DE1285063B - Elektrische Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektrische Schaltvorrichtung

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DE1285063B
DE1285063B DEL51906A DEL0051906A DE1285063B DE 1285063 B DE1285063 B DE 1285063B DE L51906 A DEL51906 A DE L51906A DE L0051906 A DEL0051906 A DE L0051906A DE 1285063 B DE1285063 B DE 1285063B
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Germany
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contact springs
switching device
housing cap
base plate
blocks
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DEL51906A
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LLARIO SOLE JOSE
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LLARIO SOLE JOSE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltvorrichtung mit in einem aus einer Grundplatte und einer daraufsetzbaren Gehäusekappe bestehenden Gehäuse befindlichen Kontaktfedern, deren Stellung relativ zueinander für Kontaktgabe bzw. Kontakttrennung steuerbar ist und die jeweils in zwei seitlich in einem Block aus Isolierstoff gebildeten Einschnitten verklemmt sind.
  • Das Festhalten der Kontaktfedern in den seitlichen Einschnitten kann gemäß bekannten Vorrichtungen durch Verklemmen mittels Zusatzfedern, durch Vergießen, Verkitten od. dgl. geschehen. Beispielsweise ist es bekannt (französische Patentschrift 1054 307), die Kontaktfedern in den Einschnitten durch besondere federnde Formgebung im Bereich der Einschnitte oder durch zusätzliche Feder- oder Klemmteile zu verspannen. Hierdurch ist jedoch nur ein verhältnismäßig lockerer, nicht rüttelfester Halt gewährleistet, der zur Erzielung einer größeren Stabilität noch zusätzliche besondere Verbiegungen erfordert. Der Kontaktfedersatz .ist deshalb verhältnismäßig umständlich zu montieren. Es ist auch bekannt (deutsche Patentschrift 972 767), die Kontaktfedern in den seitlichen Nuten eines Trägers aus Isolierstoff durch Gießharzverguß festzulegen. Außer dem zusätzlichen Verfahrensschritt einer Druck-und/oder Hitzebearbeitung hat diese bekannte Ausführung jedoch den Nachteil, daß die Festlegung der Kontaktfedern irreversibel ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltvorrichtung zu schaffen, die aus wenigen Teilen schnell und einfach zu montieren ist und einen vollkommen festen, jedoch bei Bedarf lösbaren Halt der Kontaktfedern sichert.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Schraubbolzen, der senkrecht zur Ebene der Einschnitte verläuft, einen oder mehrere Blöcke aus elastischem Isolierstoff durch eine darin bestehende Bohrung durchsetzt und diese Blöcke zwischen einem am Schraubenkopf angebrachten Schild und einem Joch, in das der Schraubenfuß eingeschraubt ist, zusammenpressend einschließt.
  • Durch diese einfache Art der Halterung fällt die Notwendigkeit zahlreicher kleiner Schrauben, zusätzlicher federnder Elemente, einer besonderen Formgebung der Kontaktfedern oder zusätzlicher Arbeitsgänge zum Vergießen oder Verkitten weg. Das Lösen der Halterung oder das Ändern oder Erweitern der Schaltvorrichtung ist besonders einfach.
  • Vorteilhaft sind die Kontaktfedern seitlich mit untereinander gleichförmigen Ausschnitten versehen, die bei allen Kontaktfedern auf derselben Höhe angebracht sind, so daß sie mittels eines Werkzeugs, das durch die Ausschnitte gelegt wird, leicht zur Deckung gebracht und damit die Kontaktfedern zentriert werden können, ohne daß es einer besonderen Adjustierung hinsichtlich der Lage der Kontaktstellen bedarf.
