DE1425872C - Zweibehalter Zerstäuber fur flussiges Spruhgut - Google Patents

Zweibehalter Zerstäuber fur flussiges Spruhgut

Info

Publication number
DE1425872C
DE1425872C DE1425872C DE 1425872 C DE1425872 C DE 1425872C DE 1425872 C DE1425872 C DE 1425872C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
spray material
shaft part
atomizer
spray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Dr Strengelbach Aar gau Roth (Schweiz)
Original Assignee
J R Geigv AG Basel (Schweiz)
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Zweibehälter-Zerstäuber für flüssiges Sprühgut, der einen äußeren, das Sprühgut enthaltenden und durch einen Verschlußkörper verschlossenen Sprühgutbehälter, in welchem ein Treibmittelbehälter für unter Druck stehendes Treibmittel angeordnet ist, das auf seinem Strömungsweg zu einer Zerstäuberdüse hin, in welcher ein Strömungsweg vom Sprühgutbehälter her mündet und das Sprühgilt durch den von ausströmenden, gasförmigen Treibmittel erzeugten Unterdruck angesaugt wird, durch ein federbeeinflußtes, durch einen mit einem Schaftteil versehenen Betätigungskopf zu betätigendes Hochdruckabsperrorgan mit einem axial in dem Verschlußkörper verschiebbaren Ventilkörper absperrbar ist und in den Austritt von Sprühgut aus dem Spriihgutbehälter und das Einströmen von Luft in diesen gleichzeitig ermöglichendes Sperrorgan umfaßt.
Bei einem bekannten Zweibehälter-Zerstäuber der vorgenannten Art ist die Zerstäuberdüse in der Form einer radialen Bohrung mit einer im Durchmesser erweiterten Mündung in dem Verschlußkörper untergebracht, welcher dieser diametral gegenüberliegend auch den Einströmkanal für Luft in den Sprühgutbehälter in der Form einer Schrägbohrung aufnimmt, die sich in einer achsparallelen Bohrung fortsetzt. Die Zerstäuberdüse und dieser Einströmkanal für Luft in den Sprühgutbehälter sind durch eine auf den Verschlußkörper drehbar aufgesetzte Verschlußkappe als einem Sperrorgan gleichzeitig verschließbar. Durch Drehung dieser Verschlußkappe kann nun einerseits eine in ihr vorgesehene Öffnung mit der Zerstäuberdüse und andererseits ein in ihr ausgebildeter Verbindungskanal mit dem Luft-Einströmkanal zur Anschluß-Verbindung gebracht werden, um so beide Wege zur Atmosphäre hin zu öffnen, so daß bei einem nachfolgenden Niederdrücken des über einen Schaftteil in dem Verschlußkörper und über einen Mantelteil auch in der Verschlußkappe axial geführten Betätigungskopfes das Sprühgut aus dem Sprühgutbehälter austreten und gleichzeitig in diesen über den Einströmkanal Luft einströmen kann. Ein Zerstäuber dieser Ausführungsform ist mit seiner als Sperrorgan zur Ermöglichung eines Austritts von Sprühgut aus dem Sprühgutbehälter und eines damit gleichzeitigen Einströmens von Luft in diesen wirkenden Verschlußkappe darin nachteilig, daß bei Aufhebung des Druckes auf den Betätigungskopf zur Beendigung der Sprühgutabgabe diese nicht augenblicklich unterbunden wird, denn das auf seinem Strömungsweg zur Zerstäuberdüse hin hinter dem Hochdruckabsperrorgan cingefangene Treibmittel vermag noch eine Teilmenge an Sprühgut anzusaugen und dieses zur Zerstäubung zu bringen. Mit derartigen Zerstäubern ist damit eine exakt gesteuerte Sprühgutabgabe nicht möglich. Andererseits erlauben derartige Zerstäuber keine augenblickliche Sprühgutabgabe beim Niederdrücken des Betätigungskopfes, da das Treibmittel erst den zum Ansaugen des Sprühgutes notwendigen Unterdruck an der Mündung von dessen Ströinungsweg in der Zerstäuberdüse aufbauen muß. Für einen Zerstäuber anderer Gattung ist es weiterhin bekannt, durch den axial verschiebenden, gleichzeitig als Ventilkörper für ein Hochdruckabsperrorgan im Slrömungsweg des Treibmittels zur Zer-Müiibordilie !"·' die lendcn Schaftteil des Betätigungsl.o|if <;> .zusammen mit diesem Hochdruckabsperrorgan ein erstes Sperrorgan zur Ermöglichung eines Austritts von Sprühgut aus dem Sprühgutbehälter und ein zweites Sperrorgan zur Ermöglichung eines Einströmens von Luft in diesen zu betätigen.
