DE1425697A1 - Absperrorgan - Google Patents

Description

• ssAbsperroryan's

  (Zusatz zu Patent ... ... (Paten-tari:aeldurig R 35 162 XII/47g)

  Gegenstand des Hauptpatentes (Patent ... ..1 (Ptitentar-meldung

  R 35 162 III/47g)) ist ein Absperrorgan, insbc @oriere Raugraeab-

  aDerrer und/oder -regu'.ierer, bestehend aus eii:;em in der abzu-

  sperrenden Zeitung vorgesehenen festen Rahmen Ait mindestens

  einer, bevorzugt mehreren gemeinsam betätigten und dann Teil-

  cluvr2chnitte absperrenden bzw. regulierenden Drelüclappen mit

  an ihren Kantenbereichen angebrachter Dichtung.

  Das Hauptpatent löst die Aufgabe, eine elastische Dichtung

  zu schafZen, die fegen Verschleiß weitbehend gesichert ist,

  dadurch, daß die Dichtung aus einem weichen Kern mit einem diesen

  ;n:,@;sbeuden el@^ tiecl:e::, iüantel bes-te;-@t. ITach deL: nauptpa-tent legt

  eich diese Dichtung an am Rah,;en gebildete Abdichtflächen an,

  die gemäß einer in den Zeichnungen des Hauptpatentes dargestellten Ausfiihr un gsform baiepielsweise als im Querschnitt halbkreisförmige Dichtleiste ausgeführt sein kann.
• Die Wirkung dieser Maßnahme besteht im wesentlichen darin, daß die Dichtung die ihr zugeordnete Inschlagfläehe zunächst linienweise berührt und dadurch eire Verformung erfährt, welche infolge der besonderen Ausf@:hri_ng der Dichtung or-re Schaden für diese eine absolut einwandfreie Abdichtung der Drehklappe ermöglicht. Bei einer solchen Dichtung ist die Flächenpressung derDichtung entsprechend hoch, weil die linienweise Berührung der Dichtung mit der ihr zugeordneten Anschlagfläche im wesentlichen erhalten bleibt. Andererseits besteht bei derartig gerinben Flächeninhalten der Anschlagflächen manchmal die Gefahr, daß eine vollständige Dichtigkeit nicht erzielt werden kann, wenn die Dichtleiste im Zuge ihres Bebraaucha Korrosionserscheinungen oder andere durch die Eigenschaften des abzusperrenden Mediums insbeoondere denen von Rauchgas hervorgerufene Beschädigungen erfahren hat.
• Die Erfindung hat eich die Aufgabe gestellt, im Rahmen des Hauptpatentea anzugeben, wie neben der eigentlichen, nach dem Hauptpatent ausgebildeten Dichtung noch eine zusätzliche Dichtwirkung erzielt werden kann.
• Gemäß der Erfindung wird hierzu die Anscril"#.gfläche selbst verziendet und zwar dadurch, daß die Anschlagflächen der Dichtung mindestens eine Ausnehmung aufweisen. Diese Ausnermungen wirken nach Art einer Labyrinthdichtung, da sie sich jeweils zwischen zwei linienweisen Berührungen der elastischen Dichtung befinden. Der somit stufenweise herabgejetzte Druck des Mediums vor und hinter der Dichtlappe führt im Ergebnis zu der gewünschten zuverlässigen Abdichtung, und zwar auch dann, wenn eine der liniem weisen Berührungen durch die erwäluiten Arhungen des Mediums nicht mehr voll gewährleistet ist.
• Im übrigen ist die Erfindung praktisch auf verschiedene Weise zu verwirklichen. Als zweckmäßig hat sich insbesondere heraus-gestellt, die Erfindung auf die für sich bekannten Dichtleisten, welche im Rahmen selbst angebracht, beispielsweise angeschweißt werden, anzuwenden. Bolche Dichtleisten hat man indessen nur bei Drehltlappen ohne elastische Dichtungen benutzt. Gemäß einem weiteren derkmal der Erfindung werden die Ausnehmungen in diesen Dichtleisten angebracht.
• Wenn man, wie dies ebenfalls an sich aus Drehklappenkonstruktioner ohne an deren Rändern angebraehtlat elastidohe:g DiehtiLngen bekannt ist, Dichtleistungen mit rechteckigem bis quadratischem Querschnitt verwendet will, geht man erfindungsgemäß so vor, daß die der Dichtung an der Klappe zugekehrten Innenkanten der Dichtleisten mindestens eine die #usnehmung bildende Abstufung aufweisen. Zur Verbesserung der Strömungseigenschaften des Mediums im Rahmen bei Verwendung solcher Abstufungen kann es sich zusätz- lich als zweckmäßig ervieisen, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hinter der Abetufung eine auf den Rahmen zeigende Abechrägung anzubringen.
• Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen zunächst darin, daB die Eigenschaften der alastisahen Dichtung durch eine Dabyrinthwirkunß an den Anschlagflüchen unterstützt und ergänzt werden kann. Wesentlich ist ferner die Unterteilung der Gesamtanechle.afläche, welche der elastischen Dichtung im gesohloseenen Zustand der Drehklappe anliegt, infolge des durch die Ausnehmunger

