DE1426512C - Servosteuerung für einen Druckverbraucher, insbesondere für die Kupplung oder Bremse eines Pressenantriebes - Google Patents
Servosteuerung für einen Druckverbraucher, insbesondere für die Kupplung oder Bremse eines PressenantriebesInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Servosteuerung für mittelzuläufe geöffnet ist, wird nach einer Weitereinen
Druckverbraucher, insbesondere für die Kupp- bildung der Erfindung, um immer den notwendigen
lung oder Bremse eines Pressenantriebes mittels Differenzdruck vor dem Druckschalter sicherzustelgleichzeitig
durch Schaltmagnete auszulösender Hilfs- len, die Begrenzung des Zulaufquerschnittes dadurch
ventile, die Umschaltkolben von zwei zu einem Dop- 5 sichergestellt, daß jedem der Einlaßverschlußstiicke
pelventil vereinigten und parallel geschalteten Mehr- der Umschaltventile eine Ringschulter in den öffwegeumschaltventilen
über abgezweigte Servohilfs- nungswegen zum Verbraucher nachgeschaltet ist, leitungen betätigen und deren Wiedereinschaltung und zwar damit auch den Ventilsitzringkanälen,
durch einen die Hauptstromzuführung unterbrechen- In den Ventilsitzen werden vorzugsweise die Anden, auf die Servodrücke in beiden Mehrwegeum- io schlußstellen für den Druckschalter in Form von Schaltventilen im Sinne einer Differenzdruckmessung Ringkanälen ausgebildet, die untereinander verbunansprechenden Druckschalter bei Ausfall eines der den sind und an deren Verbindung wiederum die Hilfs- und/oder der Umschaltventile verhindert wird, Leitungen zu dem Druckschalter führen. Hierbei wobei die Mehrwegeumschaltventile als Doppelsitz- können· die Ventilsitze mit ihren Ringkanälen in ventile ausgebildet sind, deren Verschlußstücke bzw. 15 scheibenförmigen Gehäuseeinsätzen eingearbeitet deren doppelt wirkendes Verschlußstück den Zu- sein, die in bekannter Weise in einer Gehäusebohlaufquerschnitt als Ventilsitz in ZuI auf richtung und rung mittels Abstandshaltern einschiebbar gehalten den Rücklaufquerschnitt als Ablaufventilsitz mit werden, wobei Ausnehmungen auf dem Außenumdazwischenliegendem gemeinsamem Verbraucher- fang der Gehäuseeinsätze mit den Ringkanälen veranschluß steuert. 20 bunden sind und wobei weiterhin diese Ausnehmun-Es sind parallelgeschaltete Mehrwegeventile als gen an ihren beiden Seiten mit Ringabdichtungen Sicherheitssteuerung vorgeschlagen worden, bei denen gegenüber dem Gehäuse so abgedichtet sind, daß die Differenzdruckbildung vor einem entsprechenden zwischen diesen Ringabdichtungen die Leitungs-Druckschalter über die Druckmessung mittels Lei- anschlüsse liegen.
durch einen die Hauptstromzuführung unterbrechen- In den Ventilsitzen werden vorzugsweise die Anden, auf die Servodrücke in beiden Mehrwegeum- io schlußstellen für den Druckschalter in Form von Schaltventilen im Sinne einer Differenzdruckmessung Ringkanälen ausgebildet, die untereinander verbunansprechenden Druckschalter bei Ausfall eines der den sind und an deren Verbindung wiederum die Hilfs- und/oder der Umschaltventile verhindert wird, Leitungen zu dem Druckschalter führen. Hierbei wobei die Mehrwegeumschaltventile als Doppelsitz- können· die Ventilsitze mit ihren Ringkanälen in ventile ausgebildet sind, deren Verschlußstücke bzw. 15 scheibenförmigen Gehäuseeinsätzen eingearbeitet deren doppelt wirkendes Verschlußstück den Zu- sein, die in bekannter Weise in einer Gehäusebohlaufquerschnitt als Ventilsitz in ZuI auf richtung und rung mittels Abstandshaltern einschiebbar gehalten den Rücklaufquerschnitt als Ablaufventilsitz mit werden, wobei Ausnehmungen auf dem Außenumdazwischenliegendem gemeinsamem Verbraucher- fang der Gehäuseeinsätze mit den Ringkanälen veranschluß steuert. 20 bunden sind und wobei weiterhin diese Ausnehmun-Es sind parallelgeschaltete Mehrwegeventile als gen an ihren beiden Seiten mit Ringabdichtungen Sicherheitssteuerung vorgeschlagen worden, bei denen gegenüber dem Gehäuse so abgedichtet sind, daß die Differenzdruckbildung vor einem entsprechenden zwischen diesen Ringabdichtungen die Leitungs-Druckschalter über die Druckmessung mittels Lei- anschlüsse liegen.
