DE1424753A1 - Verfahren zur Steuerung einer digitalen Recheneinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Steuerung einer digitalen Recheneinrichtung

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DE1424753A1
DE1424753A1 DE19621424753 DE1424753A DE1424753A1 DE 1424753 A1 DE1424753 A1 DE 1424753A1 DE 19621424753 DE19621424753 DE 19621424753 DE 1424753 A DE1424753 A DE 1424753A DE 1424753 A1 DE1424753 A1 DE 1424753A1
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Description

H24753 ir,, ; .ptj
Diese Erfindung bezieht sich auf eine neue Steueranordnung für eine Rechenanlage· Ausführlicher gesagt» bezieht sich diese Erfindung auf eine zyklisch arbeitende Reohenanlage, in der die verschiedenen Stufen einer zyklisch arbeitenden Rechenanlage gleichzeitig durchgeführt werden.
Im allgemeinen besteht eine Rechenanlage aus drei Hauptgruppen, die man als den Speicher, den Datenverarbeiter und die Steuerung^ bezeichnen kann· Der Speicher wird benutzt, um alphabetische oder numerisohe Daten zu speichern. Welter können die im Speicher gespeicherten Daten die Form von Befehllisten annehmen, die festlegen, wie der Datenverarbeiter oder die Steuerung arbeiten· Abhängig von der Konstruktion der Reohenanlage legen diese Befehllisten häiifig die Speicherstelle numerischer Rechengrößen oder anderer Daten fest, die voh dem Speicher entnommen werden, um danach von dem Datenverarbeiter bearbeitet au werden« .^
D1 er Datenverarbeiter wird beaufschlagt mit Daten (alphabetischen, numerischen oder Instruktionen) und bearbeitet sie gemäß welter gegebenen Instruktionen und kann ein oder mehrere Register zum Datenspeichern enthalten sowie eine Vergleichseirurlchtung für den Vergleich zweier verschiedener Informationseinheiten sowie Möglichkeiten zur Durchführung arithmetischer Operationen mit Daten, die dem Speicher entnommen werden, etc·
Der Steuerteil empfängt Instruktionen von dem Speicher, und in '* Übereinstimmung damit steuert er die Operation anderer Teile des Steuerteils ebenso wie den Datenverarbeiter und den Speicher· Zusätzlich kann der Steuerteil eine Einrichtung enthalten zur Testlegung der Reihenfolge, in weloher Instruktionen des Speichers entnommen und durchgeführt werden·
TYPISCHER ARBEITSKREIS DER RECHENANLAGE-OPERATION
Viele Rechenanlagen älterer Ausführungen waren entworfen und konstruiert, um in zyklischer Form zu arbeiten, wobei der Zyklus der Rechenanlage-Operation eine Mehrheit von Stufen in Reihe umfaßt. Typisch ist, daß die erste Stufe in dem Operationszyklus der Rechenanlagen älterer Ausführung festzulegen hat, welche Instruktion dem Speicher zu entnehmen ist. Die Speicherstelle der Instruktion
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im Speicher und die Befehlsfolge der Instruktionen werden von einem Mechanismus im Steuerteil der Rechenanlage festgelegt. Gewöhnlich werden diese Instruktionen in Reihenfolge aus angrenzenden Teilen dee Hauptspeichers entnommen· Bis zu diesem Punkt ist In dem Steuerteil ein Zählwerk vorgesehen, welches anzeigt; daß die betreffende Instruktion entnommen und durchgeführt ist. Jedoch sollte ee bekannt sein, daß auch andere Techniken verwandt werden, um die Speicherstelle der Instruktionen, die durchgeführt werden sollen, festzustellen«,
Nachdem die Adresse der durchzuführenden Instruktion festgelegt ist, muß dann die Rechenanlage die unter der Adresse gespeicherten Daten entnehmen. Die Entnahme der benötigten Instruktion aus dem Speicher ist die zweite Stufe in der Reihenfolge. Abfragekreise werden benötigt, um diese zweite Stufe durchzuführen« Entsprechend wird die Adresse der Instruktion vom Zählwerk zu den Abfragekreisen überführt. ■
Nachdem die Instruktion gefunden und entnommen ist, ist es die dritte Stufe im Zyklus der Ereignisse, diese entnommene Instruktion dem Rechenanlage-Steuerteil zuzuführen, und auch, die Information zu wechseln, die in dem vorerwähnten Zählwerk gespeichert ist, d.h. die Zähleranzeige so zu ändern, daß die Adresse, der nächsten Instruktion angezeigt wird.
Die Vorgabe des Zählwerks kann zu jeder Zeit getan werden, nachdem der Inhalt desselben verwandt wurde, um die Speichersteile einer Instruktion festzulegen. Während dieser dritten Stufe werden die verschiedenen Steuerströmkreise eingestellt durch die Instruktion, um den Datenverarbeiter in Übereinstimmung mit den erhaltenen Instruktionen zu steuern« Auch kann während dieser dritten Stufe die Data- oder Rechengröße (wenn vorhanden), die nach den Instruktionen durch den Datenverarbeiter bearbeitet werden soll, dem Speicher entnommen werden durch die gleichen Abfragekreise, die schon erwähnt wurden. Nachdem die zu bearbeitenden Data zur Verfugung stehen oder wenn die durchzuführende Instruktion keihe Daten vom Speicher erfordert, schon su einem früheren Zeitpunkt, arbeitet die Rechenanlage, um die Instruktion auszuführen« Die zeitliche Länge, lie nötig wird, um eine Instruktion auszuführen, wird abhängen von Ier^ Natur der Instruktion. Zum Beispiel kann ein Ifultiplikations-
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auftrag beträohtlich mehr Zeit erfordern als ein Auftrag, der nur die Größe oder Torzeichen zweier Gruppen von Baten vergleicht. Als letzte Stufe, nachdem die Instruktion durchgeführt ist, kann das Ergebnis in dem Datenverarbeiter bleiben (wenn die Instruktion die Verwendung dieses Teile erfordert) oder kann an einen Speicher oder ein Schnellepeioherregister übertragen werden, wie das in der Instruktion selbst festgelegt ist.
Wenn einmal das Ergebnis eines Rechenvorgangea gefunden ist oder ein Anzeichen gegeben ist, daß die Instruktion durchgeführt wurde, kann dem Speicher eine neue Instruktion entnommen werden, und dieselbe Reihe von Stufen, die soeben beschrieben wurde, findet wieder statt. Es ist bekannt, daß gewisse Stufen im Zyklus der Operation in einem festliegenden bekannten Zeitabschnitt durchgeführt werden, der als Kurzperiode bekannt ist, und andere Stufen werden von wechselnder Länge sein, jedoch im allgemeinen ein mehrfaches der festgelegten Zeitspanne«, Bei den meisten zyklischen Reohenanlagen entspricht die Kurzperiode dem Zeitraum, der nötig ist, um eine Grundeinheit von Daten (nachstehend als "Wort11 bezeichnet) dem Speicher zu entnehmen«, Viele Variationen der vorstehenden Reihe sind bekannt in der Ausführung, und der Rechenanlagenzyklus, der soeben beschrieben wurde, vertritt einen typischen Kreislauf der Vorgänge. Jedoch haben die verschiedenen Rechenoperationezyklen, die in der Ausführung bekannt sind, das folgende gemein» Jede Stufe im Rechenanlagenzyklus kann erst beginnen, wenn die vorhergehende Stufe beendet ist, und die Stufen ia jedem einzelnen Zyklus beziehen sich alle auf die gleiche Instruktion, die dem Speicher entnommen wurde« Demgemäß können gewisse Teile der Rechenanlage nicht zur vollsten Ausnutzung benutzt werden, und der maximale Nutzeffekt ist nicht erreicht. Wenn z.B. der Datenverarbeiter der Rechenanlage aktiv ist, ist es gut möglich, daß der Steuerteil, der sich mit dem Entnehmen neuer Instruktionen befaßt, ruhend isto
Die hier beschriebene Erfindung bricht mit dem, was aus früheren Rechenanlagen-Ausführungen bekannt ist, indem alle Stufen in dem Rechenanlagen-Operationszyklus gleichzeitig ausgeführt werden können Jede der einzelnen Stufen, die dann ausgeführt werden, steht in Verbindung mit einer anderen Instruktion. Demzufolge wird diese Rechenanlage, die eine Mehrzahl von Stufen pro Arbeitskreis hat>
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diese verschiedenen Stufen nach verschiedenen, unterschiedlichen. Instruktionen gleichzeitig ausführen. Weiter bricht diese Erfindung mit einer früheren Art der Ausführung von'Rechenanlagen, indem sie eine Mehrzahl von Registern benutzt, die hierin in Zukunft Adress-Register' in Verbindung mit der datenverarbeitenden Einheit genannt werden. Diese Adress-Register dienen, wie noch erklärt werden wird, nicht nur dazu, Ergebnisse des Datenverarbeiters anzusammeln, sondern werden-auch weiter benutzt, um Steuerdaten anzugeben, und bilden als solche einen Bestandteil der Steuerung.
Der Grundvorteil, der aus dieser Art der Arbeit gewonnen wird, ist eine beträchtliche Erhöhung in der Rechengeschwindigkeit ohne eine entsprechende Vergrößerung der Rechenanlage selbst· In der nachstehend beschriebenen Ausführung kann man sehen, daß die Geschwindigkeit der Gesamtoperation der Rechenanlage unter gewissen Bedingungen bis zu 300 $a beschleunigt werden kann ohne entsprechende Hinzufügung -weiterer Rechenanlagen-Stromkreise. Diese Erhöhung in der Geschwindigkeit ist in den meisten Fällen unabhängig von dem , Typ des Signalgebers, der in der Rechenanlage verwandt wird, und die erzielten Vorteile können auf Maschinen übertragen werden, die Transistoren, Rundfunkröhren oder magnetische Geber für Ubertragungszwecke verwenden. Weiter findet die Beschleunigung statt, ob die Information in Reihen- oder Parallelform oder einer Verbindung beider erfolgt.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist, neue und verbesserte Steuerstrom*· kreise für Ziffer-Rechenanlagen bereitzustellen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, Steuerstromkreise für eine Ziffer-Hechenanlage bereitzustellen, die es erlauben, eine Mehrzahl verschiedener Stufen, die mit einer Mehrzahl verschiedener Instruktionen verbunden sind, gleichzeitig auszuführen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, Kontrollstromkreise für eine Ziffer-Rechenanlage bereitzustellen, die zeitraffend sind mit Operationen, die mit einer Mehrzahl von Instruktionen in Verbindung stehen,
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Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von Steuerstromkreisen für Ziffer-Rechenanlagen, die in der Lage sind, alle und jegliche Zufälligkeiten zu bearbeiten, die sich aus einer .zeitraffenden Operationsweise ergeben ohne die Notwendigkeit besonderer Programmplanung.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von Steuerstromkreisen für eine Ziffer-Rechenanlage, die eine Mehrzahl von Adress-Registern einschließen, die in der Lage sind, verschiedenen Zwecken zu dienen·
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von Steuerstromkreisen für eine Ziffer-Rechenanlage, die eine Mehrzahl Adress-Register einschließen, die in der Lage sind, Rechengrößen, Rechenergebnisse und inetruktionsändernde Daten zu speichern.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, Steuerstromkreise für eine Ziffer-Rechenanlage bereitzustellen, die Pufferregister für die zeitliche Speicherung von Instruktionsdaten während der Bearbeitung derselben aufweisen.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung iet, Steuerstromkreise für eine Ziffer-Rechenanlage bereitzustellen, die ein Addierwerk enthalten, das Instruktionen in Reihenfolge setzt, Instruktionen abändert und als Pass für verschiedene Instruktionsteile dient.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, Steuerstromkreise für eine Ziffer-Rechenanlage bereitzustellen, die einen Komparator enthalten, zum Vergleich von Teilen der Instruktionen, die ausgeführt werden und die Signale vorsehen als Ergebnis solcher Vergleiche, die aufeinanderfolgende Stufen in der Gesamtoperation der Rechenanlage festlegen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, Steuerstromkreise für eine Ziffer- Rechenanlage bereitzustellen, die einen Programmzähler und Steuerteile smr Erzeugung von Signalen in der zeitlichen Reihenfolge enthalten, die für die Operation der Hauptsteuerelemente nötig sind, um das Überlagern von Instruktionen zu ermöglichen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, SteuerStromkreise für eine Ziffer-Rechenanlage bereitzustellen einschließlich einer Mehrzahl von Instruktions-Akkumulatoren, die dadurch übertragung von Steuerung an neue Unterprogramme mit einem Minimum a,n Zeitverlust ermöglichen. " .
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung in einer Ziffer-Rechenanlage von Steuerstromkreisen, die eine Mehrzahl Adress-Register aufweisen, die individuell als Akkumulatoren und" in ihrer Gesamtheit als Zugangsspeicher dienen.
Andere Ziele und Vorteile werden im Verlauf der Beschreibung ersichtlich werden.
In den Zeichnungen ;
gibt Abb. 1, die in den drei Hättern IA, IB und IC vorliegt und die wie angegeben zusammengestellt werden, in allgemeiner Blockform die Rechenanlagen-Steuerstromkreise der Erfindung bildlich wieder,
gibt .Anh.- 2 ein allgemeines Blockdiagramm der InRtPUk-W.ons-
Codier- und Entcodierstromkreise der Abb. 1 wieder, -
gibt Abb. 3, die aus zwei, Blättern 3A und 3B besteht, ein vereinfachtes Blockdiagramm der Rechenanlagen-Zykluselemente der Abb. 2 zusammen mit einigen der allgemeinen Steuerelemente der Abb. 1 wieder und wird benutzt, um die Folge der Vorgänge, die beim Inbetriebsetzen der Rechenanlage entstehen, anzuzeigen,
gibt Abb. 3C ein Zeitdiagramm wieder, welches in Verbindung mit Abb. 3 gelesen werden soll,
gibt Abb. 4, die aus sechs Blättern besteht, die, wie angegeben, zusammengestellt werden sollen, in ausführlicher Blockform die zyklischen Elemente der Abb. 2 wieder,
gibt Abb. 5 ein vereinfachtes allgemeines Blockdiagramm einer Recheneinheit wieder, welche in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann,
gibt Abb. 6A ein vereinfachtes Blockdiagramm von Rechensteuerstromkreisen wieder, welche in Verbindung mit Abb. 5 benutzt werden können,
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gibt Abb. 6B ein mehr ins Einzelne gehendes Blockdiagramm der Rechenstromkreise der Abb. 6A wieder,
gibt Abb. 7» die in drei Blättern als Abb. 7A, 7B und 70 vorliegt, in allgemeiner Blockform die Struktur eines Speichers wieder, der geeignet ist für die Verwendung mit der Rechenanlage der vorliegenden Erfindung,
gibt Abb. 8, die in fünf Blättern als Abb. 8A, 8B, 8C, 8D jund 8E erscheint, die allgemeine Zeiteinteilung der Operationen wieder, wie sie in den bteueretromkreisen der Abb. 1 und 4 durchgeführt werden,
gibt Abb. 9, die in drei Blättern als Abb. 9A, 9B und 9C erscheint, eine Zeiteinteilung der Operationen in Abb.; 1 und 4, wenn Daten zwischen dem Speicher und dem Adrees-rtegister übermittelt sind,
gibt Abb. 10, die in zwei Blättern als Abb. 1OA und 1OB erscheint, eine Zeiteinteilung der Operationen in Abb. 1 und 4 wieder, wenn gewieee duplizierte Präzisioneoperationen -durchgeführt sind,
gibt Abb. 11, welche auf drei Blättern ale Abb. HA, HB und 110 erscheint, die üeiteinteilung der Operationen in Abb.· 1 und wieder, wenn eine übertragung der Steuerung stattfindet,
gibt Abb. 12, welche in zwei Blättern als 12A und 12B erscheint, die Zeiteinteilung der Operationen in Abb. 1 und 4 wieder, wenn der Übertrag der Steuerung mit gewissen Speichervorgängen ausgeführt ist,
gibt Abb. 13 ein allgemeines Blockdiagramm eines ,Parallel-Addierwerkes derart, wie es bei der Erfindung verwendet werden kann wieder,
gibt Abb. 14 in einem Blockdiagramm einen typischen Impulsmultivibrator (flip-flop) wieder, wie er bei der Erfindung verwendet wird, wobei geschriebene Eingangseignale durch andere Eingangssignale umgeschrieben werden.
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In der hier gezeigten besonderen Ausführung der Rechenanlage war vorgesehen, daß die parallele Form des Informations-iransfers benutzt werden würde; d.h. es war vorgesehen, daß alle Impulse, die eine Grundinformationseinheit umfassen (ein Wort), von einem Element auf das andere Element (d.h. vom Zwischenspeicher zum Zwischenspeicher oder zur Additionseinheit*) ausdrücklich gleichzeitig durchgeführt würden. Während die folgende Beschreibung sich auf eine Rechenanlage bezieht, die ein paralleles Addierwerk benutzt und bei der die Übermittlung von Informationen parallel erfolgt, ist das Grundkonzept gleichzeitiger Durchführung von Stufen in einem Rechenanlagezyklus, hier im Nachstehenden "Überlagern" genannt, gleichfalls anwendbar auf andere Arten von Rechenanlagen einschließlich derjenigen, die eine reihenmäßige Informationsübermittlung verwenden.
Bezug ist jetzt genommen auf Abb.- 1, welche in Blockdiagrammform die Grundsteuerstromkreise zeigt für eine Rechenanlage, die die vorliegende Erfindung verwendet. Es wird zu erkennen1 sein, daß in großem Umfang die Anordnung der Steuerstromkreise den Operationszyklus und die Arbeitsweise bestimmen; und dadurch wird die Erklärung dieser Erfindung sich hauptsächlich auf die Rechenanlagen» Steuereinrichtung beziehen. Zur Erleichterung der Erläuterung wird angenommen, daß die Steuerstromkreise in Abb. 1 bei -einer Rechenanlage Verwendung finden, die auf parallele Weise arbeitet und die außerdem einen zusätzlichen Speicher benutzt (d.h. einen Speicher mit keiner Totzeit). Außerdem wird eine besondere Rechenanlagen-Wortstruktur, wie sie später noch ausführlich erläutert wird, gleichfalls angenommen. Diese Annahmen schränken jedoch keineswegs die Erfindung ein, da das Prinzip der "Überlagerung" auch immer anwendbar ist, unabhängig von der Art der Informationsweitergabe der Wortstruktur oder der Art des verwandten Speichers,
ZEICHNUNGS-UND .BESCHREIBUNGSRICIITLINIEN
Sämtliche Zeichnungen, die in Verbindung mit der Beschreibung benutzt werden, unterliegen gewissen Richtlinien, d.h. ein Coincidence-Gatter wird als Halbmond-Zeichnung mit einem Punkt im Rittelpunkt abgebildet. Weiter ist neben jedem Gatter ein zahlenmäßiger Hinweis, daß das einzelne abgebildete Gatter in Vertretung
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für eine Mehrheit angegebener Gatter anzusehen ist. Ein Puffer (d.h. ein ODER-Gatter) wird abgebildet als Halbmond-Zeichnung, jedoch mit einem Pluszeichen im Zentrum. Jeder Puffer hat gleichfalls eine· Zahl daneben stehen, die andeutet, daß jeder einzelne abgebildete Puffer die so angegebene Zahl von Puffern andeutet. Die Bezeichnungen "Gatter" und "Puffer" werden in dieser Beschreibung benutzt, wie sie normalerweise in der elektronischen Ausführung verstanden werden. Auf diese Weise ist ein Gatter ein Stromkreis mit einem einzelnen Ausgangssignal und zwei oder mehr Eingangssignalen, die so entworfen sind, daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn, und nur dann wenn Eingangssignale an allen Eingangsklemmen empfangen werden; es muß jedoch beachtet werden, daß ein Gatter gesperrt werden kann, eine usgabe zu geben, durch die Anwesenheit von einem oder mehreren EJUagangssignalen. Wenn dies der Pail ist, werden die gesperrten Eingänge bezeichnet durch Punkte oder kleine Kreise an der Eingangsseite des Gatters. .Ein Puffer ist ein Stromkreis mit einem einzigen Ausgang und zwei oder mehr Eingangssignalen und so entworfen, daß ein Ausgang entsteht, wenn ein Eingangssignal empfangen wird auf einer der Eingangsleitungen. Gleichfalls wird in den Zeichnungen und Beschreibungen auf Einrichtungen Bezug genommen, die als Codierer und Entcodierer bezeichnet werden. Solche Elemente sind in der Ausführung gut bekannt und schließen eine Anordnung von Puffern bezw. Gattern ein„ Die hier benutzte Verwendung der Bezeichnung "Codierer" bestimmt einen Stromkreis, der eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangsleitungen hat, wobei die Anwesenheit eines Signals auf einer der Eingangsleitungen ein Signal hervorruft, das auf einer oder mehreren der Ausgangsleitungen erzeugt wird; und die Bezeichnung "Entcodierer11 soll sich auf einen Stromkreis beziehen, der eine Mehrzahl von Eingangs- und Ausgangsleitungen hat, wobei die gleichzeitige Anwesenheit von Signalen auf einer Mehrzahl von Eingangsleitungen ein Signal hervorruft, das auf einer oder mehreren der Ausgangsleitungen erzeugt wird.
Die Grundinformationseinheit oder das Wort, welches in der bevorzugten Ausführung dieser Erfindung verwandt ist, besteht aus zwölf Dezimalziffern. Jede der Ziffern in dieser bevorzugten Ausführung kann fünf Ziffern oder Bits umfassen, welche den Wert der Ziffer
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angeben .(das fünfte Bit wird für Prüfzwecke verwandt). ..Kenn das Wort Daten repräsentiert, die bearbeitet werden sollen unterschiedlich von einem Instruktionswort (Festlegung der durchzuführenden Operation), repräsentieren elf der zwölf Ziffern verschiedene alpahbetische Buchstaben oder Zahlen, wohingegen die zwölfte Ziffer ein Zeichen repräsentiert. Wenn das Wort, um das es sich handelt, eine Instruktion ist, dann werden die Ziffern des Instruktionswortes in Gruppen zusammengefaßt, von denen jede Gruppe einen gewissen Teil der Steuerinformation umfaßt. Das. Format eines Rechenanlage-Instruktionswortes erscheint wie folgt:
ZIFFERN 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 T I I AABBMMMMM
Ln diesem Format sind die zwei I-Ziffern repräsentativ für die durchzuführende Instruktion, so daß es verständlich wird, daß bei dieser Instruktionswort-Struktur 100 verschiedene Instruktionen möglich sind.
Die zwei Α-Ziffern sind hinweisend für die Adresse eines Adress-Registers, welches eine Rechengröße enthält, die durch den Arbeitsteil bearbeitet werden soll und außerdem die Adresse des l'wischenspeichers angibt, der das Resultat der Rechnung speichern wird.
Die fünf M-Ziffern geben die Adresse im Hauptspeicher an einer uechengröße an, die bearbeitet werden soll, oder ;sie können eine Adresse angeben, an welche die Steuerung zu übertragen ist.
.de zwei Ziffern, die mit dem Buchstaben B bezeichnet sind, geben lie Adresse eines anderen Adress-Registers an, welches einen «ert :-peichert, der benutzt wird, um die M-Ziffern einer Ins ,-.,tion zu ändern.
Die zwölfte Ziffer T kann für andere Zwecke benutzt werden oder kann auch nicht benutzt werden. In dieser Hinsicht wird Bezug genommen auf den gleichfalls schwebenden US-Patenfcantrag Nr. 45158, der den liesslonüren der vorliegenden Erfindung gehört,
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Insofern würde eine Instruktion, die als 70 25 35-02500 erscheint, von der Rechenanlage ausgelegt werden, das folgende zu bedeuten: (a) Durchführung einer Addierung (angenommen, daß 70 eine Addition bedeutet), (b) eine der Rechengrößen ist im Adresn-Register 25, (c)die andere Rechengröße ist im Hauptspeicher gespeichert, ihre Adresse wird ermittelt durch Hinzufügen nines Teils des Inhalts des Adress-Registers 35 zu dem Wert 02500, (d) Speicherung des Ergebnisses dieser Rechnung im Adressregister 25.
Die Instruktioren in der eben beschriebenen Form werden von dem Hauptspeicher parallel den Kontrollstromkreisen der Abb. 1 durch 60 Signalleitungen zugeleitet, wobei fünf Signalleitungen benutzt werden, um jede Ziffer des Instruktionswortes zu übermitteln. Die ersten Leitungen tragen die ersten fünf Ziffern (eine M-Ziffer). Die letzten fünf Leitungen, d.h. Leitungen 55 ~ 60 tragen die zwölfte Ziffer. Alle Signalleitungen oder Hauptwege, die in den beigefügten Abbildungen zu sehen sind, insbesondere auf Abb. 1, haben dieselbe Bestimmung, jedoch ist zu verstehen, daß, während die Hauptleitung in der Zeichnung als einfache Leitung erscheint, sie eine Mehrzahl von Leitungen vertreten kann. Auch wird zu verstehen sein, daß, wenn eine Signalleitung mehr als eine Signalleitung darstellt, und eingeht in etwas, was offensichtlich ein Coincidence-Satter ist, das natürlich jede einzelne der Signalleitungen, die durch die Abbildungen vertreten werden, in ihr eigenes Gatter hineinführt (welches in den Zeichnungen nicht getrennt aufgeführt ist). Eine Abbildung, die zeigt, wie 60 Leitungen in 60 Gatter hineinführen, wäre unnötig mühevoll und würde die Zeichnungen verwirrend machen.
In Abb. 1a ist am Boden derselben zu beobachten, daß 60 Leitungen eine Instruktion in die Steuerstromkreise über eine Sammelschiene mit der Bezeichnung HSB leiten. Die Sammelschiene umfaßt 60 Leitungen, eine für jedes Bit einer Ziffer, und Abb. 1 zeigt ordnungsgemäß die Schiene mit einer Bezeichnung (1 - 60), um die Mehrzahl der Leitungen anzuzeigen. Jede einzelne der Mehrzahl der HSB-Leitungen ist mit einem Coincidence-Gatter 100 verbunden. Diese Gatter 100 werden angesprochen durch ein Signal PT 320, welches von den Punktionssteuerstromkreisen 148 erzeugt wird, die
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auch in Blockform in Abb. Ic gezeigt und später im einzelnen beschrieben werden. Diese Gatter 100 sind mit einem 12-Ziffer-Register verbunden, welches bestimmt ist, ein erstes Instruktionsregister IR-1 zu sein mit der Referenznummer 101. Das Instruktionsregister 101 umfaßt 60 Speichereinheiten, eine für jedes der Bits in dem Wort. Da jedoch die wichtigste oder !'-Ziffer: nicht benutzt wird für Zwecke der vorliegenden Erfindung, wird keine Anwendung gezeigt für die Benutzung dieser Ziffer. 25 dieser Speichereinheiten in Instruktionsregister 101 speichern die Bits der 5 M-Ziffern und di^ei Gruppen von je 10 Speichereinheiten speichern die B-, A- und Ιτ-Ziffern des Instruktionswortes. Die 10 Speichereinheiten, die die Bits für die zwei I-Ziffern speichern, und die 10 Speichereinheiten, die die Bits für die zwei Α-Ziffern halten, sind mit den .eingängen von 10 Gattern Iü2 und 10 Gattern 103 jeweils verbunden, die ihrerseits mit ihren Ausgängen mit den Speicherregistern 107 und 107a verbunden sind, welche einen Teil eine's zweiten Instruktionsregisters IR-2 darstellen.
Instruktionsregister 101 ist das erste einer Mehrzahl von Registern, die benutzt werden, um verschiedene Teile verschiedener Instruktionen zu speichern. Zum Beispiel wird die Instruktion oder der Teil derselben, der in Instruktionsregister .IR-.1. gespeichert ist, an ein zweites Instruktionsregister übermittelt, welches die Elemente 107, 107a und 108 umfaßt« Nachdem diese Übermittlung stattfindet, wird eine neue Instruktion im Instruktionsregister IR-1 gespeichert. Hinzu kommt, wie später noch zu sehen ist, ein weiteres Instruktionsregister in der Recheneinheit 131 (Abb. Ic), welches Informationen aufnimmt, die von dem Instruktionsregister 107astammen, um die Recheneinheit 131 zu steuern. Wenn eine Instruktion in dem Instruktionsregister für die Recheneinheit gespeichert ist, können verschiedene Instruktionen bequem in den Inatruktionsregistern IR-1 und IR-2 (Elemente 101 und 107, 107a und 108) untergebracht werden. Ein anderes Register-Selektorüpeicherregister 113 (Abb. Ib) wird auch benutzt, um den einen Teil einer Instruktion zu speichern. Der Teil der Instruktion, der in Register 113 gespeichert wird, stellt die Adresse dar (d.h. er bezeichnet 1 von 100 Adressregistern 121) zur Speicherung des Ergebnisses einer Rechnung durch die Recheneinheit 131.
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Gatter 102 und 103, die mit den Eingängen der Register 107 und 107a verbunden sind, werden beide gesteuert von dem ¥T 312-Signal von den tfunktionssteuerstromkreisen 148 und dienen dazu, die I- und A-Ziffern* von dem Instruktionsregister IR-1 zu den -feilen des zwei ten Instruktionsregi8ters IR-2, die als 107 und 107a bezeichnet sind, zu übertragen. Sowohl die I- als auch die Α-Ziffern vom Instruktionsregister 101 werden gleichzeitig an Instruktionsregister 107 und 107a weitergegeben, wenn die Gatter 102 und 1U3 das PT-312-SigHal erhalten.
Aus Gründen, die nachstehend besprochen werden, werden die M-Ziffern, die im Instruktionsregister 101 gespeichert sind, zu einer anderen Zeit an einen anderen 'feil 108 des zweiten Instruktionsregisters weitergegeben. Diese M-Ziffern von IR-1 werden durch die Gatter 136 (Abb. Ib) (angesprochen durch das tfT-Signal) an ein 5-Ziffer-Parallel-Addierwerkj bezeichnet als das B-Addierwerk 139, geleitet. Das B-Addierwerk 139 ist an seinem Ausgang mit den Gattern 105 verbunden, die durch das PT 311-Signal angesprochen werden, und diese Gatter 105 sind mit dem Eingang des 5-Ziffer-Registers 108 verbunden. Es ist zu erkennen, daß die Register 107, 107a und 108 jeweils die I- und Α-Ziffern und die abgeänderten M-Biffern, die früher im Instruktionsregister IR-1 waren, speichern. Das B-Addierwerk 139 empfängt gleichzeitig einen Teil des Inhalts eines ausgewählten Adressregisters 121 über die Gatter 133, die durch das PT 410-Signal angesprochen werden«, Block 121 kann bis zu IUO Register umfassen, wobei jedes dieser Register ein Wort, bestehend aus 12 Ziffern, speichert« Das Gatter 133 und die Signalleitungen, die damit verbunden sind, sollen 25 Signalleitungen und 25 Gatter repräsentieren, so daß durch die Anordnung der Gatter 133 die ersten 5 Ziffern (d.h. die 5 weniger wichtigen Ziffern), die in einem besonderen Register gespeichert waren, dem Inhalt der M-Ziffern in Register 101 zugefügt werden. Die Summe dieser Rechenarbeit wird gespeichert und an Register 108 weitergegeben. So ist zu verstehen, daß die in Register 101 gespeicherte Instruktion in abgeänderter Form an ein zweites Instruktionsregister weitergegeben wird, welches aus den Elementen 107, 107a und 108 besteht0 Wenn diese Übertragung beendet ist, wird, wie man sieht, eine neue Instruktion dem Dauerspeicher entnommen und im Instruktionsregister
101 gespeichert.
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Der Zweck der Änderung der Instruktion auf diese Weise wird im Detail nicht erläutert. Es genügt, zu sagen, daß diese Operation durchgeführt wird, um die Last der Programmplanung dieser Rechenanlage zu erleichtern. Diese Abänderung der Instruktion, bekannt unter der Bezeichnung Indexing, ist in dem gleichfalls schwebenden
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Patentantrag derselben Zessionäre der vorliegenden Erfindung erläutert. Es ist zu sehen, daß die 5 weniger wichtigen Ziffern der Instruktion vor der Abänderung und wie sie von IR-1 empfangen werden, als M' bezeichnet sind. Wenn sie von Sektion 108 .von IR-2 empfangen werden, werden sie als M bezeichnet«,
Der besondere Akkumulator, welcher in der zuletzt geschilderten Operation beschrieben ist, wird von dem Registerselektor-Entcodierer 120 (Abb. Ic) gewählte Der Registerselektor-Entcodierer besteht aus einer Entcodier-Matrize und nach Empfang des Eingangs wird er eines der 100 Adressregister wählen.
Der Registerselektor-Entcodierer 120 ist seinerseits an seinem Eingang mit dem Registerselektor-Register 118 verbunden, welches zwei Ziffern speichert. Die zwei Ziffern, welche "in Registerselek-. tor-Register 118 eingehen, können dahin übermittelt werden über die Gatterelemente 114 - 117, 180 und 181. Es ist zu erkennen, daß jedes der Elemente 114 - 117, 180 und 181 zehn Gatter vertritt, so daß jedes einzelne dieser Elemente zwei Ziffern übermitteln kann zur Speicherung in Register 118. Gatterelemente 117 werden gesteuert durch die PT 432 und PT 320-Signale und empfangen ausgewählte Informationen von der Sammelschiene. Im besonderen empfangen die Gatter 117 die B-Ziffern einer Instruktion, die an Instruktionsregister 101 der Steuereinheit f die in Abb. 1 gezeigt ist, weitergegeben werden. Demzufolge empfängt gleichzeitig, wenn die G-atter 100 das gesamte Instruktionswort empfangen, um-es in Ina 'UrCtionsregister 101 zu speichern, Gatter 117 nur die B-Ziffern den Instruktionswortes und übermittelt diese zwei Ziffern an das Registerselektor-Register 118. Zur selben Zeit, wenn die Instruktion im ersten Instruktionsregister 101 gespeichert ist, kann eine Selektion eines aus der Mehrzahl der Adressregister 121 gemacht werden. Die 5 weniger wichtigen Ziffern, die von dem so gewählten Register gespeichert werden, yerden, wie vorher angegeben, an das
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B-Addierwerk 139 über die Gatter I33 vermittelt, so daß 5 Ziffern des ausgewählten Registers 121 und die 5 M'-Ziffern einer Instruktion in Register 101 zusammengefaßt und gespeichert werden können wie M in dem Teil 108 des zweiten Instruktionsregisters.
Eb wird zu sehen sein, daß das Registerselektor-Regi.Hter 118 auch die Ausgabe des Instruktionsregisters 101 über die Gatter 116 empfangen kann. Wieder vertritt Gatter 116 eine Mehrzahl von Gattern, die zehn Bits (zwei Ziffern) übermitteln. Die besonderen zwei Ziffern, die die Gatter 116 übermitteln, sind die B-Ziffern des Instruktionswortes, wie es in dem Instruktionsregister 101 gespeichert ist. Der Grund für die Übermittlung der B-Ziffern einer Instruktion an das Selektorregister 118 über die Gatter 116 wird später erklärt werden.
Registersolektor-Register 118 kann auch zwei Ziffern von jedem der Gatter 114 und 115, die jeweils durch PT 434 und PT 431 angesprochen werden, empfangen. Gatter 115 übermittelt den Ausgang des B-Addierwerkes 139 (zwei Ziffern) .an das Register 118, und die Gatter 114 übermitteln den Ausgang des Selektorspeicher-Registers II3» welches auch zwei Ziffern hält. Schließlich können die Gatter 180, angesprochen durch PT 430, die Α-Ziffern von IH-2 (107a) an Register 118 und die Gatter 181, angesprochen durch PT 433, die zwei weniger wichtigen M-Ziffern von IR-2 (108) an Register 118 übermitteln. Es wird zu erkennen sein, daß von den sechs Eingängen an Register 118 nur die Gatter 116 und 117 jemals gemeinsam angesprochen werden und daß im allgemeinen nur eine Gruppe der Gatter 114 - 117, 180 und 181 jeweils Signale übermittelt.
Es wird zu beobachten sein, daß das Selektorspeicher-Register 113 bei seinen Eingängen mit den Ausgängen des B-Addierwerkes 139 über Gatter 112, welches durch PT 421 angesprochen wird, verbunden ist. Das Selektorspeicher-Register 113 wird, wie später erläutert wird, die zwei Α-Ziffern des Instruktionswortes, welches in Register 107a gespeichert ist, über die Gatter 134, das B-Addierwerk 139 und Gatter 112 erhalten. Die zwei Α-Ziffern, die auf diese Weise in dem Register 113 gespeichert sind, werden benutzt, um die Adresse für die Speicherung des Resultats einer von Recheneinheit 131 gerade durchgeführten Instruktion festzulegen.
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Die Α-Ziffern, die in dem zweiten Instruktionsregister 107a gelagert sind, werden über die Gatter 134 an das B-Addierwerk übermittelt. Diese Gatter werden gesteuert von PT 403. Die Α-Ziffern, die in Register 107a gespeichert sind, werden in einem normalen Arbeitskreis zwei getrennte Male an das B-Addierwerk 139 über die Gatter 134 übermittelt. Normalerweise bleiben sie unverändert im Durchgang durch B-Addierwerk 139» welches in diesem Augenblick; nur als Pass fungiert. Das erstemal erzeugt das B-Addierwerk 139 einen Ausgang, der den Α-Ziffern in Register 107a entspricht. Dieser Ausgang wird über die Gatter 113 dem Registerselektor-Register 118 zugeführt. Die Α-Ziffern, die auf diese Weise in Register 118 gespeichert wer«r den, werden benutzt, um die Adresse eines der zugängigen Register 121 festzulegen, welches benutzt wird, eine Rechengröße zu liefern, die durch die Rechengröße 131 bearbeitet wird. Das zweite Mal erzeugt das B-Addierwerk 139 einen Ausgang, der den Α-Ziffern in' Register 107a entspricht«, Er wird über die Gatter 112 'an das Selektorspeicher-Register 113 weitergeschleusto Wie vorhergehend festgestellt, gibt Register 113 Daten an das Registerselektor-Register und die in Register 113 gespeicherten Daten legen letztlich fest, welches der Adressregister 121 ein errechnetes Resultat von der Recheneinheit 131 aufnimmt.
Die M-Ziffern, die in dem zweiten Instruktionsregister 1OB gespeichert sind, werden durch die Gatter 134 durch die Steuerung PT 402. an das B-Addierwerk 139 weitergegeben und können schließlich Adressen-Entcodierer 141 erreichen.
Der Ausgang- des B-Addierwerkes 139 ist, wie schon angegeben, ein Pünf-Ziffern-Ausgang, und diese Ziffern können an verschiedene. Teile der schon erläuterten Steuerstromkreise weitergegeben werden und an den Adressen-Entcodierer 141 über die Gatter.140, angesprochen durch PT 363 und die Puffer 152. Der Abgang von dem 'Adressen-Entcodierer 141 ist verbunden mit der Selektionsstromkreis-Anlage für den Hauptspeicher (auf dieser Zeichnung nicht zu sehen). Die Gatter 140 werden durch PT 363 freigegeben und können durch die Übertragung eines Signals, welches von den Punktionsstsuerstromkreisen erzeugt wird, gesperrt werden. Auf diese Weise ist aus Abb. 1 erkenntlich, daß der Abgang des B-Addierwerkes 139» wenn entcodiert
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durch den Adressen-Sntcodierer 141 eine besondere Adresse im Hauptspeicher wählen und verursachen kann, daß der Inhalt der Adresse aus dem Speicher in die Sammelschiene übermittelt werden kann. Der Ausgang des B-Addierwerkes 139 dient in dieser Verbindung der Auswahl der Adressen von Instruktionen aus dem Speicher, die aus dem Gatter 100 an die Steuerstromkreisanlage weitergegeben werden, und um Adressen von Rechengrößen aus dem Speicher zu wählen,'so daß solche Kechengrößen über die tratter 146 der Recheneinheit 131 zwecks Bearbeitung zugeleitet werden können (Abb, lc).
Es wird zu sehen sein, daß der Ausgang des Steuerzählers 104 über die Gatter 137 (die angesprochen werden durch das PT 401-Signal) mit dea Eingang des B-Addierwerkes 139 verbunden ist. Der Steuerzähler 104'speichert eine Adresse, die den Ort der Instruktion anzeigt, die als letzte dem Speicher entnommen wurde. Das B-Addier» werk 139 ist benutzt, um den Abgang des Kontrollzählers zu verändern und dann diesen Abgang über die Gatter 140, die Puffer 152 und den Adressen-Entcodierer 141 an die Selektionsstromkreise des Hauptspeichers weiterzugeben, so daß ein Wort dem Speicher entnommen und auf die Sammelschiene gegeben werden kann»
Der Steuerzähler 104 ist mit seinem Eingang über die Gatter 143 mit dem Ausgang des B-Addierwerkes 139 verbunden, so daß zu ausgewählten Zeiten, wenn der Steuerzähler seinen Ausgang an das B-Addierwerk 139 weitergibt und von dort an den Adressen-Entcodierer, der Ausgang des B-Addierwerkes 139 gleichfalls zurückübermittelt wird an den Steuerzähler 104 über die Gatter 14g, die von PT 345 gesteuert werden. Da» B-Addierwerk 139-kann das PT-UA-Signal von den Punktionsateuerstromkreisen 148 erhalten, was die Wirkung hat, einen Übertrag in die weniger wichtige Zifferposition zu forcieren und eine Eins hinmuzuzählen zu dem, was von dem B-Addierwerk übermittelt wird· Demzufolge ist, wenn PT-UA erzeugt ist und der Ausgang des Steuerzählers CC-1 (104) eingegeben wird durch B-Addierwerk 139 über Gatter 137, der zum Steuerzähler CC-1 (104) zurückgegebene Inhalt um Eins gewachsen. Der Inhalt des Steuerzählers 104 ist um Eins gewachsen in der gerade beschriebenen Art, so daß neue Instruktionen in Reihenanordnungen dem Speicher entnommen werden können·
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Steuerzähler 2 (106) kann auch seinen Eingang von dem B-Addierwerk 139 erhalten. Eingangsgatter 144 für CC2 werden angesprochen durch PT 346. Der Ausgang von CC2 wird an den B-Addierwerkseingang über die Gatter 138, die durch PT 405 angesprochen werden, geleitet. Der Ausgang von CC2 kann auch an,den Adressen-Entcodierer; 141 über die Gatter 151 und die Puffer 152 geleitet werden. Die Gatter 151 sind angesprochen durch PT 3ί4, womit ein Transfer-Signal*' von den Punktionssteuerkreisen 148 in Verbindung steht. Kontfrollssähler 2 (106) wird benutzt während eines Sprunges oder der Übertragung von Steuerinstruktionen, wie das nachstehend zu sehen ist.
Die zwei I-Ziffern (die aus 10 Bits bestehen), die in dem Instruktionsregister 107 gespeichert sind, die die durchzuführende Operation bestimmen, werden in den Instruktions-Entcodierer 1, 109 und von dort in die Punktionssteuerstromkreise. 148 gelegt. Der Inetruktions-Entcodierer 109 betreibt auch den Recheneinheitsinstruktions-
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Entcodierer, der seinerseits mit dem Eingang des Reqheneinheitssteuerstromkreises 130 über die Gatter 132 verbunden ist. Die Gatter 132 sind von PT 300" gesteuert. Der Instruktions-Entcodierer 109 umfaßt eine Mehrzahl von Gattern, von denen jedes eine Mehrzahl von Eingängen und Ausgaben hat.Der Instruktions-Entcodierer 109 empfängt wie das auch bei &ilen anderen Entcodierern der jrall ist, eine Hehrzahl von Eingängen und erregt nur eine seiner Ausgabeleitungen, Auf diese Weise werden die 10 Bits, die die zwei I-Ziffern umfassen, in den Instruktions-Entcodierer gegeben, und der Instruktions-Entcodierer liefert nur ein Signal in Beantwortung dieser Eingänge* Wie später gezeigt werden wird, kann der Instruktions-Entcodierer 109 bis zu einhundert Ausgabeleitungen haben, und in Beantwortung der zwei I-Ziffern wird er eine dieser hundert Ausgabeleitungen wählen, um ihr die durchzuführende Instruktion zu übergeben. Der AU-Instruktions-Codierer 110, der die Mehrzahl der Leitungen vom Entcodierer 109 empfängt, ist eine Puffermatrize, bestehend aus einer Mehrzahl von "ODER"-Gattern, so daß, wenn eine seiner Ein- j gangslinien aktiviert ist, eine Mehrzahl von Signalen aus dem AU-Instruktions-Codierer entsteht, die in die AU-Steueretromkreise der Recheneinheit 131 über die Gatter 132 geleitet werden. Die AU-Steuerstromkreise umfassen im allgemeinen das Entcodieren und Codieren nach in der Ausführung gut bekannter Art (siehe Abb. 6a und
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6b), die die I-Ziffern oder Befehlsziffern eines Instruktionswortes erhalten und die verschiedenen Elemente der Recheneinheit in Übereinstimmung damit steuern.
Die Funktiohssteuerstromkreise 148 empfangen gleichzeitig die Abgaben des Instruktions-Entcodierers 109, und eingeschlossen in diesen Punktionssteuerstromkreis ist ein Codierfunktionsfeld und andere Elemente, die die Funktionsfeldsignale unter der Bezeichnung FT xxx erzeugen, wie das später im einzelnen geschildert ist.
Die Instruktionsziffern in Register 107 werden somit an zwei getrennte oteuerstromkreise geleitet; das ist der AU-Steuerstromkreis 130 und Funktionssteuerstromkreis 148. Zeitlich werden die I-Ziffern zuerst zu den Funktionssteuerstromkreisen 148 geleitet, die alle die Steuersignale erzeugen, die nötig sind, den Apparat in Abb. 1 zu betreiben. Nachdem ein kleiner Arbeitskreis abgelaufen ist, können die Funktionssteuerstromkreise ein FT 300-Signal erzeugen, welches den Gattern 132 zugeführt wird, um damit der codierten Instruktion vom Codierer 110 zu erlauben, in die AU-Steuerung 130 einzutreten. Während dies passiert, werden andere Steuersignale erzeugt, (wie in Abb. 2 und 4 gezeigt werden wird) durch die Funktionssteuerstromkreise 148, die die übertragung einer weiteren Instruktion in Register IR-I an IR-2 (107, 107a und 108) verursachen.
Der Registerselektions-Komparator 142 empfängt Informationen auf einer seiner zwei Eingangsleitungen aus zwei Quellen. Diese Eingangsleitung ist verbunden mit den Puffern 14.9, welche ihrerseits an ihren Eingängen mit den Gattern 145 und 119 verbunden sind. Ein Eingang der Gatter 119 ist verbunden mit dem Registerselektor-Register 118, und diese Gatter übermitteln die zwei Ziffern, die in Register 118 gespeichert waren, an den Registerselektions-Komparator 142. Der andere Eingang zu dem Registerselektor-Komparator 142 über die Puffer 149 wird über die Gatter 145 übermittelt und stammt von den B-Ziffern, die in dem ersten Instruktionsregister 101 gespeichert sind. Es wird zu erkennen sein, daß beide Gatter 145 und 119 je zehn Gatter vertreten und zehn Bits, die zwei Ziffern umfassen, an den Registerselektions-Comparator 142 übermitteln. Die Gatter 145 werden an einem bestimmten Punkt der Reihenfolge freigegeben und die Gatter 119 werden zur selben Zeit gesperrt, d.h. sie werden
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auf nicht-freigegeben gestellt. Die Bedeutung der Zeiteignale soll erläutert werden in Verbindung mit der ausführlichen Arbeitsweise der Punktionseteuerstromkreise in Abb„ 2 und 4. Die Daten, d.h. die zwei Ziffern, die dem Registerselektions-Komparator 142 über Puffer 149 übermittelt werden, werden verglichen mit den zwei Ziffern, die im Selektorspeicher-Register 113 gespeichert sind und welche dem Komparator 142 zugeleitet werden. Wenn die zwei Ziffern von den gerade erwähnten Quellen gleich sind, dann wird ein CAAM-Gleichheitssignal" erzeugt, und wenn diese zwei Ziffern nicht gleich sind, dann wird das CAAL-Nicht-gleich-Zeichen erzeugt. Die CAAM- oder CAAI-Signale werden den Punktionssteuerstromkreisen 148 zugeleitet und ihre Verwendung wird später erklärt.
Der wegisterselektor-Komparator 142 wird nicht in Einzelheiten bewchrieben werden. Einrichtungen zum Vergleichen von Dezimalwerten, die in binärer Form codiert sind, sind in ,der Ausführung gut bekannt. Solche Einrichtungen sind in dem Fachbuch "Arithmetic Operations in Digital Computers" von R.K. Richards beschrieben. Alles, was nötig ist, ist, daß er Komparator ein erstes Signal abgibt, wenn die verglichenen Daten gleich sind, und ein anderes Signal, wenn die verglichenen Daten ungleich sind.
Die Recheneinheit 131 (Abb. lcj erhält zu bearbeitende Daten von zwei Quellen. Die erste zu berücksichtigende Quelle ist der Hauptspeicher. Die Sammelschiene, 60 Leitungen umfassend, verbindet den Speicher über die Gatter 146 mit dem AU 131. Die Gatter 146 werden aktiviert durch FT 370. Es wird zu erkennen sein, daß die Gatter 146, abgebildet in Abb. 1, 60 Gatter darstellen und daß diese alle mit dem M-Eingang von Register 150 verbunden sind. Das M-Eing&ngsregister seinerseits ist mit der Recheneinheit 131 verbunden. Ein anderer Eingang zu der Recheneinheit 131 kann von einem der Adress-Register 121'stammen, welches, nachdem es durch Element 120 gewählt wurde, seinen Inhalt an die Gatter 128 (ausgelöst durch FT 380) weitergibt. Die Gatter 128 vertreten wiederum 60 Gatter, so daß alle zwölf Ziffern, die in einem besonderen Adress-Register gespeichert sind, dort hindurch übermittelt werden können. Die Ausgänge der Gatter 128 werden über die Puffer 129 und Eingabeimpulsformer 129a an die Eingabe der Recheneinheit 131 eingegeben.
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Pur gewisse Operationen ist es nötig, den Inhalt eines Adress-Registers an die Recheneinheit 131 über das M-Eingaberegister 150 weiterzugeben« Wenn dies der Pail ist, wird der Inhalt des gewählten Registers über die Gatter 122 (ausgelöst durch PT 425) und die Puffer 123 an die Regenerationsimpulsformer 124 und von den Impulsformern 124 an das M-Eingaberegister über die Gatter 177, die durch FT 373 ausgelöst werden, weitergegeben.
Die Abgabeklemme der Recheneinheit 131 ist über die. Gatter 126 und die Puffer 123 mit dem Eingang des Adress-Registers 121 verbunden, so daß die Resultate, die von der Recheneinheit 131 errechnet wurden, in ein ausgewähltes der Adress-Register 121 eingegeben werden können. Die Auswahl des zugängigen Registers wird von den Ziffern bestimmt, die in dem Selektorspeicher 113 gespeichert sind und über das Register 118 durch Selektor-Entcodierer 120 aktiv werden. Die Ergebnisse, die von der Recheneinheit 131 errechnet werden, werden unter gewissen Umständen wieder in Umlauf gebracht an diese Einheit über die Gatter 127 und die Puffer 129 oder über die Gatter 170 und das M-EingaberegiBter 150· Wie zu sehen sein wird, werden die Gatter 126 und 127 jeweils von PT 426 und PT 381 gesteuert, während die Gatter 170 von PT 371 gesteuert werden. Auf diese Weise werden, wenn das 426-Signal vorliegt, die Ergebnisse der Recheneinheit 131 übermittelt werden an eines der Adress-Register 121. Wenn jedoch PT 381- oder PT 371-Signal vorliegt, wird das Ergebnis zur Bearbeitung direkt an die Recheneinheit 131 zurückgegeben. Wie später zu sehen sein wird, liegt der Grund für diese wahlweise Möglichkeit in der Überlagerungskonstruktion, da zu gewissen Zeiten die als nächstes zu bearbeitenden Instruktionen Daten, die jetzt bearbeitet werden aillön, abrufen werden., Wenn dies der Pail ist, wird das von der Recheneinheit errechnete Ergebnis über die Gatter 126 und die Puffer 123 an den ausgewählten besonderen Zwischenspeicher 121 übermittelt und wird gleichzeitig zurückgegeben an die Recheneinheit über die Gatter 127 oder die Gatter 170.
Die Adress-Register 121 können zusätzlich zu der Abgabe von Daten an die Recheneinheit 131 über die Gatter 128 und zusätzlich zu der Abgabe der weniger wichtigen fünf Ziffern eines Wortes an das Rechenwerk 139 über die Gatter 133 auch noch ihren Inhalt an den Hauptspeicher abgeben über die Recheneinheit und die Sammelschiene.
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Die Adress-Register 121 sind bei ihren Abgaben an das M-Eingaberegister 150 über die Gatter 122, die Puffer 123, Regeneratiöneimpulsformer 124- und die Gatter 171 verbunden»
In dieser Operation wird der Inhalt eines Adresa-Hegisters durch den Durchlauf durch die Recheneinheit 131, welche für diesen Zweck nur als Leitung fungiert, nicht verändert. Die Ausgabe der Recheneinheit wird durch die Gatter 126, die Puffer 123 und die Regenerationsimpulsformer 124 an die Gatter 125 weitergegeben. Die letzteren Gatter werden ausgelöst durch PT 352, um den Inhalt des gewählten Adress-Registers an den Hauptspeicher über die Sammelschiene weiterzugeben.
Es wird zu sehen sein, daß die Ausgabe vom Regenerationsimpulsformer 124 zurückverbunden ist mit dem Adress-Regietern 12#.
Diese Wiederholung ist nötig, wo, wie in der vorliegenden bevorzugten Ausführung, die Information in einem Adress-Register 123. jedesmal gelöscht wird, wenn sie entnommen wird· Diese Maßnahme sind gemacht, um zu veranlassen, daß die einem Adress-Register entnommene Information wieder in dasselbe Register, welches die Information gegeben hat, zurückgegeben wird.
ALLGEMEINER RECHENABLAU? DER RECHENANLAGENVORGÄNGE
Durch Beachtung der Abb. 1 in Verbindung mit der folgenden Beschreibung ist ein leistungsmäßiges Verstehen des Rechenanlagenablaufs gegeben, und mit diesem Verständnis können Arbeitsweise und Zweck der verschiedenen Elemente in den ausführlicheren Zeichnungen leichter erkannt werden. Später in der Schilderung wird eine eingehendere Analyse der Rechenanlage-Zeiteinteilung gemacht. · ·
Die erste Stufe in der Reihenfolge der Rechenvorgänge ist die Übermittlung der fünf Ziffern (deren Wert als gleich "N" angegeben wird),'die im Steuerzähler 104 gespeichert sind, an eine Eingabe des B-Addierwerkes 139 durch die Gatter 137. Das Einheitε addiersignal PT-UA am Übertrageingang 154 zu dem B-Addierwerk 13f
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Wird gewöhnlich zur gleichen Zeit gegeben, so daß das B-Addierwerk 139 zusätzlich um einen der Inhalte von Steuerzähler 104 wächst; jedoch ist das Rechensignal PT-UA beim eigentlichen Anfang noch nicht erzeugt, so daß die erste Instruktion, die entnommen wird, die Instruktion N ist. Die Ausgabe des B-Addierwerkes 139 (jetzt N) wird übermittelt an den Adressen-Entcodierer 141 und der Adressen-Entcodierer 141 arbeitet, um aus der Speicherstelle N den Inhalt zu entnehmen (d.h. die Adresse, die durch den Inhalt des Steuerzahlers 104 plus 1 angegeben ist). Der Inhalt der Speicheretelle H wird die erste Instruktion sein, die dem Speicher entnommen wird, und dieses ganze Wort wird von dem Speicher über die Sammelschiene und die Gatter 100 zu dem ersten Zwölf-Ziffer-Instruktionsregister 101 gebracht. Es wird zu erkennen sein, daß ein Zeitabschnitt vergeht zwischen dem Augenblick, wenn eine Adresse aufgestellt wird im Codierer 141, und dem Zeitpunkt, wenn der Inhalt der so ausgewählten Speicheradresse auf der Sammelschiene zur Verfügung steht* Dieses Zeitintervall umreißt, wie vorher bemerkt, die Kurzperiode. Die Kurzperiode ist in acht gleiche Zeitabschnitte eingeteilt und ein elektronischer Zeitgeber wird verwandt (siehe Abb. 2), um einen Impuls für jede dieser acht Perioden zu schaffen. Diese Zeitperioden innerhalb der Kurzperiode werden Impulsperioden tg - ty genannt.
Zur gleichen Zeit, wenn das ganze Instruktionswort N von Register. IQl empfangen wird, werden die zwei MB"-Ziffern des Instruktionswortes N direkt von der Sammelschiene über die Gatter 117 in das Registerselektor-Register 118 übermittelt, wonach sie den Inhalt eine β so bestimmten Ad'ress-Hegisters entnehmen sollen. In diesem Zustand der Vorgänge ist die Rechenanlage in der sogenannten StatuB-einsrStellung«,
Die Status-eins-Stellung für jede Instruktion dauert eine Kurzperiode. Während dieser Status-eins·. Stellung wird die Instruktion N, die im Register 101.gespeichert xst, übermittelt und geänderte Im besonderen werden die I- und Α-Ziffern der Instruktion N den entsprechenden Registern 107 und 107a zugeleitet. Die fünf M'-Ziffern der Instruktion N in Register 101 werden über die Gatter I36 an einen Eingang des B-Addierwerkes 139 geleitet. Zur gleichen
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Zeit überträgt das angesprochene Register der Adress-Register 121 einen Teil der...dort gespeicherten Daten an den anderen Eingang-des B-Addierwerkes 139 über die Gatter 133. Es.wird zu erkennen sein, daß nur die fünf weniger wichtigen Ziffern der in dem Adress-Registe durch die B-Ziffer der Instruktion N entnommenen Daten an das B-Addierwerk 139 übermittelt werden müssen*. Die Summe der fünf M'-Ziffern von Instruktion N und die fünf weniger wichtigen Ziffern von dem Adress-Register, die von den ß-Ziffera der Instruktion N ausgewählt wurden, werden von dem B-Addierwerk 139 zu dem IR-2 Register 108 über die Gatter 105 übertragen. Zur selben Zeit wie die veränderten M-Ziffern der Instruktion N an das Register 108 übermittelt werden, werden sie auch in den Adressen-Entcodierer 14-1 eingegeben, so daß der Inhalt der Speicherstelle, der damit umrissen ist, entnommen werden kann, um eine Rechengröße hervorzubringen,
die in Übereinstimmung mit den I-Ziffern der Instruktion N bearbeitet werden kann.
Nachdem die Übermittlung und Modifizierung der Instruktion N durchgeführt ist, wird Instruktionsregister 101 gelöscht durch die Anwendung von FT 321. Während der gleichen Kurzperiode (d.h. während der Stufe 1 für die Instruktion N) wird genau wie die vorbezeichnete Übertragung und änderung der Instruktion N in dem B-Addierwerk der Inhalt des Steuerzählers I (jetzt N) auch an das B-Addierwerk 139 übermittelt und um 1 erhöht. Die neue Ablesung des Steuerzählers wird dann N + 1 sein, und diese Adresse wird dann über den Entcodierer 141 und die Gatter.140 so übermittelt, daß die zweite Instruktion N + 1 dem Speicher entnommen und dem Instruktionsregister 101 übergeben werden kann. Es versteht sich natürlich, daß das B-Addierwerk 139 zeitlich überlagert ist, da es während derselben Kurzperiode dem M1-Teil des Inhalts von Register 101 einen Teil des Inhalts eines Adress-Registers 121 hinzufügt und gleichzeitig die gespeicherte Zahl im Steuerzähler 1, 104 um eins erhöht. Während diese beiden Operationen (ebenso wie andere, die noch zu erklären sind) in derselben Kurzperiode stattfinden, versteht es sich., daß sie zu verschiedenen Zeiten innerhalb der Kurzperiode stattfinden«, Wie gezeigt werden wird, erhöht das B-Addierwerk 139 die Steuerzahler- Ablesung während der Zeit ti einer Kurzperiode und führt eine Änderung der M'-Ziffern im Instruktionsregister 101 zum Zeitpunkt t6 durch.
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Sachdea die Instruktion N in dem zweiten Instruktionsregister, wel-, chee die Elemente 107, 107a und 108 umfaßt, und die folgende Instruktion H + 1 im Register 101 gespeichert ist, befindet sich die Hechenanlage in der sogenannten Status-zwei-Stellung im Hinblick auf Instruktion H und in der Status-eins-Stellung im Hinblick auf .Instruktion H + 1.
Zu Anfang der* Status-zwei-Stellung wird eine neue Instruktion erjseugt, deren Bezeichnung N + 2 ist und die in der gleichen Weise wie vorstehend hervorgerufen wird"; nHmlich das .B-Addierwerk spricht an auf das Ergebnis des Steuerzählers 1, 104, eine Ausgabe, die um eins erhöht und dem Adreseen-Entcodierer 141 zugeführt wird, so daß die nächste Instruktion entnommen werden kann. Die neue Instruktion wird dem Instruktionsregister 1, 101, zugeführt, wenn Instruktion H + 1 an das Instruktionsregister 2 (Elemente 107, 107a und 108) weitergeleitet ist und Instruktion N ist dann fast vollständig durchgeführt.
Während des Status-zwei-Zustandes werden die beiden I-Ziffern der Instruktion N an den Instruktions-Entcodierer 1, 109 weitergeleitet, welcher die zehn Bits, aus welchen diese zwei I-Ziffern bestehen, überprüft und in Übereinstimmung damit einen .seiner 100 Ausgänge oder Instruktionsleitungen aktiviert. Die gewählte Instruktionsleitung des Entcodierers 1, 109 spricht dann die Elemente der Punktions steuerstromkreise 148 an, um richtige Steuersignale PT xxx zu erzeugen, so daß die Steuerstromkreise von Abb. 1 in Übereinstimmung mit den gegebenen Instruktionen arbeiten«,
Es wird angenommen, daß die Instruktion N (die im Instruktionsregister 2 gespeichert.ist) erfordert, daß die Recheneinheit 131 für eine Kurzperiode, die -eine einfache Instruktion durchführt, zwei Rechengrößen erfordert, eine vom Hauptspeicher und eine vom ausgewählten Adress-Register 121. Während Status zwei müssen die zwei Rechengrößen für die Instruktion N erlangt oder sonstwie verfügbar gemacht werden. Man wird sich noch erinnern, daß die Speicherstelle im Speicher von der Rechengröße, die durch die Rechengröße N benötigt wird, entnommen wird durch das B-Addierwerk während Status eins, d.h., wenn die M-Ziffern der Instruktion N im Instruktionsregister 101 gespeichert und duröh das B-Addierwerk 139 verändert
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werden,. Diese Rechengröße wird vom Speicher zur Verfügung stehen, und zwar auf der Sammelschiene während der dritten Kurzperiode (zum Zeitpunkt t7 des Status-zwei-Zustandes, siehe auch Abb. 7a).
Der Status-zwei-Zeitraum dauert für eine unbestimmte Zeitdauer· Dies ist Tatsache, weil die Zeit, die erforderlich ist, um die Rechenoperationen während des Status zwei durchzuführen, abhängig ist von der besonderen Instruktion, die durchgeführt wird, .und auf diese Weise eine Mehrzahl von Kurzperioden für die1 Durchführung erfordern kann.
Um den Inhalt des Adress-Registers zu entnehmen, welches durch . Instruktion N. bezeichnet ist, werden die zwei A-Ziffern der Instruktion N von den Registern 107a über die Gatter 134 und das B-Addierwerk 139 an die Gatter 115 übermittelt, die ihrerseits an ihren Ausgängen mit dem Registerselektor 118 verbunden sind« Wenn die A-Ziffern vermittelt werden,ah eine Eingabe des B-Addierwerks 139, erhält die andere Eingabe desselben einen dezimalen Null-Wert vom Null-Register 147, so daß das Adress-Register 121, welen Ί zu wählen ist, bestimmt wird von den zwei A-Ziffern der Instrukti·~-\\ in Register 107a (IR-2K Selektorregister 118 speichert die 'zwei j A-Ziffern so, daß sie de« Registerselektor-Entcodierer 120 zugeführt werden können. Dieser Entcodierer 120 wählt das besondere Register 121, welches bestimmt ist durch die Ziffern in Element 118. Das Adress-Register, welches auf diese Weise gewählt wird, übermittelt das Wort (Rechengröße), welches dort gelagert ist, durch die Gatter 128, Puffer 129 und Impulsformer 129a an die Recheneinheit 131.
Zwei Impulszeiträume, nachdem die A-Ziffern der Instruktion N in Register 107 in der vorbeschriebenen Weise weitergeleitet sind, werden sie noch einmal dem B-Addierwerk 139 zugeführt zusammen mi einer dezimalen fl'ull oder Eins, wie das von der Instruktion benötigt wird, und dem anderen Eingang dee B-Addierwerkes zugeführt. Das Ergebnis dieser Rechnung wird jetzt dem SelektorrSpeicherregister 113 über die Gatter 112 zugeleitet. Diese zwei A-Ziffern (manchmal abgeändert) der Instruktion N werden im Selektorregister 113 gespeichert bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Recheneinheit auf Grund dieser Instruktion ein Resultat errechnet hat. Der G
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dafür, daß die zwei Α-Ziffern auf diese Weise gespeichert werden, soll später ersichtlich werden, aber es genügt, im Augenblick zu sagen, daß die Instruktion N nicht langer im Instruktionsregister 2 (Elemente 107, ,1,07a und 108) zur Verfugung steht, wenn das Ergebnis der Instruktion verfügbar ist.
Wie bereits vorstehend angegeben, wählt der Instruktions-Entcodierer IO9 eine seiner 100 Ausgangsleitungen, um anzugeben, daß die Instruk tion, die in Verbindung zu den I-Ziffern im Register 107 durchgeführt werden soll, durchgeführt ist. Diese Ausgangsleitungen werden auch dem Recheneinheits-Instruktionscodierer 110·zugeleitet, welcher an seinem Ausgang eine Mehrzahl von Signalen erzeugt, d.h. er erzeugt eine unterschiedliche Mehrzahl von Signalen für jede der IL1O vorhandenen Leitungen. Diese auf diese Weise erzeugten Instruktionssignale werden vom Codierer 110 über die Gatter 132 den Kecheneinheits-Steuerstromkreisen I3O zugeleitet. Dort werden diese Signale in einem statischen Register gespeichert, so daß sie die Operation der verschiedenen Elemente der Recheneinheit I3I in Übereinstimmung mit Instruktion N bestimmen. Da die Gatter 132 als unter Steuerung PT 3OO bezeichnet sind, ist zu erkennen, daß Instruktion N im Instruktionsregister 2 erst die Punktionssteuerstromkreise 148 einstellen muß,, -bevor ein Ausgang vom Codierer 110 an die Rechensteuer-. Stromkreise 130 übermittelt wird.
Wie in Verbindung mit Abb. 2 gezeigt werden wird, ist in den Steuerstromkreisen 148 eine Vorrichtung, bekannt als Prograramzähler, die dafür verantwortlich ist, daß die Instruktion N im zweiten Instruktionsregister 107 gespeichert wird. Der Programmzähler ist eine Einrichtung, die in der Ausführung gut bekannt ist und dazu dient, ein Signal zu erzeugen, wenn eine gegebene Instruktion endet oder dabei ist, zu enden, d.h. eine Kurzperiode bevor die Instruktion, ausgeführt durch die Recheneinheit 131» enden wird, gibt der Programmzähler ein isndsignal CHJP (EP) und verursacht einen Wechsel der Zwischensignale CHJP von Einheit 148O
Die neuen Signale, die auf diese Weise von den Steuerstromkreisen 148 erzeugt werden, veranlassen die Übermittlung der· Instruktion si + 1, die im Instruktionsregister 1, 101 gespeichert ist, an IR-2„ Die Instruktion N + 1, so geändert, wie vorstehend beschrieben,
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erscheint in dem zweiten Instruktionsregister, das 107, 107a und 108 umfaßt. Zusätzlich werden Punktionssignale (PT xxx) durch die Funk- | tionssteuerstromkreise 148 erzeugt, um es möglich zu machen," daß die im Steuerzahler 1, (104) gespeicherten Daten erhöht werden durch das B-Addierwerk 139 und dem Adressen-Entcodierer 141 zugeführt werden, so daß eine neue Instruktion N + 2 gespeichert werden kann im , Instruktionsregister 1, 101. Demgeäß ist, wenn eine Instruktion (N) Jj fast durchgeführt ist durch die Recheneinheit 131, eine zweite Instruktion (N + 1) im zweiten Instruktionsregister und eine dritte Instruktion N + 2 im Register 101 gespeichert. Dann befindet sich die Rechenanlage in der Status-drei-Stellung für die Instruktion N,\ in der Status-rzwei-Stellung für die Instruktion N + 1 und in der Status-eins-Stellung für die Instruktion N + 2·
Die Status-drei-Stellung dauert nur eine Kurzperiode für eine gegebene Instruktion (N) und am Ende dieser Kurzperiode steht das,Er-j gebnis über diese Instruktion im Resultatenregister der Recheneinheit (siehe Abb«, 6b) zur Verfügung· Wieder wird zu Anfang der Status-drei-Stellung eine neue Instruktion (N + 3) ins Leben gerufen durch den Steuerzähler 1, 104.
Vorausgesetzt, die Instruktion N + 1 (die jetzt im Instruktionsregister 2 gespeichert ist) erfordert nur eine Kurzperiode für ihre Durchführung in der Recheneinheit 131, dann wird während der Statusdrei-Stellung von N + 1 Instruktion N + 2 im Instruktionsregister 101 an das Instruktionsregister 1Ö2 weitergegeben und wie vorstehen^ geändert„ Die I-Ziffern der Instruktion N + 1 im Inetruktionsregi- ! ster 2 werden gleichfalls an den Entcodierer 109 übermittelt und die Α-Ziffern dieser Instruktion werden an das Selektorspeicherregister 113 weitergegeben; die zwei Α-Ziffern der Instruktion N sind gleichzeitig aus dem Selektorspeicher-Regist«r 113 entnommen . und über die Gatter 114 dem Registerselektor-Register 118 zugelei-' ' tet. An diesem Punkt der Operation steht die Rechenanlage in der Status-vier-Stellung. Im Hinblick auf die Instruktion N wird das während Status drei errechnete Ergebnis an das Adress-Register 121 " abgegeben, welches von den Α-Ziffern der Instruktion N ausgewählt 1 wird, die im Register 118 gespeichert waren und dem Registerselektor-EAtcodierer 120 am Ende des Status-drei-Zeitraumes für Instruktion
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H zugeführt wurden. Das Ergebnis der Instruktion N wird von der üecheneinheit 131 an das Adress-Register 121 über den Weg zugeleitet, der aus den Gattern 126, den Puffern 123 und Regenerationsimpulsfonaer 124 besteht, während der Status-vier-Stellung.
Wie in Verbindung mit Abb. 4 und Abb. 8 zu sehen sein wird, werden die StatUBbedingungen der Rechenanlage durch vier Impulsvibratoren bezeichnet, genannt Status Flip-Flop 1 bis Status Flip-Flop
Wenn Status 1 Flip-Flop gestellt ist, zeigt es an, daß Instruktion N sich jetzt in HI-1 befindet.
Wenn Status 2 Flip-Flop gestellt ist, zeigt es an, daß Instruktion N zu IR-2 herübergewechselt ist und jetzt durch die Recheneinheit bearbeitet wird. Die Verknüpfung von Status Flip-Flop 1 und 2 bedeutet weiter, daß die Instruktion N + 1 sich jetzt in IR-1 befindet.
Wenn das Status 3 Flip-Flop gestellt ist, zeigt es an, daß die Instruktion N immer noch von der Recheneinheit bearbeitet wird, aber daß nur eine Kurzperiode nötig ist, um die Arbeit zu beenden; gleichzeitig zeigt die Kombination aller drei Flip-Flops an, daß die Instruktion N,+ 1 in IR-2 ist und die Instruktion N + 2 in IR-1.
Wenn das vierte Status Flip-Flop gestellt ist, zeigt es an, daß die Instruktion N vorüber ist und daß das Ergebnis der Rechnung von der Recheneinheit an ein Adrefis-Register weitergegeben wird. Außerdem wird durch die Kombination alier vier Flip-Flops'angezeigt, daß die Instruktion N + 1 noch von der Recheneinheit bearbeitet wird, aber daß dieser Auftrag in einer Kurzperiode beendet sein soll. Die Instruktion N + 1 ist in IR-2 und Instruktion N + ist in IR-1. Auf diese Weise, wenn alle vier Status Flip-Flops gestellt sind, arbeitet die Rechenanlage zur gleichen Zeit nach vier verschiedenen Instruktionen, jedoch nur.eine dieser Instruktionen steuert tatsächlich die Recheneinheit.
Es sollte zu erkennen sein, daß, wenn die Rechenanlage in voller Überlagerung ist (wenn alle Status Flip-Flops gestellt sind), auf fJrund irgend welcher gestellter Instruktionen das Vorgehen der
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Rechenanlage von der Status-drei-Stellung zu Status vier nach einem vorher festgelegten Zeitabschnitt erfolgt. Das heißt, nach der letzten Kurzperiode der Recheneinheitsoperation für diese Instruktion wird das Ergebnis automatisch an eines der Adress-Register 121 geleitet. Jedoch das Vorgehen des Rechenanlagen-Überlagerungsablaufs im Hinblick auf die Instruktionen im Instruktionsregister 1, 101 und Instruktionsregister 5α2, welches die Elemente 107» 107& und 108 umfaßt, ebenso wie die derzeitig von Steuerzähler 1, 104 angeforderte Instruktion, hängt hauptsächlich ab von der Erzeugung eines Endsignals durch die Steuerstromkreise 148, wenn der Programmzähler dort eine vorbestimmte Stellung erreicht, d.h. wenn er anzeigt, daß die Instruktion, die derzeitig im Inatruktionsregistez 2 gespeichert wird, fast durchgeführt ist.
Man wird sich erinnern, daß die Adress-Register 121 benutzt werden^ um Rechengrößen zu liefern und Ergebnisse aufzunehmen, ebenso wie eine Änderung zu liefern für die M'-Ziffern im Instruktionsregistc ; 101. Wenn die Arbeit voll überlagert (die Statue Flip-Flops 1 gestellt sind), könnte sich eine oder alle der folgenden lagen ergeben:
(1) Das errechnete Resultat, welches durch Instruktion N gespeichert werden soll, ist die Rechengröße, die von den A-Ziffei:
- -.-*- der Instruktion N + 1 hervorgerufen wird.
(2) Das errechnete Resultat, welches durch Instruktion N gespeichert werden soll, enthält eine Berichtigung, die in ein Adress-Register für die M'-Ziffern der Instruktion N + 2 in das Instruktionsregister 1 eingegeben werden soll.
(3) Das Resultat, welches auf Grund der Instruktion N + 1 errechnet wird (z.Zt. gespeichert im Instruktionsregister -2), enthält die Berichtigung für die M'-Ziffern der Instruktion N + 2.
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Der Regieterselektor-Komparator 142 wird benutzt, um die Adressen der Ergebnisse zu vergleichen, die im Selektorspeicher-Register gespeichert werden, mit den Adressen der Rechengrößen, die in Instruktion N + 1 festgelegt sind, und den B-Ziffern der Instruktionen H + 1 und N + 2, wenn diese im Instruktionsregister 1 (siehe Abbo 8c und 8d) gespeichert werden,, Wenn die Ergebnisse eines solchen Vergleiche zeigen, daß die Adresse des Ergebnisses nicht übereinstimmt mit der Adresse der Rechengröße oder der B-Ziffern, dann geht die Überlagerungsoperation ohne Unterbrechung weiter. Wenn der Vergleich Übereinstimmung zwischen den Adressen des' Ergebnisses und einer der B-Ziffern in Instruktion N + 1 oder N + 2 zeigt, dann wird die Überlagerungsoperation geändert, wie noch erklärt werden wird. Wenn jedoch die Adresse des Ergebnisses dieselbe ist wie die Adresse des Adress-Registers, welches eine Rechengröße als nächste auszuführende Instruktion abgibt, wird die Überlagerungsoperation nicht geändert und die errechneten Resultate werden direkt an die Recheneinheit 131 zurück übertragen zwecks weiterer Bearbeitung.
GRUNDSTEUERSTROMKREISE
Bezug wird genommen auf Abb. 2, welche ein all-gemeines Blockdia- , gramm der Punktionssteuerstromkreise 148 und des dazugehörigen Zubehörs zeigt. Man wird sich erinnern, daß das Register 107 des 2. Instruktionsregisters, welches die I-Ziffern eines Wortes speichert, den·Instruktions-Entcodierer 109 betreibt« Register 107 wird in Abb. 2 so gezeigt, daß es zwei Teile umfaßt, ein äußerst wichtiges Instruktions-Zifferregister 200 und ein weniger wichtiges Instruktions-Zifferregister 201. Wie die Bezeichnungen andeuten, speichert das Register 200 die wichtigen Ziffern der zwei I-Ziffern des Wortes, und das Register 201 speichert die weniger wichtigen Ziffern. Jedes der Register 200 und 201 umfaßt fünf Elemente, die die Form bistabiler Stromkreise einnehmen können (jeder mit zwei Ausgaben) für die Speicherung-der fünf Bits, die die Dezimalziffern umfassen«, Die Ausgänge jedes der Register 2(JO und 201 werden (wie im Falle der Abb. l) gezeigt, wie sie Instruktions-Entcodierer 1, 109 betreiben, welcher seinerseits zwei getrennte Entkodierer 202
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und 203 umfaßt, die jeweils mit den Registern 200 und 201 verbunden sind. Die Entcodierer 202 und 203 sind Gattermatrizen und nach Empfang einer Eingabe von Register 200 und 201 erzeugen sie ein j Signal auf einer ausgewählten ihrer Ausgangsleitungen, die dem De4-zimalwert entspricht, der in dem vorher erwähnten Register gespeichert ist. Da jedes Register 200 und 2^01 fünf Bits 'speichert, die eine Dezimalziffer darstellen, kann man verstehen, daß die Entcodierer 202 oder 203 zehn Ausgangsleitüngen haben, die den Werten | 0 bis 9 entsprechen.
Die zehn Ausgangsleitüngen des Entcodierers 202 und die zehn Aus-· gangsleitungen des Entcodierers 203 betreiben ihrerseits einen anderen Entcodierer 204, der eine Mehrzahl von Koinzidenz-Gattern umfaßt, z.B. 205 und 206. Jede der Ausgangsleitungen für Entcodieret
202 und 203 betreibt zehn solcher Gatter, so daß der Entcodierer j 204 einhundert Getter umfaßt und einhundert Ausgangsleitungen,^dIe als die Leitungen 00 bis 99 bezeichnet werden«, ,Zum Beispiel ißt Leitung 00, wie ersichtlich, die Ausgangsleitung von Gatter 205 in Entcodierer 204. Die Eingänge zu diesem Gatter 205 kommen von den Leitungen, die die Dezimalziffern 0 von den Entcodierern 202 und j
203 darstellen. Andere Leitungen 01 bis 98 kommen natürlich, auch wenn das nicht ausdrücklich, gezeigt wird, aus getrennten Gattern· Au*f diese Weise wäre Ausgangsleitung 25 die Auegangsleitung eines Gatters (nicht zu sehen) in dem Entcodierer 204» velcher betrieben wird von einer Leitung, die einen Dezimal-2-Ausgang vom Entcodierer 202 darstellt, und einer Leitung, die einen Dezimal-5-Ausgang vom Entcodierer 203 wiedergibt.
