DE1426879B2 - Ringschieber fur Stromungsmaschinen, insbesondere Dampfturbinen - Google Patents

Ringschieber fur Stromungsmaschinen, insbesondere Dampfturbinen

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DE1426879B2
DE1426879B2 DE19651426879 DE1426879A DE1426879B2 DE 1426879 B2 DE1426879 B2 DE 1426879B2 DE 19651426879 DE19651426879 DE 19651426879 DE 1426879 A DE1426879 A DE 1426879A DE 1426879 B2 DE1426879 B2 DE 1426879B2
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Gustav χ 1106 Berlin Koch
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VEB Bergmann Borsig, χ 1106 Berlin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ringschieber für Strömungsmaschinen, insbesondere Dampfturbinen, mit zwei scheibenförmigen Kreisplatten, die in axialer Richtung vor und hinter dem Ringschieber angeordnet sind, wobei in den Kreisplatten und dem Ringschieber kreisringförmig angeordnete Durchtrittsöffnungen für das Arbeitsmittel vorgesehen sind.
Derartige Ringschieber sind aus dem Buch »Dampfturbinen«, VEB-Verlag Technik Berlin, 1958, Seiten 162 und 163, bekannt.
Bei den bekannten Ringschiebern stehen die Durchtrittsöffnungen in den Kreisplatten in axialer : Richtung einander gegenüber. Sie können nur dann abgeschlossen werden, wenn sie durch die Stege des Ringschiebers voll überdeckt werden.
Um die durch den Dampf auf den Ringschieber ausgeübten Anpreßdrücke aufzuheben, sind sowohl in der stromunteren als auch in der stromoberen Kreisplatte besondere Entlastungskammern und komplizierte Bohrungen zur Verbindung dieser Kammern vorgesehen, wodurch die Konstruktion und die Fertigung des Ringschiebers sehr erschwert ist.
Zu diesem Nachteil der bekannten Ringschieber kommt noch folgendes: Es wird schon schwierig sein, bei genau vorgegebenen konstruktiven Maßen der Spaltweiten in den Abdichtungen der Entlastungskammern in der stromoberen Kreisplatte einerseits und der Verbindungsbohrungen zu den stromunteren Entlastungskammern andererseits den Druck in den Entlastungskammern der stromoberen Kreisplatte exakt zu bestimmen, um damit die erforderliche Fläche der Entlastungskammern bei der Konstruktion festzulegen. Es ist aber damit zu rechnen, daß durch Fertigungstoleranzen einerseits und durch Veränderungen im Betrieb andererseits (Spaltveränderungen durch Wärmedehnung, durch Korrosion und Erosion, Querschnittsveränderungen der Bohrungen ■ durch Ablagerungen) der Druck in den Entlastungskammern der stromoberen Kreisplatte sich während des Betriebes ändert. Damit werden die Entlastung und die Betriebssicherheit des Ringschiebers erheblich in Frage gestellt. .■'.■' . :.
Es liegt die Aufgabe vor, die genannten Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird bei Ringschiebern der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchtrittsöffnungen in den beiden Kreisplatten so zueinander versetzt sind, daß jeweils eine Durchtrittsöffnung der ersten Kreisplatte , einem Steg der zweiten Kreisplatte in axialer Riehtung gegenübersteht und die Durchtrittsöffnungen des Ringschiebers durch Stege begrenzt sind, deren Mittenabstand im wesentlichen gleich dem Mittenabstand der Durchtrittsöffnungen der Kreisplatten ist.
Der hierdurch erzielt technische Fortschritt besteht darin, daß durch - diese Ausbildung die Druckdifferenzen auf die nur mit der erforderlichen Dichtungsbreite gegen die Kreisplatten anliegenden Stege des Ringschiebers im wesentlichen in Umfangsrichtung desselben wirken und sich dabei annähernd gegenseitig aufheben. Ein Anpressen des Ringschiebers an die feststehenden Kreisplatten kann daher auch bei großen Druckdifferenzen nur mit stark verringerter Kraft erfolgen.
