DE1426183A1 - Einrichtung zum Ankuppeln eines Luefters an eine Brennkraftmaschine bei Fahrzeugen,insbesondere bei Lastkraftwagen - Google Patents
Einrichtung zum Ankuppeln eines Luefters an eine Brennkraftmaschine bei Fahrzeugen,insbesondere bei LastkraftwagenInfo
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- F16D33/00—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Description
8 Binrlchtung zum Ankuppeln «in·« ,Lüfters an ein«
Brennkraftmschine bei Fahrzeugen, insbesondere bei Lastkraftwagen *
Die Erfindung betrifft ein« Ei .richtung sum Ankuppeln
ein·· Lüfters an ein· Brerinkraf tsmschine bei Fahraengen,
insbesondere bsi Lastkraftwagen, eilt Hilfe einer hydro*
dynamischen Kupplung, 41« von einer Kupplungeflüssigkeit
durchströmt wird.
Einrichtungen der vorstehenden Art sind an sieh bekannt*
Dabei ist bisher der Kreislauf fUr die hydrodynamische
Lüfterkupplung en den Schmierkreislauf der Brennkraftmaschine ang««ohloeeen worden* Dies hat u.a. den Haoh eil,
daß die Dichtungen der Lüfterkupplung mit dem verhältnismäßig hohen Brack Ü99 Sohmierkreislaufes belastet sind,
Jede Strömung in der !»üfterkupplung bsw, deren Dichtungen
legt dabei auch die Schmierung lahm» was schwerwiegende Folgen haben kann· Außerdem ergaben sioh Schwierigkeiten»
wenn für die Regelung der Liifterku-plung ein konstanter
Zuflußdruck benötigt wurde» der sieh alt üblichen Schmierölpuapen nur bei TerhSltniemälig hohen Drehzahlen erreichen
Die Erfimlunß hat die Beseitigung vorstehender Nachteile
sur Aufgabe * Sie geht dabei Ton des aedacken eiste« unabhimgig eigenen LUfterkreialaufes aus und schlägt hierfür
Tor, daS der Kreislauf der für die hydrodvnaaifiehe lüfterkupplung beetieeten KuppXungsflüseigkelt τοη anderen Kreislaufen, S9B* τοη de» Schaierkreislauf der Brennkraftmaschine
getrennt 1st and die hydrodynamische LUfterkupplung stur
?GrderwJg der lupplungeflüssigkeit eine von ihre« Antrieb
angetriebene usd alt Ihr baulich rereinigte Pumpe aufweist.
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-2~ Dalai ?486/4
Die erfindangegenäße Einrichtung hat den Vorteil, da£ sich
die verschiedenen Kreisläufe gegenseitig nicht mehr beeinfluß
en und stören können· I)Ie Dichtungen der hydrodynaaleehen
Lüfterkupplung brauchen nur noch für den Druck in
Kupplungskreialauf ausgelegt su werden. Und achllelSllah ist
es auch aöglieht durch entsprechende Pumpenausbildung einen
praktisch gan* konstanten Druck im Kupplungekrelelauf zu
ersielen« Serade beim Betrieb von Lastkraftwagen hatte es
eich närilieh gezeigt, daß in dem fragliehen Brehssahlbereios
die üblichen Sc laitrölpuiapcn diese» Brück nicht ausrelo&enä
konstant halten können.
ErflndungsgenKfi wird hierfür die sur Förderung der Kupplung»-
flüssigkeit dienend· Pumpt als ein« auf konstanten Druck fördernde Kolbenpumpe ausgebildet und ihre fördermenge durch
ein Ventil od#dergl« gesteuert» ?/elshes auf der Saugeeit«
der iumpe angeordnet ist. Dieses Ventil kann in an sieh -bekannter- Wale« in Abhängigkeit von der Temperatur das Ktlhimittel»
gesteuert werden· Die gsjus*.-Siinp· kann selbetverat^lndlich
aus mehreren einselnen fuaipeneinheiten bestehenv di«
hinaiohtlioh ihrer Druokpliasen g@genttinand«r versetst sind
und gemelnBass Saug· und Druckräum« aufwelstn» obwohl ein·
Ausführung Alt nur einem Zylinder vollkommen ausreicht ·
Be sind bereits hydrodynamisch« Lüftorkupplungen bekannt»
welchen a&r Antriebateil mittels einer Welle in einen feststehenden
Aoftsstumpf gelagert ist* Bei diesen Lüfterkuppluagen
bildet dtr Aßhsstumpf einen Gehäuseteil und ni^iat damit
zugleich die Pumpe bsw· die lumpen«Inhalten auf, weäöhe 4ursfi
eine» Exzenter auf der Welle der LUfterkuplimg angetrieben
wird Dew* werden» Für j ad* Pumpeneinhelt 1st dabei in dem
vom feststehenden Ichsetuapf gebildeten Oehämse ein. Puspensylinder
rechtwinkelig sur Kupplungewelle angeordnet« der
einen elnfaoh wirkenden Pwapenkolben amfnimmt9 wele&er mit
el'·;em Stussel an einem &uf äe?