Die einhundert Ausgangsleitungen vom Entcodierer 204 werden dem ''. Rechenwerk-Godierer 110 übermittelt. Ansprechend auf die Aktivierung einer der Leitungen 00 bis 99» erzeugt der Rechenwerk-Godierer 110, der eine Pufferanordnung von "ODER"-Gattern umfaßt, Signale . auf einer Ilehrzahl seiner eigenen Ausgangsleitungen. Jede einzelne der Leitungen 00 bis 99 wird eine unterschiedliche Mehrzahl von Signalen erzeugen, die an der Ausgabe des Rechenwerkinstruktions-Codierers 110 entwickelt werden. Wie in Abb. 1 gezeigt, werden Ausgaben des Rechencodierers 110 den Steuerstroinkreisen 130 der Recheneinheit 131 über die Gatter 132 zugeführt«, Gewisse der Leitun-
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gen OO bis 99 sind zusammengeschaltet, um das Signal UHTA zu erzeugen, und'andere Leitungen sind zusammengeschaltet, um das Signal CHTC zu erzeugen. Solche Signale sind nötig, wenn Bezugnahme auf den Hauptspeicher nötig wird, wie nachstehend noch gezeigt wird. Die Leitungen 00 bis 99 von Entcodierer 204 betreiben gleichzeitig den Programmzähler-Entcodierer 207, welcher wieder eine Gatter-Matrize ist. Wie abgebildet, kann jede der Leitungen 00 bis 99 dem Eingang mehrerer verschiedener Gatter im PC-Entcodierer 207 zugeleitet werden. Auf diese Weise ist gezeigt, da£ die OO-Leitung vier Gattern zugeht, während die 99-Leitung zwei Gattern zugeht, und "Leitung 50 ist abgebildet, wie sie fünf Gattern im Entcodierer 207 zugeht. Jedes einzelne der Gatter in der Bntcodier-Matrize 207 empfängt gleichfalls noch einen Eingang von dem Programmzähler 215o
Der Programmzähler 215 kann eine Mehrzahl bistabiler Kinrichtungen umfassen, die reihenweise verbunden sind, so daß Impulse, die dem Eingang der ersten bistabilen Einrichtung zugehen, verschiedene bistabile Elemente in dem Zähler veranlassen, eine Stellenverschiebung durchzuführen. Solche Einrichtungen sind in der Ausführung gut bekannt und können die i'orm von Dezimalzählern annehmen, wie sie auf Seite 24 des Buches "High Speed Computing Devices", welches im Jahre 1950 von McGraw-Hill Publishing Company veröffentlicht wurde, gezeigt sind, oder sie können einen binären Zähler einschließen, der eine Matrize betreibt, wie sie in einer Beschreibung von dem "Binac" gezeigt ist, veröffentlicht durch die IRE, Band 40,. Nr. 1, Januar 1952. In jedem Fall nimmt der verwandte Programmzähler Schrittimpulse entgegen, die von der Rechenanlagen- Ablauf steuerung und dem Schaltelement 214 abgegeben werden, und erzeugt ein ein« ig es Count für jeden derartigen Impuls. In der vorliegenden Erfindung erzeugt der Programmzähler Ausgaben für : Count 0 fcie 45· Auf diese Weise wird nach Erhalt von 45 Eingangs- impuleen (CfCS) von den Elementen 214, die Programmzähler-Aus- ganfaleitun^ PC 45 aktiviert, und nach Erhalt von 23 Eingangs- impuleen wird die Programmzählerleitung PC 23 aktiviert. Die Schrittimpulse für den Programmzähler 215 werden durch Ansprache auf andere Signale erzeugt, von anderen Teilen des Punktionssteueretromkreises 148, der in Abb. 4 gezeigt wird, in Verbindung
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mit Impulsen t$ von dem Zeitgeber 213« Die Steuerung des Programmzählers wird geschildert in Verbindung mit der ausführlichen Be-Schreibung der Abb. 4# '
1 Die Ausgangsleitungen yon dem Programm-Entcod'ierer 207 betreiben '.
eine Puffermatrize oder Codierer 210, so daß jede Ausgangsleitung von dem Programm-Entcodierer 207, wenn angesprochen, den Codierer 210 veranlaßt, eine Mehrzahl von Zwischensignalen mit der Bezeichnung CHJP-1 bis CHJP-N zu erzeugen. Zusätzliche Signale CHBM und CHWM werden abgeleitet von gewissen Auegangsleitungen des PC-Ent-;' codierers 207, und diese Signale werden, wie noch gezeigt werden wird, benötigt für Instruktionen, welche den Hauptspeicher be- * dienen» ι
" I Jede der CHJP-Ausgangsleitungen von Codierer 210 ist verbunden mit dem Zeitgeber-Entcodierer 211, der auch eine Gattermatrize einschließt, die eine Mehrzahl von Koinzidenz-Gattern umfaßt, d.h. Gatter 212«, Jede der CHJP-Leitungen kann an eine verschiedene Arzahl von Gattern angeschlossen werden, so daß CHJP-Leitung 1 mit dem Eingang von drei Gattern verbunden ist, und CHJP-Leitung 25 kann mit den Eingängen von vier oder fünf Gattern (nicht abgebildet) verbunden sein· Die Gatterelemente innerhalb des Zeitgeber— Entcodierers 211 können andere Eingänge empfangen, die einen dieser anderen Eingänge können von dem Zeitgeber 213 stammen, der acht Ausgangsleitungen hat, die als to bis t7 bezeichnet sind» Impulse werden erzeugt von dem Zeitgeber 213 auf jeder seiner Ausgangsleitungen, einmal während jeder Kurzperiode.
Es kann beobachtet werden, daß die Gatter im Entcodierer 211 auch gesteuert werden können von dem Ausgang des Blocks 214, bezeichner als Rechenanlagen-Arbeitskreis-Steuerung und Schaltelemente· Bloo 214 (in Einzelheiten in Abb· 4 gezeigt), ansprechend auf CHJP-Signale ebenso wie auf die CHTA-, CHTC-, CHBM- und CHWM-Signale, die schon vorher erwähnt sind, und das CKJNB-Signal vom Speicher, steuert auch einige der Gatter im Entcodierer 211. Das CGNB-Signe stammt von dem Speicher (siehe Abb. 7) und wird fai Verbindung dan: erläutert. Die Anwesenheit dieses Signals bedeutet, daß Daten, di vom Speicher angefordert sind, jetzt erlangt werden· Dieser Blocir 214 repräsentiert eine Mehrzahl von Gattern und Schaltelementen.
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Jedes der Gatter des Entoodierers 211 ist verbunden mit Entcodierer 211 A, welcher eine Matrize ist, die aus "ODER"-Gattern besteht. In Übereinstimmung mit der vorstehenden Beschreibung von Codierern und Entcodierern ist es verständlich, daß jede Ausgangsleitung vom Entcodierer 211 ihrerseite eine unterschiedliche Mehrzahl von Ausgangsleitungen des Codierers 211 A schafft. Die Ausgänge dee Codierers 211 werden bezeichnet als Tabellier-Signale und bezeichnet als PT xxx. Diese Signale steuern die Rechenanlagen-Elemente der Abb. 1 mit Ausnahme der inneren Stromkreise des Rechenwerks 131» für welches weitere Steuerstromkreise zur Verfügung stehen, wie in Abb. 6 gezeigt ist.
Der Programmzähler 215 ist gesteuert durch die Signale CPCS (Schritt) und CPCL (Löschung), die aus den Steuerelementen 214 stammen. Wenn eine Instruktion, die im Register 200 oder 201 gespeichert let, von der Art ist, die das Rechenwerk 131 für eine Mehrzahl von Kurzperioden benötigt, dann wird der Codierer 210 die nötigen CHJP-Leitungen erzeugen, um den Programmzähler 215 über die Elemente 214 weiterzurasten«, Kurz wird das wie folgt vor sich gehen« Angenommen, die zwei Ziffern, die in den Registern 200 und> 201 gespeichert sind, (d.h. in dem zweiten Instruktionsregister), geben einen Befehl an, z.B. einen Multiplikationsbefehl, der die Verwendung der Recheneinheit 131 für eine Mehrzahl von Kurzperioden benötigt.' Der"Befehl, der in den Registern 200 und 201 gespeichert ist, wird entcodiert durch Entcodierer 202, 203 und 204, wobei eines der Gatter im Entcodierer 204 einen Ausgang auf einer der Leitungen 00 bis 99 erzeugt, z.B. der Leitung 75. Die gewählte Ausgangsleitung, d.h. die Leitung 75 des Entcodierers 204 wird zusätzlich zu der Übertragung an den Rechenwerk-Codierer 110 ausgewählte Gatter im Programmzähler-Entcodierer 207 betreiben. Eines dieser Gatter, z.B. Gatter 221, ausgewählt von der Leitung 75, wird gleichfalls angesprochen von der PC 0 Ausgabe des Programmzählers 215; die PC 0 Auagabe zeigt an, daß der Programmzähler 215 in gelöschtem Zustand ist. Gatter 221 wird dem Codierer 210 ein Signal zuleiten, welcher seinerseits auf einer ausgewählten Mehrzahl von CHJP-Leitungen Signale erzeugt. Die Anzahl und Zusammenfassung der CHJP-Leitungen in dieser Form hängt natürlich davon ab, welches der Gatter im Entcodierer 207 einen Ausgang erzeugt.
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Auf jeden Fall werden die CHJP-Leitungen, die erregt wurden infolge des Befehls, der im Instruktionsregister 2 (Register 200 und 201) gespeichert ist, den weiteren Elementen des Blocks 214 zugeführt, wie das in Einzelheiten in Abb, 4c gezeigt ist. Signal CPCS von den Elementen 214 rastet den Programmzähler. 215 auf einen Count von PC 1 ο ' ' . j
Wenn die Instruktion, die in den Registern 200 und 201 gespeicherte ist, mehr als einen Programmschritt für ihre Durchführung benöti£|£ werden die CHJP-Signale, die von einer solchen Instruktion erz« werden, den Apparat, wie in Abb. 4c gezeigt, veranlassen, wieder-.* holt die CPS-Schritt-Signale zu erzeugen, bis zu dem Zeitpunkt^ wenn das CHJP (EP)-Endsignal schließlich erzeugt wird. Wenn sich dies schließlich ereignet, wird das CPCL-Programmeähler-Iöechsignatl erzeugt über eine Logik-Kette, die nachträglich besprochen wird« Pur Instruktionen, die eine Anzahl von Kurzperioden zur Durchführung benötigen, wird einmal für jede Kurzperiode der Programmzähler eine neue Auegabe erzeugen, die sich abstuft von Programmzählerausgang 0 bis Programmzählerausgang 45 für die längste durchgeführte : Instruktion. Jedesmal wenn der Programmzähler den Zustand ändert, ist es so, dag neue Signale entwickelt werden von dem PC-Entcodierer 207, und ebenso werden neue CHJP-Signale entwickelt von dem Codierer 210.
Ee wurde schon vorher hervorgehoben, daß die Programmzählerausgabeleitungen PC 0 bis PC 45 verbunden sind mit verschiedenen Gattern im Programm-Entcodierer 207. Abhängig davon, welche Instruktion im Instruktionsregister 2 ist, wird eines der Gatter im Entcodierer 207 ein End-Impulssignal CHJP (EP) abgeben, wenn der Programmzähler 215 ein vorher bestimmtes Count erreicht. Auf diese Weise wird, wenn die 75 Leitungen (Ausgang des Entcodierers 204) tätig werden* infolge einer gegebenen Instruktion das Gatter 225 im Entcodierer' 207 ein Signal erzeugen, wenn der Programmzähler 215 ein Count von PC 23 erreicht. Der Ausgang von Gatter 225 betreibt den Codierer 210 derart, daß die CHJP (EP)-Leitung tätig wird. Danach wird das CPCL-Signal erzeugt durch Steuerelemente 214. Das CHJP (EP)-Signal wird deshalb auch nach einer Kurzperiode dem Rechenwerk 131 zugeführt, um die Register desselben zu löschen, so daß es bereit ist ■ für eine neue Rechengröße und eine neue Instruktion.
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la wird tu erkennen aein, daß die zwei I-Ziffern gespeichert sind ; ill den Registern 200 und 201 in atatiecher Form und der Inhalt derselben eich nicht -rerändert» bis diese Register gelöscht werden und ein neuee Paar von Instruktioneziffern von der nächsten Inetruk 'tion hineiengegeben wird« Demzufolge wird sich, während ein gegebene· Paar von Inetruktioneziffern in den Registern 200 und 201 ist, die von Entcodierer 204 erregte Leitung nicht ändern. Jedoch die Ausgaben, die von dem Programmzähler-Entcodierer (FO) 207 infolge! der gewählten Ausgangsleitung vom Entcodierer 204 erzeugt werden, werden sich ändern, wenn der Progranunzähler 215 in der voraus besohriebenen Form rastert. Deshalb kann die Ausgabe des Entcodierers 207 nach jeder Kurzperiode der Rechenanlagenoperation sich ändern, und infolgedessen können sich auch die aktivierten CHJP-Leitungenj jeder Kurzperiode ändern.
Da die Gatter in dem Zeitgeber-Entcodierer 211 sowohl von den CHJP-Leitungen als auch von den Zeitgeberimpulsen vom Zeitgeber 213 gesteuert werden, können die verschiedenen Ausgabeleitungen vom Entcodierer 211 nur für eine Impulszeit andauern. Die Schlußcodierer-Signalleitungen PT xxx, ule infolge der Signale von dem Zeitgeber-Entcodierer 211 erzeugt werden, dauern gleichfalls nur eine Impulszeit.
Die Steuerstromkreise des gerade beschriebenen Typs sind in Recherianlagen-Ausführungen gut bekannt,. und es scheint deshalb nicht nötig, eine ausführliche Analyse der Elemente 200 bis 210 zu geben. Es sollte denen, die mit Rechenanlagen-Ausführungen vertraut sind, klar sein, daß jede Gruppe von CHJP-Signalen von Codierer 210 erzeugt werden kann gemäß den Instruktionsziffern, die in den Registern 200 und 201 gespeichert sind.. Auf diese Weise wird, wenn die Ziffern in den Registern 201 und 200 einen Additionsbefehl anzeigen, verstanden werden, daß die richtigen CHJP-Signale in Übereinstimmung hiermit erzeugt werden..
Bezug wird jetzt genommen auf Abb. 3, die in Blockdiagrammform einen Apparat für daa Ingangbringen der Rechenanlage und das In- ' diewegeleiten der Überlagerungeoperation zeigt.1 Viele der Elemente, die in Abb. 3 gezeigt sind, werden in den Hechenanlagen-Steuerelementen 214 der Abb. 2 gefunden und in mehr Einzelheiten in Abb« 4. Zeitgeberdiagramm 3a, welches ebenfalls erwähnt wird, zeigt
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in Einzelheiten den Operationsablauf für die verschiedenen Blteentt der Abb. 3« Gewisse der Ausgaben für die Gatter oder Puffer» dit in Abb. 3 veranschaulicht sind» werden mit Nummern oder .Buchstaben bezeichnet in einem Kreis (z.B· die Ausgabe dee Puffers 312 wird bezeichnet durch das folgend« Symbol QjS^)0 Wo dies auftritt, »eigt es das Gatter oder den Puffer alβ Teil der äteuerachaltungen 149 im» welche im einzelnen in Abb. 4 gezeigt sind» und eraeugt daa genannte Signal FT.
Als erstes muß die Extraktion einer Instruktion von dem Speicher \ vorgenommen werden, deren Adresse vorher in Steuerzahler 1 gespeichert wurde. Danach müssen Instruktionen in Reihen entnommen werden^ und die uberlagerungsoperation muß in die Wege geleitet werden·
ERSTE KÜRZPERIODEN-OPERATION
Die Rechenanlage wird in Betrieb genommen durch Drücken des Schal ters 300, der es einer einzelnen Impulsvorrichtung 301 erlaubt, deiersten t7-Impuls zu übermitteln, den sie von dem Zeitgeber 213 (Abb. 2) empfängt· Einzelimpulsvorrichtung 301 ist mit dem KinatelX-eingang des Start-Flip-Flops 302 verbunden, so daß dieses Flip-Flop einen Ausgang zum Zeitpunkt to erzeugt. Start-Flip-Flop 302 ist zurückgestellt zum Zeitpunkt t5 durch einen entsprechenden Impuls vor Zeitgeber 213· Die eingestellte Ausgabe des Start-Flip-Flopβ 302 ist verbunden mit einem Eingang jedes der Gatter 303 und 334 .und gibt außerdem Sperrsignale an jedes der Gatter 333 und 306. Gatter 303 ist verbunden mit der t1-Ausgabe des Zeitgebere 213» und Gatte 334 ist verbunden mit der 13-Ausgabe des Zeitgebere 213· Die Ausga: -* des Gatters 303 ist durch den Puffer 304 mit der gestellten Eingab des Endimpuls-Speieher-Flip-Flops 305 verbunden, und Gatter 30| übermittelt einen Impuls zum Zeitpunkt ti an den Eingang von Flip-Flop 305, so daß dieses Flip-Flop eine gestellte Ausgabe zum Zeitpunkt t2 erzeugt.
Die Ausgabe von Gatter 334 ist, durch Puffer 309 mit dem gestellter Eingang von Ruf-Flip-Flop 310 verbunden. Wenn das Start-Flip-Flop 302 gestellt ist, übermittelt Gatter 334 ein Signal *ua Zeitpunkt
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t$, welches das Ruf-i'lip-Flop 310 veranlaßt, eine gestellte Ausgabe BUm Zeitpunkt t4 zu erzeugen. Die gestellte Ausgabe des Ruf-Flipilops 310 ist verbunden mit dem Eingang der Gatter 311» 314 und 315. Diese Gatter empfangen von dem Zeitgeber 213 je eines der t2-f t4- und dee tO-Signals. Zusätzlich empfangt Gatter 314 das CGNB-Signal yom Speicher, welches einen positiven Speicherabruf anzeigt.
ZWEITE KURZPERIODEN-OPERATION . ;
Zum Zeitpunkt t2 (zweite Kurzperiodenoperation) übermittelt Gatter 311 ein Signal, welches dem Eingang des Puffers 312 zugeleitet wird. Dieser Puffer ist seinerseits verbunden mit dem Eingang des Gatters 313» welches gleichfalls die Auegabe des B-Addierwerks 139 empfängt.
Wenn .das Ruf-Flip-Flop 310 gestellt ist, übermittelt Gatter 315 ein Signal über Puffer 316 zum Zeitpunkt to, welches den Gattern 153 und 137 eugeleitet wird. Gatter 315 ist Teil des Zeitgeber-Entcodierers 211 (Abb. 2), welcher durch Codierer 211a (Abb. 2) arbeitet und die Signale FT 401 und 411 (siehe Abb«, 4) erzeugt. Das FT 411-" signal und das FT 401-Signal werden den Gattern 153 und 137 zugeführt. Die Gatter 137 sind auch an ihren Eingängen mit'den Ausgaben des Steuerzahlers 1 (104) verbunden, so daß, wenn das FT 401-Signal erzeugt wird, der Inhalt (fünf Ziffern) des Steuerzählers durch die Gatter 137 übermittelt wird. Die Gatter 137 sind mit den Eingängen' 1 des B-Addierwerkes 139 verbunden. Gatter 153, wenn angesprochen durch das FT 411-Signal, übermittelt das codierte Äquivalent der dezimalen Null vom Register 147 an den zweiten Eingang des B-Addierwerkes 139. Register 147 speichert dauernd die dezimalen Nullen, die davon stamme-n. Das B-Addierwerk 139 ißt mit Impulsformern sowohl , an den Eingangs- als auch an den Ausgabeleitungen versehen und empfängt die dezimale Null und den Inhalt des Steuerzählers 1 zum Zeitpunkt ti und liefert danach eine Ausgabe zum Zeitpunkt t2e Die Ausgabe des B-Addierwerks 139 zu diesem Zeitpunkt stellt die Adresse im Speicher der ersten Instruktion (N) dar, die zu entnehmen ist. Diese Ausgabe wird über die Gatter 313 und Entcodierer 141 an die Adressenleitungen des Speichers gegeben, wonach der Inhalt der
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angegebenen Adresse aus dem Speicher herausgelesen wird«, Die Satter 313 werden, wie man sich erinnern wird, angesprochen zum Zeitpunkt t2 von der Ausgabe des Puffers 312, &o daß ein Ruf nach Instruktion (N) gemacht werden kann,
Nachdem der Speicher positiv angesprochen ist, wird das CGNB-Signal zum Zeitpunkt t4 (siehe Abbo 7) erzeugt und dem Gatter 314 zusammen mit der gestellten Ausgabe des Ruf-Flip-Flops 310 und der t4-Ausgäbe des Zeitgebers 213 zugeleitet. Infolge dieser Signale übermittelt Gatter 314 einen Impuls an den gestellten Eingang des Beender-Flipi-Flops 319. Das Beender-Flip-Flop 319 erzeugt eine Ausgabe zum Zeitpunkt t5, bezeichnet als CSGI, die als Freigabesignal an die Gatter 320, 322'und" 324 weitergeleitet wird.
Zusätzlich ist die Ausgabe des Beender-Flip-Flops an dem zurückge-4*. stellten Eingang des Ruf-Flip-Flops 310 du^ch Gatter 337, welches auch ein t6-Zeitgebersignal vom Zeitgeber 213 erhält, zurückgegeben. Demzufolge ist zum Zeitpunkt t7 das Ruf-Flip-Flop in Ruhestellung«,
Es sollte beachtet werden, daß das Beender-Flip-Flop 319 ein t4- ! Signal erhält (in jeder Kurzperiode) vom Zeitgeber 213 durch seinen zurückgestellten Eingang und daß dieses Flip-Flop zum Zeitpunkt t5 zurückgestellt wird, wenn Gatter 314 nicht eine Ausgabe zum Zeitpunkt t4 an den gestellten Eingang abgibt.
DRITTE KURZPERIODEN-OPERATION
Gatter 320 empfängt die tO-Ausgabe von dem Zeitgeber 313 zusammen mit der gestellten Ausgabe des Beender-Flip-Flops 319· Deshalb übermittelt dieses Gatter zum Zeitpunkt tO ein Signal über den Puffer 3I6, welches die Signale FT 411 und FT 401 erzeugt, die den Gattern 153 und 137 zugeleitet werden. Die Ausgabe des Gatters 320 wird ■ auch den Übertrag-Stromkreisen des B-Addierwerks 139 zugeleitet, so daß eine dezimale Eins hinzugefügt wird zu dem, was immer in das B-Addierwerk 139 hineingeht über die Puffer 317 und 318. Auf diese T^eise wird der Inhalt des Steuerzählers 1 mit jeder Kurzperiode um 1 erhöht, solange wie das Beender-Flip-Flop 319 eingestellt ist,
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Die Ausgabe dee B-Addierwerks 139 wird an den Steuerzähler 104 über die Gatter 143 zurückgegeben und wird über die Gatter 313 an den Entcodierer 141 zum Zeitpunkt t2 (dritte Kurzperiode) übermittelt, um die zweite Instruktion (N + 1) im Speicher zu wählen.
Damit die erhöhte Ausgabe des Steuerzählers 1 an die Adressleitungen des Speichers gelangt, muß das Gatter 313 in Freigabestellung gebracht werden in der dritten Kurzperiode. Das Beender-Plip-Plop 319» wenn eingestellt (zweite Kurzperiode), erzeugt eine Ausgabe »um Zeitpunkt t5, bezeichnet als CSCL, welche inter alia den Gattern 322 und 324 zugeleitet wird. Gatter 322 wird geöffnet durch CSCL, um einen t2-Impuls vom Zeitgeber durchzulassen, so daß zum Zeitpunkt t2 in der dritten Kurzperiode Gatter 322 Signale erzeugt (PT 345 und PT 320), welche jeweils den Gattern 14^ beim Eingang des Steuerzählers 1 und den Gattern 100 beim Eingang des Instruktionsregiaters 1 (101) zugeleitet werden«. Das Signal von Gatter 322 (PT 345) wirkt auf die Gatter 143 und ermöglicht der B-Addierwerkausgabe (erhöhter Inhalt des Steuerzählers), zurückgegeben zu werden an den Steuerzähler 1, und das 320-Signal, erzeugt von Gatter 322, wirkt auf die Gatter 100 und ermöglicht, daß die Instruktion (N) vom Speicher entnommen wird und in das Instruktionsregister 101 eintritt von der Sammelschiene (HSB)0
Das CSCL-Signal wirkt auf Gatter 324, dessen Ausgabe verbunden ist mit dem gestellten Eingang von Status 1 Plip-Flop 335· Gatter 324 erhält ebenfalls das tO-Signal von dem Zeitgeber, so daß dieses Gatter zur Zeit tO ein Signal abgibt (dritte Kurzperiode), um das Status 1 Plip-Plop 335 zu stellen. Gatter 324 kann gesperrt werden durch das CSBG-Signal, welches später behandelt wird. Das Status 1 Plip-Plop 335 erzeugt ein gestelltes Ausgabesignal CQBA zum Zeitpunkt ii infolge des Signals, welches dem Gatter 324 zugeführt wird. Wie vorher schon angedeutet, bedeutet das Stellen des Status 1 Plip-Plops, daß der Ruf für eine Instruktion im Speicher zufriedenstellend ausgeführt wurde und daß die verlangte Instruktion gespeichert wird in IR-1 (101). Es wird zu erkennen sein, daß die Gatter 100 nicht geöffnet werden von dem PT 320-Signal vor dem Zeitraum t2, und demgemäß wird IR-1, welches Impulsformereinrichtungen enthält, nicht vor Zeitpunkt t3 gestellt werden.
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Die Ausgabe CQBA des Status 1 Flip-Flops 535 wird als Freigabe den Eingängen der Gatter 332, 306 und 333 zugeleitet. Im Augenblick jedoch werden nur die Gatter 306 und 333 besprochen,
Gatter 333 empfängt seine Eingänge zusätzlich 'zu dem Status 1-Sig-* nal (CQBA), die gestellte Ausgabe (CSAR) des Schlußimpuls-Speicher-Flip-Flops 305 und das t2-Signal vom Zeitgeber 213. Wie nachstehend beschrieben, wird Gatter 333 gesperrt durch eine gestellte Ausgabe vom Start-Flip-Flop 305. Siehe die Besprechung der Abb. 4 nach- ; stehend» Man wird sich erinnern, daß das Schlußimpuls-Speicher- · Flip-Flop 305 vorher gestellt wurde von dem Startsignal, und demgemäß gibt Gatter 333 zum Zeitpunkt t2 (dritte Kurzperiode), nachdem das Status 1-Signal erzeugt war, ein Ausgabesignal. Diese Ausgabe von Gatter 333 ist mit dem Eingang von Puffer 312 verbunden, ,r der seinerseits (zum Zeitpunkt t2), wie vorher zu sehen war, dae ; Signal FT 363 erzeugt. Das FT 363-Signt*i ist dem Gatter 313 sUge*·' führt zusammen mit der Ausgabe des B-Addierwerks 139 und handelt als Freigabesignal, so daß der Speicher adressiert und die zweite Instruktion N + 1 davon entnommen werden kann«, ;'
Gatter 306 bekommt an seinen Eingängen die gleichen Signale, wie sie vorher in Verbindung mit Gatter 333 beschrieben sind. Die Ausgabe des Gatters 306 ist über den Puffer 307 (welcher Signal FT . 432 erzeugt) mit dem zurückgestellten Eingang des Schlußimpuls- ; Speicher-Flip-Flops 305 durch den Puffer 309 an den gestellten Eingang des Ruf-Elip-Flops 310 angeschlossen und an den gestellten Eingang des B Mod Flip-Flops 308. Demzufolge empfängt zum Zeitpunkt t2 der dritten Kurzperiode das Ruf-Flip-Flop wieder ein Einstellsignal und das B Mod Flip-Flop 308 empfängt zum ersten Mal ein Einste11signal. (Es sei denn, das B Mod Flip-Flop 308 erhält wieder ein gestelltes Eingangssignal zum Zeitpunkt t2 der nächsten Kurzperiode, dann verursacht ein t2-Impuls, der dem rückgestellten Eingang dieses jrlip-Flops zugeführt wird, daß die Ausgabe dieses Flip-Flops beendet wird zum Zeitpunkt t3 der nächsten Kurzperiode ' (4h
Wenn die zweite Instruktion (N + 1) erfolgreich vom Speicher entnommen wird, wird wieder ein CGNB-Signal erzeugt zum Zeitpunkt t4, so daß das Beender-Flip-Flop in seiner Ruhelage bleibt, und demeu-
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folge wird da.e Status 1 Flip-Flop 335 veranlaßt werden, -in seiner Ruhelag· au bleiben· Wie zuvor schon festgestellt, verursacht das Beender-Flip-Flop 519 das FT-Signal 320, welches Über das Gatter 522 geschaffen wird, welches dem Eingang der Gatter 100 von IR-1 (101) «ugeführt wird, so daß Instruktion N + 1 in IR-1 geleitet werden kann zum Zeitpunkt t2 der vierten Kurzperiode·
Das Stellen des B Hod Flip-Flops 508 erlaubt, daß die erste Instruktion H, die ursprünglich in IR-1 gespeichert war, nach IH-2 (107, 107a) gegeben wird, und der M-Teil der ersten* Instruktion wird über das B-Addierwerk 159 verändert. Die gestellte Ausgabe des B Mod Flip-Flops 308 ist mit einem Eingang des Gatters 335 a verbunden, welches auch das t5-Signal erhält· Gatter 335a ist verantwortlioh für die Schaffung des FT 312-Signals, welches zum Zeitpunkt t5 erzeugt und den Gattern 102 und 103 zugeführt wird? die zwischen den* Instruktionsregistern 1 und 2 liegen« Demzufolge werden, wenn das B Mod Flip-Flop eingestellt ist und zum Zeitpunkt t5, die I- und A-Ziffern des Instruktionsregiaters 1 (insbesondere die I- und A-Z if fern der Instruktion N) über die Gatter 102 und 103 an IH-2 übermittelt (die Register 107 und 107a, siehe Abb. 1 )·
VIERTE KURZPEHIODEN-OPERATION
In der vierten Kurzperioden-Operation zum Zeitpunkt to übermittelt Gatter 320 ein Signal infolge der gestellten Ausgabe des Beender-Flip-Flops 319, und das tO-flignal erzeugt wieder die FT 411, FT 401 und Rechenwerksignale. Diese Tabellier-Signale (FT-Signale) ermöglichen, daß der Inhalt des Kontrollzählers 1 durch das B-Addierwerk 139 um Eins erhöht wird« Die Ausgabe des B-Addierwerk· 139 w^rd zurückgegeben an den Steuerzähler 1, der nun die Adresse der dritten Instruktion speichert (H + 2). Diese Adresse wird auch durch das B-Addierwerk über die Gatter 313 an den Entcodierer 141 übermittelt in dem Versuch, den Speicher anzusprechen« Die Gatter 313 werden um diese Zeit durch das Signal FP 363 freigegeben, welches durch Gatter 330 erzeugt wird, wie das nachstehend erläutert ist. Das Beender-Flip-Flop 319 verursacht, wie vorhergehend schon beschrieben, die Entnahme der zweiten Instruktion N + 1«
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Man wird sich erinnern, daß die I- und Α-Ziffern der Instruktion N in IR-2 gespeichert wurden zum Zeitpunkt t6 während der dritten Kurzperiode. Die I-Ziffern werden in codierter Form an die Reohenateuerstromkreise übermittelt und an die Steuerstromkreiee 148 (Abb· 2), welche inter alia das CHJP (EP), Signal erzeugen·
Das CHJP-Signal wird dem Gatter 330 zusammen mit dem t2-Zeitgebersignal und der Ausgabe des Speicher-Frβi-Flip-Flops 331 zugeleitet· Das Flip-Flop 331 ist an dem eingestellten Eingang durch die Ausgabe des Puffers 329 gesteuert, welcher seinerseits τerbunden ist mit den Ausgaben der Gatter 328.und 327« Gatter 328 bekommt ein ti-Signal vom Zeitgeber, das CGNB-Signal und das CHTA-Signal, welche durch die Stromkreise 148 (insbesondere Entcodlerer 204» Abb· 2) erzeugt werden bei jeder Instruktion, die eine Reohengröße vom Speicher erfordert· Demzufolge, wenn das Sleicher-Frei-Signal (CGNB) erzeugt wird zum Zeitpunkt ti (womit angegeben wird, daß eine Rechengröße erfolgreich aus dem Speicher entnommen wurde), verursacht das Gatter 328, aaß das Flip-Flop 331 gestellt wird und eine gestellte Ausgabe erzeugt, beginnend zum Zeltpunkt t2.
Gewisse Instruktionen erfordern eine Stellung des Speieher-Frel-Flip-Flops 331» selbst wenn keine Rechengröße tatsächlich aus dem Speicher entnommen wird· Demgemäß wird Gatter 327 als weitere Quelle von Eingängen an Puffer 329 benutzt und wird dazu in die Lage versetzt durch die Ausgaben des Puffers 339« Die verschiedenen Eingänge an Puffer 339 werden später in Verbindung mit Abb« 4 besprochene
Gatter 330 ist an seiner Ausgabe mit Puffer 312 verbunden» welcher? wie vorher bemerkt, das FT 363-Signal erzeugt, um der Ausgabe des
Speicher-Adresaen-Entcodierers 141 zu ermöglichen, auf den Speicher einzuwirken. Das 363-Signal, welches von der Ausgabe des Puffers 312 erzeugt wird, wird, wie vorher, dem Gatter 313 zugeführt, so daß die dritte Instruktion (U + 2) aus dem Speicher entnommen werden kann.
Gatter 332 wird gesteuert durch das t2-Zeitgeber-Slgnal, das CHJP (EP)-Signal, die gestellte Ausgabe des Speicher-Frei-Flip- * Flops 331 und gestellte Ausgabe des Status 1 Flip-Flops 334» Wenn eine Überlagerung aufrechtzuhalten ist, müssen alle Eingänge zu diesem Gatter 332 anwesend sein, so daß dieses Gatter eine Aue-
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gäbe erzeugen kann, die verbunden ist mit dem Puffer 307» um das 432 Signal zu erzeugen« Wie vorher gesehen, stellt das PT 432-Signal das Ruf-Flip-Flop 310 über den Puffer 309 und stellt das . B Mod Flip-Flop 308e
Das B Mod Flip-Flop 308 veranlaßt, daß das Registersignal 312 über Gatter 335 erzeugt wird, so daß die Instruktion N + 1 von IR-1 zu IR-2 übergeleitet werden kann zum Zeitpunkt t5 der 4. Kurzperiode. Zu diesem Zeitpunkt werden die codierten I-Ziffern von Instruktion N in IR-2 an das Statikregister^600A - 600N des Rechenwerks 131 gegattert (siehe Abb« 6a).
Das Beender-Flip-Flop 319» welches durch die Gatter 322 arbeitet, erzeugt zum Zeitpunkt t2 FT 345 und 320, wobei Steuerzähler 1 eine Erhöhung empfangen kann über die Gatter 143» und Instruktionsregister 1 kann vom Speicher die Instruktion N + 2 erhalten.
Das Statue T Flip-Flop wird weiter eingestellt bleiben auf Instruktion H + 2 (jetzt in IR-1) infolge von CSCL aus Gatter 324.
Die Rechengrößen für Instruktion N sind in dem betreffenden AU-Eingangsregister zum Zeitpunkt to während der Kurzperiode 5 und zum Zeitpunkt t7 gebildet; danach liegt das Ergebnis der Instruktion N vor (angenommen eine Kurzperiode)·
Auf diese Weise sind bei Beendigung der 5. Kurzperiode die folgenden Operationen durchgeführt:
Instruktion H ist beendet.
Instruktion N + 1 ist in dem Rechenwerk. Instruktion N + 2 ist in IR-2 und IR-1e Adressierung von N + 3 ist beendet.
Beender-Flip-Flop für N + 3 ist gestellt.
B Mod Flip-Flop, gestellt durch N + 1 für N + 2, ist immer noch gestellt.
Status 1 für N + 2 ist immer noch gestellt.
In diesem Augenblick wird die Rechenanlage in vollem Überlagerungsbetrieb sein und das Nachfolgen der verschiedenen Operationen wird, wie vorstehend angegeben, folgen. Ein ausführlicher Bericht des
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Überlagerns und der verschiedenen unvorhergesehenen Ereignisse, die auftreten können, um dabei zu stören, wird spater behandelt, um in Verbindung mit Abb0 4 und den verschiedenen Zeitdiagrammen Abb, 8 - 12 besprochen zu werden»
• ·
Bezug ist genommen auf Abb„ 4·. Abb· 4 ist aus sechs Teilen zusammengesetzt, die auf den Zeichnungen selbst als Abbildungen 4a - 4f bezeichnet sind und zusammengestellt werden sollen, wie das auf Abb· 4a angegeben ist· Abb. 4 iet eine ausführliche Darstellung der Steuerstromkreise, wie sie durch Block 148 auf Abb* 1 dargestellt sind, und insbesondere des Zeitgeber-Entcodierera 211 und der Ablaufsteuerung und Schaltungselemente 214 der Abb« 2a· Der Schlußcodierer 211& der Abb· 2a ist in Abb· 4 nicht in Einzelheiten gezeigt, aber die Ausgaben, die von ihm ausgehen und die die verschiedenen labelliersignale in Abb· 1 umfassen, sind in dem rechten Teil durch umrandete Bezeichnungen angegeben« Der Schlußcodierer umfaßt einen Puffer und eine Codiermatrize, durch die ein einfacher Eingang dazu eine oder mehrere Ausgaben davon erzeugen kann»
Abb, 4 schließt zwangsläufig die verschiedenen Steuerelemente ein, die schon im Hinblick auf Abb, 3 besprochen waren· Jedoch zeigt Abb. 4 die Möglichkeiten, durch die die verschiedenen anvorhersehbaren Ereignisse, die »ich während einer Rechenoperation ergeben können, behandelt werden, in wesentlich mehr Einzelheiten·
Bezug wird genommen auf Abb. 4a· Wie im Falle der Abb. 3 ist das Start-Flip-Flop 302 eingestellt mittels der Starttaste 300, die dem Einfachimpuls 301 erlaubt, den ersten t7-Impuls vom Zeitmesser 213 (Abb. 2) weiterzugeben· Danach wird das Start-Flip-Flop 302 durch einen t5-Impuls des Zeitgebers wieder zurückgestellt« Die gestellte Ausgabeklemme des Start-Flip-Flope 302 ist mit den Gattern 303 und 334A verbunden, und wenn in gestelltem Zustand, leitet das Flip-Flop 302 ein Freigabesignal an diese Gatter. Dieses Freigabesignal ist bezeichnet als CNBA0 Das CNBA-Signal, welches Gatter 303 zugeführt ist, ermöglicht diesem, einen ti-Zeitgeberimpuls weiterzugeben, welcher seinerseits von Puffer 304A an die gestellte Eingangsklemme des Schlußimpuls-SJeicher-Flip-Flops 305 angeschlossen worden ist. Verschiedene andere Eingänge an Puffer 304A können gleichfalls das Schlußimpuls-Speicher-Flip-Flop 305 stellen. Auf diese Weise wird eine Ausgabe von Gatter 336 weitergegeben ,durch
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Puffer 304$ und eine Ausgabe von Gatter 4014 mit der Bezeichnung CSAV wird gleicherweise wirksam werden über Puffer 304A, um Flip-Flop 305 BU stellen· Ee,ist bekannt, daß das Signal CSAY auch dem ! bchlußoodierer zugeführt wird, um von dort FT 411 zu erzeugen. Andere Eingänge an Puffer' 304A schließen Signale unter der Bezeich nung CNPX-A und CNPY-A ein, auf die noch zurückgekommen werden wird.
Dae CNBA-Signal von Start-Flip-Flop 302 ermöglicht es den Gattern ; 334A, einen t3,-£e.itgeberimpuls weiterzugeben, vorausgesetzt, daß die Sperreignale, die von Gatter 49*1 kommen, und CRBC vom C2-Ruf- Plip-Plop 412 (Abb* 4e) nicht vorliegen. Die Ausgabe des Gatters 334A, nämlich der t3-Impuls, wird über Puffer 309A der gestellten Eingangeklemme dee Ruf-Plip-Plope 310 zugeleitet. Puffer 3O9A empfängt auch Signale aus verschiedenen anderen Quellen, um das Ruf- Plip-Plöp 310 zu βteilen, und die Grunde für derartige andere Sig nale werden nach und nach kenntlich werden* Auf diese Weise erhält Puffer 309A ale Eingänge das CNFY-A Signal, die Ausgabe von Gatter 490, die Ausgabe von Gatter 490A und die Ausgabe von Gatter 489, zusätzlich zu der Ausgabe des vorerwähnten (ratters 334A. Bas gestellte Ausgabesignal von Ruf-Flip-Flop 310 mit der Bezeichnung CSAA wird einer Hehrzahl von Gattern zugeführt, an- denen es Frei gabeeignale abgibt. Auf diese Weise ermöglicht das Signal CSAA dem Gatter 315 de« Zeitgeber-Entcodierers, einen to Zeitgeber-Impuls an den Schlußcodlerer weiterzugeben, wobei FT 411 und FT 401 entstehen« üae Signal CSAA wird auch dem Gatter 311 im Zeitgeber-Entcodierer zugeführt und ermöglicht dem Gatter 3II» ein t2 Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch FT 363 entsteht. Schließlich wird CSAA an Gatter 314 weitergeleitet. Gatter 314 braucht einen weiteren Eingang, welcher Signal CGNB ist. Dieses Signal entstammt dem Speicher und folgt einem Ruf desselben und zeigt an, daß der Speicher frei ist. Die Anwesenheit der freigabesignale CSAA und CGNB erlaubt es dem Gatter 314, einen t4 Zeitgebgr-slmpuls abzugeben, welcher der gestellten Eingangsklemme des Beender-Flip-Flops 319 zugeht.
Die gestellte Ausgabe des Beender-Ruf-Flip-Flops 319 wird einer Mehrzahl von Gattern zugeführt, im Zeitgeber-Entcodierer, ebenso wie Gatter 337; das letztere ist für die Zurückstellung des Ruf-Flip-irlops 310^ Das Ausgabesignal vom Beender-Ruf-Flip-Flop 319 ist
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als CSCL bezeichnet* Signal CSCL wirkt freigebend mit Bezug auf die Gatter 320, 320* und 322 und sperrend im Hinblick auf Gatter 321. Die zuletzt erwähnten Gatter bilden alle einen Teil des Zeit- ' geber-Etiteodierers. Gatter 320 wird durch' das CSCIi-Signal in Abwesenheit eines CSBG-Signals (was später-noch zu besprechen ist) in die Lage versetzt, einen tO Zeitgeber-Impuls an'den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch PT 411 und PTUA entstehen· Gatter 3201 wird durch Signal CSCL in die Lage versetzt, einen tO Zeitgeber-Impuls weiterzugeben, wodurch PT 401 entsteht in dem Schlußcodierer. Gatter 322 wird durch das CSCL-Signal in die Lage versetzt, einen t2 Zeitgeber-Impuls weiterzugeben, der entsteht durch den Schlußcodierer PT 320, PT 331 und PT 345· Das Sperrsignal, welches CSCL dem Gatter 321 zusendet, wird die Schaffung von PT 411 über dieses Gatter verhindern. Das Signal CSCL, wenn es dem Gatter 337 zugeführt wird, ermöglicht dem Gatter 337, einen. t6 Zeitgeber-Impuls über Puffer 340A weiterzugeben, wodurch das Huf- I Plip-Plop 310 zurückgestellt wird. Puffer 340A kann auch die Signale CRAM, CNPX-A, CSBZ und die Ausgabe von Gatter 4080 erhalten· Die Anwesenheit irgend eines dieser Signale verursacht das Zurückstellen des Ruf-Plip-Flpps 310, und die Gründe für die Schaffung dieser Signale werden nachstehend klar werden» Beender-Ruf-Plip-Plop 319 kann zurückgestellt werden über Puffer 341A, und die Eingänge zu diesem Puffer schließen die Signale CRAM, CSAV und das t4 Zeitgeber-Signal ein.
Berücksichtigen Sie jetzt das Schlußimpulsspeicher Plip-Plop 305· Wie schon vorher bemerkt, wird das Plip-Plop 305 gestellt durch ein Signal, welches vom Puffer 304A empfangen wird· Das gestellte Ausgabesignal von Plip-Plop 305 ist als CSAR bezeichnet und wird als Preigabe-Eingang einem Paar Gattern im Zeitgeber-Entcodierer zugeleitet. Dieses sind die Gatter 306 und 333A, Diese beiden* Gatter werden durch das CSAR-Signal freigegeben, in Verbindung mit dem Status 1 Signal CQBA, dessen Gewinnung später nooh erläutert werden wird.Die Gatter 432 und 333A haben S.perrsignale CNBA, die von dem gestellten Zustand des Start-Plip-Plops 302 stammen, se daß im Palle, daß Start-Plip-ilop 302 gestellt ist, die Gatter 306 und 333A gesperrt werden, irgend welche Signale durchzulassen. Außerdem kann Gatter 333A gesperrt werden durch Bedienung eines
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Schalter», der lichtUberlagerungs-Schalter heißt. Das Freigeben dee Gatters 306 bewirkt, daß ein t2 Zeitgeber-Impuls an den Bohlußcodierer geht und dort das PT 432 erzeugt, und das Freigeben von Gatter 333A gibt einen t2 Zeitgeber-Impuls an den Schlußcodierer, us PT 363 su erzeugen* \
PT 432 ist inter alia der gestellten Eingangsklemme von B Mod Flip-Flop 308 zugeleitet und verursacht dadurch, daß B Mod Flip-Plop 308 eine Ausgabe erzeugt unter der Bezeichnung CSBM. CSBM arbeitet als Preigabesignal für vier Gatter im Zeitgeber-Entcodierer. Gatter 4035 gibt, nachdem es freigegeben ist durch die Codierung besonderer Instruktionsziffern von IR-1 (Element 101 der Abb# 1), einen t7 Zeitgeber-Impuls an den Schlußcodierer weiter, wodurch PTUA entsteht. Gatter 335 wird durch CSBM ermöglicht, einen t5 Zeitgeber-Impuls an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch PT 312, PT 400 und PT 410 entstehen«, Gatter 335A ist in die Lage versetzt, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, und das letztere erzeugt, nachdem es durch ein Ein-Impuls-Verzögerungsglied gelaufen ist, PT 425 im Zeitpunkt t5. Gatter 468 wird durch CSBM in die Lage versetzt, einen t7 Zeitgeber-Impuls an den Sohlußcodieretf weiterzugeben, und erzeugt damit FT 311· Der zurückgestellte Eingang von B Mod Flip-Flop 30Θ ist mit der Ausgabe von Puffer 342A verbunden, so daß entweder ein t2 Zeitgeber-Impuls oder ein Signal mit der Bezeichnung CSBX ein Zurückstellen dieses Flip-Flops 308 bewirkt.
Betrachten wir zunächst einmal die Paritätsstromkreise, die im linken oberen Teil der Abb. 4b gezeigt-sind. Diese bestehen aus einem Paar Flip-Flops 493 und 492, zusammen mit Einste.ll- und Zurücksteil-Eingangsgattern und Einstell- und Zurückstell-Ausgabegattern. Das gleiche.Flip-Flop 493 hat seine Eingangsklemme verbunden mit der Ausgabe von Gatter 494. Gatter 494 wird durch die gleichzeitig« Anwesenheit des CSBM-Signals (welches vom B Mod Flip-Flop 308 stammt) und des CAAM-Signals, welches aus deft Registerselektor-Komparator (142 in Abb. 1) stammt, in die Lage versetzt, entweder einen t3 oder einen t7 Zeitgeber-Impuls weiter-■Ugeben, um das Flip-Flop 493 zu stellen. Flip-Flop 493 wird zurückgestellt durch die Zuführung entweder eines CSBX-Signals oder eines t2 Zeitgeber-Impulses über Puffer 495 an seine Zurück-
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stellklemme. Das Unparitäts-Flip-Flop 492 hat seine gestellte EIngangsklemme verbunden mit der Ausgabe von 496, und dieses Gatter ist gleichfalls in der Lage, entweder einen t3 oder einen t7 Zeitgeberimpuls weiterzugeben durch das gleichzeitige Vorhandensein des CSBM-Signals und des GAAli-Signals, welches gleichfalls aus dem Registerselektor-Komparator (142 in Abb. 1) stammt. Es wird zu erkennen sein, daß Gatter 496 dazu ein Sperrsignal CSBG abgegeben » haben könnte. Das Unparitäts-Flip-Flop 492 wird wieder gestellt durch die Zuführung an seine Rückstellklemme von entweder einem t2 Zeitgeberimpuls, einem t5 Zeitgeberimpuls oder einem CSBX-Signal. Die gestellte Ausgabe von Flip-Flop 493 wird zusammengegattert mit der zurückgestellten Ausgabe von Flip-Flop 492 in Gatter 498, um das Signal CSBG zu erzeugen, welches, wie oben festgestellt, dazu dient, das Gatter 496 zu sperren. Die zurückgestellte Ausgabe des .Flip-Flops 493 wird zusammengegattert mit der gestellten Ausgabe des Flip-Flops 492 in Gatter 494, um ein Signal, benannt CSBS, zu erzeugen. Die Wirkung dieses letzteren Signale wird noch in Erscheinung treten mit dem weiteren Verlauf der Beschreibung»
Als nächstes sollte Abb· 4e betrachtet werden· Hier sind zu finden Status 1 Flip-Flop 335, zusammen mit Status 2 Flip-Flop 400, Status 3 Flip-Flop 401 und Status 4 Flip-Flop 402. Diese Status-Flip-Flops führen in dem Rechenablauf der Steuerstromkreise eine wichtige Aufgabe durch, und bis zu einem gewissen Grad wurde das St.atus 1 Flip-Flop schon in Verbindung mit Abbo 3 besprochen, Status 1 Flip-Flop 335 in der ausführlichen Abbildung der Abb. 4e ist mit einer Mehrzahl von Eingängen ausgerüstet, sowohl für das Stellen als auch das Zurückstellen. Auf diese Weise ist die gestellte Eingangklemme des Status 1 Flip-Flops 335 den Ausgaben der Gatter 324 und 4001 über Puffer 4015 angeschlossen· Gatter 4001 wird durch Signal CRCZ in die Lage versetzt, einen to Zeitgeberimpuls für die Stellung des Flip-Flops 335 weiterzugeben, wie das nachstehend noch besprochen wird. Signal CRCZ entsteht an der Ausgabeklemme von C2 des Beender-Ruf-Flip-Flops 413. Das Gatter 324 wird durch das CSCL-Signal und durch das Beender-Ruf-Flip-Flop 319 (Abb. 4a) in die lage versetzt, einen tO Zeitgeberimpuls weiterzugeben. Gatter 324 wird gesperrt durch das CSBG-Signal, das, wie vorstehend beschrieben, empfangen wird aus dem Zusammentreffen eines gestellten Paritäts-Flip-Flops 493 und der zurückgestellten Einstellung des Unparitäts-Flip-Flops
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492« Der zurückgestellte Eingang von Statue 1 Flip-Flop 335 hat -8ignalev die 1ha über Puffer 4017 zugehen. Biese umfassen jeweils CMFTB9 GITFXB und die Ausgaben der Gatter 325 und 4016. Gatter 325 wird durch ein CSBS-Signal, welches von den Paritäte- und Unparitäts-FHp-Flops493 und 492 stammen (Abb. 4b)t in die Lage versetzt, einen tO Zeitgeberimpuls weiterzugeben. Gatter 4016 wird durch ein Signal CQTA gleichfalls in die Lage versetzt, einen tO Zeitgeberiapuls weiterzugeben.
Die gestellte Ausgabe des Status 1 Flip-Flops 335 trägt als Bezeichnung CQBA und wird als Freigabeeingang dem Gatter 403. zugeführt» so dafi das gleichzeitige Zusammentreffen im Gatter 403 von den CQBA- und CSBS-Signalen das Gatter 403 in die Lage versetzt, einen tO Zeitgeberimpuls an die eingestellte Eingangsklemme des Status 2 Flip-Flops 400 weiterzugeben. Sie eingestellte Ausgabe dee Status 2 Flip-Flops 400 ist verbunden als Freigabeeingang mit Gatter 404, und alt dem gleichzeitigen Auftauchen bei Gatter 404 eines CSPA-Signale, eines tO Zeitgeberimpulses, wird der eingestellten Eingangekleaae des Statue 3 Flip-Flops 401 und der zurückgeetellten Eingangsklemme des Status 2 Flip-i'lops 4U0 über Puffer 4018 zugeleitet. Puffer 4U18 ermöglicht auch ein Zurückstellendes Status 2 Flip-Flops 400 mittels eines GNFXB-Signalβ.
Der gestellte Ausgang des Status 3 Flip^-Flops 401 wird als Freigabe-Bingang dea Gatter 405 zugeleitet und ermöglicht auf diese Welse dea Gatter 405, einen tO Zeitgeberimpuls an die gestellte Hein-Haus-Klemme des Statue 4 Flip-Flops über Puffer 405A weiterzugeben. Puffer 4O5A empfängt gleichzeitig das Signal CSAS, welches Ton der Ausgabe des Gatters 303 stammt (Abb. 4a). Status 3 Flip-Flop 40Γ und Status 4 Flip-Flop 402 können beide zurückgestellt werden durch die Zuleitung von tO Zeitgeberimpulsen an die zurückgestellten Eingangsklemmen. JJie Ausgabe von Status 4 Flip-Flop 402 wird als CC*D bezeichnet und einer Anzahl von Elementen zugeleitet, die alle noch später der Reihe nach besprochen werden sollen·
Noch einmal bezugnehmend auf Abb. 4a kann man dort bei den Gattern 458 und 4014 sehen, daß beide einen Teil des Zeitgeber-Entcodierers bilden. Gatter 458 wird durch die Anwesenheit des CSBS-Signali
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von Gatter 494 (Abb. 4b) in die Lage versetzt, einen ti Zeitgeber- , impuls an den öchlußcodierer weiterzugeben, wodurch PT 321 erzeugt j wird, u-atter 4014 wird durch das CSBG-Signal von Gatter 498 (Abb„ 4b) in die Lage versetzt, einen tO Zeitgeberimpuls weiterzugeben, wodurch das CSAV-Signal entsteht. Das CSAY-Signal wird verschiedene* Punkten zugeleitet, wie vorher schon erwähnt, z.B« der eingestellten Eingangsklemme des Schlußimpulsspeicher-Flip-Flops 305 über Puffer 304A und der rückgestellten Eingabeklemme des Beender-Kuf-Flip-Plops 319„ Hinzu kommt, wie schon vorstehend angegeben, daß das CSAV-Signal den Schlußcodierer veranlaßt, FT 411 zu erzeugen«.
Schließlich, in Verbindung mit Abb. 4a, bisher nicht besonders beschrieben, sind die Gatter 321 und 321'. Diese beiden Gatter bilden einen Teil des Zeitgeber-Entcodierers, und Gatter 321 wird durch gewisse Endsignale (CHJP) in die Lage versetzt, einen tO Zeit geberimpuls an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch PT 411 erzeugt wird, vorausgesetzt, daß kein sperrendes CSCL-Signal vorliegt«, Gatter 321' wird ähnlich durch die gleichen CHJP-Endsignale in die Lage versetzt, tO Zeitgeberimpulse an den Schlußcodierer weiterzugeben, um dort PT 401 zu erzeugen«,
Abb. 4b zeigt zusätzlich zu den Flip-Flops 493 und 49<l und den damit verbundenen Stromkreisen weitere Elemente, wodurch benötigte Signale in dem Schlußcodierer erzeugt werden können. Auf diese Weise wird das Speicher-Frei-Flip-Plop 331 gestellt. Eine Anzahl von Eingängen werden gegeben, wodurch Flip-Flop 331 in gestellte Ausgabestellung gebracht wird. Auf diese Weise wird der Puffer 329, der mit der gestellten Eingangsklemme des Plip-Flopa 331 verbunden ist,? Signale von den Gattern 327A oder 328A weitergeben. Gatter 327A wird in die Lage versetzt, einen ti Zeitgeberinipuls weiterzugeben durch jedes einzelne einer Mehrzahl von Signalen, die dem Puffer 339 zugeleitet werden. Auf diese Weise bestellt-das . CHJP-Signal 13» welches von dem Entcodieren einer Instruktion von IR-2 über den Punktionscodierer 210 in Abb. 2 stammt, für den Zweck, ein Speicher-Prei-Signal an den Eingang des Flip-Flops 331 nachzubilden. Ein ähnlicher Effekt entsteht durch ein CHWD-Signal (vom Flip-Flop 4072 Abb. 4d), einem OPCW-Signal von dem Wiederhorungs-Flip-Flop 4120 (Abb. 4c) oder einem CHFR-Signal vom Flip-
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Plop 4070 (Abb. 4d). Gatter 327A wird gesperrt durch die Zuführung eines CHXA-Signals, welches von der eingestellten Ausgabeklemme des Speicher-Frei-Flip-Flops 485 stammt. Das CHXA-Signal wird gleicherweise als Sperre dem Gatter 328A zugeleitet. Gatter 328A hat an seinen Freigabe-Eingängen ein CHTA-Signal und ein CGNB- oder Speicher-Prei-Signal. Das Zusammentreffen der Signale CGNB und CHTB in der Abwesenheit eines opXA-Signals setzt Gatter 328A in die Lage, ein ti Zeitgebersignal an*die eingestellte Eingangsklemme des Plip-Plopa 331 weiterauleiten. Das CHTA-Signal ist auch gewonnen von dem ifunktionseodierer 210 der Abb. 2„und wird erlangt durch gewisse Instruktionen, die einen Speieherzugang erfordern. Die Ausgabe von Gatter 328A ist CHNA bezeichnet, und zusätzlich zu der Zuführung an den gestellten Eingang von Flip-Flop 331 wird es dem gestellten Eingang von Plip-Flop 480 zugeleitet, welches das wirkliche Speicher-Prei-Plip-Flop ist. Der gestellte Eingang von Speicher-Fr ei-Plip-Plop 331 ist CHNB-A bezeichnet und wird einer Mehr· eahl von Gattern im Zeitgeber-Entcodierer ebenso wie verschiedenen anderen Elementen innerhalb des Gesamtarbeitskreises zugeleitet. Auf diese Weise liefert CHNB-A ein Freigabesignal für die Gatter 33OiL, 332 und 483. Gatter 33OA wird mit einem weiteren Freigabeeingang bedient, welcher ein CHJP-Endsignal ist, und ein Zusammentreffen der vorerwähnten Signale gibt einen t2 Zeitgeberimpuls an den Schlußcodierer, wodurch FT 363 erzeugt wird. Zwei Sperreingänge können eine Ausgabe von Gatter 33OAverhindern, und dies trifft zu, wenn der Nichtüberlagerungsschalter angesprochen wird, oder auch, wenn ein CNEA-Signal vorliegt. Gatter 332 wird auf ähnliche Weise in die Lage versetzt durch das Zusammenwirken eines CHNB-A-Signals, welches vom Flip-Flop 331 stammt, und eines CHJP-Endsignals, erfordert jedoch zuzüglich noch ein CQBA- oder Status 1-Signal. Gatter 332 wird gleichfalls gesperrt durch die Anwesenheit eines CNEA-Signals. Wenn freigegeben, gibt Gatter 332 einen t2 : Zeitgeberimpuls weiter an den Schlußcodierer, um dort FT 432 zu erzeugen»
Gatter 483 empfängt das CHNB-A Signal als einfaches Freigabesignal, jedoch gleichzeitig wird dem Gatter 483 als Sperrsignal die CHXA-Ausgabe vom Speicher-Frei-Flip-Flop 485 zugeleitet« In der Abwesenheit eines CHXA-Signals wird jedoch Gatter 483 das CHNB-A Sig-
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nal weitergegeben, um das Signal CHNB zu erzeugen, welches den Gattern466 und 4-64 im Zeitentcodierer gegeben wird. Gatter 466 wird durch das Zusammentreffen von CHNB und eines CHJP 54 Punktionscodiersignals in die Lage versetzt, einen t4 Zeitgeberimpuls an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch PT 403 und PT 411 erzeugt werden. Gatter 464 wird durch das Zusammenwirken des CHNB-Signals von Gatter 483 mit einem CHJP 38 Punktionscodiersignal in die Lage versetzt, einen t5 Zeitgeberimpuls weiterzugeben, wodurch PT 300 über den Schlußcodierer erzeugt wird«,
Das Speicher-Frei-Flip-Flop 485 kann durch eines von 2 Signalen gestellt werden. Auf diese Weise kann es gestellt werden durch ein CNLA-Signal (vom Gatter 4056, Abb. 4f) oder ein CSAV-Signal. Es wird zurückgestellt durch die Zuleitung eines t7 Zeitgebersignals an seine rückgestellte Eingangsklemme. Die Ausgabe von Speicher-Prei-Flip-Flop 485, welches das Signal JHXA ist, ist vorher schon erwähnt worden. Es wird zusätzlich, wie hier schon festgestellt, dem Gatter 462 zugeleitet, wodurch Gatter 462 in die Lage versetzt, werden wird, einen t3 Zeitgeberimpuls weiterzugeben, um ein Signal CHXD zu erzeugen, welches seinerseits verschiedenen weiteren Elementen zugeleitet werden wird.
Das CHXD-Signal von Gatter 462 wird das echte Speicher-Frei-Flip-Flop 480 zurückstellen und wirkt außerdem noch über Puffer 474, um das Programmzähler-Lösch-Plip-Plop 473 zu stellen. Gleichfalls verbunden mit der eingestellten Eingangsklemme des Flip-Flops 473 über Puffer 474 ist die Ausgabe von Gatter 475«, Dieses Gatter wird angesprochen durch das Zusammenwirken von einem CHJP-76 vom Funktionscodierer 210 der Abb0 2 und einem CHNB-Signal, um einen t3 Zeitgeberimpuls weiterzugeben«, Die eingestellte Ausgabe des Programmzähler-Lösch-Flip-Flops 473 wird CPKD genannt und als Freigabesignal an das Gatter 471 weitergegeben und gleichfalls als Freigabesignal an Gatter 460 im Zeitgeber-Entcodierer, Gatter 460 wird auf diese Weise in die Lage versetzt, einen t5 Zeitgeberimpuls an den Schlußcodierer weiterzugeben, um dort FT 313 zu erzeugen. Gatter 471 wird in die Lage versetzt, einen t6 Zeitgeberimpuls weiterzugeben, und dieser wird über Puffer 470 an die gestellte Eingabeklemme des Lösch-IR-2 Flip-Flops 464 weitergegeben. Ein weiterer Eingang an die Einstellklemme des Flip-Flops 464· wird
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über Puffer 470 von Gatter 472 gegeben, welches freigegeben wird durch ein Zusammentreffen eines CHJP-74 und CHNB-Signals, um einen t5 Zeitgeberimpuls weiterzugeben. Lösch-IR-2 Flip-Flop 464 erzeugt ein Ausgangsβignal, welches dem Gatter 459 in dem Zeitgebef-Ent- codierer zugeleitet wird, und dieses Gatter wird dadurch in die Lage versetzt, ein .t7 Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch PT 314 entsteht. Lösch-IR-2 !''lip-Flop 464 wird zurückgestellt werden durch einen to Zeitgeberimpuls und das Programmzähler-Lösch-Flip-Flop 473 wird wieder gestellt werden durch einen ti Zeitgeberimpuls.
Gleichfalls erscheinen in dem Zeitgeber-Entcodierer, wie aus Abb. 4b ersichtlich wird, die Gatter 484, 4034, 465, 463, 463A, 4140 und Puffer 46]L. Gatter 484 empfängt als Freigabe-Eingang die Ausgabe vom echten Speicher-Frei-Flip-Flop 480 und das CHTC-Signal. Mit dem gemeinsamen Auftauchen dieser Signale wird Gatter 484 in die Lage versetzt, einen t4 Zeitgeberimpuls weiterzugeben, um damit ein Freigabesignal an Gatter 484A zu geben. Wenn das Signal CHAK vom Flip-Flop 4062 (Abb, 4d) gleichfalls anwesend ist, veranlaßt Gatter 484A, daß der Schlußcodierer das Signal FT 352 weitergibt. Gatter 4034 wird freigegeben durch die gleichzeitige Anwesenheit oines CHJP 61 Signals vom Funktionscodierer der Abb„ 2 und des CHNB-Signals. Das Zusammentreffen dieser Signale ermöglicht den Gattern 4034, einen t4 Zoitgeberimpuls weiterzugeben, wodurch vom Schlußcodierer FTUA erzeugt wird. Gatter 465 wird freigegeben entweder durch Signal CHRM oder CIIWM. Diese Signale stammen von dem Programmzähler-Entcodierer 207 der Abb0 2 und werden erzeugt durch Instruktionen, die eine Ein- oder Ausspeicherung erfordern. Die Anwesenheit eines dieser Signale ermöglicht ea Gatter 465, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches den Sohlußcüdierer veranlaßt, FT 363 zu erzeugen. Gatter 463 wird durch CHJP 30 Signal vom Funktionscodierer 210 der Abb. 2a in die Lage versetzt, ein t2 Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben und dadurch FT 403 und FT 411 zu erzeugen. Gatter 463A wird durch CHJP 35 in die Lage versetzt, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FTUA zu erzeugen, vom Schußcodierer. Puffer 461 wird irgend eines der Zeitgebersignale tO, t2, t4 oder t6 an den Schlußcodierer weiterleiten und damit FT 435 erzeugen. Schließlich wird Gatter 4140 durch CHJP 77 und CHNB veranlaßt, ein t2 Zeit-
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gebersignal weiterzugeben, um PT UA im Schlußcodierer zu erzeugen« Gatter 414-0 wird gesperrt durch das CHXA-Signal, welches von Flip-Flop 480 erzeugt wird. "
Abb. 4c zeigt weitere Einzelheiten des Gesamtrechenablaufβ und des Zeit-Entcodierers. Abb. 4c zeigt gleichfalls die Steuerstrom- · kreise für den Programmzähler. AR an AU-Eingang Flip-Flop 415 wird gestellt durch eine Ausgabe entweder der Gatter 426 od,er 426A, verbunden mit der gestellten Eingangsklemme derselben über Puffer 426B. Gatter 426 wird dreigegeben durch die gleichzeitige Anwesenheit eines CHNB-Signals·mit CHJP-Signal 27» wie es vom Punktionscodierer 210 der Abb. 2 entsteht. Das so freigegebene Gatter 426 wird ein t3 Zeitgebersignal an die eingestellte Eingangsklemme des Flip-Flpps 415 weitergeben. Gatter 426 wird freigegeben durch CHJP 77, wird aber gesperrt durch die Anwesenheit des Signals CHNB. Wenn freigegeben, gibt Gatter 426A ein t3 Zeitgebersignal an die gestellte Eingangsklemme von Flip-Flop 415· Flip-Flop 415 wird zurückgestellt durch die Zuleitung an seine zurückgestellte Eingangsklemme eines to Zeitgebereignals. Die Ausgabe des Flip-Flops 415 ist als CHBA bezeichnet und wird als Freigabesignal den Gattern 435 und 434 des Zeitgeber-Entcodierere zugeleitet und gleichfalls als Freigabesignal den Gattern 423 und 424* Gatter 435 wird auf diese Weise in die lage versetzt, ein t4 Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben, der daraufhin FT 431 erzeugt. Gatter 434 wirtt auf die gleiche Welse in die Lage versetzt, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches vom Schlußcodierer PT 425 erzeugt wird.
Gatter 423 wird, wie vorstehend notiert, durch das CHBA-Signal freigegeben und erfordert zusätzlich noch ein CAAM-Signal von der Vergleichswahleinheit 142 der Abb. 1. Auf diese Weiee freigegeben, gibt Gatter 423 ein t5 Zeitgebersignal an die gestellte, Eingangsklemme des Paritäts-Flip-Flops 416. Das CHBA-Signal, wenn es zusammentrifft mit einem OAAL-Signal von der Vergleichs-' wahleinheit 142, ermöglicht es dem Gatter 424, ein t5 Zeitgebersignal an die gestellte Eingangsklemme des Unparitäts-Flip-Flops· &17 zu geben. Diese beiden letzteren Flip-Flops werden zurückgestellt durch ein tO Zeitgebersignal, welches ihren rückgestellten Eingangsklemmen zugeleitet wird. Die Ausgabe von Flip-Flop 416
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arbeitet ale Freigabesignal, um dem Gatter 433 im Zeitgeber-Entcodierer einen t7 Zeitgeberimpuls weiterzugeben, der im Schlußoodierer PT 381 erzeugt. Flip-Flop 417 ermöglicht in ähnlicher Weise dem Gatter 441, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch PT 3580 erzeugt wird.
; Flip-Flop 418, welches als AU zum AR Flip-Flop bezeichnet wird, wird gestellt durch Zusammenwirken von Signalen an einem gestellten Eingangegatter 425. Gatter 425 wird geöffnet durch die gleicheeitige Erscheinung entweder des CHJP-ßigiials 50 oder des CHWD-Slgnals (nachstehend besprochen) vom Schlußcodierer 210 und dem CHNB-Signal, um ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben. AU an AR Flip-Flop 418 wird rückgestellt durch ein t4 Zeitgebersignal. Das Ausgabeeignal von Fli-Flop 418 ist CHCA bezeichnet und wird dem Gatter 432 im Zeitgeber-Entcodierer zugeleitet, wodurch Gatter 432 in die Lage versetzt wird, dem Schlußcodierer ein t6 Zeitgebersignal zuzuführen, wodurch FT 421 geschaffen wird. Das CHCA-Signal WW gleichfalls dem Gatter 427 zugeführt, und dieses Gatter wird dadurch in die Lage versetzt, ein t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, das der gestellten Eingangsklemme des Verzögerungs-Flip-Flops 428 zugeleitet wird. Die gestellte Ausgabe des Verzögerungs-Flip-Flops 428 wird als Freigabe-Eingang den Gattern 429 und 430 im Zeitgefter-Entcodierer zugeführt. Gatter 429 wird dadurch in die Lage versetzt, einen ti.Zeitgeber-Impuls an den Schluöcodierer weiterzugeben, wodurch FT. 426 erzeugt wird, und Gatter 430 wird auf ähnliche Weise in die Lage versetzt, einen t6 Zeitgeberimpuls an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch FT 434 erzeugt wird.
Das 370 erzeugende Flip-Flop 419 wird durch das Zusammenwirken von Signalen an seinem Eingangsklemmen-Gatter 426 gestellt. Diese Signale umfassen das CHTA-Signal und das uHNB-Signal, und wenn diese anwesend sind, ermöglichen sie dem Gatter 426, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben an die gestellte Eingangsklemme des Flip-Flops 419» Man wird sich erinne n, daß das CHTA-Signal (siehe Abb. 2) auch freigebend wirkt im Hinblick auf Gatter 328A (Abb. 4b). Blip-Flop 419 wird rückgestellt durch ein to Zeitgebersignal. Die Ausgabe von Flip-Flop 319 ist mit Gatter 431 im Zeitgeler-Entcodierer verbunden und ermöglicht Gatter 431, ein
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t7 Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch PT 370 .erzeugt wird. Gatter -473- wird gesperrt durch die Anwesenheit eines CHAK-Signals. Auf Abb. 4c ist auch Gatter 4042 zu sehen. Dieses Gatter ist geöffnet durch das Erscheinen eines "CHJP 03 Signals, woduroh es ein to Zeitgeberäignal an den Schlußcodierer weitergibt, wodurch PT 430 erzeugt wird.
Zur Erzeugung von PT 372, welches das H Eingangaregieter 150 (Abb. 1) betreibt, ist Puffer 4132 bereitgestellt. Die Ausgabe von Puffer 4132 wird durch einen Einimpulsverzögerer geleitet, so daß PT 372 einen Impuls höher erscheint im Vergleich mit den Eingängen an Puffer 4132, Diese Eingänge schließen gewisse lösch/-signale ein, die aus der Recheneinheit 131 ebenso wie aus den Ausgängen der Gatter 4130 und 4131 stasmesi» ©atter 4130 wird durch das 'CHXA-Signal vom Speicher»Fr3:l-flip-flop 485 in die Lage versetzt, einen t? Zeitgeberimpuls ^!'iorsugeberu Gatter 4131 wird durch andere lösehsign&le aus der Recheneinheit 131 in Anwesenheit des CHNB-Signals freigegebene.
Das Programmzählerschritt-ßignal GPOS wird von Satter 4126 erlangt und das Programmzählerlösch-Signal GPCIi kommt von Gatter 4122. Gatter 4126 wird freigegeben duroh eine Ausgabe" von Puffer 4125 und wird gesperrt durch die Anwesenheit des CPKD-Signals? welches vom Programmzählerlösch-Plip-Plop 473 (Abbe 4b) stammt» Venn Gatter 4126 freigegeben ist, gibt es ein t5 Zeitgebersignal weiter, welches CPCS erzeugt, Puffer .4125 gibt Signale weiter, entweder von Gatter 4123 oder 4124«. Gatter 4124 wird freigegeben durch das Zusammentreffen eines CHJP 46 und eines CHNB-Signals. Gatter 4123 wird freigegeben durch das Zusammentreffen von CHHB und CPCW-Signalen. Das CPCW-Signal, welches auch benutzt wird, um das KechengrÖßenspeicher-fxip-Plop 331 (Abb. 4b) zu stellen, wird erlangt von.der gestellten Ausgabeklemme des wiederholungs-Plip-b'lops 4120. Wiederholungs-Plip-Plop 4120 hat seine gestellte Eingangsklemme Verbunden mit Gatter 4121 und seine RUckstell-• Eingangsklemme verbunden mit Gatter 4122. Gatter 4121 gibt ein $4 Zeitgebersignal weiter, wenn ein Zusammentreffen der Signale UIIJP 44 und CHNB vorliegt. Gatter 4122 gibt ein t5 Rücks+.ellsignal nach der Erzeugung von CPKD durch ü'lip-Plop 473 (Abb. 4b) weiter.
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Unter Berücksichtigung von Seil D der Abb. 4 findet man dort zusjätzllohe Flip-Flops und Gatter, wie sie für gewisse SpezialOperationen der Maschine verwandt «erden· Flip-Flop 4-064 ist bezeichnet als da« Adreee-Reglster (AR) H Flip-Flop und hat seine gestellte Eingabekleaae verbunden mit der Ausgabe von Gatter 4065. Gatter 4065 wird freigegeben entweder duroh ein CHJP 01 Signal vom Funktioneoodierer 210 (Abb. 2a) oder duroh CHFR-Signal, welches von Flip-Flop 4070 stammt, wie epäter beschrieben wird· Sas Erscheinen einte dieser Signale ermöglicht es Gatter 4065, einen to Zeitgeberimpule an dae Flip-Flop 4064 weiterzugeben, wodurch ein gestelltes Ausgabesignal mit der Bezeichnung CHAA entsteht. Flip-Flop 4064 wird rttckgestellt duroh ein t5-Zeitgebersignale Das Signal CHAA wird dom Gatter 4045 in dem Zeitgeber-Entcodierer zugeführt und ermöglicht es dem letzteren Gatter, ein t3 Zeitgebersignal an dein Sohlufloodierer weiterzugeben, wobei FT 425 erzeugt wird. Das CHAA-Signal wird auch den Gattern 4063 und 476 zugeführt. Wenn das Signal OBUL aitQAaL zusammentrifft, welches von der Vergleichswahleinheit 141 (Abb. 1) kommt, bei Gatter 4063, dann ist dieses in der Lage, ein ti Zeitgebersignal an die gestellte Eingangeklemme des Ünparitate-Flip-Flops 4062 weiterzugeben. Die gestellte Ausgangsklemmen·« Ietβteren Flip-Flopβ erzeugt CHAK, welches Gatter 4047 im Zeitgeber-Entoodierer zugeführt wird, und eine gestellte Ausgabe desselben ermöglicht ββ Gatter 4047, ein t4 Zeitgebersignal an den SchluQoodierer weiterzugeben, wodurch FT 373 erzeugt wird. Flip-Flop 4062 wird rüokgestellt durch die Zuführung an die RiIc kB te 11-Eingangeklemme desselben eines to Zeitgeber impulses. Flip-Flop '477 ist ein ParitätB-Flip-Flop und wird gestellt durch das Zusammentreffen der Signale CHAA und CHAH (von der Yergleiahswahleinheit)' und ermöglicht so Gatter 476, einen ti Zeitgeberimpuls weiterzugeben· Flip-Flop 477 wird rückgestellt durch einen to Zeitgeber-Impuls. Die'Ausgabe von Flip-Flop 477 wird CHAJ bezeichnet und ermöglioht es Gatter 4046 im Zeitgeber^Entcodierer, ein t7 Zeitgebersignal abzugeben, welches im Schlußcodierer FT 371 erzeugt·
Zwei weitere Flip-Flops sind auf Abb. 4d zu finden« Diese umfassen jeweils das Einspeicherungs-Flip-Flop 4070 und das Ausspeicherungs-Flip-Fldp 4072. Einspeicherungs-Flip-Flop 4070 hat seine gestellte Eingabeklemme verbunden mit dem Gatter 4069, und Gatter 4069 wird freigegeben durch Signal GHRlI (Einspeicherung) vom Funktionscodie-
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rer 210 der Abb, 2, in Zusammentreffen mit Signalen, die die Ziffern 999XX von der Ausgabe des B-Addierwerks bedeuten. Auf diese Weise freigegeben, wird Gatter 4069 ein t7 Zeitgebersignal weitergeben, welches Flip-Flop 4070 stellt. Die Ausgabe von Flip-Flop
4070 ist bezeichnet CHFR, und wie vorstehend ausgeführt, wird es benutzt, um ein eingestelltes Eingabesignai an Flip-Flop 4064 zu geben und gleichzeitig an Rechengröße-Speicher-Frei-Flip-Flop 331, wie das in Verbindung mit Abb. 4b zu sehen ist. Zusätzlich wird CHFR dem Gatter 4044 im Zeitgeber-Entcodierer zugeführt und ermöglicht dieses letztere Gatter, ein to Zeitgebersignal weiterzugeben, welches im Schlußcodierer FT 433 erzeugt. Speicherungs-Flip-Flop 4072 empfängt ein gestelltes Eingangssignal, wenn das Signal CHWM vom Funktionsoodierer 210 (hinweisend auf eine Befehlliste) zusammentrifft mit Signalen, die von den Ziffern 999XX stammen, die von der B-Addierwerksausgabe kommen und auf diese Weise dem Gatter
4071 ermöglichen, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben,, Die eingestellte Ausgabe von Speicherungs-Flip-Flop 4072 wird bezeichnet CHlD0 Dieses Signal wird, wie vorher schon aus Abb. 4b ersichtlich, Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331 stellen. Zusätzlich wird das CHWD-Signa1 dem Gatter 4043 zugeführt im Zeitgeber-Entcodierer und ermöglicht dem letzteren, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch FT 402 und FT 411 im Schlußcodierer erzeugt werden,, Sowohl das Einspeicher- als auch das Aus s pe icher-Flip-Flop 4070 bzw. 4072 werden rückgestellt durch die Zuführung eines t2 Zeitgebersignals.
Zusätzliche Gatter, die sich in der Zeitgeber-Entcodierer-Abteilung der Abb. 4d befinden, umfassen die Gatter 4029, 4028 und 4030. Gatter 4029 wird freigegeben durch die Zuleitung über Puffer 4073 entweder eines CHRM- oder eines CHWM-Signale vom Prograramzähler-Entcodierer 207 der Abb. 2. Diese letzteren Signale wurden bereite besprochen in Verbindung mit der Abb. 4b. Wenn Gatter 4029 auf .diese Weise freigegeben ist, wird es dem Schluß cod lerer ein t5 Zeitgebersignal zuleiten, um dort FT 402 und FT 411 £u erzeugen« · Es ist zu sehen, daß Gatter 4029 gesperrt werden kann durch die Anwesenheit eines CHNB-Signals, wie es von der gestellten Ausgabe des Rechengrößenspeicher-Prei-Flip-Plopa 331 (Abb. 4b) entsteht tdtr ein CIIXA-Signal roa Blockaptichtr-Frei-Flip-Flop 485. Gatter
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4028 wird freigegeben durch die gleichzeitige Zuleitung eines CHiTP 10 Signale rom Punkt io na codierer 210 und dem CHNB-S ignal» Wenn freigegeben» wird daa Gatter 4028 ein t5 Zeitgeber signal an den Sohuflpoditrer geben, wodurch FT 402, ET UA und FT 411 erzeugt " werden« Gatter 4030 wird freigegeben durch das Zusammentreffen einee CHJP 11 Signals vom Funktions-Entcodierer 210 und eines CHHB-Signals vom Reohengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331, um ein t5 Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch FT 402, IT 415, TT 416 und FT OA erzeugt werden·
Weitere Logikgruppen auf Abb. 4d schließen ein die Gatter 4067, 4068 und 4167· Gatter 4067 wird freigegeben durch das Zusammentreffen eines CHTC-Signals vom Instruktione-Entcodierer 204 der Abb· 2, einem CHHB-Signal vom Beohengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331 und einem CHAJ-Sigaal von der gestellten Ausgabe des Unpari-. täts-Flip-riope 4062, um ein t2 Zeitgebersignal abzugeben, welches das Signal CHWT erseugt«
Gatter 4167 wird freigegeben durch das CSBG-Signal vom Gatter 498 (Abb· 4b vorstehend), um ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben· Dieses wird zusammsngeehaltet mit den CHWY-Signal, so daß jedes dieser Signale dae Aueepeicher-Löschslgnal YBJ erzeugt. Die Funktion des lststersn^ Signale wird nachstehend besprochen und auoh in Verbindung alt dem Speioher (Abb. 7)· Gatter 4068 wird freigegeben durch da* Zusammentreffen von C&HB-T vom Zeitspeioher-Frei-Plip-Flop 480 (Abb· 4b), CHTC vom Xnetruktions-Entcodierer (Abb. 2), QQBA voa Status 1 Flip-Flop 335 (Abb. 4c) und CHAJ-Signal wie vorstehend. Wenn auf diese Weise freigegeben, gibt Gatter 4068 ein t2 Zeitgebersignal weiter, welches nach Durchlaufen sines Einimpulsversögerers das Signal CSBZ erzeugt. Die Verwendung des Signals CSBZ wird später klargestellt' werden«
Jetst soll Abb· 4* berücksichtigt werden· Diese Abbildung wurde bereits teilweise alt Bezug und im einseinen hinsichtlich der dort abgebildeten 4 Status Flip-Flops besprochen* Zusätzliche Element· siaA dort vorgesehen für die Erzeugung von Signalen, die benötigt werden, um bedingte und unbedingte Sprünge innerhalb dsr Maschine durobsuführen, und auoh noch für verschiedene andere Zwecks. Bndimpulsveretfgerunga-Flip-Flop 407 wird durch die Zuführung einer Auegabe von Gatter 408 gestellt. Gatter 408 wird
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in die Lage versetzt, ein t5 Zeitgebersignal abzugeben, weaa dort GHJP-Endimpulssignale vom Funktionscodierer 210 und ein CHHB-Slgnml vom Gatter 483 (Abb. 4b) zusammentreffen« Die gestellte Ausgabe) des Flip-Flopa 407 wird CSPA bezeichnet und ist vorher schon besprochen worden in Verbindung mit dem Stellen dea^ Status 3 Flip-Flops 401· Zusätzlich wird CSPA dem Gatter 406 zugeführt, welohee dadurch in die Lage versetzt wird, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, um einen Endimpuls für die Recheneinheit zu erzeugen.
