DE1424493A1 - Magnetisches Aufzeichnungs-und Wiedergabesystem - Google Patents

Magnetisches Aufzeichnungs-und Wiedergabesystem

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DE1424493A1
DE1424493A1 DE19621424493 DE1424493A DE1424493A1 DE 1424493 A1 DE1424493 A1 DE 1424493A1 DE 19621424493 DE19621424493 DE 19621424493 DE 1424493 A DE1424493 A DE 1424493A DE 1424493 A1 DE1424493 A1 DE 1424493A1
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Description

AMPEX CORPORATION, 934 Charter Street, Redwood City, California, IT S A
Magnetisches Aufzeiohnungs- und Wiedergabesystem
Die Erfindung befasst sich mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem für Magnetbandgeräte, in dem kontinuierliche» übergangsfreie, breitbandige Informationen mit sehr genauer ZeitStabilität zu verarbeiten sind.
Es sind Magnetbandgeräte zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen Über ein weites Frequenzspektrum bekannt, bei denen eine Drehtrommelanordnung vorgesehen ist, die eine Mehrzahl von gleiche Abstände untereinander aufweisenden Magnetköpfen auf ihrem Umfang trägt. Diese Magnetköpfe können in Querrichtung ein sich in Längsrichtung bewegend·· Magnetband abtasten, um auf diesem ein Signal aufzuzeichnen oder um von diesem eine vordem aufgezeichnet· Signalinformation abzunehmen. Die Signale sind dabei in Spuren aufgezeichnet, die im wesentlichen nebeneinander parallel quer zur Bandrichtung verlaufen. Bevor ein Kopf seinen Kontakt mit dem Magnetband verliert, gerät de · folgende Kopf
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mit dem Magnetband in Kontakt, so dass identische Informationen auf dem Band am Ende einer Querapur und am Beginn der nächsten Querspur aufgezeichnet werden. Beim Abspielen der aufgezeichneten Signale sorgen Schaltmittel für die richtige Kombination der abgenommenen Signalanteile, so dass schliesslich ein im wesentlichen kontinuierliches Ausgangssignal entsteht. Die Umschaltung erfolgt während der Überlappungsperioden im Abspielbetrieb, d.h. wann zwei aufeinander folgende Köpfe beide mit dem Band in Kontakt stehen. Geräte dieser Art sind erfolgreich zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen verwendet worden. Beschreibungen von ihnen befinden sich in den US-Patentschriften 2 916 546 und 2 968 692. Bekanntlich enthalten die Standard-FTSC-Fernsehsignale Leerintervalle, sog. "blanks" am Ende jeder horizontalen Video-Linie und zwischen jedem Vertikalfelde Daher erfolgt das Umschalten während dieser Leerintervalle, so dass von dem Video-Informations signal beim Umschalten nichts verlorengeht.
Es besteht jedoch ein weitgehendes Bedürfnis nach Magnetband-Systemen, die wirkungsvoll kontinuierliche Breitband- oder Hochfrequenzsignale wie etwa kontinuierliche Radarsignale oder Video-Informationen verarbeiten können, die keine eingefügten Leer- oder Synchronisierungasignale enthalten. Die quer abtastenden Magnetbandgeräte sind insbesondere zur Verarbeitung solcher Signalinformationen hohe:1 Frequenz geeignet. Wenn jedoch kontinuierlich zugeführte Inf;_ ma tion jsi^ lale ohne Leerintervalle, Synchronisierungssign .Ie odar irjend-