Zur Lösung der auf eine exakt steuerbare Sprühgutabgabe bei einem Zweibehälter-Zerstäuber der eingangs beschriebenen Art gerichteten Aufgabe der Erfindung wird vorgeschlagen, als Sperrorgan ein mit dem Schaftteil des Betätigungskopfes zusammenwirkendes flexibles Dichtungselement zu wählen und ίο dieses in an sich bekannter Weise zusammen mit dem Hochdruckabsperrorgan durch axiale Verschiebung des Schaftteiles zu betätigen. In diesem Zusammenhang wird es für besonders zweckmäßig angesehen, das Dichtungselement so anzuordnen, daß es gemeinsam mit dem Schaftteil sowohl den Strömungsweg des Sprühgutes als auch das Einströmen der Luft steuert. Ein erfindungsgemäßer Zweibehälter-Zerstäuber überwindet damit in einfacher Art und Weise die vermerkten Nachteile vorbekannter Zerstäuber.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Zweibehälter-Zerstäubers,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Zerstäubers nach F i g. 1 in der Ruhelage,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt bei betätigtem Zerstäuber, und
F i g. 4 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines Zerstäubers nach einer alternativen Ausführungsform in der Ruhelage. Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Zweibehälter-Zerstäuber umfaßt einen äußeren Sprühgutbehälter 1 für flüssiges Sprühgut 2, in welchem ein Treibmittelbehälter 3 für unter Druck stehendes Treibmittel 4 angeordnet ist. Der Sprühgutbehälter 1 ist durch einen Verschlußkörper 5 verschlossen, der mit einem Randflansch 6 auf den Hals 7 des Sprühgutbehälters 1 aufliegt und mittels eines Halteringes 8 an diesem gehalten wird. Der Haltering 8 hintergreift mit einem radialen Vorsprung 9 einen komplementären Radialvorsprung 10 des Halses 7. Der in der Achse A-A des Sprühgutbehälters 1 angeordnete Treibmittelbehälter 3 ist mittels eines Schnappverschlusses durch den VerschlußkörperS gehalten, sein mit einem Randwulst 11 versehener Hals 12 ist eingefügt in einen ringförmigen Ansatz 13 am Boden einer zentralen Öffnung 14 des Verschlußkörpers 5, wobei der wulstförmig ausgebildete Rand 15 dieses Ansatzes 13 den wulstförmigen Rand 11 des Halses 12 übergreift. In den Hals 12 des Treibmittelbehälters 3 eingefügt ist ein erstes Dichtungselement 16, das zusammen mit einem als Ventilkörper wirkenden axialen Fortsatz 17 des Schaftteils 18 eines Betätigungskopfes 19 das Hochdruckabsperrorgan für den Treibmittelbehälter 3 bildet. Der Ventilkörper 17 weist eine Querbohrung 20 und eine Axialbohrung 21 auf, die sich in einer Axialbohrung 22 des Schaftteils 18 fortsetzt und schließlich in der Zerstäuberdüse 23 mündet, deren Achse B-B quer zur Achse A-A liegt. In der Ruhelage des Zerstäubers gemäß F i g. 2 ist die Querbohrung 20 des Ventilkörpers 17 durch das Dichtungselement 16 verschlossen, so daß dann also der Strömungsweg des Treibmittels zur Zerstäuberdüse 23 hin abgesperrt ist. Auf dem in den Hals 12 des Treibmittelbehälters 3 eingepreßten Dichtungselement 16 des Hochdruckabsperrorgans liegt noch