C2 Ruf-Flip-Flop 412 wird gestellt durch die Zuführung: an die gestellte Eingangeklemme desselben eines Ausgabesignals vom Gatter 411 oder wechselweise durch die Zuführung des Signals OVfX-A über Puffer 411Ao Gatter 411 wird freigegeben duroh das Zusammentreffen dort eines CHJP 24 Signals vom Punktionsoodlerer 210 und eines CHHB* Signala, um ein t3 Zeitgebersignal weiterzugeben« Sie Auegabe des C2 Ruf-Flip-Flops wird CRBC bezeichnet. Wie wie vorher sohon bemerkt haben, wird CRBC als Sperre des Gatters 334A (Abb. 4a) arbeiten und so das Stellen von Ruf-Flip-Flop 310 entweder duroh das Start-Flip-Flop 302 oder Gatter 491 verhindern. Signal CBBC wird einem Paar Gattern 457 und 456 im Zeitgeber-Entcodierer zugeleitet und außerdem dem Gatter 420, welches als Stelleingangsgatter für C2 Beender-Flip-Flop 413 dient. Gatter 457 wird so ermöglicht, ein to Zeitgebersignal an den Sohlußcodlerer weiterzugeben und damit FT 411 und ΪΤ 405 «u erseugen. Gatter 456 wird ähnlioh is die La4* versetst, ein t2 Zeltgebersignal weiterzugeben, vorausgesetzt, dal der Nichtüberlagerungesohalter ausgesohaltet 1st. Die Ausgabe von Gatter 456 wird dem Sohluflcodlerer zugeleitet und erzeugt dort TI 363. CJ? Ruf-Flip-Flop 412 wird rückgesteXlt duroh jede· einzelne einer Hehrzahl von Signalen, die seiner BüoksteHeinga&f»klemme über Puffer 410 zugehen. Auf diese Weise kann es rückgestellt wer·* den duroh eine Ausgabe vom Gatter 409, die über das Status 4 JlIp-* Flop hereinkommt, oder durch ein CHTY-A Signal oder von einer gestellten Ausgabe des 02 Beender-Tlip-Tlop* 413·
C2 Beender-Flip-Flop 413 wird gestellt, wenn ein CBBC-SJmal vom Flip-Flop 412 zusammentrifft mit einem GQJfB-Speloher-Trei-S-ignal bei Gatter 420, wodurch dieses ein t4 Zeitgebersignal weitergibt« Sie Auegabe von Flip-Flop 413 wird ORCZ genannt und einer1Anzahl
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von Elementen zugeführt einschließlich, wie vorher bereits gesagt, der Rücksteileingangsklemme des C2 Ruf-Flip-Flops 412« Das Signal CRCZ wird dem Gatter 451 zugeführt im Zeitgeber-Entcodierer, welchee auf diese Weise in die Lage versetzt wird, ein to Zeitgeberßignal weiterzugeben, um vom Schlußcodierer FT 405, FT 411 und FT UA zu erzeugen· Ebenso wird Gratter 450 in die Lage versetzt, ein t2 Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben, wodurch FT 320, FT 346 und FT 332 erzeugt werden*»
Austausch-Flip-Flop 414 hat zwei Eingänge, die seiner gestellten Eingangsklemme über Puffer 4085 verbunden sind. Der erste dieser läuft über Gatter 4100, welches durch ein CRCZ-Signal in die Lage versetzt wird, ein ti Ze it geber signal weiterzugeben«. Zusätzlich ' kann das Austausch-Flip-Flop durch die Ausgabe des Gatters 4084 gestellt werden· Gatter 4084 ist freigegeben, wenn der Nichtüberlagerungssohalter gestellt isto Unter diesen Bedingungen ermöglicht das Zusammentreffen eines CQBD-Signals vom Status 4 Flip-Flop 402 und eines CRBC gestellten Ausgabesignals vom C2 Ruf-Flip-Flop 412 die Weitergabe eines ti Zeitgebersignals, welches dann das Austausch-Flip-Flop 414 stellt· Die gestellte Ausgabe dts Austausch-Flip-Flops 414, die CRDO beielehnet wird» wird als
freigäbesignal für vier Gatter im Zeitgeber-Entcodierer benutzto Biese sind das Gatter 439» welches ein t3 Zeitgebersignal weitergibt, um am SchluQcodierer FT 401 und FT 411 zu erzeugen, Gatter 438, welches ein t4 Zeitgebersignal weitergibt, um FT 405 und FT 411 su erzeugen, Gatter 437, welches ein t5 Zeitgebersignal weitergibt, um FT 346 und FT 332 zu erzeugen, und Gatter 436, welches «In t6 Zeitgebereignal weitergibt, um FT 331 und FT 345 *zu er«tugen. AlIt diese Signale werden natürlich vom Schlußcodierer erzeugt·
02 Beender-Flip-Flop 413 wird rückgestellt durch Zuführung an die Rücksteileingangsklemme desselben entweder eines CNFY-A Signals oder einet t4 Zeitgebersignale über Puffer 413A. Austausoh-Flip-Jlop 414 wird rückgtttellt durch, die Zuleitung dazu entweder einti ti Zeitgebereigaale oder einte CNFT-A Signals,
rtetliohen Gatter Iq der 2eitg«btr-E«toodierer-Abteilung der Abb. 4· uafaseen die Gatter 455, 453 «ad 452. Gatttr 455 wird
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durch CHJP 24 in die Lage versetzt, ein to Zeitgebereignal weiterzugeben, um im Schlußcodierer FT 402 und FT 411 zu erzeugen· Gatter 454 wird in die Lage versetzt, durch CHJP 26 vom Funktionsoodierer 210 ein t3 Zeitgeberaignal an den Schlußcodierer-weiterzugeben, woduroh FT 402 und FT 411 erzeugt werden. .Gatter 453, welches gleichfalls ein CHJP 26 Signal erhält, erfordert zusätelieh ein Zusammentreffen mit dem CHNB-Signal von Gatter 483 (Abbe 4b)· Auf diese Weise wird Gatter 453 in die Lage versetzt, ein t5 Z>sitgeb,ersignal an den Schlußcod lerer weiterzugeben, um dabei FT 346 zu erzeugen. Gatter 452 wird durch das Zusammentreffen eines CHJP 73' ' Signals und des CHNB-Signale in die Lage versetzt, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, um über den Schlußcodierer FT 332 zu erzeugen
Zwei weitere Elemente sind auf Abb. 4e gezeigt. Das erste derselben ist Puffer 4002o Dieser gibt jedes der Signale CSBZ, CNFY-A oder CNFX-A weiten Die Ausgabe des Puffere 4002 wird einem Einimpuleverzögerungeelement zugeleitet, um das Signal CSBX au erzeugen, welches, wie vorher festgestellt, das B Mod Flip-Flop 308 (Abb«, 4a) und die Flip-Flope 493 und 492 (Abb„ 4d) zurUckßtelltp CSBZ entsteht, wie vorher bemerkt, von der Ausgabe des Gatters 4068, welches auf Abb. 4d erscheint. Die Gewinnung von CNFY-A und CNFX-A wird später brsprochen werden. Gatter 4003 empfängt ein'Signal CHJP 68 vom Funktionscodierer 210 der Abb0 2. Dieses ermöglicht dem Gatter, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch das Signal mit der Bezeichnung CBAM erzeugt wird. Das Signal CRAM ist, wie das vorher im Hinblick auf die Besprechung der Abb. 4a festgestellt wurde, wirksam, um das Huf-Flip-Flop 310 über Puffer 340A rückzustellen und das Beender-Flip-Flop 319 über Puffer 341A zu- ' rückzustellen.
Venden wir uns Jetzt der Abbe 4f zu„ Auch diese Abbildung befaßt sich zum größten Teil mit Signalen, die während der Übermittlung von Steuerinstruktionen, seien sie bedingt oder unbedingt, erzeigt werden. CNAA-1 Flip-Flop 4052 .wird gestellt, wenn sein Eingangsgatter 4053 in die Lage versetzt wird, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben an die gestellte Eingangs klemme desselben,, Gatter 4053 wird durch das Zusammentreffen eines CHJP 21 Signals vom Funktionecpdierer 210 und eines CHNB-Signals vom Gatter 483 (Abb. 4b) in die Lage versetzt, ein Signal weiterzugeben« Die gestellte Ausgabe des
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CHAA-1 Flip-Plops ist mit einer Anzahl weiterer Elemente verbunden, di· Puffer 4055, Gatter 4057 und Gatter 4076 einschließen. Das CHAA-2 Flip-Flop 4075 ist ähnlich dem CNAA-1 Flip-Flop 4052 mit Ausnahme,, daß sein Eingangsgatter durch eine Verbindung von CHJP 22 und CHHB in die Lage versetzt wird, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, Ähnlich wird das CNAA-3 Flip-Flop 4078 gestellt durch das Zusammentreffen an seinem Eingangsgatter 4078A von dem CHNB-Signal und dem CHJP 23 Funktionsoodiersignal, um gleichfalls ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben. Jedes der CNAA-Flip-Flops wird zurückgestellt durch die Zuführung eines t5 Zeitgebersignals an die Rückstellklemmeη derselben. Übertragungsgatter 4051 kann von jeder einzelnen einer Anzahl von Quellen, die sich innerhalb der Recheneinheit 131 der Abb« 1 befinden, Übertragungssignale erhalten· Dies· Übertragungssignale vertreten die Ergebnisse von Tests, die an verschiedenen Punkten innerhalb der Maschine stattfinden und angeben, ob oder nicht gewisse Vergleiche sich ergeben haben« Der Empfang eines Übertragungssignals ermöglicht es dem Übertragungsgatter 4051, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches ein Signal mit der Bezeichnung XFER auslöst.
Wie vorstehend festgestellt wurde, wird die Ausgabe des CNAA-1 Flip-Flops dem Puffer 4055 zugeleitete Gleichfalls zugeleitet werden diesem Puffer die Ausgaben der CHAA-2 und CNAA-3 Flip-Flops. Die Ausgabe von Puffer 4055 wird CNDF bezeichnet und als Freigabe-Eingang dem Gatter 4056 ebenso wie dem Gatter 4022 des Zeitgeber-Entcodierere zugeleitet. Auch zugeführt als Freigabesignal wird d&a Übertragesignal, welches vom Übertraggatter 4051 gewonnen wird« Wenn jedoch der Nichtüberlagerungsschalter gedrückt 1st, heißt das, daß das Gatter 4022 gesperrt ist. V/enn Freigabe signale dem Gatter 4022 zugehen, wird es in die Lage versetzt, dem Schlußcodierer ein t2 Zeitgebersignal zuzuleiten und auf diese Weise FT 364 zu erzeugen.
Gatter 4056 ist das gestellte Eingangsgatter für das CNFX-Flip-Flop 4058. Die Freigabesignale, die Gatter 4056 zugehen, umschließen das Ausgabesignal CNDF vom Puffer 4055, das Übertragungsaignal IFEB und das gestellte Ausgabesignal vom CNAA-3 Flip-Flop 4078« Dae Zusammentreffen dieser Signale ermöglicht es Gatter 4056, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, woduroh das Signal CNLA er-
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•zeugt wird, welches das Blockspeicher-Frei-Flip-Flop 485 (Abb. 4b) und das CNFX-Flip-Flop 458·stellt. Das Rückstellen des letzteren Flip-Flops erfolgt durch Zuführung eines t2 Zeitgebersignals an die Rücksteileingangaklemme desselben· Die Ausgabe des Flip-Flops
4058 wird GNFX bezeichnet und. einer Anzahl von Gattern im Zeitgeber-Ente odierer sowie in verschiedenen anderen Teilen des gesamten Steuersystems zugeleitet. Wenn zuerst einmal der Zeitgeber-Entcodierer berücksichtigt werden soll, so ist zu beobachten, daß die Gatter 4040, 4039, 4038, 4020, 4026 und 4024 alle. Freigabesignale vom CNFX-Flip-Flop 4058 erhalten. Gatter 4040, 4039 und 4038 haben mit sich verbunden als Freigabe-Eingänge iie Ausgaben der Status-Entcodierer-Matrize 4050. Diese Entcodier-Matrize umfaßt eine Anordnung von Gattern (in Einzelheiten nicht gezeigt), an welche als Eingänge die Ausgaben der Status-Flip-Flops 1,2 und 3 bzw. 335, 400 und 401, die auf Abb. 4e erscheinen, angeschlossen sind. Wenn alle drei der Statue-Flip-Flops in ihrer gestellten .Ausgabe stellung sind, dann wird ein Ausgabesignal von der Entcodiermatrize 4050, bezeichnet CQCH, erlangt. Dieses, wenn es > mit einem CNFX-Signal zusammentrifft, ermöglicht es dem Gatter 4040, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch FT 415 und JT 416 im Schluß codierer erzeugt werden. Wenn das Status 3 Flip-Flop in gestellter Ausgabestellung ist, zusammen entweder mit Status 1 oder Status 2, wird eine Ausgabe von der Entoodiermatria· 4050 erlangt, die CQCG bezeichnet wird. Diese letztere, wenn sie zusammen mit einem CNFX-Signal dem Gatter 4039 zugeführt wird, gibt ein t4 Zeitgebersignal ab an den Schlußcodierer, wodurch FT 415, FT 416 und FT UA erzeugt werden· Wenn Statue 3 allein gestellt ist, dann gibt die Entcodiermatrize 4050 eine Ausgabe, die CQCE bezeichnet wirdo Diese letztere, wenn aie zusammen mit CNFX dem Gatter 4038 zugeführt wird, ermöglicht die Weitergabe eines t4 Zeitgebersignals, welches beim Schlußcodierer FT 411 erzeugt· Gatter 4020 wird durch CNFX in die Lage versetzt, ein ti Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben und dadurch FI zu erzeugen. Gatter 4026 wird ähnlich in die Lage versttet, tin t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 401 zu erzeugen· Gatter 4024 ist ähnlich in die Lage versetzt, ein t6 Zeitgebersignal weiterzugeben und FI 331 und FT 345 «u erzeugen.
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Die Ausgabesignale dtr Flip-Flops CNAA-1 und 2 werden zusammengegattert in Gatter 4057f und wenn beide Signale vorhandtn sind, erzeugt Gatter 4057 ein Ausgabesignal mit der Bezeichnung.CNDH. Das Signal CHDH wirkt freigebend mit Bezug auf die zwei Gatter 4027 und 4032 im Zeitgeber-Entcodierer. Gatter 4027 wird in die Lagt versetzt, ein t7 Zeitgebersignal an den Schlußcodlerer weiterzugeben^ wodurch PT 401 und FT 411 erzeugt werden· Gatter 4032 wird in die lage versetzt, entweder ein ti oder ein t2 ZeItgebersignal über Puffer 4033 an den Schlußcodierer weiterzugeben und dadurch FT 332 und FT 346 zu erzeugen.
Die Ausgabt des CHAA-1 Flip-Flops wird, wie gleichfalls festzusttlltn ist, dem Gatter 4076 zugeführt, welches das gestellte Eingangegatter für das CNFT-Flip-Flop 4077 ist. Dieses Gatter wird geöffnet durch die gleichzeitige Zuführung des gestellten Susgabesignals Ton CNAA-1 Flip-Flop 4052, dem gestellten Ausgabesignal von CNAA-2 Flip-Flop 4075 und dem Übertragungssignal XFER. Wenn geöffnet, wird es ein t2 Zeitgebersignal weltergeben, weichte das CNFT-Flip-Flop 4077 stellt. Die Ausgabe des Flip-Flops 4077 wird CNFY bezeichnet und den verschiedenen Elementen im ganzen Steuersystem zugeführt. Im Zeitgeber-Entcodierer wirkt CNFT öffnend mit Bezug auf Gatter 4031» welches dadurch in die Lage versetzt wird, ein ti Zeitgebersignal dem Schlußcodierer zuzuleiten, um FT 321 zu erzeugen.
Die Ausgaben des CNFX-Flip-Flops 3058 und des CNFX-Flip-Flops 4077 werden je in ein Paar Ausgaben gezweigt. Auf diese ¥eiae wird das Signal CNFX den Gattern 4049 und 4048 zugeführt, und diese werden dadurch freigegeben, jeweils ein t3 Zeitgebersignal und ein to Zeitgebersignal weiterzugeben« Die Ausgabe des Gatters 4049 wird CNFX-A bezeichnet, und die Ausgabe des Gatters 4048 wird CMFX-B bezeichnet. Die Zuführung dieser Signale zu verschiedenen Stellen wurde bereits festgestellt. Jedoch wird man sich erinnern, daß CNFX-A das Ruf-Flip-Flop 310 auf Abb. 4a über Puffer 340A zurückstellt und das Endimpulsspeicher-Flip-Flop 305 über Puffer 304A stellt. Das CNFX-B Signal wird verschiedenen Punkten zugeführt, und es ist zu sehen, daß diese* Signal ein Stellen des Statue 1 Flip-Flops 335 über Puffer 4017 und das Rückstellen des Statue 2 Flip-Flops 400 über Puffer 4018 bewirkt.
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Dae Signal CNFY wird den Gattern 4-079 und 4080 zugeführt, und dieae werden jeweils in die Lage versetzt, ein t3 bzw, ein to Zeitgebersignal weiterzugeben und dadurch CHITf-A und CNPY-B zu erzeugen» CHPY-A, welchee,.wie vorher schon festgestellt, wirkeam wird, um das Ruf-Plip-Plop 310 über Puffer 309A zu' stellen und das 02 Ruf-Plip-Plop 412 rückzustellen, das C2 Beender-Plip-Plop 413 und Auatausch-Plip-Plop 414, ermöglicht außerdem dem Puffer 4002, dae Signal CSBX zu erzeugen. CNPY-A veranlaßt gleichfalle ein Stellen des Endimpulsspeicher-Flip-Flops 305, während CNPY-B ein Büokstellen des Status 1 Flip-Flops 335 über Puffer 4017 veranlaßt.
Ein anderes Logik-Netzwerk, welches auf Abb, 4f zu finden ist, bezieht sich auf das Belegtsein von Ausspeicher Flip-Flop 4059· Dieses hat seine gestellte EIngangβklemme verbunden mit der Ausgabe von Gatter 4060. Gatter 4060 wird durch ein CHTC-Signal angesprochen, welches von dem Instruktions-Entcodierer 204 der Abbe 2 . kommt» Dieses Signal wird erzeugt durch Instruktionen, die das Einspeichern von Informationen in den Speicher erfordern, Gatter 4060 wird gesperrt durch die Anwesenheit eines CHNB-Signals, aber in der Abwesenheit dieses letzteren Signals und in der Anwesenheit eines CHTC-Signals wird es in die Lage versetzt, das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches ein Stellen des Belegt-Flip-Flope 4059 veranlaßt,, Die gestellte Ausgabe des letzteren Flip-Flops wird CQTA bezeichnet. Gatter A-CQß wird freigegeben durch das. CQTA-Signal und das CHJP 25 Signal vom Punktionscodlerer 210 der Abb.2, um ein t6 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches im Schlußcodierer PT 331 und FT 345 erzeugt. Gatter 4019 wird durch das CQTA-Signal in die Lage versetzt, ein ti Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch im Schlußcodierer FT321 entsteht.
Gatter 4025 wird freigegeben durch CHJP 25 und gesperrt durch CHNB. Wenn freigegeben, gibt Gatter 4025 ein t4 Zeitgeber signal · weiter, um PT 401 im Schlußcodierer zu erzeugen. Gatter 4025 wird gleichfalls freigegeben durch CHJP 25 und gesperrt durch CHNB, erfordert jedoch ein zusätzliches Freigabesignal CQBA vom Statue 1 Flip-Flop 335. Gatter 4025, wenn freigegeben, gibt ein t4 Zeit- · gebtreignal weiter, um FT 415, PT 416 unl PT UA zu erzeugen. Gatter 4036 wird freigegeben durch CHJP 25, jtdoch geeptrrt durch tntwtdet
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CHHB oder CQBA· Wenn freigegeben, gibt Gatter 4036 ein t4 Zeitgebersignal weiter, um IT 411 zu erzeugen«
Die Stop»Stro»kreise werden auch auf Abb. 4f gezeigt. Flip-Flop ' 4106 ist dae Stop-Flip-Flop und, wenn gestellt, erzeugt ea ein Auegabesignal mit der Bezeichnung CSEA0 Dieses wird, wie schon vorher bemerkt, den Gattern 33CA und 332 in Abb. 4b als Sperrsignal zugeleitet. Jedeö dieser Gatter ist im Zeitgeber-Entcodierer, und weiter wird es de» Gatter 336 in Abb» 4a wieder als Sperrsignal zugeleitet. Dieeee letztere Gatter dient als eine der Quellen der gestellten Eingabesignale zu dem Endimpulsspeicher Flip-Flop 305· Flip-Flop 4106 wird gestellt durch die Zuführung an seine gestellte Eingangeklemme eines to Zeitgeber signals, welches von Gatter 4105 weitergegeben wird, wenn Gatter 4105 geöffnet wird durch ein CHJP 67 Signal vom Funktions-Entcodierer der Abb. 2. Das Stop Flip-flop 4106 kann auch gestellt werden mittels der Stoptaete 4102. Wenn die Stoptaste 4102 niedergedrückt wird, verursacht sie Einfach-Impulser 4103, das erste t6 Zeitgebersignal von dem Zeitgeber über Puffer 4104 weiterzugeben an die gestellte Eingangsklemme dee Stop Flip-Flops 4106. Stop Flip-Flop 4106 wird rückgeetellt durch Gatter 4107. Gatter 4107 wird geöffnet durch dae CNBA-Slgnal, welches von der gestellten Ausgabeklemme des Start Flip-Flopa 302 erlangt wird. Die Zuführung dee CNBA-Signals an Gatter 4107 erlaubt diesem Gatter, ein to Zeitgebereignal weiterzugeben, welches die Rückstellung des Stop Flip-Flop β bewirkt.
Wir wollen jetzt die Operation der gesamten Rechenanlage im Hinblick auf die SteuerfunktioSa wie sie durch Abb. 4 gegeben sind, mit besonderem Bezug auf die Möglichleiten, die eintreten können, betrachten. Ursprünglich sollte Abb« 4 nur dazu dienen, die Grundkontingenzen aufzuzeigen, die eich ergeben können bei der Durchführung rechnerischer Instruktionen, die nur eine Kurzperiode für ihre Ausführung in der Recheneinheit erfordern,. Wenn die Beschreibung weiter fortgeführt wird, wird zu sehen sein, wie Abb. 4 in der Lage iet, alle Möglichkeiten zu berücksichtigen, unabhängig von der Art der Anweisung, die ausgeführt wird« Zur ZoIt wird jedoch angenommen, daß alle Instruktionen rechnerischer Natur sind und eine Kur^periode an Zelt für ihre Durchführung
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durch die Recheneinheit erfordern,, Mit zu berücksichtigen mit Bezug auf Abb. 4 ist jetzt.Abb. 8. Abb. 8 ist ein Zeitgeberdiagramm, welches fünf Blätter, 8a bis 8e». umfaßt, Wenn diese Blätter zusammengestellt werden, wie daa vorgeschrieben ist, zeigt Abb. 8 den Zustand in den verschiedenen Haupt'e lementen der Abb· 1 und in einigen der Elemente der Abb. 4 über einen Zeitraum von 30 Kurzperioden und schließt die Startoperation, die Stopoperation und verschiedene Möglichkeiten, die zu Verlusten durch Überlagerungen führen, ebenso wie auch zum Wiedergewinnen durch* Überlagerungen nach solchen Verlusten, ein. Wenn man das Zeitgeberdiagramm der Abb. 8 liest und dieses Zeitgeberdiagramm auf die Zeiten bezieht, die in Verbindung mit dem Zeitgeber-Entcodierer der Abb. 4 gezeigt sind, ist zu verstehen, daß die gezeigten Zeiten auf Abb. 8 die Zeiten sind, zu denen Signale tatsächlich innerhalb der Elemente gestellt werden. Da die größeren Elemente Impulsformer einschließen und da ein Zeitimpuls benötigt wird zwischen der Durchführung eines Eingangs an solch ein Blemönt» bis eine Ausgabe davon erhältlich ist, ist es offensichtlich, daß die Zeit, die -von dem Zeitgeber-Entcodierer der Abb. 4 angegeben wird, einen Impuls voraus ist dem Zeitpunkt, an welchem die verschiedenen Elemente tatsächlich gestellt werden,
t ■. In Verbindung mit dem Zeitgeberdiagramm iat gleichfalls au sehen, daß aus $runden der Vereinfachung der Darstellung und amr Vermeidung der Überlastung des Falles mit untergeordneten Einzelheiten nur die Vorgänge, die Hauptelemente betraffenj geneigt werden· Bis zu einem begrenzten Umfang können auch die Stellungen gewieser Flip-Flops, die in Abb„ 4 gezeigt werden, in gewlsaen Stellungen. gezeigt werden. Die Elemente, mit denen pich AbIv0 8 befaßt hinsichtlich der Zeit und die besonders abgebildet" sind, sind die ,.. folgenden: von Abb. 1 Steuerzahler 1 (104), Instruktionsregister (101), Instruktionsregister 2 (107, 107a, 108), B-Addierwerk-Eingang 1 (einschließlich der Gatter IJA9 135, 136, 137 und 138), B-Addierwerk-Eingang '-1 ^ejuisohließlir ■ i2V m^-:xh'" 133, 153» 152, •160), SpeicheradresBier-Entoodierc* .(14I)? Infornjatioiislaitungen,, die vom Speicher (HSB) Belektor-Speicherung lljj koraien, üegistersr^ektor 118, Adres3regj.ster-Rüu^iuiii5-Iiai vlsformor (12'}« Reci^n^ einheiteSteuerung (130), M-Eingang Register zur Recheneinheit
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(150), Α-Eingang zur Recheneinheit -(129A)- und die Recheneinheits-Reeultate-Leitungen« Gleichfalls gezeigt werden die Speicher-Freieignale OGNB9 wie sie vpn dem Speicher kommen, und die Stellung der 4 Statue Flipi-Flope 335, 400, 401, 402, wie sie auf Abb. 4 •recheinen.
Die trete Kurzperiode, die der Betätigung der Starttaste folgt, WiIfAf bereite in Verbindung mit Abb· 3a berücksichtigt und ist ' in AlIb* 6 nioht besondere gezeigt. Es genügt zu wissen, daß mit • Empfang dee t7 ImJ)UlBes von de* Einfach-Impulsgeber 301 das Start \ Flip-Flop 302 dae gegebene Auegabesignal CNBA zum Zeitpunkt to . erzeugt und demzufolge ein Ruckstell-Eingangssignal zum Zeitpunkt t5 erhält. Dae gestellte Ausgangssignal von Flip-Flop 302 (CNBA) . j ermöglicht es Gatter 334A,. ein t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, ■\ um dae Ruf-Flip-Flop 310 Über den Puffer 309A zu stellen,, Das Ruf-Fl'^p-Flop 310 wird ein Ausgabesignal CSAA zum Zeitpunkt t4 der \l eretea Kurzperiode erzeugen· Gleichfalls, wie bereits in Verbin-Y <lun£ Mit Abb# 3a festgestellt, wird Endimpulsspeicher Flip-Flop ,V 305 gestellt werten durch Erzeugung von CNBA, und ein gestelltes ' Auegabesignal CSAR zum Zeitpunkt t2 der ersten Kurzperiode erzeu-,gen«. Die erste Kurzperlode« mit der eich Abb. 8 befaßt, nimmt je-(j docn an, daß diese Vorgänge schon stattgefunden haben· Deshalb wird ium Zeitpunkt tO der tatsächlichen 2. Kurzperiode, obgleich die erste in Abb· 8 gezeigt wird, (latter 315 angesprochen über den Bohlußcodierer, um FT 411 und PT 401 zu erzeugen. FT 411, wie von Abb· 1 zu erkennen, ermöglicht Gatter 153» Nullen an .den Eingang 2 dee B Addierwerks zu geben, und FT 401 ermöglicht es Gatter 137, den Inhalt des Steuerzählers 1 (104) in den ersten Eingang dee B Addierwerks zu lesen. Abb. 8 zeigt deshalb an, daß zum Zeitpunkt tt H vom ersten Steuerzähler (104) übertragen wird in das B Addierwerk, zusammen mit Nullen, die hinzuzufügen sind« Zum Zeitpunkt t2 wird vom B Addierwerk eine Ausgabe empfangen, die der ßuame von N + 0 entspricht, und zum Zeitpunkt t2 kann man am Zeitgeber-Entcodierer der Abb« 4a erkennen, daß Gatter 311 ein t2 ^eiigebersignal weitergibt, ua damit FT 363. zu erzeugen. Wieder Besug genomaen auf Abb· 1, wird es sich zeigen, daß Ff 363 es der Auegabe dee B Addierwerke 139 ermöglicht, in den Speicheradreeeier-Bntcodierer 141 gegeben su werden· Da dieeee Element f
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gleichfalls Impulsformer einschließt, wird N darin gezeigt zum Zeitpunkt t3 der ersten Kurzperiode,,
Es wird anfangs angenommen, daß der Speicher frei ist. Dadurch wird die Zuführung von ·Ν zu den Speicheradressierleitungen ergebenf daß im Speicher das CGNB-Signal für die «Instruktion N zum Zeitpunkt t4 erzeugt wird. Unter Bezugnahme auf Abb. 4a wird festzustellen sein, daß, da Ruf-Flip-Flop 310 immer noch gestellt ist, Gatter 314 in der Lage sein wird, das t4 Zeitgebeeraignal weiter-. zugeben, um das Beender-Flip-Flap 319 zu stellen. Das Ausgabesignal CSCL, das dabei erlangt wird, ermöglicht es, noch weitere Signale zu erzeugen. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t6 der ersten Kurzperiode das Ruf-Flip-Flop 310 rückgestellt über Gatter 337 und Puffer 340A. Zum Zeitpunkt to der zweiten Kurzperiode werden die Gatter 320 und 320' im Zeitgebercodierer durch das Signal CSCL'in die Lage versetzt, FT 401, FT 411 und FT UA zu erzeugen. Auch Gatter 324, welches in Abb. 4e erscheint, ist freigegeben. Auf diese V/eise wird N vom Steuerzähler 1 wieder auf den Eingang 1 dee B-Addierers gestellt. Eingang 2 des B Addierers jedoch empfängt Dezimalziffer Eins (00001) vom Register 147 und den Ubertragungseingang da sowohl FT 411..als auch FT UA vorhanden sind. Auf diese Weise ist ein zwpiter Instruktionsruf gemacht, und dieses Mal geht der Ruf an Speicherstelle IT + 1 im Speicher,
Status 1 Flip-Flop 335 wird gestellt, wenn Gatter 324 (freigegeben durch CSCL) ein to Zeitgebersignal weitergibt» Die gestellte Aus-? gäbe des Status 1 Flip-Flops 335 (Signal CQBA) wird zum Zeitpunkt ti der zweiten Kurzperiode erzeugt, und dieses Signal wird zusammen mit dem Signal CSAR, welches Signal vom Endimpulsspeieher Flip-Flop 305 kommt, an die Gatter 306 und 333A weitergegeben. Diese Gatter, auf diese Weise freigegeben, geben t2 Zeitgebersignale ab, die sowohl FT 432 als auch FT 363 erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt wird Gatter 322 durch das CSCL-Signal vom Beender-Flip-Flop 319 in die Lage versetzt, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 320, FT 331 und FT 345 zu erzeugen«, FT 363, wie vorstehend bemerkt, gattert N + 1 von den Ausgabeleitungen des B Addierwerks in den Speicheradressier-Entcodierer 14, so daß die zweite Instruktion (N + 1) abgerufen wird. Zum Zeitpunkt t2 wird die erste Instruktion
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(der Inhalt von Speicherstelle Ii) zur Verfügung stehen auf der Sammelschiene HSB vom.Speicher. PT 320 ermöglicht es den Gattern " 100, Inetruktion N in IR-1 zu geben. Auch werden die B-Ziffern dieser Instruktion direkt von der Sammelschiene HSB in den Registerselektor 118 durch Einwirkung von PT 320 und PT 432 auf die Gatter 117 weitergegeben. Signal PT 432, "wie a,us Abb. 4a zu er-" kennen ist, wirkt auch auf B Mod Flip-^lop 308 und Ruf-Flip-Flop 310, um diese zu stellen, und auf Endimpulsspeicher Flip-Flop 305, um diesee rückzuetellen. Die Signale FT 331 und PT 345 jeweils löschen N vom Steuerzahler 1 (104) und geben die Gatter 143 frei, so daß die Ziffern N + 1, die vom B Addierwerk 139 kommen, in den vorerwähnten Steuerzähler übermittelt werden.
Auf diese Weise Bezug nehmend auf Abb. 8, zeit die zweite Kurzperiode, daß zum Zeitpunkt t3 N + 1 nicht im Steuerzähler 1 gespeichert ist. Die erste Instruktion, bestehend aus IABM1, die aus Speichefetelle N stammt, wird in IR-1 gespeichert. Der Ruf für die entsprechende Instruktion N + 1 wird dem bpeicheradressier-Entcodierer 141 zugeleitet, und die B-Ziffern der Instruktion N werden in dem Registerselektor 118 gespeichert. Wieder wird angenommen, daß zum Zeitpunkt t4 das Speicher^-Frei-Signal CGNB erhalten wird. Gleichfalls zum Zeitpunkt t4 wird FT 435 erhalten aus Puffer 461 der Abb*. 4b. Diese letztere ermöglicht es, den Kegisterselektor 118 zu löschen.
Das Signal CSBM von der gestellten Ausgabeklemme des B Mod Flip-Flops. 308 wird den Gattern 335, 335A und 468 zugeführt, so daß zum Zeitpunkt t5 die folgenden bignale#im ächlußcodierer erzeugt werden: FT 312, FT 400, FT 410, PT 425. PT 312 ermöglicht es den Gattern 102 und 103, die I-Ziffern und die Α-Ziffern in IR-1 an Jeweils die Abteilungen 107 und 107A im Instruktionsregister -2 weiterzugeben. Auf diese Weise werden zum Zeitpunkt t6 der zweiten Kurzperiode diese Ziffern in IR-2 gestellt sein, und die I-Ziffern werden für das Entcodieren zur Verfügung stehen (siehe insbesondere Abb. 2). Das FT 400 Signal ermJJglicht es den Gattern 136, die M'-Ziffern, die in IR-1 gespeichert sind, an Eingang 1 des B-Addierwerkes weiterzugeben. Das FT 410 Signal ermöglicht es den Gattern 133, die fünf weniger bedeutenden Ziffern des Adressregisters, die durch die B-Ziffern der Instruktion N bestimmt
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sind, in die Eingabe 2 des i3 Addierwerkes zu geben« Bite ist die B Veränderungsoperation, durch welche die Bestimmung von Rechengrößenadressen verändert werden kann für jede Instruktion· Ü5»9 VT 425 Signal ermöglicht es den Gattern 122, die aus dem ausgewählten Adressregister empfangenen Informationen über" den Regeneration»·«· impulsformer 124 wieder in Umlauf zu setzen»
Zum Zeitpunkt t7 werden die Gatter 145 freigegeben und ein Vergleich wird gemacht zwischen den B-Ziffern eier Instruktion H (gespeichert in IR-1) und dem Inhalt des Selektorspeichers 113« Ein ähnlicher Vergleich wird auch gemacht worden sein zum Zeitpunkt fc3 mit den B-Ziffern, die im Regiatei'selektor 118 gespeichert und über die Gatter 119 zu der Vergleichswslileinheit 142 weitergegeben sind» Da die Hechenanlsge gerade gestar-ts'fe iat, wird Selektorspeiciiar 113 in gelöschtes Zustand E'sl3: csd Ve,r^leichswahli?inheit 142 wird ein CAAL-Signal erzeugen* Sn B Kfod Irlip^Xop 308 stiff Seit GSBM erzeugt9 ist Satter 49S (AbI)5 4ij is äie lag;? versetzt5 ein t'J Zsitgefeersignal weitersiigeben? woämrsfe Cr\s Unp^^Itätg-Fli-p^floif ,492 gestellt wird«, Die 8IgHcIe-CAAi vm& Q/../15 sofc^.jßen sioia QZgmseitlg aus, dsslialls wlx-ä Par-itäte^I-ilp^ZPlc;;: 493 i-i". rüoksr^atellt^a Zuatanä sein zn dieseei 2sitpimkt? iSE.i 5ci1?\-(~-;^ 4S*' -^t desiieife iü der Lageg dao GSBS-SIgaal sn erssugsiio. 91c£case:i:'^-5 gibt stsa le:ltpunkt t7 der sweites Kn.rsp®3rlode da© ©^-ü%Gi.5 468 '':i;i3e!gegeben änyoh CSBM) ein Signal a"b? uia is« Sehluacoiio^Gi? TS 311 zvs. erseugen® zum Zeitpunkt t7 das B Addierwerk 139 an seiner Ausgabe die Sunme der M'-Ziffern der Instruktion N und der Ziffern von dem erwählten B-Register hat, wird diese Summe über die Gatter 105 in den Teil 108 von IR-2 geleitet, und zum Zeitpunkt to der dritten Kursperiode werden "diese veränderten M-Ziffern in IR-2 gestellt. Schließlich wird zum Zeitpunkt t7 FT 363 erzeugt· Dieses Signal wird erlangt zu diesem Zeitpunkt von Gatter 465 auf Abb„ 4b und wird so erlangt durch die Erzeugung eines CHRM-Signale. CHHM wird erzeugt von den Instruktionsziffern der Instruktion M, die jetzt in IR-2 sind« Wenn diese Instruktionsziffern eine Instruktion darstellen, die verlangt, daß eine Entnahme aus dem Speicher durchgeführt wird, dann wird das CHRM-Signal von Programmzähler-Entcodierer 20? der Abb. 2 erhalten. Das CHRM-Signal wird wirksam, um Gatter .465 zu öffnen, so daß der t7 Impuls, der dort hindurchgeht, das Signal
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Ft'363 eri«\lgt* Wie vorher festgestellt, erlaubt das PT 311-Signal YOÄ 'Getter 4f8 (Abb· 4a) das Lesen in Sektion 100 von IR-2 der veiäftdefHtnii-Zlffern, die von der Ausgabe des B Addierwerkes β tfeal,tqft werfen. Das FT 363-Signal ermöglicht diesen M-Ziffern, iroil B Addierwerk gestellt zu werden* im Speicheradressier-Entcodie- *er 141f ''fÜVöh dort an die Speicheradressierleitungen gegeben zu Werden» auf Welche sie die Adresse einer Rechengröße festlegen, die dem Speioher eu entnehmen ist.
Man kann feststellen, daß zu diesem Zeitpunkt das Beender-Flip-Flop 319 nooh gestellt ist. Üeender-Plip-Plop 319 wurde gestellt durch Gatter 314- durch die Verbindung des gestellten Ausgabesignala CSAA von Ruf-Plip-i'lop 310 und des CGNB-Signals vom Speicher als Ergebnis des «weiten Instruktionsrufes, und während ein Rückstellsignal der RUoketelleingangsklemme des Beender-Flip-Flops 319 zur gleichen Zeit (t4) zuging, als das Stellsignal zuging, soll es nachfolgend gezeigt werden, daß alle Flip-Flops derart konstruiert sind, AaQ^ wenn Signale gleichzeitig beiden, nämlich den Ste11- und Rückstelleingangsklemmen, zugehen, das Stelleingangssignal immer das ÄUckstelleingangesignal überdeckt. Demgemäß wird zum Zeitpunkt tO der dritten Kurzperiode das Beender-Flip-Flop 319 gestellt und das davon erlangte CSCL-Signal ist wieder öffnend im Hinblick ftuf die Gatter 320 und 320', so daß wieder die Signale PT 401, PT 411 und PT UA erzeugt werden durch den Schlußcodierer9 Biese ermöglichen, wie das vorige Mal, dem ersten Steuerzähler 104» seinen Inhalt (N + 1) in die Eingabe 1 des B Addierwerks zu geben, und erlauben es der Dezimalziffer 1 (00001), an Eingang des B Addierwerkes gegeben zu werden. Demgemäß wird der Inhalt des ersten Steuerzahlers wieder um Eins erhöht, so daß ein Ruf nach der nächst folgenden Instruktion (N + 2) gemacht werden kann«, Wie bei den"Vorhergehenden Fällen sind die Zeitpunkte, zu denen die Signale tatsächlich gestellt werden, bei den betreffenden Eingaben zu dem B Addierwerk auf dem Zeitdiagramm bei ti der dritten Kurzperiode. ^
Da zum Zeitpunkt to der Speicher angesprochen wurde zwecks Entnahme einer Rechengröße, wird zum Zeitpunkt ti ein Speicher-Frei-Signal empfangen unter der Voraussetzung, daß, wie zu den vorhergegangenen Zeitpunkten, der Speicher tatsächlich frei ist. Dieses
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Signal CGrNB wird, wie in Abb«, 4b gezeigt, dem Gatter 328A zugeleitet. Wegen der zur Zeit in IR-2 befindlichen Instruktion wird angenommen, daß sie von der Art ist, die eine Speicherentnahme er-r fordert, und das CHTA-Signal wird vom Insiruktio'ns-Entcodierer 204 der Abb, 2 abgegeben. Demzufolge, wird Gatter 328A geöffnet im Hinblick auf das ti Zeitgebersignal, und die Ausgabe dieses Gatters mit der Bezeichnung CHNA wird wirksam, um das Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331 zu stellen und das echte Speicher-Frei-Flip-Flop 480. Beide dieser Flip-Flops werden ein Auögabesignal t erzeugen zum Zeitpunkt t2 der dritten Kurzperiode. Zum augenblicklichen Zeitpunkt ist das einzige Flip-Flop, welches berücksichtigt v/erden muß, das Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331» Sein Ausgabesignal CHNB-A wird einer Anzahl weiterer Elemente zugeführt. Zuerst wird vor allem festzustellen sein, daß CHNB-A als Freigabesignal für die Gatter 330A und 332 operiert» Biese beiden Gatter erfordern als zusätzliches Freigabesignal ein CHJP-EP-Signal, und dieses Signal wird vom Funktionscodierer der Abb. 2 erlangt, unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Instruktion immer noch in Sektion 107 von IR-2 gespeichert ist, und unter weiterer Berücksichtigung der Annahme, daß es sich bei der Instruktion um eine Art handelt, die zu ihrer Ausführung in der Recheneinheit nur eine Kurzperiode erfordert. Gatter 332 benötigt zusätzlich ein CQBA-Ausgabesignal von dem Status 1 Flip-Flop 335, und dieses wird in der Tat erlangt durch die vorher getätigte Einstellung des letzteren Flip-Flops. Die beiden Gatter geben deshalb t2 Zeitgebersignale weiter, so daß FT 363 und FT 432 vom Schlußcodierer erzeugt werden», FT 363, wie zu vorherigen Zeitpunkten, ermöglicht die Ausgabe vom B Addierwerk 139 weiterzuleiten an den Speicheradressier-Entcodierer 141, ao daß der dritte Ruf an den Speicher nach Instruktion (N + 2) gemacht wird. Das Signal FT 432 wird, wie zu früheren Anlassen, wirksam als Freigabeseignal auf die Gatter 117 der Abb. 1 und als gestelltes Eingabesignal für B Mod Flip Flop 308 und Ruf-Flip-Flop 310 (Abb, 4a).
Zum Zeitpunkt t2 ist das Beender Flip-Flop 319 immer noch gestellt, .so daß das CSCL-Signal immer noch wirksam ist, um Gatter 322 zu '· ermöglichen, den Entcodierer zu betreiben, wobei wieder die Signale FT 320, FT 331 und FT 345 erzeugt werden. Diese Signale, wie
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zu den vorhergegangenen Zeitpunkten, ermöglichen das Weitergeben des Inhalts der Speicherstelle N + 1 (die die nächste Instruktion repräsentiert) von HSB in IR-1 und das Löschen des Steuerzählers 1 und das. Hineinlespn der Ziffern N + 2, die aus der AUSGABE des • B Addierwerkes kommen. Durch die Freigabe der Gatter 117 (FT 320, ΓΤ 432) werden die M'-Ziffern der Instruktion N + 1, wi<* vorstehend beschrieben, verändert.
Nach einem kurzen Hinweis auf Abb. 4e und in Gedanken an die vorherige Besprechung der Paritätsstromkreise der Abb. 4b wird man sich erinnern, daß zum Zeitpunkt t7 der vorhergehenden Kurzperiode (MC2) das Unparitäts-Flip-Flop 492 gestellt wurde, während das Paritäts-Plip-Plop 493 in seinem rückgestellten Zustand isi, so daß das Gatter 494 zum Zeitpunkt to der dritten Kurzperiode ein· CSBS-Signäl abgibt. Dieses Signal in Zusammenwirken mit dem CQBA-Signal des Status 1 Flip-Flops ermöglicht die Weiterleitung dea tO Zeitgebersignals durch Gatter 403 und veranlaßt damit das Stellen des Status 2 Flip-Flops 400. Das Status 2 Flip-Flop wird demgemäß das Status 2 Ausgabesignal erzeugen zum Zeitpunkt ti , der dritten Kurzperiode«
Wieder mit Bezug auf Abb. 4a ermöglicht das Signal CSBS dem Gattei 458, das ti Zeitge-bersignal weiterzugeben, um PT 321 zu erzeugen. PT 321 löscht IR-1· Nochmals zurückgehend auf das Rechengrößenspeicher Fr-ei-Flip-Flop 331 wirkt ein davon abgegebenes CHNB-A Signal öffnend im Hinblick auf Gatter 483. Die Ausgabe von diesem Gatter (mit der Bezeichnung CHNB) ist ähnlich öffnend im Hinblick auf die Gatter 466 und Gatter 464 des Zeitgeber-Entcodierers. Jedoch vor diesem Zeitpunkt, an dem diese Gatter Signale abgeben, wird Signal 463 geöffnet durch das CHJP 30 Signal. Dieses Signal wird erzeugt von dem Punktionscodierer 210 (Abb. 2) durch alle Instruktionen, welche die Wahl eines Adressregisters erfordern, um von diesen eine Rechengröße zu erhalten,, Demgemäß zum Zeitpunkt t2 unter der Voraussetzung, daß die Instruktion N solcher Natur ist, verursacht das Gatter 463 den Schlußcodierer, FT 403 und PT 411 zu erzeugena Diese Signale ermöglichen den Gattern 153 und 134 jeweils auf Abb, 1, Dezimal-Nullen an den Eingang 2 des B Addierwerks und die Α-Ziffern von Sektion 10?A des IR-2 an Eingang 1 des I» Addierwerks weiterzugeben. Die Ausgabe des
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B Addierwerks 159 umfaßt so die Α-Ziffern, die in Sektion Ϊ07Α von IR-2 gespeichert waren und die jetzt dem Registerselektor 118 zugeführt werden, auf eine Weise, die noch nachstehend gezeigt wird. In diesem Augenblick werden die Α-Ziffern in keiner Weiee verändert, denn das B Addierwerk dient als ein Pass und dient gleichzeitig dazu, einige Zeiteinteilungsfunktionen durchzuführen* Zum Zeitpunkt t4 wird Gatter 466 durch CHNB und ein CHJP 54 Signal freigegeben. Das letztere Signal stammt vom Punktionscodierer 210 und ist für alle Instruktionen, die eine letzte Speicherung eines Ergebnisses in einem ausgewählten Adressregister verlangen« matter 466 betreibt den Schlußcodierer, um PT 403 und PT 411 »um zweiten Mal innerhalb derselben Kurzperiode zu erzeugen· Be muß jedoch festgestellt werden, daß die zweite Erzeugung dieser Signale den Zweck verfolgt, den Selektorspeicher 113 zu ereilen, um die Adresse des Adressregisters, in dem das Resultat gespeichert werden soll, aufzubewahren. Demgemäß, zum Zeitpunkt t4f bringen PT 403 und FT 411 wieder die A~Ziffern aus Sektion 107A von IR-2 in das "B Addierwerk zusammen mit Nullen von dem ITullregister 147ο
Das CHNB-Signal von Gatter 483 wird auch den Gattern 426,- 426A, 425 und 419A9 die, .auf. Abb„ 4c erscheinen, zugeführt. \Dieseι Gatter bilden einen wichtigen Teil der Kette adressierbarer Register/ Gatter 426 erfordert tu 3einer Freigabe ein CHJP 27-Signal zusätzlich zu dem CHNB-Signal. Das CHJP 27 Signal wird erzeugt durch Instruktionen, die die Verwendung adreseierbarer Register verlangen, und es wird angenommen, daß dieses Signal zur Ze*it erzeugt' wird. Demgemäß gibt Gatter 426 das t3 Zeit^ebersignal über Puffer 426B weiter und stellt·damit das AR-ÄU Bingangs-Pllp-Plop 415f ' und dieses.seinerseits erzeugt ein Signal mit der Bezeichnung CHBA zum Zeitpunkt t4. Ähnlich wird das CHJP 50-Signal weitergegeben über Puffer 425A ala E'reigabesrlgnal» um Oalrcer 425 zu öffnen, und wird erzeugt durch diejenigen Instruktionen, die die Verwendung von Adressregistern ves'langea» 'wobei das Resultat einer solchen Instruktion gespeichert wird. Demgemäß' iö«. GatttF , 425 mit üem CHNB-Signal geöffnet, um ein t4 Zeitgebersignal j weiterzugeben ρ so daß MJ-AR jflip-Flop -',·!& so gestielt wird", dal? es danach ein Signal mit aer"Bezeichnung GKCA erzeugt·· Gatter 419A wird geöffnet tv^(A ei.., GKSA-SIgUaI, welches von &βτη In-
struktions-Entcodierer 204 (Abbo 2) stammt durch die Instruktionen, die Speicherzugang verlangen in Vorbindung mit dem CHNB-Signal. Auf diese Weise gibt Gatter 419A ein t4 Zeitgebersignal weiter, ua flip-Tlop 419 einzustellen, um 370 zu erzeugen.
Deagemäß finden zum Zeitpunkt t4 die folgenden Ereignisse statt: das OGNB Speicher-iTei-Signal wird vom Speicher erlangt auf Grund dee Inetruktion N + 2 Rufs; das Löschsignal wird dem Registerselektor 118 (PT 435) zugeführt, um dort die B-Ziffern zu löschen und die Signale PT 4O3 und PT 411 zu gettern, die es den Α-Ziffern der Instruktion N ermöglichen, zum zweiten Mal in das B Addierwerk zu gelangen· Gleichfalls wird Gatter 435 in Abb«, 4c in die Lage ver* setEt» ein Signal weiterzugeben, um vom Sehlußcodierer PT 431 zu erzeugen· Auf diese Weise wird Registerselektor 118 von seinen B-Ziffern gelöscht, während die Gatter 115 in die Lage versetzt werden, die Α-Ziffern von der B Addierwerksausgabe in den Regietereelektor 118 weiterzugeben«,
Zum Zeitpunkt t5 wird eine B Umänderungsoperation wieder durchgeführt, und dieses Mal mit den M'-Ziffern der Instruktion N + 1e Dies zeigt, wenn berücksichtigt wird, daß das B Mod Plip-Plop 308 gestellt wurde durch PT 432, erhalten über Gatter 332 (Abb. 4b), daß USBM erzeugt wird und dadurch die Gatter 335 und 335A in die Lage versetzt werden, den Schlußcodierer zu veranlassen, noch einmal PT 312, PT 400, PT 410 und PT 425 zu erzeugen. Diese Signale wirken, wie zu den vorhergehenden Zeiträumen, dahingehend, daß die A- und I-Ziffern der Instruktion N + 1 von IR-1 nach IR-2 weitergegeben werden; daß die M'-Ziffern von IRtI in Eingang 1 des B Addierwerks gegeben werden; daß die fünf weniger wichtigen Ziffern des Adressregisters, die von den B-Ziffern der N + 1 Inatruktion gewählt und in die Eingabe 2 des B Addierwerks hei eingegeben werden, und schließlich, daß der Inhalt des ausgewählten Adress-r registers über den Regenerationsimpulsformer 124 rückgeführt werden kann.
Das CHJP (EP) Signal, erzeugt durch die Instruktion N, wirkt zuetamen mit dem CHNB-Signal, um Gatter 476 auf Abb. 4b zu öffnen. Gatter 475 gibt dementsprechend ein t3 Zeitgebereignal weiter, um da« Prograamzähler-Löech-Plip-Plop 473 zu stellen. Das Auegabe-
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signal desselben, bezeichnet CPKD, wirkt freigebend im Hinblick auf Gatter 471 und im Hinblick auf Gatter 460 im Zeitgeber-Entcodierer. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t5 vom Gatter 460 das Signal FT 313 erzeugt, welches ein Löschen der I- und A-Ziffern der Instruktion N von Sektion 107 und 107A des IR-2 bewirkt, zur gleichen Zeit wie die I- und A-Ziffprn der Instruktion N + 1 hineingegeben werden. Gatter 471, gleichfalls freigegeben durch CPKD, gibt einen t6 Impuls weiter, um das Lösch-IR-2 Flip-Flop 464 zu stellen. Das gestellte Ausgabesignal von Flip-Flop 464 steht zum Zeitpunkt t7 zur Verfügung und ermöglicht es Gatter 459 im Zeitgeber-Entcodierer, den t7 Impuls weiterzugeben, um 318 zu erzeugen, FT 314 löscht die Ii-Ziffern der Instruktion N von Sektion 108 des IR-2, wonach äje M-Ziffern von Instruktion N + 1 hineingegeben werden können.
In Abb. 4b wird Gatter 464 das CHJP 38 Signal vom Funktionscodierer 210 erhalten. Dieses Signal wird vom Funktionscodierer auf Grund aller Instruktionen erzeugt, die erfordern, daß codierte Instruktionsziffern vom Codierer-Aufbau 110 an die Recheneinheit 131 gegeben werden. Auf diese V/eise wird Gatter 464 durch CHJP 38 in Zusammenwirkung mit dem CHNB-Signal von Gatter 483 in die Lage versetzt, das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch FT 300 erzeugt wird, und dieses letztere Signal erlaubt es, daß die codierten Instruktionsziffern von dem Recheneinheits-Instruktionscodierer 110 an die AU-Steuerung I30 weitergegeben werden. Zum Zeitpunkt t5 werden beide Flip-i'lops 418 und 419. auf Abb. 4c ihre Ausgabesignale erzeugen. Es wird also von Abb. 4c zu sehen sein, daß das CHBA-Signal von Flip-Flop 415 den Gattern 423 und 424 zugeführt wird. Hieran ist zu sehen, daß ein weiterer Paritätsvergleich stattgefunden hat0 Diesmal ist der Vergleich zwischen den Α-Ziffern, die sich jetzt im Kegisterselektor 118 befinden, wie sie von der B Addierwerk-Ausgabe über die Gatter 115 empfan- · gen wurden, und zwischen dem Inhalt des Selektorspeichers 113. Da zu diesem Zeitpunkt der Selektorspeicher 113 in gelöschtem Zustand ist, wird der Registerselektor-Komparator 142 ein CAAL-Signal erzeugen. Demgemäß wird Gatter 424 ein t5 Zeitgebersignal weitergeben, um das Unparitätische Flip-Flop 417 zu stellen, welches zum Zeitpunkt t6 der dritten Kurzperiode ein Ausgäbesignal erzeugt.
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Zum Zeitpunkt t6 ermöglicht es das Signal CHCA, welches von Flip-Flop 418 erzeugt wurde, das Gatter 432 zu öffnen, um den Schlußcodierer zu veranlassen, FT 421 zu erzeugen* FT 421 ist freigebend mit Hinblick auf die Gatter 112 auf Abb. 1, und zu diesem Zeitpunkt wird das B Addierwerk 139 eine Summenausgabe erzeugen, nachfolgend dem zweiten Durchlaufen der Α-Ziffern aus Sektiin 107A von IR-2, Diese Α-Ziffern bezeichnen, wie das vorher festgestellt wurde, das Adressregister, in welchem das Schlußergebnis der Instruktion N zu speichern .ist. Auf diese Weise ermöglicht FT 421 diesen Α-Ziffern die Speicherung in Selektorspeicher 113» worin sie zum Zeitpunkt t7 der dritten Kurzperiode erscheinen.
Zum Zeitpunkt t7 dieser dritten Kurzperiode wird der Inhalt des Adressregisters A, welcher eine der Rechengrößen der Instruktion N umfaßt, zur Verfügung stehen, und gleichfalls wird zur Verfügung stehen der Inhalt von Speicherstelle ML·, die die andere Rechengröße für diese Instruktion umfaßte Das gestellte Ausgabesignäl des Unparitäts-Flip-Flops 417 ermöglicht dem Gatter 441, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 380 zu erzeugen. Zum gleichen Zeitpunkt erzeugt Gatter 434 mittels des vorerwähnten Signals CHBA das Signal FT 425· Demgemäß wird der Inhalt des gewählten Adressregisters durch die Gatter 128 mittels des F2 380-Signals in den A Eingabeimpulsformer 129A der Recheneinheit 131 gegeben. Gleichzeitig erlaubt FT 425 die Rückführung des Inhalts des 'ausgewählten Adressregisters über den Regenerationsimpulsformer 124. Zur gleichen Zeit ermöglicht Gatter 431, freigegeben durch das gestellte Ausgabesignal des 370 erzeugenden Flip-Flops 419, den Schlußcodierer FT 370 zu erzeugen. FT 370 gibt im'Hinblick auf Gatter 146 dieses frei, wobei die M Rechengröße, die aus dem Speicher stammt, von der Sammelschiene HSB in das M Eingangsregister 150 gegeben wird.
Es wird zu sehen sein, daß nach der B Modifikation, die an den M'-Ziffern der Instruktion N + 1 über das B Addierwerk durchgeführt wird, die geänderten Ziffern M den Speicher ansprechen werden, wegen der Auswahl einer Rechengröße. Dies folgt der Annahme, daß ein CHRM-Signal erzeugt wurde von den I-Ziffern der Inptruktion N + 1, die sich jetzt in Sektion 107 des IR-2 befinden. Dieses
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vorerwähnte CHRM-Signal setzt Gatter 465 in die Lage, das t? Zeitgebersignal weiterzugeben, welches dabei FT 363 im Schlußkodierer erzeugt. So wird wieder die Ausgabe dea B-Addierwerks (diesmal die M-Ziffera von Instruktion N+1) zusammengegattert in "den Speicheraddr&SSierentkodierer 141, und di'ese selben M-Ziffern werden in Sektion 108 von IR-2 gegattert (durch FT 311 von ■ Gatter 468), welches, wie vorher festgestellt,· gelöscht wurde von seinem vorherigen Inhalt durch PT 314. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt tu der vierten Kurzperiode der Speicher wieder angesprochen um eine Rechengröße. Gleichzeitig werden zum Zeitpunkt tO der vierten Kurzperiode die K-Rechengröße und die A-Rechengröße aus der Instruktion N eingegeben in die Eingaben der Recheneinheit.
Zum Zeitpunkt t5 der dritten Kurzperiode wird Gatter 408 der Abb. 4e freigegeben sein durch das Signal CHJP-EP, in Zusammenwirkung mit dem JHNB-Signal von Gatter 483. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t5 das EndimpulsVerlügevungs Flip-Flop 40? ein gestelltes Eingangssignal erhalten jfeßben, so daB es zum Zeitpunkt t6 sein Ausgangssignal CSPA erzeugt« Dieses Signal GSPA wird dem Gatter 404 zugeführt, welches sich gleichfalls auS Abbe 4e befindet, zusammen mit dem gestellten Ausgabesignal von dem Status 2 Flip-Flop 400«, Auf diese V/eise wird zum Zeitpxmkt 1-0 ΰ,βτ vierten Kurzperiode das Status 3 Flip-Plop 401 ein gestelltes Eingangssignal erhalten, so daß zum Zeitpunkt ti danach, das Status 3-Flip-Flop in seiner gestellten Ausgangsstellung ist.
\Senn die vorgenannten Ereignisse in normaler FoIfe ablaufen, ist es offensichtlich, daß bei der nächsten Kurzperiode alle vier Status Flip-Flops in ihrer gestellten Stellung sind und daß dann die Rechenanlage in voller Überlagerung arbeitet. Jedoch ist es zu diesem Zeitpunkt erwünscht, sich eine der verschiedenen Möglichkeiten vorzustellen zum Zwecke, ihren Einfluß auf die Gesamtoperation zu beobachten. Es wird deshalb angenommen, daß in der vierten Kurzperiode, wenn der Speicher angesprochen wird, um die M Rechengröße der Instruktion N + 1 zu entnehmen, dort ein Versagen im Empfang des Speicherfreisignals CGNB eintritt. Die Folgen, die auf ein solches Versagen folgen, sind abzulesen von dem Zeitgeberdiagramm der Abb. 8a und könsan gleichfalls aufgedeckt werden
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durch ein Studium der verschiedenen Teile der Abb. 4.
Es wird angenommen, daß über Puffer 343A auf Abb. 4b ein t5 Zo itgebersignal abgegeben wird jede Kurzperiode an die Rückstelleingang 8 klemme des Rechengrößenspeicher-Freigabe-Flip-Flops 331. Demgemäß erzeugt das Flip-Flop 331 zum Zeitpunkt t6 der dritten Kurzperiode nicht mehr sein gestelltes Ausgabesignal GIINB-A. Normalerweise hätte bei Empfang des CGNB-Signals zum Zeitpunkt ti (angenommen die Anwesenheit eines CHTA-Signals auf Grund der Art der Instruktion) das Flip-Flop 331 seiner gestellten Eingangsklemme das ti Zeitgebersignal über Gatter 328A und Puffer 329 zugeleitet. Jedoch das Ausbleiben des CGNB-Signals auf Grund des Rufs an den Speicher nach einer Rechengröße legt fest, daß zum Zeitpunkt t2 der vierten Kurzperiode das GHNB-A Signal nicht erzeugt wird. Auf diese Weise ist Beender-Flip-Flop 319 immer noch gestellt, um FT 401, FT 411 und FT UA über die Gatter 320 und 320' zu erhalten, und gibt auf diese Weise den Inhalt des ersten Steuerzählers 104 durch das B Addierwerk und erhöht den Inhalt um 1. Gatter 33OA in Abb« 4b wird nicht freigegeben und FT 363 wird zum Zeitpunkt t2 nicht erzeugt. Demgemäß wird der Speicher nicht angesprochen nach Instruktion N + 3. Weiter empfängt Gatter 332 nicht das Freigabeßignal CHNB-A, so daß FT 432 nicht erzeugt wird«, Demgemäß, zum Zeitpunkt t2, versäumt B Mod Flip-Flop 308, ein gestelltes Eingabesignal zu erhalten, und wird deshalb übe- Puffer 342 rückgestellt. Jedoch das CSCL-Signal, welches immer noch vom Beender-Flip-Flop 319 erzeugt wird, ermöglicht dem Gatter 322, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch FT 32U, FT 331 und FT 345 erzeugt werden. Die Signale FT 331 und FT 345 geben, wie früher, die Ausgabe vom B Addierwerk 139 in den Steuerzähler 104 über die Gatter 143 nach Löschung des früheren Inhalts des Steuerzählers. Auch gibt FT 320 die Instruktion N + 2 von den SpeicherleitungennIR-1 über die Gatter 100. Jedoch, da FT 432 nicht erzeugt ist, wenden die B-Ziffern der Instruktion N + 2 nicht zu diesem Zeitpunkt in den Registerselektor 118 eingegeben. Domgemäß gibt es keine Auswahl aus einem Adressregister für B Veränderungszwecke. Weiter wegen des Fehlens B Hod Flip-Flop 308 zu stellen, wird CSBM nicht erzeugt, und demgemäß werden die Gatter 335, 335A und 468 in Abb. 4a nicht freigegeben, so daß die Signale FT 312, FT 400, 1'1T 410, FT 425 und FT
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311 nicht erzeugt werden. In Abwesenheit von PT 312 werden die Instruktionsziffern und die Α-Ziffern, die sich in IR-1 befinden, nicht in IR-2 gegattert, welches die Ziffern der vorhergehenden Instruktion N + 1 zurückhält. Solche Zurückhaltimg folgt dem Nichterzeugen des Signals CHRB, so daß Flip-Flop 4-73 (Abb. 4b) nicht eingestelltes Hingabesignal erhält. Das Fortfallen von FT 400 hindert Abteilung. 108 von IR-2, den Inhalt an das B Addierwerk über Gatter 136 weiterzugeben, und das Fortfallen von FT 410 verhindert irgend eine Information über Gatter 133 in das B Addier werk zu gelangen. Da noch kein Ruf gemacht ist an das Adressregister 121 zur Auswahl einer Keohengröße von dort, ist natürlich kein Bädarf, zu diesem Zeitpunkt ein gewähltes Register wieder eu erstellen«, Demgemäß ist FT 425 unnötig. Das Fernbleiben von CSBM verhindert gleichzeitig die Erzeugung von FT 311 eum Zeitpunkt Vf über das Gatter 468, so daß die Gatter 105 nicht freigegeben werden, i
Eb ist zu sehen, daß CHJP 30, welches schon vorher besprochen war, erzeugt wird durch Instruktion N + 1, die das Gatter 463 öffnet, so daß zum Zeitpunkt t2 FT 403 und FT 411 erzeugt werden/'Diese ermöglichen, wie zum vorhergehenden Zeitpunkt, den A-iZiffern der Sektion 107A von IR-2 durch das B Addierwerk weitergegeben zu werden, zusammen mit Nullen, um ein Adressregister zu wählen für eine A Rechengröße. Jedoch das Nichtvorhandensein des CHNB-Signals ver-y hindert, daß die in Abb. 4c erscheinenden Flip-Flops wie besprochen gestellt werden. Von diesen wird Flip-Flop 415 einen Rückstelleingang zum Zeitpunkt to der vierten Kurzperiode erhalten haben, und Flip-Flop 417 wird gleichfalls ein RÜckstelleingangssignal zum Zeitpunkt to erhalten haben, Flip-Flop 419 wird auch zurückgestellt worden sein zum Zeitpunkt tO der vierten Kurzperiode. Jlip-Flop 418 empfängt nicht einen Kucksteileingang bis zum Zeitpunkt t4 der vierten Kurzperiode, wie später zu sehen sein wird. Es ist nötig, daß dieses Flip-Flop gestellt bleibt für die Speicherung der Ergebnisse der vorhergehenden Instruktion N. Flip-Flop 428 andererseits empfängt nicht ein gestelltes Signal vor dem Zeitpunkt t3 der vierten Kurzperiode. Die Gründe für diese Reihenfolge der Vorgänge wird klar, wenn die fünfte Kurzperiode besprochen wird, ·
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In der Zwischenzeit.wird der Speicher erneut angesprochen nafc'h der M Rechengröße der-Instruktion N + 1. Bezugnahme auf Abb. 4-ä * wird die Möglichkeiten zeigen, durch die dieses durchgeführt wird. Gatter &3 in Abb. 4d wird freigegeben durch ein CHRM-Signal, welches vom Prograramzähler-Entcodierer 207 stammt der Abb. 2 und vorstehend besprochen wurde.
Gatter 4029 ist gesperrt durch die Anwesenheit eines CHNB-Signalse ,Wenn jedoch zum derzeitigen Zeitpunkt das CHNB-Signal nicht da iet, ist Gatter ^9 freigegeben, um ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches am Schlußcodierer PT 402 und PT 411 erzeugt. Signal PT 402 gibt Gatter 135 frei, so daß der Inhalt der Sektion 108 von IR-2 (welches derzeitig die M-Ziffern der Instruktion N + 1, die bereits geändert sind, speichert) weitergegeben wird an den Eingang 1 des B Addierwerkes. Signal PT 411 öffnet Gatter 153 und verursacht, daß Nullen an den Eingang 2 des B Addierwerks 139 aus dem Nullenregister 147 gegeben werden. Dasselbe' CHRM- ' Signal wirkt gleichzeitig öffnend im Hinblick auf Gatter 465 in Abb. 4b, wodurch im Schlußcodierer PT 363 erzeugt wird zum Zeitpunkt t7. Das Signal PT 363, wie vorstehend ausgeführt, ermöglicht den M-Ziffern, von der B Addierwerksmusgabe an den Adressen-Entcodierer weitergegeben ζμ werden zum Zwecke .des Anrufens des Speichere nach der M Rechengröße der Instruktion N + 1.
Vor Berücksichtigung der folgenden Ereignisse soll jetzt die Folge der Ereignisse der Instruktion N berücksichtigt werden. Man wird sich erinnern, daß zum Zeitpunkt t4 der dritten Kurzperiode das AU an AR Flip-Flop 4l8 auf Abb. 4c eingestelltes Eingabesignal erhält, mn damit Signal CHCA zum Zeitpunkt t5 der vorerwähnten Kurzperiode weiterzugeben* Da dieses Flip-Flop 418 nicht vor dem Zeitpunkt t4 der vierten Kurzperiode fückgestellt wird, folgt daraus, daß zum Zeitpunkt t3 der vierten Kurzperiode Gatter 427 in die Lage versetzt werden wird, ein gestelltes Signal an Verzögerungs-Plip-Flop 428 abzugeben. Die gestellte Ausgabe vom Verzögerungs-Flip-Plop 428 wird zum Zeitpunkt t4 der vierten Kurzperiode zur Verfügung stehen. Demgemäß ist Gatter 430 freigegeben, ein t6 Zeitgebersignal an den Schlußcodierer weiterzugeben und damit FT 434 zu erzeugen«, Von Abb. 1 kann gefolgert werden, daß PT 434
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öffnend ist im Hinblick auf Gatter 114» wobei der Inhalt des •Selektorspeichers 113 in den Registerselektor 118 gegeben wird, um das A Register zu wählen, in welchem die Ergebnisse der Rech- ί nung der Instruktion.N gespeichert sind. Da von allen Instruktionen •jetzt einmal angenommen wird, daß sie eine Kurzperiode der Zeit für die Recheneinheit benötigen, ist ersichtlich, daß zum Zeitpunkt t7 der vierten Kurzperiode das Ergebnis der Instruktion N zur Verfügung steht an der Ausgabe der Recheneinheit 131« Demgemäß ist ea erwünscht, dieses Ergebnis in dem ausgewählten Adressregister A zu speichern. Die Auswahl dieses Registers über den Selektörspeicher 113 und Registerselektor 118 verursacht, daS der Inhalt diese« Registers herausgelesen wird, und da das Herauslesen der Natur nach löschend ist, es sei denn, eine entsprechende Regeneration findet statt, ist es offensichtlich, daß der vorher existierende Inhalt des Registers A gelöscht wird. Jedoch zum Zeitpunkt ti der fünften Kurzperiode wird Gatter 429 freigegeben und veranlaßt den Schlußcodierer, FT 426 zu erzeugen« Das Signal PT 426 ist öffnend im Hinblick auf Gatter 126 (Abb..1c) und dieses gibt.das Recheneinheitsergebnis durch den Regenerationsimpuleformer 124 und in das Adressregister A, wie es ausgewählt wurde,vom Selektorspeicher 113.
Zum Zeitpunkt t6 wird der Selektorspeicher 113 ein löschsignal erhalten haben, so daß in Abweaenlieit here'inisromjaender Information zum Zeitpunkt t,7 Selektorspeicher 113 gelöscht bleiben wird. Auch zum Zeitpunkt tO der fünften TCurzperioda wird; PS 435 erzeugt sein über Puffer 461 und damit Registerselektor 118 gelöscht haben· Zum Zeitpunkt ti der fünften Kurspöriode ist IR-1 nicht gelöscht,-wie das gewöhnlich der Pail ist. Allgemein gesprochen wird IR-1 jeweils zum Zeitpunkt ti gelöscht durch die Zuführung von FT 321. Dieses Signal v/ird inter alia vom Gatter 458, welches auf Abb. 4a erscheint, erzeugt, und dieses Gatter wird freigegeben, wie das vorher schon festgestellt wurde, durch das CSBS-Signal, welches von Gatter 494 auf Abb, 4-ΐ1 stammt* Ε« wird zu erkennen sein, daß. das CSBS-Signal nicht zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird, und der-Grund dafür ist offensichtlich, wenn man berücksichtigt, daß das B Mod Plip-Plop 308 rückgestellt wurde während der YL-^üargehende^ Kurzperiode und noch nicht wieder gesüeii; wurde« Auf diese Weise
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.let dt· ÜSBM-Slgnai, welches für das Stellen des Flip-Plops 492
pum Zeitpunkt t7 nötig ist, nicht da, so daß das t5 Zeitgebersigt nal» weloheB der Rüokatelleingabeklerime des Flip-Flops 492 zuge-• führt Wird, in der Lage ist, ein Rückstellen desselben durchzu-, führen* De beide Flip-Flops 492 und* 493 rückgestellt werden, fo^gt (larauB, daß weder Signal CSBG noch CSBS vorhanden sind« Auf Äitee Weise wird FT 321 nicht erzeugt, und IR-1 wird nicht
Die Wirkung dee Versttumens, ein Speicher-Frei-Signal CGNB zu be-' kOtom»n» wird hineichtlich der Status Flip-Flopa nicht ersichtlich ' vorder fünften Kurzperiode. Zum Zeitpunkt to der fünften.Kurz- |)irlb0.£ let das Status 3 Flip-Flop immer noch gestellt, und dieses gestellte Auegftbβsignal wird dem Gatter 405 zugeführt, welches daraufhin das vorerwähnte to Zeitgebersignal weitergibt, um Status 4 Fllpi-Plop 402 rum Zeitpunkt ti der fünften Kurzperiode zu stellen. Wfgen der tO Rückete11signale, die den Status Flip-Flops 3 Und I kugeheh, ist es nötig, ihnen gestellte Signale während jeder Kursperiode zuzuführen, um die zugeführten Rückstellsignale zu UberAeoken. Gatter 404 wird während der fünften Kurzperiode das gestellte Auegabesignal vom Status 2 Flip-Flop erhalten haben. Jedooh das gleichfalls notwendige CSPA-Signal, welches das Stellen detr Status 3 Flip-Flops 401 über Gatter 404 bewirkt, wird nicht vorhanden eein. Dieses wieder ist eine Folge des Nichtempfangene , ^fB pHa*B-Signale j während der vierten Kurzperiode· Dieees Nichterhblten hinderteGatter 408, das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das EndlepulaverBÖgerungs-Flip-Flop 407 stellt. Demgemäß
wird lUa Zeitpunkt tO der fünften Kurzperiode kein gestelltes Einganesignal dem Status 3 Flip-Flop 40Ϊ zugehen, wodurch dies letztere Flip-Flop ermöglicht wird, rückgestellt zu werden durch den Eeitgeb^rimpuls, der seiner Rückstelleingangsklemme zugeht.
In der fünften Kurzperiode wird der Speicher angesprochen um die nächste Instruktion, die in diesem Fall N + 3 let. Das Versäumnis während der vierten Kurzperiode, ein CHNB-A Signal zu bekommen, verhinderte dae Ansprechen des Speichers wegen dieser Instruktion durih das Ausbleiben des Erzeugens von FT 363 im Gatter 33OA«,
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Demgemäß ist es jetzt nötig, die Adresse N + 3» die derzeit im Steuerzähler 104 gespeichert ist, zu nehmen und sie ohne Erhöhung um Eins durch das B Addierwerk zu geben, da ja "tatsächlich noch kein Huf herausgegangen ist nach der·Instruktion, N + 3. Da kein Ruf herausging nach der Instruktion N + 3t ist es offensichtlich, daß zum Zeitpunkt t4 der vierten Kurzperiode kein Signal CPNB er- · zeugt wurde. Das Fehlen von Signal CGNB zum Zeitpunkt t4 ermöglicht es, das Beender-Flip-Flop 319 rückzustellen über Puffer 341A, Auf diese Weise hört zum Zeitpunkt t5 sein normales Ausgabesignal CSCL auf. Demgemäß wirkt der Endimpuls CHJP (EP), der vom Punktions-, codierer 210 der Abb. 2 erzeugt"wird (von Instruktion N + 1, ge- » speichert in IR-2) derart, daß die Gatter 321 und 321' das to Zeitgebersignal weitergeben können, um PT 401 und PT 411 in Abwesenheit des Sperrsignals CSCI in Gatter 321 zu erzeugen,, Es folgt daraus,, daß der Inhalt (N + 3) des Steuerzählers 104 in die Eingabe des B Addierwerks gegattert wird, und daß Nullen dort hinzugefügt werden aus dem Nullregister 147p Zur gleichen Zeit wird angenommen, daß das Speicher-Frei-Signal CGNB empfangen wird, welches die M Rechengröße der Instruktion N + 1 zum zweiten Mal anfordert. Dieses Signal wirkt wie zur vorherigen Zeit zusammen mit dem CHTA-Signal und gibt Gatter 328A frei, das ti Zeitgebersignal herauszugeben, um das Rechengrößenspeicher-Prei-Plip-Plop 331 zu stellen, so daß wieder einmal zum Zeitpunkt t2 das Signal CHNB-A dort verfügbar ist. Dieses CHNB-A Signal arbeitet danach in derselben Weise, wie das schon in Verbindung mit der dritten Kurzperiode besprochen wurde. So wird denn PT 363 zum Zeitpunkt t2 von Gatter 33OA erzeugt und ermöglicht die Ausgabe des B Addierwerks, welche die Adresse der Instruktion N + 3 repräsentiert, die an den Speicheradressier-Entcodierer 141 weitergegeben wird, um den Speicher anzusprechen. Gatter 332 wird wieder in die Lage versetzt, PT 432 zu erzeugen, und gibt wieder ein gestelltes Signal an das B Mod Flip-Flop 308, so daß zum Zeitpunkt t3 das Signal CSBM wieder vorhanden ist. Zusätzlich wird das Ruf-Flip-Flop 310 durch PT 432 gestellt, welches über Gatter 490 abgegeben wird, so daß' CSAA zum· Zeitpunkt t3 erzeugt wird«,
Da kein Ruf an den Speicher abgegeben wurde wegen einer Instruktion während der vorhergehenden Kurzperiode, ist es klar, daß zum Zeitpunkt t2 keine Instruktion zur Verfügung steht, um von der HSB-
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Sammelschiene in IH-1 gegeben zu werden. Dagegen wurde Instruktion N + 2 während dieeee Zeitabschnittes in IR-1 gespeichert und er- · wartet B Modifikation ihrer M1-Ziffern vor Anrufen des Speichers ua eine Rechengröße, Es wird außerdem klar sein, daß, da das Be-• ender-Flip-Plop 319 zur Zeit rückgestellt ist, PT 320, PT 331 und PT 345 nicht, erzeugt werden durch dasselbe und damit verhindert wird, daß irgend eine Information in IR-1 gelangt, ebenso wie ein Ersetzen des Inhalts des Steuerzählers 104 verhütet wird«,
Das CHHB-A Signal wird wie zum vorhergehenden Zeitpunkt weitergegeben über Gatter 483» um auf diese Weise CHNB zu erzeugen, welches die Gatter 466 und 464 freigibt, und wie zum Vorherigen Zeitpunkt wird CHJP 30 immer noch anwesend sein, um Gatter 463 freizugeben. So werden zum Zeitpunkt t2 der vierten Kurzperiode PT und PT 411 erzeugt, und diese wiederum geben die Α-Ziffern der Sektion 107A von IR-2 durch das B-Addierwerk zum Zwecke der Auswahl eines A Registers, welches eine Rechengröße für Instruktion N + 1 erhält. In der Zwischenzeit wird Instruktion N + 3 angesprochen vom Speicher über den Speicheradressier-Entcqdierer 141. und es wird wieder angenommen, daß das CGNB Speicher-Frei-Signal danach zum Zeitpunkt t4 erhalten wird. Zusätzlich, um das B Mod Flip-Flop 308 zu stellen, wurde das Signal FT 432, wie· vorstehend zu sehen, wirksam, um das Ruf-Flip-Flop 310 zu stellen. Auf diese Weise wirken CSAA und CGNB zusaromen auf Gatter 314, damit dieses ein t4 Zeitgebersignal abgibt, welches Beender-Flip-Flop 319 stellt, wojnach wieder einmal ein CSCL-Signal erzeugt wird. Das vorerwähnte Signal FT 432 wirkt gleichfalls freigebend im Hinblick auf Gatter 116 in Abb. 1, so daß die ΰ-Ziffern def Instruktion N + 2, die zur Zeit in IR-1 gespeichert sind, weitergegeben werden an den Hegisterselektor 118, um eines.der Adressregister für eine B Modifikation von N + 2 auszuwählen. Man wird sich erinnern, daß zu früheren Zeitpunkten bei einer B Modifizierung die Auswahl eines Registers 121 direkt von der Sammelschiene gemacht wurde nach einer entsprechenden Instruktion vom Speicher. Wegen der Verzögerung, die durch das Versagen der Instruktion N + 1, die Speicherrechengröße bei dem ersten Abruf zu erhalten, entstand, war es vorher nicht möglich, die B Modifikation der Instruktion N + 2 direkt durchzuführen. Aus diesem Grunde ist es nötig, Speicherung
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• in IR-1 für die B-Ziffern der Instruktion zu suchen. Wie im hergegangenen Zeitpunkt jedoch, wenn einmal das richtige Adreeeregister gewählt ist, wird die B Modifikations-Operatioa durchgeführt durch Erzeugung von PT 321, FT 400, VT 410 und PI 425 über
die Gatter 335 und 335A.in Abb« 4a. öie werden erzeugt Bum Zeitpunkt t5 der fünften Kurzperiode und PT 312 ermöglicht, wie au den vorhergehenden Zeitpunkten, den I- und Α-Ziffern, von IR-1 über die Gatter 102 und 103 nach IR-2 hinüberzuwechseln.