tungen vor den beiden Verbrauchern erfolgt. 25 Wie im einzelnen die Erfindung ausführbar ist,
Die Erfindung hat zur Aufgabe, den Aufbau einer zeigt mit den für sie wesentlichen Teilen das Aus-
solchen Steuerung und den Anschluß der Druck- führungsbeispiel in der Zeichnung. Es zeigt
mittelleitungen zu dem Druckschalter und damit die F i g. 1 einen Schnitt einer Servosteuerung in ab-
Uberwachung der möglichen Fehlschaltungen der geschalteter Stellung z. B. für eine Pressenkupplung,
Umschaltventile oder indirekt damit auch der Hilfs- 30 wobei die gleiche Steuerung in nicht dargestellter
ventile sowie auch aller undichten Stellen an den Weise für die Betätigung der Pressenbremse vorge-
Verschlußstücken zu vereinfachen. Erfindungsgemäß sehen ist und wobei beide gleichzeitig ein- und
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von jedem ausgeschaltet werden,
der Ein- und Ablaufventilsitze des einen und des F i g. 2 die gleiche Steuerung bei einer Fehlschalanderen
Mehrwegeumschaltventils Druckleitungen 35 tung, die durch Versagen eines der Hilfsventile entvor
jede Seite des Druckschalters geführt sind. standen ist.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß durch die In einem Ventilgehäuse sind die beiden Mehrwegeunmittelbare
Drucküberwachung an jedem der Ven- umschaltventil 2 und 3 in an sich bekannter Weise
tile, und zwar an jedem der Einlaß- oder der Aus- parallel geschaltet. Jedoch wird der Zulauf bei 4 in
laßventilsitze Druckdifferenzen auch bei auftretenden 40 der Weise ausgebildet, daß er die als Doppelver-Abdichtfehlern
für die Betätigung des Druckschalters schlußstücke 5 und 5' ausgebildeten Verschlußstücke
gebildet werden, so daß die Hauptstromzuführung jedes der Umschaltventile 2 und 3 in Zulaufrichtung
mit Sicherheit zur Abschaltung gelangt. anströmt. Zwischen den Ventilsitzen 6 und 6', die als
Jede an den Ventilsitzen auch während des Be- Einlaßventilsitze wirken, und den als Ablaufventilsitze
triebes sich zeigende Verunreinigung oder Abnut- 45 wirkenden Ventilsitzen 7 und T ist der Anschluß 8
zungserscheinung sowie auch jede mechanische Stö- an den nicht dargestellten Druckverbraucher vorrung
innerhalb der Umschaltventile, beispielsweise gesehen. Der Rücklauf 9 für beide Umschaltventile
auch an den Umschaltkolben selbst, und darüber ist ebenfalls gemeinsam vorgesehen,
hinaus auch jede Störung in einem der Umschalt- Die Umschaltventile werden mittels Arbeitskolben magnete bzw. in einem der Hilfsventile führt also 50 10 und 10' umgeschaltet, und zwar in an sich bezum Ansprechen des Druckschalters, da immer die kannter Weise durch die Umschaltmagnete 11 und Folge einer dieser Störungsquellen eine nicht end- 11', welche Mehrwegevorsteuerventile 12 und 12' begültige Abdichtung der beiden zueinander gehören- tätigen, die in der dargestellten Stellung die Rückden Ventilsitze ist. Die damit entstehenden Druck- laufe 13 und 13'für den Druckabbau vor den Arbeitsdifferenzen, und zwar in beiden Umschaltstellungen 55 kolben 10 und 10' abschließen. Die Servohilfsleitung der Umschaltventile ergeben dann die Abschaltung 26 ist am Zulauf 4 abgezweigt, und der Servodruck und damit die notwendige Sicherheit der Steuerung. wird von den einzelnen Vorsteuerventilen 12 und 12' Eine Wiedereinschaltung durch die gemeinsame Be- über die weiteren Abzweigungen 15 und 15' in die tätigung der beiden Hilfsventile ist nicht mehr mög- Arbeitsräume vor die Arbeitskolben 10 und 10' weilich, solange der Hauptschalter durch den in Gang 60 tergeleitet, so daß bei