Um Wirbelverluste zu vermeiden, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die Stege des Ringschiebers mit Bezug auf ihre Öffnungsstellung strömungsgünstig zu profilieren.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Ringschieber und die Kreisplatten,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Ringschieber und die Kreisplatten für Drosselregelung in der Mitte der Durchtrittsöffnungshöhe in geschlossener Stellung (Ausschnitt einer Abwicklung),
F i g. 3 eine Ansicht entsprechend F i g. 2 in geöffneter Stellung,
. F i g. 4 eine Ansicht entsprechend F i g. 2, jedoch für Düsengruppenregelung,
F i g. 5 eine Ansicht entsprechend F i g. 3, jedoch für Düsengruppenregelung und in teilgeöffneter Stellung.
Zwischen einer Kreisplatte 1 und einer Kreisplatte 2 ist ein Ringschieber 3 beweglich angeordnet. Die Kreisplatte 1 ist mit Durchtrittsöffnungen 4 und mit Stegen 5 und die Kreisplatte 2 ist mit Durchtrittsöffnungen 6 und mit Stegen 7 versehen. Der_Ringschieber 3 hat Durchtrittsöffnungen 8, die durch Stege 9 begrenzt sind. Die Durchtritteöffnungen 4 der Kreisplatte 1 sind gegenüber den Durchtrittsöffnungen 6 der Kreisplatte 2 so versetzt, daß jeweils eine Durchtrittsöffnung 4 einem Steg 7 gegenübersteht.
Bei der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Drosselregelung sind die Durchtrittsöffnungen 4,6 gleich den Breiten der Stege 5, 7 in den Kreisplatten 1, 2. Die Stege 9 des Ringschiebers 3 haben einen Mittenabstand, der im wesentlichen gleich der Breite der Durchtrittsöffnungen 4, 6 bzw. der Stege 5,7 der Kreisplatten 1, 2 ist.
Durch diese Ausbildung wird der Ringschieber 3 im geschlossenen Zustand lediglich durch den Dampfdruck, der auf die Fläche der halben Stegdicke der Stege 9 wirkt, belastet.
Bei der Düsengruppenregelung (F i g. 4) haben die Durchtrittsöffnungen 4, 6 in den Kreisplatten 1, 2 in Richtung der Öffnungsbewegung abnehmende Breite, wobei jeweils die Summe der Breite von Steg 5, 7 und Durchtrittsöffnung 4, 6 gleich ist und als Teilung bezeichnet wird. Die größte Durchtrittsöffnung 4, 6 hat dabei die Breite der halben Teilung, wobei die Mittenabstände der Stege 9 des Ringschiebers 3 gleich der Breite der größten Durchtrittsöffnungen 6 der Kreisplatte 2 sind. Sofern diese einheitliche Teilung nicht angewandt wird, sind die Mitten der Stege 9 des Ringschiebers 3 in geschlossener Stellung, gegen die Richtung der Öffnungsbewegung gesehen, an den Stegkanten, die die Anfänge der Durchtrittsöffnungen 4,6 in den Kreisplatten 1,2 begrenzen, angeordnet. Bei Drehung des Ringschiebers 3 aus der geschlossenen in die voll geöffnete Stellung werden somit nacheinander die Durchtrittsöffnungen 6 zu den einzelnen .Düsengruppen freigegeben.
Es ist vorteilhaft, die Stege 9 des Ringschiebers 3 mit Bezug auf ihre Öffnungsstellung strömungsgünstig profiliert auszuführen, wie es in F i g. 3 bei drei Stegen 9 zur Erläuterung dargestellt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ringschieber für Strömungsmaschinen, insbesondere Dampfturbinen, mit zwei scheibenförmigen Kreisplatten, die in axialer Richtung vor und hinter dem Ringschieber angeordnet
sind, wobei in den Kreisplatten und dem Ringschieber kreisringförmig angeordnete Durchtrittsöffnungen für das Arbeitsmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (4,6) in den beiden Kreisplatten (1, 2) so zueinander versetzt sind, daß jeweils eine Durchtrittsöffnung (4) der ersten Kreisplatte (1) einem Steg (7) der zweiten Kreisplatte (2) in axialer Richtung gegenübersteht und die Durchtrittsöffnungen (8) des Ringschiebers (3) durch Stege (9) begrenzt sind, deren Mittenabstand im wesentlichen gleich dem Mittenabstand der Durchtrittsöffnungen (4,6) der Kreisplatten (1,2) ist.
2. Ringschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (9) des Ringschiebers (3) strömungsgünstig profiliert sind (Fig. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19651426879 1965-04-20 1965-04-20 Ringschieber fur Stromungsmaschinen, insbesondere Dampfturbinen Pending DE1426879B2 (de)

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