das freie Ende eines Radialflansches 24 des Ver- Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 in Richschlußkörpers 5 auf, der im übrigen abgestützt ist tung des Pfeiles F niedergedrückt, dann werden damit durch den Hals 12 des Behälters 3 und seinerseits der gleichzeitig der Schaftteil 18 und der Ventilkürper 17 Abstützung einer Schraubenfeder 25 dient, die sich gegen die Kraft der Feder 25 axial verschoben, was andererseits an einem Radialflansch 26 des Schaft- 5 zur Folge hat, daß einerseits durch Verschiebung der teils 18 abstützt. Diese Schraubenfeder 25 drückt also Querbohrung 20 unterhalb des Dichtungselements 16 den Betätigungskopf 19 und damit dessen Schaftteil der Strömungsweg für den Austritt von Treibmittel 18 und den Ventilkörper 17 nach oben, um so in der aus dem Treibmittelbehälter 3 geöffnet wird und Ruhelage des Behälters das Hochdruckabsperrorgan andererseits durch die Verschiebung des flexiblen abzusperren. Diese Absperrwirkung des Hochdruck- io Dichtungselementes 35 durch die Außenschulter 37 absperrorgan ist durch die Abstützung der Feder 25 auch der Strömungsweg für den Austritt von Sprühauf dem Radialflansch 24 verstärkt, dessen freier gut aus den Sprühgutbehälter 1 und gleichzeitig mit Rand bei der vorzugsweisen Herstellung des Ver- diesem auch der Strömungsweg für das Einströmen schlußkörpers 5 aus einem elastischen Werkstoff von Luft in diesen geöffnet werden. Die Außenschulnach unten vorgespannt sein sollte. 15 ter 37 des axial verschiebenden Schaftteils 18 drückt
In der zentralen, unter Bildung einer Schulter 27 das Dichtungselement 35 gegen die Schulter 27 der abgestuften Ausnehmung 28 des Verschlußkörpers 5 Ausnehmung 28, so daß eine Verbindung zwischen mündet bei 29 ein Verbindungskanal 30 zu einem dem Kanal 30 und dem Kanal 43 hergestellt ist, da andererseits etwas oberhalb des Bodens des Sprüh- andererseits durch den axial verschiebenden Schaftgutbehälters 1 mündenden Saugrohres 31, das in eine 30 teil 18 das Dichtungselement 35 von seinem An-Bohrung 32 des Verschlußkörpers eingesetzt ist. schlag 38 abgehoben wird, wird dadurch auch der Andererseits mündet oberhalb des Verbindungskanals Kanal 41 mit dem Kanal 34 verbunden. Das in Rich-30 in dieser zentralen Ausnehmung 28 des Verschluß- tung der -Strömungspfeile / aus dem Treibmittelkörpers 5 bei 33 ein Einströmkanal 34 für Luft, der behälter 3 ausströmende Treibmittel erfährt bei an seinem anderen Ende in dem Sprühgutbehälter 1 35 seinem Eintritt in die Axialbohrung 21 des Ventilmündet. Der Strömungsweg für den Austritt von körpers 17 eine erste Entspannung, die sich auf dem Sprühgut aus dem Sprühgutbehälter 1 einerseits und weiteren Strömungsweg in dieser Axialbohrung 21 der Strömungsweg für das bei einem Niederdrücken wegen der für diese vorgesehenen Erweiterung fortdes Betätigungskopfes 19 gleichzeitige Einströmen setzt; es strömt schließlich in den Teil 45 der Zervon Luft in diesen andererseits sind nun in der Ruhe- 30 Stäuberdüse 23 ein und erzeugt im Bereich von deren lage des Zerstäubers abgesperrt durch ein mit dem Hals 44 einen Unterdruck. Dieser Unterdruck saugt Schaftteil 18 des Betätigungskopfes 19 zusammen- das in Richtung der Strömungspfeile / durch das wirkendes, flexibles Dichtungselement 35, das mit Saugrohr 31, den Kanal 30, den Kanal 43 und die Umfangsspiel in der oberhalb der Schulter 27 er- Bohrung 42 strömende Sprühgut an und bringt dieses weiterten Ausnehmung 28 des Verschlußkörpers 5 an- 35 so über den Teil 46 der Zerstäuberdüse 23 zur Zergeordnet und von dem Schaftteil 18 des Betätigungs- stäubung. Andererseits strömt Luft in Richtung der kopfes 19 durchsetzt ist. Auf diesem Schaftteil 18 sitzt Strömungspfeile k in den Sprühgutbehälter ein. Wird das Dichtungselement 35 mit einem gewissen Spiel, zur Beendigung der Sprühgutabgabe der Druck auf und zwar innerhalb einer ringförmigen Ausnehmung den Betätigungskopf 19 aufgehoben, dann drückt die 36 desselben, die nach unten durch den der oberen 40 Feder 25 den Schaftteil 18 nach oben, wodurch