  • Das leichte Montieren und insbesondere die einfache Möglichkeit des Änderns oder Erweiterns ist besonders gut ausnutzbar, wenn das Gehäuse der Schaltvorrichtung ohne Schwierigkeit geöffnet werden kann. Zweckmäßigerweise ist deshalb die Gehäusekappe elastisch verformbar und weist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten in ihrer Randzone Öffnungen auf, denen an den Rändern der Grundplatte vorgesehene, von unten her sperrende Nasen entsprechen, wie an sich bekannt ist (deutsche Patentschrift 1113 516), und weist außerdem die Gehäusekappe zur Begrenzung der Aufschiebebewegung an ihren beiden anderen Seiten parallel zum offenen Rand eine nach innen vorspringende Randkerbe auf. Diese Anordnung ergibt einen festen und bei Bedarf leicht lösbaren Halt und bietet den insbesondere für Kunststoffteile sehr erwünschten Vorteil, daß hinsichtlich der Maßgenauigkeit der zusammenzufügenden Teile weite Toleranzen zur Anwendung kommen können, da mögliche Maßungenauigkeiten von der Elastizität der Gehäusekappe aufgefangen werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt bei Linie A -A von F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt bei Linie B-B von F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt bei Linie C-C von F i g. 1, F i g. 6 eine Draufsicht auf die Anlenkung des beweglichen Ankers, F i g. 7 einen Schnitt bei Linien E-E von F i g. 6 und F i g. 8 einen Schnitt bei Linie D-D von F i g. 6. Die dargestellte Schaltvorrichtung weist ein Gehäuse in Form einer parallelepepidförmigen Kappe 1 auf, die an einer Seite offen und auf eine Grundplatte 2 gestülpt ist; beide Teile sind dadurch aneinander befestigt, daß Vorsprünge in Form von Nasen 3 und 4, die an einander gegenüberliegenden Seiten 5 und 6 der Grundplatte 2 angeordnet sind, in entsprechende Öffnungen 7 und 8 der Gehäusekappe 1 eingreifen. Zum Verschließen muß nur die Kappe 1 mit sanftem Druck auf die Grundplatte 2 aufgesetzt werden, wobei sich der Deckel elastisch verformt, bis die Nasen 3 und 4 in die Öffnungen 7 bzw. 8 einschnappen. Die Kappe 1 ist unten zum Teil mit einer flachen Randkerbe 9 versehen, die auf der Oberseite der Grundplatte 2 aufliegt.
  • Zur Befestigung von Kontaktfedern 15 in der Schaltvorrichtung dienen elastische Befestigungsteile in Form von Blöcken 10 und 11 (F i g. 3) aus Plastikmaterial, die eine zur Aufnahme eines Schraubbolzens 13 dienende durchgehende Mittelbohrung 12 aufweisen und die mit zahlreichen seitlichen Einschnitten 14 versehen sind. In die Einschnitte 14 sind die Kontaktfedern 15 eingesetzt. Zu jeder der Kontaktfedern 15 gehört eine Versteifungsfeder 16, die sich an die entsprechende Kontaktfeder anlehnt.
  • Mit seinem Kopf stützt sich der Schraubbolzen 13 an einem an der Stirnseite des Blocks 11 anliegenden Schild 17 ab, an seinem Ende ist er in ein feststehendes Joch 18 eingeschraubt, das als Träger für eine Spule 19 dient und an dem die Rückseite des Blocks 10 anliegt. Da die Blöcke 10 und 11 elastisch verformbar sind, werden die Kontaktfedern 15 und die Versteifungsfedern 16 beim Einschrauben des Bolzens 13 in das Joch 18 fest eingespannt.
  • Die Kontaktfedern 15 durchsetzen die Grundplatte 2 durch entsprechende Schlitze und weisen an ihrem unteren Teil einen schrägen Teil auf, um eine Platzeinsparung erzielen zu können. Mit den zwei Blöcken 10 und 11 sind die Kontaktfedern einer doppelten elektrischen Schaltvorrichtung befestigt. Bei der Benutzung nur eines Blockes sind die Erfordernisse einer einfachen elektrischen Schaltvorrichtung erfüllt. Die Schaltmöglichkeiten können in vielfacher Art variiert werden.
  • Zum Betätigen der Kontaktfedern ist ein beweglicher Anker 20 (F i g. 8) vorgesehen, der einen flachen Unterteil hat, der satt an den Kern 21. der Spule 19 anlegbar ist, und zwei seitliche Arme 22 und 23 (F i g. 6), die an ihrem oberen Abschnitt mit einem Teil 24 verbunden sind, der die beweglichen Kontaktfedern der Schaltstrecken betätigt. Hierfür ist der Teil 24 mit Mittelöffnungen 25 versehen, in welche Kontaktfedern 26 (F i g. 1) eingreifen, während er an seiner Stirnseite 27 auf vordere bewegliche Kontaktfedern 28 einwirkt.