£xsenterring anliegt· .
£xsenterring anliegt· .
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~3- . gala 5486/4
• " U26183
Die .ausbildung dee Pumpenkolben« erfolgt als an sich bekannter
Tauchkolben· Ihm let einerseits der Stöesel fr
die Betätigung durch di« Kupplungewelle nur während des Saughubee ssugeordnet· Andererseits wirkt auf ihn eine feder,
die den Druqkhub bewirkt· Biese kann einstellbar sein« sodaS
verschiedene Drücke eraielt werden können· Der Pumpenkolben
ist mit seinem den Stössel auf nehmenden Teil im Arbeitsraum
der lumpe angeordnet, der in an eich bekannter Weis· durch Saug-* und Druckventil abgesohloseen wird« für die Punktion
der Pumpe ist ee vorteilhaft und wichtig, daS der Haum auf
der Kolbenrückeeite mit dem vor dem Saugventil - allerdings
nach dem Steuerventil - liegenden Zufluß der Kupplunge-»
flüssigkeit in ständiger Verbindung steht«
der Erfindung seigt das Äusfllhrungsbeispiel
der Zeichnung, und «war seigern
•fig.1 die Einrichtung im käagssohnitt und
fl 2 einen Schnitt nach Jlnie II - II der Figur 1,
flach den Figuren 1st di« hydrodynamische Kupplung 10 mit dem Lüfter 11 drehfest verbunden· Zur Aufnahme der Lüfterkupplung
dient «in feststehender Aehsstumpf 12· Eine Welle
ist innerball} des feststehenden Aehsetumpfee mittels der Lager
14 gelagert und trägt in bekannter, aber hler nicht dargestellter
Welse di· Lüfterkupplung· Jßer Innenaufb&a der Kupplung
1st ebenfalls bereits bekannt und bildet nicht Gegenstand
der Erfindung* Der feststehende Aohastumpf 12 ist mit
seinem ?laneoh 15 am Gehäuet der Brennkraftmaschin« B oder
einem anderen fahrzeugteil befestigt. Sex* Antrieb der iüfterkupplung
erfolgt duroh die vom äußeren Kupplungsgehäuse gebildet»
Keilriemenscheibe 1$·
Der feststehende Aehsiturapf 12 bildet - wie insbesondere
Figur 2 erkennen lässt - zugleiuh ein Gehäuee 12* für dl«
Pompe· Xn vorliegendem fall ist nur eine Pumpeneinheit t
BAD ORIGINAL
909804/0194
■ -4- ■' Pain 5486/4
1426
•gesehen» Ke können auch mehrere, z.B« drei unter entsprechender
Winkelveraetsung angeordnet sein« Ia Gehäuse 10· 1st
rechtwinkelig sur Vt eile 13 ein Zylinder 17 Torgeeeh«nt welcher
den i'umpenkolbön 18 aufnimmt« Dieser ist in an sich beka-.nter
Weise als Tauchkolben ausgebildet. In »einem Inneren
befindet sich eine Feder 1$« welche am Öeekel 20 ale Widerlager
abgestützt ist. Der Deckel 20 kann einstellbar im
Gehäuse 12* befestigt sein.
Di© Betätigung des Fuapenkolbene 18 erfolgt duroli einen .