Die übrig bleibende I4'olge von Operationen wird dieselbe sein wie für die dritte Kurzperiode im Hinblick auf das Stellen von flip-Plops in Abb. 4c für die Recheneinheitseingabe-Kette, für die Ergebniskette und für das Löschen von IR-2.
Auf diese v/eise werden zum Zeitpunkt t6 die Instruktionsziffern für'die Instruktion I + 1 in die Recheneinheitssteuerung 130 gegattert durch die Erzeugung von PT 300« Ähnlieh wird PT 421 die Α-Ziffern von einer Instruktion K + 1 in den Selektorspeicher 113 geben.
Die einzige Angelegenheit, die in YerMndiiag mit 6.ex- sechsten Kurzperiode zu beachten ist als Abweichung von der normalen Reihenfolge der Operationen, ist das Rückstellen des Status 4 Flip-Flops Dieses natürlich folgt unverzüglich im Hinblick auf die Tatsache, daß zum Zeitpunkt tO der sechsten Kur^pspied© Status 3 Flip-Flop im Rückstellzustand- ist* Demgemäß wii^d Gatter 405 nicht freigegeben zum Zeitpunkt to, und das tO Zeitgebersignal^ v/elches der Rückstelleingangsklemme des Status. 4 flip^Plops zugeht, wird ea in den rückgestellten Zustand versetzen^ Die Stellung der 4 Status if'lip-Plops zeigt im allgemeinen den Umfang an'f in dem die Rechenanlage überlagert arbeitet, wobei der gestellte Zustand des Status 1 Flip-tflops die Anwesenheit einer Instruktion in IR-1 anzeigt. Der gestellte Zustand des Status 2 Flip-Flops zeigt an, daß eine Instruktion der Durchführung unterliegt und gelagert ist in IR-2. Der gestellte Zustand von Status 3 Flip-Flop zeigt den Zustand an* bei dem eine Instruktion sich im allgemeinen in der Recheneinheit befindet, und innerhalb einer Kurzperiode vor dem Zeitpunkt der Bedndigungo Der gestellte Zustand des Status- 4 Flip-Flops zeigt an, daß ein Resultat fertig ist, um an die Adressregister weiter-
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gegeben eu werden. Die Nützlichkeit dieser Flip-Flops als Anzeiger dee Zustande· innerhalb des Systems wird später noch mehr in Erscheinung treten. Jedoch mit Bezug auf das Zeitgeberdiagrainm, welohee bereits besprochen wurde, wird es offensichtlich werden, daß die Torerwähnten Zustände in der Tat durch den Stand jedes dieser 4 ?lip~?lope wiedergegeben werden.
Abb* efcwird jetet berücksichtigt, die sich mit weiteren Schwierigkeiten befaßt, die während der Arbeit der Rechenanlage entstehen können. Während der siebenten Kurzperiode der Arbeit wird volle überlagerung erreicht sein« Auf diese Weise wird der Instruktionsruf nach Instruktion N + 5 an den Adressen-Entcodierer 141 (Abb,1) gesandt vom Steuerzahler 104 über das B Addierwerk. Das Instruktionsregister IR-1 speichert während der ersten zwei Zeitimpulse tO und ti immer noch die Instruktion N + 3. Instruktionsregister IR-2 speichert die I- und Α-Ziffern der Instruktion N + 3 während der ersten sechs Zeitimpulse to bis t5> und während dieser Zeit wird die A Rechengröße für die Instruktion N + 3 aus dem Adressregister 121 gewählt, und Selektorspeicher 113 wird gestellt, um die Adresse des Ergebnisses, welches von der Ausführung der Instruktion H + 3 stammt, zu speichern. Zum Zeitpunkt t2 wird der Inhalt der Speicherstelle N + 4, der die nächst folgende Instruktion repräsentiert, der bammelschiene zugeführt, und zum Zeitpunkt t3 wurde Register IR-1 gelöscht von seinem vorherigen Inhalt und deafolgend mit den verschiedenen Ziffern der neuen Instruktion gespeichert. Gleichfalls zum Zeitpunkt t3 wird die Auswahl eines Adressregisters durchgeführt für den Zweck der B Modifikation. In der Zwischenzeit sind sowohl die M Rechengröße als auch die A Rechengröße für die Instruktion N + 2 ermittelt und der Recheneinheit 131 übergeben. Auch das Resultat der Instruktion N + 1 steht zur Verfügung von den Recheneinheitsausgabeleitungen.. Die Adress-Register wurden angesprochen, um das Register für die Speicherung dieses Resultats auszuwählen. Schließlich kann man sehen, daß alle 4 otatue-Flip-Flops in Arbeitslage sind.
Während der achten Kurzperiode steht die Instruktion von Speicherstelle N + 5 zum Zeitpunkt t2 auf der Sammelschiene zur Verfügung.* Es wird angenommen, daß die Instruktion N + 5 erfordert, daß beide Rechengrößen von den Adress-Hegißt^rn 121 entnommen worden, im Gegensatz zu einem früheren Zeitraum, wo eine Reehengröße vom
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Speicher und die andere vom Adress-Register entnommen wurde. Üine weitere Schwierigkeit tritt auf während der achten Kurzperiode, und sie wird ausführlich besprochen werden während des Nachprüfene 3er K + 5 Instruktion. Diese weitere Möglichkeit ist, daß bei dem Ansprechen des Speichers wegen der Instruktion N + β dort das CGNB-Speicher-Freisignal nicht ,empfangen wird. In der Besprechung folgender Kurzperioden wird angenommen, daß insgesamt viermal der Speicher angesprochen wird wegen der Instruktion 11+6, bevor ein Speicher-Freisignal empfangen wird. Im Augenblick jedoch soll sich die -Besprechung beschränken auf-die Änderungen, die auf Grund dert Natur der Instruktion N + 5 nötig werden. ,
Eine Instruktion, die festlegt, daß beide Rechengrößen vom Adrese-Register zu erhalten sind, kann das tun durch die-Bereitstellung besonderer Ziffern in ihrem M-Adreesteil. So1, in einer besonderen Festlegung, in der diese M-Ziffern als 999XX festgelegt werden, bezeichnen die Ziffern 999 die Tatsache, daß die Instruktion dieser Art ist, und die Ziffern XX werden benötigt, um das gewünschte Adress-Rögister auszuwählen. Die Instruktion N + 5 wird in IR-1 empfangen und dort gestellt zu der üblichen Zeit durch die Erzeugung von FT 320 vom gestellten Ausgabesignal CSCL des Beender-Flip-Flops 319 über Gatter 322. Die gewöhnliche Kette der Vorgänge, die sich bei einer voll überlagerten Operation ergibt, hat dazu geführt daß dieses Flip-Flop 319 gestellt bleibt. Es ist also ersichtlich, daß, wenn die Rechenanlage in voller Überlagerung arbeitet, das Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 33 I in gestelltem Zustand bleibt, bis zu dem Zeitpunkt, in dem das t5 Zeitgebersignal seiner Rückstelleingangsklemme zugeführt ist. Demgemäß wird Signal GIINB-A anwesend sein und dieses in Zusammenwirken mit dem CHJP-EP-Signal von Instruktion N + 4 (zur Zeit in IR-2) und dem OQBA Signal vom Status 1 Flip-Flop 335 ermöglicht Gatter 332 (Abb. 4b), FT 432 zu erzeugen. Das Signal FT 363 wird gleichfalls zu diesem Zeitpunkt über Gatter 33OA erzeugt, und dieses Signal ermöglicht es dem Speicheradressierentcodierer, gestellt zu werden, um Instruktion N + 6 abzurufen. Signal FT 432 funktioniert wie in früheren Zeitpunkten, d.h. es führt ein gestelltes -Eingangssignal an das B-Hod-Flip-Flop 3.Ö8 und auch an das Ruf-Flip-Flop 310. Das -"-usgabesignal CSBM von dem B-Mod-Flip-Flop wirkt, wie zu früheren Zeitpunkten, um die B-Hodifikations-Operation durchzuführen und gleichzeitig, um den
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Inhalt von IR-1 an IR-2 weiterzugeben· Da angenommen wird, daß die Instruktion von der Art ist, die normalerweise verlangt, daß eine Rechengröße aus dem Speicher entnommen wird, ergibt die Entcodierung der Instruktioneziffern im Programmzähler-Entcodierer 207 in* Abb« 2 die Erzeugung des ORRM^Signals trotz der Anwesenheit der .999 Ziffern in der M Adresse. Deshalb, folgend der B Modifikationsoperation im B Addierwerk, wird zum Zeitraum t7 der achten Kurzperiode Gatter 465 in Abb» 4b wirksam, wie zu den vorhergegangenen Zeitpunkten, um den Schlußcodierer zu veranlassen, FT 363 su erzeugen, Dae Signal PT 363 wird den Speicheradressier-Entcodierer 141 stellen· Jedoch ist der Speicher derart konstruiert und entworfen, daß keine Adresse darin dem 999XX entspricht« Demgemäß erzeugt der Speicher nicht das CGNB-Speicher-Preisignal.
Bezug ist jetzt genommen auf Abb. 4d. Vom B Addierwerk, wenn die Susgabesignale entgegengenommen werden, die die Ziffern 999XX anzeigen, geben diese Ziffern Freigabesignale an die Gatter 4069 und 4071. Gatter 4069 empfängt zu diesem Zeitpunkt auch ein CHRM-Signal welches, wie schon vorher angegeben wurde, darauf hinweist, daß eine Instruktion, die eine Rechengröße verlangt, vom Speicher gelesen werden soll. Das Zusammentreffen dieser Signale ermöglicht dem Gatter 4069, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch Ablese-Slip-Flop 4070 gestellt wird. Zum Zeitpunkt tO der neunten Kurzperiode wird Flip-Flop 4070 sein Ausgabesignal CHFR erzeugen, und dieses Signal wird dem Gatter 4044 zugeführt im Zeitgeber-Entcodierer und dem Puffer 339 in Abb. 4b. Gatter 4044 gibt ein to Zeitgebersignal weiter, um FT 433 zu erzeugen. Mit Bezug auf Abb. zeigt diese, daß FT 433 öffnend wirkt im Hinblick auf Gatter 181, und Gatter 181 erlaubt den zwei wenigst bedeutenden M-Ziffern, die in Sektion 108 von IR-2 gespeichert sind, weitergegeben zu werden an den Registerselektor 118P Diese Vorgänge werden beschrieben in Kurzperiode 9 der Abb. 8b, wobei die Ziffern von dem M-Teil von IR-2 gestellt gezeigt werden in dem Registerselektor 118 zum Zeitpunkt S1. Auf diese Weise ist es offensichtlich, daß diese Ziffern jetzt wirksam werden, um ein Adressregister zu wählen anstelle einer Speicherstelle.
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.Es wird zu erkennen sein aus einer Berücksichtigung der Vorgänge, die sich während einer normalen vollen Überlagerungsoperation ergeben, daß es nötig ist, ein CHNB-Signal zu haben, vom Rechen·* größen-Speicher-Frei-Flip-Flop 331. Demgemäß wird CHPR, welches von der gestellten Ausgabe des .Flip-Flops 4070 in Abb» 4d stammt, Puffer 339 in Abb. 4b zugeführt, und auf diese Weise wird Gatter 327A in die lage versetzt, das ti Teitgebersignal über Puffer 329 weiterzugeben, um das Flip-Flop 331 zu stellen·
Die meisten der Vorgänge, die hiernach stattfinden, sind ähnlich den Vorgängen, die sich ereignen, wenn die Rechengröße aus dem Speicher gewählt wird, jedoch sind einige Unterschiede offensichtlich. Auf diese Weise, wenn man noch einmal auf Abb. 4d Bezug nimmt, ist zu sehen, daß das CHFR-Signal vom Flip-Flop 4070 wirksam wird über Puffer 4066s um dem Gatter 4065 zu ermöglichen, ein ΐθ Zeitgebersignal weiterzugeben^ womit Flip-Flop 4064 gestellt wird, welches bezeichnet wird als das AR an M Flip-Flop. Das Ausgabesignal von Flip-Flop 4-64 wird GHAA bezeichnet und den Gattern . 4063 und 476 ebenso wie dem Gatter 4Ö45 iai Beitge'ber-Entcodierer zugeführt. Gatter 4063 liefert ein gestelltes Signal an die Eingangsklemme des Unparitäts-Flip-flops 4062«, Da dort derzeitig. Im Selektorspeicher 113 die Adreäse für das Ergebnis der Instruktion N + 4 gespeichert ist, wird ein Vergleich angestsll't; im Registerselektions-Komparator 142 von dieser Adresse und dar, die festgelegt ist durch die Η-Ziffern, die von dein M-Seil der- Instruktion N -S- 5 stammen, welche Ziffern zur Zeit gespeichert sind im Registerselektor 118. Solch ein Vergleich kann dazu führen» daß entweder ein Paritätssignal CAAM oder ein Nichtparitätssignal CAAL gegeben wird. Im Augenblick werden die Folgen berücksichtigt, die in Erscheinung treten, wenn ein Nichtparitätssignal CAAL erzeugt wird. Anschließend wird das Ergebnis berücksichtigt, welches in Erscheinung tritt, wenn das CAAM Paritätssignal erhalten ist. Das Signal CAAL wirkt zusammen mit Signal CHAA und ermöglicht Gatter 4U63, ein ti Zeitgebersignal an das Flip-Flop 4062 weiterzugeben, wobei Flip-Flop 4062 ein gestelltes Ausgabesignal zaun Zeitpunkt t2 erzeugen wird, Dieses gestellte Ausgabesignal wirkt freigebend im Hinblick auf Gatter 4047» und es ermöglicht dem letzteren, •3 in t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, um den Schlußcodierer anzu-
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sprechen und dabei PT 373 zu erzeugen. Auch Gatter 4045 wird ein tj Zeitgebereignal weitergegeben haben und dabei PT 425 erzeugen. Das Auftreten der letzteren Signale ermöglicht die Regeneration •ine· gewählten Adressregisters im Verfolg dieser Auswahl durch dif ewei wenigst wichtigen Endziffern der Instruktion N + 5 und ermöglicht, daß der Inhalt dieses Registers, welcher eine der Reohengrößen der Instruktion N + 5 darstellt, danach an das M Eingangsregieter 150 der Abb. 1 über Gatter 171 weitergegeben wird ι so daß dieses M Eingangsregister die Rechengröße drei Impule- längen früher speichern wird als in dem Fall, wenn die Rechengröße dem Speicher entnommen wird.
Die A Rechengröße für die Instruktion N + 5 wird in genau derselben Weise wie die A Rechengröße irgend einer der vorhergehenden Instruk tionen ausgewählt. Auch die A Adresse für die Kesultatspeicherung der Instruktion N + 5 wird behandelt wie vorher, indem sie durch das B Addierwerk gegeben und in den Selektorspeicher gegattert wird. Dieee Operationen finden statt wie in vorhergehenden Fällen«, Durch Zusammenfassung wird man feststellen, daß während der neunten Kurzperiode die I-Ziffern der Instruktion N + 5 in Sektion 107 von IR-2 gespeichert sind, so daß, wenn man, wie vorher, annimmt, daß die Instruktion eine des Typs ist, die eine reguläre Kechengröße aus den Adressregistern entnimmt und das eventuelle Ergebnis speichert, werden die letztlichen CHJP Signale erzeugt. Auf diese Weise wird CHJP 30 dem Gatter 463 in Abbe 4b zugeführt und PT 403 und PT 411 zum Zeitpunkt t2 zu erzeugen und damit einen Ruf nach einer A Rechengröße zu machen über das B Addierwerk. Ähnlich wird CHJP 54 wirksam durch Gatter 466, um PT 4O3 und PT zum Zeitpunkt t4 zu erzeugen und dadurch die Resultatadresse durch das B Addierwerk zur Speicherung an Selektorspeicher 113 weiterzugeben. Gleichfalls wird CHJP 38 zum Teitpunkt t5 PT 300 erzeugen und deshalb die codierten Instruktionsziffern in Recheneinheitssteuer I3O gettern. Ähnlich, mit Bezug auf Abb„ 4c, werden die Adressregisterkette und die Resultatkette von Plip-Plops aktiviert zu den angegebenen Zeitpunkten, so daß die Ausgabe vom B Addierwerk zum Zeitpunkt t4, die die Adresse eines der Adressregister 120 vertritt für die gewählte Rechengröße in Registerselektor über die Gatter 115 gegattert werden, und der Inhalt des ausgewähl-
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ten Registers wird demzufolge in den A Eingang dee Impuleformere 129A gegattert der Recheneinheit über die Gatter 128 eum Zeitpunkt t7o Es wird zu sehen sein, daß das 370 erzeugende Flip-Flop 419 gestellt wird, jedoch wird Gatter 431 nicht in der lage eein, dae t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, wegen des Sperrsign&le CHAK, welches von der gestellten Ausgabestellung des Unparitäts-Flip-Plops 462 (Abb. 4d) stammt. Auf diese Weise wird FT 370 nicht zum Zeitpunkt t7 erzeugt und kein Löschen des M Eingangeregisters oder Hineinlesen einer Information von der ASB Sammeleehiene wird zu diesem Zeitpunkt stattfinden, Die Resultatketten Flip-Flope"418 und 428 werden in der üblichen Weise gestellt, wonach die Adresse vom Selektorspeicher gegattert wird in den Registerselektor 118 über Gatter 114 durch die Erzeugung von FT 434, und schließlich werden in der zehnten Kurzperiode zum Zeitpunkt t7 derselben die Resultate der Instruktion N + 5 zur Verfügung stehen, um zurückgegeben zu werden an das Adressregister, welches über den Selektorspeicher 113 ausgewählt wurde, wie zu vorherigen Zeitpunkten.
Berücksichtigt wird jetzt Instruktion N + 6„ Wie vorher angegeben, wurde diese Instruktion über die Adressenleitungen vom Speicher zum Zeitpunkt t3 der achten Kurzperiode angefordert. Ee war angenommen, daß da ein Versagen vorlag, das CGNB-Slgnal zu bekommen. Jetzt soll die Wirkung eines solchen Versagens untersucht werden«, Die erste festzustellende Wirkung ist,, daß zum Zeitpunkt t4 der achten Kurzperiode das Beender-Flip-Flop 319 in Abb. 4a rückgestellt wird, so daß zum Zeitpunkt t5 das Signal .CSCL nicht langer zur Verfügung steht. Demgemäß wird Ruf-Flip-Flop 310 gestellt bleiben auf Grund des Versagens von (latter 337, das t6 Zeitgebersignal weiterzugeben. Es wird natürlich angenommen, daß keines der anderen Ruckste11signale dem Puffer 34OA zugeleitet würde. Zum Zeitpunkt to der neuten Kurzperiode wird das Status 1 Flip-Flop 335 in Abb. 4e rückgestelltβ Dies ist der Fall, weil das CSB&- Signal unter normalen Bedingungen noch vom Gatter 494 erzeugt wird, während kein Freigabesignal CSCL dem Gatter 324 zugeht. Gatter 325, freigegeben durch das CSBS-Signal, wird ein tO Zeltgebersignal an die Rückßtelleingabeklemme des Status 1 Flip-Flops 335 weitergeben, die danach rückgestellt wird. Demgemäß folgt, daß Gatter 332 in der Zeitgeber-Entcodierer-Sektion der Abb. 4b nicht freigegeben
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wird und W 432 nicht erzeugt wird. In der Abwesenheit von PT 432 wird sub Zeitpunkt %2 der neuten Kurzperiode B Mod Flip-Flop 308 Ii Abb, 4a gleichfalls rüokgeetellt .werden, so daß das (JSBM-Signal danach auöh fehlen wird.
Unter Berücksichtigung der Abwesenheit' dieser Signale soll Jetzt die Abb· 8b im Hinblick auf die neunte Kurzperiode beobachtet wer den· Man wird sehen, daß dort keine Wirkung ist im Hinblick auf die Instruktion Ht 4 und N + 5r die weiter vorwärts schreiten zur Beendigung! und dies ist natürlich der Fall, weil das Rechengrößen- epeicher Plip-Flop 331 noch gestellt ist. Wie jedoch vorher beschriebe^ wird zuQ Zeitpunkt tO der neuten Kurzperiode das Ruf-Flip-Flop 310 in Abb. 4a ein Ausgabesignal CSAA erzeugen, und dieses seinerseits ermöglicht es Gatter 315 im ZeitgeberVEntcodierer FT 411 und FT 401 zu erzeugen und so den Inhalt des Steuerzahlers 104 (N + 6) durch das B Addierwerk weiterzugeben und Nullen hinzuzufügen. FT 363 wird erzeugt zum Zeitpunkt t2 über Gatter 311» wobei es die Gatter 140 freigibt, so daß Speicher Adressier-Entcodie- rer 141 wieder den Speicher anspricht, um Instruktion N + 6, Gleichfalls ereignet sich zum Zeitpunkt ti dieser Kurzperiode die Freigabe von Gatter 458 in Abb. 4a durch CSBS, so daß FT 321 erzeugt wird, und dieses letztere Signal wird Wie zu vorhergehenden Anlässen wirksam, um IR-1 zu löschen. Durch das Ausbleiben des erfolgreichen. Ansprechens des Speichers in der vorhergehenden Kurzperiode nach Instruktion N + 6 wird keine Information bereit sein auf der Sammelschiene, um zum Zeitpunkt t2 in IR-1 hineingelesen zu werden, und auf diese Weise bedeutet das Ausbleiben des Signals
CSCL, daß zusätzlich zu dem Fehlen der Erhöhung des Count, wie es von Steuerzähler 104 gezeigt wird, auch gleichfalls ein Fehlen von FT 320, FT 331 und FT 345 zu erlangen, vorliegen wird, so daß IR-1 gelöscht bleibt und Steuerzähler 1 (104) die N + 6 Ziffern behält. Da das B Mod Flip-Flop 308 zurückgestellt wurde, gibt es kein CSBM-Signäl, so daß FT 312, FT 400, PT 410 und FT 425 nicht erzeugt werden zum Zeitpunkt t5, und daraus folgt, daß keine B Modifikations-Operation durchgeführt wird, noch eine Weitergabe der Information von IR-1 an IR-2. Schließlich wird IR-2 gelöscht. Die I- und Α-Ziffern der Instruktion N + 5 werden gelöscht durch die Zuführung von FT 313 an IR-2 zum Zeitpunktt5. Die M-Ziffern werden gelöscht durch die Zuführung von FT 314 an IR-2 zum Zeitpunkt t7.
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Die Schaffung der letzteren Signale wird auf Abb. 4b ge·tigt, worin das Endsignal CHJP (EP) enteodiert aus den Instruktion»»iffern fer Instruktion N + 5 und, zusammenwirkend mit CHNB, zum Zeitpunkt t-3 über Gatter 475 und Puffer 474 das Programmzählerlösch~yiip-K.op 475 stellt. Das gestellte Ausgabesignal des Plip-Flope 47j (CPKD) ermöglicht dem Gatter 460, im Zeitgeber-Entcodierer das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben und auf diese Weise PT 315 zu erzeugen« Gleichfalls wird Gatter 471 in die Lage versetzt, ein t6 Zeitgebersignal weiterzugeben und damit das Flip-Flop 464 über Puffer 470 zu stellen. Die gestellte Ausgabe des letzteren Flip-FlopB, die zuDi Zeitpunkt t7 zur Verfügung steht, ermöglicht danach dem Gatter 459 des Zeitg^ber-Entcodierers, im Schlußcodierer FT 314 zu erzeugen.
In der zehnten Kurzperiode wird es offensichtlich, daß. durch das Ausbleiben eines positiven Aneprechene des Speichers mit dem vorhergehenden Ruf CSGL nicht erzeugt wird und das Ruf-»Flip-Flop immer noch sein gestelltes Ausgabesignal OBAA erzeugte Demgemäß wird Gatter 315 im Zeitgeber-Entcodier©^ wieder in die lage versetzt, das to Zeitgebersignal weiterzugeben unä FT 411 und 3?T zu erzeugen. Wie zu vorhergellenden Zeitpunkten leiten diese Signale den Inhalt des ersten Steuerzählers 104 in das B Addierwerk 139, zusammen mit Nullen; danach wird Sattel" 311 durch OSM in die Lage versetzt, das t2 Zeitgebersignal weltersugebeiis im E1T 363 zu. erzeugen, wobei der Speicher wieder angesprochen wird nach der Instruktion N + 6. Wieder ist da ein Ausbleiben des Speieher-Frei« Signals (CGNB). Zum Zeitpunkt tö der zehnten Kurzperiode wird dem Status 2 Flip-Flop 400 ein Rückstellsignal zugeleitet. Dies folgt, wenn berücksichtigt wird, daß das Endimpulaverzögerungs-Flip-Flop 407 gestellt sein wird zum Zeitpunkt t5 der neuten Kurzperiode durch OHJP (EP) der Instruktion N + 5, in Zuaammenwirkung mit CHNB. Flip-Flop 407 wird nicht vor dem Zeitpunkt t5 der zehnten Kurzperiode rückgestellt, und deshalb wird es zum Zeitpunkt to immer noch sein gestelltes Ausgabesignal CSPA erzeugen· Das letat'ere Signal, in Zusammenwirkung mit dem Ausgabesignal von Statue Flip-Flop 400 ermöglicht Gatter 404, das tO Zeitgebersignal weiterzugeben, um Status 3 Flip-Flop 401 in der gestellten Ausgabelage zu belassen und zur gleichen Zeit des Statue 2 Flip-Flop 400 rück-
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[·'fetteteilen» Da Statue 1 Flip-Flop 335 während der vorhergehenden Stauten Kufeperiode rückgestellt wurde» folgt daraus» daß Gatter nicht freigegeben wird und deshalb Status 2 Flip-Flop 400
Vorgänge* die noch während der zehnten Kurzperiode stattfinden, «loh Kit der Durchführung und Reeultatspeicherung der
tnttrxiktion H + 5. Ee wurde vorher besprochen, daß die Operation der hiereu benötigten Elemente schon durchgeführt wurde und des halb nicht durch ein Auebleiben des Empfangs der Instruktion N + beeinflußt wird.
Während der elften Kurzperiode verursacht das Ruf-Flip-Flop 310 (welches eioh noch immer in gestellter Ausgabestellung befindet) noch einmal, daß dem Speicher ein Ruf zugeht nach Instruktion N + Zum Zeitpunkt t4 wird das Speicher-Frei-Signal CGNB empfangen, wel- chee angibt, daß der Speicher jetzt zugängig ist und daß die In struktion N + 6 entnommen werden kann. Der einzige andere Vorgang, der in Verbindung mit der elften Kurzperiode zu beachten ist, ist das Rückstellen des Status 3 Flip-Flops. Offensichtlich sind zum Zeitpunkt tO weder die Signale CSPA noch Status 2 vorhanden. Dem- gemäß wird Gatter 404 nicht freigegeben. Auf diese Weise wird das tO Zeitgebereignal, welches der Rücketelleingangsklemme des Status 3 Flip-Flop« 401 zugeht, verursachen, daß das letztere gestellt wird·
In der zwölften Kurzperiode wird Instruktion N + 6 vom Speicher empfangen, und das Wiedererlangen des Uberlagerns wird in die Wege geleitet. Es ist ersichtlich vom erfolgreichen Speicherruf während der elften Kurzperiode, daß das Beender-Flip-Flop 319 einmal wieder in die gestellte Ausgabelage gebracht wurde, um CSCIi zu erzeugen, und durch t7 der elften Kurzperiode wird das Ruf-Flip-Flop 310 rückgestellt. Zum Zeitpunkt tO der zwölften Kursperiode ermöglicht das Signal CSCL den Uattern 320 und 3?0·, FT 411, FT UA und FT 401 zu erzeugen, welche dann den Inhalt dee ersten Steuerzählers 104 um Eins erhöhen im B Addierwerk und ihn auf die Speicheradressierleitungen geben, um den Speicher wegen Instruktion N + 7 anzusprechen. Auch zum Zeitpunkt tO der zwölften Kurzperiode ermöglicht das Signal CSCL dem Gatter 324, das Status
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Flip-Flop 335 zu stellen. In der Zwischenzeit jedoch, da das überlagern wieder in die Wege geleitet wurde und da Statue'3 Flip-Flop rückgestellt wird, folgt aus allem, daß zum Zeitpunkt tO das Status 4 Flip-Flop 402 rückgestellt wird durch die Zuleitung des tO Zeitgebersignals.
Wie zu vorhergehenden Zeiten wird Instruktion N + 6 von IR-I empfan gen, und gleichzeitig werden die B-Ziffern davon in den Registerselektor 118 gegeben zwecks sofortiger Durchführung der B Modifikation der M1-Ziffern. Das Hineinlesen der B-Ziffern in Register-' selektor 118 erfordert inter alia die Erzeugung von FT 432O Dieeee letztere Signal wird wie folgt erzeugt: Während der normalen v(ollen tiberlagerungsoperation verbleibt das Endimpulsspeicher-Flip-ü'lop
305 (Abb. 4a) ih seiner rückgestellten Lage; jedoch folgend dem ursprünglichen Versagen, ein Speicher-Frei-Signal CGNB zu erhalten beim Ausführen des N + 6 Instruktionsrufes, wird man sich erinnern, daß in der neuten Kurzperiode das Status 1 Flip-Flop 335 rückgestellt wird. Mit dem Hückstellen des Status 1 Flip-Flops wird sein gestelltes Ausgabesignal CQBA nicht länger wirksam, um Gatter 336 in Abb. 4a zu sperren«, Auf diese Weise ist dieses Gatter in der Lage, nach Erhalt des CHNB-Signals vom Rechengrößenepeicher-Frei-Flip-i'lop 331 in Zusammenwirkung mit dem Endsignal CHJP (EPj von Instruktion N + 5 das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches ein Stellen des Endimpulsspeicher-Flip-Flops 305 bewirkt. Da während der zehnten und elften Kurzperiode das Signal FT 432 nicht erzeugt wird (Abwesenheit des Status 1 Signals (CQBA) an den Gattern 306 oder 332), verbleibt das Flip-Flop 305 in seiner gestellter Ausgabelage, Auf diese Weise, wenn in der Kurzperiode 12 das Statue 1 Flip-Flop 335 wieder gestellt wird, folgt daraus, daß die Gatter
306 und 333a im Zeitgeber-Entcodierer freigegeben werden durch CSAR und CQBA,zum Zeitpunkt t2 jeweils die Signale FT 432 und FT 363 zu erzeugen. Wie zu vorhergehenden Zeitpunkten, FT 432 stellt' das B Mod Flip-Flop 308, stellt das Endimpulsspeicher Flip-Flop 305 zurück, stellt das Ruf-Flip-Flop 310 und ermöglicht den B-Ziffern" der Instruktion N + 6 von der Sammelschiene in den Registerselektor 118 gegattert zu werden. Mit dem Stellen des B Mod Flip-Flops 308 wird das Signal CSBM wieder erzeugt und steht zur Verfügung, um die verschiedenen Funktionssignale zu erzeugen, die in Verbindung
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etthen ait der B Mod Operation und der übertragung der Instruktion von IR-1 an IH-2. Auch' gibt das Signal CSBM die Gatter 494 und 496 auf Abb. 4b frei, wonach als Ergebnis des B Paritätsvergleichs im Regi8teree*lektor-Komparator 142 entweder das CSBG-Signal oder das CBBS-Signal erzeugt wird. Sa zum gegenwärtigen Zeitpunkt Selektorapeicher 11J gelöscht ist, folgt daraus, daß das CAAL-Signal und danach die CSBS-Signale erzeugt werden·
Bezug wird jetzt genommen auf Abb. 8c. In der 14. Kurzperiode tritt eine weitere Möglichkeit ein. Anläßlich der 14. Kurzperiöde ist zu beobachten, daß die Α-Ziffern der Instruktion N + 6 gespeichert werden im Selektorspeicher zum Zwecke der Auswahl des Adressregisters, worin das Resultat, welches von der Durchführung der Instruktion N + 6 stammt, gespeichert wird. Da der Speicher frei war für jeden Instruktionen^, werden nach dem Ruf nach N + 6 in der Kurzperiode 11 die Status Flip-Flops 1, 2 und 3 in ihrer gestellten Ausgabelage sein während der Kurzperiode 14.
In der 13« Kurzperiode wird der Inhalt (N + 7) des ersten Steuerzählers 104 um Eins erhöht, um danach den Ruf abzugeben nach Instruktion N + 8. Da der Speicher frei ist, folgt daraus, daß zum Zeitpunkt t2 der Kurzperiode 14 der Inhalt der Speicherstelle N + 8 von der Sammelschiene in IR-1 gegeben wird. Die B-Ziffern der Instruktion N + 8 werden zu diesem Zeitpunkt in den Registerselektor 118 gegeben· Zum Zeitpunkt t3 wird einVergleich dieser B-Ziffern mit den Α-Ziffern durchgeführt, die in Selektorepeicher 113 gespeichert sind; die B-Ziffern werden in den Registerselektions-Komparator 142 über die Gatter 119 und'die Puffer 149 gegeben. Es wird angenommen, daß die Beziffern der Instruktion K + 8 dieselben sind wie die Α-Ziffern der Instruktion N + 6. Mit anderen Worten, das B Modifizier-Regiater für Instruktion N + 8 ist dasselbe Register, in welchem die Ergebnisse der Instruktion N + 6 gespeichert werden. Solches Übereinstimmen gibt ein Problem auf. Wenn die B Modifikation für N + 8 zur normalen Zeit stattfinden würde, ist es offensichtlich, daß das durch die B-Ziffern gewählte Register die letzte Information enthalten würde. Um sicherzustellen, daß nur die letzte Information bei der B Modifikation benutzt wird, ist es nötig, diesen B Modifikationsprozeß für die Instruktion
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N + 8 zu verzögern, bis das Ergebnis der Instruktion N + $ weitergegeben ist von der Recheneinheit in daa Resultatregiater, welohea bestimmt wird durch die Α-Ziffern, die sich jetzt im Selektorspeicher befinden. Um für diese Möglichkeit vorzuaorgefc» erzeugt der Registerselektions-Komparator 142 jetzt das Signal CAAM, welches anzeigt, daß ein Paritätsvergleich erzielt wurde.
Das CAAM-Signal wird dem Gatter 494 zugeführt, und da das B Mod Flip-Flop 308 derzeit sein Abgabesignal CSBM erzeugt, |rgibt eich daraus, daß Gatter 494 freigegeben ist, um daa t3 Zeitgebersignal weiterzugeben und auf diese Weise das Paritäts-Flip-Flop 493 zu stellen. In der Zwischenzeit wird das Flip-Flop 492 zurückgestellt worden sein durch die Zuführung eines t2 Zeitgeberöignala. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t4 der Kurzperiode 14 das Flip-Flop 493 gestellt und das Flip-Flop 492 zurückgestellt sein, und dieae Kombination ermöglicht dein Gatter 498, das CSBG-Signal zu erzeugen« Die Wirkungen des CSBG-Signals werden noofr ganz besonders in der 15. KurT^eriode zu sehen sein. Zum Zeitpunkt to wird Gatter 4014 auf Abb. 4a in "die Lage versetztr das Signal GSAY au erzeugen. Dieses letztere Signal GSAV \*ird ein Stellen des Endimpulsspeieher Flip-Flops 305 über Puffer 304a erwirken und wird gleichfalls das Bloekspeicher Frei-Flip-Flop 485 (Abb, 4b) über Puffer 4108 stellen Gleichfalls betreibt das Signal G8AY den SchluSeodierer, um Ff 411 zu erzeugen und das Beender-Flip-Flop 319 rückzustellen, so daß zum Zeitpunkt ti uSCL nicht langer vorhanden ist.
Zum Zeitpunkt t6 der 14. Kurzperiode findet eine tatsächliche B Modifikationsoperation statt trotz der falschen Information in dem ausgewählten Adressregister. Demgemäß ist es nötig, die Operation der Rechenanlage lang genug zu verzögern, bis die korrekte Information empfangen wird, so daß die Operation wiederholt werden kann. Da jedoch der Speicher zur Zeit unkorrekt nach der M Rechengröße der Instruktion N + 8 angesprochen wird, ist es nötig, gewisse Gatter zu blockieren, um die Rechenanlage zu behindern, falsche Informationen zu bearbeiten· Auf diese Weise, während dee Speicher-Freisignal CGNB normalerweise erwarten läßt, daß es das Rechengrößen-Frei-Flip-Flop 331 atellt und damit CHNB-A erzeugt, iat es offensichtlich, daß durch Stellen des Block-Frei-Flip-Flopa 485 zur Erzeugung von CHXA dis Gatter 328a, 327a und 483 gesperrt
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werden· Deeg*»äß werden während der 15. Kurzperiode die Gatter 466 und 464 i> Ztitgeber-Entcodierer nicht freigegeben, so daß die '■ Inetruktioneiiffern zur Instruktion N + 8 nicht an das Rechensteuer 130 geben unA, die Α-Ziffern dieser Instruktion nicht über das B Addierwerk ta den Selektorspeicher 113 übergeleitet werden. Auch Wird OHKB-A nicht erzeugt und die Gatter 33Oa und 332 werden nicht freigegeben. Schließlich wird das Ausgabesignal CXHA von Block- epticher Fret-Flip-Flop 485 dem Gatter 462 zugeführt, welches auf diese Weise in die Lage versetzt wird, ein t3 Zeitgebersignal wei terzugeben, UD das Programmzählerlösch-Flip-Flop 473 über Puffer 474 BU stellen. Dieses wiederum stellt das Lösch IR-2 Flip-Flop 464. Die resultierenden Signale von diesen beiden Flip-Flops wir ken daraufhin, Bum Zeitpunkt t5 bzw. t7 die Signale FT 313 und FT 314 BU erBeugen· Diese Signale werden wie zu vorherigen Zeitpunkten wirksam, um IR-2 zu löschen.
Wenn man BeEUg nimmt auf Abb. 4a im Zeitgeber-Entcodiererteil der Abbildung, ist zu sehen, daß das Gatter 458, welches normalerweise PT 321 erzeugt, um IR-1 zu löschen, nicht freigegeben wird während der 15. KuTBperiode, da Signal CSBS nicht erzeugt wird im Hinblick auf das Signal CSBG. Auf diese Weise wird durch diese 15. Kurzperiode IB-1 fortfahren, die Instruktion N + 8 zu speichern. Auch wird zu sehen sein, daß das Signal CSBG wirksam ist, um das Gatter 320 zu blockieren, so daß, wenn der Ruf, der von CSCL zum Zeitpunkt tO ereeugt wird, vom ersten Steuerzähler 104 gemacht wird, der Inhalt desselben sich nicht, wie zu vorherigen Zeitpunkten, um Eins erhöht· Da jedoch das Signal CSAV wirksam ist, um FT 411 zu erzeugen im Schlußcodierer, ist es offensichtlich, daß die Instruktion N + 9» die zum ersten Mal in der 14. Kurzperiode angesprochen wurde, wieder angesprochen wird. Selbst wenn Instruktion N + 9 derzeit auf'der Sammelschiene zur Verfügung steht, kann sie nicht BU diesem Zeitpunkt in IR-1 geleitet werden, da das Beender-Flip- Flop 319 rückgestellt wurde und CSCL nicht zur Verfügung steht zum Zeitpunkt t2, um FT 320 zu erzeugen. Auf diese Weise wird der Speicher zweimal angesprochen um die Instruktion N + 9.
Da während der 15. Kurzperiode die Gatter 33Oa und 332 nicht freigegeben werden, ist es nötig, FT 363 und FT 432 anderswo zu erseu-
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gen, und das wird getan mittels des gestellten Ausgabesignals CSAR, welches derzeit zur Verfügung steht vom Endimpulsspeicher-Flip«- Flop 305· Man wird sich erinnern, daß dieses letztere Flip-Flop gestellt wurde durch das CSAV-Signal. Die Ableitung von FT 363, wie zu früheren Zeiten, leitet die Ausgabe des B Addierwerks an den Speicheradressier-Entcodierer 14-1» um den Speicher wegen der Instruktion N + 9 anzusprechen. FT 432 gibt ein gestelltes Signal an B Mod Flip-Flop 308, ein rückgestelltes Signal an Endspeicherimpuls-Flip-Flop 305 und ein gestelltes Signal an Ruf-Flip-Flop 310. Wie bereits bemerkt, ist Signal CSCL nicht langer vorhanden zum Zeitpunkt t2, so daß das Gatter 322 nicht freigegeben wird. Auf diese Weise werden während der 15. Kurzperiode die Signale FT 320, FT 331 und FT 345 nicht erzeugte Da jedoch FT 432 vom Gatter 306 erzeugt wird, werden die B-Ziffern von Instruktion N + 8, die zur Zeit in IR-1 gespeichert sind, in den Registerselektor 118 hinübergeleitet über die Gatter 116. Es ist festgestellt, daß diese B-Ziffern auch verglichen werden zum Zeitpunkt t7 der 14. Kurzperiode„ Der letztere Vergleich wird gemacht mit dem Inhalt des Splektorspeichers 113, der zu dieser Zeit die A^Z if fern erb hält, die die Ergebnisadresse für Instruktion N + 7 darstellen. Es wird für den vorliegenden Fall angenommen, daß das Ergebnis des letzteren Vergleichs die Erzeugung eines CAAL-Signals ist, welches Unparität anzeigt. Trotz der Erzeugung des CAAL-Signals zum Zeitpunkt t7 und der Anwesenheit des CSBM-Signals wird das Unparitats-Flip-Flop 492 nicht gestellt, weil das Signal CSBG immer noch anwesent ist und wirksam ist, das Gatter 496 zu sperren.
Nochmals Bezug nehmend auf die 15. Kurzperiode, ist es ersichtlich, da die I- und A-Zif'f ern für die Instruktion N + 8 gespeichert, werden in IR-2, daß die verschiedenen CHJP-Signale, die mit der N + 8 Instruktion verbunden sind, erzeugt werden vom Funktionscodierer. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t2 der 15. Kurzperiode das' CHJ!P 30 Signal das Gatter 463 (Abb«, 4b) freigeben, um, wie zu früheren Zeitpunkten, FT 4O3 und FT 411 zu erzeugen und auf diese Weise die Α-Ziffern von IR-2 in den Eingang des B Addierwerks zu leiten, zusammen mit Nullen. Da jedoch das Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331 rückgestellt ist zum Zeitpunkt t5 der 14. Kurzperiode und gehindert wird, gestellt zu werden durch das Ausgabesignal CHXA
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des Blockspeichei-Fxei-Flip Flops 485, folgt daraus, daß das CHNB Signal nicht zur Verfügung stehen wird, um dem Gatter 426 in Abb. 4c zu ermöglichen, das Flip Flop 415 zu stellen. Auf diese Weise wird die Ausgabe des B Addierwerks zum Zeitpunkt t4,die die A-Reohengiößenadxesse für Instruktion N + 8 darstellt, nicht in Registerselektor 118 gegattert werden, wegen Ausbleiben der Erzeugung von FT 431.
Wie vorher festgestellt, findet das Ansprechen um ein Register für B Modifikationsaswecke für Instruktion N + 8 während der 15· Kurzperiode von IR-1 statt anstelle von der Sammelschiene. Dies ist, weil FT 432 erzeugt wurde, während FT 320 noch nicht erzeugt war. Der gestellte Ausgabezustand des B Mod Flip-Flops 308 ermöglicht es, daß die normale B Modlfikationsoperation stattfindet. Diesmal, weil des Ergebnis des Vergleichs mit den Α-Ziffern der Instruktion N +7 eine Unparität zeigte und weil das Ergebnis der Instruktion N + 6 gespeichert ist in den Adressregistern zum Zeitpunkt t2 der Kurzperiode 15* wird es offensichtlich, daß die B Modifikation mit der letztexen Information stattfindet. Danach werden die modifizierten M-Ziffern der Instruktion N + 8 wieder den Speicher ansprechen.
Vor einex Berücksichtigung des weiteren Kreises der Vorgänge sollte zux Kenntnis genommen werden, daß als Ergebnis des Paritätsvergleiches zwischen den B-Ziffern von N + 8 und den A-Ziffern von N + 6 das Statue 2 Flip-Flop 400 rückgestellt wird. Das ergibt sich, wenn man berücksichtigt, daß, wenn das Status 2 Flip-Flop 400 gestellt weiden soll, es nötig ist, CSBS zu erzeugen, um das Gatter 403 freizugeben. Zum Zeitpunkt to der 15. Kurzperiode jedoch lag das CSBG Signal vor, welches dadurch das CSBS-Signal ausschließt. Auf diese Weise wird Gatter 404 in die Lage versetzt, durch das Zusammenwirken des gestellten Ausgabesignals vom Status 2 Flip-Flop 400 und des CSPA-Signals vom Endimpulsverzögerungs-Flip Flop 407 das Status 2 Flip-Flop über Puffer 4018 rückzustellen.
Es kann festgestellt werden, daß wegen des Vergleichs, der gemacht wurde, um zu zeigen, daß die B-Ziffern der Instruktion N + 8 gleic:: sind den Α-Ziffern von N + 6, die Überlagerung teilweise unterbrochen wurde für einen Kurzimpuls. Während des I5. Kurzimpulses sind die Resultate, die sich ergaben aus der Durchführung
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von N + 6, verfügbar in der Recheneinheit und werden tatsächlich zum Zeitpunkt t-2 im Adressregister 121 gespeichert. Demgemäß ist zu folgern, daß die B Modifikation der Instruktion N + 8 fortgesetzt werden kann mit der Sicherheit, daß der Inhalt des ausgewählten. B Registers die neueste Information enthält. Nachdem die B Modifikation für die Instruktion N + 8 stattfindet in der 15. . Kurzper.iode, schreitet das System danach fort, um vieder volle Überlagerung zu erreichen. Es wird angenommen, daß während der nächsten drei Kurzperioden die Vergleiche im Registerselektions-Komparator 142 alle dahingehend lauten, daß das ühparitätssignal CAAL erzeugt wird.
Zur 16. Kurzperiode ist es offensichtlich, daß das Paritäts-Plip-Flop 483 rückgestellt worden ist und daß zum Zeitpunkt to das Unparitäts-i'lip-Plop 492 sein gestelltes Ausgabesignal erzeugt, so daß zum Zeitpunkt tO Gatter 494 wieder ein CSBS-Signal erzeugt. Vom Speicherruf nach einer M Rechengröße für Instruktion N + 8, der dem B Modifikationsschritt, folgt, wird angenommen, daß er das Speicherfreisignal GGNB auslöste Demgemäß wird Reehengröße Speicher-Frei-Flip-Flop 331 wieder sein gestelltes Eingangssignal zum Zeitpunkt ti über Gatter 328A und Puffer 329 erhwlten, so daß es das GHNB-A Signal zum Zeitpunkt t2 der 16. Kurzperiode erzeugte Es wird festgestellt, daß während der 15. Kurzperiode der Ruf, der zum Speicher gemacht wurde zum Zeitpunkt t3 nach der Instruktion N + 9, gleichfalls das Ergebnis hatte, das CGNB-Signal zum Zeitpunkt t4 zu erhalten. Auf diese Weise ist es offensichtlich, daß das Beender-Plip-Flop 319 zum Zeitpunkt t5 der 15. Kurzperiode ■ sein gestelltes Ausgabesignal CSCL erzeugt. Demgemäß wird, wenn die vorgenannten Signale erst einmal erzeugt sind, ein normaler Instruktionsabruf stattfinden und der Inhalt des Steuerzahlers 104, der derzeit N + 9 speichert, wird um Eins erhöht, um den Speiche"!· um Instruktion N + 10 anzusprechen. Das CSBS-Signal ermöglicht dem Gatter 458 (Abb. 4a), das ti Zeitgebersignal zu erzeugen, dadurch PT 321 und auf diese Weise IR-1 zu löschen. Der Inhalt der Speicherstelle N + 9 steht in der 16. Kurzperiode zum Zeitpunkt t2 zur Verfügung und wird in IR-1 übergeleitet durch die Erzeugung von PT 320 über Gatter 322 zum gleichen Zeitpunkt. PT 311 und PT 345 löschen den Steuerzähler 1Ö4 und geben hinein
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die Speicheradresse der Instruktion N + 10, die gerade angesprochen wurde. Die Erzeugung des Signals CHNB von Gatter 483 ermöglicht der normalen Folge von Vorgängen, stattzufinden, um die A Rechengröße für Instruktion N + 8 heranzuholen, sowie die Durchführung dieser Instruktion durch die Recheneinheit und die Speicherung des schließlich erreichten Ergebnisses. Diese Vorgänge werden in derselben Form stattfinden, wie das vorher geschrieben ist.
Es ist offensichtlich, daß während der 16. Kurzperiode das Status 2 Flip-Flop 400 wieder gestellt werden wird; Status 3 Flip-Flop 401 wird jedoch rückgestellt werden. Dies folgt, wenn man berücksichtigt, daß zum Zeitpunkt tO der 16. Kurzperiode sowohl das CSBS Signal von Gatter 494 als auch das CQBA-Signal vom Status 1 Flip-Flop erzeugt werden. Das Zusammenwirken dieser Signale ermöglicht Gatter 403, das tO Zeitgebersignal weiterzugeben, um das Stellen des Status 2 Flip-Flops 400 durchzuführen. Gatter 404 wird jedoch nicht freigegeben wegen der Abwesenheit zum Zeitpunkt tO des Status 2 gestellten Ausgabesignals. Es folgt daraus, daß das tO Zeitgebersignal ein Hückstellen des Status 3 Flip-Flops 401 verursachen wird* Die Stellung der vier Status Flip-t'lops während der 16. Kurzperiode zeigt an, daß sich eine Instruktion in IR-1 befindet und daß eine Instruktion in IR-2 die Durchführung erwartet. Es gibt keine Instruktion, die innerhalb einer Kurzperiode durch die Rechen einheit beendet würde, aber es gibt ein Ergebnis in dem Prozeß des JSinspeicherns in die Adressregister. Dies letztere ist natürlich das Ergebnis der Instruktion N + 7.
Während der 17. und 18«, Kurzperiode wird eune normale Durchführung von Instruktionen und das Anfordern neuer Instruktionen durchgeführt, so daß während der 18. Kurzperiode das System wieder in voller Überlagerung arbeitet. Die Einzelheiten der Operation können
leicht verstanden werden durch Berücksichtigung des Zeitgeberdiagramms, da dieses in jeder Beziehung den Einzelheiten einer normalei Operation folgt, wie sie vorstehend beschrieben ist.
In Abbe 3d werden zwei weitere Möglichkeiten illustriert. Es wird gezeigt, daß die erste in der 19. Kurzperiode stattfindet. Diese ist ähnlich der vorherigen Möglichkeit, bei der ein Paritätsvergleich erlangt wurde zwischen den B-Ziffern der Instruktion N + 8
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und den A-Zrffern der Instruktion N + 6. Man muß sich darüber klar sein, daß Paritätsvergleiche zu allen Zeiten durchgeführt werden, um sicherzustellen, daß, wenn immer Rechengrößen ab'geru~ fen werden von den Adressregistern, nur die letzte Information benutzt wird. Auf diese Weise, wo die Α-Ziffern einer Instruktion dieselben sind wie die B-Ziffern einer vorherigen Instruktion, die noch nicht durchgeführt wurde, ist es nötig, die Überlagerungs operation aufzuhalten, bis die frühere Instruktion durchgeführt wurde und die Ergebnisse gespeichert sind. Wo jedoch eine A Rechengröße angerufen wird und Parität brfunden wird mit der A Rechengröße einer früheren Instruktion, wird die Überlagerungsoperation nicht betroffen, wie nachstehend noch zu sehen sein wird, obgleich gewisse Änderungen stattfinden in der Operation der Rechenanlage. Für den Augenblick jedoch werden die Ergebnisse eines anderen E-Ziffer-Vergleichs besprochen im Hinblick auf die Auswirkung auf die Überlagerung.
In der 19. Kurzperiode wird Instruktion N + 13 angefordert vom Speicher, und Instruktion IT + 12 wird weitergegeben von der Sammelschiene in IR-1. Es wird angenommen, daß die B-Ziffern der Instruktion N + 12 dieselben sind wie die Α-Ziffern der Instruktion N + 11. Da zu der Zeit die B Modifikationsoperation ausgeführt wird für Instruktion N + 12, wurde Instruktion N + 11 weitergegeben an die Recheneinheit, und es wird ersichtlich sein, daß eine ordnungsgemäße B Modifikation der Instruktion N + 12 nicht stattfinden kann, bis nicht wenigstens zwei Kurzperioden vergangen sind und das Ergebnis der Instruktion N + 11 tatsächlich in den Adressregistern gespeichert ist. Diese Lage ist zu vergleichen mit dem früheren Fall, in dem das Ergebnis der Instruktion N + 6 zur Verfügung stand innerhalb einer Kurzperiode von der eigentlichen B Modifikation der Instruktion N + 8. Im früheren Fall wurde das Überlagern aufgehalten für zwei Kurzperioden.
Der erste Vergleich fand zum Zeitpunkt t7 der 19. Kurzperiode statt. Zu diesem Zeitpunkt werden die B-Ziffern der Instruktion N + 12 in IR-1 gespeichert und werden über die Gatter 145 und die Puffer 149 in den Registerselektions-Komparator 142 gegattert, Zum Zeitpunkt t7 werden die Resultatadressenziffern (A-Ziffern) der Instruktion N + 11 anfangs aufgestellt in Selektorspeicher
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113· Es wird festzustellen sein, daß eine tatsächliche B Modifikation der M'-Ziffern der Instruktion Έ + 12 stattgefunden hat, so daß zum Zeitpunkt to der 20o Kurzperiode ein M Rechengrößenanruf gemacht wird. Jedoch der Paritätsvergleich, der zum Zeit-" punkt t7 der 19. Kurzperiode stattfindet, ergibt, daß wieder einmal das Paritätssignal CAAM erzeugt wird» Dieses Signal in Zusammenwirkung mit dem CSBM-Signal vom B Mod Flip-Flop 308 ermöglicht ein Stellen des Paritäts-Flip-Flops 493 zum Zeitpunkt to der 20. Kurzperiode, während Flip-Flop 492 rüokgestellt werden wird zum Zeitpunkt t5 der 19. Kurzperiode. So wird zum Zeitpunkt to der 2Oo Kurzperiode Gatter 498 wieder freigegeben, um CSBG zu erzeugen. Es ist offensichtlich, daß die Anwesenheit des CSBG-Signals die Anwesenheit des Signals CSBS vom Gatter 494 ausschließt.
Das Signal CSBG hat eine Wirkung, die der vorhergehend besprochenen ähnlich ist. Auf diese Weise wird Gatter 4014 in Abb. 4a freigegeben, das tO Zeitgebersignal weiterzuleiten, um das Signal CSAV zu erzeugen. Außerdem wird Gatter 320 im Zeitgeber-Entcodierer gesperrt. Das CSAV-Signal ist wirksam wie im vorhergehenden Fall, um das Endimpulsspeicher-Flip-Flop 305 zu stellen, um das Beehder-Flip-Flop 319 rückzustellen und um das Blockspeicher-Frei-Flip-Flop 485 zu stellen. Das CSAV-Signal ist gleichfalls wirksam, um FT 411 zu erzeugen über den Schlußcodierer. Demgemäß erzeugt zum Zeitpunkt to der 20. Kurzperiode Gatter 320 nicht PT UA oder FT 411· Jedoch'Gatter 320· erzeugt FT 401 und, wie vorstehend festgestellt, CSAV erzeugt FT 411. Auf diese Weise folgt, daß der Inhalt des Steuerzählers, der die Adresse der Instruktion N + 13 repräsentiert, durch das B Addierwerk weitergegeben, aber nicht erhöht wird; demgemäß wird ein weiterer Ruf gemacht von Instruktion N + 13. In Abwesenheit des CSBS-Signals wird Gatter 458 auf Abb. 4a nicht freigegeben. Demgemäß wird FT 321 nicht erzeugt und IR-1 wird nicht gelöscht. Ähmlich wie beim vorhergehenden Zeitpunkt beendet das Rückstellen des Beender-Flip-Flops 319 durch CSAV das Signal CSCL zum Zeitpunkt ti der 20. Kurzperiode» Daraus folgt, daß Instruktion N + 13, die zum Zeitpunkt t2 auf der Sammelschiene zur Verfügung steht, nicht in IR-1 gegattert wird auf Grund des Ausbleibens der Erzeugung von FT 320 durch Gatter 322. Das Stellen des Endimpulsspeicher-Flip-Flops 305 bewirkt, wie im vorhergehenden Fall, die Erzeugung des Signals CSAR, und dieses seinerseits in der
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Anwesenheit des CQBA-Signals von Status 1 Flip-Flop 335 ermöglicht den Gattern 306 und 333a, das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, um jeweils FT 432 und FT 363 zu erzeugen»
-Das Stellen des Blockspeicher-Frei-Flip-Flops 485, wie bei vorheriger Gelegenheit, sperrt die Gatter 327a und 328a und verhindert dabei das Stellen von Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331· Auf diese Weise werden wieder einmal die CHNB-A und CHNB Signale nicht erzeugt,, Das Fehlen dieser Signale hat dieselben Folgen wie vorher nämlich, daß die Gatter 466 und 464 nicht freigegeben werden, so daß die Α-Ziffern der Instruction N + 12 nicht in den Selektorspeicher geschleust werden und daß die Instruktionsziffern der Instruktion N + 12 nicht der Recheneinheit zugeleitet werden, ils folgt außerdem, daß die Gatter 330A und 332 nicht freigegeben werden, jedoch ist dies unwichtig im Hinblick auf das Freigeben der Gatter 306 und 333A vom Endimpulsspeicher-Flip-Flop 305. Zusätzlich folgt daraus, daß, wie zu dem vorhergehenden Zeitpunkt, das AR zu AU Eingangs-Flip-Flop 415 (Abbo 4c) nicht gestellt wird zum Zeitpunkt t3 auf Grund des Ausbleibens des CHNB-Signals.
Bezug wird genommen auf das Paritäts-Flip-Flop 493 und das Imparität s-Flip-Flop 492 in Abbo 4b. Es ist zu erkennen, daß zum Zeitpunkt t2 ein Rückstellsignal dem Paritäts-Flip-Flop 493 zugeht. Demgemäß wird ium Zeitpunkt t3 der 20. Kurzperiode das Paritäts-Flip-Flop 493 in Ruhelage sein. Demgemäß, weil Flip-Flop 492 zum Zeitpunkt t3 immer noch in Ruhelage ist, wird weder das Signal CSBG noch CSBS erzeugt, dagegen wird ein weiterer Vergleich gemacht, d.ho die B-Ziffern, die von IR-1 in Registerselektor 118 gegattert werden durch FT 432 (welches die B-Ziffern der Instruktion N + 12 sind) werden verglichen mit dem Inhalt des Selektorspeichers 113. Da der Selektorspeicher 113 immer noch die A-Ziffern der Instruktion N + 11 speichert, folgt daraus, daß Parität vorliegt, wodurch Signal CAAM wieder erzeugt wird«, Ea folgt daraus, daß zum Zeitpunkt t3 Flip-Flop 493 wieder ein gestelltes Eingabesignal erhält, so daß zum Zeitpunkt t4 das CSBG-Signal wieder von Gatter 498 erzeugt wird«
Zum Zeitpunkt t7 der 20. Kurzperiode wird der Selektorspeicher gelöscht sein. Auf diese Weise folgt daraus, daß der B-Ziffern-Vergleich von IR-1, der zu dieser Zeit stattfindet, das Resultat
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im Reglaterselektions-Komparator 142 in Form des CAAL-Signals erzeugt. Dieses in Verbindung mit dem CSBM-Signal von B Mod Flip-Flop 308 würde normalerweise ein Stellen des Ünparitäts-Flip-Flops 492 verursachen· Jedoch zu diesem Zeitpunkt ist Gatter 496 gesperrt durch die Zuführung des CSBG-Signals. Demgemäß verbleibt das CSBG-Signal. Dieses wieder ergibt die Erzeugung des CSAV-Signals vom Gatter 4014 zum Zeitpunkt to der 21. Kurzperiode.
Während der 20. Kurzperiode war zu erkennen, daß ein weiterer Ruf gemacht ist nach Instruktion N + 13 und daß das Speicher-Frei-Signal CGHB erzielt wurde0 Auch das Ruf-Flip-Flop 310 wurde gestellt durch die Erzeugung von FI 432. Demgemäß wird zum Zeitpunkt t4 der 20. Kurzperiode das Beender-Flip-Flop 319 ein gestelltes Eingangssignal erhalten haben, so daß zum Zeitpunkt to der 21. Kurzperiode das CSCl-Signal vorhanden ist. Dieses ermöglicht wie zum vorhergehenden Zeitpunkt dem Gatter 320', den Schlußcodierer zu betreiben, um FT 401 zu erzeugen. Jedoch das Vorhandensein des CSBG-Signala sperrt wieder Gatter 320, so daß FT UA und FT 411 nicht erzeugt werden. Wieder wird das CSAV-Signal wirksam, FT 411 zu erzeugen. Auf diese Weise wird wieder ein Ruf an den Speicher gegeben nach Instruktion N + 13. Das CSAV-Signal veranlaßt wie zum vorhergehenden Zeitpunkt ein Rückstellen-des Beender-Flip-Flops 319, ao daß zum Zeitpunkt ti der 21. Kurzperiode CSCL nicht weiter erzeugt wird. Deshalb wird Gatter 322 nicht freigegeben, das t2 ^eitgebersignal weiterzugeben, und die Signale FT 320, BT 331 und FT 345 werden wieder nicht erzeugt. Das Ausbleiben dieser Signale verhindert wie zum vorhergehenden Zeitpunkt jegliches Hineinlesen in IR-1 und verhindert auch das Löschen und Rückführen in den Steuerzähler 104.
Die ttbrig bleibenden Operationen, die in der 21. Kurzperiode stattfinden, sind ähnlich denen der 20. Kurzperiode«, Jedoch ist festzustellen, daß zum Zeitpunkt t2 das Resultat von der Instruktion N-i-11 empfangen sein wird von der Recheneinheit und gespeichert in dem dazugehörigen Adressregister« Die Bedeutung dieses ist, daß die darauf folgende B Modofikation der Instruktion N + 12 jetzt mit den neuesten Daten stattfinden kann.
Es wird zu beobachten sein, daß während Kurzperiode 20 das Status 2 Flip-Flop 400 rückgestellt wird und daß es nicht wieder gestellt
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wird vor der 22. Kurzperiode. Auf diese Weise wird ersichtlich, daß bei der derzeitigen Schwierigkeit die Überlagerung für zwei volle Kurzperioden zurückgehalten wurde. Es folgt daraus, daß während der folgenden Kurzperioden das Status 3 und das Status 4 Flip-Flop rückgestellt werden über zwei Kurzperioden» Da das Rückstellen dieser Flip-Flops und das folgende Stellen derselben demselben Schema wie vorher folgt, wird es nicht noch einmal im einzelnen beschriebene
In der 21. Kurzperiode findet eine ordentliche B Modifikation der Instruktion N + 12 statte Auf diese Weise ist zu folgern, daß in der 22ο Kurzperiode die Überlagerung anfängt, voll wieder hergestellt zu werden«, Mit Ausnahme der Stellung der Status 3 und Status 4 Flip-Flops und der Abwesenheit eines Resultats, welches in die Adressregister gegeben werdeh sollte, zeigt die 22O Kurzperiode im Verlauf der Vorgänge grundsätzlich das gleiche wie die 16. Kurzperiode, die vorher besprochen wurde. Deshalb wird es für unnötig gehalten, noch weitere Einzelheiten zu besprechen,
■ffährend der 23. Kurzperiode wird eine andere Möglichkeit gezeigt. Es ist festzustellen aus Überlegungen anhand der Abb0 1, daß der Inhalt des Registerselektors 118 laufend verglichen wird mit dem · Inhalt des Selektorspeichers 113, mit Ausnahme zum Zeitpunkt t7, zu welchem Zeitpunkt die B-Ziffern von IR-1 verglichen werden. Es folgt daraus, daß die Α-Ziffern, die die Adresse einer Rechengröße repräsentieren, die aus dem Adressregister 121 zu wählen ist, genau so wie die B-Ziffern die Adresse eines der Register 121 repräsentieren, wenn auch für einen unterschiedlichen Zweck, verglichen werden mit den Resultatadressen, die im Selektorspeicher 113 gespeichert sindo Es wird klar werden, daß, wo eine A Rechengröße aus diesen Adressregistern zu wählen ist, es wünsbhenswert ist, daß diese A Größe die letztverfügbare Information repräsentiert, gerade wie in dem Fall, wo eine Rechengröße für die B Modifikation gewählt wird. Demzufolge ist zu schließen, daß, wo die A Rechengrößenadresse einer Instruktion dasselbe ist wie die Resultatadresse der vorhergehenden Instruktion, es gewöhnlich nötig wäre, bis zu dem Zeitpunkt zu v/arten, an dem das Ergebnis der vorerwähnten vorhergehenden Instruktion tatsächlich in das Resultatsregifeter gegeben ist. Jedoch wurde es für möglich und praktisch befun-
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den, durch einen einfachen Notbehelf das Warten und einen Verlust in der Überlagerung zu vermeiden«
Berücksichtigt soll die 23o Kurzperiode werdeno Hierin wird angenommen, daß die Α-Ziffern, die eine Rechengrößenadresse für Instruktion N + 13 repräsentieren, dieselben sind, wie die A-Ziffern der Instruktion N + 12, die die Resultatadresse der letzteren Instruktion darstellen. Zum Zeitpunkt t2 der 23. Kurzperiode werden die Α-Ziffern der Instruktion N + 13 aus Sektion 107a von IR-2 durch daa B Addierwerk 139 und von der Ausgabe des B Addierwerks in Registerselektor 118 geschleust. Dies folgt, wenn berücksichtigt ist, daß das Signal CHJP 30 Gatter 463 (Abb. 4b) freigeben wird, das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, um PT 403 und FT 411 zu erzeugene Demzufolge wird das Signal CHJP 27 in Zusammenwirkung mit dem CHNB Signal das Gatter 426 (Abbo 4c) freigeben, das AR an AU Flip-Flop 415 zum Zeitpunkt t3 zu stellen,. Dieses letztere Flip-Flop erzeugt CHBA zum Zeitpunkt t4 und CHBA gibt Gatter 435 frei, um das t4 Zeitgeber signal weiterzugeben und FT 431 zu erzeugen,, Auf dieee Weise sind zum Zeitpunkt t5 die Α-Ziffern der Instruktion N + 13 in den Registerselektor 118 gestellt und werden zu diesem Zeitpunkt verglichen mit dem Inhalt des Selektorspeichers 113. Die sich ergebende Parität veranlaßt den Registerselektions-Komparator 142, CAAM zu erzeugen,,
Das Signal CHBA vom Flip-Flop 415 in Zusammenwirkung mit Signal CAAM ermöglicht dem Gatter 43^, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches Aas Stellen des Paritäts-Flip-Flqps 461 bewirkt. Das Unparitäts-Flip-Flop 417 ist natürlich zu diesem Zeitpunkt nicht gestellt, da kein CAAL-Signal seinem Eingangsgatter 424 zugeführt wurde« Auf diese Weise ist ersichtlich unter Berücksichtigung des Zeitgeber-Entcodierers, daß Gatter 433 freigegeben ist, das t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 381 zu erzeugen, wohingegen FT 380 nicht erzeugt ist. Die Wirkung des Ausbleibens, PT 380 zu erzeugen zum Zeitpunkt t7, während zu diesem Zeitpunkt FT 381 erzeugt wird, ist zu erkennen an Abbo 1 in Verbindung mit dem Zeitgeberdiagramm. Das Signal 381 gibt die Gatter 127 frei, wogegen normalerweise FT 380 die Gatter 128 freigeben würde. Sowohl die Gatter 127 als auch die Gatter 128 geben Eingänge an die A Eingangsimpulsformer 129A der Recheneinheit 131. Während die Gat-
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ter 128, wenn freigegeben, den Inhalt eines bestimmten Adressregisters in den A Eingangsimpulsformer 129A geben, ist es klar, daß die Gatter 127, wenn freigegeben, verursachen werden, daß ein Resultat, welches aus der Recheneinheit stammt, in die Eingabe des A Impulsformers 129A gegeben wird· Es wird klär sein nach einer Überlegung der normalen Folge der Ereignisse, wie sie während voller Überlagerungsoperation stattfinden, daß zum Zeitpunkt t7 der 23o Kurzperiode das Resultat der Instruktion E + 12 an der Ausgabe der Recheneinheit zur Verfugung steht.
Man wird sich erinnern, daß, wenn der Paritätsvergleich für A Rechengrößen gemacht wurde für Instruktion N + 13, die A Rechengrö3e dieser Instruktion N + 13 befunden wurde, dieselbe Adresse im Adressregister zu haben, wie das Ergebnis der Instruktion H + Es könnte scheinen, daß unter normalen Umständen diese Tatsache lie Ableitung der A Rechengröße für Instruktion N + 13 verzögern würde bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Ergebnis von Instruktion N +12. gespeichert ist. Jedoch das Vorhandensein der Gatter 127 schaltet die ITotwisdigkeit einer Verzögerung aus» Man wird feststellen, daß, was getan ist, um die Resultate von Instruktion N + 12 zurück in iie Recheneinheit zu geben, anstatt die Resultate in dem dazugehörigen A Register zu speichern, war, den darauf folgenden Ruf nach Instruktion N + 13 abzuwarten. Dies kann sowohl von Abb. 1 als auch aus dem Zeitgeberciiagramm abgelesen werden,. Auf diese Weise kann man zum Zeitpunkt to der 24. Kurzperiode, welcher der Zeitpunkt für das Stellen des A Eingangsimpulsformers 129A mit der A Rechengröße für Instruktion E" + 13 ist, sehen, daß die M Rechengröße dem Speicher auf normale Weise entnommen ist. Die A Rechengröße jedoch wurde in diesem Augenblick nicht durch Herauslesen aus dem Adressierregister entnommen, sondern durch Rückschleusen des Resultats der Instruktion N + 12. Keine anderen Änderungen in der Operation sind nötig, und es ist kein Verlust da in der Überlagerung.
Während der 23. Kurzperiode wird das Status 3 Flip-Flop wieder gestellt und während der 24« Kurzperiode wird das Status 4 Flip-Flop gestellt, womit angezeigt ist, daß vole Überlagerungsoperation wieder erreicht wurde0
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Während der 25· bis 30. Kurzperiode, die jetzt besprochen werden sollen, werden nur zwei Vorgänge gezeigt. Abb. 8e illustriert die Lage, die sich ergibt, wenn beide Eechengrößen den Adressregistern zu entnehmen sind, d.ho wenn N + 16 eine Instruktion des Typs 999 ist und wenn auch die Rechengrößenadresse der Instruktion dieselbe ist wie die Resultatadresse der vorhergehenden Instruktion. Auch hier ist wieder, wie im Falle der Instruktion N + 13, kein Verlust in der überlagerung« Schließlich sollen die Wirkungen berücksichtigt werden, die auftreten, wenn die Rechenanlage angehalten wird.
In der 25o Kurzperiode in Abb. 8e wird zu sehen sein, daß die Reohenanlage in voller Überlagerung arbeitet (alle Status Flipflops sind gestellt) und daß ein Ruf gemacht ist an den Speicher nach Instruktion N + 17 in der bekannten Formo Auch kann während dieser Kurzperiode beobachtet werden, daß Instruktion N + 15 während der meisten Zeit in IR-2 Bearbeitung unterliegt und daß Instruktion N + 14 sich eine Kurzperiode vor Beendigung durch die Recheneinheit befindet. Schließlich wird das Resultat der Instruktion H + 13 in den Adressregistern zum Zeitpunkt t2 gespeichert. Es wird angenommen, daß die Instruktion N + 16, für die während der 25. Kurzperiode die B Modifikationsoperation durchgeführt wird, als M-Ziffern 999XX hat. Einige der Folgen dieser besonderen Lage sind schon in Verbindung mit Instruktion N + 5 berücksichtigt» Jedoch wird nun weiter angenommen, daß die Ziffern XX der Instruktion N + 16, die von den M-Ziffern derselben stammen, beim Vergleich im Registerselektions-Komparator 142 als die gleichen befunden werden wie das Ergebnis oder die A Adresse der Instruktion N + 15. Folgend dem Modifikationsschritt, welcher stattfindet bei den M'-Ziffern der Instruktion N + 16 während der 25. Kurzperiode, wird der übliche Speicherruf nach der M Rechengröße gemacht, indem die modifizierten M-Ziffern in den Speicheradressen-Entcodierer 141 gegeben werden zum Zeitpunkt to der 26. Kurzperiode. Wie zu vorhergehenden Zeiten ist es jedoch offensichtlich, da3, da die M-Ziffern in der Form 999XX sind, keine Speicheradresse diesen entspricht. Gleichfalls als Ergebnis der Entcodierung der 999 Ziffern innerhalb des B Addierwerks und durch Erzeugen des Signals CHRM durch die I-Ziffern der Instruktion, was eine Instruktion anzeigt, die eine normale Speicherreferenz benötigt, ist es offen-
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sichtlich, daß Gatter 4069 in Abb.·4d freigegeben wird, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches Lese-Flip-Flop 4070 stellt. Das Stellen dieses Flip-Flops verursacht wieder, wie schon zum früheren'Zeitpunkt, die Erzeugung des CHFR-Signals, und dieses gibt ein Freigabesignal an Gatter 4044 im Zeitgeber-Entcodierer ebenso wie an Gatter 4065. Gatter 4044 gibt ein to -Zeitgebersignal weiter, um FT 433 zu erzeugen und dieses letztere Signal wird wirksam wie zum vorherigen Zeitpunkt, um Gatter 181 in Abb» 1 freizugeben, die zwei weniger wichtigen Ziffern (XX) der M .Adresse der Instruktion N + 16 (jetzt in IR-2) in den Registerselektor 118 zu geben. Da FT 433 zum Zeitpunkt to erzeugt wird, wird aus dem vorher Gesagten klar, daß diese Ziffern XX in Registerselektor 118 zum Zeitpunkt ti der 26O Kurzperiode eingegeben werden. Auch zum Zeitpunkt to empfängt das AR-M Flip-Flop 4064 ein gestelltes Eingangssignal, welches zum Zeitpunkt ti die Erzeugung des CHAA-Signals bewirkt«, Da die Ziffern XX von dem M Teil der Instruktion N + 16 jetzt im Registerselektor 118 sind, werden sie mit dem inhalt des Selektorspeichers 113 verglichen» Da die Rechenanlage zur Zeit in voller Überlagerung arbeitet, wird der Inhalt des Selektorspeichers 113 die Ergebnisadresse der Instruktion N + 15 sein, Parität zwischen den Ziffern, die in diesen beiden Registern gespeichert sind, wird sich wieder im Registerselektions-Komparatoi 142 ergeben und das Signla CAAM erzeugen«.
Signal CAAM in Zusammenwirken mit Signal CHAA gibt Gatter 476 in Abb. 4d frei, ein ti Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das Stellen des Paritäts-Flip-Flops 477 veranlaßt. Das Stellen dieses Flip-Flops ergibt die Erzeugung zum Zeitpunkt t2 des Signals CHAJ. Das Signal CIIAJ wirkt öffnend im Hinblick auf Gatter 4046, welches in der Zeitgeber-Entcodierersektion der Abb. 4d erscheint. Dieses Gatter wird dadurch in die Lage versetzt, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben und auf diese Weise FT 371 zu erzeugen. Da das Paritäts-Flip-lfflop 477 nicht gestellt ist bis zum Zeitpunkt t2 der 26O Kurzperiode, ist ersichtlich, daß FT 371 nicht erzeugt wird zum Zeitpunkt t7 dieser Kurzperiode, welches die normale Zeit ist für die Erzeugung von FT 370. Es wird außerdem ersichtlich sein aus Abb. ?e, daß zum Zeitpunkt t7 der 26. Kurzperlode das Resultat der Instruktion H + 15 verfügbar ist von der Recheneinheit, Durch Erzeugen von FT 371 wird das Resultat der Rechnung
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von Instruktion N + 15 zurückgegchleust in die Recheneinheito Zu "diesem Zeitpunkt jedoch wird dieses Ergebnis wegen der Parität zwisohen den Ziffern, die normalerweise eine Speicheradresse bedeuten, nicht in den A Eingangsimpulsformer 129A gegeben, sondern in das U Eingangsregister 15O0 Wieder, da die vorhergehende Rückschlßusung es unnötig gemacht hat, die Speicherung der Instruktion N + 15 abzuwarten, ist zu erkennen, daß keine Überlagerung verloren wurde. Auf diese Yeise werden in der 27o Kurzperiode die Rechengrößen für Instruktion N + 16, die jeweils (1) den Inhalt des Adressregisters, welches von den Α-Ziffern dieser Instruktion repräsentiert wird, und (2) die Resultate der Instruktion N + 15 umfassen, in die Recheneinheit gegeben, und diese Bearbeitung findet in normaler Zeitfolge stattu
Instruktion Ii + 17 ist ein Stop-Befehl. Man wird sehen, daß Instruktion N + 17 in der üblichen Weise angefordert wird, während der 25. Kurzperiode. In der 26. Kurzperiode wird Instruktion« N + 17 empfangen auf der Sammelschiehe vom Speicher und in IR-1 geschleust, um dort zum Zeitpunkt t3 auf übliche Weise aufgestellt zu werden. Die übliche B Modifikation ist durchgeführt mit den lä-Ziffern diesel Instruktion und die ganze Instruktion wird, wie zu vorhergehenden Zeitpunkten, in IR-2 weitergegeben. In der Zwischenzeit in der 26. Kurzperiode wird der übliche Ruf gemacht nach Instruktion N + 18 vom Steuerzähler 104 über das B Addierwerk 139 und den Adressen-Entcodierer 141. Wenn die I- und Α-Ziffern der Instruktion N + 17 im normalen Verlauf der Vorgänge weitergegeben werden in IR-2, werden die I-Ziffern, wie üblich, entcodiert, und die Entcodierung ergibt die Erzeugung gewisser CHJP-Signale, die mit der Instruktion verbunden sind. Das CHJP 13 Signal ist wirksam über Puffer 339 in Abb„ 4b, um dem Gatter 327A zu ermöglichen, ein ti Zeitgebersignal weiterzugeben, welches wirksam wird, um das Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331 zu stellen, und dieses erzeugt, wie zu vorhergehenden Zeitpunkten, ein GHNB-A Signal. Das CHJP 67 Signal wird gleicherweise erzeugt durch diese Stop-Instruktion und ermöglicht Gatter 4105, welches in Abb„ $f ershheint, ein tO Zeitgebersignal weiterzugeben, welches danach über Puffer 4104 das Stellen des Stop-Flip-Flops 4106 ermöglicht. Die gestellte Susgabe von Flip-Flop 4106 ist das CNEA-Signal, und dieses wird einer Anzahl von Gattern zugeführt, die an verschiedenen Stellen gelagert sind.
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Die sofort zu sehende Wirkung des Signals GNEA zeigt sich in der Sperrung der Gatter 33OA und 332 in Abbo 4b„ Während CHNB-A erzeugt wird, ist es ersichtlich, daß wegen des vorerwähnten Sperreffekts von CNEA. FT 363 und FT 432 nicht erzeugt werden zum Zeitpunkt t2. Weiter, da die Instruktion nicht von dem Typ ist, der eine Speicher· referenz benötigt, ist es offensichtlich, daß das CHBM-Signal nicht erzeugt wird, so daß zum Zeitpunkt t7 der 26. Kurzperiode IT 363 nicht erzeugt wird. So ist zum Zeitpunkt to der 27. Kurzperiode kein Ruf nach einer Speicherrechengröße für Instruktion N + 17, und zum Zeitpunkt t3 der 27. Kurzperiode ist kein Ruf nach der Instruktion N + 19· Da jedoch das Been-ler-Flip-Flop zu diesem Zeitpunkt immer noch sein Signal CSCL erzeugt, ist es offensichtlich, daß der Inhalt des Steuerzählers 104 durch das B Addierwerk gegeben und um Eins erhöht wird. Dies folgert aus der Erzeugung der Signale FT 401, FT UA und FT 411. Auch wird die Instruktion N + 18, die normalerweise vom Speicher zur Verfügung steht, zum Zeitpunkt t2 in IR-1 gegattert, während die Ziffern N + 19 rückgegattert werden in Steuerzähler 104. Das letztere folgt aus der Erzeugung zum Zeitpunkt t2 von FT 320, FT 331 und FT 345 über Gatter 322. Das Susbleiben von FT 432 von Gatter 332 auf Grund der Sperrwirkung von CNEA bedeutet, daß zum Zeitpunkt t2 der 27. Kurzperiode das B Mod Flip-Flop 308 rückgestellt sein wird und das Ruf-Flip-Flop 310 kein Stellsignal erhalten wirdo Demgemäß wird keine B Modifikation durchgeführt zur Zeit an der Instruktion N + 18, die jetzt in IR-1 gespeichert ist, noch wird irgend eine Weitergabe der Instruktion N + 18 von IR-1 in IR-2 erfolgen. Jedoch das CHNB-Signal, welches von Gatter 483 erzeugt wird, ermöglicht den Instruktionsziffern der Instruktion N + 17, weitergegeben zu werden an die Recheneinheitssteuerung 130, wo sie einen Sprungbefehl durchführen. Der letztere findet statt, wenn man berücksichtigt, daß CHNB-A Gatter 483 freigibt, welches seinerseits Gatter 464 im Zeitgeber-Entcodierer freigibt. Gatter 464 verlangt zusätzlich CHJP 38, welches gleichfalls erzeugt wird durch den Stopbefehl. Da keine andere Operation durchgeführt wird durch Instruktion N + 17 als das Stoppen der Rechenanlage, wird es offensichtlich, daß keine Rechengrößen angefordert werden. Es wurde schon gezeigt, daß keine M Rechengröße angefordert wird/ Es ist offensichtlich, daß durch das Ausbleiben des Erzeugens der notwendigen CHJP-Signale keine
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Rechengrößen angefordert werden, noch wird irgendwelche Resultatspeicherung vorgesehen. Jedoch ist es nötig, IR-2 zu löschen, und diese Löschung findet statt über das Programmzählerlösch-Flip-Flop 473 und das Lösch IR-2 Flip-Flop 464A, die belle in Abbo 4b erscheinen«, Die Endsignale, die durch Instruktion N + 17 erzeugt werden, wirken zusammen mit dem CHNB-Signal und ermöglichen Gatter 475» das t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch das Stellen des Flip-Flops 473 erfolgt. Flip-Flop 473 wird sein gestelltes Ausgabesignal zum Zeitpunkt t4 der 27o Kurzperiode erzeugen. Zum Zeitpunkt t4 wird deshalb Gatter 460 im Zeitgeber-Entcodierer FT 313 erzeugen, und dieses Signal wird wie zu vorhergehenden Anlassen ein Löschen des I- und A-Teils 107 und 107A bzw«, von IR-2 veranlassen. Auch ist Gatter 471 freigegeben, um ein t6 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches Flip-Flop 464-A stellt, um zum Zeitpunkt t7 ein Ausgabesignal zu erzeugen» Das letztere seinerseits ermöglicht dem Gatter 459, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches die Erzeugung von FT 314 auslöst„ Wie zu vorhergehenden Zeitpunkten wird FT 314 wirksam, die M-Ziffern der Sektion 108 von IR-2 zu löschen..