zu-Abstützung der Feder 25 dienenden Radialflansch 26 sammen mit dem Absperren des Hochdruckabsperr- und nach oben durch eine Außenschulter 37 des organs gleichzeitig auch das durch das Dichtungs-Schaftteils 18 begrenzt ist. Diese Ausnehmung 36 element 35 gebildete Sperrorgan abgesperrt wird; es weist eine gegenüber der Dicke des Dichrungselemen- kann also dann kein Treibmittel mehr aus dem Treibtes 35 größere Höhe auf. In der Ruhelage des Zer- 45 mittelbehälter 3 ausströmen, so daß der Austritt des stäubers wird das Dichtungselement 35 unter der Sprühgutes aus dem Sprühgutbehälter 1 augenblick-Wirkung der Feder 25 durch den Radialflansch 26 lieh unterbunden wird, während andererseits auch des Schaftteils 18 gegen einen Anschlag 38 an- Luft in diesen nicht mehr einströmen kann. Bei Begedrückt, der gebildet ist von einer Kappe 39, welche endigung der Sprühgutabgabe wird sich eine Teilan einem Hals 40 des Verschlußkörpers 5 befestigt 50 menge in der zentralen Ausnehmung 28 des Verist. Diese Kappe 39 weist eine zentrale öffnung 41 schlußkörpers 5 ansammeln, die bei einer nachfolgenauf, welche nach innen begrenzt ist durch die Mantel- den Sprühgutabgabe durch den axial verschiebenden fläche des Schaftteils 18 des Betätigungskopfes 19 Schaftteil 18 zuerst mechanisch in den Kanal 43 und und über welche bei betätigtem Zerstäuber Luft zu die Bohrung 42 nach oben gedrückt wird, weshalb dem Kanal 34 hin und weiter in den Sprühgut- 55 eine augenblickliche Sprühgutabgabe gewährleistet behälter 1 strömen kann. Hinter dem Dichtungs- werden kann.
element 35 setzt sich andererseits der Strömungsweg Die in F i g. 4 dargestellte alternative Ausführungsfür den Austritt von Sprühgut aus dem Sprühgut- form unterscheidet sich von derjenigen nach den behälter 1 in einem sich in einer achsparallelen Boh- Fig. 1 bis 3 in der Verwendung eines flexiblen Dichrung 42 des Schaftteils 18 fortsetzenden Kanal 43 60 tungselementes 116 auch für das Hochdruckabsperrfort, die Bohrung 42 mündet in dem Hals 44 der als organ, das durch den Innenbund 124 des Verschluß-Venturidüse ausgebildeten Zerstäuberdüse 23, welche körpers 105 für den Sprühgutbehälter 101 gqgen den mit ihrem konvergierenden Teil 45 an den Strömungs- Hals 112 des Treibmittelbehälters 103 festgelegt ist. weg für das Treibmittel angeschlossen ist und welche Dieses Dichtungselement 116 ist durchsetzt von dem mit ihrem divergierenden Teil 46 in der Außenwan- 65 als Ventilkörper 117 wirkenden axialen Fortsatz des dung des Betätigungskopfes 19 mündet. Schaftteils 118 des Betätigungskopfes 119, dessen
Wird zur Sprühgutabgabe der Betätigungskopf 19 Axialbohrung 122 über eine Querbohrung 120 mit des vorbeschriebenen Zweibehälter-Zerstäubers in der dem Innenraum des Treibmittelbehälters 103 in Ver-
bindung bringbar ist. Weiterhin ist die Zerstäuberdüse 123 ein Einsatzkörper des Betätigungskopfes 119, sie ist auch hier als Venturidüse ausgebildet, und ihr zugeordnet ist eine im Strömungsweg des Spriihgules liegende Vorkammer 147, welche über radiale Kanäle 148 mit dem Hals der Venturidüse verbunden und an die achsparallelc Bohrung 142 des Schaftteils 118 angeschlossen ist. Im übrigen weist auch diese Aiisfiihrungsform ein flexibles Dichtungselement 135 auf. welches als Sperrorgan beim Niederdrücken des Betätigungskopfes 119 in Richtung des Pfeiles F zusammen mit dem Hochdruckabsperrorgan betätigt wird und dann gleichzeitig den Austritt von Sprühgut aus dem Sprühgutbehältcr 101 und das Einströmen von Luft in diesen ermöglicht. Bei