Stassel 21, welcher ralt einem plXef8naigeis Ansatz 22 am Boden
des lauehfcolbens 1Θ anliegt« Der Sauclskolbssibodes hat einen
hoohgesogenen Band 23 und ein Sprengring 24 oder eise ätellolie
Sicherung in diesem Rand verhindert» dall der Stössel 21 vom
$auehk©lfeenboden abheben kann» gibt ihm jtdoeh eine gewisse
Beweglichkeit gegenüber -des* Kolbenboden» Für die Betätigung ■■
des Steasel· 21 .1st auf der Welle 1? ein Hxssenterring 25 be«»
festigt anß durch eine Kugel 26 oder in ähnlicher leise gegen
Verdrehen g®sichert*
Der obereg A&n Stössel aufnehmend« feil des T&uehkolbena IS
befindet eich im Arbeitsraum 2? der Pumpe» der durch ein
Druckventil 23 und ein Säugventil 29 abgeschlossen let* Ton
ersterem geht eine Bohrung 3ö * welche nach außen e.3. durch
eine elngepreSte Kugel 31 vei'echloeben let ~ in den Haus 32
aue welcher eine ^uerbohrung 33 in der Well« 13 au der Längs-
!»fcriAiig 34 führt» die dann die Kupplungeflüseigkelt der Lüfter«
kupplung suführt.
Das Saugrentil 29 befindet sieh in eines besonderen Siaeate 35*
Der top desa Saugventil liegend® ZufluSraum % der rusape 1st
durch eine Bohrung yi sit dem R®m 38 auf der lückseite de«
Tauchkolben» 18 Tcrbunden« Tom Zmflußraum 36 führt ein« An*
eehluBleitttz&g 38 über ein Kegelventil 39 sum Behälter 40 für die
KupplungeflüBsi^ktit, der gegebenenfalls auch der Schsilarölbehälter
sein kann9 Bas Ventil 39 wird in an sieh bekannter
. 8ADORIQtNAL'
.909804/0 194 "5~
-5- Palm 5486/4
U26183.
Wels· durch eines Thermostat 41 in Abhängigkeit von der
Fdihlv:Geaert»a?eratur gesteuert· Der Rückfluß der Kupplung·-»
flüssigkeit erfolgt durch ein« leitung 42* die vom Anse* JLuB-stutzen 43 ebenfalls in den Behälter 40 führt»
Sobald die Ψ eile 13 umläuft» wird durch den Exzenter 25 bei
jeder limdrehung der Stösetl 21 mit des Pumpenkolben 18 nach
unten bewegt und «äugt dabei Kupplungsfltissigkelt au« dem Zufluß 36 an· Bei Weiterdrehung drückt die Feder 19 die auge«
saugte Kupplungeflüesigkeit durch das druckventil 28· Der
Druck iet ausschließlich durch die Federkraft bestimmt und
kann auf diese ν eise konstant gehalten werden· Gleichseitig
wird beim Druckhub des Kolbens 18 mit seiner Rückeeite aus
dem Zufluß 36 und der Leitung 58 weitere Kupplungeflüssigkelt angesaugt, die dann beim η eheten Saughub sofort wieder
durch das Saugventil 29 in den Arbeitsraum 27 der Pur.pe
eintreten kann·
Me Regelung der fördermenge erfolgt durch das Ventil 39·
1st dieses z.B. auf einen verhältnismäßig kleirsn Durchflußquer schnitt eingestellt» so wird nur diese durchlaufende
!!enge gefördert und der gesamte Hub des umpenkolbens 18
nur zu dieeera fell aus enütat» da ja nur wenig aus der leitung
98 nachfließen kann· Erst bei voller öffnung des Ventils 39
wird auch Ü9T rolle Kolbenhub der Pumpe v/irkeam, d.h. sit
anderen Porten, bei« Zufluß geringer Mengen hebt der St6seel
nach Maßgabe des eich verringernden Kolbenhubes vom Snenterring 25 ab.
