DE1425521C - Vorrichtung zum schnellen Verbinden und Trennen der Anschlußstutzen eines Ol ubergabegerates und eines Tankschiffes - Google Patents

Vorrichtung zum schnellen Verbinden und Trennen der Anschlußstutzen eines Ol ubergabegerates und eines Tankschiffes

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Publication number
DE1425521C
DE1425521C DE1425521C DE 1425521 C DE1425521 C DE 1425521C DE 1425521 C DE1425521 C DE 1425521C
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DE
Germany
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piece
connection
intermediate piece
transfer device
oil transfer
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef 4000 Dusseldorf Fröhlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
Publication date

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Description

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freien Enden durch einen im strömenden Medium Bei unterschiedlicher Nennweite der zu verbinden-
möglichst weit außen liegenden Ring miteinander ver- den Anschlußstutzen 1 und 3 dient das Zwischen-
bunden sind. stück 4, wie in F i g. 2 dargestellt, als Reduzierstück.
Ausführiingsbeispiele der Erfindung sind in der Dabei ist an den nach der gegenüberliegenden Seite
Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt 5 verlängerten Einfädelstegen 10 ein konisch geformtes
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit drei Leitblech 1Γ vorgesehen, das unter Umständen den
am Umfang der Anschlußvorrichtung angeordneten Versteifungskörper 11 ersetzen kann. In jedem Falle
Spannbügeln in schemalischer Darstellung, und zwar ist das Zwischenstück 4 zweckmäßigerweise mit dem
gemäß Schnittlinie A-B in Fig. 2, Flansch 1' des Rohrstutzens 1 mittels eines Drei-
F i g. 2 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrich- io fach-Bajonettverschlusses verbunden. In F i g. 1 sind
tung, nur im geschlossenen Zustand dargestellt, zu- die dafür erforderlichen Klauen 12 in Eingriff mit
sammcn mit einem Schiffsanschlußstutzen geringerer dem Flansch Γ dargestellt, der an seinem Umfang
Nennweite als der Anschlußstutzen des ölübergabe- entsprechende Ausnehmungen 13 aufweist,
gerätes. Wie in Fig. 2 zu erkennen, weist jede Spann-
Wie in F i g. 1 zu erkennen, sind am Anschluß- 15 vorrichtung 2 zwei paarweise angeordnete, etwa
stutzen I eines an sich bekannten Olübergabegerätes, viertelkrcisbogenförmig über die zu verbindenden
gleichmäßig über den Umfang verteilt, drei nur sehe- Flansche hinweggewölbte Spannbügel 14 auf, die um
malisch angedeutete Spannvorrichtungen 2 angeord- einen gemeinsamen Achsbolzen 15 schwenkbar sind,
net. Die Einzelheiten der gesamten erfindungsgemä- Der Achsbolzen 15 ist an paarweise angeordneten
ßen Vorrichtung und einer jeden Spannvorrichtung 2 20 Konsolblechen 16 befestigt, die ihrerseits fest mit dem
sind in F i g. 2 gezeigt. - Anschlußstutzen 1 des Olübergabegerätes verbunden
In Fig. 2 ist die Spannvorrichtung2 in geöffne- sind.
tem (strichpunktiert) und in geschlossenem Zustande ■ An dem vorderen Ende des Spannbügelpaares 14 dargestellt. In geschlossenem Zustande drücken sie ist ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Klemmden Anschlußstutzen 1 des Olübergabegerätes und 25 backenträger 17 mit einer Klemmbacke 18 um einen einen Schiffsanschlußstutzen 3 gegeneinander, wobei Bolzen 19 schwenkbar angeordnet. Für die Betätizwischen den beiden Anschlußstutzen 1 und 3 das gung der Spannvorrichtung ist ein hydraulischer Ar-Zwischenstück 4 vorgesehen ist. Der Flansch Γ des beitszylinder 21 vorgesehen.
Anschlußstutzens 1 weist ebenso wie das Zwischen- Die Bedienung der Vorrichtung kann mittels ent-
stück 4 eine schwalbenschwanzartige kreisringförmig 30 sprechender Steuerelemente an Ort und Stelle oder