gemeinsamer und nicht dargesetzten Druckschalter ausgelöst ist. gestellter elektrischer Einschaltung beider Vorsteuer-Bei solchen Umschaltventilen, die in Parallel- ventile auch gleichzeitig beide Arbeitskolben 10 und schaltung einen kleineren Servomittelzulauf gegen- 10' entweder an die Druckmittelzuleitung 4 angeüber einem wesentlich größeren Servomittelrück- schlossen werden oder es erfolgt Druckabbau vor lauf aufweisen, um in der einen oder anderen Fehl- 65 den beiden Kolben über die Vorsteuerventile 12,12' schaltungsstcllung den Druckmittelabbau vom Ver- und damit die Umschaltung.
hinaus auch jede Störung in einem der Umschalt- Die Umschaltventile werden mittels Arbeitskolben magnete bzw. in einem der Hilfsventile führt also 50 10 und 10' umgeschaltet, und zwar in an sich bezum Ansprechen des Druckschalters, da immer die kannter Weise durch die Umschaltmagnete 11 und Folge einer dieser Störungsquellen eine nicht end- 11', welche Mehrwegevorsteuerventile 12 und 12' begültige Abdichtung der beiden zueinander gehören- tätigen, die in der dargestellten Stellung die Rückden Ventilsitze ist. Die damit entstehenden Druck- laufe 13 und 13'für den Druckabbau vor den Arbeitsdifferenzen, und zwar in beiden Umschaltstellungen 55 kolben 10 und 10' abschließen. Die Servohilfsleitung der Umschaltventile ergeben dann die Abschaltung 26 ist am Zulauf 4 abgezweigt, und der Servodruck und damit die notwendige Sicherheit der Steuerung. wird von den einzelnen Vorsteuerventilen 12 und 12' Eine Wiedereinschaltung durch die gemeinsame Be- über die weiteren Abzweigungen 15 und 15' in die tätigung der beiden Hilfsventile ist nicht mehr mög- Arbeitsräume vor die Arbeitskolben 10 und 10' weilich, solange der Hauptschalter durch den in Gang 60 tergeleitet, so daß bei gemeinsamer und nicht dargesetzten Druckschalter ausgelöst ist. gestellter elektrischer Einschaltung beider Vorsteuer-Bei solchen Umschaltventilen, die in Parallel- ventile auch gleichzeitig beide Arbeitskolben 10 und schaltung einen kleineren Servomittelzulauf gegen- 10' entweder an die Druckmittelzuleitung 4 angeüber einem wesentlich größeren Servomittelrück- schlossen werden oder es erfolgt Druckabbau vor lauf aufweisen, um in der einen oder anderen Fehl- 65 den beiden Kolben über die Vorsteuerventile 12,12' schaltungsstcllung den Druckmittelabbau vom Ver- und damit die Umschaltung.
bruueher in bekannter Weise rasch in den Rücklauf Die Verschlußstücke 5 und 5' werden in Zulaufdurchzuführen,
auch wenn noch einer der Servo- richtung vom Druckmittel angeströmt, und die ein-
zelnen Ventilsitze 6 und 6' sowie die einzelnen Ventilsitze 7 und 7' in Ablaufrichtung des Rücklaufes 9
besitzen im Abdichtbereich ringförmige Kanäle 14 und 14', die mittels Leitungen 16,16' in Gehäuseeinsätzen
15' über weitere Leitungen 17 und 17' miteinander verbunden sind. An diese Leitungen 17 und
17' ist je eine Leitung 18 und 18' angeschlossen, die in Arbeitsräume 19 und 19' eines als Druckschalter
ausgebildeten und in axialer Richtung verschiebbar in einem Gehäuse 20 gelagerten Kolbens 21 ausmünden,
der gegebenenfalls für die Einhaltung einer eindeutigen Mittellage von je zwei Federn 22 in diese
Mittellage geschoben wird. Dieser Kolben schaltet mittels einer Ausnehmung 23 je nach seiner einseitigen
Verschiebung den Umschalter 24, der in nicht dargestellter Weise den elektrischen Hauptstromkreis
für die Schaltmagnete 11 und 11' der beiden Vorsteuerventile stillegt, so daß diese nicht
wieder einzeln oder gemeinsam erregt werden können.
