4) beider
Meßvorrichtungen (G1 und G2) parallel zueinander und in
Serie mit den Untergrenzenkontakten (G1CR3 und G20R3) der
beiden Meßvorrichtungen geschaltet sind.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US7639160A | 1960-12-16 | 1960-12-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|
US (1) | US3097454A (de) |
DE (1) | DE1427511B2 (de) |
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GB1084842A (en) * | 1966-05-02 | 1967-09-27 | Newall Eng | Improvements in or relating to machining apparatus and methods |
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US3690072A (en) * | 1970-12-16 | 1972-09-12 | Landis Tool Co | R adjusting the angular relation between a workpiece to be ground and a tool |
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Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
US2599992A (en) * | 1951-05-02 | 1952-06-10 | Norton Co | Grinding machine |
-
0
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-
1961
- 1961-12-06 GB GB43669/61A patent/GB928586A/en not_active Expired
- 1961-12-13 DE DE19611427511 patent/DE1427511B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3097454A (en) | 1963-07-16 |
DE1427511B2 (de) | 1971-03-04 |
GB928586A (en) | 1963-06-12 |
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