diesem Niederdrücken des Betätigungskopfes 119 wird die Querbohrung 120 des Ventilkörpers 117 unterhalb des flexiblen Dichtungsclemcntcs 116 gebracht, das durch den oberen Rand 149 der Nut des Ventilkörpers 117, in welcher das Dichtungselement 116 sitzt, nach unten gebogen wird. Nach Aufhebung des Druckes auf den Betätigungskopf vor Beendigung der Sprühgutabgabe drückt die Feder 125 auch hier den Schaftteil nach oben, wodurch augenblicklich die Sprühgutabgabe unterbunden wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweibehälter-Zerstäuber für flüssiges Sprühgut. der einen äußeren, das Sprühgut enthaltenden und durch einen Verschlußkörper verschlossenen Sprühgutbehälter, in welchem ein Treibmittelbehälter für unter Druck stehendes Treibmittel angeordnet ist, das auf seinem Strömungsweg zu einer Zerstäuberdüse hin, in welcher ein Strömungsweg vom Sprühgutbehälter her mündet und das Sprühgut durch von ausströmendem, gasförmigem Treibmittel erzeugten Unterdruck angesaugt wird, durch ein federbeeinflußtes, durch einen mit einem Schaftteil versehenen Betätigungskopf zu betätigendes Hochdruckabsperrorgan mit einem axial in dem Verschlußkörper verschiebbaren Ventilkörper absperrbar ist, und ein den Austritt von Sprühgut aus dem Sprühgutbehälter und das Einströmen von Luft in diesen gleichzeitig ermöglichendes Sperrorgan umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan ein mit dem Schaftteil (18,118) des Betätigungskopfes (19,119) zusammenwirkendes flexibles Dichtungselement (35,135) ist, welches in an sich bekannter Weise zusammen mit dem Hochdruckabsperrorgan (16,116) durch axiale Verschiebung des Schaftteils betätigt wird.
2. Zweibehälter-Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (35,135) so angeordnet ist, daß es gemeinsam mit dem Schaftteil (18,118) sowohl den Strömungsweg des Sprühgutes als auch das Einströmen der Luft steuert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1425871B1 (de) Zweibehaelter-Zerstaeuber fuer fluessiges Spruehgut
EP0815947B1 (de) Spender für Medien
EP2134475B1 (de) Vorrichtung zum aufsprühen von pigmentierten flüssigkeiten
DE1457440B2 (de) Vorrichtung zum Abgeben eines Gemisches aus zwei treibmittelbeauf schlagten flussigen Komponenten
DE3315334A1 (de) Zerstaeuber- oder dosierpumpe
DE1625197A1 (de) Verteiler
DE2206402C3 (de) Spritzvorrichtung zum Ausspritzen einer mit Zusatzflüssigkeit vermischten Trägerflüssigkeit
DE2102252B2 (de) Luftfreie Spritzpistole
DE1625218A1 (de) Druckbehaelter
DE1132508B (de) Rohrfoermiger Ventilschaft mit Spruehkopf fuer Zerstaeuberventile
DE1290499B (de) Reisezerstaeuber fuer Parfum, Toilettenwasser od. dgl.
DE1265072B (de) Treibmittelbehaelter fuer Aerosol-Abgabeeinrichtungen
EP0530570A1 (de) Vorrichtung zum Erzeugen und Abgeben von Schaum
DE3832852A1 (de) Automatische spruehdose
DE2121523A1 (de) Ventil für Aerosolbehälter
DE1425872A1 (de) Apparat zum dosierten Spenden,insbesondere in zerstaeubter Form,eines fluessigen oder pulverfoermigen Produktes
DE2215605A1 (de) Austeiler ventil für Aerosolbehälter
DE2220252A1 (de) Luftdruckbetriebener zerstaeuber
DE2127651C3 (de) Zerstäubervorrichtung
DE1027945B (de) Abgabeventil
EP0829307B1 (de) Spender für Medien
DE2144485A1 (de) Vorrichtung zur mechanischen Zerstäubung des aus einer Druckpackung austretenden Produkts
DE1500563A1 (de) Spruehdosenverschluss fuer Plastikbehaelter
DE1147537B (de) Dosierventil fuer mit Spruehgut und Treibstoff gefuellte Spruehbehaelter
DE102007053590A1 (de) Handgerät zum Inhalieren von Substanzen