BAD
9098 0 4/0194
Claims (1)
- -6- Daiffi 5486/4Patentansprüche'1,J Kin iehtung zum Ankuppeln eines Lüfters an eine Brennkraft« maschine bei Fahrzeugen, insbesondere bei Lastkraftwagen» mit Hilfe einer hydrodynamischen Kupplung, die von einer i-CupplungoflüSöigkeit durchströrat wird, dadurch gekennzsiolsit®"! daß aev Kreislauf der für dit hydrodynamische Lüfterkupp- lung (10) bestimmten Kupplungsflüssigkeit von anderen Kreisläufen, s.B, von dem Schmierkreislauf der Brennkraftmaschin® (B) getrennt ist, und die hydrodynamische X>üfterku;,plung (10) zur. Förderung der Jtupplungsflttssigkeit eine von ihres .tntrieb angetriebene und mit Ihr baulich vereinigte Pump« aufweist. ■2» Sinricht ng. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Förderung der Eupplungaflüssi&keit dienende Piamp© als eine auf konstanten Druck fördernde Kolbenpumpe ausgebildet und Ihre £örderjsenge durch ein Ventil (39) od*dergl« steuerbar ist, welches auf der Saugseite der ?umpe angeordnet ist.3· Einrichtung nach Anspruch 2s dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (39) in an sich bekannter «eise in Abhängigkeit von der temperatur des Kühlmittels steuerbar ist«4· Einrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die ,umpe aus mehreren Pumpen©inheiiren beisteht, die hinsichtlich ihrer Druckphase gegeneinander versetzt aind und einen gemeinsamen Brück- und Saugraum aufweiten.5* Einrichtung nach einem dtr vorstehenden Ansprüche« mit hydrodynamischen LUfterkupplung (10)» deren Antriebsteil mittels einer "eile (13) in eine» feststehenden Achseturapf (12) gelagert ist, dadurch gekennselchnet, dafi der feststehende Achssturapf (12) zugleich in einem Gehäuseteil (12')die Pumpe bsw« die ?ump©neinheites aufnimmt, welche durch einen (25) auf der Y.'el la (I5) der Mfterkupplung (10) wird bs .·» werden·909804/0 194«7~ DaIa 5486/4U261836* Einrichtung nach Anspruch 5# dadurch gekennzeichnet» daß in dem von feststehenden Aeheetumpf (12) gebildeten gehäuseteil (12*) isindeetene ein Pumpenzylinder (17) rechtwinkelig sur Kuppiuneswelle (13) angeordnet ist» 4er einen einfach wirkenden Pumpenkolben (18) aufnisimt» welcher mit einem Stössel (21) an den auf der Kup;olungewelle (13) befestigten Exisenteixing (25) anliegt·7· Einrichtung nach Anspruch 6( dadurch gekennzeichnet» daß der utöseel (21) nur für den Saughub mit dem .Pumpenicolben (18) zwangeläufig verbunden und letzterem für den Druckhub eine Feder (19) zugeordnet ist» wobei der Gto* β sei (21) beim Uruckhub keine zwangsläufige Verbindung mit dem Bxsenterring (25) aufweist·8· Hinrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet» daß 'er Pumpenkolben (18) ale au eich bekannter Tauchkolben auegebildet und in seinem Inneren die den BrucMiub bewirkende und dadurch den Förderdruck bestimmende Pe der (19) angeordnet lot und der Deckel (20) dee :umpenaylindere (17) ale gegebenenfalle einetellbaree9· Einrichtung nach Anspruch 6 bis S9 dadurch gekennzeichnetf αβ,ΰ der Stötjetl (21) auf der der ?eder (19) gegenüberliegenden Seite dee Kolbenboden« mit einem pilsartigen feller (22) in einen nach oben gezogenen Rand (23) dee !'olbenbodens elngeeetist ist·10· Einrichtung nach Anepruch δ und 9» dadurch gekennzeichnet» daS der Kolben (18) mit seinem den Stöeeel (21) aufnehmenden feil im Arbeitsraum (27) der Puiip· angeordnet und dieser in an eich bekannter Weise durch dae Druck (2 8) 4. und dme Aneaugrentil (29) abgeec! loeeen ist.«Einrichtung nach Anspruch 10» dadurch gekenn*©lohnet, das der die Feder (19) aufnehmende Innenraum (3ö) de« iEaiichkolbens (13) mit dem vor dem Aneaugrentil (29) liegenden Sufluö {36) der Puape in etändiger Verbindung steht«909804/0194
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1962
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- 1962-01-31 US US170124A patent/US3211136A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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