DE1427243A1 - Vorrichtung zum Spannen eines Innenlochsaegeblattes - Google Patents

Description

• "Vorrichtung zum Spannen eines Innenlochsägeblattee" Die Erfindung betrifft eine-Vorrichtung zum Spännen eines zwischen zwei Klemmringen eingespannten Sägeblattes mit Innenloch, bei der das Sägeblatt über eine an einem Spa=, kopf befindliche Schneidkante gespannt ist und bei der die Klemm inge zum Spannen des Sägeblattes mit dem SpannkoPf verschraubt sind& Eine solche.Vorriettung besteht nach der Fig. la aus dem Spannkopf 1 und dem Sägeblatt 2, welches zwischen die beiden Klemmringe 3 und 4 eingespannt ist. Die Klemmringe werden dabei durch Schrauben 5 zusammengehalten. Die Spannung des mit einem Innenloch 6 versehenen Sägelbattes 2 ist darauf zurückzuführen, daß das Sägeblatt 2 über die am Spannkonf befindliche Scbneidkante gespannt ist, Zu diesem Zweck sind die beiden Klemm inge 3 und 4 mit dem Spanjikopf 1 mittels der Schrauben 8 verschraubte Wie aus der Draufsicht der Fig.-1 b hervorgeht,_sind die-Schrauben 5 und 8 in den Bobnungen--der Klemmtinge*wechselweise angeordnet, und zwar folgt jeweils.auf eine Schraube 5 zum Einspannen des Sägeblattes eine Schraube 8 zum',ßpannen des Sägeblattes durch Verschrauben der XlemmrInge mit dea Spannkopf. In Fig, 1 a ist der Schnitt so gelegt,-daß die Achnittebene beide Arten von Schrauben erfaßte Die bekannte Vorrichtung nach deb Fig. 1 a und 1 hat jedoch den NAchteil, daß die Spannung des Sägeblattes im-BL>triebszustand nachläßt, Das Nachspannen des Sägeblattee. kann nur dann erfolgen, wenn die Sägevorrichtung außer B.etrieb ist.
• Zur Vermeidung dieser Nachteile wird-erfindungsgemäß vorgeschlagen, d aß die zü'r Aufnahme der Schrauben im . äußeren Klemmring vorgesehenen Bohrungen zumindest teilweise als Stufenbohrungen ausgebildet sind und daß zum Ausgleich von. Dehnungen des SägebIattes zwischen dem Schraubenkopf und dem Absatz der Stufenbohrung ein oder mehrere federnde Teile vorgesehen sind.
• Der.wesentliche Vorteil der Erfindung bestellt darin,--daß das-Sägeblatt infolge-der Federwirkung der In den Stufenbohrungen befindlichen Pedern-von.selbst nachgespannt wird, Die zum Nachäpannen vorgesehenen Federn können beispielsweise als Tellerfedern ausgebildet sein, Die Erfindung soll an einem AusfÜhrungsbeispiel näher erläutert werden.
• Die Sägevorrichtung der Fig,-2 entspricht in ihrem allgemeinen Aufbau der Vorrichtung der Fig. 1 a und 1 b. Demf entsprechend ist auch bei der Sägevorrichtung der Fig. 2 das Sägeblatt 2 zwischen die beiden Klemm inge 3 und 4 eingespannt, während die-Klemmringe zum Spannen des Sägeblattes mit dem Spähnkopf 1 verschraubt sind.
• Zum Unterschied gegenüber der bekannten Vorrichtung sind jedoch bei der in Pig. 2 dargestellten Innenlochsäge gemäß der Erfindung zwei Tellerfedern 9 zwischen dem Schraubenkopf lo uod dem Absatz 11 der Stufenbohrung 12 vorgesehen",.die ein selbsttätiges Nachspannen des Sägeblattes bewirken. Die beiden-Tell'erfedern 9 können natürlich auch durch eine einzige Tellerfeder oder durch andere federnde Elemente ersetzt werden, Die Schrauben 8 sind in den Bohrungen 12 durch Buchsen 13 geführt. Da die Buchsen 13 an ihrem oberen Ende flanschartig erweitert sind, liegen die Tellerfedern 9 nicht unmittelbar aut dem Stufenabsatz 11, sondern auf der flanschartigen ErVeiterung 14 auf. Das obere Ende der Tellerfedern 9 be- rührt ebenfalls nicht unmittelbar den Schraubenkopf lo, da als Zwischenstück zwischen den Federn und dem Schrauben-,kop:# eine ringförmige Beilagscheibe 15 vorgesehen ist.
• Die Schraubenköpfe lo sind zusammen mit den Tellerfedern gund ;den Beilagscheiben 15 in den Stufenbohrungen versenkt.
• Wie bei der bekannten Vorrichtung empfiehlt es sich auch bei der Vorrichtung der Fig. 2.die zum Einspannen des Sägeblattes vorgesehenen Schrauben,5'und die zum Spannen des Sägeblattes erforderlichen Schrauben 8 wechselweise in den Stufenbohrungen der Klemmringe anzuordnen. Damit eine bessere Unterscheidung der beiden Schraubenarten möglich ist, sind die Köpfe der Schrauben 5 und 8 verschieden groß ausgebildet.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Spannen eines zwischen zwei Klemmringen eingespannten Sägeblattes mit Innenloch, bei der das Sägeblatt über eine an einem Spann2vpf befindliche Schneldkante gespannt ist und die Klemmringe zum Spannen den Sägeblattee mit dem Spannkopf verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Schrauben im .äußeren Klemmring vorgesehenen Bohrungen zumindest teilwdae als Stufenbohrungen ausgebildet sind und daß zum Ausgleich von Dehnungen des Sägeblattes zwischen dem Schraubenkopf und dem Absatz der Stufenbohrung ein oder mehrere federnde Teile vorgesehen sind« 29 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, daß das federnde Teil aus einer Tellerfeder besteht* 3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schraubenkopf und dem. federnden Teil eine ringförmige Beilagscheibe vorgesehen ist, 4* Vorrichtung nach Ginem der '".n:2,hergehenden Ansprüo;he, dadurch gekennzeichnet, daß die.Schrauben in den Boltrungen der Klemmringe durch Buchsen gelagert sind, daß dieize Buohaen . an ihrem oberen Ehde arfc;ebö:rdelt sind Unel. der Bördel:rand auf dem Abaatz äer 5,p 'VorrIchtun's nach eine-ä d.er dadurch gekennz.eichnet, daß die illemmring versenkt sind4 6, Vorrichtung-nach einem der vorhergeheuden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die KöpZe der zum Einopmmen des Sägeblattes erforderlichen Sehrauben und dio XÖg,-e er zum pannen des Sägoblattes erforderlich--n Schrauben verschieden groß auiegebildet sind,