umlaufende Nut 6 bzw. 7 auf, in der je eine Rund- aber von einem gesonderten Bedienungsstand, der be-
schnurdichtung 8 bzw. 9 angeordnet ist. reits für das ölübergabegerät vorgesehen ist, erfol-
Das Zwischenstück 4 weist mehrere über seinen gen. Es ist lediglich erforderlich, je nach der Größe inneren Umfang gleichmäßig verteilte Einfädelstege der Schiffsanschlußstutzen die Zwischenstücke mit 10 auf. Diese Einfädelstege 10, vorzugsweise drei bis 35 den Einfädelstegen auszuwechseln. Zweckmäßigerfiinf an der Zahl, laufen zu ihrem vorderen Ende weise erhält der Anschlußstutzen des Ölübergabespitz zu und sind gegebenenfalls durch einen Ver- rätes Nennweite 300. Dann brauchen für Schiffssteifungsring 11 miteinander verbunden. Sofern die- stutzen geringerer Nennweite nur entsprechende Reser Versteifungsring Il erforderlich ist, so ist es duzierstücke verwendet zu werden,
zweckmäßig, ihn möglichst weit entfernt von der 40 Beim fernbetätigten Lösen der Schnellkupplung er-Rohrmitte anzuordnen, um die Strömung des durch- weist sich die erfindungsgemäße Vorrichtung als befließenden Mediums so wenig wie möglich zu behin- sonders vorteilhaft, da das auswechselbare Zwischendern. stück nicht herausfallen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum schnellen Verbinden und Trennen der Anschlußstutzen eines Ölübergabegerätes und eines Tankschiffes, bei der am Anschlußstutzen des Ölübergabegerätes gleichmäßig über den Umfang verteilte Spannvorrichtungen vorgesehen sind, die mit schwenkbaren Spaiinbiigeln über ein Zwischenstück und den Flansch des SchilTsanschlußsiutzens hinweggreifen und diesen mit dem Zwischenstück mittels Klemmbacken in Richtung auf den Anschlußstiiizen dos ölübergabcgerütes drücken, wobei das Zwischenstück zur Anpassung unterschiedlicher Durchmesser der zu verbindenden Anschlußstutzen dient, d a d u r c h g e k e η η ,: e i c h net, daß das Zwischenstück als Flansch (4) ausgebildet ist und durch einen Bajonettverschluß an dem Anschlußstutzen (1) des ölübergabegerätes lösbar befestigt ist, wobei im Zwischenstück (4) Durchinesserreduzieriing in Richtung auf den größeren Durchmesser ein ringförmiges konisch geformtes Leitblech (I Γ) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück der Nennweite des Schiffsanschliißstutzens (3) angepaßte r.infädelstege (10) aufweist, die gegebenenfalls an ihren freien Enden durch einen in strömenden Medium möglichst weit außen liegenden Ring (II) miteinander verbunden sind.
    einander anzupassen, daß sie schnell zu verbinden und zu trennen sind.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zwischenstück als Flansch ausgebildet ist und durch einen Bajonettverschluß an dem Anschkißstutzen des Ölübergabegerätes lösbar befestigt ist, wobei im Zwischenstück bei Durchmesserreduzierung in Richtung auf den größeren Durchmesser ein ringförmiges konisch geformtes Leitblech befestigt ist. ίο Hin flanschartiges und damit sehr kurzes Zwischenstück widerspricht an sich der Forderung, einen möglichst glatten inneren Übergang von der größeren zur kleineren Nennweite zu schaffen, wie es bei den herkömmlichen, relativ schlanken konischen Zwischenstücken der Fall ist. Die durch den etwas abrupten Übergang von einer Nennweite auf die andere möglicherweise gestörte Gleichmäßigkeit der Strömung des zu fördernden Mediums wird dadurch ausgeglichen, daß am Zwischenstück bei Durchbei 20 messerreduzierung das Leitblech befestigt ist.
    Durch die erfindungsgeniäße Vorrichtung kann die Verbindung hergestellt werden, ohne daß Schraubenverbindungen gelöst oder hergestellt werden müssen. Es genügt, ein geeignetes Zwischenstück einzusetzen. Dieses kann von einem Mann leicht durchgeführt werden; denn das erfindungsgeniäße Zwischenstück ist wesentlich leichter als die herkömmlichen Übergangsstücke. Es kann eine Vielzahl von Zwischenstücken unterschiedlicher Nennwcitendiffereiiz, aber auch unterschiedlicher Normabmessungen ohne großen Kostenaufwand auf Lager gehalten werden, so