Da zum Zeitpunkt t3 das CSBM-Signal nicht weiter erzeugt wird, ist es offensichtlich, daß ohne Berücksichtigung des Signals, welches vom Registerselektions-Komparator erzeugt wird, die Paritäts- und Unparitäts-Flip-Flops 493 und 492 beide rückgestellt werden. Auf diese Weise wird weder das Signal CSBG noch das Signal CSBS erzeugt. Es folgt daraus, daß nach der 28«, Kurzperiode kein Löschen von IR-1 stattfindet, da Gatter 458 (Abbe 4a) vom Zeitgeber-Entcodierer nicht in die Lage versetzt wird, FT 321 zu erzeugen«, DJs Abwesenheit des CSBS-Signals zeigt außerdem an, daß kein Rückstellen des Status 1 Flip-Flops 335 stattfinden wird. Dies stimmt überein mit dem, was vorher gesagt wurde, da eine Instruktion (N + 18) gespeichert ist in IR-1 und einen Anlauf der Rechenanlage erwartet«, Jedoch werden die übrig bleibenden Status Flip-Flops jedes der Reihe nach rückgestellt werden«, Zum Zeitpunkt to der 28. Kurzperiode wird ein gestelltes Signal immer noch dem Status 3 Flip-Flop 401 zugeführt. Dies ist, weil das Status 2 Flip-Flop 400 immer noch sein Ausgabesignal zu diesem Zeitpunkt erzeugt, und das CSPA-Signal vom Endimpuls-Verzögerungs-Flip-Flop 407 wird auch zu diesen Zeitpunkt noch erzeugte Dieses letztere Flip-
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Plop 407 wird gestellt während der vorhergehenden 27«, Kurzperiode durch das Zusammentreffen des CIUP-Signals und des CHBB-Signals, welches als Ergebnis der StopInstruktion N + 17 erzeugt wurde* Jedoch ist das gestellte Signal, welches dem Status 3 Flip-Flop
401 zugeführt wird, zur gleichen Zeit wirksam, um ein Rückstellsignal dem Status 2 Flip-Flop 400 zuzuführen. Dies stellt in der Abwesenheit von Freigabesignaleη an Gatter 403 das Status 2 Flip-Flop 400 zurück in der 28„ Kurzperiode, so daß es zum Zeitpunkt ti derselben nicht langer ein gestelltes Ausgabesignal erzeugt. Das Rückstellen des Status 3 Flip-Flops 401 und des Status 3 Flip-Flops
402 danach folgt als natürliche Folge und wurde bereits vorher, beschriebene
Nach Berücksichtigung der verschiedenen Vorgänge, die eich im Zeitraum von 30 Kurzperioden ereignen können, wobei die Rechenanlage ursprünglich mit allen Registern gelöscht gestartet wurde, mit Ausnahme des Steuerzählers 104, und mit allen Status-Flip-Flops in Ruhelage, bleibt die einzige Überlegung :.'ür diesen Teil der Beschreibung das Neuanlaufen des Apparates entweder nach einer Stoporder oder einem tatsächlichen handgegebenen Stop0 Das letztere erfolgt durch Niederdrücken der Stoptaste 4102. Für.diese Möglichkeit ist zu berücksichtigen, daß die Rechenanlage gestopt ist mit IR-1 speichernd die Instruktion N + 18 und Status 1 Flip-Flop 335 in gestellter Ausgabelage«, Zum Zwecke des Neuanlaufens der Rechenanlage wird Starttaste 300 wieder niedergedrückt, und dies veranlaßt einen Arbeitskreis ähnlich dem ursprünglichen Arbeitskreis, obgleich sich einige Schwierigkeiten ergeben im Hinblick auf die Stellung von IR-1 und das Status 1 Flip-Flop 335. Trotzdem wird das Ruf-Flip-Flop 310 gestellt und das Endimpuls speicher-Flip-Flop
305 wird gleichfalls gestellt,, Das CNBA-Signal, welches durch Start-Flip-Flop 302 erzeugt wird, wird wirkeam, das Stop-Flip-Flop 4106 rückzustellen, indem es dem Gatter 4107 ermöglicht, eiiji to Zeitgebersignal weiterzugeben« Zum Zeitpunkt t2 der Kurzperiode, lie dem Niederdrücken der Starttaste folgt, wird das Endimpulsspeicher-Flip-Flop 305 sein gestelltes Ausgabesignal CSAR erzeugen.
Da Status .1 (CQBA) anwesend ist, würde es scheinen, daß die Gatter
306 und 333A geöffnet sind, um ein t2 Zeitgebersignal hindurchzugeben und damit FT 432 und FT 363 zu erzeugen Jedoch sind diese
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Gatter gesperrt durch das CNBA-Signal vom Start-Flip-Flop. Das Ruf-Flip-Flop 310 wird gestellt durch Zeitgeber t4 wie im Falle des ursprünglichen Startsignals, um den ursprünglichen Ruf zu machen nach der Instruktion in der zweiten Kurzperiode, die dem Drücken der Starttaste folgt. Dies erfolgt durch das Erzeugen von FT 411 und FT 401 vom Gatter 315 und FT 363 vom Gatter 311· Diese "beiden Gatter werden freigegeben durch ein GSAA-Signal vom Ruf-Flip-Flop«, Zum Zeitpunkt t6 der ersten Kurzperiode, die dem Drücken der Starttaste folgt, wird das Start-Flip-Flop 302 wieder einmal zurückgestellt und die Sperre wird entfernt von den Gattern 306 und 333A. Auf diese Weise wird während der zweiten Kurzperiode, lie dem Drücken der Starttaste folgt, FT 432 noch einmal erzeugt. Dieses Signal ist wirksam wie anläßlich verschiedener vorheriger Zeitpunkte, um das B Mod Flip-Flop 308 zu stellen, das Endimpuls-Speicher-Flip-Flop 305 rftckzust eilen und das Ruf-Flip-Flop 310 zu stellen,, Auch wird FT 432 wirksam, lie B-Ziffern der Instruktion N + 18 aus IR-1 in den Registerselektor 118 zu lesen. Von diesem Punkt an setzt sich der normale Verlauf von Abrufen und Verarbeiten und Speicherungen der Instruktionen, wie vorher ausgeführt, fort,,
INPOElCAT IONS-ÜBERTRAGUNG
Die nächsten Probleme, die in Verbindung mit den Rechenanlagen-Steuerstromkreisen der vorliegenden Erfindung zu berücksichtigen sind, sind die, lie sich mit dem Absetzen von Informationen befassen, die in den Adressregistern gespeichert sind und in den Speicher übertragen werden. Da lie Rechenanlage einen Teil eines Gesamtsystems darstellt, welches möglicherweise eine zweite Rechenanlage umfaßt, ebenso wie verschiedene Eingangs- und Ausgabeeinheiten, kann der Speicher in der Tat als zentrale Austauschsteile dienen, durch deren Vermittlung Informationen zwischen den verschiedenen Einheiten übermittelt werden können. Auf diese Weise werden alle Informationen, die in die Rechenanlage gebracht werden, zuerst dem Speicher zugeführt, und das kann getan werden epwohl mit den Ergebnissen von Rechnungen, die von anderen Rechenanlagen durchgeführt wurden, oder auch durch die Einführung von Erst-Daten von einem Geber,, Ähnlich müssen die Resultate von Rechenvorgängen, die von der
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vorliegenden Rechenanlage durchgeführt werden, damit sie dem Betriebspersonal oder den anderen Einheiten, die mit der Gesamtanlage verbunden sind, zur Verfügung stehen, heraus übermittelt werden, und dieses, wie man sieht, schließt die Übermittlung der Resultate an den Speicher ein» Wegen dieser verschiedenen Teile von Geräten, die sich an den Speicher wenden, ist es nötig, daß der Speicher zeitraffend arbeitet«, Auch wegen der verschiedenen Teile von Geräten, die sich an den Speicher wenden, kann der Speicher belegt sein, wenn er von der Rechenanlage angesprochen wlrdo Mit dieser Möglichkeit wird sich die nachfolgende Diskussion insbesonder befassen.
Demgemäß wird jetzt Bezug genommen auf die Abbildungen 9A und 9B, die in Verbindung mit Abb. 1 und 4 betrachtet werden sollen,, Abbo 9A und 9B umfassen Zeitgeberdiagramme, die, obwohl sie in vieler Hinsicht den Zeitgeberdiagrammen der Abbo 8 ähnlich sind, sich mit der Stellung verschiedener Teile aus Anläassen befassen, wenn eine Information von den Adressregistern der Rechenanlage an den Speicher weitergegeben wirdo Jedoch wird es nachstehend zu sehen sein, daß Abb. 9B auch die Lage abbildet, in der eine Information übermittelt wird von einem Adressregister in das andere» Abb. 9A illustriert einen Ruf nach einer Exfekution der Instruktion N, wobei Instruktion H erfordert, daß der Inhalt des Adressregisters, welches durch die Α-Ziffern der Instruktion bezeichnet wird, übermittelt wird an die Speicheradresse, die durch die M-Ziffern der Instruktion bestimmt sind. Zu dem Zeitpunkt, an dem Instruktion N durchgeführt wird, arbeitet die Rechengröße in voller Überlagerung und dies wird angedeutet durch Zeigen des Ablaufes und Durchführung der Instruktionen N-4, N-3, N-2 und BT-1. Instruktion Έ zeigt den Ablauf der Vorgänge, die sich ereignen, wenn ein Versuch unternommen wird, die Information von der Rechenanlage in den Speicher zu übermitteln, und dabei ein Ausbleiben des Speicher-Frei signals CGIIB eintritt«
Die normalen Stufen in der Übermittlung der Information von einem Adressierregister in den Speicher sind die folgenden* Die Instruktion wird angesprochen über Steuerzähler 104, das B Addierwerk und den Adressen-Entcodierer 141, wie üblich. In der folgenden Kurzperiode, vorausgesetzt der Speicher ist zugängig, wird die
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Instruktion 'empfangen in IR-1 vom Speicher und die B Modifikations-Operation ist durchgeführt. Man wird sich erinnern, daß die B Modifikations-Operation das Addieren der fünf am wenigsten wichtigen Ziffern aus einem ausgewählten Register der Adressregister zu den M-Ziffern der Instruktion, wie sie empfangen sind, in IR-1 einschließt. Demzufolge werden dann die veränderten K-Ziffern an den Speicher geschickt über den Adress-Entcodierer 141 zum Zweck der Auswahl einer Rechengröße. Im gegenwärtigen Augenblick jedoch bezeichnen die veränderten K-Ziffern, die an den Speicher gesandt werden, die Speicheradresse, in welche gewünscht wird, die Information des Adressregisters zu schreiben, die bezeichnet wird durch die Α-Ziffern der Instruktion., Auch während der B Modifikations-Ope"ation wird die Instruktion N von IR-1 an IR-2 weitergegeben,, Aus einer Prüfung der früheren Zeitgeberdiagramme der Abb. 8 wird man sich erinnern, daß die Übermittlung der A- und I-Ziffern beendet ist zum Zeitpunkt t6 jeder gegebenen Kurzperiode«, Die Übertragung der M-Ziffern wird um zwei weitere Impulse verzögert wegen, der Übermittlung derselben über das B Addierwerk.
Die I-Ziffern der Befehlsinstruktion, die in IR-2 aufgestellt wird, werden entsprechend ausgelegt durch die Kette von Entcodierern und Codierern, wie das mehr in Einzelheiten in Abb. 2 und 4 gezeigt ist Von den Entcodierern 202, 203 und 204 wird das Signal GHTG erzeugt, welches andeutet, daß die Instruktion von einer Art ist, die verlangt, daß die Information in den Speicher geschrieben wird. Vom Programmzähler-Enteodierer 207 wird Signal CHWM erzeugt, welches auch ein Schreiben in den Speicher anzeigt. Der Punktions-Codtref2iO erzeugt die verschiedenen CHJP-Signale, die sich mit dem besonderen Befehl über die Speicherinstruktion, um die es sich handelt, befassen. Pur den vorliegenden Zweck ist es nur nötig, die Grundbefehlsinstruktion einfach zu erläutern, daß der Inhalt des Adressregisters, bezeichnet durch A, zu übermitteln ist an die Speicherstelle die bezeichnet ist durch M4, Zu diesem Zweck werden CHJP-Signale, numeriert 01, 03, EP, 25 und 38, erzeugt.
g wird genommen auf Abb. 9. Während der ersten Kurzperiode wird die Instruktion H vom Speicher abgerufen. Dies findet wie gewöhrilieh statt durch die Erhöhung des InhaJts des Steuerzählers 104
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(zur Zeit N- 1) um Eins und Weitersenden des erhöhten Inhalts N aus den Speicheradressleitungen über den Adress-Entcodierer 141. Zum Zeitpunkt t3 der ersten Ku>-zperiode wird die Adresse der Instruktion N tatsächlich gestellt im Adress-Entcodierer und zum Zeitpunkt t4 wird das Speicherfreisignal GGNB empfangen, welches. einen erfolgreichen Ruf an den Speicher·nach Instruktion N anzeigt. Die verbleibenden Operationen, die innerhalb der ersten Kurzperiode stattfinden, befassen sich mit den Instruktionen, die N vorausgehen, und da solche Sachen besprochen wurden in Einzelheiten in Verbindung mit Abb. 8, wird angenommen, daß keine weitere Schilderung für ein Verständnis derselben nötig ist. Es kann festgestellt werden, daß im unteren Teil der Abb. 9 der Zustand gewisser Flip-Flops, die sich in"Abb. 4 befanden, abgebildet isto Kenntnis von dem Zustand dieser Flip-Flops hilft im Verfolg des Laufes der Ereignisse durch das gesamte Steuersystem.
Während der zweiten Kurzperiode wird Instruktion N vom Speicher empfangen und Instruktion N + 1 wird angefordert. Der Ruf nach Instruktion N + 1 folgt auf Grund der Tatsache, daß die Rechenanlage derzeitig in voller Überlagerung arbeitet und daß der Speihher-Rechengrößenruf nach Instruktion N - 1 erfolgreich war (d.h. CGNB wurde omrfangen), so daß das Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331 gestellt ist, um sein Ausgabesignal CHNB-A zum Zeitpunkt t2 abzugeben. Das Signal CHNB-A führt seine üblichen Funktionen durch, wie das schon vorher beschrieben war, einschließlich der Erzeugung von FT 363 und FT 432. Das Signal FT 363 ermöglicht wie zu vorhergohenden Zeitpunkten den Ziffern N + 1 im Speicheradress-Entcodierer 141 gestellt zu werden, während FT 432 in Zusammenwirkung mit FT 320, welches vom Beender-Flip-Flop 319 über Gatter 322 erzeugt war, der Instruktion N erlaubt, in IR-1 gegattert zu werden, und daß die B Modifikations-Operation für diese Instruktion begonnen wird. Signal FT 432 führt wie zu vorhergehenden Zeitpunkten seine normalen Funktionen durch, das B Mod Flip-Flop 308 zustellen und das Ruf-Flip-Flop 310, so daß der nächste Ruf gemacht werden kann«, Die übrigen Vorgänge, die während der zweiten Kurzperiode stattfinden, befassen sich wieder mit Instruktionen, die der Instruktion N vorhergehen, und brauchen nicht in weiteren Einzelheiten berücksichtigt zu werden. So weit ist die Instruktion N jetzt in der
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gleichen Weise wie die typischen Instruktionen, die vorher beachtet wurden, behandelt. Es ist festzustellen, daß zum Zeitpunkt t6 der zweiten Kurzperiode die I- und Α-Ziffern der Instruktion N in IR-2 übertragen wurden, so daß zu diesem Zeitpunkt das CHTC-Signal das CHWM-Signal und die verschiedenen CHJP-Signale, die mit der Instruktion N verbunden sind, zur Verfügung stehen.
Zum Zeitpunkt t7 der zweiten Kurzperiode ermöglicht das Signal CHWM, welches von den I-Ziffern der Instruktion N erzeugt wird, dem Gatter 465 in Abbe 4B, PT 363 zu erzeugen. Auf diese V/eise sind zum Zeitpunkt tO der dritten Kurzperiode die II-Ziffern der Instruktion N in dem Adress-Entcodierer 141 gestellte Auf diese Weise ist jetzt der Speicher angesprochen zum Zwecke des Hineinschreibens des Inhalte des Adressregisters, welches durch die A-Ziffern der Instruktion N bezeichnet ist.
Das Signal CHJP-01, welches erzeugt ist durch Instruktion N, wie vorher angegeben, geht durch den Puffer 4O66 in Abbo 4D und ermöglicht dem Gatter 4065» das to Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das AR an M Flip-Flop 4064 stellt,, Das Ausgabesignal CHAA vom Flip-Flop 4064 ist freigebend im Hinblick auf die Gatter 476 und 4063, vorausgesetzt gestellte Eingänge an Paritats-Flip-^lop 477 und Unparitäts-Flip-Flop 4062 sind gleichfalls freigebend im Hinblick auf Gatter 4045 im Zeitgeber-Entcodierer. Das Signal CHJP-03 ist freigebend für Gatter 4042 des Zeitgeber-Entcodierers, wie abgebildet in Abb. 4c. Dieses letztere Gatter wird demgemäß ein tO Zeitgebersignal weitergeben, um FT 430 zu erzeugen am Anfang der dritten Kurzperiode. Von Abb."1 kann man erkennen, daß FT 430 freigebend ist mit Hinblick auf die Gatter 180 und diese Clatter, wenn freigegeben, übermitteln die Α-Ziffern, die in Sektion 107A von" 'IR-2 gespeichert sind, direkt in den Registerselektor 118. Wie man an Abb. 9 erkennen kann, werden die A-Ziffern tatsächlich im Registerselektor 118 zum Zeitpunkt ti der dritten Kurzperiode gestellt. Zu diesem Zeitpunkt wäre es normal, ein Speicherfreisignal CGNB zu empfangen, welches anzeigt, daß der Speicher erfolgreich angesprochen wurde wegen der befohlenen Operationo Jedoch um eine andere Möglichkeit zu illustrieren, die sich ergeben kann bei der Operation der Steuerstromkreise, wird
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angenommen,daß zu diesem Zeitpunkt ein Ausbleiben des Empfange des Signals CG-NB stattfindet. Die unverzügliche Wirkung dieses Ausbleibens ist, daß das Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop A31 nicht gestellt wird und deshalb verschiedene Operationen, die von dem Stellen abhängen, nicht durchgeführt werden. Man kann weiter sehen, daß das wahre Speicherfrei-Fip-Flop 4&O, welches vorher noch nicht besprochen wurde in Einzelheiten, gleichfalls nicht gestellt wird, so daß das Signal GHNBT gleichfalls nicht «rzeugt wird. · .
Die nachfolgenden Virirkungen dieses Ausbleibens werden erkenntlich am Zeitgeberdiagramm. Auf diese Weise werden zum Zeitpunkt t2 die Gatter 33OA und 332 nicht freigegeben und deshalb werden FT 363 und FO? 432 nicht erzeugt. Das Ausbleiben von FT 363 bedeutet, daß der Ruf nach Instruktion N + 2 gehindert wird, im Adressen-Entcodierer 141 gestellt zu werden, so daß der Speicher nicht um Instruktion N + 2 angesprochen wird. Das Ausbleiben von FT 432 bedeutet, daß zum Zeitpunkt t2 das B Mod Flip-Flop 308 rückgestellt werden wird und daß das Ruf-Flip-Flop 310 nicht gestellt wird während der dritten Kurzperiode. Da jedoch das Beender-Flip-Flop 319 zu diesem Zeitpunkt immer noch sein Ausgabesignal CSCL erzeugt, ist es offensichtlich, daß zum Zeitpunkt t2 die Signale PT 32U1 FT 331 und FT 345 alle erzeugt werden. FT 320 ermöglicht, wie zu vorhergehenden Zeitpunkten, daß die Instruktion (N + 1), die auf der Sammelschiene zur Verfügung steht, zu diesem Zeitpunkt in IR-1 gegattert wird, worin sie gestellt wird zum Zeitpunkt t3· Die.Signale FT 331 und FT 345 sind, wie das schon in früheren Augenblicken der Fall war, wirksam, um den Steuerzähler 104 zu löschen und dorthin die Adresse N + 2 von der B Addierwerksausgabe zu übermitteln· äs ist offensichtlich, daß infolge des Ausbleibens von FT 432 keine B Modifikations-Operation für Instruktion N + 1 stattfinden kann. Dies ist so wegen des Ausbleibens, das B Mod Flip-Flop zu stellen, und wegen des dazukommenden Ausbleibens, die Gatter 116 oder 117 in die Lage zu versetzen, die B-Ziffern von N + 1 entweder von IR-1 oder von der Sammelschiene in den Registerselektor 118 zu übertragen. Da die Instruktion N + 2 nicht ausgegeben wurde auf die Adres3leitungen zum Speicher, ist es weiter offensichtlich, daß kein Speicherfreisignal CGNB empfangen wird in Verbindung mit
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dieser Instruktion zur vorliegenden Zeit. Auf diesn -.ieiize läßt zuai Zeitpunkt t4 Gatter 314 nicht ein gestelltes Signal an das Beender-Flip-Flop 319 gehen auf Grund des doppelten Ausbleibens des CSAA-Signals und des CGNB-Signals, so daß das Beender Flip-Flop 319 danach rückgestellt wird.
Bezug wird jetzt genommen auf Abb. 4F. Da, wie vorher schon bemerkt die Instruktion N ein Befehl ist an die Speicherinstruktion und das Signal CHTC erzeugt, ist es offensichtlich, daß mit dem Ausbleiben von Signal OHNB-A vom Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331 und demzufolge dem Ausbleiben von CHNB von Gatter 483 Gatter 4Ο6Ο freigegeben wird, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, womit das Brlegt-Flip-Flop 4059 gestellt wird. Das Stellen dieses Flip-Flops erzeugt Signal CQTA zum Zeitpunkt t3» wie das auf Abb. 9 angegeben ist. Man wird jedoch feststellen, daß durch das Ausbleiben des Stellens des echten Speicher-Frei-Flip-Flops 480 das Gatter 484 ilicht freigegeben ist ohne Rücksicht auf die Anwesenheit des UHxO-Signals. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t4 FT 352 nicht erzeugt und der Inhalt des Adressregisters, wie er vorher vom Registerselektor 118 ausgewählt wurde, wird nicht zu der Speicher-Befehlsschiene über die Gatter 125 Abb. 1 gegattert. Das gewählte Adressregister jedoch wird regeneriert durch die Erzeugung von FT 425 über Gatter 4045. Dieses letztere Gatter wird freigegeben durch CHAA, um ein t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 4 25 zu erzeugen.
Das Signal CQTA ist freigebend im Hinblick auf zwei Gatter im Zeitgeber-Entcodierer. Wenn dieses Signal vorliegt, zusammen mit der Erzeugung gewisser anderer Signale, werden diese Gatter die betreffenden Tabellie."signale erzeugeno Wie vorher festgestellt wurde veranlaßt die Befehlsinstruktion, die zur Zeit besprochen wird, ein CHJP 25-Signal. Das CHJP 25-Signal ermöglicht dem Gatter 4025, ein t4 'J-'eitgebersignal weiterzugeben, womit FT 401 erzeugt wird. Es ist deshalb offensichtlich, daß zum Zeitpunkt t5 die Adresse N + 2, die jetzt im Steuerzähler 104 gespeichert ist, gestellt wird an Eingang 1 des B Addierwerks 139. Gatter 4O4I und 403G gleicherweise erhalten als Freigabe das CHJP 25-Signal. Hinzu kommt jedoch, daß Gatter 4O4I ein gestelltes Ausgabesignal CQBA vom Status 1 Flip-Flop 335 erfordert. Wenn dieses letztere Signal
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Da Instruktion N immer noch in IR-2 gespeichert ist, ist offensichtlich, daß das Signal CHWM weiter erzeugt wird. Aus Abb. 4D ist ersichtlich, daß dieses Signal freigebend ist über Puffer 4073 im Hinblick auf Gatter 4029· Es wird zu erkennen sein, daß während der dritten Kurzperiode durch Ausbleiben des Speichfr-Freisignals .zum Zeitpunkt ti das Speicher-Frei-Flip-Flop 331 nicht gestellt wurde. Demgemäß ist das Signal CHNB, welches normalerweise als Sperre für Gatter 4029 wirkt, abwesend. Auf diese Wpise wird· Gatter 4029 in die Lage versetzt, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben und damit PT 402 und PT 411 im Schlußcodierer zu erzeugen. Aus Abb. 1 ist-.,eofOrt wieder zu sehen, daß diese Signale wirksam werden durch das Weitergeben der M-Ziffern, die in Sektion 108 von IR-2 gespeichert werden, an das B Addierwerk zusammen mit Nullen. Das CHWM-Signal ist gleichfalls freigebend im Hinblick auf Gatter in Abb. 4B, um ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches im Schlußcodierer PT 363 erzeugt. PT 363 ermöglicht wie zu ,vorhergehenden Zeitpunkten das Stellen der Ausgabe des B Addierwerks (zur Zeit die M-Ziffern von IR-2) in dem Adressen-Entcodierer 141 zum Zeitpunkt tO der vierten Kurzperiode,,
Das Ausgabesignal CQTA von dem Belegt-Flip-Flop 4059 hat eine zusätzliche Wirkung^die vorher noch nicht bemerkt wurde. Es ist frei gebend im Hinblick auf Gatter 4016 auf Abb. 4E und ermöglicht das letztere Gatter, ein tO Zeitgebersignal an den Rückstelleingang des Status 1 Flip-Flops 335 über Puffer 4017 zu geben. Da zu diesem Zeitpunkt das Beender-Flip-Flop 319 in Ruckstell-Lage ist, ist es ersichtlich, daß dort zur Zeit kein gestelltes Eingangssignal dem Status 1 Plip-Plop 335 zugeführt wird. "Demgemäß wird zum Zeitpunkt ti der vierten Kurzperiode das Status 1 Flip-Flop rückgestellt. Dieses Rückstellen des Status 1 Flip-Flops Veranlaßt demzufolge ein Rückstellen Jedes der übrig bleibenden Status-Fllp-Flops der Reihe nach während der folgenden Kurzperioden. Da diese Folgen scheinbar ersichtlich werden aus der Abb. 8, ist das nicht extra illustriert in der Abb. 9«
Zum Beginn der vierten Kurzperiode ist zu beobachten, daß der Speicher wieder angesprochen wurde durch die M-Ziffern der Instruktion N zum Zwecke des Hineinschreibens des Inhalts des Adressregisters,
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welches durch die A-Ziffem der Instruktion bestimmt ist. Es wird angenommen, daß dieser aweite Speicherruf erfolgreich ist, so daß zum Zeitpunkt ti das Speicherfreisignal CGHB empfangen wird· Danach geht die Sechenanlage weiter, um volle Überlagerung wiederzugewinnen. Der Empfang des CGHB-Signals zum Zeitpunkt ti wird wirksam, um das Rechengrößen-Speieherfrei-Flip-Flop 331 zn stellen und das echte Speieherfrei-Plip-Flop 480, so daß sum Zeitpunkt t2 sowohl Signal CHNB-A als auch GHNBT erzeugt werd@nQ In der Zwischenzeit gibt die Abwesenheit des Signals GSGI vom Beender-Flip-Flop 319 und. die Anwesenheit des Endsignals CHJP-IP1 von Instruktion H das Gatter 321 auf Abb. 4A frei. Bas CHJP-EP1 wirkt gleichzeitig freigebend im Hinblick auf Gatter 321'. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt to der Inhalt des Steuerzählers 104 (N + 1) in das B Addierwerk gegattert zusammen mit lullen, wodurch es möglich wirdf Instru tion N + 1 nochmals anzusprechen. Das Erzeugen von GHNB-A durch das Rechengrößen-Speicherfrei-Flip-Flep 331 ermöglicht dem Gatter 33OA, das Signal FT 363 im Schlußcodierer zu erzeugen» Jedoch in Abwesenheit des Signals GQBA vom Status 1 51IiP-FlOp 335 wird Gatter 332 nicht freigegeben, ao daß FD 432 nicht erzeugt wird«, Auf diese Weise folgert, daß das B Mod Plip-IPlop 308 während dieser vierten Kürzperiode nicht gestellt wird. Es ist außerdem Offensicht lieh, daß in der Abwesenheit von GSCL FT 320 nicht erzeugt wird und die Gatter 116 und 117 in Abb, 1 nicht freigegeben werden, Signale weiterzuleiteno Deshalb geht keine Information weder von IR-1 noch von der Sammelschiene an den Registerselektor 118O
Das Signal CHJP 02 wird laufend erzeugt durch die Instruktion N, während die I-Ziffern gespeichert werden in IR-2, so daß zum Zeitpunkt to der vierten Kurzperiode das Gatter 4042 in Abb# 4C wieder freigegeben wird, um im Entoodierer PT 430 zu erzeugen. Auf diese Weise werden zum Zeitpunkt ti die A-Z if fern von Instruktion N wieder direkt aus Sektion 10$A von IR-2 in den Registerselektor 118 über die Gatter 180 weitergegeben und wieder wird das Adressregister gewählt, dessen Inhalt an den Speicher übergeleitet werden wird. Das Stellen des wirklichen Speioher-Frei-Plip-Flops 480 erzeugt CHNB-T und dieses wirkt zusammen mit CHTC vom Instruktions-Ent codierer, um Gatter 484 (Abb. 4B) freizugeben, eil? i?4 isultgebersignal weiterzugeben und damit PT 352 zu erzeugen. Aue Abb, 10
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let zu ersehen, daß PT 352 die Gatter 125 freigibt, Ausgabesignale weiterzugeben vom Regenerationsimpulsformer 124, die den Inhalt des ausgewählten Adressregisters wiedergeben und die über die Sammelschiene und an Speicher PT 425 weitergegeben werden, welches die Gatter 122 freigibt, die Ausgabe des gewählten Adressregisters durch den Begenerationsimpulsformer zu geben und auf diese Weise an den Speicher und zurück in das ausgewählte Register. Auf diese Weise ist CHJP 01 vorhanden und wirkt freigebend Im Hinblick auf Gatter 4065 in Abb» 4D. Dem gemäß wird das AH-M Flip-Flop 4064 wieder gestellt und erzeugt das CHAA-Signal. Das letztere ist freigebend im Hinblick auf Gatter 4045, welches ein ΐΤ Zeitgebersignal weitergibt, wodurch PT 425 erzeugt wird·
Das CHAA-Signal wirkt gleichzeitig freigebend in _ablick auf die Gatter 476 und 4063» -ua Signale zu erzeugen, die Sas Resultat eines Paritätsverglelohe über Plip-Flop 477 oder 406? an ,eigen«, Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt Selektorspeicher 113 gelüsoht ist, folgt notwendigerweise:, daß das Signal CAAL, welches Unpjrität anzeigt, eraeugt werden muß» Dieses seinerseits erzeugt FT 373 zum Zeitpunkt t4, welch es den Inhalt des gewählten Adressregisters an das M-Eingangsregister 150 der Recheneinheit gibt,
In der vierten Kurzperiode ermöglicht das Erzeugen de3 CHNB-Signals .zusammen mit der Erzeugung des Signals CHJP 33 dae Gatter 464 in Abb. 4B, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches PT 300 im Schlußcodierer eraeugt. Dieses, wie üblich, ermöglicht, die I-Ziffern der Instruktion in der kodierten Porm in das Hacheneinheitssteuer 130A zu loaeat In diesem Augenblick srbeise die Recheneinheit nicht mit dem Inhalt des Registers, sor/lern gibt diesen Inhalt nur an das Recheninhalts-Resultatregister weites, ;sr Grund für die Torbereitung eines solchen Weges durch die P.echene'.aheit. wird später zutage freten·
Die verbleibenden Vorgänge in der vierten Ki-.rzperiode befassen sich mit dem Stellen gewisser Flip-Flops, um die volle iberlagerungsoperatiott wieder zu gewinnen« Ea wird zu sensu .ein, daß das CQTA-Signal vom Belegt-Flip-Plop 4059 vorhanden ist Mb zum Ende des -Zeitraums t2 der vierten Kurzperiode. CQTA wirkt freigebend im Hinblick auf Gatter 49QA in Abb. 4A und ermöglicht diesem Gatter,
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ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, welchee Signal wirksam wird, um das luf-Flip-Flop 310 über Puffer 3O9A zu stellen. Auf diese Weise wird sum Zeitpunkt t3 das Ruf-Flip-Flop 310 wieder sein ge- · stelltes Ausgabesignal OSAA erzeugen· Es ist auch ersichtlich, daß während der vierten Kurzperioäe Gatter 336 in Abb, 4A geöffnet wirdo Dies ist der Fall wegen der Anwesenheit des GHNB-Signals, des GHJP-EP-Signals und der Abwesenheit des GQBA-Signals im Hinblick auf die Bückstel1-Lage des Status 1 Flip-Flops 335» 3s folgt darauf? -laß Gatter 336 in die Lage versetzt wird, ein t2 Zeitgebersignai weiterzugeben, ivelches ein Stellen des Endimpuls-Speicher-Flip-Flops 305 über Puffer 304A bewirkt. Zum Zeitpunkt t3 der viert-sn Kursperiode folgt darauf, daß das Signal GSAR erseugt wird. Sas Stalles des Huf-Flip-Flops 319 und des Endiiapuis-Speicfesr-Flip- ΊϊίύΌΒ 305 srmöglicht die Wiedergewinnung der Tollen :.p'3ra"öiGQ? wie das su sehen sein wird. Auf diese Weise enaöglicht | das Stelisa des Euf-Plip-Flops 310 das Stellen des Beender-Flip» Ilops 319s Dieser Vorgang folgt dem Euf nach Instruktion N + 1, welcher 9 wie vorher gesehen, gestellt wird im Adressen-Entcodierer 141 ΖΌΜ Zeitpunkt t3 der vierten Kurzperiode. Zum Zeitpunkt t4 ■wird das Speicherfreisignal GGNB empfangen und dieses in Zusammenwirkung aalt des CSAA-Signal vom Ruf-Flip-Flop ermöglicht Gatter 314, aas t4 Zeitgebersignal weiterzugeben und damit das Beender-Flip-Flop 314 zu stellen.
lief di©3e 17eis@ folgt, daß in der fünften Kurzperiode die Eecheßaalags wieder volle Überlagerungsoperation aufnimmt» Zum Seitpunkt tO sraögliQlit das Signal CSOL vom Beender Flip-Flop -lie Gatter 520 und 320% das tO Zeitgeber signal weiterzugeben und damit M? ί·ΰI7 FI 411 and UA zu erzeugen«, Diese ermöglichen wie su vorhsrgelienäea E®itpuakteRs daß der Inhalt d©s Steuerzahlers 104" an ilas B iiäälerwerls weitergegeben und um 1 ©rhöht wird, Auch ist zum Seitpniafci; to aas Bsesdersigßal ÖSCL wieder einmal wirksam- ua ein gsstisll-gas Eisgangs signal aa aas Status 1 I?iip-flop 333 zn gaben5 iiz- uaß sum Zeitpunkt ti der fünften Kursperiede a&s Statas 1 3?lip- S^,ö-} 335 7/i®dsr seiß gsstell^ac Ausgabe signal ϋζ^ΒΚ ^iz^np4"^ Ssi-SjssKt t2 Sg? ffiaftea Eors^sriode "iQZJd^Li Γ? ^2^· ,1} '"1 msd
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N + 1, die die nächste Instruktion repräsentiert (deren Inhalt jetzt auf der Sammelschiene zur Verfügung steht), in IE-1 gegattert zu werden und erlauben gleichzeitig das Löschen des Steuerzahlers 104 und daa Dorthineinlesen der Ziffern H + 2, die die jetzt angesprochene Instruktion repräsentieren» Gleichfalls zum Zeitpunkt t2 wird PT 363 und ΪΤ 432 erzeugt werden. PT 363 wird erzeugt über Gatter 331 oder Gatter 33A und PI 432 wird erzeugt über Gatter 306. Es folgt demgemäß, daß der Adressen-Entcodierer 141 gestellt wird mit den Ziffern N + 2, um den Speicher nach Instruktion N + 2 anzusprechen«, Das B Mod Plip-Plop 308 wird gestellt (durch PT 432) und die B Modifikationsoperation wird durchgeführt für Instruktion H + 1, welche jetzt in IR-1 gespeichert ist» Die übrig bleibenden Teile der Kurzperiode 5 ebenso wie Kurzperiode 6 sind vollkommen normal in ihrer Natur und brauchen nicht in Einzelheiten besprochen zu werden« Es ist Vorsorge getroffen, daß die Instruktion N + 1 und die Instruktion N + 2 beides Instruktionen sind, die ein Hinein sohreiben in den Speicher des Inhalts eines Adressierregisters verlangen. Es wird gleichfalls vorgesorgt, daß in beiden Fällen das Speicherfreisignal empfangen wird beim ersten Ansprechen, so daß keine Unterbrechung in den Überlagerungsoperationen erfolgt.
Der Ruf nach Instruktion N + 3 wird während der sechsten Kurzperiod« gemacht und bis zu dem Zeitpunkt, an dem diese Instruktion tatsächlich vom Speicher empfangen wird, verläuft die Operation der Steuer Stromkreise,' wie das vorher beschrieben ist«, Jedoch wird angenommen, daß Instruktion N + 3 noch eine andere Möglichkeit vorsieht. In der vorhergegangenen Diskussion war gezeigt worden, daß, wo eine Instruktion in dem M-Z if ferrit eil die Ziffern 999XX hat, diese, anstatt eine M-Rechengröße aus dem Speicher zu wählen, eine Rechengröße aus dem Register XX unter den Adressregistern wählt«, Wenn dieses Prinzip auf eine Instruktion des in den Speicher-Hineinsohreibetyps angewandt wird, ergibt es, daß ein Bediener in die Lage versetzt wird, durch den Gebrauch einer einzigen Instruktion den Inhalt jedes Adressregisters an jedes andere Adressregister zu übermitteln» Dieee Möglichkeit sorgt in der Tat für eine bewegliohere Speicheranordnung, Venn die Adressregister als Erweiterung des Hauptspeichers angesehen werden, wobei die Erweiterungen besondere Vorzüge, wie z.B. Schnellzugang, haben können, folgt daraus, ' · ■ ' 'I
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daß die Rechenanlage mit einem Speicher versehen ist, in dem es möglich ist, den Inhalt jeglicher Adresse an jede andere Adresse auf Grund einer einzigen Instruktion weiterzugeben,. ,ohn,e; ,d,ie, ,Notwendigkeit einer Übertragung in Zwischenregister und ohne die Notwendigkeit einer Mehrzahl von Instruktionen. Auf diese Weise ist dieser Teil, d.h. der Adressregisterteil des Speichers von außer», ordentlich flexibler Natur.
Um zu verstehen, wie diese Eigenart arbeitet, wird Bezug genommen auf Abb. 9B in Verbindung mit Instruktion N + 3» Zum Zeitpunkt t3 der siebenten Kurzperiode wird die Instruktion N + 3 empfangen sein von IR-1. Zum Zeitpunkt t6 der siebenten Kurzperiode wird eine B Modifikationsoperation durchgeführt worden sein an den M-Ziffern der Instruktion. Die drei wichtigsten M-Ziffern sind 999» die angeben, daß der Speicher nicht anzusprechen ist, sondern daß eines der Adressregister angesprochen werden soll. Auf diese Weise wird dieses Adressregister in demselben Augenblick gewählt, in dem hineingeschrieben wird, und die Instruktion selbst übermittelt in der Tat den Inhalt des Registers AA an Register XX. -
Zum Zeitpunkt t6 wurde die Instruktion N + 3, soweit es die I- lind Α-Ziffern derselben betrifft, nach IR-2 transferiert. Da dies eine Befehlsinstruktion ist, wird das CHWM-Signal exteodiert vom Programm· zähler-Entcodierer. Die 999 Signale vom B Addierwerk zusammen mit dem CHWM-Signal ermöglichen Gatter 4071 auf Abb„ 4D, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, womit das* Befehls-Flip-Flop 4072 gestell wird. Zum Zeitpunkt tu folgt deshalb, daß dieses Flip-Flop sein Ausgabesignal CHWD erzeugt. Da die.Instruktion von der Befehlsart ist, folgt daraus, daß das entsprechende CHJP-SignaI|: vom Funktions-Entcodierer 210. entwickelt wird genau so wie das Signal CHTS vom Entcodierer 204 der Abb, 2. Da jedoch die M-Ziffern 999XX sind, folgt aus dem, was vorher gesagt wurde, daß kein Speich erfreisignal empfangen werden wird vom Speicher. Da dies der Fall ist, wird Gatter 328A nicht freigegeben und das echte Speicher-ü'rei-Flip-Plop 480 wird nicht gestellt. Das CHWD-Signal wirkt über Puffer 339, um ein Freigabe signal an Gatter 327A weiterzugeben, so daJJ -das letztere ein ti Zeitgebersignal weitergibt, um Rechengrößenapeicher· Frei-Flip-Flop 331 zu stellen. Auf diese Weise folgt, daß" das
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CHNB-A Signal erzeugt wird, CHJP-Signale 01 und 03 werden beide durfh diese Instruktion Erzeugt und ee folgt daraus, daß das AR-M Flip-Flop 4060 in Abb., 4D gestellt wird, um daraufhin CHAA zu erzeugen. Gleicherweiee vtrd Gatter 4042 in Abbo 4C freigegeben (durch CHJP 03), dae tO Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 430 zu erzeugen« Ee folgt daraus, daß die Adresse des Adressregisters, welches durch die Α-Ziffern bezeichnet wird, zum Zeitpunkt ti der achten Kurzperiode gespeichert wird in Registerselektor 118, um den Inhalt des Registers zu entnehmen«
Das CHWD-Signal wird auch wirksam, um Gatter 4043 in Abb« 4D freizugeben, Um ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, um PT 402 und PT 411 au erzeugen", und in Zusammenwirkung mit CHNB ist es Wirksam, dae Gatter 425 freizugeben in Abb. 4C, welches dann ein t4 Zeitgebereignal weitergibt, welches das AU-AR Flip-Flop 418 stellt. Die Signale FT 402 und PT 411 geben die M-Ziffem, die in Sektion 108 von IR-2 gespeichert sind, in das B Addierwerk zusammen mit Nullen. Das Stellen des AU-AR Flip-Flops 418 gibt Gatter 432 auf Abb« 4C frei, ein t6 Zeitgebers.ignal weiterzugeben, welches PT 421 erzeugt. Wie man aus der vorhergehenden Diskussion ersieht, gibt das letztere Signal die Gatter 112 (Abb. 1) frei, um die Ausgabe des B Addierwerkes in Selektorspeicher 113 zu geben. Σβ folgt demgemäß, daß eine Resultatadresse jetzt im Selektorspeicher gestellt wird und daß diese Reeultatadresse die Ziffern XX von den M-Ziffern 999XX der Instruktion N + 3 umfaßt.
Wie man aus früheren·Besprechungen entnehmen kann, verursacht das Stellen des AU-AR-Flip-Flops 418 zusätzliche Auswirkungen in den folgenden Kurzperioden. Auf diese Weise wird in der neuten Kurzperiode Gatter 427 freigegeben, ein t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das Verzögerungs-Plip-Flop 428 stellt, Flip-Flop gibt danach Freigabesignale an die Gatter 429 und 430 im Zeitgeber-Entcodierer, so daß Gatter 430 freigegeben wird, ein t6 Zeitgebersignal weiterzugeben in der neunten Kurzperiode, um FT 434 zu erzeigen, und Gatter. 429 wird freigegeben, ein ti Zeitgebersignäl weiterzugeben in der zehnten Kurzperiode, wobei FT 426 erzeugt wird. Wie vorher schon bemerkt wurde, wo eine Befehl-an-Speicher-Instruktion durchgeführt wird, wird der Inhalt des bezeichneten Adressregisters
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zusätzlich zum Heraussenden auf die Speicherbefehlsschiene noch in die Recheneinheit gegeben und schließlich steht der Inhalt zur Verfügung an den Ausgabeleitungen der Recheneinheit. Da die Instruktion nichts mehr erfordert als einen Befehl in d-en speicher, ist offensichtlich, daß in diesem Augenblick daa Weitergeben des Inhalts des Adressregisters durch die Recheneinheit keinem basonderen Zweck diente Im derzeitigen Augenblick jedoch dient die .Recheneinheit als Paß und zeitweise Speicherung, wie man ersehen-kann aus Einsichtnahme in das Zeitgeberdiagramm. Wenn man wieder die Erzeugung von PT 434 zum Zeitpunkt t6 der neunten Kurzperiode berüeksichtigt»;, ist zu sehen, daß dies ermöglicht, daß der Inhalt des Selektorspeichers 113 in Abb«, 1 in den Registerselektor 118 gegattert wird über Gatter 114« Auf diese Weise sind jetzt die Ziffern XX der Instruktion N + 3 in der Lage, das Register au wählen, in welches das Resultat abzusetzen ist. Das Resultat ist in diesem Fall der Inhalt des Registers, welches durch die Α-Ziffern der,Instruktion N + 3 bestimmt wird.
Man wird feststellen, daß während der achten Kurzperiode das Stelle des AR-M Flip-Flops 4064 die Erzeugung von Signal CHAA bewirkte und demzufolge auch das Stellen des Unparitäts-Plip-Plops 4061 nach sich zog, um CHAK zu erzeugen. Dies folgt von dem, was früher gesagt wurde im Hinblick auf Paritätsvergleiehe, die stattfinden im Registerselektions-Komparator in Abb. 1, wenn Selektorspeicher 113 gelöscht ist.'Es folgt, daß zum Zeitpunkt t2 der achten Kurzperiode Flip-Flop 4062 sein gestelltes Ausgabesignal CHAK erzeugt, welches Gatter 4047 im Zeitgeber-Entcodierer freigibt. Auf diese Weise wird das t4 Zeitgebersignal durch das letztere Gatter weitergegeben und erzeugt FT 373· Dieses letzte Signal ermöglicht, daß der Inhalt des vorher gewählten Α-Registers (dessen Inhalt übertragen werden soll) in das M-Eingaberegister 150 der Recheneinheit gegattert wird. Zum Zeitpunkt t7 der neinfcen Kurzperiode wird xiie t gleiche Rechengröße als Ausgabe aus der Recheneinheit zur Verfügung stehen. Nach Betrachtung der Abb«, 1 ist festzustellen, daß es nötig ist, FT 426 zu erzeugen, um diese· Resultatziffern in ein Adressregister zu geben. Es wurde früher schon .ausgeführt, daß FT 426 zum Zeitpunkt ti der zehnten Kurzperiode über Gatter 429 des Zeitnehmer-Entcodierers (Abb. 40) erzeugt wird, Aus dem Vorher-
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gehenden folgt, daß der Inhalt eines Α-Registers einfach an ein anderes Register oder an den Hauptspeicher der Rechenanlage übertragen werden kann,, Wo es gewünscht wird, den Inhalt an den Hauptspeicher zu übertragen, werden die M-Ziffern der Instruktion, die die. Übertragung fordern, eine.Speicheradresse bezeichnen. Wo die .übertragung ah ein anderes Register zu machen ist, werden die IT-Ziffern der Instruktion, die die Übertragung fordern, in der- Form 999XX sein, wobei die Ziffern XX die Adresse des Registers bezeichnen, an das die Übertragung zu machen ist.
Die Schlußmöglichkieit, die noch zu überlegen ist, in Verbindung mit einer Instruktion, die eine Informationsübertragung in den Speicher verlangt, tritt auf, wenn ein Paritätsvergleich erlangt wird zwischen der Adresse des Registers, dessen Inhalt übertragen werden soll, und der Resultatadresse einer unmittelbar vorhergehenden Instruktion« Wenn ein solcher Paritätsvergleich erlangt wird, bedeutet das, daß. der Inhalt des zu übertragenden Registers zu ändern ist. Auf diese Weise, um sicherzustellen, daß nur die allerletzte Information in den Speicher gegeben wird, ist es nötig, die Übertragungsoperation bis zu dem Zeitpunkt zu verzögern, an dem das Aufarbeiten tatsächlich beendet ist.
Wenn man nochmals Abb. 9B betrachtet, ist "dort zu sehen, daß von Instruktion N + 5 angenommen wird, es sei eine solche Instruktion,, Um einen Vergleich herbeizuführen, der die Möglichkeit einer Parität ergibt, wird angenommen, daß Instruktion N + 4 eine gewöhnliche Recheninstruktion ist, so daß zum Zeitpunkt t7 der neunten Kurzperiode der Selektorspeicher 113 di-e Α-Ziffern von dei· Instruktion N + 4 hält, welche Α-Ziffern die Resultatadresse derselben bestimmene Instruktionen ähnlich N + 4 sind vorher schon besprochen (s. Abbo 8), deshalb liegt jetzt keine Notwendigkeit vor, die Einzelheiten nochmals in Betracht zu ziehen. Es wird jedoch festgestellt werffe'tt, daß während der achten Kurzperiode Instruktion N + 5 vom Speicher gerufen wird und daß der Ruf erfolgreich ist insofern, als der Inhalt der Speicherstelle N + 5 auf der Sammelschiene erscheint und während der neunten Kurzperiode in IR-1 hineingegeben wird. Danach wird die normale B Modifikation für N + 5· durchgeführt und der Inhalt von IR-1 wird nach IR-2 über-
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.führt. Es ist zu beobachten, daß Instruktion N + 5 von dem Typ ist, der verlangt, daß der.Inhalt eines Registers, welches durch Α-Ziffern bestimmt wird, an eine Speicherstelle weitergegeben wird die durch die M-Ziffern derselben bestimmt ist. Auf diese Weise werden dieselben CHHP-Signale erzeugt wie im Falle der Befehl-anSpeicher- Instruktion, die vorher berücksichtigt wurde. Biese schließen ein CHJP-01, CHJP-03, CHJP-EP', CHJP-25 und CHJP-38.
Das Signal CHJP-O1 ermöglicht das Stellen des AR-M Flip-Flops 4064 über Puffer 4066 und Gatter 4065, wie das in Abb. 41) gezeigt ist. Das Stellen des letzteren Flip-Flops seinerseits erzeugt wieder das Signal CHAA. Das CHJP-03 Signal gibt das Gatter 4042 frei, welches auf Abb. 4C erscheint, um ein tO ^eitgebersignal weiterzugeben, welches FT 430 erzeugt. Das Signal FT 430 gibt die Gatter 180 in Abb. 1 frei, um die Α-Ziffern, die in Sektion 107A von IR-2 gespeichert sind, direkt' in den Registerselektor 118 weiterzugeben. Zu diesem Punkt folgt-die Auswahl des Adressregisters, dessen Inhalt normalerweise auf die Sammelschiene gegattert und von dort an den Speicher weitergegeben wird auf»den üblichen Wegen Wenn jedoch die Α-Ziffern in Registerselektor 118 gegattert werden findex der reguläre Vergleich zwischen dem Inhalt des Register-" selektors 118 und dem Selektorspeicher 113 statt, und es wird angenommen, daß für diese Instruktion A^ 5 = A„ . ist. Wie man aus vorherigen Besprechungen ersieht, ist das Ergebnis einer Parität eines solchen Vergleiches die Erzeugung des Signals CAAM anstatt des Signals CAAL seitens des Registerselektions-Komparators 142.
Auf diese Weise wird anstelle des Stellens des Unparitäts-Flip-Flops 4062 (Abbo 4D) das Flip-Flop 477 gestellt, so daß zum Zeitpunkt t2 der zehnten Kurzperiode das Signal CHAJ erzeugt wird. Da während der normalen Bearbeitung der Instruktion N + 5 die M-Ziffern derselben B-modifiziert und dem Speicher übermittelt wurden, wodurch die Adresse der Speicherstelle festgelegt wurde, in welche gewünscht wurde, sie hineinzuschreiben, und da außerdem angenommen wird, daß das Speicherfreisignal CGNB empfangen· wurde, folgt daraus, 'daß zum Zeitpunkt t2 das Rechengrößenspe'icher-Frei-Flip-Flop 331 gestellt sein wird und daß das-echte Speicherfrei-Flip-Flop gleichermaßen gestellt sein wird.
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Wenn man eich dann nochmals der Abb. 4 D zuwendet, so ist zu erken nen, daß die Gatter 4067 und die Gatter 4068 beide freigegeben werden· Gatter 4067 wird freigegeben durch GHTC, welches entcodieri wird aus den Inetruktionsziffern, dem CHNB-T Signal vom echten Speieher-Frei-Flip-Flop 480 und CHAJ vom Paritäts-Flip-Flop 477. Gatter 4067 wird demgemäß ein t2 Zeitgebersignal weitergeben, um das Signal CHWY zu erzeugen«, Das Signal CHWY, welches auf diese Weise aum Zeitpunkt t2 erzeugt wird, bewirkt ein Rückstellen so wohl dee Rechengröüenspeicher-Frei-Flip-Flops 331 und des echten Speicher-Frei-Flip-Flope 480. Auf diese Weise sind nach dem Zeit punkt t2 weder das CHNB noch die CHNB-T Signale verfügbar und die Funktionen, die normalerweise von diesen Signalen durchgeführt werden, werden nicht durchgeführt.
Gatter 4068 wird freigegeben durch eine Kombination der Signale CHNB-T, vom.Flip-Flop 480, des CHTC-Signals von der Instruktion, des CQBA-Signale vom Status 1 Flip-Flop 335 und CHAJ vom Paritäts- Flip-Flop 477· So freigegeben, gibt Gatter 4068 ein t2 Zeitgeberslgnal durch ein Ein-Impuls-Verzögerungs-Element, wobei zum Zeitpunkt t3 CSBZ erzeugt wird. Das Signal CSBZ, welches zum Zeitpunkt t3 eintritt, wird wirksam über Puffer 34OA auf Abb. 4A, um das Kuf-Fllp-Flop 310 rückzustellen. Auf diese Weise steht zum Zeitpunkt t4 das Signal CSAA nicht langer zur Vefügung, .so daß Gatter 314 nicht freigegeben wird und das Beender-Flip-Flop 319 durch Auebleiben d«-& geetellten Signals rückgestellt wird durch das t4 Zeitgebersignal. Das CSBZ-Signal bewirkt zusätzlich zum Rückstellen des Ruf-Flip-Flops 310 auch die Erzeugung des CSBX-Signals zum Zeitpunkt t4 durch Puffer 4002 und einer Ein-Impuls-Verzögerung, wie auf Abbe 4E erscheint. Das CSBX-Signal wird seinerseits wirkeam, um das B Mod Flip-Flop 308 (Abb. 4A) rückzustellen und um die Jflip-Flops 493 und 492 (Abb. 4B) rückzustellen.
Ee wird zu eehen sein von Abb«, 9B, daß während der zehnten Kurzperiode ein Ruf gemacht wird nach Instruktion N + 7, aber ungeachtet des Empfangs eines öpeicherfreisignals CGNB nach solchem Ruf wird das Beender-Flip-Flop 319 rückgestellt. Wie vorher er-' wähnt, wo ein Paritätsvergleich erlangt wird, ist es nötig, daß die Operationen verzögert werden, bis die Ergebnisse der vorheri-
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gen Instruktion, mit denen eine solche Parität festgestellt wurde, schließlich in das Resultatregister übertragen sind. Instruktion K + 6 ist tatsächlich empfangen von der Sammelschiene μηά übertragen in IR-1, was möglich wurde durch die Erzeugung von FT 320 durch das Beender-Flip-Flop 319 über Gatter 322·. Jedoch zum normalen Zeit punkt für die B Modifikation von N + 6 ist das B Mod Flip-Flop 308 rückgestellt. Da FT 432 erzeugt ist (durch Gatter 332) und die B-Ziffern der hereinkommenden Instruktion (N + 6) es ermöglichen, ein Adressregister zu wählen für B Modifikationszwecke, :ist es nötig, daß das so gewählte Register regeneriert wird zum Zwecke der Vermeidung, den Inhalt desselben zu verstümmeln. Eine solche .Regeneration wird durchgeführt in der üblichen V/eise durch das B Mod Flip-Flop 308, welches "tatsächlich nicht zurückgestellt wird bis zum Ende des Zeitabschnittst4. Auf diese Weise wird Gatter 335A in Abb. 4A freigegeben, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, und die 'EinImpuls-Verzögerung, die bei der Ausgabe desselben eintritt, ermöglicht die Erzeugung von FT 425 zum richtigen Zeitpunkt für die gewünschte Regeneration.
Es wird nochmals Bezug genommen auf Abb. 4D. Man wird sehen, daß durch das Rückstellen des Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flops 331 das Gatter 4029 freigegeben wird durch die Anwesenheit des OHWM-Signals, welches von den Instruktionsziffern von N + 5 über Puffer 4073 erhalten wird. Auf diese Weise freigegeben, gibt Gatter 4029 ein t5 Zeitgebersignal ab, um FT 402 und FT 411 zu erzeugen. Diese Signale gattern wie zu vorhergehenden Zeitpunkten die M-Ziffern der Instruktion N + 5 von IR-2 in das B Addierwerk zusammen mit Nullen. Dasselbe ΦΗΚΜ-Signal ist gleichfalls freigebend im Hinblick auf Gatter 465 auf Abb. 4B, so daß zum Zeitpunkt t7 FT 363 erzeugt wird. Auf diese Weise werden die M-Ziffern der Instruktion K + 5 wieder gestellt innerhalb des Adressen-Entcodierers 141, um den Speicher wegen der Befehlsäperation anzusprechen. . *
Das CHWY-Signal hat eine weitere Wirkung, die vorheS? noch nicht ■ erwähnt wurde. Wenn dieses Signal erzeugt ist zum Zeitpunkt t2, während der zehnten Kurzperiode, wird es an den Speicher gesandt, um eine Befehls-Lösch-Operation durchzuführen. Der Empfang von Signal OAAM verhindert eine Informationsübertragung in den Speicher
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von der Befehlsschiene, wie das vorher festgestellt wurde, aber da man sich zu vergewärtigen hat, daß der Speicher angesprochen wurde für den Zweck, hineinzuschreiben, ist es nötig, mit Rücksicht auf'die Konstruktion des Speichers (siehe Abb. 7)» für die Rückführung des Inhalts der ausgewählten Speicheradresse Sorge zu tragen, um eine Verstümmelung derselben zu vermßiden. Demgemäß verursacht das Befehls-Lösch-Signal, wenn es dem Speicher zugesani wird, solche Rückführung, wobei der Inhalt der ausgewählten Speicheradresse unverändert bleibt. Man wird beobachtet haben, daß durch ein Rückstellen des wirklichen Speicher-Frei-Flip-Flops durch das CHWY-Signai Gatter 484 in Abb. 4B nicht freigegeben wird so daß zum Zeitpunkt t4 FT 352 nicht erzeugt wird. Auf diese Weise wird keine Information herausgesandt auf der Befehlsschiene zu diesem Zeitpunkt.
Während der elften Kurzperiode wird das Ergebnis der Instruktion N + 4 verfügbar und wird in das Adressregister übertragen, welches durch die Α-Ziffern im Selektorspeicher 113 bezeichnet ist, von welchem Register die Instruktion N + 5 eine Informationsübertragung in den Speicher verlangt. Auf diese Weise ist es jetzt möglich, mit der Operation des Hineinschreibens in den Speicher fortzufahren mit der Sicherheit, daß die letzte Information hineingegeben wird.
Wie vorher festgestellt, wurde der Speicher zum Zeitpunkt tO der elften Kurzperiode bereits angesprochen nach der Befehlsoperation. Da Instruktion N + 5 immer noch in IR-2 ist, folgt daraus, daß die verschiedenen CHJP-Signale, die mit dieser Instruktion verbunden sind, immer noch zur Verfügung stehen. "Auf diese Weise wird wahrem der elften Kurzperiode das· AR-M Flip-Flop 4064 in Abb..4E wieder gestellt durch CHJP 01, um CHAA zu erzeugen, welches seinerseits Flip-Flop 4062 stellt und ebenso FT 425 erzeugt«, Auch CHJP-03 wird wieder wirksam, um über Gatter 4042 (4C) FT 430 zu erzeugen. Auf diese V/eise werden wieder die Α-Ziffern, die in IR-2 gespeichert sind, direkt in den Registerselektor 118 gegeben, um dabei das Register zu wählen, dessen Inhalt in den Speicher geschrieben werden soll. Der Empfang eines Speicher-JTrei-Signals CGNB zum Zeitpunkt ti der elften Kurzperiode, wenn die M-Ziffern wieder herausgesandt werden über den Adressen-Entcodierer 141, wird das Stellen
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des Speicher-Frei-Flip-Flops 331 und des echten Speicher-Frei-Flip-Flops 480 bewirken. VQm Stellen des Flip-Flops 480 folgert, daß Gatter 484 freigegeben und PT 352 erzeugt wird zum Zeitpunkt t4, dem das Folgen von FT 425 von Satter 4045 auf Abb. 41) es ermöglicht, daß der Inhalt des gewählten Registers auf die Speicherbefehlsschiene gegeben wird«
Der Rückstellzustand des JBeender-Flip-Flops 319 ermöglicht es den Gattern 321 und 321' auf Abb. 4A, den derzeitigen Inhalt (N + 7) des Steuerzählers 104 um Null zu erhöhen und weiterzuleiten in den Adresspn-Entcodierer 141. Man wird sich erinnern, daß während der elften Kurzperiode durch Ausbleiben des CSCL-Signals vom Beender-Flip-Flop es nicht möglich ist, die vorher erwähnte Instruktion N + 7 von der Sammelschiene in IR-1 zu gattern. Man wird jedoch feststellen, daß durch das Stellen des Rechengrößen-Speicher-Frei-Flip-Flops 331 und in der Anwesenheit anderer freigebender Signale (OHJP-EP und CQBA) FT 432 und FT 363 beide zum Zeitpunkt t2 erzeug werden und es so möglich machen, daß ein Ruf gestellt wird nach Instruktion N + 7, und daß Ruf-Flip-Flop 310, B Mod Flip-Flop 308 gestellt werden und daß die B-Ziffern der Instruktion N + 6 von IR-1 in Registerselektor 118 gegattert werdon. Danach ist zum Zeit punkt t6 eine B Modifikationsoperation an Instruktion N + 6 durchgeführt .
Die nachfolgende Kurzperiode 12 befaßt sich mit völlig normalen Operationen, und demgemäß wirö es nicht für nötig angesehen, diese in Einzelheiten darzustellen.
Bezug wird jetzt genommen auf Abb, 9C. .Abb«, 9C ist grundsätzlich ähnlich in der Information, die in Abb. 9A und Abb. 9B abgebildet ist. Abbe 90 zeigt die Wirkung von zwei Möglichkeiten, die zusammen eintreten. Die Instruktion, während der diese Möglichkeiten eintreten, ist Instruktion N + 9. Die B-Ziffern der Instruktion N + 9 sind dieselben wie die Α-Ziffern der Instruktion N + 7, ι und zusätzlich sind die Α-Ziffern der Instruktion N + 9 dieselben | wie"die Α-Ziffern der Instruktion N + 8. Instruktion N + 9. ist wieder eine Befehl-an-Speicher-Instruktion, in der der Inhalt des Registers, welches durch die"A-Ziffern bezeichnet wird, in die Speicherstelle zu übertragen ist, die durch die M-Ziffern
derselben 90 9 8 38/ 11 GQ
bezeichnet ist. Da es für den vorliegenden Zweck nicht nötig ist, das Belegt-Flip-Flop 4059 der Äbb, 4P zu berücksichtigen, wurde Bein Signal entfernt aus Abb. 9C und anstelle desselben wurden Signale eingefügt, die durch die Paritäts- und Unparitäts-Flip-Flbps 493 und 492 jeweils erzeugt werden."
Da die anderen Instruktionen, die auf Abb. 9C gezeigt sind, üblicher Natur sind, sollen sie nicht in Einzelheiten besprochen werden Be genügt, festzustellen, daß zur Berücksichtigung der Operation, die diese Instruktionen betrifft, Bezug genommen wird auf Abb. 8 und die dazu gehörende Beschreibung.
In der 13· Kureperiode geht ein Ruf an den Speicher um Instruktion N + 9t und der Ruf erfolgt in der üblichen Weise. In der 14. Kurz- perlode wird Instruktion N + 9 in IR-1 empfangen. Man wird sich aus früheren Besprechungen erinnern, daß, wenn die Instruktion tatsächlich in IR-1 gegeben wird, die B-Ziffern derselben zum Zeitpunkt t3 mit dem Inhalt des Selektorspeichers 113 verglichen werden» Dies wird Über den Registerselektor 118 getan, der die B-Ziffern zur gleichen Zeit empfängt wie IR-1 die gesamte Instruktion empfängt. Zum Zeitpunkt t3 der 14. Kurzperiode werden deshaLb die B-Ziffern der Instruktion N + 9 verglichen mit den Α-Ziffern der Instruktion H + 7» die jetzt im Selektorepeicher 113 zurückgehalten werden. Parität ergibt sich und demgemäß wird vom Registerselektione-Kompaxator 142 das Signal CAAM erzeugt. Dieses, in Zusammenwirkung mit dem CSBM-Signal, welches vom B Mod Flip-Flop 308 erhalten wird, gibt Gatter 494 in Abb«, 4B frei, das t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches Gleichheits-Flip-Flop 493 stellt. Da das Unparitäts-Plip-Flop 492 vorher rückgestellt wurde durch die Zuführung eines t2 Zeitgebersignals, folgt daraus, daß zum Zeitpunkt t4 Gatter 498 das Ausgabesignal CSBG erzeugt. Das Signal CSBG, wie vorher besprochen, in Verbindung mit Abb. 8, hat tatsächlich keine Wirkung bis zur folgenden Kurzperiode. Zum Zeitpunkt tO der 15. Kurzperiode wird das Signal CSAV erzeugt über Gatter 4014 auf Abb. 4A. Dieses Signal hat die Wirkung, das Endimpuls-Speicher-Flip-Flop 305 Tiber Puffer 304A zu stellen und das Beender-Flip-Flop 319 über Puffer 341A rückzustellen. Zusätzlich wird das Signal CSAV dem Schlußcodierer zugeführt, wo FT 411 erzeugt wird.
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Man wird feststellen, daß die Anwesenheit des Signals CSBG zum Zeitpunkt to die Wirkung hat, Gatter 320 zu sperren, so daß FT 411 und PT TJA nicht erzeugt werden aus diesem. Jedoch zum Zei-tpunkt tO gibt das Beender-Flip-Flop 319 immer noch sein Abgabesignal GSCL und dieses ermöglicht den Gattern 320f, PT 401 zu erzeugen. Es folgt deshalb, daß die Erzeugung von PT 401 durch Gatter 320' und die Erzeugung von PT 411 durch CSAV den Inhalt des Steuerzählers 104 zusammen mit Nullen in das B Addierwerk hinüberleitet. Es folgt außerdem, daß die Instruktion N + 10» die ursprünglich während der 14» Kurzperiode angefordert Wurde', wieder angefordert wird vom Speicher.
Die Abwesenheit von Signal CSBS zum Zeitpunkt ti der 15. Kurzperiode hindert Gatter 458, freigegeben zu werden, um PT 321 zu erzeugen. Auf diese Weise wird IR-1 nicht gelöscht. Weiter hindert das Rückstellen des Beender-Flip-Flops 319 zum Ende des Zeitraums tO Gatter 322 daran, freigegeben zu werden, so daß PT 320, PT 331 und PT 345 nicht erzeugt werden, Demzufolge wird Instruktion N + 10, die normalerweise während der 15» Kurzperiöde von der Sammelschiene an IR-1 weitergeleitet würde, dort nicht empfangen.
Wie vorstehend festgestellt, ist Instruktion N + 9 eine Befehlan-Speicher-Instruktion. So werden die verschiedenen CHJP-Signale, die mit solchen Instruktionen verbunden sind, erzeugt« Das AR-M Flip-Flop 4064 auf Abb. 4D wird gestellt durch OHJP-01 und erzeugt auf diesem Wege' CHAA und Gatter 4042 auf Abb. 4C wird freigegeben» um das tO Zeitgebersignal weiterzugeben durch CHJP-0.3» auf welche Weise es PT 430 erzeugt. Das letztere Signal PT 430 ermöglicht den Gattern 180, die Α-Ziffern von IR-2 in den Registerselektor 118 weiterzugeben. Zu diesem Zeitpunkt (ti der 15· Kurzperiode) wird ein anderer Vergleich angestellt im Regiöterselekti'ons-Komparator 142. Da angenommen wurde, daß die Α-Ziffern der Instruk-, tion N + 9 gleich sind den Α-Ziffern der Instruktion N + 8, folgt daraus, daß zum Zeitpunkt ti das CAAM-Signal wieder erzeugt wird. Dieses, in Zusammenwirkung mit dem CHAA-Signal "von Flip-Flop 4064 in Abb, 4D, ermöglicht Gatter 476, das tj Zeitgebersignal weiter-p zugeben, um das Gleichheits-Flip-Flop 477 zu stellen und dadurch' zu erzeugen.
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Signal CSAY, erzeugt zum Zeitpunkt to der 15. Kurzperiode, hat die zusätzliche Wirkung, das Blockspeicher-Frei-Flip-Flop 485 über Puffer 4108 zu stellen. Das Stellen dieses Flip-Flops 485 erzeugt das Signal CHXA zum Zeitpunkt ti, welches inter alia die Wirkung hat, die Gatter 327A und 328A zu sperren. So wird während der 15. Kurzperiode das Rechengrofienspeicherfrei-l'lip-Flop 331 nicht gestellt. Zusätzlich wird das echte Speicher-ü'rei-Flip-Flop 480 auch nicht gestellt. Es folgt daraus, daß Gatter 484 nicht freigegeben wird und auf diese Weise FT 352 nicht erzeugt wird. Demgemäß wird keine Information während dieser Kurzperiode auf die Sammelschiene hinausgegeben. Da jedoch der Speicher zum Zeitpunkt tO um eine .Befehlsoperation angesprochen wurde, wie das vorher besprochen wurde,,, ist es nötig, ein Befehls-Iösch-Signal vorzusehen» In der derzeitigen Möglichkeit gibt das CSBG-Signal Gatter 4167 in Abbe 4D frei, um ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das Befehls-Lösch-Signal YBJ erzeugt. Es wird festgestellt werden, daß normalerweise, wenn keine Parität angetroffen wird, bei der B Modifikationsoperation das Befehls-Lösch-Signal über Gatter 4067 erzeugt wird, Gatter 4067 jedoch erfordert als Freigabesignal das CHNBT-Signal vom echten Speicherfrei-Flip-Flop 480. Da dieses Signal im Augenblick nicht erzeugt wird, folgt daraus, daß eine Alternative geschaffen werden muß, -um das Befehls-Lösch-Signal YBJ zu erlangen.
Da CHNB nicht erzeugt wird während dieser Kurzperiode und da die Instruktion von der Befehl-an-Speicher-Art ist, die ein CHWM-Signal erzeugt, würde normalerweise folgen, daß Gatter 4029 auf Abb« 4D in die Lage versetzt würde, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches FT 402 und FT 411 erzeugt, um die M-Ziffern von IR-2 in das B Addierwerk zusammen mit Nullen weiterzuleiten und danach den Speicher anzusprechen. Jedoch ist es offensichtlich wegen des vorigen Paritätsvergleichs, der vor der .B Modifikationsoperation stattfand, daß die M-Ziffern, die jetzt in IR-2 gespeichert werden, unkorrekt sind. Demzufolge ist es nötig, die B Modifikationsoperation für diese Instruktion zu wiederholen. Gatter 4068 in Abb«, 4D ist nicht freigegeben in Abwesenheit von CHNB-T, und demgemäß wird Signal CSBZ nicht erzeugt. Auf diese Weise wird Signal CSBX nicht erzeugt zum Zeitpunkt t4. Mit dem Ausbleiben
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des letzteren signals verbleibt Ii Mod Flip-Flop 308 in seiner gestellten Ausgabelage.
Vom Stellen des Endiinpuls-Speicher-Flip-Flops 305 durch das CSAV-Signal wird CSAR erzeugt, während ti und t2 der 15· Kurzperiode, wodurch es den Gattern 306 und 333a ermöglicht wird, jeweils PT 432 und FT 363 zu erzeugen. Auf diese Weise stehen alle Signale zur Verfügung, die nötig sind, um sowohl eine normale B Modifikationsoperation einschließlich der Yfeitergabe des Inhalts von IR-1 in IR-2 als auch die Operation, nach der Nullen den M-Ziffern, die in IR-2 gespeichert sind, hinzugefügt werden, durchzuführen. Jedoch wurde es schon gezeigt, daß während dieser Kurzperiode das Blockspeicher-t'rei-Flip-Flop 485 sein Ausgabesignal CHXA erzeugen wird. Signal CHXA wird dem Gatter 4029 zugeführt in Abb„ 4B als Sperre, so daß zum Zeitpunkt t-5 nur die benötigten Signale für die B Modifikation erzeugt werden.
Zum Zeitpunkt t7 ermöglicht das C(A$J-Signal vom Gleichheits-Flip-. Flop 477 dem Gatter 4046, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch FT 371 erzeugt wird« FT 371 hat die Wirkung, das Resultat der Instruktion N + 8 in das M Eingangsregister 150 der Recheneinheit 131 über Gatter 170 zu gattern. In der Abwesenheit von CHNB wird Gatter 464 in Abb. 4b nicht freigegeben. Auf diese Weise sind zu diesem Zeitpunkt die codierten I-Ziffern der Instruktion N + 9 nicht verfügbar für das Recheneinheitssteuer 130·. Auf diese Weise hat das Zurückgeben des Resultats der Instruktion N + 8 in die Recheneinheit keine derzeitige Auswirkung. Zusätzlich wird man feststellen, daß Signal CHXA Gatter 4130 (Abb. 4c) freigibt, um das t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches zum Zeitpunkt tO FT 372 erzeugt. FT 372 verursacht ein löschen des M Eingangsregisters 150. Bas Ergebnis der Instruktion N + 8 wird also zurück-, gegattert in die Informations-Rückführungsleitungen der Adressregister. Diese letzte Operation ergibt sich aus dem Stellen des AU an AR-Flip-Flops 418 (Abbe 4C) und demfolgend des Verzögerunga-Flip-Flops 428 durch das CHJP-50 Signal, welches durch Instruktio N + 8 erzeugt wird.
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Schließlich ist in der 16. Kurzperiode der Speicher noch einmal angesprochen wegen der Befehlsoperation und zusätzlich ist das
, "welches die zu übertragende Information enthält, wiedergewählt. Während dieses letzteren Vorganges wird Selektions- Selektorspeicher 113 gelöscht und demgemäß der Paritätsvergleich durchgeführt zum Zeitpunkt ti, wodurch das Signal CAAL erzeugt wird, welches in Zusammenwirken mit dem CHAA-Signal das Unparitäts Flip-Flop 4062 stellt«, Auf diese Weise wird Gatter 4047 in die Lage versetzt, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, um PT EU erzeugen, so daß der Inhalt des Registers A, wie er durch In struktion N + 9 beschrieben ist, wieder an den M-Eingang von Register 150 gegeben wird, und zu diesem Zeitpunkt werden die Gatter 125 auf Abb. 1 durch FT 352 in die Lage versetzt, den .Inhalt des bezeichneten Registers auf die Sammelschiene zu geben.
Die restlichen Angelegenheiten, die auf Abb. 9C gezeigt sind, sind nur Wiederholungen aus Gründen der Vollständigkeit eines ähnlichen Arbeitekreislaufes in Verbindung mit Abb. 8.
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DER DUPLIZIER-BETRIEB (Die Paralleloperation)
Der nächste Gesichtspunkt der Steuerstromkreise, der besprochen werden soll, ist die Operation der verschiedenen Elemente, insbesondere der der Abb. 4, wenn Operationen mit doppelter Genauigkeit durchgeführt werden solleno Wie der Name andeutet, verwendet eine Instruktion mit doppelter Genauigkeit Rechengrößen und erzielt Resultate, die zweimal die Genauigkeit von Instruktionen der Art der vorher hier berücksichtigten haben0 Man wird sich erinnern, daß eine normale Rechengröße aus zwölf Ziffern besteht. Daraus folgt, daß eine doppelte Genauigkeits-Rechengröße 24 Ziffern umfaßte Die erhöhte Kompliziertheit, die sich aus den Paralleloperationen der zu besprechenden Art ergibt, geht auf die Tatsache zurück, daß die Adressregister und die Speicherstellen, von denen ;Jede Worte speichert, nur zwölf Ziffern haben«, Demgemäß, wenn man Operationen' durchführt mit Paralleloperations-Rechengrößen, ist es für die Paralleloperations-Instruktionen nötig, zwei Speichereteileη und zwei Adressregister zu bezeichnen Da die Instruktionen nicht mit ausreichenden Ziffern versehen sind, um dies im normalen Verlauf der Dinge zu tun, werden Rechengrößen für Paralleloperationen in zwei angrenzenden Speicherstellen oder in zwei angrenzenden Adressregisterstellen gespeichert. Ähnlich werden die der Rechnung folgen den Resultate in zwei angrenzenden Adressregisterstellen gespeichert ο Es folgt von dem Gesagten und im Hinblick auf daB Instruktionsformat, daß es bei der Durchführung von Paralleloperationen nötig ist, zwei Rufe an den Speicher zu machen, um die zwei Hälften einer Speicherrechengröße zu erhalten (d.h. die wichtige Hälfte und die weniger wichtige Hälfte). Ähnlich müssen zwei Rufe gemacht werden an das Adressregister, um die zwei Hälften einer zweiten Rechengröße sicherzustellen. Schließlich ist es nötig, die Resul-, tatadressen zweifach zu speichern in dem Selektorspeicher, um vorzusorgen für die schließliche Speicherung des Resultats in zwei angrenzenden Adressregisterstellen., In den meisten Paralleloperatione werden die wichtigeren Hälften der betreffenden Rechengrößen zu- erst abgerufen und die Operationen werden dann beginnen» Nach einem solchen Ruf nach der wichtigeren Hälfte wird die weniger wichtige Hälfte abgerufen, und die Operationen beginnen an diesem Teilo
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Sohließlioh wird das Ergebnis gespeichert, die wichtigere Hälfte wird wieder zuerst gespeichert und es folgt die weniger wichtige Hälfte· Auf Grund von Überlegungen, die sich innerhalb der Recheneinheit ergeben, ist es manchmal wünschenswert, diese Ordnung der ,Rechengrölien umzustellen, und demzufolge wird bei Parallel-Multiplikations- und Divisionsbefehlen die weniger wichtige Hälfte zuerst gewählt und bearbeitet. Dieser Wechsel zieht einige geringfügige Änderungen nach sich, die ordnungsgemäß besprochen werden sollen· Jedoch neben solch geringfügigen Änderungen und ohne Berücksichtigung der Manipulationen, die von der Recheneinheit durchgeführt werden, findet die Auswahl von Rechengrößen in so gut wie der gleichen Weise statt, unabhängig von der Natur der Instruktion, die durchgeführt wird· Die Überlagerungsoperation, mit der sich die Erfindung besonders befaßt, bezieht sich in erster Linie auf diesen Gesichtspunkt·
Ua ein Verstehen der Operationen der Stromkreise in Verbindung mit Parallel-Instruktionen sicherzustellen, wird jetzt Bezug genommen auf Abb· 10a und 10b, die wieder in Verbindung mit Abb«, 1 und ,4 zu betrachten sind· Die besondere Instruktion, die in Abb, 10a und 10b abgebildet ist, ist die einer Parallel-Addition. Hierbei wird die Instruktion, die in IR-1 empfangen wird, ebenso erscheinen wie jede andere Instruktion und wird in der gleichen Form bearbeitet bis zu dem Punkt, wenn Rechengrb*3en gewählt werden. Auf diese Weise werden während der B Modifikation die I- und A-Z if fern in IH-2 weitergegeben und die veränderten M-Ziffern werden ausgesandt, um den Speiche* nach einer Speicherrechengröße anzusprechen.» Während der folgenden Kurzperiode empfängt der Registerselektor 118 die A-Ziffern zum Zwecke der Auswahl einer Adressregister-Rechengröße. Danach jedoch werden die M-Ziffern von IR-2 um 1 erhöht und an den Speicheradressen-Entcodierer gesandt, um eine weitere Speicherrechengröße zu wählen, die in diesem Fall die weniger wichtige Hälfte der gesamten Parallel-Rechengröße umfaßt. In der folgenden Kurzperlode werden die Α-Ziffern um 1 erhöht und an den Registerselektor 118 gesandt, um die weniger wichtige Hälfte der Parallel-AdresBregister-Hechengröße zu wählen· Diesen Operationen folgt das Hineingeben in Selektorspeicher 113 der Adressen der wichtigen Hälfte des Ergebnisses. Danach werden in der folgenden Kurzperiode
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die A-Z if fern wieder an daa B Addierwerk gesandt und um 1 erhöht» um den Selektorspeicher 113. zu stellen mit der Adresse der weniger wichtigen Hälfte des Resultats«, Während der Schlußwahl einer Re-* sultatadresse wird die nächstfolgende Instruktion gerufen, um der Rechenanlage zu ermöglichen, volle Überlagerungsoperation zu erreichen mit dem geringsten Verlust von Zeit·
Abb, 10a zeigt <Tie vorstehenden Operationen zusammen mit gewissen zusätzlichen Einzelheiten einschließlich der Stellung des Programmzählers. Man wird feststellen, daß auf Grund der Tatsache, daß die Paralleloperation durchgeführt wird, mehr als eine Kurzperiode benötigt wird, um die 3-esamtinstruktion durchzuführen« Wegen der Notwendigkeit, gewisse Operationen zu verlängern, wird festgestellt, daß während jedes Programmzählerechrittes gewisse CHJP-Signale erzeugt werden und daß andere, die normalerweise mit einer Instruktion in Verbindung stehen, nicht erzeugt werden. Auf diese Weise wird es z.Be ersichtlich während einer Instruktion, die mehr als einen Programmzählerschritt erfordert, daß die CHJP-Endsignale (CIIJP (EP)) nicht erzeugt werden bis der endgültige Programmachritt für die besondere Instruktion erreicht wurde. In dtr vorliegenden Instruktion wird der Programmzähler von Schritt 0 bis Schritt 2 gestuft· So folgt, daß das CHJP-Endsignal nicht erzeugt wird bis zum Programmzählerschritt 24 Abb« 10b ist grundsätzlich dieselbe wie Abb. 10a mit Ausnahme, daß Abb„ 10b einen Hinweis gibt auf die zusätzlichen Komplikationen, die sich ergeben, wenn ein Ausbleiben eintritt, das Speicherfreisignal zu erhalten beim Ruf nach der entsprechenden Speioherrechengrößenhälfte.