Tritt an den Verschlußstücken 5, 5' oder in den Umschaltventilen 2 oder 3 bzw. in den Vorsteuerventilen
12,12' oder in den magnetischen Wicklungen 11,11' der Schaltmagnete für diese Vorsteuerventile
oder durch unsachgemäße, d. h. nicht gleichmäßige Einschaltung der . Vorsteuerventile eine
Störung in der Steuerung auf, beispielsweise wie dies in F i g. 2 dargestelt ist, und zwar in der Form, daß
nur das rechte Vorsteuerventil 12 geschaltet wurde, dann erfolgt zunächst über das nicht betätigte Verschlußstück
5' vom Verbraucher aus gesehen in an sich bekannter Weise Druckabbau über den Ventilsitz
7' zurück in den Abgang 9. Gleichzeitig tritt aber dadurch, daß an dem Ventilsitz 6' der Ringkanal 14'
gegenüber dem Ringkanal 14 an dem Verschlußstück 5 geschlossen ist und durch die Verbindung
dieses Ringkanals 14 nach wie vor mit dem Zulauf 4 vor den beiden Räumen 19 und 19' des Druckschalters
eine Druckdifferenz auf, und der Kolben 21 wird in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschoben,
und mit der Kante 25 schaltet dieser den Umschalter 24 ab, der den elektrischen Kreis in nicht dargestellter
Weise stillegt.
Der Druckmittelanschluß für den Druckschalter in den Ventilsitzen 6 bzw. 6' sowie 7 und 7' ist im
Bereich der Abdichtung der als Doppelverschlußstück ausgebildeten Verschlußstücke 5, 5' jedes der
Ventile als in sich geschlossener Ringkanal eingearbeitet und mittels der Leitungen 16,16' mit einer
auf dem Außenumfang des Einsatzes 15' eingearbeiteten Ausnehmung 27 verbunden. Dieser Einsatz
weist zwei Ringdichtungen 28 auf, zwischen denen dann die Anschlüsse der Leitung 17 in dem Ventilgehäuse
einmünden. Die Einsätze 15' der Umschaltventile sind in an sich bekannter Weise in Gehäusebohrungen
29 zwischen Abstandshaltern eingesetzt.
Die Einsätze 15', welche die Zulaufventilsitze 6 und 6' aufweisen, besitzen noch je dem Einlaßventilsitz
nachgeschaltet eine Ringschulter 30, 30', welche dafür sorgt, daß der Öffnungsweg der Einlaßverschlußstücke
5 und 5' begrenzt wird, wie dies das Ausführungsbeispiel im rechten Teil der Zeichnung in Fig. 2
erkennen läßt, so daß die Begrenzung jedes Einlaßquerschnittes den Ringkanälen 14 und 14' nachgeschaltet
ist für die einwandfreie Bildung einer Druckdifferenz an den Ringkanälen 14 und 14'. Diese Begrenzung
der Einlaßquerschnitte gegenüber dem Rücklauf sorgt dafür, daß auch noch bei einer
Fehlschaltung und einem geöffneten Verschlußstück 5 nach F i g. 2 einmal der Druck des Verbrauchers
sofort über den offen gebliebenen Rücklauf 7' und auch der noch vom Zulauf 6 zuströmende
Druck mit abgebaut werden kann.