    daß man mit ein und derselben Kupplung einen großen Durchinesserbeteich und auch die nach ausländi-
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum sehen Normen unterschiedlichen Flanschabmessunschnellen Verbinden und Trennen der Anschluß- 35 gen bestreichen kann.
    stutzen eines ölübergabegerätes und eines Tank- Neben diesen die Anwendungsmöglichkeit der er-
    scliil'fes, bei der am Anschlußstutzen des Ölübergabe- findungsgemäßen Vorrichtung erläuternden Vorteilen geräles gleichmäßig über den Umfang verteilte Spann- ist diese Vorrichtung aus aus konstruktiven Gcsichtsvorrichtungen vorgesehen sind, die mit schwenk- punkten besonders fortschrittlich. Bei ölübergabebaren Spannbiigeln über ein Zwischenstück und den 40 geräten u. dgl. ist die Abdichtung der Verbindungsstelle stets ein wichtiger Faktor. Der für die beiden Dichtungsflächen beiderseits des Zwischenstückes erforderliche Anpreßdruck kann durch Erhöhen des Schließdruckes der hydraulisch betätigten Spannbügel
    stück zur Anpassung unterschiedlicher Durchmesser 45 gegebenenfalls während des Umfüllvorganges erhöht der zu verbindenden Anschlußstutzen dient. werden, während bei Verwendung eines Übergangs-
    Diirch die französische Patentschrift 1 264 563 ist Stückes herkömmlicher Art nur auf die Verbindung eine Schnellverbindung für Rohre auch unterschied- zwischen Übergabegerät und Zwischenstück Einfluß liehen Durchmessers bekannt, bei der ein konisches genommen werden kannr'nicht jedoch auf die Ver-Rohrstück zwischen die beiden miteinander verspann- 50 bindung zwischen Zwischenstück und Schiffsteil Rohrenden eingespannt ist. Diese Verbindung er- anschlußstutzen.
    Flansch des SehilTsanschlußstutzens hinweggreifen und diesen mit dem Zwischenstück mittels Klemmbacken in Richtung auf den Anschlußstutzen des ölübergabegerätes drücken, wobei das Zwischenfordert eine recht umständliche Bedienung beim Herstellen der Verbindung, da hier ein relativ schweres Zwischenstück eingepaßt und bis zum Schließen der Spannbügel festgehalten werden muß.
    l-s ist auch zu beachten, daß durch die Bewegungen des Schilfes einerseits und des ölübergabegerätes — in der Regel ein gewichtsausgegliclienes gelenkiges Rohr-Auslegersystem — Querkräfte über die Schnellkupp-Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung handelt es sich also praktisch um eine Schnellkupplung mit auswechselbarem Mündungsstück. Die Auswechselbarkeit, d. h. die Lösbarkeit des Verbindungsstückes bzw. des Zwischenstückes allein bietet schon den Vorteil, daß das Erneuern der am Zwischenstück angeordneten Dichtung bzw. Dichtungen in der Werkstatt vorgenommen werden kann. Auch ist es mög-
    lung zu übertragen sind, wofür die Rohrverbindung 60 Hch, Reparaturen, wie Nachbearbeitungen der Stirniiacli der französischen Patentschrift I 264 563 weni- seite oder Anschweißen eines abgebrochenen Ein
    her geeignet ist, da die miteinander zu verspannenden Flansche durch das lange, dazwischenliegende Übergangsstück einen großen Abstand zueinander haben.
    Die Aufgabe uvr Erfindung besteht darin, bei unterschiedlichen Nennweiten die Anschltißstutzen des Ölübergabegerätes und des Tankschiffes so anfädlers, vorzunehmen, ohne die Schnellkupplung selbst ausbauen zu müssen. Während der Reparatur des Zwischenstückes kann durch ein Ersatzteil der Betrieb weiterlaufen.
    Ferner ist vorgesehen, daß das Zwischenstück der Nennweite des Schiffsanschlußstutzens angepaßte Einfädelslegc aufweist, die gegebenenfalls an ihren

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