Die detaillierten Operationen folgen. Für den Zweck dieser Diskussion wird angenommen, daß wieder einmal die Instruktion N ist und daß sie auf der Sammelschiene zum Zeitpunkt t2 der ersten Kurzperiode empfangen wird, was auf Abb· 10a zu sehen ist. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t3 die Instruktion tatsächlich gestellt in IR-1 und die B Modifikationsoperation wird begonnen haben mit dem Ruf an die Adressregister nach der bezeichneten Rechengröße· Danach folgt, daß zum Zeitpunkt t6 die I- und A-Z if fern der· Instruktion N in IR-2 gegeben werden, so daß die I-Ziffern danach die verschiedenen CHJP-Signale "erzeugen, die mit den. I-»Ziffern verbunden sind. Zum Zeitpunkt t7 werden die veränderten M-Z if fern der In-
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etruktion N vom B Addierwerk in den Adressen-Entcodierer^l gegat- . tert, ebenso wie in den M Teil 108 von IR-2. Jeder der vorstehenden Vorgänge ist derselbe wie für frühere Instruktionen vorgesehen, so daß es niaht für nötig erachtet wird, in eine ausführliche Besprechung der Operation der Abb„ 4 einzugehen bezüglich der Erzeugung der erwähnten Punktionssignale» Es ist festzustellen, wie vorher schon erwähnt, daß die CHJP-EP, die mit dieser besonderen Instruktio verbunden sind, nicht erzeugt werden* bevor der Programmzähler Stufe 2 erreioht hat. Dieses wird verschiedene Elemente berühren und auch verechiedene Vorgänge, die sich während der zweiten Kurzperiode ereignen*
Es ist bemerkt, daß Beender-Flip-Flop 319 gestellt wird während der ersten Kurzperiode auf Grund eines erfolgreichen Rufes nach Instruktion Nl. Auf diese Weise wird Flip-Flop 319 zum Zeitpunkt tO der zweiten Kuraperiode sein gestelltes Ausgabesignal CSCL erzeugen und F? 401, PT 411 und FT UA werden je erzeugt über die betreffenden patter 320· und 320 in Abb. 4Ae Demgemäß wird N + 1, welches zur !•It Im Steuerzahler 104 gespeichert ist, um 1 erhöht, und zum Zeitpunkt t2 mit· ler Erzeugung von FT 311 und FT 345 über das Gatter 322 wird der neue Count N + 2 in Steuerzähler 104 eingegebene Die Erzeugung von PT 320 auch über Gatter 322 ermöglicht den Inhalt der Speioheretelle N + 1 anzurufen, während der ersten Kurzperiode und die Wiedergabe der nächsten Instruktion in IR-1 zu gettern. Jedoch die B Modifikationsoperation, die normalerweise den Vorgängen folgt, wird sich nicht ereignen, bis Instruktion N voll beendet ist.
Ein erfolgreicher Ruf an den Speicher nach der Rechengröße M der Instruktion N wird, wie zu sehen ist, das Stellen des Rechengrößenspeicher-Frei-Plip-Flops 331 bewirken, und dies wird wirksam, CHNB-A eu erzeugen. Hit der Erzeugung von CHNB-A und, wie hier vorbesprochen, in Verbindung mit verschiedenen Instruktionen einfacher Genauigkeit werden die Gatter 33OA und 332 normalerweise geöffnet als Ergebnis der Erzeugung von CHJP-EP vom Funktionscodierer 210 (Abbe 2). Im gegenwärtigen Moment jedoch wird, wie schon festgestellt wurde, CHJP-EP nicht eiz.eugt, bevor nicht der Programmzähler auf Stufe 2 vorgegangen ist« Daraus folgert, daß FT 363 und FT 432 zu diesem Zeitpunkt nicht erzeugt werden. Das Versagen, FT 363 zu
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erzeugen, hindert den Ruf an den Speicher nach Instruktion N + 2 und, wie vorher bemerkt, werden die Ziffern N + 2 zurückgegeben in den Steuerzähler 104. Das Ausbleiben, PT 432 zu erzeugen, hindert entweder die Gatter 116 oder die Gatter 117 auf Abb. 1, zu diesem Zeitpunkt freigegeben zu werden. Demgemäß ist dort kein Ruf nach der B Veränderung der Instruktion N + 1,#die gerade 'in IR-1 empfangen wurde,. Ähnlich ermöglicht das Ausbleiben von PT 432 das B Mod. Plip-Plop 308, zum Zeitpunkt t2 rückgestellt zu werden, und weiter wird vorgesorgt, daß während der zweiten Kurzperiode das Ruf-Plip-Plop 310 nicht gestellt wird. In der Abwesenheit von CSBM vom B-Mod Plip-Plop 308 werden die Gatter 335, 335A und 468 nicht freigegeben, so daß PT 312, PT 400, PT 410 und PT 425 nicht erzeugt werden und. der Inhalt (N + 1) von IR-1 nicht freigegeben wird in IR-2«, Das Aubbleiben des Stellens des Ruf-Plip-Plops 310 verhindert die Erzeugung von CSAA, so daß zum Zeitpunkt t4 der zweiten Kurzpteriode das Be·· ender-Flip-Flop 319 ein Rückstellsignal empfängt, welches wirksam wird, die Ausga.be CSCL zum Zeitpunkt t5 zu beenden« Es iet deshalb zu verstehen, daß bis zum Erzeugen von CHJP-EP kei^e weiteren Rufe an den Speicher gemacht werden nach Instruktionen, und deehalb wird keine weitere Verschiebung des Ko nt ro 11 Zählers 104 eintreten«,
Berücksichtigen wir jetzt die CHJP-Signale, die während der Programmzählerstufe 0 der vorliegenden Instruktion erzeugt wurden, und ihre Auswirkung im Hinblick auf die Steuerstromkreise der Abb, 4« $n Abb# 4B wird Gatter 463 freigegeben durch die Erzeugung von CHJP-30, um ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, um PT 403 und PT 411 zu erzeugen. Diese Signale werden wie zu vorhergehenden Zeitpunkten die A-Ziffern von IR-2 in das B Addierwerkgattern zusammen mit Nullen. Auch wird CHJP-27 erzeugt, welches zusammenwirkt mit dem CHNB-Signal von Gatter 483, welches Gatter 426 in Abb«, 4c freigibt, das t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das AR-AU Eingangs-Flip-Flop 415 stellt« Das CHBA-Ausgangssignal von Flip-lilop . 415 setzt Freigabesignale an die Gatter 435 und 434 im Zeitgeber-Enfccodierer, ebenso wie an die Eingangsgatter 423 und 424 der Paritäts- Unparitäts-Plip-Plops 416 und 417. Gatter 435 gibt ein t4 Zeit gebersignal weiter, um PT 431 zu erzeugen, und Gatter 434 gibt ein t7 Zeitgebsrsignal weiter, um FT 425 zu erzeugen. Auf diese Weise
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werden die Α-Ziffern, die aus dem B Addierwerk kommen und die Adresse der wichtigsten Hälfte der A Rechengröße der Instruktion repräsentieren, weitergegeben an den Registerselektor 118 über Gatter 115 und schließlich mit der Wahl eines den Α-Ziffern entsprechenden Registers wird das Register regeneriert durch die Erzeugung von PT 425. Es wird angenommen, daß der Vergleich, der vom Register-Selektions-Komparator 142 zum Zeitpunkt t5 gemacht wird, Unparität ergibt, so daß das Signal CAAL erzeugt und Flip-Flop 417 gestellt wird und auf diese Weise Gatter 441 freigibt, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 380 zu erzeugen. Wie zu vorhergehenden Zeitabschnitten gattert FT 380 den Inhalt des erwählten Adressregisters in den A Eingangsimpulsformer 129A der Recheneinheit 131.
Die I-Ziffern der Instruktion N, die sich jetzt in IR-2 befinden zusammen mit Programm-Count 0 (CPCR-O) vom Programmzähler 215, erzeugen CHJP-IO. Das letztere Signal gibt Gatter 4028 im Zeitgeber-Entcodierer-Teil der Abbo 4d frei, um das t5 Zeitgebeirsignal weiterzugeben, welches FT 402 erzeugt, wie auch FT 411 undi FT UA vom Schlußcodierer. Aus vorherigen Besprechungen ist zu entnehmen, daß diese Signale wirksam werden, die M-Ziffern, die jetzt in Sektion 108 von IR-2 gespeichert sind, in das B Addierwerk 139 zusammen mit Nullen und einer Eine in der Übertrageeinheit, zu gattern. Deshalb werden die vorerwähnten M-Ziffern um 1 erhöht. Da die Instruktion derart 1st, daß sie eine Information vom Speicher erfordert, wird das CHRM-Signal erzeugt« Dieses ermöglicht dem Gatter 465 auf Abb, 4B, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben und damit FT 363 zu erzeugen·
Während Programastufe 0 erzeugen die I-Ziffern der N-Instruktion auch CHJP 74 und CHJP 12, Aus Abb. 4B ist zu erkennen, daß Gatter 472 freigegeben wird durch die Zusammenwirkung von CHJP 74 und CHNB, um ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben. Das letztere Signal wird wirksam über den Puffer 470, um das Lösch IR-2 Flip-Flop 464A zu stellen. Auf diese Weise wird Gatter 459 im Zeitgeber-Entcodierer freigegeben, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 314 zu erzeugen,, Ähnlich wird Gatter 4150 freigegeben durch die Zusammenwirkung von CHJP 12 und CHNB, um ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, um das B Addierwerk an IR-2 Flip-Flop 4151 zu stelleno Das Ausgabe-
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signal von Flip-Plop 4151 ermöglicht dem Gatter 4152 im Zeitgeber-Entcodierer, ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, um PT 311 zu erzeugen» Aus der Erzeugung dieser Punktionssignale wird man erkennen, daß die M-Ziffern, die jetzt vom B Addierwerk kommen, und um 1 erhöht sind, an den Speicheradresse^codierer. 141 gesandt werden, daß Sektion 108 von IR-2 gelöscht wird und daß dieselbe Sektion von IR-2 wieder gespeichert wird mit den erhöhten M-Zifferr Zusätzlich wird, während dieser zweiten Kurzperiode das CHJP 38 Signal erzeugt und dieses ermöglicht es in Zusammenwirken mit dem CHNB-Signal Gatter 464 auf Abbo 4B, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch PT 300 erzeugt wird, welches'wie zu vorhergehenden Zeitpunkten die Instruktionsziffern vom Instruktionscodierer 110 in das Recheneinheitssteuer 130 gattert. Schließlich wird während Programmzählerstufe 0 der Punktionscodierer CHJP 46 erzeugen«, Abb„ 4c zeigt, daß CHJP 46 zusammenwirkt mit dem CHNB-Signal und Gatter 4124 freigibt, um ein Signal weiterzugeben, welches seinerseits über den Puffer 4125 das Gatter 4126 freigibt, das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben. Die Ausgabe von Gatter 4126 wird CPCS bezeichnet und verursacht ein Verschieben des Programmzählers auf Stufe 1. Mit dem Programmzähler 215 jetzt in Stufe 1 wird eine weitere Gruppe von CBJP-Signalen erzeugt.
Während der dritten Kurzperiode mit dem Programmzähler jetzt in Stufe 1 wird zu erkennen sein, daß folgend dem Speicherruf nach der Adresse, die durch die Ziffern M + 1 bezeichnet ist, der Empfang des Speicherfreisignals CGNB ein Stellen des: Rechengrö'ßen-Speicherfrei-Plip-Plops 331 bewirken wird. Hier wird auch wieder das CHNB-Signal erzeugt. Wie zu vorhergehenden Zeitpunkten jedoch verhindert die Abwesenheit des CHJP-EP-Signals entweder Gatter 33OA oder 332 in Abb„ 4B, ihre entsprechenden Punktionssignale PT 363 und PT 432 im Schlußcodierer zu erzeugen» Das Signal CHJP-30 wird wieder erzeugt während dieser Stufe, und wie zu vorhergehenden Zeitpunkten wird es wirksam, das Gatter 463 in Abb. 4B freizugeben, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches PT "und PT 411 erzeugt. CHJP 77-Signal wirkt zusammen mit dem CHNB-Signal, um Gatter 4140 in Abb. 4B freizugeben, um ein t2 Seitgebersignal weiterzugeben, um PT UA zu erzeugen. Auf diese Weise werden zum Zeitpunkt t3 der dritten Kurzperiode die A-Ziffern,
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ie gespeichert sind in IR-2, übertragen an das B Addierwerk und um 1 erhöht. Das Signal CHJP-27 wirkt zusammen mit dem Signal CHNB vom RechengrÖßenspeicher-Frei-Flip-Flop 331, um Gatter 426 freizugeben, ein t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das AR-AU Flip-Flop 415 auf Abb. 4C stellt. Flip-Flop 415 erzeugt wie zu vorhergehenden Zeitpunkten das CHBA-Signal, welches seinerseits über den Zeitgeber-Entcodierer und über Flip-Flop 417 FT 431, FT 425 und FT 380 erzeugt. Auf diese Weise wird das Adressregister A + 1 gewählt und sein Inhalt wird in die Recheneinheit über den· Eingangsimpulsformer 129A gegeben»{ Während der Programmzählerstufe 1 wird CHJP-50 erzeugt über den Programmzähler-Entcodierer 207 und Funktion8codierer 210. CHJP-50 wie zu vorhergehenden Zeitpunkten gibt Gatter 425 auf Abb. 4C frei, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, um das AU an AR Flip-Flop 418 zu stellen. Zusätzlich wird CHJP-54 erzeugt und wirkt zusammen mit CHNB, um das Gatter 466 auf Abb. 4B freizugeben, FT 403 und FT 411 zu erzeugen. Es wird en erkennen sein aus früheren Besprechungen, daß die Wirkung 4«r Yorhergehenden Erzeugung von Signalen derart ist, daß wieder die Α-Ziffern von IR-2 weitergegeben werden durch das B Addierwerk und in den Selektorspeicher, wobei sie gespeichert werden vor der Auswahl einee#Adressregisters für Resultatspeicherung. Die vorhergehende Operation beendet nur das erste Stadium der Resultatadressauswahl, die nachfolgende Auswahl findet während des folgenden Programm-Counts statt. Schließlich wird während Programm-Count 1 CHJP-44 erzeugt. Dieses letztere Signal wirkt zusammen mit CHNB, um Gatter 4121 auf Abbe 40 freizugeben, ein t4Zeitgebersig- nal weiterzugeben, welches das Wiederhol-F.lip-Flop 4120 stellt. Die gestellte Ausgabe dieses Flip-Flops ist das CPCW-Signal, welches dem Puffer 339 in Abb. 4B und dem Gatter 4123 in Abb. 4C zugeführt wird. Gatter 4123 wird freigegeben durch CPCW in Zusammenwirken mit CHNB, ein Signal über Puffer 4125 weiterzugeben, welches seinerseits Gatter 4126 freigibt, das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben und damit wieder das Signal CPCS zu erzeugen. Dieses letztere, wie zu vorhergehenden Zeitpunkten, rastert den Prograinmzähler weiter. Demgemäß wird der Programmzähler jetzt bei Stufe 2 sein.
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ü'ür diese besondere Instruktion wird der Programmzähler Stufe 2 die Erzeugung des CHJP-EP Signals bewirken. Mit der Erzeugung dieses letzteren .Signals werden verschiedene, zeitweise aufgehobene Operationen wieder aufgenommen. Auf diese Weise werden in der vierten Kurzperiode die Gatter 321 und 321' auf Abbs 4A freigegeben werden, in Abwesenheit des CSCL-Signals vom Beender-Flip-Plop jeweils PT 411 und FT 401 zu erzeugen0 Demgemäß wird der Inhalt des Steuerzählers 104 wieder in das B Addierwerk gegattert zusammen mit Nullen, um danach den Speicher anzusprechen um die Instruktion K + 2, Man wird sich erinnern, daß während der zweiten Kurape.riode die Ziffern K + 2 durch das B Addierwerk gegeben wurden, aber zu diesem Zeitpunkt nicht an den Adress-Entcodierer 141 gegeben wurden^ um die Instruktion N + 2 anzusprechen wegen des Ausbleibens der Erzeugung von FT 363. Während der vierten Kurzperiode jedoch wird FT 363 über Gatter 33OA erzeugt. Wie vorstehend festgestellt auf *Abb. 4B, wird das Signal CPCW vom Wiederhol-Flip-Flop 4120 wirksam über Puffer 339, um das Gatter 327A freizugeben, das ti Zeitgebersignal weiterzugeben und damit das Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-ü'lop
331 zu stellen, welches danach sein gestelltes Ausgabesignal CHNB-A erzeugt. CHNB-A wirkt zusammen mit CHJPrEP, um die (iatter 33OA und
332 freizugeben, jeweils PT 363 und PT 432 zu erzeugen« Es wird
zu erkennen sein, daß mit der Erzeugung dieser Signale volle Uberlagerungsoperation wieder in die Wege geleitet ist. PT 363 ermöglicht es, einen Ruf zu machen an den Speicher nach Instruktion N +2 während PT 432 wirksam wird, eine B Modifikationsoperation an der Instruktion N + 1 vorzunehmen, die zur Zeit in IR-1 gespeichert ist. Und zur gleichen Zeit wird bewirkt, daß das B Mod Flip-Plop 308 und das Ruf-Flip-Flop 310 gestellt werden.
Während Prograiam-Count 2 werden wieder die Signale CHJP-54 und CHJP-50 erzeugt. üHJP-54 gibt wie· zu vorhergehenden Zeitpunkten die A-Zifforn von IR-2 in das B Addierwerk zusammen mit fj.ullen und während CHJP-5B das AH-AR-Flip-Flop 418 über Gatter 425 stellt. Zusätzlich wird CHJP-61 erzeugt. Dieses, in Zusammenwirken mit dem CHNB-Signal, ermöglicht Gatter 4034 auf Abbo 4b, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, um PT UA im Schlußeodierer zu erzeugen. Auf diese Weise werden die Α-Ziffern, bevor sie an den Selektorspeicher gesandt werden , um 1 erhöhte
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In der fünften Kurzperiode wird das Resultat verfügbar der Operation des ersten Zeitabschnitts, die in der Recheneinheit, stattgefunden hat, und durch die Signale, die von den Plip-i-'lops 418 und 428 erzeugt werden 9 in Abbe 4C, und welche von der Recheneinheit in das gewählte Adressregister gegattert werden. Auf diese Weise leitet .die Erzeugung von PT 434 über Gatter 430 die A-Z if fern, die sich im Selektorspeicher befinden, in den Registerselektor 118 über die Gatter 114. Demzufolge leitet PT 426 von Gatter 429 die Resultate der Recheneinheit in das gewählte Register 121 über Gatter 126 und Re-r generationsimpulsformer 124»
CHJP-EP in Zusammenwirken mit CHNB veranlaßt auch das Stellen des Programmzähler-Lösch-Plip-Plops 473 auf Abbö 4B, welches das Signal CPKD erzeugt, um IR-2 zu löschen durch die Erzeugung van PT 313 und PT 314. Von Abbo 4C ist zu sehen, daß Signal CPKD freigebend wirkt· im Hinblick auf Gatter 4122 und diesem Gatter ermöglicht, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben. Das Ausgabesignal von Gatter 4122 ermöglicht das Rückstellen des Wiederhol-Plip-Plops 4120 und erzeugt zum gleichen Zeitpunkt das Signal CPCL0 Das Signal CPCL löscht den Programmzähler 215 zum Null-Count. Danach durch Berücksichtigung des Zeitgeberdiagramms kann man leicht sehen, wie die Rechenanlage zur vollen Überlagerungsoperation zurückkehrt.
Die einzige Zeiteinteilung, die noch zu berücksichtigen ist in Verbindung mit Abb, 1OA, bezieht sich auf die verschiedenen Status-Plip-Plops auf Abb, 4E. Nach Berücksichtigung der verschiedenen Signale, die erzeugt werden, ist es ersichtlich, daß das Status 1 und das Status 2 Flip-Flop 335 bzw. 400 gestellt bleiben durch die vorhergehenden Operationen. Jedoch das Status 3 Flip-Flop .401 und das Status 4 Flip-Flop 402 werden rückgestellt. Während der Prograinmzähler auf Stufe 0 war, wie vorher angedeutet, erfolgte keine Erzeugung von CHJP-EP. Es folgt daraus, daß während der zweiten Kurzperiqde das Endimpulsverzögerungs-Flip-Flop 407 nicht gestellt wird durch das Ausbleiben eines t5 Zeitgebersignals von Gatter 408. Auf diese Weise wird das CSPA-Signal nicht erzeugt und zum Zeitpunkt tO der dritten Kurzperiode wird Gatter 404 nicht freigegeben, so daß das Status 3 Flip-Flop rückgestellt wird. Demzufolge wird in der Vierten Kurzperiode das Status 4 Flip-Flop auch zurückgestellt.
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Während Programmzählerstufe 2 in der vierten Kurzperiode wird das Endimpulsverzögerungs-Flip-Flop 4u7 wieder gestellt. Demgemäß wird zum Zeitpunkt t2 der fünften Kurzperiode CSPA erzeugt und wirkt zusammen mit dem Status 2 Ausgabesignal, um ein to Zeitgebersign&L weiterzugeben, wodurch das Status 3 Flip-Flop 401 wieder gestellt wird«, Demzufolge wird in der sechsten Kurzperiode das Status 4 Flipü'lop 402 gleichfalls wieder gestellt,
'Weitere Möglichkeiten, die sich im Duplizierbetrieb ereignen können sind in Abb. 1OB gezeigt, worauf jetzt die Aufmerksamkeit gelenkt wird. In Abb. 1OB wird genau dieselbe Operation vorgesehen, wie B±e Gegenstand der Besprechung der Abb, 1OA war«, In diesem Augenblick ist jedo.ch nach den beiden Rufen an den Speicher nach den Reohengrößen M und M + 1 ein Ausbleiben des unverzüglichen Empfangs des iSpeicherfreisignals die Folge. Die Verzögerung in jedem Fall ist eine Kurzperiode. Offensichtlich, wenn dies eintritt, ist es nötig, in jedem Fall für einen zweiten Ruf Sorge zu tragen«, In Abbc 1OB ist die zu berücksichtigende Instruktion N + 4*
Der Ruf nach N + 4 findet in der sechsten Kurzperiode auf Abb, 1OA statt. Die Instruktion, wird ordnungsgemäß empfangen auf der Sammelschiene und wird in IR-1 eingegeben und B-modifiziert, genau wie es der Fall war für Instruktion N. Wenn diese M-Ziffern an den Adressen-Entcodierer gesandt werdpn, so wird das Speicherfreisignal CGNB nicht gegeben« Die erste Auswirkung desselben ist, daß daa Rechengrößenspeicher-Frei-Flip-Flop 331 nicht gestellt wird, Bs folgt, daß CHNB-A nicht erzeugt wird und daß die verschiedenen Gatter, die dieses Signal benötigen, nicht freigegeben sind. Trotzdem wird das B Mod Flip-Flop 308 gestellt, so daß die-Instruktion N + *l· übertragen wird in IR-2, und die I-Ziffern werden deshalb entcodiert um die CHJP-S&gnale zu erzeugen, die verbunden sind mit Programm-Count 0 dieser besonderen Instruktion, Auf diese Weise wird das CHJP-30 wirksam, um FT 403 und FT 411 zu erzeugen, indem es Gatter 463 auf Abbe 4B freigibt, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben. D;ie A^Ziffern der Instruktion N + 4 werden demgemäß durch das B Addierwerk gegattert. Ausbleiben von CHNB jedoch hindert OHJP-27 an der Freigabe des Gattera 426 in Abb. 40, so daß die AH-AU Eingabe des Flip-Flops 415 rückgestellt bleibt. Auf diese Weise werden
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PT 431 und PT 425 nicht erzeugt zur gegenwärtigen Zeit, so daß Regietereelektor 118 nicht die Α-Ziffern erhält.
Es ist nötig, einen anderen Ruf an den Speicher zu machen wegen der M-Ziffern, die die wichtigste Hälfte der Speicherrechengröße repräsentieren» Offensichtlich ist es zur Zelt nicht wünschenswert, Gatter 4028 freizugeben, um PT 402, PT 411 und PT UA zu erzeugen und eine Eins den M-Zifferi durch das B Addierwerk hinzuzufügen., Jedoch benötigt dae Gatter 4028 das Zusammenwirken von CHJP-IO und CHNB und wie vorstehend gesehen, wird CHNB nicht erzeugt,, Demzufolge benutat der zweite Speicherruf nach der M Rechengröße die Original M-Ziffern als B Modifikation. Gatter 4029 in Abb, 4D wird freigegeben durch CHRM in der Abwesenheit von CHNB und gibt ein t5 Zeitgebereignal weiter, welches PT 402 und PT 411 erzeugt, welches die Signale sind, die im Augenblick benötigt werden. Auch ermöglicht das CHRM-Signal dem Gatter 465 in Abb. 4B, PT 3t>2 zu erzeugen. Auf diese Weise wird der Speicner wieder angesprochen, um von dort die Beoiiengröße zu wählen, die die wichtigste Hälfte der Dupliziergenauigkeite-Rechengröße repräsentiert* Es ißt klar ersichtlich, daß durch dae Ausbleiben von CHNB der Programmzähler nicht weiterrastern kann, da Gatter 4124 in Abb. 4C nicht die Genötigten Freigabesignale erhält. Auf diese Weise wird in der neuten Kurzperiode die Recheneinheit immer noch auf Programmstufe 0 arbeiten. Jedoch mit Empfang eines Speicherfreisignals CGNB auf diesen zweiten Speicherruf wird das Speicher-Prei-Plip-Plop 331 gestellt, um CHNB-A zu erzeugen. Die Erzeugung 'dee CHNB-Signals vom Gatter 483 ermöglicht danach die noch fehlenden Schritte, die mit dem Programm-Count Stufe 0 verbunden sind, weiter fortzusetzen« Auf diese Weise ist in der neunten Kurzperiode ein Ruf nach der wichtigsten Hälfte der A Hechengröße, wobei CHJP-30 PT 403 und PT 411 erzeugt. CHJP-27 wirkt zusammen mit CHNB, um dem Gatter 426 zu ermöglichen, das AR-AU-Flip-Plop 415 in Abb. 4C zu stellen» CHJP-IO arbeitet gleicherweise mit dem CHNB-Signal zusammen, um das Gatter 4028 auf Abb«, 4D freizugeben, PT 402, PT 411 und PT-UA tu erzeugen. Auf diese Weise werden die M-Ziffern jetzt um 1 erhöht vor Ansprechen des Speichers nach der weniger wichtigen Hälfte des zu bearbeitenden Data-Wortes. Die Erzeugung von CHNB in Zusammenwirken mit CHJP-46 ermöglicht es dem Gatter 4124 auf Abb. 4C, ein Signal weiterzugeben über den
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Puffer 4125, welches dem Gatter 4126 ermöglicht, das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben und CPCS zu erzeugen. CPCS rastert den Programmzähler 215 auf Count 1, Schließlich wird Gatter 472 während der Programmzählerstufe 0 freigegeben durch CHJP-74 in. Zusammenwirkung mit CHNB, und Gatter 4150 wird freigegeben durch CHJP-12 in Zusammenwirken mit CHNB, Danach werden FT 314 und FT 311 erzeugt, um Sektion 108 von IR-2 zu löschen und die Ziffern M + 1 hineinzugattern,
Folgend dem Ruf nach den Daten, die in Speicherstelle M + 1 enthalten sind, ist wieder ein Ausbleiben das Speicherfreisignal CGNB zu erhalten. Zu dieser Gelegenheit ereignen sich gewisse Geschehnisse f die vorher noch nicht besprochen waren. Auf diese Weise ist das AR-AU-Flip-Flop 415 gestellt. Dies ergibt .sich von dem CHJP-77 Signal in Verbindung mit Programm-»Count 1 dieser Instruktion, wodurch Gatter 426A in der Abwesenheit von CHNB freigegeben wird, das t3 Zeitgebersignal weiterzugeben. Jedoch Gatter 4140 in Abb. 4B, welches normalerweise freigegeben wird durch CHJP-77, wird aus diesem Anlaß nicht freigegeben auf Grund des Ausbleibens von CHNB. Auf diese Weise erzeugt das Gatter 4140 nicht FT-TJA zu diesem Zeitpunkt (t2). Deshalb, während CHJP-30 Gatter 463 freigibt, ein t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, werden FT 403 und FT 411 erzeugt, so daß die wichtigste Hälfte der A-Rechengröße wieder angerufen wird und zum zweiten Mal an die Recheneinheit weitergegeben wird.
Die wichtigste Hälfte der M-Rechengröße wird der Recheneinheit 131 zugeleitet durch die Erzeugung von FT 370 zum Zeitpunkt t7 der neunten Kurzperiode. Diese Rechengröße bleibt an dem M-Eingangsregister 150 während der zehnten Kurzperiode, da für diese Instruktion das Löschsignal, welches normalerweise zum Zeitpunkt t3 von der Recheneinheit erhalten wird, nicht freigegeben wird, durch Gatter 4131 der Abbo 4c hindurchzugehen wegen des Ausbleiben des CHNB-Signals. Auf diese V/eise wird FT 372 nicht erzeugte
Der zweite Ruf nach der Rechengröße M + 1 (weniger wichtige Hälfte) erfordert das Freigeben von Gatter 4029 in Abb. 4D. Dieses gatter wird freigegeben durch die Erzeugung von CHRM und das Ausbleiben von CHRB. Gleichfalls wird Gatter 465 in Abb. 4B wieder
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freigegeben, um FT363 zu erzeugen«, Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt tO der elften Kurzperiode ein zweiter Ruf an den Speicher gemacht wegen der weniger wichtigen Hälfte der M-Rechengröße(d.h. . M + 1). Es wird angenommen, daß dieser zweite Ruf positiv ist und daß das Speicherfreisignal CGNB unverzüglich danach empfangen wird -Auf diese Weise bleiben im Hinblick auf Programm-Count 1 nur noch die Operationen des Anforderns der weniger wichtigen Hälfte der A-Reehengröße (A + 1) und das Stellen des AU-AR Flip-Flops 418. Das CHJP-30 Signal, welches weiter erzeugt wird während dieses Programm-Count 8, wird wie vorher das Gatter 463 freigegeben, das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 4O3 und FT 411 zu erzeugen und so die Α-Ziffern zusammen mit Nullen durch das B-Addierwerk zu gettern« CHJP-27 wirkt zusammen mit GHNB, um das t3 Zeitgebersignal über Gatter 42,6, .und Puffer 426B weiterzugeben, um das AR-AU Flip-Flop 415 zu stellen. Während dieser Kurzperiode wirkt CHJP-77 zusammen mit CHNB, um Gatter 4140 auf Abbo 4B freizugeben, das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, um damit FT UA im Schlußcodierer zu erzeugen« Auf diese Weise werden die Α-Ziffern um 1 erhöht und an den Registerselektor 118 geschickt, um danach die weniger wichtige Hälfte der A-Rechengröße zu wählen«, Die weniger wichtige Rechengrößenhälfte A + 1 wird an die Recheneinheit weitergegeben zur gleichen Zeit wie die weniger wichtige Hälfte der Speicherrechengröße H + 1. Es ist offensichtlich, daß mit dem Erzeugen von CHNB und CHJP-54'wie verbunden mit dieser besonderen Stufe der Instruktion das Gatter 466 auf AbbD 4B freigegeben wird, das tA Zeitgebersignal weiterzugeben, um damit FT 4O3 und FT 411 zu erzeugen· Gleicherweise arbeitet CHJP-50 zusammen, mit CHNB, um das Gatter 425 auf Abb. 4C freizugeben, das t4 Zeitgebsereignal weiterzugeben welches das AU-AR Flip-ϋΊορ stellt und Operationen für die Speicherung des Resultats in die Wege leitet.
Die Operationen sind von diesem Punkt wesentlich dieselben wie im vorhergehenden Fall, der durch Abb«, 1OA illustriert ist. So wird das Wiederholungs-Flip-Flop 4120 gestellt und der Programmzähler 2T5 weitergerastert, so daß während der zwölften Kurzperiode die Operationen dieselben sein werden wie in der Kurzperiode 4, wie in der Abb« 1OA abgebildet ist. Es sollte offensichtlich sein, daß die Status Flip-Flops 3 und 4 rückgestellt sind in Verfolg
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.des gleichen Musters, wie es in Abbo 1OA gezeigt ist. Sie werden jedoch nicht wieder gestellt bis einige Zeit nach der Kurzperiode 12, So wird das Status 3 Flip-Flop 401 gestellt werden in der 13. Kurzperiode, und das Status 4 Flip-Flop 402 wird wieder gestellt werden in der 14« Kurzp-eriode (nicht abgebildet)»
Gewisse andere Signale, die verschiedenen Gattern zugeführt werden im Hinblick mit der vorerwähnten Doppelt-Genauigkeits-Betriebsart, sind vorgesehen wegen anderer Möglichkeiten, die sich ereignen können und die noch nicht illustriert wurden. Auf diese Weise wird Gatter 4140 in Abb. 4B gesperrt durch die Anwesenheit des CHXA-Signals. Dieses Signal stammt von dem Blockspeicher-Freisignal 485» und man wird sich entsinnen, daß Flip-Flop 485 inter alia gestellt wird von dem CSAV-Signal. OSAY seinerseits. wirst erzeugt von Gatter 4014, welches freigegeben wird durch CSBG, welches entsteht, wenn Vergleiche gemacht werden im Kegisterselektione-Eomparator 142 zwischen den B-Ziffern der durchzuführenden Instruktion und der Resultatadresse einer Instruktion, die gegenwärtig durchgerechnet werdeno Wenn solche Paritätsvergleiche ergeben, daß es nötig ist, die weitere Durchführung der Duplizier-Instruktion zu verzögern, werden weitere Signale in Verbindung hiermit wandt.
Da, soweit es andere Duplizier-Operationen betrifft, die Operation der Steuerstromkreise der Erfindung grundsätzlich dieselbe bleibt, viird es nicht für nötig gehalten, diese in Einzelheiten zu beschre ben. Man muß jedoch wissen, daß einige dieser Instruktionen viel mehr Kurzperioden für ihre tatsächliche Durchführung in der Rechen einheit benötigen«;. Auf diese Weise erfordert eine D'oppel^-Genauigkeits-Multiplikation 9 Kursperioden für ihre Ausführung, und eine Doppelt-Genauigkeits-Dividier-Instruktion erfordert 46 Kurzperioden* Jedoch das Holen von Rechengrößen folgt genau dem gleichen Schema mit einer Ausnahme. In diesen Instruktionen wurde es für zweckmäßig gehalten, auf Grund von Logik-Überlegungen in den Recherigrößen die weniger wichtige Hälfte der betreffenden Reehengroßs zuerst und danach die wichtigere Hälfte der RschengrÖßen zu wählen« Diese Reihenfolge der Wahl ist natürlich das Gegenteil zu demj, was gerade beschrieben war in Verbindung mit der ausfüfcrlichei
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Behandlung der Doppelt-Genauigkeits-Addition«, Um dieses Ergebnis zustande zu bringen, werden die I-Ziffern, die in IR-1 empfangen werden, entcodiert in einem besonderen Entcodierer, der beigefügt ist und einen besonderen Teil von IR-1 darstellt. Dieser Entcodierer reagiert auf die von IR-1 empfangenen Instruktionen, die entweder eine Doppelt-Benauigkeits-Multiplikation oder eine Doppelt-Genauigkeite-Divisioneoperation anzeigen, und erzeugt ein Signal CVAD, Wenn die B Modifcfikationsoperation.durchgeführt wird an den M-Ziffern, wird das CVAD-Signal dem Gatter 4035 in Abb. 4A zugeführt und wirkt zusammen mit dem CSBM-Signal vom B Mod Flip-Flop 308. Auf diese Weise wird Gatter 4035 freigegeben, ein t7 Zeitgebereignal weiterzugeben, um FT UA zu erzeugen. Auf diese Weise werden M'-Ziffern hinzugezählt zu den fünf weniger wichtigen Ziffern, die aus dem Adressregister gewählt wurden plus 1, so daß die H-Adresee, die dem Adr4ss-Entcodierer 141 zugeht, M + 1 ist. M + 1 wird dann gespeichert in Sektion 108 von IR-2. Wenn die Instruktior danaoh in IR-2 gegattert wird, muß der Ruf der weniger wichtigen Hälfte der A-Rechengröße an das Adressregister A + 1 gemacht werden· Zu diesem Zweck erzeugt die Instruktion zusätzlich zu CHJP-30 CHJP-35t welches Gatter 463A zugeführt wird. Auf diese Weise wird zusätzlich zu FT 403 und i*'T 411 i"T UA erzeugt, so daß das Adressregister A + 1 gewählt ist. Danach, um die wichtigste Hälfte der M-Reohengröße zu wählen, ist es nötig, EinB abzuziehen von den Ziffern M + 1, die jetzt in IR-2 gespeichert sind. Zu diesem Zweck erzeugt die Instruktion CHJP-11. CHJP-11, in Zusammenwirken mit CHNB, ermöglicht dem Gatter 4O3O auf Abb* 4Ü, ein t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, womit FT 402, FT 415, FT 416 und FT UA erzeugt werdrn. Die Wirkung dieser Signale ist, wie bereits beachrieben, Eins von der Ziffer M + 1 abzuziehen, und demgemäß wird ein Ruf gemacht an den Speicher nach der wichtigsten Hälfte der M-Rechengröüe. Im Verfolg dieser Operation ist es dann nö%ig, die wichtigste Hälfte der A-Rechengröße zu wählen, was durchgeführt wird durch das Gatter der Α-Ziffern durch das B-Addierwerk zusammen mit Nullen wie zu vorhergehenden Zeitpunkten. Die anderen Schritte, die hiermit verbunden sind, sind weitgehend dieselben, wobei die Resultat-Speicher-Flip-Flops 418 und 428 gestellt werden
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innerhalb einer Kurzperiode, wie das festgelegt ist durch Stellen des Programmzählers 215. Auf diese Weise wird die Reeultatkette für eine Doppelt-Genauigkeits-Multiplikation, welche 9 Kurzperioden erfordert (d.h. Programm-Counts 0-8) während Programm-Count 7 beginnen und noch einmal während Programm-Count 8. In einer Doppel t-Genauigkeite-Division, bei der es'sich um 46 Kurzperioden handelt (d.h. Programm-Counts 0 - 45)» wird die Resultatkette beginnen während Programm-Count 23 und während Programm-Count 45p Mit Ausnahme hiervon sind die durchgeführten Operationen ähnlich denent die in der Besprechung der Doppelt-Genauigkeits-Addition beschrieben sind«
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ÜHBBg?BAGUNG VON REGELGROSSEN
Ein wichtiges Aspekt bei Pechenanlagen ist die Übertragung von Regelgrößen oder das Springen) sei es nun bedingter oder unbedingter Natur· Die Reohenanlagen-Steuerstromkreise der vorliegenden Erfindung sehen verschiedene Möglichkeiten der Übermittlung von Regelgrößen vor, aber wegen der Uberlagerungsoperation können verschiedene Möglichkeiten entstehen, iür die in dem Apparat Vorsorge getroffen werden muß.
Im allgemeinen spricht man davon, daß eine Übertragung von Begelgrößen stattfindet, wenn die Rechenanlage einen Sprung von einer Reihe von Instruktionen zu einer anderen Reihe von Inatruktionen macht. Es wurde schon gezeigt, daß das Befehlswort oder die Instruktionsreihe der vorliegenden Rechenanlage bestimmt wird von dem Inhalt des Steuerzählers (Element 1CW- in Abb. 1). Auf diese Weise ist unter normalen Arbeitsbedingungen eine Instruktion angerufen vom Speicher in einer Reihenfolge, die beginnt mit der ersten Nummer, die im Steuerzähler, gespeichert ist. Der Inhalt des Steuerzählers wird daraufhin für jede folgende Instruktion um eins erhöht.
Unter gewissen Bedingungen mag es wünschenswert sein, einen Sprung durchzuführen zu einer neuen Reihe von Instruktionen, die keine besondere Verwandtschaft zu der ursprünglichen Reihenfolge zeigt. Um die eigentliche Speichersteile für eine solche neue Befehlsfolge herauszufinden, werden die M-Zif£ern von einer Übertragung der SteuerInstruktion benutzt. Um sine Steuerübertragung durchzuführen, werden die M-Ziffern der Instruktion, die eine solche Übertragung verlangt* dem Speicheradress-Entkodierer 14-1 zur rechten Zeit zugeführt, um den Speicher um eine »Instruktion anzusprechen. Demzufolge werden diese M-Ziffern im ^■Steuerzahler 1CW- gespeichert, so daß die folgende Serie von Instruktionen, wenn sie. angesprochen wird, zu den anfänglichen »Adressen M in Verbindung stehen, wie das hier gezeigt ist. Wegen _»der Überlagerungsmöglichkeiten können verschiedene Konflikte ent ^stehen, und es wird gezeigt werden, wie die Steuerstromkreiee de:
»Erfindung mit solchen Konflikten umgehen*
j verschiedene «typen von Übertragungsinstruktionen können be nutet werden» Während die meisten von ihnen in ähnlicher Weise bearbeitet werden, können die Einzelheiten ihrer Operation be-
BAD ORIGINAL
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trächtliche Unterschiede einschließen, lür die vorliegenden Zwecke werden drei verschiedene Arten von Übertragungsinstruktionen be- · sprochen werden, und es kann angenommen werden, daß,während andere Übertragungsinstruktionen gegeben sein können, grundsätzlich die Behandlung auch der anderen Instruktionen nur eine geringe Abweichung von der Behandlung dieser drei aufweisen wird.
Die erste Übertragungsinstruktion, die berücksichtigt wird, erfordert eine unbedingte Übertragung von Regelgrößen, Sie wird hier Übertragungsinstruktion IT genannt und nacheinander in die Instruktionsregister IR-1 und IR-2 eingeführt, wie daa festgelegt ist, durch die I-Ziffern derselben wird die nächste Instruktion, die angesprochen wird, durch die M-Ziffern der Übertragungsinstruktion N bestimmt. Wie das verstehend erwähnt ist, erfordert eine solche Operation, daß die M-Ziffern der Instruktion N an den Speicheradreßentkodierer gesandt werden, um die erste Instruktion der neuen Reih« anzufordern und danach gespeichert zu werden in Steuerzähler 104, um danach Instruktionen der neuen Reihe zu bestimmen. Wegen der Überlagerungsoperation der Rechenanlage ist es offensichtlich, daß, wenn keine anderen Vorkehrungen getroffen werden, lange bovor der .Instruktion-iT-Ruf nach einer Übertragung durchgeführt werden könnte, eine neue Instruktion aus der Originalreihe angefordert wäre und. an das Instruktionsregister weitergegeben wäre. Solch ein Ruf nach Instruktion der Originalreihe ist unerwünscht» Jedoch gleichzeitig ist es im Interesse der Erreichung maximaler Arbeitsgeschwindigkeiten seitens der Rechenanlage gleichfalls wünschenswert, die Überlagerung bis zur äußerst möglichen Ausdehnung beizubehalten. Die Art, wie dieser Konflikt gelöst wird, ist gezeigt im Zeitgeberdiagramm der Abb. 11a, welches in Verbindung mit der Abb. 1 und 4 gelesen werden sollte. Während die verschiedenen Teile der Abb. 4 unverändert bleiben, ist Abb. 4e von sofortigem Interesse.
Abb, 11a ist ähnlich im Format dem vorher bespi'öchenen Zeitdiagramm, zeigt jedoch zusätzlich die Lage des zweiten Steuerzählers (Element 106 der Abb. 1)s Dieser zweite Steuerzähler ist ein nötiges Element bei Übertragungsoperationen, die mit Überlagerungen verknüpft sind.
Die erste Kurzperiode, die auf Abb, 11a gezeigt wird, zeigt die gleichen Operationen, wie sie schon vorher besprochen wurden, wo-
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bei di· Rechenanlege in voller Überlagerung arbeitet und rechnerisch« Instruktionen wie die der Abb. β durchgeführt werden. Instruktion H fordert eine unbedingte Übertragung der Regelgröseea und gibt anif daß die als nächste durchzuführende Instruktion von der Speichers teile M zu entnehmen ist, wie das durch die IS-Ziffern der Instruktion N festgelegt ist. M in der Tat geht zu C, wobei C den ersten Steuerzähler 1CW- repräsentiert. Wie angegeben auf Abb. 11e, wurde Instruktion N in der vorhergehenden Kurzperiode vor der abgebildeten Instruktion angefordert, und Instruktion H (der Inhalt von Speicherstelle N) wird zum Zeitpunkt t2 der ersten Kursperiode auf der Sammelschiene empfangen und demsufolge en IR-1 (101) weitergegeben, wo es zum Zeitpunkt t3 gespeichert wird. Auch werden während dieser 1· Kurzperiode die Instruktionen, die der Instruktion N voraufgehen, bis zur Beendigung und Speicherung ihrer Resultate durchgeführt. Es wird aus vorherigen Besprechungen ersichtlich sein, daß Instruktion N-3 - de· Ergebnis gespeichert haben wird zum Zeitpunkt t2 der ersten Kurzperiode, wohingegen Instruktion ΒΓ-2 ihre Rechengrößen und Ihre Instruktionsziffern der Recheneinheit zugeführt und beendet heben wird während der 2. Kurzperiode. Instruktion N-1 ist in TR-2 während dieser 1. Kurzperiode, während welcher Zeit ihre Inetruktionsziifern entkodiert werden und Hufe an den Speicher gehen nach den Adreßregistern für die Rechengrößen. Auch wird festgestellt werden, daß zum Zeitpunkt t2, wie aus dem 'Diagramm ersichtlich wird, ein Speicherruf gemacht wird nach der Instruktion N+1. Da zu diesem Zeitpunkt Instruktion N noch nicht an IB-2 weitergegeben ist, ist keine Möglichkeit, einen Speicherruf nach H+1 zu verhindern.
Zu» Zeitpunkt t6 der ersten Kurzperiode wird die B-Modifikationsoperation, die mit Instruktion N verbunden ist, durchgeführt,und zusammen mit dieser Operation wird der Inhalt von IE-1 an IR-2 weitergeleitet. Zum Zeitpunkt t6 werden deshalb die Instruktionsziffern der Instruktion N verfügbar für die Entkodierung und bestimmen so den folgenden Lauf der Vorgänge.
In Übereinstimmung mit all den Instruktionen, die mit der Rechenanlage in Verbindung stehen, wird durch die vorliegende Instruktion eine Gruppe von CHJF Signalen erzeugt-« Ba kein Speicherruf nach einer Rechengröße vorliegt, ist es offensichtlich, daß nach der B-Modifikationsoperation, in der die M-Ziffern, die normalerweise dem Speicheradreßentkodierer zugeleitet werden, um eine
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. Speicherrechengröße zu erhalten, in diesem Falle nicht ausgeschickt. Für eine Instruktion, die dee Lesen einer Rechengröß· aus dem Speicher erfordert, wird man sich erinnern, daß das Signal GHRM erzeugt wurde, von den I-Ziifern dieser Instruktion. Dieses CHRM Signal ist freigebend mit Hinblick auf Gatter 465 auf übb. 4b, so daß Gatter 463 ein t7 Zeitgebersignal weitergiht, um FT 363 zu erzeugen« Im vorliegenden FaIi wird CHRM nicht erzeugt, so daß gleicherweise FtT 363 nicht erzeugt wird« Demgemäß werden die M-Ziffern nicht an den Adressenentkodierer gesandt. Da die M-Ziffern auf diese Weise nicht ausgesandt werden, ist es offensichtlich, daß das Speicherfreisignal CGNB nicht erzeugt wird· Trotzdem ist es nötig, das Rechengrößen-Speicherfrei Flip-Flop 331 auf 4BE. 4b zu stellen. Die Instruktion führt diese Operation durch, durch die Erzeugung von CHJP-13, welches wirksam wird über Puffer 339» um Gatter 327 au ermöglichen, das ti Zeitgebersignal weiterzugeben, welches dabei ein Stellen des Flip-Flops 331 bewirkt und danach die Erzeugung des .Ausgabesignals CHNB-A.
CHJP-68 wird auch erzeugt durch die unbedingte Übertragungsinstruktion· Auf Abb. 4e wird Gatter 4003 freigegeben durch CHJPt68 um ein t7 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches Signal CRAM erzeugt. Wenn Jetzt Bezug genommen wird auf Abb. 4a, dann kann;»an sehen, daß das.Signal CRAM ein Rückstellsignal an das Buf Flip-Flop 310 über Puffer 340a legt und an das Beender Flip-Flop 319 über Puffer 341a. Da zu dem Zeitpunkt(t7 der 1. Kurzperiode), wenn das Signal CRAM zugeleitet wird, keines dieser Flip-Flops ein gestelltes Eingebesignal empfängt, ist es offensichtlich, daß sie beide in der Hückstellausgabelage sind zum Zeitpunkt to der 2. Kurzperiode. Auf diese Weise steht zum Zeltpunkt to das Signal CSCL nicht zur Verfugung vom Beender-Flip-Flop 319· Demgemäß werden die Gatter 320 und 320' nicht freigegeben. Man könnte denken, daß in der Abwesenheit von CSCL und in der Anwesenheit eines Endsignals, welches verbunden mit den I-Ziffern , der Instruktion N, die Gatter 321 und 321* freigegeben wurden. Jedocht, es ist dort eine Verbindung zwischen dieser besonderen Instruktion und einem besonderen Endsignal CHJP-79, welches keinem der Gatter 321 oder 321f auf Abb. 4a zugeführt wird. Auf diese Heise werden zum Zeitpunkt tO FT 410, FT 411, FT UA nicht •erzeugt, so daß in dei 2. Kurzperiode kein Ruf gemacht wird nach Instruktion N + 2 vom Steuerzähler 104,
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Zusätzlich zu den CHJP Signalen, die vorher erwähnt wurden, werden durch diese Instruktionen die Signale CHJP-24 und-CHJP-26 erzeugt· CHJP-24 wirkt zusammen mit CHNB, um das Gatter 411 freizugeben auf Abb. 4e und gibt gleichzeitig das Gatter 455 des Zeitgeberentkodiererteils der Abb. 4e frei. Gatter 455 wird freigegeben, um das to Zeitgebersignal weiterzugeben und dadurch FT 402 und FT 411 zu erzeugen. Aus Abb. 1 wird zu sehen sein, daß diese Signale wirksam sind, um den Inhalt der Sektion 108 oder IB-2 (d. h. die M-Zi|.fern der Instruktion N) in das B-Addierwerk 139 zusammen mit Nullen vom Begister 147 weiterzuleiten· Zum Zeitpunkt t2 wird das Gatter 33Oa (Abb. 4b) freigegeben durch die Anwesenheit von CHNB-A und das Endsignal FT 363 zu erzeugen, wobei diese M-Ziffern über den Adresaenentkodierer 141 an den Speicher gesandt werden, um so die Instruktion anzufordern, die in der Adresse M gespeichert 1st. Man wird sehen, daß der Buf zur normalen Zeit iixx Instruktionsrufe erfolgt.
Während der 1. Kurzperiode werden die üblichen Paritätsvergleiche gemacht durch den Begister-Selektionskomparator 142,und es wird angenommen, daß diese Vergleiche die Erzeugung des CAAL Unparitätssignals zur Fplge haben. Auf diese Weise, wenn Bezug genommen wird auf Abb. 4b, wird es ersichtlich, daß, wenn das CSNB Signal erzeugt ist von dem B Mod Flip-Flop 308, das Paritäts Flip-Flop 493 rückge» stellt wird, während zum Zeitpunkt t7 das Unparita;- .-Flip-Flop 492 ein gestelltes Eingangssignal erhalten wird. Die Zusammenwirkung dieser zwei Flip-Flops,wie zu vorhergehenden Zeitpunkten, ergibt die Erzeugung des Signale CSBS zum \ Zeitpunkt to der 2. Kurzperiode über Gatter 494. Bezugnehmend noch einmal aui Abb. 4e und nach Rückrufen in die Erinnerung der Bückstellung des Beender-Flip-Flops 319 durch JJJ CBAM ist es offensichtlich, daß das Signal CSCL zum Zeitjjjjpunkt tO der 2. Kurzperiode nickt verfügbar ist, um Gatter ^ 324 freizugeben. Jedoch gibt Signal CSBS Gatter 325 frei. Auf diese Weise kenn zum Zeitpunkt to der 2. Kurzperiode das Status 1 Flip-Flop 335 ein rückge3telltes Eingangssignal erhalten. Demgemäß ist Signal CQBA nicht verfügbar nach dem Zeitpunkt to der 2. Kurzperiode. Wenn noch einmal Bezug genommen wird eof Abb. 4b, kann »an senes, deS uatter
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332 im Zeitgeberentkodierer in Zusammenwirkung von CHJP (EP), CHNB A und CQBA, das QQBA oder Status 1 Signal fehlen läßt. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t2 PO? 432 nicht erzeugt. Es folgt, daß während der 2. Kurzperiode keine B-Modifikation stattfindet und zusätzlich das Buf-Flip-Flop 310 und das B-mod-Flip-Flop 308 nicht die gestellten Eingangssignale erhalten. Eine weitere Folge der Beendigung des Status 1 Signals CQBA ist festzustellen im Hinblick auf .Abb. 4a. Dort wird Gatter. 336 freigegeben durch CHNB in Zusammenwirkung mit CHJP (IP) von der Instruktion;in Abwesenhei von CQBA gibt es das t2 Zeitgebersignal weites, um das Endimpulsspeicher-Flip-Flop 305 zu stellen und auf diese Weise das Signal CSAR zum Zeitpunkt t3 zu erzeugen·
Insoweit als Instruktion N+1 angefordert war während der ersten Kurzperiode wird es auf. der Sammelschiene zum Zeitpunkt t2 der 2. Kurzperiode zur Verfügung stehen« Jedoch infolge des Bücksteilens des Beender-Flip-Flops 319 durch Signal CBAM wird Gatter 322 auf .Abb« 4a nicht freigegeben, und deshalb werden zum Zeitpunkt fe2 FT 320, FT 331 und FT 345 nicht erzeugt. Demgemäß.wird lasferuktion N+1 nicht in IB-1 gegatterfc. IR-1 jedoch wird gelascht durch die Erzeugung von Ff 32! von Gatter 458 auf Abb, 4a.
Man muß sich darüber klar sein, daß die normalen Operationen, .die mit den Instruktionen N-1 und H-2 verbunden sind* aus» geführt werden? soweit die nötigen lunktionssignale von den Steuerelementen erzeugt werden, die Jeweils auf Abb« 4c und 4t er seht inen* Dies® Steuerelement© sind wirksam, um di© vorher erzeugten CHJP SignsIs au speichern, die mit diesen voshexg@heM@n Insferuktionen in Verbindung stehen· Deshalb
die Instruktionen. 1-2 und Ii-I nicht berührt; dureh die 5, die isife der Instruktion M in Verbindung stehen»
M.
ö ist ßsfeon gezeigt wosä%ii% dsE das OHJP-24 Signal susamraenigkö mit OHIB,. um das Gt; tfees -J^-MI üs&isugebe&c Im HinbÜok iif ü£@ essw&ngea© Erse-üguag von UME disseh dss er-Frai Flip Flop 331 nut A ob« 4b ist; es fiflS fias Gatter 4-11 das t3 Zeifegebess.igiisl weitergibt», fies C«2 luf-Flip-Flop 412 äbes Puff@s 411s &«»t»lli3
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erzeugt· Dieses Signal gibt die Gatter 457 und 456 im Zeitgeberentkodiererteil der Abb. 4e frei und wirkt außerdem susaraen Kit CHNB, um Getter 420 freizugeben, welches ein gestelltes Eingangssignal an das Beender Flip-Flop 413 gibt.
nächstes ist CHJP-26 „zu besprechen, welches die Gatter 454 und 453 in Zeitgeberentkodiererteil der Abb. 4e freigibt. Zum Zeitpunkt t3 wird deshalb FT 402 und FT 411 erzeugt, und sum Zeitpunkt t5 wird FT 346 erzeugt. Gleichfalls erzeugt «ltd zum Zeitpunkt t5 FT 332 über Gatter 452. Gatter 452 wird freigegeben durch CHJP-37 in Zusammenwirken mit CHNB. Noohnals Bezug nehmend euf Abb. 11a in Verbindung mit Abb. ist zu beobachten, daß die Erzeugung von FT 402 und FT 411 SiUl Zeitpunkt t3 in das B-Addierwerk die M-ZiIi er η gattert, die in IB-2 gespeichert sind, zusammen mit Nullen. FT 332 löscht den 2. Steuerzähler 106,und FT 346 wird in die Lage versetzt, in Bezug auf Getter 144, die Ausgabe des B-Addierweeks, die zur Zeit aus den M-Ziffern besteht, in den 2. Zähler 106 zu geben« Auf diese Weise speichert zum Zeitpunkt t6 der 2. Kurzperiode der 1. Steuerzähler 104 die Ziffern N+1 und der 2. Steuerzähler 106 speichert die Ziffern M.
Noch einmal Bezug nehmend auf Abb. 4e und in Erinnerung, daß zum Zeitpunkt to der 2. Kurzpeiiode CHJP~24 wirksam wurde aber Getter 455, um FT 402 und FT 411 zu erzeugen und dadurch eine Instruktion anzufordern, die durch die M-Ziffern bestimmt ist, wird angenommen, daß diesex Instxuktionsruf erfolgreich ist und daß das Speicherirei-Signal CGNB demgemäß erzeugt wird. Gatter 420 wixd auf diese Weise freigegeben, das t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das C-2 Beender Flip-Flop 413 stellt. Flip-Flop 413 erzeugt das Signal CRCZ zum Zeitpunkt t5. Bas C-2 Huf-Flip-Flop 412 wird rückgestellt durch Signal CBCZ, welches ihm über Puffer 410 zugeführt wird. Auch CBCZ gibt die Gatter 451 und 450 im Zeitgeberentkodierer frei. In der 3> Kurzperiode gibt Gatter 451 ein to Zeitgeber signal weiter, um FT 405, FT 411 und FT UA zu erzeugen. In Abb. 1 werden die Gatter·138 freigegeben durch FT 405, um den Inhalt des 2. Steuerzählers 106 in den Eingang 1 des B-Addierwerks zu geben. Auf diese Weise werden die M-Ziffern, die derzeit im 2. Steuerzähler 106 gespeichert sind,
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um eins erhöht. Gatter 450 gibt ein t2 Zeitgebersignal weiter, um PT 320, FT 332 und FT 346 zu erzeugen. FT 332 löscht den 2. Steuerzahler und FT 346 gibt GSIs ter 144 frei, um die Ausgabe des B-Addierwerks weiter züge heja, welche jetzt die Ziifern M + 1 umfaßt. Da der Hui nach Instruktion N während der 2. Kurzperiode erfolgreich war, steht der Inhalt der Speicherstelle M zur Verfügung auf der Sammelschiene zum Zeitpunkt t2, .Auf diese Weise gattert PT 320 die neue Instruktion M in IB-1. Die B-Modifikation für Instruktion M erfordert die Erzeugung von FT 4-32,-welches erzeugt wird vom Endimpulsspeicher Flip-Flop 305; wie gezeigt werden wird.
Wie νDBher gesehen, wurde das Endimpuls-Speicher Flip-F^Lop
305 in Abb. 4a in Abwesenheit des Status 1 Signals CQBA während der 2. Kurzperiode gestellt. CSAE ist deshalb verfügbar als Freigabesignal für die Gatter 306 und333a im Zeitgeberentkodierer. Diese Gatter erfordern gleichseitig das. Status 1 Signal CQBA. Von Abb. 4e wird zu sehen sein, daß Signal CBCZ von C 2 Beender Flip-Flop 413 das Gatter 4001 freigibt, um das to Zeitgebersignal weiterzugeben, welches das Status 1 Flip-Flop 335 stellt. Auf diese Weise wird das Signal CQBA erzeugt-während der 3. Kurzperiode,und die Gatter
306 und 333a in Abb. 4a werden freigegeben, das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches FT 432 und FT J63 erzeugt. Zum Zeitpunkt t2 gattert FT 363 die Ziffern H + 1, die die 2. Instruktion repräsentieren in der neuen Beihe aus dem B-Addier-werkjin den Speicheradreß-Entkodierer -141 und spricht so den Speicher um die folgende Instruktion an. Das Signal
FT 432 ist, wie zu vorhergehenden Zeitpunkten, wirksam, um des co
o B-mod Flip-Flop 308 zu stellen, das Endimpulsspeicher Flip Flop ^ 305 rückzustellen und das Buf Flip-Flop 310 zu stellen. Auf t*> diese Weise wird eine B-Modifikationsoperation durchgeführt ««v von der Instruktion M, und die benötigten Signale werden er- ^ zeugt für eine Rückkehr zu der normalen Reihenfolge der ' 0 Operationen in Verbindung mit der neuen Reihe von Instruktionen.
•X.
Eine Sache muß noch berücksichtigt werden in Verbindung mit dem Vorerwähnten Übertragen von Regelgrößen. Die Freigabe des Gatters 4100 in Abb. 4e durch CRCZ ergibt das Stellen des Austausch Flip-Flops 414, so daß zum Zeitpunkt t2 das Signal CRjx) zur Verfügung steht. Das Signal CBlX? ist frei-
CO QO CO OB
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gebend im Hinblick auf die Gatter 439, 4-38, 437, 4-36 des Zeitgeberentkodierers. Gatter 439 wird freigegeben, das t3 Zeitgebersignal weiterzugeben, und damit M 401 und FT 411 au erzeugen. Dadurch ermöglichen zum Zeitpunkt t4 der 3. Kurzperiode FT 4Oi und FT 411 den Gattern 137 und 153, den Inhalt des 1. SteuerZählers 104 an das B-Addierwerk weiterzugeben, zusemmen mit Nullen vom Register 147. Getter 438 ist freigegeben, das t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT 405 und FT 411 zu erzeugen. In einer den vorstehend Erwähnten gleichen Weise werden die Gatter 138 und 153 freigegeben, so daß zum Zeitpunkt t5 der Inhalt des 2. Steuerzählers 106 gestellt wird im B-Addierwerk. Zu diesem Zeitpunkt jedoch erfolgt eine Ausgabe vom B-Addierwerk,und , diese umfaßt die Ziffern N+1. Auch wird zu diesem Zeitpunkt das Gatter 437 freigegeben durch CRDC, um FT 346 und FT 332 zu erzeugen. Diese werden wie vorher festgestellt, wr^Lksam, um den zweiten Steuerzähler zu löschen und die Ausgabe des B-Addierwerke nineinzugettern. So wird zum Zeitpunkt t6 die Ausgabe des B-Addierwerks N+1 im 2. Steuerzähler 106 gestellt, Gatter 436 wird freigegeben, das t6 Zeitgeber-Signal weiterzugeben und damit FT 331 und FT 345 zu erzeugen. Diese Signale wirken gleichfalls, wie vorher schon bemerkt, aim den 1. Steuerzähler 104 zu löschen und die Ausgabe des B-Addierwerks hineinzugattern. Zum Zeitpunkt t6 umfaßt die Ausgabe vom B-Addierwerk die Z£ffe*n M+1, und diese sind demgemäß zum Zeitpunkt t7 der 3. Kurzperiode im 1. Steuerzähler 104 gestellt. Was sich ereignet hat während des Stellens des Austausch Flip-Flop 414 ist, daß der Inhalt des Steuerzählers 1 und des Steuerzählers 2 ausgetauscht wurde, so daß Steuerzähler 1, der früher N+1 speicherte, jetzt M+1 speichert und daß Steuerzähler 2, der früher 1+1 speicherte, jetzt N+1 speichert. Mit der Beendigung dieses Austausches ist jetzt der unbedingte Übertragungsbefehl voll durchgeführt. Mit dem bereits vorher bemerkten Stellen des Ruf Flip-Flops 310 und des B-mod Flip-Flops 308 während der 3. Kurzperiode wird von dieser Zeit an ein normales Fortschreiten von Instruktionsrufen und Ausführungen stattfinden, die auf der Reihenfolge basieren, die mit den M-Ziffern der Übertragungeinstruktlon beginnen. Dies kann man sehen am Zeitgeberdiagramm der Abb. 11a, warin die
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4* Kurzperiode eine normale Folge von Ereignissen zeigt« die erfolgen, während die Überlagerung voll wiederhergestellt wird. Die 5. und 6. Kurzperioden werden nicht in Einzelheiten gezeigt. Es versteht sich jedoch, daß "diese den Mustern folgen werden, die vom Zeitdiagramm tier Abb. 8 aufgestellt sind. · ^.
BEDINGTE ÜBEBTRAGUKGEH
Die nächste Angelegenheit, die berücksichtigt werden muß in Verbindung mit Sprung- oder Übertxagungsbefehlen, ist die Wirkung auf die Steuerstromkreise, wenn eine bedingte Übertragung durchgeführt wird. Eine bedingte Übertragung ist, wie der Name andeutet, eine übertragung, die bedingt ist ducch das Ereignis eines anderen Vorfalls· So kann es z. B. gewünscht werden, den Inhalt von 2 Registern zu vergleichen, um festzustellen, ob dieser Inhalt paritätisch ist oder nicht oder auch möglicherweise, ob der Iahalt eines solchen Registars größer ist im Betrag als der Inhalt eines anderen· Wenn im YerlauX eines Tests dieser Art des Ergebnis sich in einer bestimmten Weise zeigt, dann wird eine Steuerübertragung stattfinden,und die Anfangsadresse einer neuen Folge von Instruktionen wird festgelegt durch die M-Ziffern. der Instruktion, die den Test und die mögliche--·. Übertragung verlangt. Wenn andererseits im Vex lauf des Tests ein anderes Resultat erlangt wird, dann wird keia« Übertragung stattfinden, und die nächste Instruktion, die angesprochen wird; wird festgelegt durch, den Inhalt des ersten Steuerzahlers 1CÄ. Wegen der Möglichkeit, dsS weitere Konflikte in «bit Apparat sich ereignen, wie es der Fall ist bei einer unbeo dingten übertragung, wurden die Staaeustromkreise so eat- <° warfen» daß solche Konflikte mit eiaem Minimum von möglicher ω Störung der Überlagerungsaperation vermieden werden.
^ Bezug wird jetzt genommen auf Abb. 11b» wieder in Verbindung ο mit Abb« 4 und 1* Für. eins bedingte "Übsr&xsgüiag siad weitere "Blbe, wie sie in Abb.. 4f gssaigl wesden, nötig» Es
schon |eatgestellt, daß tfessekieäsae Irten ao. bedingt le vorliegen. köa&®&· Diese.?>bs
foieibü beotöfaen PAs bedingte Üie^^agx^. ν «α Befehlen. Gsund-
ß die Sftö«Äfeii£j?ö^E.% in eines äJsaiiefe#a
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Axt arbeiten, ohne Rücksicht darauf, welche der verschiedenen möglichen, bedingten Befehle verlangt «erden. Ia den Instruktionen, die auf Abb. 11b gezeigt werden, «led dex Inhalt von zwei Adreßregistern vergleichen. A diese Weise wird Adreßregister aß verglichen mit dem Inhalt des Adressregisters a +1. Wenn der Inhalt dieser Register paritätisch befunden wird, denn findet Steuerübertragung statt, wobei die betref!enden Instruktionen festgelegt sind in den "M"-Ziffern der Instruktion. Wenn der Inhalt dieser Register unparitätisch befunden wird, dann wird die nachfolgende Folge von Instruktionen durch den vorliegenden Inhalt des ersten Steuerzahlers 104- bestimmt. Kuxz gesagt, die Instruktion bestimmt:Ist 8Q paritätisch zu a n+1? Wenn Ja9 dann geht "M" an C. Wenn nein, dann geht C+1 an C. Wenn ein Vergleich des Betrags benötigt wird, ist es nötig, die Recheneinheit 131 zu benutzen. Im vorhergehenden Fall, in dem eine unbedingte Übertragung durchgeführt wurde, wiesen die Instruktionsziffern, die an die Recheneinheit gingen, aus, daß das Element eine Pprungoperetion durchzuführen hat· In vorliegenden Fall jedoch wird die Recheneinheit benötigt, um den Vergleich zwischen den zwei hineingegebenen Mengen durchzuführen,und aufgrund dieses Vergleiches exzeugt sie dann ein Signal, welches anzeigt, ob oder nicht die Übertragung durchzuführen ist. Baß die Recheneinheit in der Lage ist, diesen Teil der Operation durchzuführen, wird hiernach klar werden.
Bezug wird genommen auf Abb. 11b· Diese zeigt die Reihe der Opexationen, die stattfindet, wenn ein bedingter Übertragungsbefehl empfangen wird und nach Mengenvergleich in der Rechen-Q einheit das Ubertragungssignal erzeugt wurde. Sie erste Kurz- <° periode. zeigt die Reihenanlage in voller Überlagerungsopeu> ration,und Instruktion N wurde bereits angesprochen. Auf die- ^' se Weise wird N empfangen auf dex Sammelschiene zum ZeIt- ^ punkt t2 dex 1. Kurzperiode und wird danach übertragen in ο IB-1. Auch ist zu sehen, daß die nächste Instruktion N+1 angesprochen wird während diesex ersten Kurzperiode· Wenn die Instruktion N empfangen wird in IR-1, wird eine normale B-Modifikationsoperation durchgeführt, wonach,wie zu früheren Zeitpunkten, der I, A und M Teil der Instruktion in die betreffenden Sektionen von IR-2 gegatrert wird. Mit dem Empfang
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der I-Ziffexn in IB-2 wird die Instxuktion N entkodiext, um die Gruppe von CHJP Signalen zu erzeugen, die mit diesex Instruktion verbunden ist.
Es wird exsichtlich sein, daß zum Zeitpunkt, an dem die bedingten Übextragungsinstruktionen in IB-2 übertragen werden, noch keine Kenntnis vorliegt,-ob odei -nicht eine Ubertxagung dex Steuerung tatsächlich durchgeführt wixd. Offensichtlich kann diese Information nicht vox dem Stattfinden dex nötigen Vergleiche in dex Recheneinheit exlangt werden. Auf diese Weise ist mit dem Ziel, die Überlagerung bis zur größtmöglichen Verlängerung beizubehalten, noch kein Versuch unternommen, den Ruf in dex 2. Kuxzperiode nach dex nächsten Instruktion innerhalb der normalen Reihenfolge, welche in diesem Fall N + 2 ist, aufzuhalten. Man wird sich erinnern, daß im Falle der unbedingten Übeitxa-j gung dex Ruf naijh Instruktion N + 2 gesperit war duxch die Sxzeugung des CRAM Signals. Im voxhexgehenden Fall natüxlich war es eine vorliegende Entscheidung, daß eine Steuerübextragung in der Tat durchgeführt würde. Deshalb, um Zeit zu sparen, war es nötig, den Ruf nach Instruktion N + 2 zu sperren.
Wie im Falle der unbedingten Übertragungsinstruktion ist keine Bezugnahme auf den Rechengxößenspeichex vorhanden. .Auf diese ,7eise wird das CHRM Signal nicht erzeugt, und demgemäß im Verlauf der B-Modifikationsoperation werden die M-Ziffern von Instruktion N nicht auegesandt, um den Q Speicher übex den Adxessenentkodieiex 141 anzusprechen, son- ^ dem sie werden einfach übertragen in Sektion 108 von IR-2.
ώ Da das CHNB Signal benötigt wird während gewisser Phasen
^ der vorliegenden Instruktion, wird das CHJP 13 Signal ei-
^ zeugt. Wie es der Fall war für die unbedingte Übertragungs- · ο instruktion, stellt CHJP 13 das Rechengxößenspeichexfxei Flip-Flop 331 in Abb. 4b übex Gattex 3272 und Puffex329. Wie voxhex festgestellt, ist es nicht exwünscht, den Ruf nach Instxuktion N + 2 zu blockieren;demgemäß wird dieser Ruf in der gewöhnlichen Weise gemacht mit Ausgabesignal CSCL Beender Flip-Flop 319, welches zum Zeitpunkt tO FT 401, FT 411 und FT UA erzeugt. Danach wird zum Zeitpunkt t2 der Inhalt dex Speicherstelle N + 1, der die Instxuktion N +
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repräsentiert, zur Verfügung stehen auf der Sammelschiene und in IB-1 übertragen werden, wieder mittels Signal CSCL, welches Gatter 322 freigibt, um FT 32.Q, FT 331 und FT 345 zum Zeitpunkt t2 zu erzeugen. Die Signale FT 331 und FT 345 sind wie gewöhnlich wirksam, um. die Ausgebe des B-Addierwerks (jetzt N + 2) zurück in den ersten Steuerzahler 104 zu übertragen. Bis zum Vorerwähnten lat die vorliegende. Instruktion ähnlich jeder anderen Instruktion.
Der Vergleich, der durch die Instruktion durchgeführt wird« 1st zwischen dem Inhalt eines Adreßregisters, welches durch die Α-Ziffern der Instruktion bestimmt ist und dem Inhalt des nächsten Adreßregisters, wie es bestimmt ist durch die um eins erhöhten A-Ziffern. Auf diese .'/eise ist die tatsächlich gestellte Frage die folgende: Ist der Inhalt von A gleich dem Inhalt von A. +1? Es ist demgemäß nötig, den Inhalt dieser zwei Adreßregister in die Recheneinheit zu übertragen. Die Instruktion erzeugt CHJ1P 03, und dieses Signal ermöglicht dem Gatter 4042 in der Zeitgeberantkodiexexsektion der Abb. 4c, ein tO Zeitgebersignal weiterzugeben, welches dabei FT 430 erzeugt· Das Signal FT 430 wirkt freigehend im Hinblick auf die Gatter 180 auf Abb 1. Diese Gatter, wenn freigegeben, übermitteln die A-Zifiern, die zur Zeit in IR-2 gespeichert sind, in den Hegisterselektor 118.· Dies ist gezeigt auf Abb· 11b, wo * zum Zeitpunkt ti der 2. Kurzperiode die Ziffern A von IR-2 im Registerselektox gestellt sind. Auch wird durch die vorliegende Instruktion das Signal CHJP-01 erzeugt, und J0; dieses ist freigebend im Hinblick ,auf Gatter 4065 auf Abb. 4df so daß das AR an M-Flip-Flop 4064 gestellt wird. Das Ausgabesignal von diesem Flip-Flop ist das CHAA Signal, welches echon vorher besprochen wurde bei Operationen ,wenn
^j alle ^echengrößen den Adreßregistern entnommen werden.
O-
oj Da die üblichen °aritätsvexgleiche durch den Registexselektionskomparator durchgeführt werden, wird zum Zwecke der Vereinfachung der vorliegenden Besprechung angenommen, daß bei allen Vergleichen das Unparitätssignal CAAL erzeugt wird Das letztexe in Zusammenwirken mit den Signal CHAA, gibt das Getter 4063 Ia Abb. 4d frei, um das ti Zeitgebersigeal weiterzugeben, welches das Unparitäts-Flip-Flop 4062 stellt,
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um CHAK zu erzeugen. CHAK wirkt freigebend im Hinblick auf Gatter 4-04-7, wobei das letztere ein t4 Ze it geber Signal weitergibt, um FT 373 zu erzeugen. Vie in vorhergehendenFällen, gattert FT 373 den Inhalt eines gewählten Adreßregisters, in diesem Fall den Inhalt des Registers A,. in das M Eingangsregister 150. Der Inhalt von Register An wird tatsächlich aufgestellt im M Eingangsregister 150 zum Zeitpunkt t5 der 2. Kurzperiode.
Man wird sehen, daß während der vorerwähnten 2. Kurzperiode die normale B-Modifikationsopera tion durchgeführt wird.im Hinblick auf Instruktion N + 1, welche sich zur Zeit in IR-1 befindet. Zusammen mit der B-Modifikation wird N + Lan IR-2 übertragen und entkodiert·
Eine weitere Rechengröße muß an die Recheneinheit gegeben werden. Sie wird erlangt vom Adreßregister, welches bestimmt wird durch die A-Ziffern der Instruktion, erhöht um einsIA +1 wird gewählt während der normalen Zeit in der 2. Kurzperiode für eine A-Rechengrößenauswahl, wie das mit den verschiedenen Instruktionen, die hier vorbesprochen wurden, in Verbindung steht. Auf diese Weise wird CHJP 30 erzeugt durch die· Instruktion und wirkt freigebend in Hinsicht auf Gatter 463 im Zeitgeberentkodierer der Abb. 4b, so daß dieser das t2 Zeitgebersignal wei tergibt und damit FT 403 und FT 411 erzeugt. Da die vorerwähnten Α-Ziffern um eins erhöht werden, bevor sie an den Registerselektor "118 gesandt werden, ist es nötig, in diesem Augenblick für ein Einheitsaddiersignal (FT UA) an das B-Addierwerk zu sorgen· Die Instruktion sorgt dafür durch die Erzeugung eines CHJP 35 O0SignsIes,und dieses wirkt freigebend im Hinblick auf Gatter °463a im Zeitgeberentkodifererteii der Abb. 4b, so daß Gatter co 4632 ein t2 Zeit geber signal weitergibt, um das erforderliche ooFT UA zu erzeugen» Man wird sehen, daß die Signale FT 4039 FT ^411 und FT UA alle zum Zeitpunkt t2 erzeugt werden. Es wird da» -*au* ersichtlich werden, daß die in IR-2 gespeicherten A-Ziffern ο in des B-Addierwerk gegeben und darin gespeichert werden«
Die Instruktion erzeugt auch OEJP 27. Is wurde 'schon featgestell daß das GHNB A Signal vom Hechengrcßenspeicfeer-Frti Flip-Flop 331 erzeugt wird. Demgemäß wird Gatter 426 in Abb* 4e freigegeben duxeÄ CHNB in Zueammenwii!k&n mit GHJP 27, um ein fc3 Zeit·
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ge bex signal weiterzugeben, welches des AB an AU Eingangs Flip-Flop 414 stellt. Auf diese Weise gibt das Signal CHBA die Gatter 435, 454·, 423 und 424 ir ei. Bern üblichen Schema weiter folgend kann aan sehen, immer noch unter Zugrundelegung der Anwesenheit des Unpaxitätssignals CAAL1 daß das Unparitäts Flip-Flop 417 gestellt ist, so daß zum Zeitpunkt t7 FT 380 eraeugt wild, um den Inhalt des Registexs A^+1 an dieAEingangsimpulsforaer 129e dex Recheneinheit 131 zu geben» Vorhex natürlich wexden die Ziffern A^+1 in Registerselektor 118 gegattext durch Freigebe der Getter 115 durch die Erzeugung von FT 431 von Gettex 435· Die vorerwähnten Operationen sind alle schon vorher besprochen worden in Verbindung mit anderen Instruktionen. Zum Zeitpunkt to dex 3· Kuxzperiode folgt, daß beide Rechengrb'ßen dex Recheneinheit zur Verfügung stehen für den Zweck dex Durchführung des gewünschten Vergleichs. Die Instruktion erzeugt auch CHJP 38, und dieses, *ie zu vorhergehender Zeitpunkten, wie das auf Abb.,4b und 11b ersichtlich ist, wird wlxksem, um die verschlüsselten I-Ziffexn vom Instxuktionskodiexex 110 In die Recheneinheitssteuer 130 zu transferieren.
