DE1426107A1 - Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine - Google Patents

Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine

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DE1426107A1
DE1426107A1 DE19611426107 DE1426107A DE1426107A1 DE 1426107 A1 DE1426107 A1 DE 1426107A1 DE 19611426107 DE19611426107 DE 19611426107 DE 1426107 A DE1426107 A DE 1426107A DE 1426107 A1 DE1426107 A1 DE 1426107A1
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DE
Germany
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antechamber
ring
rings
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section
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Pending
Application number
DE19611426107
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English (en)
Inventor
Bernhard Sonntag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Publication of DE1426107A1 publication Critical patent/DE1426107A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine, bei der jede Vorkammer in eine glatte zylindrische Bohrung des betreffenden Zylinderkopfes eingeschoben ist, auf einem Bund in dieser Bohrung aufsitzt und mittels eines über eine Dichtung gegen eine im Bereich des Düsenmundstückes des Kraftstoffeinspritzventils an der Vorkammer vorgesehenen Schulter drückenden Ringes festgesetzt ist.
  • Bei solchen Brennkraftmaschinen muß zwecks Vermeidung von Schäden am Kraftstoffeinspritzventil für eine möglichst intensive Überleitung der Wärme, die sich während des Betriebes in der Vorkammer im Bereich des Kraftstoffeinspritzventils entwickelt, zum Zylinderkopf hin gesorgt werden. Für diese ':ärmeüberleitung zur Verfügung steht praktisch nur die Dichtung zwischen Druckring und Vorkammer, durch deren Verformung ja beim Festsetzeh der Vorkammer ein wirklich inniger Kontakt zwischen Vorkammer und Zylinderkopf im kritischen beidch hergestellt wird. Diesem Umstand wurde bisher bei der Gestaltung der Dichtung nur in durchaus ungenügendem Ausmaß Rechnung getragen. Man hat zwar schon anstelle der meist üblichen Dichtungen runden- oder rechteckigen Querschn4tteb einen einzigen Ring von trapez4_qxmigem Querschnitt so verwendet, daß die größere von den beiden--parallelen, die Vor- " kammer wie Schalen umgebenden parallelen Flächen radial außen lag und die Schulter an der Vorkammer, sowie die Arbeitsfläche des Druckringes im Verlauf der Flanken des Dichtringes genau angepaßt war, doch befriedigt auch dieser Dichtring nicht ganz. Beim Anziehen des Druckringes wird der Dichtring einerseits fest gegen die Wand der die Vorkammer aufnehmenden Zylinderkopfbohrung und andererseits mit seiner zylinderseitigen Flanke gegen die Schulter an der Vorkammer gepreßt. Bestimmend für das Ausmaß des l;iärmeflusses von der Vorkammer zum Zylinderkopf hin ist also die verhältnismäßig kleine zylinderseitige Flanke dieses Ringes. Erheblich'besser sind demgegenüber die Wärmeüberleitungsbedingungen bei der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine, die in Bezug auf den Einbau der Vorkammer durch folgende Herkmäle in Kombination gekennzeichnet sind: a) Zwischen dem Druckring und der mit diesem-zusammenarbeitenden Schulter an der Vorkammer sind mehrere an sich bekannte Dichtringe mit grundsätzlich trapez-' förmigem, jedoch stark der Dreiecksform angenähertem Querschnitt angeordnet, wobei die Flanken des Trapezquerschnittes verhältnismäßig flach gegenüber der größeren der beiden parallelen Trapezseiten verlaufen. b) Die Ringquerschnitte liegen zur Vorkammerlängsachse so, daß die prallelen Flächen eines jeden Ringes die . Vorkammer schalenförmig umgeben. e) Die Querschnittshöhe der Ringe ist etwas kleiner als der radiale Spalt zwischen der Vorkammer und der Wand der diese aufnehmenden Zylinderkopfbohrung.
  • d) Die Ringe sind zu einem Paket trapezförmigen Querschnittes so geschichtet, daß benachbarte Ringe an den Flanken satt aneinander anliegen.
  • e) Die Schulter an der Vorkammer und die korrespondierende Fläche des Druckringes verlaufen so, da13 sie beim Einbau der Kammer an den freien Flanken der beiden äußeren Ringe des Paketes satt zur Anlage kommen.
  • Bei einer solchen Brennkraftmaschine steht für die Wärmeüberleitung vorkammerseitig eine wesentlich größere Kontaktfläche zur Verfügung. Sie setzt sich zusammen aus der zylinderseitigen Flanke des ersten Dichtringes des Paketes, vom Zylinder aus gesehen und aus den größeren der beiden parallelen Flächen aller folgenden Ringe mit geraden Ordnungszahlen, von diesem ersten- Ring an gezählt. Die zylinderkopfseitige Kontaktfläche setzt sich zusammen aus den größeren der beiden parallelen Flächen aller Dichtringe mit ungerader Ordnungszahl, von dem zylinderseitigen ersten Ring an gezählt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind der Zeichnung zu entnehmen, in der eine Ausführungsform der Erfindung beispielewei.se dargestellt ist. Die Abbildung zeigt den Zylinderkopf einer wassergekühlten Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine teilweise im Schnitt im Bereich der Vorkammer. Die linke Hälfte veranschaulicht den Einbau der Vorkammer in bekannter Weise mittels eines einteigen Dichtringes trapezförmigen Querschnittes. Die rechte Hälfte zeigt die-gleiche Vorkammer erfindungsgemäß eingebaut.