  • Der bewegliche Anker 20 ist am feststehenden Joch 18 mit Hilfe von in seinem flachen Unterteil befindlichen Öffnungen 29 angelenkt, in die Zapfen 30 (F i g. 5) ragen, die durch einen Formteil 31 befestigt sind, der an seinem unteren Teil Ausladungen 32 besitzt, die den beweglichen Anker in senkrechter Richtung festhalten. Der Formteil 31 wird außerdem vom Schraubbolzen 13 durchsetzt und weist seitliche Ausschnitte 33 und 34 auf, die zusammen mit spitz zulaufenden seitlichen winkelförmigen Ausschnitten 35 in den Kontaktfedern dazu bestimmt sind, die verschiedenen Kontaktfedern durch mechanische Mittel zu zentrieren und in ihrer Lage zu bestimmen, nachdem sie in die Blöcke 10 und 11 eingeführt worden sind. Bei Einführung eines geeigneten Dorns in die Ausschnitte 35 nehmen sämtliche Kontaktfedern ihre korrekte Stellung ein und können darin durch Anziehen der Schraube 13 endgültig befestigt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Schaltvorrichtung mit in einem aus einer Grundplatte und einer daraufsetzbaren Gehäusekappe bestehenden Gehäuse befindlichen Kontaktfedern, deren Stellung relativ zueinander für Kontaktgabe bzw. Kontakttrennung steuerbar ist und die jeweils in zwei seitlich in einem Block aus Isolierstoff gebildeten Einschnitten verklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schraubbolzen (13), der senkrecht zur Ebene der Einschnitte (14) verläuft, einen oder mehrere Blöcke (10, 11) aus elastischem Isolierstoff durch eine darin bestehende Bohrung (12) durchsetzt und diese Blöcke (10, 11) zwischen einem am Schraubenkopf angebrachten Schild (17) und einem Joch (18), in das der Schraubenfuß eingeschraubt ist, zusammenpressend einschließt.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (15) zum Zentrieren mittels eines Werkzeugs seitlich mit untereinander gleichförmigen Ausschnitten (35) versehen sind, die bei allen Kontaktfedern auf derselben Höhe angebracht sind.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekappe (1) elastisch verformbar ist und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten in ihrer Randzone öffnungen (7, 8) aufweist, denen an den Rändern der Grundplatte (2) vorgesehene, von unten her sperrende Nasen (3, 4) entsprechen, und daß die Gehäusekappe (1) zur Begrenzung der Aufschiebbewegung an ihren beiden anderen Seiten parallel zum offenen Rand eine nach innen vorspringende Randkerbe (9) aufweist.
DEL51906A 1964-10-20 1965-10-18 Elektrische Schaltvorrichtung Pending DE1285063B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES0305378A ES305378A1 (es) 1964-10-20 1964-10-20 Unos perfeccionamientos en los dispositivos electromagneticos para control a distancia

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Publication Number Publication Date
DE1285063B true DE1285063B (de) 1968-12-12

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ID=8442559

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DEL51906A Pending DE1285063B (de) 1964-10-20 1965-10-18 Elektrische Schaltvorrichtung

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CH (1) CH449772A (de)
DE (1) DE1285063B (de)
ES (1) ES305378A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757364B2 (de) * 1977-12-20 1981-03-19 Schleicher Gmbh & Co Relais-Werke Kg, 1000 Berlin Elektromagnetisches Relais

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1054307A (fr) * 1952-01-05 1954-02-09 Const Telephoniques Soc Nouv Perfectionnements aux équipages de contacts dans les appareils à contacts multiples, tels que les relais
DE972767C (de) * 1953-09-12 1959-09-24 Standard Elek K Lorenz Ag Kontaktfedersatz, z. B. fuer Fernsprechrelais und Waehler mit aus Draht bestehenden Kontaktfedern
DE1113516B (de) * 1959-11-27 1961-09-07 Elektro App Werke J W Stalin V Schutzkappe fuer elektrische Geraete, insbesondere fuer Relais

Patent Citations (3)

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CH449772A (de) 1968-01-15
ES305378A1 (es) 1965-02-01

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