Bevor die 3· Kuxzperiode besprochen wird, ist es nötig, einige der Spezieleignale zu besprechen, die von der Instruktion erseugt .werden, die in IR-2 gespeichert ist. Bezug wird deshalb genossen auf die Abb. 4e und 4f. Die Instruktion erzeugt CHJP 26, welches sperrend wirkt im Hinblick auf die Gatter 454 und 453 im Zeitgeberentkodierer. Gatter 454 gibt das t3 Zeitgebersignal weiter, -um FT 402 und FT 411 zu erzeugen, so daß zum Zeltpunkt t4 der 2. Kurzperiode die M-Ziffern von IR-2 gestellt sind im B-Addierwerk, zusammen mit Nullen. Zum Zeitpunkt t5 erzeugt das Gatter 453 der ibb. 4e FT 346. Da die Instruktion gleichzeitig euch CHJP 73 erzeugt, welches seinerseits das Gatter 452 freigibt, um das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, ist es ersichtlich, daß FT 332 und FT 346 zur gleichen Zeit erzeugt werden und auf diese Weise die Ausgabe des B-Addierwerks (M) in den 2. Steuerzähler 106 geben.
Schließlich werden die Signale CHJP 21 und CHJP 23 exzeugt. Diese wirken freigebend im Hinblick auf die Gettex 4053 und 4078a auf Abb. 4f und wirken zusammen mit CHNB von Getter 483 (Abb. 4b), um ihre betreffenden Gatter freizugeben, das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben und dadurch ein Stellen des CNAA Flip-Flops
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1 (4052) und des GNAA Flip-Flops 3 (4078) zu bewirken. Zusammen gibt es drei GlUA Flip-Flops, das Flip-Flop 4075 trägt die Bezeichnung OMA Flip-Flop 2. Die Ausgaben von all diesen Flip-Flops werden zusammengepuffert in Puffer 4055» dessen' .Ausgabe CNDF bezeichnet ist und einem der Freigäbeeingänge von Gatter 4022 im Zeitgeberentkodierei· und als freigebende Eingabe an Gatter 4056 weitergegeben wird. Zusätzlich liefert GMA Flip-Flop 1 einen freigebenden Eingang an Gattes 4057 und. einen freigebenden Eingang an Gatter 4076« Das CNM Flip-Flop 3 liö*· fert einen freigebenden Eingang an Gattes 4056o
Es wird angenommen, daß in dem vorliegenden Fell ein Vergleich zwischen dem Inhalt der zwei A-Register, desan Inhalt an di-3 Recheneinheit geschickt -wurde, die Feststellung dei1 Pasiiäfc ergibt,, Diese Feststellung wird dl® Erzeugung des Ubest^sgußgssigaals von der Recheneinheit sum Zsitpunkt t2 dcaj 3« Kurspez-iode in die Wege leiten. Dieses ÜbertragungEsignal XS1ER · stellt ©in Freigabesignal für gewiss® vorerwähnte Gatter» Auf diese "eise wird Gatter 4056 ermcglielai.3 das £2 Zeitgsb©rsignal weiteraugeben und damit das fignal GHLS zu .erzeugen* OHLA stellt das CiJF]C Flip-Flop 4058 und erzeugt dabei das Signs I CIEX sum Zeitpunkt ftj. Zum Zeitpunkt t2 jedoöä wird Gatter. 4076 nicht ii;©igegeb<Hi? da es ausätalieh ein Ausgabesigyial vom GlUA 2 Flip-Flop 4073 er-foidext. Gatter 4022 im Zeitgeberentkodier-ei' wisä freigegeben, um das fc2 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches FT 364 erzeugt.
J£ Zusätzlich zu dem Stellen des CHPX Flip=· Flops 4058 stellt das cc·Signal GHLA das BlDckspeicherfiei Flip-Flop 485 auf -Abb. 4b·, to ^o αΏβ das Signs?! GBIIi danach sux Yesiilguag stellt auni Zeitpunkt ^t?.; UEi Gatter 483 zu sperxeiic De das Plockspeiclieifrei Flip — l?le-p 4B5 nicht vox dem Zeitpunkt fc3 䮣 5. Kux 2 per iod© sein ο gestelltes ÄKsgsbeüignsl CHZ/i erzeugt^ ist es ersichtlich, deS 0CHZA nicht; wirksam wird, um tias Stellen des RechengxSßen-Speichexfxei "Flip-Flop 3'1 zn »sxhindeifi, welches gestellt wird nach einem normalen opeichexiechengiößenruf nach dei Instruktion Ii 4- i* Jedoch das GENB Signal, welches von Gatter 483 stemmt, wiüd nickt erzeugt zum Zeitpunkt; t3 oder danach icnexhalb der 3« Kurspexiode. Auf diese ".'»'eise, während FT 363 uiid PT 432 erzeugt werden von den Gattern 33r>a und Gatter 332, ist ersieht-
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Hch, daß die Gatter 466 und 464 nicht die gewünschten Freigabealgnele erhalten werden zur richtigen Zeit in der 3· Kurzperiofle. Auf diese V/eise wird PT 300 nicht erzeugt degen Instruktion N+1,und die Signale PT 403 und PT 411, die sich auf das Plazieren der A-Ziffern im Selektionsspeicher für Instruktion M+1 beziehen, werden gleichfalls nicht erzeugt. In der Abwesenheit von CHNB oder CHJP 77 folgt daraus, daß das AH -AU Eingangs Flip-Flop 415 auf Abb. 4c nicht gestellt wird während dieser Kur^periode und weiter wird auch das AU an A R Flip- Flop 418 nicht gestellt. Auf diese .Veiae, trotz der Anwesenheit der Instruktion N+1 in IR-2 werden die verschiedenen damit verbundenen Rechengrößen nicht an die Secheneinheit weitergegeben. Bas Signal CHXA vom Blockspeicherfrei Flip-Flop 485 ist gleichfalls wirksam, um Gatter 462 freizugeben, um das Programmzähler lösch Flip-Flop 473 zu stellen, welches seinerseits das Lösch IR-2 Flip-Flop 464a stellt. Auf diese Weise während der 3. Kurzperiode werden die Signale FT .313 und FT 314 f»Xv5-;uigt, um !'.·::; ^.ruktion Νι·Ί von IU-' ?λι löschen.
Bezug wird wieder genommen auf Abb. 4f. Da.; Stellen des Flip-Flops 4058 und die Erzeugung des Signals CNFX gibt die Gatter 4049 und 4048 frei, um entsprechend das t3 Zeitgebersignal und das tO Zeitgebersignal weiterzugeben,und.die Ausgabesignale dieser Gatter werden entsprechend bezeichnet als CNFX-A und CNFX-B. Auf Abb. 4e geht das CNFX-A Signal durch Puffer 4002 und eine Ein-Impulsverzögerung, um Signal CSBX zu erzeugen. Signal CSBX wird wirksam, um das B-Modixikations Flip-Flop auf Abb. 4a wieder zu stellen und die beiden Flip-Flops 493 und 492 auf Abb. 4b gleichfalls zurückzustellen. Das Rückstellen des B-mod Flip-Flops 308, wobei CSBM beendet wird zum Zeitpunkt t5, hindert eine B-Modifikation stattzufinden im Hinblick auf Instruktion N+2, die sich Jetzt in IR-1 befindet
ound einen darauf folgenden Transfer der Instruktion N+2 in JJJ IR-2. Die Beendigung des CSBS Signals vom Gatter 494 ermöglicht ^das Rückstellen des Status 2 Flip-Flops 400 auf Abb. 4e in der 00
■ν. 4. Kurzperiode, Wie noch-gezeigt werden wird.
° Das CNM-A Signal wird der gestelltenEingangsklemme des C-2 Ruf Flip-Flops 412 über üuffer 411a zugeleitet, so daß zum Zeit- !punkt t4 des gestellte Ausgebesignal CRBC eieeugt wird. Schließ lieh in Abb. 4a wird das CNFX-A Signal der gestellten Eingangs-
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klemme des Endimpulsspeicher Flip-Flops 305 über Puffer 304azugeleitet, und der Rückstelleingangsklemme des Ruf Flip-Flops 310 über Puffer 340a.
Zum Zeitpunkt to der 3. Kurzperiode ermöglicht CSCL,vom Beender Flip-Flop 319 die Gatter 320 und 320* die Instruktion N+3 anzurufen. Es wird jedoch zu sehen sein, aus Abb. 1, daß, um die Ausgabe vom B-Addierwerk an den Adressenentkodierer 141 weiterzugeben, um einen Speicherruf zu machen, es nötig ist, die Gatter 140 freizumachen. Dies wird normalerweise durch die Erzeugung von FT 363 ermöglicht. Jedoch ist es ersichtlich, daß die Gatter 140 gesperrt sind durch die Anwesenheit eines Über— tragungssignals. Da zum Zeitpunkt t2 der 3.· Kurzperiode das Ubertragungssignal erzeugt wird, ist es offensichtlich, daß die Gatter 140 nicht freigegeben sind. Auf diese Weise folgt daraus, daß das Ansprechen des Speichers nach Instruktion N+3 verhindert 5°.b. Jedoch wird τ?τ 364 such erzeugt zum Zeitpunkt t2 über (" ibber 4022, vj L.j duo schon .je her ber.;· jh^ri Uj. j'T 364, in Zusammenwirken mib dem ubcrtragungsiJ^gnal gibo die Gatter 151 in Abb." 1 frei. Das Freigeben der Gatter 151 ermöglicht das überführen des Inhalts des zweiten Steuerzahlers in den Adressenentkodierer 141 über die Puffer 152. Auf diese Weise wird zum Zeitpunkt t3 der 3· Kurzperiode der Speicher wie gewöhnlich nach der Instruktion angesprochen. Die Instruktion jedoch ist bestimmt durch die M-Ziffern der Instruktion N. Man wird sich erinnern, daß die vorerwähnten M-Ziffern gespeichert wurden im 2. Steuerzähler 106 während der 2. Kurz-
co periode.
°°Das Signal CSCL vom Beender Flip-Flop 319 in Abb. 4a gibt das
ooGatter 322 frei, das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben, um FT Il 320, FT 331 und FT 345 zu erzeugen. Auf diese //eise wird in der ~*3« Kurzperiode die Instruktion N+2, die jetzt auf der Samrneloschiene zur Verfügung steht, in IH-1 gegattert,und die Ziffern N+3 von der Ausgabe des B-Addierwerks werden in den ersten Steuerzahler 104 gegattert. Demgemäß wurde der Speicher nicht angesprochen nach einer Instruktion, wie sie durch die M-Ziffein der Steuerübertragungsinstruktion N festgelegt sind, sondern die Instruktion N+3 wurde angesprochen,und die Instruktion N+1 und N+2 sind noch nicht durchgeführt worden oder haben irgendwelchen Fortschritt im Hinblick auf die Durchführung gemacht»
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Sa «s in aukiinf tiger Zeit wünschenswert sein könnte, zu dem Befehlswort zurückzukehren, welches beendet wurde durch den Empfang der Instruktion N1 ist es erwünscht, die Adresse N+1 der nächsten Instruktion in der ursprünglichen Rechenfolge zu erhalten. Für diesen Zweck ist das Element 4-050 auf Abb. 4f vorgesehen, zusammen mit gewissen Gattern im Zeitgeberentkodierer. Das Element 4050 umfaßt eine Entkodiermatritze, deren Eingänge die Ausgaben der Status Flip-Flops 0-3 umfassen. Eine Ausgebe von dieser Matritze wird CQCH bezeichnet und wird erzeugt, wenn eile drei Status Flip-Flops in ihxer gestellten Ausgabelage sind und damit anzeigen, daß die Rechenanl8ge in voller Überlagerung arbeitet. Das Ausgabesignal CQCG wird erzeugt, wenn zwei der drei Status Flip-Flops gestellt sind, und ähnlich wird das Ausgabesignal CQCE erzeug*-, wenn eines der drei Status Flip-Flops gestellt ist. Es ist deshalb offensichtlich, daß diese betreffenden Ausgaben anzeigen, ob die Rechenanlage derzeit in voller überlagerung arbeitet oder nicht. Es ist nötig, diese Signale zu erzeugen, um die Adresse der nächsten Instruktion in der normalen Reihenfolge zu erhalten. Wenn die Rechenanlage in voller Oberlagerung arbeitet, ist es ersichtlich, daß die Instiuktionsadresse dem Steuerzähler zum Zeitpunkt t3 der 3. Kurzperiode N+3 sein wird. Dies folgt 8US der vorhergehenden Diskussion. Es kann gleicherweise beschlossen werden, eus der Inspektion der Zeitgeberdiagramme, die mit anderen Möglichkeiten verbunden sind, für welche Überlagerung verloren wird, daß, wenn nur zwei der Gtatus Flip-ο Flops zu diesem Zeitpunkt gestellt sind, denn ier Inhalt des O0 Steuerzählers 104 N+2 sein wird. Schließlich folgt daraus, *** daß, wenn nur eines der Status Flip-Flops zu diesem Zeitpunkt ^ gestellt ist, der Inhalt des Steuerzählers N+1 3ein wird.
Q Wie in Abb. 11b gezeigt wird, hat die Rechenenlage in voller überlagerung gearbeitet bis zu dem Zeitpunkt, in dem des 'Übertragungssignal empfangen wurde. Deshalb wird das Signal CQCH von der Entkodiermatritze 4050erzeugt. Dieses wirkt zusammen mit CNFX vom Flip-Flop 4058, um des Gatter 4040 freizugeben, um das t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, welches FT 415 und FT 416 erzeugt. Zur gleichen Zeit wird Gatter 4026 im Zeitgeberentkodierer freigegeben durch CNFX, um FT 401 zu erzeugen. Die Erzeugung der vorerwähnten Signale leitet den Inhalt des ersten
"1Q4 In den Eingang 1 dtta B-fl^ri i prusr k.q nnri 7.nr
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gleichen Zeit empfängt Eingang 2 des B-Addierwerke die Ziffern. 99998 von den Registern 157 und 158, wodurdh das B-A.ddierwerk veranlaßt wird, den Wert dex Zifiern, die an Eingang 1 gelegt wurden, um 2 zu vermindern. Zum Zeitpunkt t6 wird die .Ausgabe vom B-Addiexwerk deshalb N+1 sein. Zum Zeitpunkt t'6 wird die Ausgabe vom B-Addierwerks deshalb N+1 sein. Zum Zeitpunkt t6 wird Gatter 4-024 freigegeben durch CNFX, uhlPT 331 und FT 3*5 zu erzeugen. Auf dies*« Weise wird die .Ausgabe des B-Addierwerks,jetzt N+1, weitesgegeben in den ersten Steuerzähler 1CW-, welcher jetzt die nächste Instruktionsadresse der ursprünglichen Reihenfolge speichert. Schließlich gibt CNFX das Gatter 4020 frei, um ein ti Zeitgebersignal in der 4. Kurzperiode weiterzugeben, wodurch FT 321 erzeugt wird. Dieses wird, wie au vorhergehenden Zeitpunkten, wirksam, um IR-1 von der Instruktion. N+2, die zur Zeit dort gespeichert wird, zu löschen«
Wie vorher festgestellt, wird das CNFX-A Signal wirksam, um das C-2 Ruf Flip-Flop 412 auf .Abb. 4e zu stellen, so daß zum Zeitpunkt t4 der 3. Kurzperiode CRBC erzeugt wird. Da während der 3. Kurzperiode der Speicher erfolgreich angesprochen wird, um die Instruktion mit der Bezeiciuaung M, folgt daraus, daß zum Zeitpunkt t4 dex 3· Kurzperiode CGNB erzeugt wird und mit CRBC zusammenwirkt, um Götter 420 freizugeben, das C-2 Beender-Flip-Flop 413 zu stellen. Das Stellen von Flip-Flop 413 ei zeugt Signa] CRCZ. Dö das Huf Flip-Flop 310 auf ,Abb. 4a rückgestellt wurde durch CNFX-/* folgext, daß zum Zeitpunkt t4 der 3« Kurzpe-TiodG das Beender Flip-Flop 319 nicht ein gestelltes Eingangssignal erhalten wird und deshalb rückgestellt wird, um CSCL zu beenden« Demgemäß findet kein Puf statt vom Steuerzähler
ο während dex 4. Km:zperiode« Dagegen gibt CRCZ vom C-2 Beender-JJJ Flip-Flop 413 die Gatter 451 und 450 im Zeitgebejentkodierer, ω ebenso wie die Gatter 4100 und 4001, frei. Gatter 451 gibt ^ das tO 'eitgebersignal weiter, um FT 405, FT 411 und FT-M zu Il erzeugen, /us Abb. 1 kann man beobachten, da'E die Gatter 138 und 153 freigegeben werden, so daß der Inhalt des 2. Steuerzählers 106 in das B-Addierwerk"weitergegeben und darin um eins erhöht wild. Auf diese Weise wixd ein Ruf nach der 2. Instruktion, d. he M+1 der ncuan Folge« Gatter 450 *ird freigegeben durch CIiOZ, das t2 Zeitgebersignal weiterzugeben und dadurch FT 320, ''1T 332 und FT 346 zu erzeugen. Instruktion L, die
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jetzt eui der Sammelschiene zur Verfügung steht, wird demgemäß in IR-1 transferiert. Zur gleichen Zeit wird die Ausgabe des B-Addierwerks (M+i") in den zweiten Steuerzähler 106 herübergeleitet durch die Erzeugung von PT 332 und FT 346.
Ub die Modifikationsoperation der Instruktion M und des folgende Weiterleiten der Instruktion in IR-2 durchzuführen, ebensc wie das Ansprechen des Speichers nach Instruktion M+1, ist es nötig, PT 432 und FT 363 zu erzeugen. Es wird offensichtlich sein, daß das Speicher-Fxei Flip-Flop 331 in Rückstellage ist zum Zeitpunkt t6 der 3· Kuxzperiode. Da der Speicher nicht angesprochen ist nach einer Rechengröße am Ende der 3· Kurzpexiode, und da zu diesem Zeitpunkt keine Instruktion in IR-2 sich befindet, die geeignet wäre, die benötigten Signale zu erzeugen, ist es offensichtlich, daß in der 4. Kurzperiode das Rechengrößenspeicher-Fiei Flip-Flop 331 nicht gestellt wird. Auf diese Weise werden FT 363 und FT 432 nicht erzeugt von den Gattern 33Oa und 332. Diese Signale werden /jedoch erzeugt von dem Ausgabeaignal CSAR des Endimpulsspeicher-Frei Flip-Flops 305. Man wird sich erinnern, daß des Flip-Flop 305 gestellt wird durch CNFX-A, um das Signal CSAR zum Zeitpunkt t4 der 3. Curzperiode zu erzeugen. Auf diese ,Veise während der 4. Kurzperiode werden die Gatter 306 und 333a freigegeben durch das Zusammenwirken von CSAR und CQBA. (vom Status-1 Flip-Flop 335). Daß dss Status-1 Flip-Flop nicht rückgestellt ist während der Steuerübertragungsoperation wird nachher klar werden. So werden FT 432 und FT 363 zum Zeitpunkt t2 erzeugt, so daß der Speicher angesprochen wird nach Instruktion M+1, während eine B-Modifikationsoperation durchgeführt wird an Instruktion M. Wie vorher bereits beschrieben, stellt FT 4-32 das B-mod Flip-Flop 308, rückstellt das Endimpulsspeicher Flip-Flop 335 und stellt das Ruf Flip-Flop 310. Das Stellen des ^uf Flip-Flops 310 gibt die Steuerstromkreise frei, um zu der normalen Reihenfolge zurückzukehren.
Ub Noch einmel zu Abb. 4e zurückzukehren, wird man beobachten, daß das CRCZ Signal das Gatter 4100 freigibt, so daß zum Zeitpunkt ti der 4. Kurzperiode das Austausch Flip-Flop 414 ein ge-
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stelltea Eingangssignal erhält. Auf diese Weise wild zum Zeitpunkt t2 CRDC erzeugt. CRDC gibt die Gatter 439, 4-38, 437 und 436 frei, und man wird "sich erinnern, daß CRDC auch erzeugt wurde während der Durchführung der unbedingten Übertragungsinstruktion. Die Freigabe dieser Gatter durch CBDC, um die verschiedenen ZeitgebersignaIe weiterzugeben, die zu diesen Gattern gehören, wird in genau dei gleichen Weise durchgeführt, wie d83 früher gemacht wurde, um den Inhalt des ersten und zweiten Steuerzahlers auszutauschen. Dies wird auf .Abb. 11b illustriert, während der 4. Kurζperiode, und es wird klar, daß zum Zeitpunkt t6 die Ziffern N+1, die die nächste Instruktion in der ursprünglichen Reihenfolge bezeichnen, im zweiten Steuerzähler 106 gespeichext sind. Zum Zeitpunkt t? sind die Ziffern M+1, die die nächste Instruktion bezeichnen, in der neuen Folge im ersten Steuerzähler 104 gespeichert,in Vorbereitung auf die darauffolgenden Rufe. »
Um die .Adresse N+1 zu erhalten, kann es wünschenswert sein, diese an den Speicher abzugeben,und eine solche Übertragung kann durch eine geeignete Instruktion in der neuen Folge durchgeführt werden. In der 5· und 6. Kurzperiode werden die regulären Folgen von Rufen und Durchführungen gemacht. Es ist offensichtlich, daß durch das Stellen des Ruf Flip-Flops 310 während der 4, Kurzperiode dieses tatsächlich durchgeführt wi-rd. Im Hinblick auf die vorhergegangene ausführliche Besprechung (Abb. 8, 9, 10) wird es nicht für nötig erachtet, die genauen Operationen dieser letzten zwei Kurzperioden zu besprechen. Jedoch gibt es noch weitere Angelegenheiten, die einer Erläuterung bedürfen.
ioMan wird sehen an Abb. 11b, daß es eine Kurzperiode gibt,
U) während der keine Instruktion in IR-2 vorhanden ist. wegen des
^ Umschaltens auf eine gang neue Folge von Instruktionen ist es -·*gleichfalls offensichtlich, daß es zwei komplette Kurzperioden o geben wird, während der keine Resultate zur Verfugung stehen ° werden-von der Recheneinheit. Diese Tatsachen sind widergespiegelt durch die Lage dex Status Flip-Flops. Status 1 Flip-Flop 335 ist nie wieder rückgestellt, da während der Operation immer eine Instruktion vorliegt in IR-1. Zum Zeitpunkt tO der 4. Kurzperiode Jedoch empfängt das Status-2 Flip-Flop 400
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CKEX-B als Rückstellsignal. Zur gleichen Zeit ist das gestellte Eingangsgattex 403 noch nicht freigegeben in der Abwesenheit ?on CSBS. Wie vorher besprochen, werden die beiden Flip-Flops 493 und 492 in Abb. 4b lückgestellt zum Zeitpunkt t4 der 3. Kurzperiode durch das CSBX Signal und werden nicht wieder ge stellt während der Abwesenheit eines CSBM Signals vom B-mod Flip-Flop 3O8. .Auf diese Weise wird das Status-2 Flip-Flop riickgestellt zum Zeitpunkt ti der 4. Kurzperiode. Jedoch zum gleichen Zeitpunkt in dem Status-2 Flip-Flop 400 xückgestellt wird,- wird auch Status-3 Flip-Flop 401 xückgestellt. Status-3 Flip-Flop 401 wird riickgestellt in der Abwesenheit des CSEA Signals, wodurch sein Eingangsgatter 404 nicht freigegeben wird. Dae CSEA Signal hängt mit seiner Erzeugung vom Stellen des Endimpulsνerzögerungs Flip-Flop 407 ab.Dieses wiederum hängt ab von einer Freigabe des Gatters 408. Selbst wenn wäh rend der 3· Kurzperiode ein Endsignal CHJE (EF) zur Verfügung steht und das Bechengrößenspeichexfrei Flip-Flop gestellt ist, ißt es offensichtlich, daß das Stellen des Blockspeicher-Frei Flip-Flops 485 (Abb. 4b) die Erzeugung des CHNB Signals von Gatter 483 zub Zeitpunkt t5 verhindern wird. Aui diese .Veise wird Gatter 408 nicht freigegeben, Flip-Flop 407 wird nicht gestellt und CSFA wild nicht erzeugt. Es folgt daraus, daß zum Zeitpunkt to der H. Kuxzperiode "Latus 3 Flip-Flop 401 ein wirkliches PÜckstellsignal erhalt, so daß zum Zeitpunkt ti dieses Flip-Flop rückgestellt ist. In der 5. Kuizperiode wird das Status 2 Flip-Flop wieJex gestellt durch die Erzeugung CSBS, und da danach eine normale Folge eintritt, wird das Status-3 Flip-Flop wieder gestellt zum Zeitpunkt ti der 6. Kurzperiode. Das Status-4 Flip-Flop 402 hängt natürlich ab vom Statua-3 Flip-Flop wegen seiner gestellten Eingangasignale und wird dem vorerwähnten Status-3 Flip-Flop folgen, rückgestellt und gestellt zu weiden in der üblichen Form.
Bezug wird genommen auf Abb. 11c, in der die gleiche Folge von Operationen wie in Abb. 11b abgebildet ist, mit Aushahme, daß in der letzteren ein Ausbleiben des Empfangs des überliagun^s-8ignaIs anzutreffen ist. I/.it anderen Worten, der Inh'jlt der zwei bezeichneten Register, der in die Pechen einheit gegeben wurde,
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wurde verglichen, und Unparität wurde festgestellt. Da kein Übertragungssignal erzeugt wird, findet keine Übertragung-statt, , und deshalb , während verschiedene Elemente im Hinblick auf eine mögliche Übertragung vorbereitet wurden,- wird diese Übertragung nicht beendet. Wegen des Zuordnens ist des Erhalten der ursprünglichen Instruktion so weit als möglich anzustreben, bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine Signalübertragung tatsächlich erfolgt.Wenn ein Ausbleiben des Übertragungssignals vorliegt, dann ist in der Tat kein Verlust in der Überlagerung. Auf Abb. 11c wird zu sehen sein, daß bis zu dem normalen Zeitpunkt, an welchem ein Übertragungssignsl empfangen .wird, die Vorgänge, die stattfinden, dieselben sind, wie in dem Falltder in Abb. 11b zu sehen ist. Da die zwei Instruktionen diegleichen sind, folgt notwendigerweise, daß die gleichen GHJP Signale erzeugt werden zu beiden Zeitpunkten und daß deshalb die gleichen Flip-Flops
gestellt werden, in Erwartung einer möglichen Übertragung., Auf diese Weise kommt zu der Speicherung der M-Ziffern der Instruktion im zweiten Steuerzähler 106 zum Zeitpunkt t6 der 2. Kurzperiode, daß die CNAA Flip-Flops 1 und 3 (bzw. 4052 und 4078 auf Abb. 4f) gestellt werden. Zum Zeitpunkt t2 jedoch ist in diesem Augenblick kein Übertragungssignal empfangen. Deshalb ist Gatter 4022 nicht freigegeben,und FT 364 ist nicht erzeugt. Ähnlich ist der normeIe Ruf an Jen Speicher nach Instruktion N+3 nicht gesperrt. Auf diese Weise wird ein normaler Ruf gemacht nach Instruktion N+3- Gatter 4056 in Abb. 4f ist nicht freigegeben. Deshalb wird Signal CNLA nicht erzeugt. Auf diese .Veise wird Blockspeicher Flip-Flop 485 nicht gestellt und CNFX Flip-Flop 4058 wird nicht gestellt. Es folgt deshalb, daß σ keins der Elemente, die von diesen Flip-Flops gesteuert werden, ^ berührt wird. Das Ruf Flip-Flop 310 in Abb. 4a wird nicht rück- ^gestellt. Weiter wird das CSBX Signal, welches über Puffer ^-4022 auf Abb. 4e erzeugt wird, nicht erzeugt,und demgemäß wird ^ das B-Mod Flip-Flop nicht rückgestellt, noch werden die Flip- ° Flops 493 und 492 rückgestellt. Es folgt, daß die einzige übrigbleibende Wirkung nach Durchführung dieser Instruktion, bei der kein Übertragungssignal empfangen wird, die ist, daß die M-Ziffern derselben gespeichert werden im zweiten Steuerzähler 106. Instruktion TJ+1 wird normal durchgeführt· Dasselbe folgt für Instruktion N-s-2. "Selektionsspeicher 113 der Abb. 1 wird nicht gespeichert während der 3· Kurzperiode; Jedoch, da die
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Instruktion eine Vergleichsinstiuktion ist, wird das Resultat derselben festgelegt xn dex Erzeugung oder dem .Ausbleiben des Ubertragungsaignals. ^s w;rd destialb angenommen, daß die Operation der Strompreise in Verbindung mit bedingter Übertragung der vorerwähnten irt dem mit der Sachlage vertrauten klar sein wird.
INDEX ÜBERTRAGUNGEN
Die Eigenschaft der Rechenanlage, die als nächste besprochen werden soll, ist das Enexen. Man wird sich erinnern, daß während einer B-Modifikationsopexation die fünf weniger wichtigen Ziffern eines ausgewählten Adreßregisters addiert werden zu den M-Ziffern einer hereinkommenden Instruktion im B-Addierwerk und daß diese so veränderten M-Zifiexn dann über Adressenentkodierer 141 an den Speicher gesandt ,verden, um die Speichexrechengröße auszuwählen für die Instruktion, die durchgeführt werden soll. Aus dem einen oder anderen Grunde ist es oft erwünscht, den Inhalt des Adreßregisters, wie es für die B-Modifikation benutzt wird, zu ändern. Solche Änderung des Inhalts eines.ausgewählten Adreßregisters ist bekannt als Indexen und wird ausgeführt durch besondere Instruktionen, die die auszuführende Änderung bestimmen und das Register, dessen Inhalt geändert werden soll.
Der Inhalt eines Adreßregisters, welches für die B-Modifikation verwandt wird, kann aus drei verschiedenen Teilen bestehend angesehen werden. Die fünf weniger sichtigen Zifxern umfassen den ändernden Teil, welcher durch das B-Addierwerk tatsächlich gegeben wird, zusammen mit den M'-Ziffern, die zu ändern sind. Ziffern 6-9 umfassen einen zunehmenden odex abnehmenden Teil, und diese können hinzugefügt werden oder abgezogen werden von ' dem zu ändernden Teil in Übereinstimmung mit der besonderen Indexanweisung, die durchgeführt wird. Die drei wichtigsten Ziffern sind NNN bezeichnet,und mit der Manipulation dieser drei Ziffern befaßt sich hauptsächlich die vorliegende Erfindung. Die Ziffern NNN wirken als Zähler und können Übertragung von Regelgrößen bedeuten, die sich aus Indexoperationen ergeben. Wegen weiterer Einzelheiten über des Indexen, dessen Anwendungtn und Durchführungen wird Bezug genommen auf den entsprechenden
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US T'atentantrag 45,24-2, eingereicht an 25. Juli 1960, der den-Begünstigten aus der vorliegenden Erfindung zugehört. Der vorliegende -Antrag bei aßt sich nicht mit den Operationen und Verwendungen des Indexens an sich. Vielmehr befaßt er"sich mit den Problemen, die eintreten können, wenn ein Indexsystem, wie es in dem vorerwähnten gleichfalls schwebenden Antrag wewähnt ist, kombiniert wird mit Überlagerungen, wie sie im vorliegenden Antrag ausgeführt sind,
Während einer Indexoperation wird der Inhalt eines ausgewählten Adreßregisters in die Pecheneinheit gegeben zwecks Bearbeitung dort. Der erste Schritt einer solchen Manipulation ist die SubtraT;ion von 1 von den Ziffern NNN^ Das Resultat dieser Subtraktion wird dann verglichen mit Null und, je nachdem, ob ein solches Vergleichsergebnis Parität zu Null feststellt oder nicht, kann eine Übertragung von Regelgrößen in der Recheneinheit stattfinden. Bei einer Art der Indexinstruktion (82, 83)» wenn NNN gleich Null befunden wird nach der Subtraktion, findet eine Übertragung statt. Jedoch bei einem Typ der Indexinstruktion (80, 81), wenn NNN nicht gleich Null ist nach der Subtraktion, findet eine Übertragung statt; und wenn NNN » Null ist, findet keine RegeLgrößenübertragung statt. Allgemein gesprochen ist der erste Tyρ der oben erwähnten Indexinstruktionen ähnlich in der Operation, soweit sie Steuerstromkreise betrifft, wie der bedingter SteuertransferInstruktionen, die vorher besprochen wurden. Deshalb „vird es nicht für nötig erachtet, sie in Einzelheiten zu berücksichtigen. Die andere Art der Übertragung, die mit Indexinstruktionen dea zweiten Typs verbunden ist, ist jedoch recht verschieden in ihren Aspekten und erfordert ausführliche Besprechung. Die letzteren Indexinstruktionen sind vielleicht die wichtigsten, soweit tatsächlicher Gebrauch in Frage kommt. Da sie häufig Verwendung finden in den Rechenanlagen, ist es wünschenswert, die Operationen derselben mit der Überlagerung im größtmöglichen Umfang zu koordinieren, um soviel Zeit wie möglich zu sparen. Aus demselben Grunde wird ein vorkehrender Typ des Steuersystems vorgesehen, der in der Lage ist, die sich häufenden Komplikationen, die sich aus der Verwendung der Überlagerung in Verbindung mit bedingten Übertra-
zu
gungen im allgemeinen ergeben, berücksichtigen.
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Man wixd β ic 6. klar sein, daß zu Jeder Eins-Zeit die Ziffern NNN von einem Adreßregister, welches dem Indexen unterliegt, sich zwischen OOO und 999 belegen können. Es ist deshalb offensichtlich, daß es «ahxseheinlich ist, daß im Verfolgen jeder einzelnen Indaxoperetion,wenn diese Ziffern um eins vermindert werden, das Ergebnis nicht gleich Null sein wird. Bei der Art der Indexopexation, die jetzt behandelt wird (80, 81), findet eine Übertragung von Pegelgrößen statt, wann immer herausgefunden wir wixd, daß diese Ziffern nicht gleich Null sind, nachdem 1 davon abgezogen wurde. Demgemäß kann normalerweise angenommen werden, daß eine solche Übertragung eintritt. Die Recheneinheit jedoch unterscheidet nicht zwischen: wann eine übertragung stattfindet und wann keine Übertragung stattfindet. Vielmehr identifiziert sie einfach die Ziffern. NNN entweder als gleich Null oder ungleich gegenüber Null und erzeugt demgemäß ein über tragungssigna1. Auf diese Weise, wenn die Ziffern gleich Null sind, dann wird das Ubertragungssignal erzeugt. Daraus wird exsichtlich, daß fur die Instruktion, die in Betracht kommt, Möglichkeiten vorgesehen werden,müssen, in den Steuer-Stromkreisen, um für diese Möglichkeit vorzusorgen, wenn keine Übertragung stattfindet, wenn ein Ubertragungssignal empfangen wixd von der Pecheneinheit. In der Tat kann die Instruktion angesehen werden als eine umgekehrte, bedingte Übertragung. Wegen der Häufigkeit mit dex Übertragungen stattfinden bei der Durchführung dieser besonderen' Instruktionen iedjch wurde es, wie vorauserwähnt, für wünschenswert erachtet, Zeit zu sparen durch das Vorkehren, dass eine solche Übertragung stattfindet.
Bezug wird jetzt genommen auf Abb. 4- in Verbindung, mit den Abb. 12a und b und Abb. 1. Abb. 12a zeigt eine Situation, in der nach dem Prüfen dex Ziffern NNN in dex Pecheneinheit sie bald gleich Null befunden werden. So wird das Ubertxagungssignal XFEH erzeugt durch die Pecheneinheit. Jedoch,wie vorstehend festgestellt, wegen der Natur der Instruktion wird keine Übertragung durchgeführt. Die 1. Kurzperiode zeigt die" Rechenanlageaxbeit in normaler überlagerung, wobei die Instruktion N, die die Indexopexation umfaßt, schon angerufen wurde in der vorhergehenden Kurzperiode und zum Zeitpunkt t2 auf der Sammelschiene zur Verfügung steht. 909838/1100
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Die normalen Operationen werden durchgeführt, indem Instruktion N übermittelt wird in IR-1, während vorherige Instruktionen beendet werden.Eine B-Modifikationsoperation wird durchgeführt mit der Instruktion N zum Zeitpunkt t6 der 1. Kurzperiode, und danach wird die Instruktion in IR-2 Übermittelt1. All diese Operationen finden statt in Übereinstimmung mit dem normalen. Rechenanlagengang. V/enn die I- und Α-Ziffern dieser Instruktion empfangen wird in IR-2, findet das übliche Entkodieren der I-Ziffern statt, und die CHJP Signale, die mit dieser besonderen Instruktion verbunden sind, werden erzeugt. Man wird feststellen, daß, da keine Speicherrechengröße benötigt wird, kein Ruf an den Speicher gemacht wird. So werden in Verfolg dex B-Modifikationsoperation die veränderten M-Ziifern einfach in den M-Teil 108 von IR-2 gegeben und werden nicht an den Speicheradressen-Entkodierer 141 gesandt·
In der 2. Kurzperiode ist der erste Vorgang, der auf dem Zeitgeberdiagramm zu beobachten ist, der Ruf nach einer neuen Instruktion, die festoeleg,t ist durch die M-Ziffern der Instruk tion N, die jetzt in IR-2 gespeichert sind.Es wird in der Tat angenommen, daß eine Übertragung von einer Regelgröße stattfindet, so daß diese M-Ziffern benutzt werden, um den Speicher anzusprechen während einer Instruktionsauswshlzeit. Zu diesem Zweck gibt CHJP 24 das Gatter 455 frei in der Zeitgeberentkodierersektion der Abb. 4e, um den tO Zeitgeberimpuls weiterzugeben, der FT 402 und FT 411 erzeugt und um den Inhalt der Sektion 108 von IR-2 in das B-Addierwerk zu geben, zusammen mit Nullen, worin die M-Zifiern gestellt werden zum Zeitpunkt ti. Zu diesem Zeitpunkt ist es auch offensichtlich nötig, einen Ruf nach einer neuen Instruktion vom ersten Steuerzähler 104 zu verhindern. Im vorliegenden Fall wird der Ruf ver-
cohindert durch CHJP 68,und man wird sich erinnern vom vorheri-
co gen Bericht über die unbedingte Übertragung von Regelgrößen, ' ^daß CHJP 68 freigebend ist im Hinblick auf Gatter 4003 auf °°Abb. 4e und einem t7 Zeitgebersignal ermöglicht, das Gignal _»CRAM zu schaffen. Dieses Signal CRAM stellt das Ruf Flip-Flop ο 310 und das Beender Flip-Flop 319 zurück. Mit dem Beender °Flip-Flop 319 in rüctigestelltem Zustand zum Zeitpunkt tO der 2. Kurzperiode ist es offensichtlich, daß FT 401, FT 411 und FT UA, die normalerweise durch die Gatter 320 und 320' erzeugt werden, nicht erzeugt -»"serderu 7/eiterhin werden dieselben
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besonderen Bndsignale, de sich in der unbedingten Übertragungsinstruktion befinden, benatzt hier, so daß die Gatter 321 und 321' auf Abb. 4a nicht freigegeben werden durch die Tatsache, daß das Beender Plip-Pl^p ruckgestellt ist. Es fol&t demgemäß, daß der Pul nach der naca..ten Instruktion, aus oektion 108 von IR-2 stammen wird und die M-Zifiern der Indexinstruktion N umfassen wird. Das Rückstellen des Beender Flip-Flops 319 hindert auch daa Gatter 322 auf Abb. 4a, freigebend zu werden, so daß zum Zeitpunkt t2 FT 320, FT 331 und FT 345 nicht erzeugt «erden. Auf diese Weise wird die Instruktion N+1, die während der 2. Kurzperiode auf der Sammelschiene zur Verfugung steht, nicht in IR-1 überbracht, und die Ziffern M von der Ausgabe des B-Addierwerks werden nicht in den ersten Steuerzahler 104 übertragen;
Da kein Ruf gemacht wurie an den Speicher nach einer Rechengröße für die Instruktion N, ist es ersichtlich^ daß· das Speicherfreisignal CGNB nicht erzeugt.wurde. Jedoch wieder, wie in vorherigen Fällen von übertragung von Regelgrößen wird die vorliegende Instruktion wirksam, um CHJP 13 zu erzeugen, welches wirksam wird über Puffer 339, 327a und Puffer 329 in Abb. 4b, um das Rechengrößenspeicherfrei Flip-Flop 331 zu stellen.
Eine zusätzliche Folge des Rückstellens des Eeender Flip-Flops 319 und der damit verbundenen Beendigung von CSCL, ist daß das Status-1 Flip-Flop 335 auf Abb. 4e nicht rückgestellt werden kann zum Zeitpunkt to durch CSBS. Es wird angenommen, daß CSBS erzeugt wird durch den Vergleich der B Ziffern im Registerselektionskomparator 142, wodurch das CAAL Signal ^abgegeben wird. Da das B-mod Flip-Flop 308 zu diesem Zeitpunkt ^ in seiner gestellten Ausgabestellung ist, ist es offen-
daß mit der Erzeugung von CAAL CSBS in der Tat eroozeugt wird und wirksam wird, das Status-1 Flip-Flop 335 rückzu- _>;stellen. Es folgt mit Rechengrößenspeicherfrei Flip-Flop im ^gestellten Zustand, welches CHNB-A erzeugt, so daß Gatter 33Oa o|freigebend wirkt, wohingegen -Gatter 332 nicht freigebend wirkt aufgrund des Ausbleibens des Ausgabesignals C^BA vom Status 1 Flip-Flop 335. Auf diese //eise wird FT 363 erzeugt zum Zeitpunkt t2,'um die Ausgabe des B-Addierwerks, die jetzt die M-Ziffern der Instruktion N umfassen, an den Speicheradressen-Entkodierer ! - -BAD ORii'.-N/V
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141 weiterzugeben. In der Abwesenheit von CQBA erzeugt jedoch das Gatter 332 nicht PT 432,und es folgt deshalb, dsß zum Zeit punfct t2 das B-mod Flip-Flop 308 aui Abb. .48 rückgestellt wird. Ähnlich wird das Ruf. Flip-Flop 310 nicht ein gestelltes Eingangssignal empfangen. Da die gestellte Ausgabe des Ruf Flip-Flops 310 nötig ist, um ein Stellen des Beender Flip-Flops 319 zu, bewirken, folgt notwendigerweise, daß während der 3« folgenden fturzperiode kein Buf gemacht wird von ersten Steuerzähler 104 nach Instruktion N+1.
Andere CHJP Signale, die mit der vorliegenden Instruktion verbunden sind, deren Wirkung direkt zu erkennen ist aus Abb. 12a, sind CHJP 30, welches ein Adreßregister wählt für die Entnahme einer A Rechengröße,und CHJP 5^, welches gleichfalls ein Adreßregister wählt für die Resultatspeicherung. Wie vorher schon besprochen im Hinblick auf andere Instruktionen, findet die Wahl, die durch CHJP 30 durchgeführt wird, zum Zeitpunkt t2 statt, und FT. 403 und FQ? 411 werden erzeugt. Zum Zeitpunkt t4 erzeugt CHJP 54 wieder FT 403 und FT 411. Zusätzlich wirkt CHJP 27 zusammen mit CHNBt um Gatter 426 freizugeben auf Abb. 4c, wobei das AB an AU Eingangs Flip-Flop 415 gestellt wird. Nach einer Berücksichtigung der normalen Folge der Ereignisse, wie vorher beschrieben wurde, kann man leicht erkennen, daß die A- Ziffern der Indexinstruktion N durch das B-Addierwerk übermittelt werden und von der Ausgabe desselben an den Registerselektor 118, um auf diese Weise das bezeichnete Adreßregister zu wählen, dessen Inhalt bearbeitet werden soll. Die zweite Wahl eines Adreßregisters durch die ο Erzeugung von CHJP 54 stellt den Selektorspeicher 113, wobei
oo die Resultate der Instruktion in das bezeichnete Register £J rückgegeben werden.
-* Weitere Wirkungen, die direkt zu erkennen sind in Abb. 12 o schließen ein die Erzeugung von CHJP 26, welches wirksam wird, um die Gatter 454 und 453 im Zeitgeberentkodiererteil der Abb. 4e freizugeben. Die Freigabe des Getters 454 zum Zeitpunkt t3 der 2. Kurzperiode erzeugt FT 402 und FT 411, und die Freigabe
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von Getter 453 zum Zeitpunkt t5 erzeugt FQ? 346. Zusätzlich noch wird CHJP 73 erzeugt zum Zeitpunkt t5» wodurch Gatter 452 freigegeben wird, FT 332 zu erzeugen. Die Wirkung dieser TabeliiersignsIe ist, wie schon vorher gezeigt wurde, die M-ZIifern aus Sektion 108 von IB durch das B-Addierwerk zu gettern und von der Ausgabe des B-Addierwerks in den zweiten Steuerzähler 106. Es wird auch bemerkt werden, daß CHJF 38 zusammenwirkt ait CHNB, um Gatter 464 freizugeben, FT 300 zu erzeugen, wobei die Kodierten Instruktionsziflern vom Kodierer 110 in das Recheneinheitssteuerwerk 130a gegeben werden. Schließlich wird die Erzeugung von CHJF 50 über Gatter 425 auf Abb. 4o, um das AU an AB Flip-Flop 418 zu stellen, so daß, wann die Baaultate des Hechenvorgangs mit dem Inhalt des ausgewählten Adreßregisters zur Verfugung stehen, sie in dies Adreßregister riickgeben weiden können. Die Operation dieser latstan Kette von Flip-Flops wurde bereits in Einzelheiten mit früher beschriebenen Instruktionen erfaßt.
Unter Bezugnahme auf die CHJP Signale, deren Wirkung aus dem Zeitgeberdiagramm nicht offensichtlich wird, muß berücksichtigt werden aufgrund früherer Besprechungen, daß CHJP 24 zusammenarbeitet mit CHNB, um Gatter 411 freizugeben. Gatter 411 gibt des t3 Zeitgebersignal waiter, um damit das C-2 Buf Flip-Flop 412 zu stellen. Schließlich iät nich zu bemerken, daß die Instruktion CHJP 21 und CHJP 22 erzeugt. Diese geben die Gatter 4053 und 4074· frei, um ein t5 Zeitgeber signal weiterzugeben, womit das CNAA Flip-Flop 1 und CNAA Flip-Flop 2 gestellt . werden, so daß die gestellten Ausgabesignale von diesen Flip-Flops zur Verfügung stehen zum Zeitpunkt t6 der 2. Kurzperiode. Vom Stellen dieser zwei Flip-Flops wird es ofiensichtlich, daß der ^uffer 4055 das Signal CNDF weitergibt. Gatter 4057 wird ^freigegeben durch CNAA Signale 1 und 2, ein Signal weiterzu-10geben mit der Bezeichnung CNDH, und das letztere ist frei^ecobend im Hinblick auf die Gatter 4027 und 4032 im Zeitgeberent- -^ kodiererteil der Abb. 4f. Gatter 4027 gibt das t/ Zeugebersigna] ^weiter, um FT 401 und FT 411 zu erzeugen. Gatter 4032 gibt so-ο wohl das ti eis auch das t2 Zeitgebersignal, so daß zum Zeitpunkt ti FT 332 und FT 346 erzeugt werden. Es folgt, daß zum Zeitpunkt t7 der Inhalt des ersten Steuerzählers 104 in das B-Addierwerk gegattext wird zusammen mit Nullen. Die Ausgabe
6AD Cfv.GSNAL
(N+1) des B-Mdierwerks, die zum Zeitpunkt ti dsl 3» Kurzperiode zur Verfügung- steht, wird danach in dan «weiten Steuerzahler 106 gegattert durch die Vorerwähnte Erzeugung von FT 332 und PT 346. In der Zwischenzeit gibt das Stellen des C-2 Ruf Flip-Flops und die Erzeugung von GBBC zum Zeitpunkt · t4 ein Fr eigabe signal an Gatter 420,* DaaCGNB Speicherirei-Signal wird empfangen als Ergebnis 4ines erfolgreichen Rufs an den Speicher nach der Instruktion, die bezeichnet ist durch M. So wird Gatter 420 voll freigegeben, das t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, um das C-2 Beender FliprFlop 415 zu stellen und
■l t;
das CRCZ Signal zum Zeitpunkt t5 zu erzeugen·
Es folgt, daß während der 3. Kurzperioc β, die Gatter 451 und 450 beide freigegeben werden. Gatter 45il gibt das to Zeitgebersignal weiter, um FT 405? FT 411 und F? $JA zu erzeugen Ana übb. 1 ist au erkennen, daß diese Signale wirkssn werden, um den Inhalt des zweiten Steuerzählers 106?in das B-Addierwerk zu geben %ηά darin den Inhalt um eins au ^erhöhen* Zum Zeitpunkt ti gibt es eine Ausgab© vom B-Aadie^w©jck,j; nämlich N+1, welche übertragen wird in den zweiten St©us32apsiibii©2"10S durch die Erzeugung von FT 332 und FT 346 -äMEGL G-afefces 40329 wie das vorher beschrieben ist. Die Freigab© des batters 4^0 durch das Signal CRCZ von dem C-2 Beender Flip-Flopr-413 ist wirksam zum Zeitpunkt t2, um FT 320, PT 332 und FT 34έ aα erzeugen. Ss folgt, daß Instruktion M, die ,jetzt ^arfü^bar ist auf der Saiame!schiene, in IR-1 FT 320 gegstfeei'fe wird. In gleiches Weiss ieesden die M Ziffern erhöht um eins in B-üd&isxwaEk. in äusx zweiten Steuerzähler 106 gegattest diisch JT 332 und FT 34?s. Veic diesem Punkt an hängt es davon sb, ob eia^U-bextxagungssignal empfangen wird oder nicht, ob eis. ®2iolgrelsiiei? BuI an den Speicher naek Instruktion M+1 gcsasM -slsd od^2 niciife* Wsnn ein Übertragungssignal empfangen wissl^ isö. &© Φ%σ -&äch£ta Söi naeh Instruktion N+1, und sie wiM&n. isöoifeea Sfceaesaälilör eiitnoiEsaen» Wean kein tlbei:txssuns,ssisa.al esafofaügen wird, geht der nächste Ruf von dox ilusgsb© cl@s Bfiddierwex'ks aas
und ist für Instiuktioß M-c-1» Iq di©s®a besonder se. g V7ird angenoameiis daß das Überti-Ggungssignai empiaiige,ß von dar Rechensignaleinheit und angibt, dsl die Ziffei'n HHH aes idreßregistsss J, die bearbeitet ^o£cloaa slöliaia lall siafio
909838/ 1 1OQ ! . ."......
Der Empfang des übertragungssignals nat zwei sofort zu bemerkende Wiikungen im Hinblick auf Abb. 4f. Zuerst wird Gatter 4022 freigegeben. Auf diese Veise wird zum Zeitpunkt t2 FT erzeugt*· In gleicher f"eise wird Gatter 4076 freigegeben, und zum Zeitptinkt t2 erhält das CNFY Flip-Flop 4077 ein gestelltes Eingangssignal. Es wird ersichtlich sein yon Abb. 12a und auch von Abb. 1, daß die Erzeugung von FT 364 zusammen mit dem Ubertragungssignal wirksam wird zum Zeitpunkt t2, um Gatter 151 freizugeben und Gatter 140 zu sperren. Es folgt somit, daß die Ausgabe M+1 des B-Addierwerks nicht an den Speicheradressen-Entkodierer 141 übergeben wird sondern daß zu diesem Zeitpunkt der Inhalt N+1 des 2. SteuerZählers 106 übermittelt wird an den Speicheradressen-Entkodierer. Es folgt, daß die nächste Instruktion, die angesprochen wird, von der Speicherstelle N+1 stammt. Es wird auf diese Wei^e klar, daß, während eine Steuerüber tragung an die Instruktion, bezeichnet durch M, vorgesehen wurde und vorbereitet wurde, in diesem Augenblick keine Übertragung durchgeführt wird, sondern die nächste Instruktion, die durchgeführt wird, ist bezeichnet durch die Ziffern N+1. In der Zwischenzeit wird jedoch bemerkt worden sein daß IR-1 jetzt die Instruktion speichert, die bezeichnet wird durch die M-Ziffern der Instruktion N. So ist es ersichtlich, daß der Inhalt von IR-1 gelöscht werden muß und ersetzt werden muß durch die nächste Instruktion in der normalen Reihe, näm- '
wlich N+1. Das Stellen des CNYF Flip-Flops 4077 wird wirksam, dieses durchzuführen, wie hiernach zu sehen ist.
° Das Signal CNFY, welches vom Flip-rFlop 4077 stammt, ist zum größten Teil nur indirekt wirksam im Hinblick auf den Zeitgeberentkodierer, wie zusehen sein wird. Jedoch Gatter 4031 wirkt direkt freigebend durch das Signal CHFY, um ein t2 Zeitgeber-
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signal weiterzugeben in der folgenden 4. Kurzperiode. Dieseserzeugt FT 321, welches wirksam wird, wie vorher schon bemerkt IR-1 zu löschen. Auf diese Weise wird die Instruktion von Stelle M, die dort gespeichert ist zu diesem Zeitpunkt, wirksam beseitigt. Gleichfalls wie sein Gegenstück CNPX wird das Signal CNFY in zwei Signale gezweigt, wovon CKFY-A zum Zeitpunkt t3 eintritt und CNFY-B zum Zeitpunkt tO eintritt, und dieses Abzweigen wird bewirkt durch die Gatter 4079 und 4080, die auf Abb. 4f erscheinen. Das Signal CNFY-A ist wirksam, um des C-2 Ruf Flip-Flop 412 rückzustellen, das C-2 Beender Flip-Flop 413 und das Austausch "lip-Flop 414 über die Puffer 410, 413a und 414a rückzustellen. Außerdem erzeugt CNFY-A über Puffer 4002 und die damit verbundene Ein-Impulsverzögerung CSBX. Man wird sich erinnern, daß CSBX wirksam wird, um das B-mod Flip-Flop 308 auf Abb. 4a rückzustellen und zusätzlich, um das Paritäts Flip-Flop 493 und da3 ünparitäts Flip-Flop 492 auf Abb. 4b rüekzustellen.
Bezug wird jetzt genommen auf Abb. 4a. Man kann dort sehen, daß CNFY-A wirksam wird, um das Endimpulsspeicher Flip-Flop 3o5 zu stellen und auch, um das Ruf Flip-Flop 310 zu stellen. Das Stellen dieser letzteren Flip-Flops erfolgt in Vorbereitung der Wiederaufnahme normaler Operation in normaler Reihen-
° folge. In Verbindung mit dem Rückstellen von Austausch Flip-Flop 414 ist zu beachten, daß dieses Flip-Flop gestellt wer-00
"^ den wird durch dem Empfang eines ti Zeitgebersignals in der 3.
-* Kurζperiode. Dies folgt notwendigerweise der Erzeugung von 0CRCZ vom C-2 Beender Flip-Flop 413. Das Bückstellen des Austausch Flip-Flops 414 findet statt zum Zeitpunkt t3 der 3. Kurzperiode; deshalb findet kein Austausch des Inhalts von
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Steuersanier 1 und Steuerzahler 2 statt. Des Rückstellen des B-ftod Flip-Flops 308 durch CSBX erfolgt zum Zeitpunkt t4 der 5. Kuraperiode und verhindert, daß die B-Midifikationsoperation beginnt an der Instruktion M, die in IR-1 gespeichert wird, aufgeführt zu werden durch Gattern der B-Ziffern in den Register selektor 118. Das Rückstellen der Flip-Flops 4-93 und 4-92 in Abb. 4b verhindert die Erzeugung des CSBÜ Signals bis zu dem Zeitpunkt, wenn das B-mod Flip-Flop 308 wieder gestellt 1st,
In der Zwischenzeit hat die tatsächliche Bearbeitung des Inhalte des Adreßregisters, welches durch Instruktion N bestimmt ist/ in der Pecheneinheit stattgefunden, so daß am Ende der 3· Katsperiode die Resultate iieser Arbeit zur Verfugung stehen. Diese Resultate werden zuriickgegattert in das Adreßregister, welches bestimmt ist durch die Pesultatadresse, die sich in Selektionsspeicher zum Zeitpunkt t2 dei 4. Kurzperiode befindet.In der 4. Kurzperiode ist eine Bückkehr zur normalen
Operationsfolge und die Wiedergewinnung voller Überlagerung eingeleitet. Von der Stellung des Ruf Flip-rFlops 310 durch CNFY-A während der 3. Kurzperiode und vom Empfang des, CGNB
to Speicherfreisignals, welches einem erfolgreichen Huf ian den
ο ■ /
cc Speicher nach der Instruktion N+1 folgt, ist zu folgern, daß
oo . ■ ..·
wzui Zeitpunkt t4 Gatter 314 (Abb. 4a) freigegeben wird, so dan oo .j
2^ danach das Beender Flip-Flop 319 gestellt ist, Ium CSCL zu
ο stellen. In gleicher Weise erzeugt das Stellen des Sndimpulso *
speicher Flip-Flops 305 durch CNFY-A CSAR, welches in der 4-Kurzperiode freigebend wirken wird mit Bezug auf die Gatter 3O6 und 333a im Zeitgeberentkodiererteil der Abb. 4a. Auf diese Weise, wenn das Beendersignal CSCL und das Signal CSAR
ORSQlNAL
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beide erzeugt sind, ist es offensichtlich, daß ein normaler EuI nach Instruktion N+2 durchgeführt wird über den ersten Steuerzähler 104, das B-A ddiei werk und den Speicheradreßentkodierer. Gleicherweise wird die Instruktion N+1, die sich' jetzt auf der Sammelschiene befindet, in IR-1 gegattert durch die Erzeugung von FT 320 durch Gatter 322 zum Zeitpunkt t2. Es folgt euch, daß N+2 die .Ausgabe zu diesem Zeitpunkt vom B-Addierwerk zurückgeben wirdan den ersten Steuerzahler 104, um gespeichert zu werden zwecks Ruf der folgenden Instruktion N+3 während der nächsten Kurzperiode. Die Erzeugung,von FT über Gatter 306 ermöglicht ein Stellen des B-mod Flip-Flops 308 und die Sicherheit, daß eine normale B-Modifiketionsoperation durchgeführt wird, damit Instruktion N+1, die Jetzt in IE-1 gespeichert ist. Die weiteren Vorgänge, die in Abb. 12a βbgebildet sind, finden in der 5. und 6. Kurzperiode statt und sind klar von dem, was vorher beschrieben wunde.
Der einzige Teil der Operation, der in dieser Beziehung noch berücksichtigt werden muß, sind die Operationen der Status-Flip-Flops. Wie vorher bemerkt, wird Statua-1 Flip-Flop 335 rückgestellt in der 2. Kurzperiode durch das Ausbleiben von CSCL und der Erzeugung CSBS. Von der Beendigung des CQBA Signals folgt notwendigerweise, daß das Status-2 Flip-Flop rückgestellt werden wird zum Zeitpunkt tO in der 3* Kurzperiode wegen Ausbleibens der FreigabeSignaIe bei Gatter 403· Mit dem Stellen des Status-1 Flipt-Flops 335 zum Zeitpunkt tO der 3. Kurzperiode aufgrund des Empfangs des CRCZ Signals könnte es so aussehen, als ob das Status-2 Flip-Flop gestellt würde zum Zeitpunkt to der 4. Kurzperiode; daß dieses nicht so ist, kann ^3 leicht festgestellt werden, wenn man berücksichtigt, daß, wie °bereits erwähnt, -las CSBS Signal nicht erzeugt wird von den
ooB-^ergleichs-Paritäts-Flip-Flops493 und 492. Die Status-3 und co * '
ooStatus-4-Flip-Flops werden natürlich den Mustern folgen, die ^ vom Status 2 Flip-Flop gegeben sind. Es ist ersichtlich, wie ~*zu vorhergehenden Zeitpunkten, daß die Lagen der Status-Flipo Flops der derzeitigen Lage folgen, die die Register einnehmen,
die mit den verschiedenen Abschnitten der Durchführung der , .Instruktion verknüpft sind.
Wenn jetzt Bezug genommen wird auf Abb. 12b, wird zu sehen sein,
wie die Durchführung dex Indexinstruktion beeinflußt wird durch daa Ausbleiben eines Übertxagungssignals während dex 3. Kuxzperiode. Dies ist die Lage, die sich, ergibt, wenn es wünschenswert ist, Zeit zu spaxen duxch das Voraussehen der .Möglichkeit einer Übertragung. Da in den meisten Fällen kein Übertragunssignal empfangen wird, wie das bereits vorher erwähnt wurde, wird eine Axt Bücktxansfer eingeleitet, und eine Übertragung an M findet tatsächlich statt. Auf diese //eise, im ganzen gesehen, findet, auch wenn kein Lbextragungssignal empfangen wird, doch eine Übertragung statt. Wenn ein Übertxagungssignal empfangen wird, findet keine Übertragung statt. Bis zur 3- Kurzperiode sind die Operationen, die in Abb. 12a und 12b abgebildet sind, genau die gleichen, und es wird nicht für nötig erachtet, in Einzelheiten die Erzeugung der verschiedenen CHJP Signale und dex Flip-Flops und Funktionssignale, die dadurch gesteuert werden, zu beschreiben. Jedoch in dex 3. &urz Periode ist festgestellt, daß in diesem Fall kein Übertragungssignal empfangen wurde. In der Tat haben die Zifiexn NNN des Adreßregisters, dessen Inhalt bearbeitet wird, eins von sich abgezogen bekommen und wurden verglichen mit Null, und es wurde herausgefunden, daß sie nicht gleich Null sind. Auf diese Weise wurde kein über txagungssignal erzeugt.
Es folgt unverzüglich, daß Gatter 4022 in der Zeitgeberentkodiexerabteilung der Abb. 4f nicht freigegeben wird und daß demzufolge das CNFY Flip-Flop 4077 nicht gestellt wird. Die verschiedenen Operationen, die durchgeführt werden, von den Signalen die diese zwei Elemente erzeugen, finden deshalb nicht statt. Da FT 364 nicht erzeugt wird von Gatter 4022, folgt daraus, daß die Erzeugung von FT 363 vom C-2 Ruf-Flip-Flop 412 wirksam ist, um die Ausgabe M+1 vom B-Addierwerk an den Gpeicheradxeßentkodierer 141 zu gattein. So wird ein Puf gemacht nach. Instxuktion M+1. In gleicher Weise erlaubt das Ausbleiben, das Signal CNFY ^!zu exzeugen, dem Austausch-Flip-Flop 414, gestellt zu bleiben.
-* Auf diese Weise findet ein Austausch des Inhalts des exsten
o und zweiten Steuexzählexs, wie das in Veibindung mit voxhexigen Übextxagungen von Steuerbefehlen beschrieben ist, statt. Es -ist noch keine Exzeugung des CSBX Signals zu verzeichnen, und demgemäß gibt es auch kein Bückstellen des B-mod-Flip-Flops 308. . Es folgt deshalb, daß eine normale B-Modifikation durchgeführt
OD Ca) OS
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wird mit Instruktion M, die ,letzt in IH-1 gespeichert ist, und die Instruktion wird danach in IR-2 transferiert.
Während der 2. Kurzperiode wird das Indimpulsspeichex Plip-• Flop 305 gestellt über das Gatter 356. Das Getter 336 wixd freigegeben durch des CHNB Signal, das CHJP Endsignal und daa .Ausbleiben des Status-1 oder CQBA Signals, Auf diese Weise steht CSAB zur Verfügung, um FT 432 und FT 363 während der 3· Kurssperiode zu erzeugen. Das B-mod-Flip-Flop 3OB und das Huf-Flip·· Flop 310 werden gestellt durch FT 432, während der 3. Kurzperiode. Es folgt, daß mit einem erfolgreichen Euf an den Speicher um Instruktion M+1 das Beender «-Flip-Flop 319 gestellt wird während der 3* Kurzperiode. Auf diese Weise ist es während der 4. Kuxzpexiode ersichtlich, daß die normale //iederaufnähme dex Operationen stattfindet, wobei ein Ruf gegeben wird nach dex nächsten Instruktion lU-2 über den ersten Steueraäiiler, welcher derzeitig die Ziffern M+1 speichert* Von dieses Punkt an wird es klar sein, daß eine normale Folge der Operationen wiederaufgenommen ist, so daß eine neue Folge $on Instruktionsrufen, wie sie von den M Ziffern dex Indexinstraktioa eingeleitet wirdt jetzt stattfindet.
Mit Bezug auf die verschiedenen Status-Plip-Flops wixd geglaubt, daß ihre Operation während dieser Äst von. Operation exsichtlich ist aus dem Zeitgebexdiagramm und aus ibb· 4 selbst. Das Status-1-Flip-Flop ist natüxlich rückgestellt während der 2. Kurzperiode, wie das der Fall war zu dem vorhergehenden Zeitpunkt. Es folgt, daß Status-2 Flip-Flop 400 rückgestellt wird während der 3. Kurzperiode. Da jedoch CSBX nicht erzeugt wurde, ist es klar, daß, solange wie die richtigen Ungleichheiten empfangen werden vom Hegistexselektionskomparator 142, das CSBS Signal erzeugt wixd während der 4. Kurzperiode, so daß das Status-2 Flip-Flop wieder gestellt werden kann bei Empfang eines to Zeitgeber Signa Is an Gatter 403. -Vie zu vorhergehenden Zeitpunktei .folgen das Status-3 und das Status-4 ^lip-Flop der Operation des Status-2 Flip-Flops. Es ist zu sehen vom* Zeitgebexdiagramm» daß zum Zeitpunkt, wenn die 6. Kurzperiode erreicht ist, die Bechenanlage wieder in voller Überlagerung arbeitet. Diesmal wird die Instxuktionafolge festgelegt durch die M Ziffern» die
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der Indexinstruktion N stammen, die gerade durchgeführt wurde.
Za Verbindung mit der Durchführung von Instruktionen allgemeiner ixt, wie sie in .Abb. β gezeigt sind, ist noch eine abschließende Betrachtung ins Auge gefaßt. Man wird sich erinnern, defl bei derartigen Instruktionen, d. h. bei Instruktionen, die edftleren, subtrahieren, multiplizieren oder dividieren, die Durchführung zuerst damit beginnt, die Instruktion zu rufen und sit VCNB Speicher in IB-1 zu übertragen. Nach einer B-llodif iketlons opera tion wird d ie Instruktion in IR-2 übertragen, und die Reohengrößen werden angerufen. Auch wird zu diesem Zeltpunkt die Adresse des Resultats der Instruktion in den Selektionsspeicher 113 in Abb. 1 gegeben. Man wird festgestellt haben zu jedea der vorher besprochenen Zeitpunkte, daB die Adresse des Besultats die gleiche is.t wie die Adresse, von der A-BeohengröBe der Instruktion gewählt wurde. Unter gewissen Umstünden kenn es wünschenswert sein, die A-Rechengröße, die sohon in einen bestimmten Adressenregister gespeichext ist, zu erhalten. Zu diesem Zweck muß eine unterschiedliche Eesultatadxesse gestellt werden im Selektorspeicher. Dies kann leicht geten werden, indem aan zusätzliche Instruktionen hat, die im wesentlichen identisch sind mit den normalen Instruktionen, die schon besprochen sind. Die einzige notwendige Änderung ist, daß, wenn die A-Adresse an den Selektorspeicher gegeben wird, sie verschieden sein muß von der A-Adresse, von der die ursprüngliche Hechengröße gewühlt wurde. Diese letztere Wirkung wird geschaffen in der Instruktion selbst durch das Vorhandensein eineβ zusätzlichen CHJP Signals.
Aus Abb. 4b ist zu sehen, daß Gatter 4034 im Zeitgeberentkodiexer freigegeben wird durch die Anwesenheit von CHJP 61 und CHNB. Wenn auf diese Weise freigegeben, wird dies Gatter ein t4 Zeitgeber signal weltergeben, um FT UA zu erzeugen. Da normalerweise, wenn die Resultatadresse erhalten bleiben soll und im Selektorspeicher gespeichert wird, ermöglicht CHJP 34 dem Gatter 466, das t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, es wird dann ersichtlich sein, daß mit der Erzeugung von PT 403 und PT 411 von Gatter die zusätzliche Erzeugung von ^T UA durch Gatter 4034 wirksam wird, um die Α-Ziffern, die zu diesem Zeitpunkt an das B-Addier-
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werk gegeben werden, um Eins zu erhöhen, und diese aui diese Weise erhöhten A-Ziffern «erden danseh an den Selektionsspeicher 113 aui Abb. 1 gesandt.
Auf diese Welse ist zu sehen» daß, wenn -z.B. eine Additionsinstruktion durchgefühlt wird, daß das.Ergebnis dann sein wird« den Inhalt dex Speicheistelle M an die Recheneinheit zu übermitteln; den Inhalt des gewählten Adreßregisters A an die Recheneinheit zu übermitteln und diese zwei zu addieren und danach das Resultat der Adreßregisterzelle A+1 zuzuführen. Obgleich * ' das nicht besonders gezeigt wird in den Abbildungen, 1st es klar' ersichtlich, daß das vorstehende Prinzip wirksam ist, wenn gewünscht wird, die Resultatadresse aui verschiedene andere Weisen zu ändern. Diese anderen Möglichkeiten der Änderung können erreicht werden durch die Bereitstellung weiterer zusätzlicher· Instruktionen mit zusätzlichen CHJP Signalen, die wirksam werden, um aui weiteren Gattern der Tabelle zu arbeiten, wobei man eins, zwei oder drei von der A-Adresse abziehen könnte, wenn sie durch das B-Addierwexk geht, um danach in den Selektorspeicher gespeichert zu werden. Es wird angenommen, deß die Einzelheiten einer solchen Operation den mit dem Apparat vertrauten Personen geläufig sind.
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Aus Abb. 4 let zu ersehen, daß an verschiedenen Stellen eine Bezeichnung "Hichtüberlagerungs"-Taste erscheint. Diese ist zu verschiedenen Zeitpunkten wirksam, um Sperrsignale an verschiedene Gatter zu geben. Während sich die vorliegende Erfindung hauptsächlich mit Einrichtungen befaßt für den Betrieb einer Rechenanlage in Überlagerung, wird es trotzdem wünschenswert für gewisse Zwecke, z.B. für das überprüfen und Fehlersuchen, die Rechenanlage ohne · Überlagerung zu betreiben. Eine solche Operation wird durchgeführt mittels der nNichtüberlagerungs"-Taste. Die "Nicht-Überlagerungs'-Arbeitsweise ist nicht besonders illustriert in einen Zeitgeberdiagramm. Jedoch kann man ein gewisses Verständnis der Operation erlangen durch Bezugnähme auf den gleichfalls schwebenden Antrag 45,242 mit der Überschrift "Reohenanlagen-Indexsystem", der den Begünstigten der vorliegenden Erfindung gehört. Darin werden vier Steuer-Flip-Flops gezeigt, und diese haben in der Tat eine Funktion ähnlich den Status-Flip-Flops der vorliegenden Erfindung. In der Tat, wenn bei der vorliegenden Erfindung die "Nicht-Uberlagerungs"-Taste gedrückt wird, arbeiten die vier Status-Flip-Flops auf Abb. 4e danach in der Form einer Steuereinheit. Die meisten der lfNichtüberlagerungsr?-Taste-Wirkungen sind in Abb. 4a. und 4b gezeigt. Aus diesen Abbildungen ist zu sehen, daß, wenn die "Ni ch.tüberlagerungs "-Taste gedrückt wird, die Gatter 33Oa und 333a beide dauernd gesperrt sind, wodurch FT 363 nicht erzeugt wird. Man wird sich erinnern, daß FT 363 wirksam wird zum Zeitpunkt t2, um die Ausgabe des B-Addierwerks an den Speicheradressen-Entkodierer 141 weiterzugeben, wobei die nächste Instruktion gewählt wird, die innerhalb normaler Rechenfolge auszuführen ist. Wenn die vorerwähnten Gatter gesperrt sind, ist e3 klar, daß irgendeine andere Möglichkeit vorgesehen sein muß, um FT 363 zur richtigen Zeit zu erzeugen. Die richtige Zeit jedoch kommt in diesem Augenblick nicht, bevor nicht die vorhergehende Instruktion voll durchgeführt wurde, d.h. jede gegebene Instruktion muß alle ihre verschiedenen Folgen durchlaufen, bevor irgendeine zusätzliche Instruktion angesprochen und in IR-1 übermittelt wird.
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Vorsorge -für dieae Art Arbeit ist getroffen durch daa Huf-Flip-Flop 310. Dieses Flip-Flop, wie zu sehen ist, hat eine' Anzahl gestellter Eingänge. Der gestellte Eingang, der nor*. malerweise mit einer Überlagerungsoperation verbunden istt ist der, der durch Freigabe von Gatter 490 durch FT 432 bereitgestellt wird. Wenn dieses Gatter durch die "Kichtüberlagerungs"-Taste gesperrt wird, ist es ersichtlich, äaß kein normales Stellen stattfinden kann aufgrund des Stellens des Reehengrößenspeicherfrei-Flip-Flope 331. Jedoch auf Abb. 4a wird man Gatter 489 beobachten, welches freigegeben wird durch die Nichttiberlagerungstaste, die mit dem Ausgabesignal CQBD vom Status-4-Flip-Flop 402 zusammenwirkt. Wenn Getter 489 auf diese Weise freigegeben wird, wird ein t2 Zeitgebersignal weitergegeben, welehes das Ruf-Flip-Flop
310 stellt. In der folgenden Kurzperiode wird man sehen, daß Gatter 315 freigegeben ist, um das tO Zeitgebersignal weiterzugeben, womit FT 411 und WT 401 erzeugt werden. Diese führen ihre normalen Funktionen durch das Gattern des In* halts des ersten Steuerzahlers 104 Iß das B-Addierwerk zusammen mit Nullen. Danach, zum Zeitpunkt t"2, erzeugt Gatter
311 FT 363» wodurch die Ausgabe dee B-Addierwerks an den Speicheradressenentkodierer 141 übermittelt wird. Mit dem Empfang des Speicherfreiaignals CGHB wird Gatter 3H frei«· gegeben, ein t4 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch das Beender-Flip-Flop 319 gestellt wird*
In der folgenden Kurzperiode werden die Gatter 320 und 320* beide freigegeben, wodurch FT 401, IT 411 und FTUA erzeugt werden. Auf diese Weise wird der Inhalt des Steuerzählers um eins erhöht. Demzufolge, zum Zeitpunkt t2 dieser Kurzperiode, erzeugt Gatter 322 FT 320, FT 331 und FT 345. Diese führen ihre normalen Funktionen durch und gattern die jetzt verfügbare Instruktion von der Sammelschiene*in IR-1, während sie zur gleichen Zeit die Ausgabe des B-Addierwerks zurückgeben in den Steuerzähler 104. Es ist jedoch offensichtlich, daß nach der Erzeugung von FT 401, FT 411 und FTUA vom.Stellen des Beender-Flip-Flops kein Ruf gemacht wird nach der nächstfolgenden Instruktion, wegen der Sperrung des Gatters 33Oa auf Abb. 4b durch Betätigung der Hichtüberlagerungstaste. Auf diese Weise wird zu diesem Zeitpunkt,, während der Steuerzähler seinen Inhalt um eins er-
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höht bekommt» der Speicher nicht angerufen nach der nächsten Instruktion. Gatter 332, welches gleichfalls freigegeben «erde durch das Stellen des Rechengrößenfrei-Flip-'] · flop· 331 wird nicht gesperrt durch die Niehtüberlagerungs-
• Tastt« IO daB wie gewöhnlich FT 432 erzeugt wird. Dies erlaubt da« Stellen des B-mod-Flip-Flops 308, so daß eine
• normale folge sioh ereignet und die gerade in IR-1 empfangene Inetruktion ihre normale B-Modifikationsstufe durch-
. . naoht und danach in IR-2 gegattert wird. Jedoch, wie vorher festgestellt, wird zu diesem Zeitpunkt FT 432 gehindert» da· Ruf-Flip-Flop 310 zu stellen.
Hiernach nimmt die normale Folge der Ereignisse in der Durchführung der Instruktion ihren Lauf. Wenn das Resultat schließlich von der Recheneinheit zur Verfügung eteht, dann wird das Status-4-Flip-Flop 402 auf Abb. 4e gestellt, so dafl einmal wieder das Ruf-Flip-Flop 310 gestellt wird über Gatter 469. Auf diese Weise wird eine normale Folge der Vorgänge bewahrt, jedoch ohne die überlagerung.
Wenn man die Rechenanlage startet und dabei die Nichtüberlagerungstaate druckt, ist es nötig, daß das Status-4-Flip-Flop in eeiner gestellten Ausgabelage ist« Siea wird durchgeführt duroh das Start-Flip-Flop. Das Ausgabesignal von Gatter 303t welches zum Zeitpunkt ti zur Verfügung steht, let CSAB bezeichnet und gibt eine weitere Eingabe an das StatuB-4-Flip-Flop an dessen Eingangspuffer 405A. Auf diese Weise wird CSAS wirksam in jedem Augenblick, in dem die Rechenanlage startet, um das Status-4-Flip-Flop zu stellen. Man wird feststellen, daß bei der Überlagerungsoperation das Stellen des Status-4-Flip-Flops zu diesem Zeitpunkt unwichtig 1st. Das let deshalb so, weil das Flip-Flop nach einer Kurzperiode rUckgestellt wird durch das to Zeitgebersignal .
Andere Funktionen der Nichtüberlagerungataste können auf Abb. 4e gefunden werden, wo gezeigt wird, daß Gatter 456 im Zeltgeberentkodierer gesperrt wird und daß zum gleichen .Zeitpunkt ein Freigabesignal an Gatter 4084 geht, dessen Ausgabe das Austausch-Flip-Flop 414 stellt, Die Operation dieser besonderen Elemente, während einer Nichtüberlage-
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rungsoperation werden angenommen, daß eie aufgrund der Torhergehenden Besprechungen ausreichend geklärt Bind und werden deshalb nicht weiter beschrieben.
Aus der vorhergehenden Erläuterung der Abb. 4 in Verbindung mit den verschiedenen Zeitgeberdiagrammen, die dazugehören, wird angenommen, daß jetzt die Operation der Geeamtsteuerstromkreise der Rechenanlage nun den damit Vertrauten klar sind.
Bezug wird genommen auf Abb. 5, welche in recht vereinfachter P.orm die Grundorganisation einer Recheneinheit zeigt wie sie·für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeig-, net ist. Insofern als die Erfindung grundsätzlich sich auf Steuerstromkreise für Digital-Rechenanlagen bezieht, ist zu sehen, daß die Recheneinheit, wie sie abgebildet ist, nur eine Form der Darstellung ist, und daß viele verschiedene Arten von Recheneinheiten benutzt werden könnten. Man wird erkennen, daß eine Recheneinheit, die für die Verwendung der vorliegenden Erfingung geeignet sein soll, gewissen Anforderungen entsprechen muß. Zuerst einmal muß sie in der Lage sein, verschiedene Rechenoperationen durchzuführen, wie diese durch die Instruktionen bezeichnet werdend Rechenstromkreise, die in der Lage sind, Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen, Divisionen wie auch andere arithmetischen Rechenoperationen durchzuführen, sind den mit der Technik Erfahrenen gut bekannt. Demgemäß kann man annehmen, daß es viele Kombinationen von Stromkreisen gibt, die geeignet sind, als Recheneinheit zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung zu dienen. Jedoch liegt noch eine weitere Notwendigkeit vor. Das Zeitgeben der Recheneinheit muß derart sein, daß es im allgemeinen zusammentrifft mit dem Zeitgeben der Steuerstromkreise.
Wie vorher schon entwickelt, ist die Grundzeiteinheit, dieim Hinblick auf die Steuerstromkreise verwandt wird, die Kursperiode, die aus aeht Zeitimpulsen tO bis t7 besteht.
Beiageiaäß ist die Grundseiteinheit der Sechanstromkreise auch die Eiirzperiode, die acht Zeitirapulse umfaßt. Da die allgemeines Steuerstromkreioe, wie das aus Abfoo 1 und 4 hervor« gsMg parallel arbeitea9 folgt daraus9 -SaS für bessere Ergab-
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niese auch dl· Recheneinheit so entworfen sein sollte, daß ale parallel arbeitet. Innerhalb der vorerwähnten Begrenzungen jedoch können die Rechenstromkreise, die geeignet Bind für «ine Verwendung in einer Rechenanlage, die die vorliegende Erfindung ausnutzt, jede, einzelne einer Anzahl verschiedener Formen aufweisen. Ss ist ganz klar, daß sehr wenig .Wechselwirkung stattfindet zwischen der Recheneinheit und den Steuerstromkreisen. In der Tat ist das einzige Signal, welches von der Recheneinheit erzeugt wird und welches direkt zusammenwirkt mit Elementen in den Steuerstromkreisen, gezeigt auf Abb. 4 und 1. Es ist das Übertragungssignal XPER, welches durch diejenigen Instruktionen erzeugt wird, die eine bedingte Übertragung erfordern. Mit dieser Ausnahme arbeitet die Recheneinheit praktisch völlig unabhängig von den vorher gezeigten Steuerstromkreisen.