Durch die Anordnung der gleichen Ringkanäle 14 und 14' auch in den Ventilsitzen 7 und 7' des Rücklaufes
9 wird sichergestellt, daß auch diese Umschaltstellung der Verschlußstücke 5 und 5' insbesondere
hinsichtlich Abdichtfehlern in gleicher Weise überwacht wird, so daß auch in dieser Umschaltstellung
bei Abdichtfehlern die Differenzdruckbildung über die Leitungen 18 und 18' vor den Arbeitsräumen 19
und 19' des Doppelkolbens 21 für die Umschaltung des Schalters 24 eintritt, wobei der Umschaltkolben
und der elektrische Umschalter 24 als Ganzes gesehen den Druckschalter bildet.
An Stelle von zwei Vorsteuerventilen 12 und 12' ist es auch denkbar, nur ein einziges Vorsteuerventil
an den Servozulauf 4 mittels der abgezweigten Servohilfsleitung 26 vorzusehen, welches dann über seine
Leitung 15 beide Arbeitsräume vor den Kolben 10 und 10' betätigt. Schließlich ist es auch denkbar,
die Verschlußstücke 5 und 5' der Mehrwegeumschaltventile in einzelne Verschlußstücke zu unterteilen,
wobei jedoch dafür zu sorgen ist, daß das den Einlaßquerschnitt 6, 6' beherrschende untere Verschlußstück
dann in seiner öffnungsweite mittels der Ringschulter 30 gegenüber dem Ablaufquerschnitt begrenzt
wird, wie dies das Ausführungsbeispiel im rechten Teil der F i g. 2 gegenüber dem linken Teil
der F i g. 2 erkennen läßt.
Claims (5)
- Patentansprüche:1: Servosteuerung für einen Druckverbraucher, insbesondere für die Kupplung oder Bremse eines Pressenantriebes mittels gleichzeitig durch Schaltmagnete auszulösender Hilfsventile, die Umschaltkolben von zwei zu einem Doppelventil vereinigten und parallelgeschalteten Mehrwegeumschaltventilen über abgezweigte Servohilfsleitungen betätigen und deren Wiedereinschaltung durch einen die Hauptstromzuführung unterbrechenden, auf die Servodrücke in beiden Mehrwegeumschaltventilen im Sinne einer Differenzdruckmessung ansprechenden Druckschalter bei Ausfall eines der Hilfs- und/oder der Umschaltventile verhindert wird, wobei die Mehrwegeumschaltventile als Doppelsitzventile ausgebildet sind, deren Verschlußstücke bzw. deren doppelt wirkendes Verschlußstück den Zulaufquerschnitt als Ventilsitz in Zulaufrichtung und den Rücklaufquerschnitt als Ablaufventilsitz mit dazwischenliegendem gemeinsamem Verbraucheranschluß steuert, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem der Ein- und Ablaufventiisitze (6, 6' und 7, 7') des einen und des anderen Mehrwegeumschaltventils (2, 3) Druckleitungen (18) vor jede Seite des Druckschalters (21, 24) geführt sind.
- 2. Servosteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein- und Auslaßventilsitz jedes der Umschaltventile im Abdichtbereich der Verschlußstücke (5, 5') Ringkanäle (14, 14') aufweist, daß jeder der Ringkanäle untereinanderverbunden und an jede dieser Verbindungen (17) je eine Leitung (18) für den Druckschalter angeschlossen ist.
- 3. Servosteuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze mit ihren Ringkanälen in scheibenförmigen Gehäuseeinsätzen (15') eingearbeitet sind, die in bekannter Weise in einer Gehäusebohrung (29) mittels Abstandshaltern einschiebbar gehalten werden, daß Ausnehmungen (27) auf dem Außenumfang der Gehäuseeinsätze mit den Ringkanälen verbunden sind und daß die Ausnehmungen an ihren beiden Seiten mit Ringdichtungen (28) gegenüber dem Gehäuse abgedichtet sind, wobei zwischen den Ringabdichtungen die Leitungsanschlüsse (18) für den Druckschalter liegen.
- 4. Servosteuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit Mehrwegeumschaltventilen, deren Einlaßquerschnitte kleiner sind als die Rücklaufquerschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung dieser Querschnitte jedem der Einlaßverschlußstücke eine Ringschulter (30) in den Öffnungswegen zum Verbraucher, und zwar dem Ventilsitz-Ringkanal nachgeschaltet ist.
- 5. Servosteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschulter in dem Gehäuseeinsatz (15') für den Einlaßquerschnitt eingearbeitet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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