  gebildeten Labyrinths, weil hierdurch die Belastunäeder elasti-

  ,schon Diehtini, die diese durch die Dreh::lanpenpreseung erfährt, herabgesetzt werden können.
• Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeispiele die in den giguren der Zeichnungen dargestellt sind, weiter er- läutert; ee zeigen Fig. 1 in teilweise abgebrochener Darstellung und im Schnitt eine Aufsicht auf ein Absperrorgan gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung; und Wise 2 in der Zig. i entsprechender Darstellung eine weitere lusführungeform der Erfindung.
• In den Ziguren tat ein Absperrorgan dargestellt, das insbesondere als Rauahgasabaperrer und gegebenenfalls gleichzeitig oder auch allein als Regulierer verwendet werden kann. Es besteht aus einem in der abzusperrenden und in den Figuren in nicht dargestellten, -weil in üblicher Weise ausr,ebildeten Zeitung vorgesehenen festen Rahmen 1jin dem mindestens eine, bevorzugt aber "iehrere gemein-sam betätigte und dann Teilquerschnitte absperrende bzw. regu- lier nde Drehklappen 2 gelagert sind. an den Kantenbereichen 6 der Drehklappen 2 sind Dichtungen 5 angebracht, die aus einem weichen Kern 7 und einem diesen umgebenden elastischen Mantel 6 bestehen. Im Rahmen 1 sind ferner Anschlagfläohen vorgesehen.
• In sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung sind die Anschlagflächen der Dichtung mit mindestens einer Auenehmung versehen. Gemäß den in den Figuren dargestellten AusfUhrungebeiepielen sind die Anschlagflächen nicht unmittelbar am Rai:men sondern an im Rahmen festen und mit 8 bezeichneten Dichtleisten gebil- det. Die Dichtleiste gemäß dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist einen rechteckigen bis quadratischen Quer- schnitt auf und besitzt an ihrer der Dichtuni 5 an der Klappe 2 zugekehrten Innenkante eine die Äusnehnung bildende Abstufung 9--Dadurch bilden sich linienweise Berührungen 9' und g et an der Dichtung 5 aus, während die Abstufung eine als Labyrinth wirkende Auenehmung, die eine verbesserte Dichtwirkung herbeiführt, erzeugt Selbstverständlich ist es zweckmäßig, sämtliche Abdichtflächen in der beschriebenen Weise auszubilden, man kann aber gegebenen- falls auch Auenehmungen unterschiedlicher Ausbildungen der Anschlagflächen über den Umfang der Drehklappen im Rahmen anbringen.

  Dae in feg. 2-dargestellte Ausführungsbeispiel der $rfindung

  nur

  unterscheidet sich von dem nach ?ig. 1 ipi wesentlichen/da

  durch, d83 die Dichtleiste 8 hinter der Abstufung 9 eine auf den Rahmen 2 zeigende Abschrägung 10 aufweist. Dadurch wird die Wirbelbildung im Bereich der Anschlagleiste, die sieh in der Abstufung 9 verstärkt ausbilden kann, wieder ausgeglichen und es werden demzufolge die ®trömungseigenschaften des Absperrorgans verbessert.

Claims (1)

1. P a t e n t an s p r ü o h e 7. AbaperrorLaa, insbesondere Rauchgasabaperrer und/oder -regulieren, bestehend aus einem in.der abzusperrenden Leitung vorgesehenen testen Rahmen mit mindestens einer, bevorzugte mehreren, gemeinsam betätigten, und dann Teilquerschnitte absperrenden bzw. regulierenden Drehklappen mit an ihren Kantenbereichen angebrachter Dichtung, die aus einem weichen Xern und einem diesen umgebenden elaetisehen Hantel besteht und mit im Rahmen angebrachten Anschlagflächen, (Zusatz zu patent ... ... (Patentanmeldung. S 35 162 XII%47g», dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfliehen der Dichtung mindestens eine Auenehmung aufweisen. 2. Absperrorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 die Auanehausgen in der Ansehlagflaehe einer für sich bekann- ten, im Rahmen testen Dichtleiste gebildet sind. 3. Absperrergan nach den Äaaprüohen 1 und 2, dadurch gekenn:eioh@. net, da£ die Dichtleiste in bekannter Weise reehteekig« bis quadratischen Querschnitt besitzt und ihre der Dichtung an '. der Klappe zugekehrten Innenkanten mindestens eine die Ausnehmung bildende Abstufung aufweisen. Abeperrcrgau nach der.. Anepr,iahe:i i bio 3, dadurch Feke=-- z0iarme'p, dali. dis Michtleia te rj iit,,pr Eiar Abstufung eine auf -den Rahrer zeigende Abschrägung aufweiet.