Die Recheneinheit der Abb.5 führt Additionen, Subtraktionen, Vergleiche, Datenübermittlung und Indexen durch. Von diesen werden nur die Additionen, die Vergleiche und die Datenübermittlungen in Einzelheiten besprochen werden. Wegen eines Berichtes über eine Recheneinheit, die der vorliegenden gleioht und die in der Lage ist, das Indexen durchzuführen, wird wieder Bezug genommen auf den schwebenden Antrag 45,242, der auch den Begünstigten der vorliegenden Erfindung gehört. Die zu berücksichtigenden Operationen sind deshalb nur repräsentativ anzusehen.
Das Herz der Recheneinheit ist ein 12-Ziffern-Paralleladdierwerk 512. Drei Eingangsleitungen werden gezeigt wie sie zum Addierwerk 512 führen und zwei von diesen vertreten je 60 Leitungen. Der dritte Eingang hat die Form eines Funktions8ignal8 UA, welches die Wirkung hat, eine Übertragungsziffer in die am wenigsten wichtige Ziffernposition zu geben. So wird, gleichermaßen wie bei allen Parallel-Addierwerken, die dem Fachmann, bekannt sind, das in der vorliegenden Recheneinheit benutzte Addierwerk alle Bits und Ziffern von den beiden RechengröSen erhalten und diese gleichzeitig zusammen addieren, um ein Resultat zu erzeugen, welches nur einer geringen Verzögerung unterliegt in den Gattern und Puffern, die die Logik-Stromkreise des Addierwerks umfassen. Vorzugsweise wird jedoch das Addierwerk auch Im-
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pulsformer enthalten, die eine Verstümmelung7AIFr* digitalev die die Daten repräsentieren, verhindern. In Ubereinstimmusig mit Impulsformern, die in diesem Antrag benutzt werden, leiten die Impulsformer,die in dem Addierwerk benutzt werden» eine Ein-Impulsverzögerung ein, so daß nach der Eingabe von Daten an.die Eingänge des Addierwerks ein Resultat einen Impuls später erscheinen wird·
Wie vorher beschrieben, werden zwei Hechengrööen, die su kombinieren oder sonstwie zu bearbeiten sind, durch die ßechengröQen ursprünglich in dem M-Eingangsregiater 150 und den entsprechenden A-Eingangsimpulsformern 129 gespeichert. Die Ausgabe vom M-Register 150 ist verbunden mit dem Register 501, welches RAD bezeichnet ist, über sechzig Gatter 500< Zu gleicher Zeit wird die Ausgabe des A-Eingangsimpulsfor« mers 129 verbunden mit dem Register 510 mit der Bezeichnung RAP über sechzig Gatter 509 und seehsig Puffer 552. Die Auegabe von Register 501 ist verbundan mit den AY-Selektpuffern 513 über die Gatter 502 und mit dna Terschiebe-Selektpuffera 518 über die Gatter 504. GleichseitigJst die Ausgabe von Register 510 verbunden mit den AX-Salektpuffern 511 über die Gatter 121 und mit den Yerschiebe-Selektpuffera über die Gatter 517. Bie AY-SeIektpuffer 513 empfangen susätzlich© Eingänge vom Nullregister 55O9 von eier Ausgabe des Addiep*- werks 512 und von der Ausgabe des Tsrssliiebers 519» wie man nachfolgend sehen wird. Die AX-Se!@ktpiiffer gefangen zu« aätzliche Eingänge von äero Nullreglster 548 und von der Ausgabe des Addierwerks 512. Gleichzeitig empfangen die Verachiebe-Selektpuffer 518 einen zusätzlichen Eingang von der Ausgabe des Verschiebers 519.
Die Ausgabe der AY-SeIektpuffer 513 wird entweder durch die Gatter 521 oder durch die Komplementgatter 514 gegeben. In Anwesenheit von PT 113 werden die Gatter 521 freigegeben,
°wobei die Ausgabe, die an das Addierwerk geht, über Puffer
00515, die gleiche sein wird wie die Eingabe an die AY-Selekt-O0puffer 513. Wenn die Komplententgatter 514freigegeben werden ^durch PT 112, dann wird die Ausgabe, die dem Addierwerk über -»Puffer 515 zugeht, die Neuner-Stellung der Ziffern sein,
odie in die AY-3elektpuffer 513 gegeben werden. Die Ausgabe der Puffer 515 bildet eine der Rechengrößeneingaben an das Addierwerk 512. Die Ausgabe von den ΑΣ-Selektpuffern 511
Pf^ OH:"':!AL
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bildet die andere Eingabe an das Addierwerk 512 und wird dorthin gegeben über die Gatter 527, die freigegeben werden ▼on ff 114· Die Auegabe von den AX-Selektpuffern kann auch rüokgegeben werden an den Eingang des Registers 510 über die Gatter 529 (freigegeben durch PT 109) und die Puffer 552. Der Eingang an die Verschiebe-Selektpuffer 518 vom Register 501 geht über die Gatter 504, die durch PT 127 freigegeben werden· Der Eingang vom Register 510 an die Verschiebe-Selektpuffer 518 geht dorthin über die Gatter 517, freigegeben durch PT 126. Die Ausgabe des Verschiebers wird rUckgegeben an den Verschiebeselektpuffer 518 über die Gatter 530, freigegeben durch PT 128. Der Verschieber 519 hat verschiedene Punktionssignale auf sich wirken, die es möglich maohen, die Verschiebung verschiedener Beträge und Richtungen durchzuführen. Die Ausgabe des Verschiebers 519 wird auoh in das Resultatregister 523 über die Gatter 505, die durch PT 124 freigegeben sind.
Die Ausgabe vom Addierwerk 512 wird rückgegeben an die AY-Selektpuffer über die Gatter 503, freigegeben durch PT 119 und an die AX-Selektpuffer 511 über die Gatter 526, freigegeben durch PT 123. Die Ausgabe des Addierwerks wird auch übermittelt an das Resultatregister 523 über die Gatter 531, die freigegeben werden durch PT 125. Das Addierwerk 512 erhält zusätzliche Ausgaben, welche andeuten, ob oder nicht ein Oberlauf eingetreten ist. Es ist leicht zu erkennen, daß, wenn zwei 12-Ziffer-Zahlen addiert werden, das Resultat dreizehn Ziffern enthalten kann. Da jedoch die Kapazität des Addierwerks 512 nur 12 Ziffern beträgt, tritt, wenn diesee passiert, der Zustand des Überlaufs ein. Auf diese Weise ^ wird ein Ausgabe-OP erzeugt im Verfolg einer Ein-Impulso° verzögerung durch die Verzögerungsleitung 553. Wenn jedoch oo kein überlauf stattfindet, wird diese Tatsache angezeigt durch die Erzeugung des Signales θ"? durch die Ein-Impulsverzögerungsleitung 554. Die Verwendung der Signale OP und oOT wird später klar werden.
Die Vorzeichen von Rechengrößen, die in die Recheneinheit eingegeben werden, werden gespeichert in den Vorzeichenspeicher-Plip-Plops 608 und 609, die auf Abb. 6b zu sehen . sind· Wenn das Zeichen eines Resultats festgelegt ist, wird das entsprechende Punktionssignal PT 139 oder PT 173 Gatter
BAD
506 oder Satter 507 jeweils freigeben, um ein Minus-Vorzeichen oder ein Plus-Vorzeichen an das Resultatregister 523 weiterzugeben.
Für Zwecke der Erzeugung eines bedingten übertragungssignals XPER wird eine Ausgabe genommen vom Addierwerk 512 und an die Nullrergleiehsgatter 551 weitergegeben. Wenn das Resultat eines Vergleichs als gleich Hull festgestellt wurde, geben die Null-Vergleiehsgatter'551 ein-Signal Über die Puffer 555 an Gatter 556. Bei einem Vergleich wird Instruktions-Punktionsaignal C das Gatter 556 freigeben, um daa Übertragungssignal XPER zu erzeugen. Ein weiterer Eingang an Puffer 555 wird erhalten vom Vorseichen-Vergleichs··· Flip-Flop 558. Wenn die Rechengrößen in die Recheneinheit gebracht werden, werden die Vorzeichen derselben zusätzlich zu der Speicherung in den Vorzeiefaen-Flip-Flopa 608 und 609 verglichen im Quarter-Addierwerk ("ausschließlich Oder") Stromkreis 557. Wenn diese Vorzeichen verschieden sind, erzeugt das Quarter-Addierwerk 557 ein Auegabesignal, welches ein Vorzeichenvergleichs-Flip-Plop 558 stellt. Wenn jedoch die Vorzeichen übereinstimmen, wird kein Ausgabesignal erzeugt durch das Quarter-Addierwerk 557, so daß das Vorzeichenvergleichs-Flip-Flop 558 in Rückstellage bleibt.
Berücksichtigt soll jetzt die Operation der Recheneinheit auf Abb. 5 bei der Durchführung einer Addition werden. Für diesen Zweck wird angenommen, daß die zwei Rechengrößen, die addiert werden sollen, schon jeweils in das M-Eingangsregister 150 und die A-Eingangsimpulsformer 129 verbracht wurden. Zum Zeitpunkt tO werden FT 101 und FT 102 erzeugt durch die Steuerstromkreise, wie das in Abb. 6b
gezeigt ist. Diese geben jeweils die Gatter 500 und die co
σ Gatter 509 frei, um die betreffenden Hechengrößen in das
^ AD-Register 501 und das AF-Register 510 zu geben. Zum Zeit- ^ punkt t2 werden.FT 115 und FT 121 erzeugt, wobei der Inhalt ^ des AS-Registera 501 as die AY-Selektpuffer 513 gegeben _» werden uod der Inhalt ran AF-Register 510 an die ÄX-Selekt-Q puffer 511» Zum Zeitpunkt t3 wird FI 114 erzeugt« welches die Gatter 52? freigifet9 äie A-ßecfeeagröSs an -den Eingang des Aailer^eaics 512 em geben. Zur gleichen Zeit* werden entweder ff 113 QÜ.QT WT 112 erzeugts us entweder öle M-EeehengröB©. oder die leuaierstellung derselben an den anderen
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Eingang dee Addierwerke über die Puffer 515 zu geben. Eine Wahl, ob FT 113 oder PT 112 erzeugt werden, wird dadurch entschieden, ob ein gestelltes Auegabesignal vom Vorzeichen-Vergleichs-Plip-Plop 558 erhalten wird oder nicht. Es wurde eohon vorher erläutert, daß solch ein gestelltes Ausgabesignal angibt, daS die Torseichen der zwei RechengröÖen nicht übereinstimmen. Wenn die Vorzeichen jedoch Übereinstimmen, wird PT 113 erzeugt zum Zeitpunkt 3, so daß zu diesem Zeitpunkt beide Reehengrößen an die Eingänge des Addierwerke 512 gegeben werden. Zum Zeitpunkt t4 stehen Ausgabe-Signale zur Verfügung vom Addierwerk, die die Summe der Eingänge repräsentieren und das Vorhandensein oder Nichtvorhandeneeln eines Überlaufs angeben, (OP oder Ο?). Die Summenausgabe des Addierwerks wird zurückgegeben an die AY-Selektpuffer 513 über die Gatter 503 mit der Erzeugung von PT 119 sum Zeitpunkt t4. Zur gleichen Zeit gibt PT 136 die Gatter 549 frei, wobei Nullen weitergegeben werden an die AX-Selektpuffer 511. Wieder wird zum Zeitpunkt t5 PT 114 erzeugt und wieder werden entweder PT 113 oder PT 112 erzeugt. Die Erzeugung dieser letzteren Signale bei dieser Gelegenheit hängt von vorher festgelegten Bedingungen ab, wie das zu erkennen ist aus der Stellung des Vorzeichen-Vergleichs-Plip-Plops 558 und der Oberlauf signale OP oder OT?,, die vom Addierwerk bei der ersten Weitergabe der Rechengrößen erhalten wurden- Der Zweck der Rückgabe der zu- Anfang erzielten Summe durch das Addierwerk wird später klarer werden. Jedoch zum Zeitpunkt t6 steht das Endresultat zur* Verfügung vom Addierwerk 512 und dies wird weitergegeben an das Resultätregister 523 über die Getter 531. Zur gleichen Zeit werden entweder PT 139 oder PT 173 erzeugt und geben entweder ein Minusvorzeichen oder ein Plusvorzeichen an das Resultat. So ist sum Zeitpunkt t7 das Resultatregiater 523 gestellt mit dem Resultat der vorhergegangenen Addition.
Berücksichtigt soll jetzt der Berichtigungsprozeß werden, der durchgeführt wird durch die Rückgabe der Summe, die zu Anfang vom Addierwerk erhalten wurde. Wie vorher festgestellt, wenn Vorzeichen der zwei Rechengrößen verschieden sind, wird die ReohengröBe, die aus dem H-Reglster 150 stammt, immer komplementiert, indem sie von den AT-Selektpuffern 513 durch die Komplementgatter 514 an das Addierwerk 512 gegeben werden. In der Tat wird dann die MvRechengröße subtrahiert von
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der A-Resnengröße« FUr ein korrektes Resultat satat dieses voraus, daß die It-Rechengr8@e di® kl&inere der beiden ist. Wenn diese Annahme richtig ist, folgt daraus» daß keine weitere Berichtigung benötigt wird und demgemäß während der Buckführung wird die Suiaae, die über den AT-Selektpuffer 513 zurückgegeben'wird, an das Addierwerk 512, nicht rekomplementiert. Jedoch wenn die Annahme falsch ist, unä M tatsächlich die größere der zwei Bechengrößen ist, folgt daraus» daß dit Rück-Komplementierung nötig ist, um ein korrektes Endresultat zu erreichen. Diese Schlußrekomplementierung ist nötig, wie aus den folgenden Beispielen hervorgeht« Angenommen wird für Zwecke der Vereinfachung, daß das Addierwerk bestimmt iatt sich nur mit zwei Ziffern zu befassen« so daß, wenn eine Summe nötigerweise drei Ziffern -erfordert, sieh eia Überlaufzustand ergibt.
Angenommen M ist kleiner als As
M = -03
Neunerergänzung zu
A =
M
1 1 UA
94 Summe
Überlauf
Bei diesem Beispiel, in dem M kleiner ist als A, stellt sich ein Überlauf (OP) dar. Die Suiame jadoeti 1st korrekt und erfordert kein Rück-Komplemerrfeieren, ¥/ema si© zurückgegeben wird. durch das Addierwerk. Die Anwesenheit eines Überlaufs!gnals ergibt unter solchen Bedingungen deshalb, daß keine Rück-Komplementierung stattfindet.
Ein zweites Beispiel erläutert gleichfalls diesen Punkt:
M = +03 A = 1 -07 UA
Neunerergänzung zu M 96 Summe
1
Überlauf 04
Wenn jedoch Μ größer ist als A, wird Rüokkomplementlerung erforderlich, wie aus den folgenden Beispielen hervorgeht:
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215 -03 U2A753 UA
V m +07 A 92 Summe
leunerergäneung zu M 1
96
Kein Oberlauf
+03 UA
92 Summe
1
96
Offensichtlich 1st die vorstehende Summe falsch und muß rück» konpitftttttiert werden, um ein korrektes Endergebnis zu erzie- ;"'.'i#a,"Aiiif diese Weiee ist die Neunerergänzung von 96 = 03
somit das richtige Resultat 04 In gleichartiger Weise:
M - -07 A »
leunerergänzung zu M
Kein überlauf
Duroh Rekoaplementierung wird das richtige Ergebnis erlangt, und «war, daß diese 96 ergänzt wird auf = 03
+ 1 UA und somit lautet das richtige Ergebnis 04
Offensichtlich sind bei den vorstehenden Beispielen die Vorseiohen der zuletzt erzielten Summen nicht berücksichtigt. Jedoch 1st es klar, daß wo die Vorzeichen der zwei RechengrOßen dieselben sind, das Vorzeichen des Resultats auch dasselbe sein wird wie die Vorzeichen der Rechengrößen. Wo die Vorseichen der Rechengrößen verschieden sind, wird das das Vorzeichen des Resultats sein, welohes zu der größeren der zwei Rechengrößen gehört. Die Methode, nach der ein richtiges to1, Vorzeichen in das Resultatregister gegeben wird, ist ausfUhrlicher in Abb. 6b gezeigt, die hier nachstehend besprochen wird. · w
_» Zuerst soll die Recheneinheit als mit der Durchführung einer ti Vergleichsinstruktion befaßt betrachtet werden. Wie man sich ö aus früheren Besprechungen der allgemeinen Steuerstromkreise erinnern wird, werden Vergleiche des Inhalts von zwei Regi-I stern oft gemacht zum Zweck der Feststellung, ob oder nicht eine übertragung von Regelgrößen auf eine neue Instruktion zu machen ist. Bei einer Vergleichsinstruktion ist das einzige
wichtige Resultat die Erzeugung oder das Ausbleiben der Erzeugung des Übertragungssignals XFEH. In der Recheneinheit ist eine Vergleichsinatruktiön ähnlich einer Subtraktion. Praktisch dieselben Elemente werden verwandt beider Durchführung der Subtraktionsoperation wie sie auch verwandt werden für die vorher besprochene Addition. Jedoch in dem VergleiehB-befehl ist kein Bedarf nach einem anderen Ergebnis als der Erzeugung des Übertragungssignals. Aus diesem Grunde sind Schritte wie der Rekomplementierung unnötig zu diesem Zeitpunkt.
Wie vorher schon besprochen in Verbindung mit der Additions-Instruktion, werden die zwei Rechengrößen zuerst empfangen , , in ihren betreffenden Eingangsregistern 150 und 129. Zum Zeitpunkt tO werden FT 101 und FT 102 erzeugt, wobei die zwei Rechengrößen übermittelt werden an das AD-Register 501 und an das AF-Register 510. Durch Weichen, die durch diese Register vorliegen, werden die zwei Rechengrößen darin nicht verzögert, sondern werden direkt an die Gatter 502 und an die Gatter 525 weitergegeben, die ihrerseits die betreffenden Rechenr größen an die AY-Selektpuffer 513 und die AX-SeIektpuffer leiten. Demgemäß werden für eine Vergleichsinstruktiön PT und FT 121 je zum Zeitpunkt tO erzeugt. Zum Zeitpunkt ti wird FT 114 erzeugt und gibt dabei die Signale weiter, die die A-Rechengröße repräsentieren von den AX-Selektpuffern an das Addierwerk. Gleichzeitig werden zum Zeitpunkt ti FT 112 und FT-UA erzeugt. Auf diese Weise ist klar, daß das Komplement der M-Rechengröße an das Addierwerk gegeb.en wird zusammen mit der A-Rechengröße und daß in der Tat eine Subtraktion durchgeführt wird. Die Differenz, die sich ergibt, wird danach an die Null-Vergleichsgatter 551 zum Zeitpunkt t2 gegeben. Wenn in den Null-Vergleichsgattern die vorerwähnte Differenz als gleich Null befunden wird, dann wird das Übertragungssignal XFER erzeugt vom Übertragungsgatter 556. Dieses Übertragungssignal wird zum Zeitpunkt t2 erzeugt. Selbst wenn der Betrag der zwei Rechengrößen der gleiche ist, wird, wenn die Vorzeichen unterschiedlich sind, ein Übertragungssignal erzeugt mit einem Vergleichsbefehl. Dies wird ersichtlich aus der Betrachtung des Quarter-Addierwerks 557 und des Vorzeichen-Vergleichs-Flip-Flops 558. Man wird sich erinnern, daß, wenn die Vorzeichen verschieden Bind, das Vorzeichenvergleichs-Flip-Flop sein gestelltes Ausgabesignal erzeugt, welches
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gleichfalls über Gatter 556 weitergeleitet wird, um das.übertragungssignal XPER zu erzeugen, welches danach in den allgemeinen Steuerstromkreisen verwandt werden wird, wie das vorher schon beschrieben ist.
BIe Recheneinheit 131 wird zusätzlich zu anderen funktionen "auch als Fass benutzt, wobei Reohengrößen übermittelt werden zwischen Reohenregistern. Damit eine solche Übertragung von Daten stattfinden kann, schließen die dazu verwandten Elemente in der Recheneinheit das M-Eingangsregister 150, das AD-Regieter 501 den Yersohieber 519 und dae Resultatregister 523 ein. Auf diese Weise wird bei einem Übertragungsbefehl der Inhalt eines bestimmten Adreßregisters in den M-Eingang des Registers 150 gelesen. Dies kann wiederum so stattfinden, daß die Rechengröße tatsächlich zum Zeitpunkt to einer ausgewählten Kurzperiode gestellt wird. Zum Zeitpunkt to wird PT 101 erzeugt, um die Gatter 500 freizugeben, den Inhalt des M-Eingangsregister s 150 in das AD-Register 501 zu geben. Danach, zum Zeitpunkt t4, gibt PT 127 die Gatter 504 frei, um den Inhalt des AD-Registers 501 in den Verschieber 519 über die Verschiebeselektpuffer 518 zu geben. In diesem Augenblick führt der Verschieber tatsächlich keine Verschiebefunktionen durch, und deshalb wird ein Null-Verachiebefunktionaaignal dem Verschieber zugeleitet. In der Tat fungiert der Verschieber nur als Pass. Zum Zeitpunkt t5 wird die Ausgabe des Verschiebers zur Verfügung stehen und wird über die Gatter 505 in das Resultatregister 523 gegattert. Vom Resultatregister kann die Rechengröße geleitet werden wie das von der Steuereinheitsinstruktion benötigt wird.
Während das Indexen ausgeführt werden kann durch die vorhandene Recheneinheit, ist nicht vorgesehen, diese Operation zu beschreiben sit Ausnahme, festzustellen, daß wie im Falle einer Vergleichsinstruktion die Differenz, die erzielt wird, beim Subtrahieren von eins von den Ziffern NNN eines ausgewählten Adreßregisters geprüft wird in den Nullvergleichsgattern 551. Diese Prüfung wird wie im Palle von Vergleichsinstruktionen zum Zeitpunkt t2 stattfinden, so daß das Übertragungssignal zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung steht und wie benötigt, verwandt wird in den allgemeinen Steuerstromkreisen· Wegen eines vollen Berichts über die Arbeit der
Recheneinheit bei der Durchführung einer Jndexinstruktion
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wird wieder Bezug genommen auf den US-Patentantrag 45»242, welcher, wie vorher schon gesagt, den Begünstigten der vorliegenden Erfindung zugehört«
Abb. 6a und 6b zeigen eine vereinfachte Steuereinheit für die Rechenstromkreise, die in Abb. 5 gezeigt sind» Wie das der fall ist in Abb. 5, zeigt Abb. 6 mehr oder weniger nur'symbolisch die größeren Steuerstromkreise, die nötig wären, um vollkommen einen Rechenanlagen-Rechenatromkreis zu steuern, der eine volle Befehlsliste hat.
Abb. 6a kann verbunden werden mit Abb. 1, indem man euf Abb· 1 den AU-Instruktionskodierer 110 betrachtet, der nach Empfang der kodierten I-Ziffern von IR-2 danach diese Ziffern kodiert und sie der Recheneinheitssteuerung 130 zuleitet, der diese verschiedenen Signale zugeleitet werden durch Erzeugung von FT 300. FT 300 gibt Gatter 132 frei, welches danach die kodierten Instruktionen in eine Mehrzahl von Flip-Flope 600 gibt, die ein statisches Register bilden. Durch ein Schema von Logik-Klassifizierung kann die Anzahl der Flip-Flop3, die das statische Register bilden, in großem Umfang vermindert werden, jedoch für Zwecke der Vereinfachung in der Erläuterung wird einmal angenommen. HaQ je ein solches Flip-Flop vorgesehen ist für jede Instruktion. Mann wird beobachten, daß diese Flip-Flops «in gestelltes Eingangssignal erhalten zum Zeitpunkt t5» welches der Zeitpunkt ist, zu dem FT 300 erzeugt wird. Diese Flip-Flops empfangen gleichzeitig ein gestelltes Eingangssignal zum Zeitpunkt t5f welches später den allgemeinen Steuersignalstromkreisen 'der Abb. 4 en-tnommen werden. Man kann von Abb. 4e sehen, daß das CSPA Signal, welches vom Endimpuleverzögerungs-Flip-Flop 407 kommt, Gatter 406 freigibt, um das t5 Zeitgebersignal weiterzugeben, wodurch ein Endsignal für die Recheneinheit geliefert wird.
Instruktionen, weiche eine Mehrzahl von Kurzperioden für ihre Ausführung erfordern, werden den Programmzähler 601 rastern, dessen Ausgabe entkodiert wird im Entkodierer 603 zusammen mit den Ausgaben der verschiedenen Flip-Flops, die das statische Register 600 bilden. Auch die Signale von den etatischen Regieter-Flip-Flops und vom Programmzähler 601 werden entkodiert mit den Ausgabesignalen to bis t? vom Zeitgeberimpulsgenerator 602· 9 0 9 8 3 8/1100
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Die Auegabeeignale -rom Entkodierer 603 werden zusätzlich dazu, daS vie zurückgegeben werden an den Programmzähler 601, auch kodiert im Kodierer 604 * um danach die nötigen Tabelliersignale zur Freigabe der verschiedenen Gatter, die auf Abb. 5 .Abgebildet Bind, eu den richtigen Zeitpunkten zu erzeugen.
Abb. 6b zeigt einige Einzelheiten des Entkodierers 603 und dee Kodierera 604» wie er abgebildet ist auf Abb. 6a. In Übereinstimmung mit der Recheneinheit von Abb. 5 und der Beschreibung, die dazugehört, zeigt Abb. 6b ein mögliches Schema für die Entkodierungsinstruktionen zur Durchführung einer Addition, einer Übermittlung von Daten, und eines Vergleichs dee Inhalts von zwei Adreßregistern. In dem dort abgebildeten statischen RegiBterteil sind ein Addier-Flip-Flop 605, ein Übermittlungs-Flip-Plop 606 und ein Vergleicha-Flip-Flop 607 vorgesehen. Zusätzlich zu der Entkodierung der Ausgabe dieser Flip-Flops wird auch die Ausgabe des Vorzeiehenvergleichs-Flip-Flops entkodiert und das Vorzeichen von dem A-Eingangsimpulsformer und das Vorzeichen von dem M-Eingangsregister werden beide entkodiert. Dies letztere Entkodieren wird vorgesehen, damit ein ordnungsgemäßes Vorzeichen in das Resultatregister 523 gegeben werden kann, wie nachstehend erklärt wird. Das Entkodieren der OF und ΌΤ-Signale, die von der Addierwerksausgabe kommen, findet gleichfalls im Entkodierer 603 statt.
Wenn das Addier-Flip-Flop 605 gestellt ist zum Zeitpunkt to, werden FT 101 und FT 102 erzeugt durch den Schlußkodierer 604, danach werden zum Zeitpunkt t2 FT 115 und FT 121 erzeugt. Dies geschieht in Übereinstimmung mit der früheren Beschreibung der Abb. 5. Zum Zeitpunkt t3 wird FT 114 erzeugt durch den Entkodierer und gleichfalls zum Zeitpunkt t3 wird FT 113 erzeugt durch eine Addierinstruktion, wenn das Vorzeichenvergleiche-Flip-Flop 558 rückgestellt ist in seine Ausgangslage und damit anzeigt, daß die Vorzeichen beider Rechengrößen die gleichen sind. Wenn jedoch die Vorzeichen der Rechengröpen verschieden sind, dann wird FT 112 erzeugt zum Zeitpunkt t3 durch die Addierinstruktion.
Wie vorher bemerkt, ateht die ursprüngliche Summenausgabe zur Verfügung von der Recheneinheit zum Zeitpunkt t4 und diese Summe wird zurückgegeben zum Zwecke der Re-Komplementierung, .wenn das nötig ist. Aus diesem Grunde werden FT 119 und FT
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erzeugt, wie das geseigt wird, durch äen Schlußkodier er, durch ein Entkodieren des t4 Signals und mit der Auegabe des Addler« Flip-Flope 605· Mit den Verzögerungen, die durch die Elemente 553 und 554 auf Abb. 5 bereitet *r®rd@ag stehen die OF und OTF Signale sum Zeitpunkt t5 sur Verfügung iimß, diese Signal© werden darauffolgend entkodiert im Entkoäierer 603.'Wie vorher, bemerkt, bedeutet die Anwesenheit des öl? Signals, daß keine Re-Komplementierung nötig ist. Deiogemäe9 wenn dieses Signal vorliegt, wird zum Zeitpunkt t"5 FT 113 erzeugt, j-edoch wenn ÖT vorhanden sein sollte sum Zeitpunkt t5 wird FT 112 erzeugt, so daß eine Re-Komplementierung der Summe stattfindet«
Zum Zeitpunkt t6 wird FT 125 erzeugt und die tatsächliche Ent* kodierung findet statt zum Zeitpunkt t5, jedoch durch das Einschieben einer Einimpuleverzögerung. FT 125 wird nicht erzeugt bis zum Zeitpunkt tS und demgemäß wird das Ergebnis tatsächlich zum Zeitpunkt t7 im Resultatregister 523 gestellt.
Es ist festzustellen, daß die Ergänzung, die durch die Komplementierungsgatter 514 stattfindet, eine Neuner-Ergänzung ist· Auf diese Weise, wenn immer FT 112 erzeugt wird, wird FT-UA gleicherweise erzeugt. Zum Schluß muß noch in Verbindung mit der Additionsinstruktion die Erzeugung der notwendigen Funktionssignale, um das richtige Vorzeichen für das Resultat zu geben, besprochen werden. Man kann zugrundelegen, daß, wo eine Additionsinstruktion durchgeführt und wo die Vorzeichen beider Rechengrößen die gleichen sind, das Resultat das gleiche Vorzeichen haben wird wie die Rechengrößen. Wo jedoch die Vorzeichen der zwei Rechengrößen verschieden sind, wird das Vorzeichen des Resultats das der größeren der zwei Rechengrößen sein. Mit dieser.Regel im Kopf ist es leicht zu sehen, wie das richtige Vorzeichen in das Resultatregister 523 gegeben wird. Wenn beide Vorzeichen die gleichen sind, wird das Vorzeichenvergleichs-Flip-Flop 558 in seiner rüekgestellten Ausgabelage sein. Demgemäß, wenn die in den Vorzeichenspeicher-Flip-Flops 608 und 609 gespeicherten Vorzeichen beide minus sind, wird zum Zeitpunkt t6 FT 139 erzeugt. Mit der Erzeugung von FT 139 wird Gatter 506 der Abb. 5 freigegeben und gibt ein Minuevorzeichen in das Resultatregister 523. Auch wenn beide Vorzeichen Plus sind, wird die Rückstelliage des Vorzeichenvergleiehs-Flip-Flops 558 ergeben, daß FT 173 erzeugt wird und auf diese Yteise ein Plusvorzeichen
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in dee HeeultatregiBter 523 sua Zeitpunkt t6 gegeben wird-
Wenn die Vorseiohen verschieden sind, dann hängt die ordnungsgemäße Vorseichehbestimmung davon ab, of das OF oder das OT-Signal aus der Ausgabe des Addierwerks zum Zeitpunkt t5 kommt.
Wie vorher gezeigt, wo die Addition von zwei Zahlen stattfindet und die Torseichen der zwei verschieden sind, werden in der Tat die Μ-Ziffern subtrahiert von d«n Α-Ziffern durch eine Komplementeingabe von den AY-Selektpuffern an das Addierwerk 512. Ee folgt, daß, wenn M die kleinere der zwei Rechengrößen ist, das Resultat das Torzeichen von A übernimmt. Umgekehrt, wenn H die größere der zwei Rechengrößen ist, dann wird das das Resultat das Vorzeichen von M übernehmen. Ea wurde schon geseigt, daß, wenn M die kleinere der zwei Rechengrößen ist, ein OP-Signal erseugt wird und wenn U die größere der zwei ReohengröSen ist, ein OTF-Signal erzeugt wird. So wenn die Vorseichen verschieden sind und OP ist, wird das Vorzeichen von A, sei es "Plue" oder "Minus'· entziffert, um die Erzeugung von FT 139 oder PT 173 zu ermöglichen. Wenn die Vorzeichen verschieden sind und das Nichttiberlauf signal (51? erzeugt ist, dann bestimmt das Vorzeichen von M vor dem Vorzeichen des Resultats und PT 139 oder PT 173 werden erzeugt, je nach dem Vorzeichen, welches im M-Flip-Flop'609 gespeichert ist. Der vorstehende Logikvorgang des Vorzeichensetzens zu dem.Resultat einer Addition wird als unter den Fachleuten bekannt angesehen.
Wo eine Übermittlung von Daten stattzufinden hat durch die Recheneinheit, wird das Flip-Flop 606 'gestellt durch die Instruktion und dieses erzeugt dann FT 101 zum Zeitpunkt to. PT 101 gibt den Inhalt des M-Eingangeregisters 105 in das AD-Register 501 über die Gatter 500. Danach, zum Zeitpunkt t4, wird PT 127 erzeugt, so daß der Inhalt des AD-Registers 50I in den Verschieber 519 gegeben wird. Zum Zeitpunkt t5 wird das Null-Versohiebesignal dem Verschieber 519 zugeführt, so daß tatsächlich kein Verschieben stattfindet. Danach, zum Zeitpunkt t6, wird PT 124 erzeugt durch diese Instruktion, so daß die Auegabe von dem Verschieber in das Resultatregister 523 gegeben wird. Das Vorzeichen, welches zum Resultatregfster gegeben wird, wird ganz bestimmt werden in diesem Fall von dem Vorseichen, welches in dem M-Vorzeiohen-Flip-Flop 609 gespeiohert ist. ι 909838/1100
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2fim Schluß soll noch die Vergleichsinstruktion besprochen ,'werden. In diesem Falle, wie im Falle der Addierinstruktion, werden, PT 101 und FT 102 beide zum Zeitpunkt tO erzeugt. /Gleichfalls werden erzeugt zum Zeitpunkt tO, wie das beschrieben iijt im Hinblick auf Abb. 5, FT 115 und PT 121. Auf diese Weise;wird der Inhalt des MrEingangsregisters 150 und des A-Eingangsimpulsformer 129 an die AY-Selekt- und AX-Selektpuffer jeweils gegeben.
Zum Zeitpunkt ti erzeugen die Vergleichsinstruktionen PT 114 so daß die Ausgabe der AX-Selektpuffer gegattert wird in das Addierwerk über die Gatter 527. Da ein Vergleich immer erfordert, daß eine Subtraktion durchgeführt wird, wird PT 112 aum Zeitpunkt ti erzeugt und gibt so die Komplementiergatter 5H frei. Dann wird das Komplement von M zugefügt zu A. Wieder wie im Fall, wenn PT 112 erzeugt wird, wird PT UA erzeugt, um ein zehner Komplement anstelle eines neuner Komplements hervorzubringen.
Zum Zeitpunkt t2 steht die Differenz zur Verfügung vom Addier-, werk und diese wird dann in die Null-Vergleiehsgatter 551 gegeben wie auf Abb. 5 gezeigt ist. Gleichfalls zum Zeitpunkt t2 wird das C-Tebelliereignal erzeugt, wobei Gatter 556 freigeben wird, Eingänge weiterzugeben entweder von den Null-Vergleichsgattern 551 oder vom Vorzelchenvergleiche-Plip-Flop 558. Auf diese Weise kann das Übertragungssignal XPER erzeugt werden und an die Steuerstromkreise der Abb.1 und 4 weitergegeben werden.
Während noch viele weitere Instruktionen vorgesehen werden können für eine Recheneinheit des vorgehenden Typs wird angenommen, daß das Vorstehende ausreicht, ein allgemeines Verständnis der Art des vorgesehenen Apparates zu vermitteln. Es wird wiederholt, daß die hier gezeigte Recheneinheit mehr oder weniger repräsentativer Natur iat und daß die Durchführung der vorliegenden Erfindung nicht von Entwurfseinzelheiten derselben abhängt.
Bezug wird jetzt genommen auf die Abb. 7a, b, c, die jeweils in Blockform die allgemeine Organisation einer Speichereinheit zeigen, die geeignet ist für die Verwendung mit den Recheneinheit 83teuerstromkreiaen der vorliegenden Erfindung. Ea
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versteht eich« dafl bis sum jetzigen Augenblick noch kein Versuch unternommen wurde, in allgemeinen Umrissen irgendeine Art der Eingangs- oder Auegabeausrüstung zu beschreiben, durch die Informationen in die Rechenanlage eingeführt werden können. Dies ist besonderen Fatentahträgen vorbehalten. Ea ist ausreichend, festzustellen für den Augenblick, daß der Speicher eine Verknüpfung zwischen der Rechenanlage und der Eingangsund Ausgabeeinrichtung darstellt..Eine weitere Beobachtung, dl· gemacht werden könnte, ist daß in einem kompletten System mehr als eine Datenverarbeitungseinheit des hierzuvor beschriebenen Typs vorgesehen werden können. Auch dann wieder bildet derselbe Speicher eine gemeinsame Verbindung zwischen Jeder der verschiedenen Einheiten, die das Gesamtsystem bilden. Wie in Palle der Recheneinheit und der Steuerungen, die dazu gehören, wird auch die Speichereinheit, wie sie gezeigt wird, nicht betrachtet als ob sie einen tatsächlichen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt, sondern sie wird vielmehr nur •Inbegriffen aus Gründen der Vollständigkeit. Der Speicher, wie er hierin vorgesehen ist, ist vom Typ des wahlweisen Zugriff. Jede der verschiedenen Einheiten, die in einem Gesamtsystem enthalten sind, einschließlich der datenverarbeitenden Einheiten und der Eingangs- und Ausgabeeinrichtungen, hat eine Einrichtung, um den Speicher anzusprechen und um Informationen in dem Speicher zu speichern. In dieser Weise werden Daten entnommen oder eingegeben von und in den Speicher über Lese- und Schreibschienen 7-110 bzw.- 7-111. Die Adressenbestimmung für Daten ist verbunden mit dem Speicher über eine separate Gruppe von Leitungen vom Speicheradreß-Entkodierer, wie das (Element H1 in Abb. 1. Die Adreßleitungen 7-112 dienen der Übermittlung solcher Adreßdaten an die verschiedenen Speichereinheiten.
Weil dort eine Hehrzahl von Einheiten vorhanden ist, die sich OO in den Speicher teilen, ist es offensichtlich nötig, für ein
oo System Sorge zu tragen der Zeiteinteilung und zusätzlich für ^ ein System der Prioritäten. Im vorliegenden Antrag wird die -* Regelung der Prioritäten jedoch nicht behandelt. Es genügt ο festzustellen in diesem Punkt, daß das Speicherfreisignal CGNB in seiner Entstehung abhängt von einem erfolgreichen Ansprechen des Speichers. Ausbleiben eines solchen Speicherfreisignals bedeutet die Tatsache, daß eine andere Einheit den Speicher angesprochen hat, während derselben Kurzperiode wie die Rechenanlage, die zuvor beschrieben ist.
Anlaß für das Ausbleiben, äes Spsiaherfrei-s
wenn die Reohenanlage 3 esa Speioiier um 9ine, lastruktion imi sine HephengröSe innerhalb eier gleichen Kurzperiode sasprielit* Der Grund für aas Ausbleiben ^irs später erkenntlioh werden.
Wenn jetzt Bezug genommen wird auf Äfobo-7a, so, ist dort in vereinfachter -Diagrammform die allgemein« Organisation des iessmtspeichers gezeigt. Wie .in diesem 3113© angs-seigts kana ä®T Speicher eine Kapazität von 97*500 Worten haben« Für die· sea gweok sind 39 Speichereinheiten gleicher Sröße vorgesehen* Jede dieser Einheiten kann 2500 Worte von susaramenwirkender Stromkernspeieherung aufnehmen. Sie Art9 in der diese Strom-*, kernspeichereinheiten gewickelt sind, ist üblich und könnte die Form annehmen, wie das in dem britischen Patent 7699384 angegeben ist. So wird jeder Kern in einer Speichereinheit mit einem x-Draht, einem y-Draht, einem a-Draht oder Sperrdraht uad schließlich einem Tastdraht versehen. Die Anordnung selbst umfaßt 60 Bbenen, eine Ebene für jedes Bit eines Wortes 5 und 3ede Ebene umfaßt eine Matritze mit 50 Kolonnen von Kernen und 50 Kernen in jeder Kolonne. Auf diese Weise umfassen die 60 Ebenen von je 50 Kolonnen von je 50 Kernen eine Einheit von 2500. Worten an Speichertätigkeit.
Wie das abgebildet ist in Abb. 7a, enthält die Speichereinheit 1, (7-100) Speicherzellen 00000 bis 02499. Die Speiohereinheit 29 (7-100) enthält die Speicherzellen für die Adressen O2500 bis 04999 usw. Die ganzen 39 Einheiten des Speichers sind in 10 Schränken untergebracht und jeder Schrank, mit Ausnahme des letzten, enthält vier Speichereinheiten, so daß Schrank 0 die Speicherzellen umfaßt für die ersten 10 Worte, Schrank Nr. 1 die Speicherzellen für die nächsten 10 Worte usw. Der letzte Schrank mit nur drei Einheiten enthält die Speicherzellen für die Worte 90,000 bis 97,499.
Da der Speicher 97,500 Worte enthält,1st eine Fünfziffern-Nummer im Umfang von 25 Bits erforderlich, um irgendeine Speicherzelle anzusprechen. Die Adreßziffern können entweder vom Inhalt der Steuerzahler (104,106) entnommen werden oder*von den M-Ziffern des Instruktionswortes, oder wiederum von entsprechenden Wortteilen, die in anderen Einheiten zu finden sind wie z.B. der Eingangs-Ausgabeeinrichtung des Gesamtsystems." 909838/1100
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Ua eine gegebene Speicheradresse zu wählen, werden die Adreßziffern entkodiert im Speicheradressenentkodierer 141 der Abb. 1· Solch Adressen-Entkodieren wird hierin nicht in Einselheiten beschrieben. Wegen Einzelheiten, wie daa durchzuführen ist, wird Bezug genommen auf den gleichfalls schwebenden Patentantrag Nr.
eingereicht am , der den Begünstigten
der vorliegenden Erfindung angehört. Es reicht aus, festzustellen, daß das Adressen-Entkodieren von vollkommen üblicher Art ist und denen, die mit der Sache vertraut sind, geläufig sein sollte. Man kann jedoch erwähnen, daß beim Entkodieren der gegebenen Speicheradresse eine Einheit gewählt wird zusammen mit den Z- und Y-Adressen, um eine gegebene Zelle im Gesamtspeicher zu wählen. Andere Eingangsleitungen zu den verschiedenen Speichereinheiten schließen die Eingangsleitung ein, die das Leeesignal enthält. Mit diesen wird sich noch ausführlich befaßt werden, wenn die Beschreibung weitergeht.
Wenn jetzt Bezug genommen wird auf Abb. 7c, so sind dort in mehr Einzelheiten die Steuerstromkreise gezeigt, die mit einer der Speiohereinheiten im Gesamtsystem verbunden sind. Hier sind gezeigt Steueretromkreiae für die Speichereinheit Nr. 1 des Schrankes Nr. 0.
Die 50 mal 50 Kernmatritze mit ihren 60 Ebenen werden symbolisch dargestellt in Würfelform bei 7-1. Dieser Speicher, wie die meisten Zwiechenstromspeicher, ist ein Löschlesetyp, d.h., wenn eine Information herausgelesen wird aus dem speicher, werden die Speieherkerne, die herausgelesen wurden, gelöscht. Deshalb geht bei der Operation des Speichers, unabhängig davon, ob es eine Lese- oder Schreiboperation ist, der Speicher durch einen Leae-Sohreib-Arbeitsgang, worin die Information, die in der angesprochenen Adreßzelle ist, zuerst gelöscht oder herausgelesen wird, wie sich das ergibt, und dann wird die neue Information oder die alte Information rückgegeben in die Speicheretelle mittels des Rückführstromkreises.
Beim Ansprechen des Speichers sind die Einheitsauswahlleitungen nur für eine Pulezeit angesprochen. Die besondere EinheitsauBwahlleitung, die mit der angesprochenen Speichereinheit verbunden ist, in diesem Fall Einheitsauswahlleitung 1, ist verbunden an sieben X und sieben Y-Adreßeingangsgatter, die
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Lese- und Schreibstromquellen, die bei 7-23 und 7-71 gezeigt sind, sind verbunden durch die 50 X- und 50 Y-Schalter 7-19 und 7-20, um die gewählten XY-Speicherleitungen während des Lese-Schreibarbeitskreises der Operation unter Strom zu stellen
Auch eingeschlossen in die Steuerstromkreiae jeder Speichereinheit ist eine Zeitgebereinheit, die bei 7-21 zu sehen ist und die die Zeitgebung des Speicherarbeitskreises bewirkt. Diese Zeitgebereinheit, die von üblichem Entwurf ist, arbeitet auf Anruf eines Hufsignals von der Recheneinheit oder einer der Ausgabeeinheiten, die den Speicher ansprechen, um Zeitgeberimpulse zu erzeugen in Gruppen von je 7 Takten, die die Bezeichnung MT-1 bis MT-7 tragen. Das Einheitawählsignal wird in Zusammenwirken mit dem Zeit geber signal (slot) ^O bis t7 an die Einheit des Gesamtsystems weitergegeben, die dieae
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Abruft« Di«e· Taktauagaben werden an den Rest der Steuerstromkreise des Speichere weitergegeben, um die Zeiteinteilung des Speichers «u steuern.
In no real er Operation setzt die Speichereinheit .voraus, daß •ine Hineinttohreibeoperatlon durchgeführt wird. Wenn jedoch eine Herausleseoperation durchgeführt wird, gibt die rufende Einheit wie ε.B. die Recheneinheit der vorliegenden Erfindung, ein Lesesignal ab und führt dieses Signal zusammenwirkend mit den Einheitswählsignal an das Lese-Eingangsgatter 7-6.
Sie Ausgabe dieses Gatters wird dem gestellten Eingang des Lese-Flip-Flops 7-22 eugeftihrt. Dieses Flip-Flop wird rückgestellt durch den Speicherzeitgeberimpuls MT7, deshalb wird dft· Flip-Flop 7-22 gestellt für eine einzige Kurzperiode. Das Einheitswählsignal, welches das Flip-Flop stellt, ist gepuffert an den Eingang der Zeitgebereinheit 7-21, um die Operation derselben hervorzurufen.
Ub die Folge von Operationen der Steuerstromkreise, die mit dem Speicher verbunden sind, zu verstehen, soll angenommen werden, daß eine Speicher-Lese-Operation von der Rechenanlage verlangt wird. Wie vorher angezeigt, schickt die Rechenanlage einen Adressenruf aus, der sowohl Einheitswahl als auch XY-Adressensignale umfaßt. Dieser Adressenruf gibt, angenommen, daß Speichereinheit 1 gewählt wurde und weiter angenommen, daß Speichereinheit 1 frei ist, die Gatter 7-4 und 7-5 frei, um X- und Y-Signale von den Xp^I"* und Y2Y1~Adreß'Leitunsen des Speicheradreßentkodierers weiterzugeben, um die X- und Y-Adreß-Flip-Flops zu stellen in Übereinstimmung mit der angerufenen Adresse. Zur gleichen Zeit wird das Lese-Flip-Flop 7-22 gestellt durch ein Signal vom Gatter 7-6, das freigegeben ist durch das Einheitswähleignal und den Lesebefehl, der von der Recheneinheit erzeugt wurde. Das Speicherverriegelungs-Flip-Flop 7-13 ist gestellt vom Gatter 7-7 durch das Einheitswählsignal. Dieses Einheitswählsignal wird auch dem Speicherfreigatter 7-31 über Puffer 7-30 zugeführt, welcher all die Einheitswählsignale für diesen Speicherschrank empfängt, (siehe Abb. 7b). Gatter 7-31 empfängt auch vier Sperreingänge, einen von jedem der vier Gatter ähnlich Gatter 7-41. Diese letzteren Gatter 7-41, A, B, und C, werden für jede Speichereinheit in einem Schrank vorgesehen und empfangen als Eingang
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ihre eigenen MCKA Signale und ihre eigenen Einheitswähleignale. Gatter 7-31 wird gesperrt durch Gatter 7-41 nur, wenn das Speichereinheits-1-MCKA-Signal vorliegt und es wird im Augenblick angenommen, daß daa MCKA-Signal nicht vorliegt. Auf diese Weise geht das Einheitswählsignal durch Gatter 7-31 und erzeugt das Speicherfreisignal CGNB. Dieses Signal wird an die Recheneinheit zurückgegeben um anzuzeigen, daß die angerufene Speiehereinheit frei ist und daß die Operation weiter fortgeführt werden kann. Das Stellen.des Speicherverriegelungs-Flip-Flop 7-13 erzeugt das MCKA-Signal und setzt eine Sperre an Gatter 7-31. Die Ausgabesignale von den Gattern 7-6 und 7-7 werden zusammengepuffert und als Startsignal der Zeitgebereinheit 7-21 zugeführt. Einen Impuls später zur Speicherzeit MT1, wird der Zeitgeberimpuls von der Zeitgebereinheit 7-21 der Lesestromquelle 7-23 zugeführt, um diese Quelle anzulegen und den Stromzufluß zu bewirken durch das Paar von X-Y-Schaltern, das durch die X-Y-Adresse9 die in den Flip-Flops 7-2 und 7-3 gestellt ist, gewählt wird. Der Lesestrom, der durch die gewählten X- und Y-Leitungen geht, arbeitet derart, da& er alle die inzwischen verstellten Kerne nullt. Diejenigen, die bereits in der Nullstellung sich befinden, erzeugen keine Ausgabe an ihren Taatleitungen, wogegen die in der Eins-Stellung einen wirkaamen Ausgangsimpüls erzeugen während des Flusses von Lesestrom. Die betreffenden Taetleitungen sind jede einzelne verbunden mit den Ausgabegattern, die als 7-24 bezeichnet werden. Diese Gatter, die freigegeben wurden durch die Ausgabe des Lese-Flip-Flops 7-22, sind synkronisiert zur Speicherzeit MT3, wie bereits angegeben, wobei diese Gatter die Einsen an ihren Eingängen haben, Ausgänge erzeugen und diejenigen, die Nullen haben, keine Ausgänge erzeugen. Die Ausgänge von den 60 Lesegattern 7-24 werden in die Eingänge von 60 Rückführ-Flip-Flops 7-25 gegeben. Die Ausgaben von den Flip-Flope 7-25 werden ihrerseits den 60 Heraus«· lesegattern 7-26 zugeleitet. Diese letzten Gatter werden synkronisiert zur Speieherzeit MT6 durch Verbindung des MT6-Tak- , tea mit der Zeitgebereinheit 7-21. Die Ausgaben von den Gattern 7-26 werden zusammehgepuffert mit ähnlichen Gettern der anderen Speichereinheiten im Speicherschrank und werden der Leseschiene zum Zeitpunkt MT7 zugeführt. Dort ist eine Einimpulsverzögerung in dem Leseschieneverstärkerstromkreis 7-700 in Abb. 7b. Diese Information kehrt dann zu der Recheneinheit einen Impuls später zurück aufgrund der Verzögerung auf der
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Sammelschiene. Auf diese Weise kehrt die Information genau acht Zeitimpulse oder eine Kurzperiode nach dem Ruf an die Recheneinheit zurtlok.
Xaohdem die Information gelesen wurde aus der ausgewählten Adresse nuß sie wiedergewonnen werden. Dies wird getan durch Hernehmen der Rücketellausgaben von den 60 Rückführ-Plip-Plop 7-25 und durch Verbindung derselben mit den 60 Z-Gattern 7-70, die auch Ausgaben aus den Z-Treiberstromkreisen 7-29 erhalten, um die Magnetisierung der betreffenden Z-Ebene-Windungen in der Speiohereinheit 7-1 zu steuern. Die Wiedergewinnung der Information, die herausgelesen wird, wird während des Schreibteils des Lese-Schreib-Arbeitskreises gemacht. Pur diesen Zweck wird zum Zeitpunkt MT4 der Lesestrom abgestellt durch die Zeitgebereinheit 7-21 und der Schreibstrom ist angestellt. Zur gleichen Zeit werden die Z-TreiberStromkreise 7-29 angestellt zum Zeitpunkt MT4 und abgestellt zum Zeitpunkt MT7. In der Sphreiboperation wird der Strom, der durch die ausgewählten X-Y-Leitungen läuft, umgekehrt und hat die Tendenz, all die Kerne zurück auf den Einszustand zu stellen mit Ausnahme derjenigen, die gesperrt sind durch den ötromfluß in der Z-Windung. Da nur die Kerne, deren Z-Wicklungen stromdurchflossen sind, gesteuert werden durch die RUckstellausgaben aus den 60 RUckführ-Plip-Plops, um 'den Schreibstrom zu sperren, wird der ganze Rest der Kerne auf die Eins3tellung rückgestellt während der Schreiboperation. Diese Aktion gewinnt deshalb die Information zurück, die ursprünglich im Speicher gespeichert wurde und zum Zeitpunkt MT 7 stellt die Zeitgebereinheit 7-21 die Plip-Plops 7-2, 7-3, 7-22, 7-13 und 7-25 zurück, um die Speichereinheit für den nächsten Ruf bereit zu machen. Es wird eine Stellung angenommen, in der der co Speicher frei ist und eine Schreiboperation durchzuführen ° ist. Es ist offensichtlich, daß die meisten der Polgen von
CD OO CaJ OCi
Vorgängen, wie sie vorstehend beschrieben sind in der Leseoperation, sich wiederholen werden. Wieder wird vorausgesetzt, daß Speiohereinheit 1 gewählt ist, die Einheitswählleitung zusammen mit der XY-Adresse Signale weitergibt durch die Gatter 7-4 und 7-5, um die X- und Y-Adresse in den Adressenspeioher-Plip-Plops 7τ2 und 7—3 zu speichern. Diese X- und Y-Adressen-yiip-Plops-Lagen werden wieder entkodiert durch die Entkodierer 7-17 und 7-18 um ein Paar der 50 X- und Y-Schalter 7-19 und 7-20 jeweils auszuwählen und dabei die verbundenen
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X-„und Y~Leitungen zu bestimmen« In diesem Falle, Sa eine Lese-Operation nicht angegeben ist, wird das Gatter 7-6 nicht freigegeben, aber Gatter 7-7 wird freigegeben, um das Speicherverriegelungs-Flip-Flop 7-13 zu stellen und danach MC$A. zu erzeugen* Dieses Signal, welches' eine Kurzperiode andauert» sperrt die Gatter 7-4, 7-5, 7-6 und 7-7» um weiteres Befragen dieser Speichereinheit für die Dauer von acht Zeitimpulsen zu verhindern. Das Einheitswählsignal wird 'auch über Puffer 7-30 (Abb. 7b) und Gatter 7-31 weitergegeben, um das Speicherfreisignal CGNB zu stellen. Während des einleitenden Teile der Operation und während der Lesestrom angestellt ist, werden die Speicherkerne gelöscht wie zuvor. Jedoch, da das Lese-Flip-Flop 7-22 nicht gestellt wurde, wird das Lesegatter 7-24 nicht freigegeben und die Information, die auf den Taetleitungen erscheint, wird nicht den Rückführ-Flip-Flops 7-25 zugeführt. Anstatt und zur Speicherzeit MT5 erscheint die zu schreibende Information auf. der Schreibschiene und wird in die RückfUhr-Flip-Flops 7-25 gegattert durch das Wirken von Gatter 7-52 und Schreibgatter 7-33· Auf diese Weise wird während der Zeiträume MT5 bis MT7 die neue Information, die in die Rückführ-Flip-Flops gegeben wurde durch das Wirken der Schreibstromqiasll© 7-71 der Z-Treiber 7-29 und der Gatter 7-70. Man wird erkes % daß diese neue Information auch an die Sammelschiene gesandt wird zum Zeitpunkt M$7 aufgrund des Wirkens der Herauslesegatter 7-26. Auf diese Weise kann eine int den Speicher geschriebene Information an die PrüfStromkreise (nicht abgebildet) geschickt werden zur Prüfung der Genauigkeit der Information, die an den Speicher geleitet wurde.
Wie vorher achon in Verbindung mit der Beschreibung der allgemeinen Steuerstromkreise der Abb. 4 . besprochen wurde, gibt es Fälle, in denen es nötig ist, die Wirkung der Schreiboperation auszulöschen. Für diesen Zweck wird das Schreib-Löschsignal YBJ erzeugt, wie abgebildet in Abb.· 4d. Dieses Signal wird über Puffer 7-86 weitergeführt, um ein Freigabesignal an Gatter 7-24 zu geben, so daß zum Zeitpunkt MT3 eine normale Herauslese-Operation durchgeführt wird und zur selben Zeit das Lese-Flip-Flop 7-22 gestellt wird. Das· gestellte Auegabesignal vom Lese-Flip-Flop 7-22 wird dann als Sperre dem Gatter 7-32 zugeführt, das' demzufolge die Information,, die normalerweise reingeschrieben würde, nicht geschrieben wird durch das Negieren der Gatter 7-32 und demzufolge Fehlen von
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frelgabeaignalen bei den Gattern 7-33·
Der allgemeine Aufbau eines einzelnen Speicherechrankes ist in Abb. 7b geiseigt. Jede der vier Einheiten, die mit einem solchen Schrank verbunden Bind, erhalten verschiedene Eingangssignale und werden wirksam durch die Erzeugung ihrer entsprechenden JICKA-S ignale. Es ist zu erkennen, daß die Freigabe der Gatter 7-41 durch 7-41c nicht nur von dem Empfang des entsprechenden ifCKA-Signals abhängt, sondern auch noch Ton dem Empfang dee entsprechenden Einheitswählsignals. Deshalb wenn nur ein Einheitewähleignal empfangen wurde von der gebenden Einheit, diese Einheit dann nicht ein CGNB-Speicherfreisignal abgibt. Auf diese Weise ist es möglich, daß, wo eine Einheit wie 7-200 angesprochen wird, und innerhalb derselben Kurzperiode eine zweite Einheit auch angesprochen werden könnte, sie unabhängig ein CGNB-Signal erzeugen würde. Auf diese Weise kann das Speicherfrei-Gatter 7-31 freigegeben werden durch eines der Einheitwählsignale, aber es kann nur gesperrt werden durch das entsprechende MCKA-Signal, so daß, wo ein nachfolgender Ruf gemacht wird an den Speicher, jedoch an eine andere Einheit, ein CGNB-Signal trotzdem erzeugt werden kann.
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BAUGRUPPEN
Nachdem wir in Einzelheiten die Organisation der Steuerstromkreise der Recheneinheit, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegen, besprochen haben, und nachdem wir weniger ausführlich die Einzelheiten des Speichers und der Rechenstromkreise besprachen, sollen noch kurz einige der B-Gruppen, wie sie iin Entwurf der vorerwähnten Hauptteile der Rechenanlage vorkommen, besprochen werden«,
Im allgemeinen sind diese Baugruppen gut bekannte Elemente, wenigstens im Hinblick auf ihren Logikentwurf und ihre Betriebe-' weise ο Abb,l zusätzlich zu den abgebildeten Hauptbiocks wie der Recheneinheit und dem Speicher zeigt noch eine Anzahl von Blocks, die als Register, Zähler, Entkodierer usw» und das B-Addierwerk bezeichnet sind0
• Die verschiedenen Register wie zeBP IR-I oder IR-2 umfassen eine Anordnung von Flip-Flops, wobei IR-I 60 solcher Flip-Flops umfasst, um darin 60 binäre Ziffern ( 5 Bits für Jede von 12 Dezimalziffern, deren kodierte Bezeichnung z»B# ein : 5 4 2 1 Code wäre, bei dem die wichtigsten Bits als Ungleich-Gleich-Prüfung dienen) zu speichern, zugeführt werden«, IR-2 kann gleicherweise aus einer Mehrzahl von Flip-Flops gebildet werden, wobei 45 solcher Flip-Flops ( fünf für jede der neun Dezimälziffern) benötigt würden» Das Registerselektorregister 118 kann auch eine Mehrzahl von 10 Flip-Flops umfassen, um dort entweder A- oder Έ-Ziffern einer Instruktion, die die Adresse eines zu wählenden Adressregisters repräsentiert, zu speichern. Auch Selektorspeicher 115 kann 10 Flip-Flops umfassen für das Speichern der Adresse eines Adressregisters, welches schliesslich gewählt wird, um ein Resultat aufzunehmen«, Steuerzähler 104 und 106 sind jeweils auch Register«, Solche Register können angesehen werden als der Zwischenspeicher- ■ teil des Zählers, Der ganze Zähler wird gebildet durch das Zusammenwirken dieser besonderen Register mit dem B-Addierwerk 139/? Diese Register werden eine Anordnung von Flip-Flops . umfassen, wobei jedes Register 25 solcher "Flip-Flops umfasst, die in der Lage sind, fünf Dezimalsiffern zu speichern
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Dae B-Addierwerk umfasst ein Parallel-Addierwerk, welches in der lage let, fünf Dezimalziffern an:\jedem Eingang aufzu nehmen« Die Grundorganisation eines B-Aädierwerks ist in Abb.13 gezeigt» Dae'Parallel-Addierwerk d*r Abb„ 13 ist derart organisiert, dass es entweder dem BfAd'dierwerk der Abb.! oder dem 12-Ziffern-Parallelwerk der Reich&neinheit der Abbß entspricht· Um daß Addierwerk der Abb.lä mi\\ der Recheneinheit au verbinden, wäre es nötig, sich zusätzlicher Elemente zu bedienen· Jedoch Abbο13 zeigt den Grundaufbau eUnes Parallel- Addierwerke, das für diesen Zweck geeignet i$t*. Solche Addierwerke sind unter Fachleuten gut ,bekanntJ 1Eb ward, für unnötig eraohtet, unter den derzeitigen Umständen! ausführliche Einzelheiten eines solchen Addierwerks anzugel|e^ie Wegen ausführlicherer Einzelheiten der verschiedenen geeigneten Arten von Addierwerden wird Bezug genommen auf Kapitel ä ^m Fachbuch\"Arith- metio Operations in Digital· Computers" von R.K» Richards (Van Hostrand) und gleichfalls auf die Kapitel 4 und 13 in dem Fachbuch "High Speed Computing Devices" vom Stab der Engineering Researoh Associates (McGraw-Hill).
Abb.13 zeigt ein Parallel-Addierwerk, welches mit Eingangspuffern 1 und 2 versehen ist und mit einem Übertrageingang, an welchen eine Übertragung eingeführt werden kann bei der Erzeugung eines Funktionseignais FTUA, Das Parallel-Addierwerk der Abbβ13 ist entworfen, um 5 Dezimalziffern zu umfassen und demgemäss werden fünf Dezimal-Addierwerke 801 gezeigt als Eingänge von den jeweiligen Eingangspuffern 1 und 20 Jedes der Ziffer-Addierwerke 801 ist mit drei Ausgabeleitungen versehen» Eine dieser Ausgabeleitungen vertritt die Ziffernsumme, eine repräsentiert den übertrag und die dritte zeigt an, wenn 9 der Wert der Summe ist.
Die Übertragungsleitungen und die Neunerleitungen werden dem Block 802 zugeführt, der als Übertragernetz bezeichnet ist. Das Übertragernetz ist für den Zweck einer schnellen Weitergabe Von Überträgen durch das Addierwerk, und solch Übertragernetz kann ein Gatter und eine Pufferanordnung enthalten. Wenn 9 festgestellt wird .als die Summe in irgendeiner Ziffernposition, wird der Übertrag, der von der vorhergehenden Zifferposition stammt, vorbeigeleitet an der Zifferposition, die die 9 enthält«
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Auf diese Weise würde, wenn als Resultat einer Addition ein· · Mehrzahl von Neunen auftreten würde in allen aueser den wich-' tigsten Positionen der Summe wnA eine übertragung in die ve-* niger wichtige Ziffernposition gelegt würde, -eher als die * einzelnen Überträge durchzuführen- eine einaige Übertragung durch die ganze Anordnung von Ziffempositionen durchgeführt . werden. Die Verwendung eines solchen Übertragernetzea ergibt eine beträchtliche Zeitersparnis» Sweckmässige Anordnungen für die Durchführung von Übertragungen eind in Fachkreisen gut bekannt und werden zcB„ in Richard's '* High Speed öomput-. ing Devices", Kapitel 8, und besonders &ut den Seiten 218 und 219 beschrieben.
Das Einheitsaddierwerk 803 führt die Ifta&ktion des Addierens von Übertragziffern zu Siimnrengjffera aurefc« Von den Ausgäbest des Einheitsaddierwerks 803 wird die SiMMe erhalten, dit naoh Wunsch ungeordnet ist„
Die Adressregister, wie im Pail von anderen Registern, können angesehen werden,, als umfassten sie in jedem Fall ausreichend Flip-Flops, -",:?,, ':0, um ein komplettes Recheneinheitswort zu speichern und .^ möglich zu machens solche Worte gleichzeitig hereinzulesen und herauszulesen.
Es ist bekannt, dass, um eine komplette Rechenanlage zu erhalten, viel mehr zusätzliche Gatter verhandeln sein müssen als die, die besonders aufgeführt waren» Im Interesse der Vereinfachung wurden diese Gatter auf den Zeichnungen nicht gezeigt, es sei denn sie wurden benötigt, um ordnungsgemässe Seiteingäben und -ausgaben durchzuführen für die verschiedenen Baugruppen, die tatsächlich gezeigt wurden als für jede Instruktion nötig»
Aus Abb.3 und 4 ist es ersichtlich, dass Flip-Flops, wie sie verwendet werden in einem Rechenanlagesteuerstromkreis der vorliegenden Erfindung, dadurch charakterisiert sind, dass zu vielen Zeitpunkten derselbe Zeitimpuls sowohl dem gestellten Eingang als auch der rückgestellten Klemme desselben zugeht» Diese Flip-Flops sind so entworfen, dass die Zuführung eines . gestellten Eingangssignals immer das Flip-Flop stellt ünab-
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hMngig von dem gleichzeitigen Zugehen eines Rückstelleingangsslgnals, Pigur 14 zeigt einen typischen Entwurf für ein flip-Flop, welches nach den vorerwähnten Erklärungen arbeitet.
Eingangeleitung 901 beschickt Puffer-Phasendreher 902 in Abb,14. RUcketellelngangsleitung 908 beschickt gleichzeitig Puffer-Fhasendreher 909„ Diese Puffer-Phasendreher können aus Transistoren gebildet werden ,z.B, wie sie in dem US-Patentantrag Ho. 673t224, jetzt US Patent -No,
herausgegeben am abgebildet sind und dadurch charakterisiert sind, dass für jeden Eingang mit relativ starkem Signal eine Ausgabe mit relativ schwachem Signal gegeben wird· Wenn auf alle Eingänge jedoch ein schwaches Signal geht, wird eine Ausgabe mit relativ starkem Signal erzeugt. Der Impulsfοrmerverstärker 904ι dem die Ausgabe vom Puffer-Phasendreher 902 zugeht über die leitung 903, \ist gleichfalls ein Phasendreher, sodass die starken Eingänge, die demselben zugeführt werden, schwache Ausgaben ergeben an der gestellten Auegabeleitung 905 und so veranlasst werden, entsprechend starke Ausgabesignale an der Ruckstellausgabeleitung 906 zu erBeugenο Ein Rückkopplungsweg 907 ist vorgesehen von ae\ Ausgabeleitung 906 von Impulsformer 904 und ein weiterer \ Eingan an Puffer-Phasendreher 909. \
An der Operation der Abb.14 wird angenommen, dass die norma-\ len Signalpotentiale der gestellten Eingangsleitung 901 und ':. . der.wiedergestellten Eingangsleitung 908 schwach sind. Wenn ein Impuls in der Form eines Schrittsignals an ein wesentlich stärkeres Signalpotential auf den Phasendreher 902 gegeben wird, erscheint ein schwaches Ausgabesignal auf Leitung 903. Dieses schwache Ausgabesignal wird dem Impulsformer 904 zugeführt und erscheint auf der gestellten Ausgabeleitung 905 als starkes Signal und zur selben Zeit auf der Rückstellausgabeleitung 906 als ein entsprechend umgekehrt gerichtetes Signal. Die Ausgabe der Rückstelleitung 906 wird entlang der Leitung 907 zurückgegeben und dem Puffer-Phasendreher zugegeben. Da die anderen Signale, die dem Puffer-Phasendreher zugegeben werden, normalerweise schwache Signale sind, ist es offensichtlich, dass ein starkes Ausgabesignal auf Leitung 910 erscheint„ Diese wird entsprechend phasengedreht durch den Phaäendreher 902 und erscheint als ein weiteres schwaches Eingabesignal bei
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Impulsformer 904, wobei das starke Signal , welches hervorgerufen wurde durch die Zuführung eines Signals an die Eingangeleitung 901, ein starkes Ausgabesignal auf der gestellten Ausgabeleitung 905 hervorruft„
Wegen der Tatsache, dass das Element 902 eine, Phasendxeh-Funktion durchführt, ist es ersichtlich, dass weitere starke Signale, die auf Leitung 901 erscheinen, keinen weiteren Einfluss auf die Ausgabe der Leitung 905 'haben, welche deshalb stark bleibt« Es ist weiter ersichtlich, dass, wenn gleichzeitig starke Eingaben sowohl der gestellten Leitung 901 als auch der rückgestellten 908 zugeführt werden t die Eingaben axj, Puffer 902 entsprechend stark !oder schwach sind« Jedoch wird das starke Signal vorherrschen und wird phasengedreht, um das schwache Signal auf Leitung 903 zu erzeugen.
Wenn jedoch in Abwesenheit eines starken Signals an der gestellten Eingangsleitung 901 ein starkes Eingangssignal der Rückstelleitung 908 zugeführt wird, ist es offensichtlich, das§ ' ein schwaches Signal vom Phasendreher 909 auf Leitung 51Q erscheint » Die Anwesenheit eines schwachen Signals am Eingang % 901 wird den Phasendreher 902 veranlassen, ein starkes Ausgabersignal an Leitung 903 zu geben. Ein starkes Eingangssignal am | Impulsformer 904 wird demnach eine -schwache 'Ausgabe an der ge- ') stellten Ausgangsleitung 905 erzeugen und ein starkes Signal an der Ruckstellausgabeleitung 906. Auf diese Weise wird das Flip-Flop rückgestellto
Es ist ersichtlich, dass der Entwurf vieler Teile,.die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, von der Art der verwendeten Kodierung abhängt« Solche Überlegungen treffen in erster Linie zu für Elemente wie die Addierwerke^ die Komparatoren und die Komplementierer, Da Z0B0 Worte ausgedrückt werden in einer kodierten Dezimalform wie dem 5 4 2 1 Code, kann das Komplementieren stattfinden in einer Anordnung von Gattern und Puffem9 wie sie beschrieben sind in Kap. 6 über die Dezimalcode im Fachbuch "Arithmetic Operations in Digital Computers" von. Richards* Auf diese Weise, \ienn eine individuelle Ziffer als T5 T^ T2 T1 ausgedrückt ist, ist ihr Neuner-Komplement Cr C, Cp 0-, und kann nur erlangt werden durch eine · Logikanordnung von Gattern und Puffern.9 um die folgende Funktion aunuOrtlotten. 909838/110Q
. 237 . . · U24753.
Cj ■ Ig , I1 + I2 . T1
O+ » I4 . T2 . T1
C5-I5
Der Entwurf anderer Elemente wie z.B. des Registerselektions-Komparators der Abb.l wird gleicherweise abhängen von gewissen algebraiBchen Pinzipien und kann ohneweiteres von Fachleuten aufgestellt werden.
Sie in Abb,4 abgebildeten Elemente mit einer Ausnahme umfassen Elemente, wie eie schon vorher besprochen wurden oder dem Fachmann gut bekannt Bind. Die Ausnahme ist das Einzel-Impulselement auf Abb«4a und Abb.4f. Wegen Einzelheiten der Konstruktion und Arbeltsweise einer solchen Anordnung wird Bezug genommen
auf den gleichfalls schwebenden US Patentantrag No.
mit der Bezeichnung "Synchronisierter Einzelirapuls-Stromkreisn gemäss der Erfindung von H,J»Gray, Jr,, die gleichfalls dem Begünstigten dieser Erfindung gehört»
Es wird ersichtlich sein von den vorhergehenden Überlegungen, dass eine Steuereinrichtung erstellt wurde für eine allgemeine Zifferrechenanlage, die grundsätzlich einfach, jedoch in der Natur ausgesprochen flexibel ist und es der Eechenanlage erlaubt, verschiedene Teile einer Mehrzahl von Instruktionen gleichzeitig zu bearbeiten. Während nur eine Form der Einrichtung ausführlich illustriert wurde, werden dem Fächmann verschiedene Variationen untergeordneter Natur klar sein, DemgemäsB ist es der Zweck der vorliegenden Erfindung, nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt zu seino
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Claims (1)

  1. Pate at * n ep r U c h #
    U24753/^ \
    1) Verfahren zur Steuerung «einer digitalen
    in welchem in jeder Zeiteinheit eine Dateaeinheit aus eine« Speicher herausgenommen werden kann» dadurch gektnnaei«hnftt da8 in der Zeitspanne, in der eine «weit« Datantlnli·!* au« Speicher herausgenommen wird, erst· Bearbeltungeschritte an der ersten Dateneinheit, die vorher haraungenommen war de, «tag··» leitet werden und daß erste Btsarbeitungssohrlttw an der «weiten Dateneinheit eingeleitet werden, während weiter· Verarbeitungsschritte an der ersten uatenelnheit veranlaßt werden»
    2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gtfeesnselchnet, daß erste Bearbeitungeschritte eiasr drittes Bateneinfeftlt rorm&lait wenden» während zweite Bearbeitiangesehritt-a an der zweiten Datenaiaäiit und dritte Terarheitungeschritt· mi ä«r «raten Daten«inheit veranlast warden, »ο da3 die Bearbeitung laehrerer Batenelnlieitea gleichzeitig erfolgt0
    3) Verfahren nach Anspruch, 1 und 2, iaäureh gekennzeichnet
    daS eine Instruktion von dem Speicher abgerufen wird, während eine erste Instruktion iur@h Steuereinrichtungen und arithmtti» sehe Einrichtungen tjearoeltet wird nml eine zweite Instruktion In die Steuereinrichtung übertragen WiTa1 und dafi eine vierte Instruktion von dem Speicher abgerufen wird, während die erst· Instruktion beendet ist, die »weite Instruktion durch die Steuereinrichtung und die arithmetische Einrichtung bearbeitet wird und die dritte Instruktion zu der Steuereinrichtung übertragen wird.
    A) Digitalrechner mit arithmetischen Einrichtungen, eine« adressie**·* baren Speicher zur Speicherung von Instruktionaworten und Operandenworten but Durchführung dee verfahrene nach Anspruch 1 bis 3, . gekennjieiohiivt &äia& " ein erstes Inetruktionereglster zur Speicherung ven Inatrmktidnsworten, die aus des Speicher herausgenommen sind, ein »weites Instruktionaregiatt?, > in welches Instruktlonaworte ron dem ersten Instruktion er tr'-et tr ] übertragen werden, Einrichtungen sum Herausziehen τοη Operandee*
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    •arten am« dam 9»eleher und aus den adressierfählgen Registern, lreloh* dcgton Baten innerhalb eines Instruktionswortes bestimmt 1;„ tttnd» linrlehtungan zur übertragung der Operandenworte in die ψ''"\ trlthaatlaeaen linrlehtungen, Bin leeultat-AdTtaeenregister ^1 .''■'..!zu VKllteh arbeitende Einrichtungen, die van dem Speicher {'>:" und yea ifa Daten, die in den ersten und zweiten Instruktlona-
    ., raglstern und dem !•sultatadreesen-tegleter gespeichert sind, '^ ;' ' f*Ha»·!^ wird, und ihrerseits die Übertragung von Instruktioasi,^- wavtan ana dam Speicher in da· erst· Inetrufction «register und »"':': sJma ftea ersten Xnatrektionsregister in das zweite Instruktlons« ,^ rjfclster atauert, so dal mehrere Inatruktionsworte gleichzeitig l','-' bearbeitet werden. . ■ ,
    $) Digitale Reoheneinrlchtons nach Anspruch 4, dadurch gekenn- | f^y zelohnett dai die zyklisch arbeitende Einrichtung ?olgeeinrichtnngaa steuert, daß sie eine Instruktlonswort aus dem Speicher
    herausnehmen und die Datenübertragung zwischen den Instruktion»» . ragltrtera steuer-, so daß weitere Instruktionsworte naoheinan-1. dar aue tasi 8peleh«r abgerufen werden, während die ersten und zweiten Instruktiensworte nooh verarbeitet werden.
    <S) Digitale Beehaneinrlohtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- > Belohnet, daft dl· Einrichtung zur Verarbeitung von Instruktionen in einer Überlappenden Folge ein Register zur Speicherung eines fall.·· einer Instruktion, welcher eine Resultat-Bestimmung kennzeichnet, ein Register zur Speicherung eines Teiles einer Instruktion, welcher einen arithmetischen Arbeitsvorgang kennzelohnet, dar durchgeführt werden muß, ein Register zur Spei- " oherong mehrerer Teile einer Instruktion, welche Steuerfunktionen kennzeichnen einschließlich der Auswahl von Operanden, und •in Register zur Speicherung einer gesamten Instruktion enth&t, die einer vorhergegangenen Verarbeitung unterworfen 1st, so daß verschiedene Schritte in der Qesamtverarbeitung mehrerer Instruktionen gleichzeitig ausgeführt werden können.
    T) Digitale Recheneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ersteRegister Instruktionsdaten speichert, die einer vorläufigen Verarbeitung unterworfen werden, daß zweite Instruktionsregister Instruktlonsdaten speichert, welche einem zweiten Verarbeitungsschritt unterworfen werden,
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    11) Digitale Recheneinrichtung
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    lichksit des Speiehoss k©nnzeisö2i#adsa Signaisn τορβ«»,«*?.^* ±
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    ORK2INAL — 4. _
    .jr
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    12) Digitale Recheneinrichtung naoh Anepruch 7, dadurch gekennzeichnet, te· dia syfclieeh arbeitende Einrichtung eine erste bistabile Einrichtung enthält, welche Signale erzeugt, um die Übertragung eines Instroktionswortes zwischen einem ersten : Inetruktionaregleter und einem zweiten Instruktionsregister verzunehsten, und eine «weite bistabile Einrichtung, welche ein Signal ersauft, daa dan Zustand der ersten bistabilen Einrichtung beeinfluSt, farnar Einrichtungen, üe von dem jsweiten Inatruktionsregsiter gesteuert sind und ein Instruktionswort befähigen, dan Speieher naoh einem bestimmten Operandenwort anzusprechen, und Einrichtungen, die von dem zweiten Instruktionsregister gesteuert warden und das mstruktionswort befähigen, die adresaierfähigan Register nach einem Operandenwort anzusprechen, -ao daft ain Oparandenwort aus dem Speicher und ein Operandenwort ™ aus einest adreeeierfähigen Register zwecks Verarbeitung durch dia arithmetische Einrichtung herausgenommen werden.
    13) Digitalrechner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da3 die zyklisch arbeitende Einrichtung weiterhin eir^,auf ein Signal ansprechende Einriohi1^:, die mit dem Speicher verbunden ist, enthält, welches Signal durch den Speicher eraeugt wird und kennzeichnend 1st für Al« 2»?/^mglichkeit des Speichere im AnschluS an einen Anruf d«ss Speichers wegen einte Operandenwortea, welche β den Zustand de? »«reiten bistabilen Einrichtung bestimmt.
    14) Digitale Rtehenei>u£lc!itang nsch Anepruch 12, dadurch gekenn- ■ zeichnet, daß die äyklisch arbeitende Einrichtung weiterhin : λ eine dritte bistabile Einrichtung enthält, Sie durcgewisse \ Daten in dem Instruktiongwort gesteuert wird und wirksam wird» J ÜB ein Signal zu 9V%®xkgmi9 dßa den .Status- der zweiten bistabilen Einrichtnang bestlmst, sowie mehrere weitere bietabile Einrichtungen, ao daß daa Inatruktlonswort die adresaierfähigen Register naoh zwei Operandenworten ansprechen kann.
    15) Digitale Recheneinrichtung nach Anepruch 4, mit einem Speicher zur Speicherung von Instruktionsdaten in der Form von Worten» die eine auszuführende Verarbeitung, die Lage von Operanden und in gewissen Instruktionen auch die Lage vo aufeinanderfolgenden Instruktlonadaten kennzeichnen, dadurch gekennzeichnet, daft
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DE19621424753 1961-03-24 1962-03-21 Steuereinrichtung fur digitale Recheneinrichtungen Expired DE1424753C (de)

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US131449A US3254329A (en) 1961-03-24 1961-03-24 Computer cycling and control system
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DE1424753B2 DE1424753B2 (de) 1973-01-04
DE1424753C DE1424753C (de) 1973-08-02

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NL142798B (nl) 1974-07-15
DE1424753B2 (de) 1973-01-04
CH406681A (de) 1966-01-31
GB1003921A (en) 1965-09-08
US3254329A (en) 1966-05-31

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