  • In der Zeichnung sind der Zylinderkopf mit 1 und die Vorkammer mit 2 bezeichnet. Die Vorkammer wird nahezu ganz aufgenommen in einer zylindrischen Bohrung im Zylinderkopf.`In dieser Bohrung sitzt sie unten auf einem Bund 3 auf und wird bei der Montage mittels eines übergeschobenen Druckringes 4 unter Zwischenfügung einer Dichtung festgesetzt. Die Abdichtung ist im oberen Teil der Vorkammer im Bereich des Düsenmundstückes des nicht gezeichneten Kraftstoffeinspritzventils angeordnet. Zur Aufnahme des Kraftstoffeinspritzventils dient die Ausnehmung 5 in der Vorkammer. Das Anziehen des Druckringes 4 erfolgt mittels einer nicht gezeichneten, auf dem Zylinderkopf angeordneten Spanngabel. Zur Abdichtung verwendete man bisher vielfach einen einzigen Dichtring 6 trapezförmigeri Querschnittes, wobei dieser Ring so verwendet wurde, daß die kleinere Fläche 7 seiner beiden parallelen Flächen der Vorkammer zugewendet war und beim Einbau der Kammer die Arbeitsfläche 8 des Druckringes und eine,Sehulter 9 an der Vorkammer satt zur Anlage mit den Flanken-des noch unverformten Ringes kamen. Beim Anpreßen des Druckringes 4 preßten sich die größere Fläche 10 der beiden parallelen Flächen des Ringes 6 gegen die Wand der Zylinderbohrung und seine beiden Flanken gegen Arbeitsfläche 8 des Druckringes 4 bzw. die Schulter 9 an der Vorkammer. Für die Wärmeüberleitung steht bei dieser bekannten Ausführung nur die an der Schulter 9 der Vorkammer anliegende Flanke als kleinste Fläche zur Verfügung. Bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Brennkraftmaschine besteht die Dichtung aus einer ungeraden Zahl von Ringen 11,12,13,14 und 15,.mit ebenfalls trapezförmigem, der Dreiecksform jedoch stark angenähertem Querschnitt. Die Ringe sind so zu einem Paket geschichtet, daß die Flanken je zweier benachbarter Ringe satt aneinander anliegen und das Paket einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, von dessen beiden parallelen Seiten die kleinere der Vorkammer zugewendet ist. Die Höhe der Querschnitte der einzelnen Ringe 11 bis 15 ist etwas kleiner als der radiale Abstand a zwischen Vorkammer und Zylinderkopf im Bereich der Abdichtung. Außerdem verlaufen im Interesse einer möglichst wirkungsvollen Ausnutzung der über den Druckring 16 eingeleiteten Kräfte die Flanken aller Ringe 11 bis 15 verhältnismäßig flach zu der größeren der parallelen Flächen. Bei Verwendung von fünf Dichtringen, wie hier gezeigt, stehen als kleinste Kontaktfläche für die Wärmeüberleitung die Flanke 17 des Ringes 11 und die Flächen 18 und 19 der Ringe 12 bzw. 14 zur Verfügung, also inage$amt eine erheblich größere Fläche als bei Verwendung eines einzigen Ringes praktisch erreichbar.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine, bei der jede Vorkammer in eine glatte zylindrische Bohrung des betreffenden Zylinderkopfes eingeschoben ist, auf einem Bund in dieser Bohrung aufsitzt und mittels eines über eine Dichtung gegen eine im Bereich des Düsenmundstückes des Kraftstoffeinspritzventils an der Vorkammer vorgesehenen Schulter drückenden Ringes festgesetzt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale in Kombination: a) Zwischen dem Druckring und der mit diesem zusammenarbeitenden Schulter an der Vorkammer sind mehrere an sich bekannte Dichtringe mit grundsätzlich trapezförmigem, jedoch stark der Dreiecksform angenähertem Querschnitt angeordnet, wobei die Planken des Trapezquerschnittes verhältnismäßig flach gegenüber der größeren der beiden parallelen Trapezseiten verlaufen. b) Die Ringquerschnitte liegen zur Vorkammerlängs-achse so, daß die parallelen Flächen eines jeden Ringes die Vorkammer schalenförmig umgeben. c) Die Querachnittilöhe der Ringe ist etwas kleiner als der radiale Spalt zwischen der Vorkammer und der Wand der diese aufnehmenden Zylinderkopfbohrung. d) Die Ringe sind zu einem Paket trapezförmigen Querschnittes so geschichtet, daß benachbarte Ringe an den Flanken satt aneinander anliegen. e) Die Schulter an der Vorkammer und die korrespondierende Fläche des Druckringes verlaufen so, daß sie beim Einbau der Kammer an den freien Flanken der beiden äußeren Ringe des Paketes satt zur Anlage kommen.
DE19611426107 1961-04-25 1961-04-25 Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine Pending DE1426107A1 (de)

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DE1426107A1 true DE1426107A1 (de) 1968-12-05

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DE19611426107 Pending DE1426107A1 (de) 1961-04-25 1961-04-25 Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine

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DE (1) DE1426107A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543851A1 (de) * 1985-12-12 1987-06-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Brennkraftmaschine mit dicht im zylinderkopf eingesetzten bauteilen
DE102018124931A1 (de) * 2018-10-09 2020-04-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Dichtungsanordnung sowie Kraftfahrzeug mit einer Dichtungsanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3543851A1 (de) * 1985-12-12 1987-06-19 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Brennkraftmaschine mit dicht im zylinderkopf eingesetzten bauteilen
DE102018124931A1 (de) * 2018-10-09 2020-04-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Dichtungsanordnung sowie Kraftfahrzeug mit einer Dichtungsanordnung

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