DE1427182A1 - Maschinenreibahle mit auswechselbarem Messer - Google Patents

Description

• I'Maschinen.reibahle mit auswechselbarem Messer" Die Ex'findung bezieht sich auf eine Maschinenreibahle mit mirdes-lk-Oens einem in einem zylindrischen Grundkörper auswechselbar und einstellbar angeordneten, gegen eine Anlagefläche des Grundkörpers festklemmbaren 1.Jesser. Bei Werkzeugen der genannten Art weist der Grundkörper im allgemeinen einen tiefen Schlitz aufm in dem das Messer geführt ist und gegen dessen eine Seitenwandung es mit Hilfe einer oder mehrerer Druckschrauben gespannt wird, nachdem seine radiale Arbeitslage mittels Stellschrauben eingere,-gelt, worden ist, die an- der RUckkante des Messers anlie-en und je nach Bedarf mehr oder weni-er weit in den Schlitz Z## - - L> des Grundkörpers hineinbewegt werden können. gie die Erfahrung gelehrt hat, vermögen die bekannten Näschiaenreibahlen der oben erwähnten Art nicht stets allen an sie gestellten AnsprUchen gerecht zu werden. So besteht beispfelswirelse die Gefahr.. daß sich die Spitzen der dem 1";liesser anlfegenden VerstellschraübEn allmählich abnutzen und ungenau arbelten.bzw. unter dem Arbeitsdruck nachgeben, sofern nicht gar'die kesserkanten selbst beschädigt- werden. Auch hat sich gezel.p:,-t2 daß die zur Festklemmung- des L'*Les-sers verwendeter Druckschraüben beim Spannen den Führungsschlitz aufweiten können" wobei nicht nur ein Spalt entstehtg in dem sich unter Umständen die anfallenden Z"'päne festsetzen, sondern auch eine elliptische Verformun- des Grundkörpers veiursacht wird. _##dlieh ist es bei den bekannten Konstruktionen nicht mö,#"lich, ausreichenden Spanabflußraum zu schaffen" da fUir die Lagerung der JAnklemmschraüben hinreichend Material zur Verf-Ul-,ung, stehen muß. Ziel der Erfindung ist es, bei einer Iäaschinenreibahle des eingangs. genannten Typs die bisherigen Nachteile durch S-chaf -fung diner neuartigen Ausbildung äuszuschalten. Diese besteht darin, daß die radiale Verstellung des Messers mittels linear verschlebbarer, nach dem Prinzip der-Schrägfläche arbeitender Einstellkörper erfolgt, die" -im Grundkörper ge-CD führt und der Rückkante des Messers anlIegend, durch in an CD sich bekannter Weise außerhalb des Spanabflußberelches mündende" im Grundkörper j-elaoerte Schrauben verstellt werden. CD C> Durch eine derartige Anordnung gelingt- est das Messer den Kopf der Spannpratze glatt auszuführen bzw. ihn in einer'Ebene mit der übrigen Spanablauffläche abschließen zu lassen. In der Zeichnung ist eine beispielhafte Ausführung der 2 erfindungsgemäßen L.aschinenreibahle dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die neuartige Reibahle; Fig. -2 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1; Fig)- 3 einen Schni-tt B-3 gemäß Fig. 1; Fig. 4 eine abgewandelte Spannpratzenhalterung, betrachtet in der Ebene B-B. Die Sicherung des Messerblattes 15 im Schlitz 14 erfolgt mit Hilfe einer Pratze 20, die verschiedene Form haben kann, z.B. dieje-nige einer rechteckigen Plattee welche in eine gegen den Sc!Llitz 14 hin offene Einsenkung der Fläehe 18 eingesetzt ist. Im Zeichnungsbeispiel dient als Pratze ein runder, kegeliger Kopf, vgl. Fig.1. Dieser Kopf, der zwecks breiter Anlage am Messer mit einer Sekante 21 versehen ist, wird entweder gemäß Fig. 3 mit einer Kopfschraube 22 festgezogen oder entsprechend Fig. 4 von der Rückseite her durch einen Schraubenbolz'en 23 gesichert. Beim Anziehen der Pratze mittels der z.B.-durch einen Steckschlüssel beti#tigten Schraube 22 bzw. 23 wird das Liesser 15 gegen die den Schlitz 14 auf der einen Seite begrenzende Anlagefläche 24 des Grundkörperkopfes 13 gepreßt. Die erforderliche Radialeins-tellung des 1..,.essers 15 wird erfindungs,-Emäß wie folgt vorgenommen: Im Kopf 13 des Grundkörpers sind zwei Bohrungen 2*5e 26 vorgesehen, die etwa parallel zur Spanableitfläche 18 verlaufen. In diese mindestens auf einem Teil ihrer Länge mit Gewinde versehenenBollrungen sind Gewindebolzen 27, 28 verstellbar, die kolbenförmige Einstellkörper 29 (Fig.2) vor sich her schieben können. Die letzteren liegen der Unterkante 17 des Liessers 15 an und arbeiten nach dem Pxinzip der schiefen Ebene, also keilförmig. Sie können entweder zylindrisch bzw. polyedrisch sein oder aber, wie im Zeichnungsbeispiel, eine Abschrät,-mg 30 aufweisen, die parallel zum Schneidrücken 17 verläuft. In dem Maße, in dem die Körper 29 verschoben werden,-läßt sich der Flugkreis des M'essers 15 regulieren. Die Erfindung ist im einzelnen natUrlich variierbar. Außerdem kann das beschriebene Werkzeug durch weitere Merkmale ergänzt werden, etwa derart, däß in den Grundkörper an sich bekannte Hartmetallführungen 32, 33 eingesetzt sind bzw. daß das Messerblatt 15 durch eine ebenfalls nach dem Keilprinzip arbeitende Schraube 31 axial verschiebbar ist. letzteres könnte auch so geschehen, daß die Schraube 31 einen Keilkörper vor sich her schiebt. -

Claims (1)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e : .angeordneten, gegen eine Axilagefläche des Grundkörpers festklemmbaren l#'Lesser, daduxch g e k e n n z e i c h n-e t daß die radiale Verstellung des Messers (15) mittels linear verschiebbarer, nach dem Prinzip der SchrägfMche arbeitender Einstellkörper (29) er#Colgt2 die, im Grundkörpe##A#führt und der Rücl-,I::ante (17) des liessers anliegend, durch in an sich bekannter 'J1eise außerhalb des SpalLal)flußbereiche.s mündende, im ür-Lu-idl#-örper gelaZerte Sonrauben (29) verstellt werden. 2)'.lL#,-'aschinenreibahle nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t da!. die Führungsbohrungen (26) der Einstell-#e körper (29) und die ihnen axial nachgeschalt#ten G windebohrungen für die Stellschraüben (28) in Grundl:örper etwa parallei zu einer Spar-abflußflUche'(18) verlaufen, die der L'esserbrust uhter einem stumpfen .',Iinkel vorgelagert ist.