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welche anderen vorgegebenen und sich wiederholenden Informationssignal-Lücken verarbeitet werden sollen, können Im-Signalinformationen während des Umsohaltens zwischen den Köpfen verlorengehen. In einer gleichlaufenden Patentanmeldung SN-A 39 385 VIIIa/21ai/36/i6 vom 6.2.1962 ist ein elektronischer Schaltkreis beschrieben, der zur Kombination von mehreren Signalen dient, die von mehreren Köpfen an der Drehkopfanordnung abgeleitet sind· Die Kombination erfolgt dabei ^ derart, dass Übergangssignale auf ein Minimum gebracht werden und ein kombiniertes, kontinuierlicheβ Signal gewonnen werden kann, 'in dem keine Information verlorengegangen ist. Das Umschalten nach dieser Anmeldung erfolgt dabei in gewissem Sinne allmählich. In dem Umschaltkreis sind mehrere gesteuerte, symmetrische Gatter vorgesehen, die abwechselnd leitfähig gemacht werden. Duroh dl· Gatter können dann die einseinen Beiträge zu dem kontinuierlichen Ausgangssignal, da· dann eine la wesentlichen konstante Amplitude selbst während der Umeohaltperioden aufweist. "
Wenn sehr hochfrequente Signale au verarbeiten eind, etwa la Ferneeh- oder la Radar-frequenibereich, führen Zeitbaeie-Sohwankungen in einem Magnetbandgerät xu einer erheblichen Signaletörung und zu Zeitvereetzungefehlern «wischen aufeinander folgenden Anteilen des Signale. Zeitbasisfehler können durch Ausrichtfehler der Köpfe, geometrische .Änderungen der Bandabmeesungen, mechanische Belastungen, den Durchlauf einer mechanischen Klebung oder durch andere Faktoren hervorgerufen werden. Diese Zeitbasisfehler gehen in das verarbeitete
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Informationssignal ein und bewirken eine bemerkbar· Verkettung des wiedergegebenen Signale. Um die effekte solcher fehler auf ein Minimum su bringen, kann da· Bandgerät gewiwee Servomeohanismen und Synchronisierungavorrichtungen aufweiten, wie sie in der US-Patentschrift 3 o17 462 beschrieben sind. In dem Synohronieierungsgerät, das in dieser Patentschrift beschrieben ist - im folgenden "InterByno"-Synchronieator genannt - wird ein Synohronisierungssignal verwendet, das aus rerschiedmenen Komponenten besteht, u.a. etwa aus den Horizontal- und Vertikal-Synohronisierungsimpulsen eines Standard-Pernsehsignals. Eine erste Synchronisierungskomponente wird dazu verwendet, die Umlaufgeschwindigkeit der Drehkopf anordnungen relativ grob su justieren, um die Information von dem Band mit einer anderen Signalinformationsquelle zu synchronieieren. Eine »weite Synohronisierungskomponante, die eine wesentlich gröseere Frequen« hat als die erete Komponente, wird für eine relativ feine Justierung der Umlaufgeschwindigkeit der abtastenden Drehköpfe verwendet.
Obwohl schon verbesserte Synchronieierungsgerate und Umschalter für Magnetbandgeräte vorliegen, mit denen Wlnkeljuetierungen zur Beseitigung von Frequenz- und Phasenfehlern vorzunehmen sind, ist es doch äuseerst wünschenswert, die Steuerung und Regelung noch weiterzuführem, insbesondere in Systemen, in denen kontinuierliche Breitbandsignale oder dicht gepackte Impulseignale kurzer Dauer zu verarbeiten sind. BAD ORIGINAL
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Der BrfiJUaag liegt al· **ffa»« eagnuUa, «im la IUitr Ilaaleat Terfcaaaertee Aafseleaaaage- «»4 Wiedergabe»7·tea ansage··*, l*a*a«aaAara dabei tin Magnetbandeyatea ro eeaaffen, 4a· kontinuierliche BraltbanAelgnale ohn· benerkeaawertea XatataatiomaYerla·* rerarbeiten kiu. Hrntr ••«1 elA W*0k·tkUiyit« car Amf itlehnung iuA Wl»4«r«ab· •la·· koatlaui*rlieh«n Br*itb*ndeifn*l· geschaffen wird«, 4a· la Brgabaia frei ram 9aarfaag««raea«lnung«& 1st ua4 •la« «MMrit gaaaiM leititabilität auf«·let.
4*r lrf induag wird in ·1η«ι aag&«tiaoh«n Aufeeichnung·- aad Wl*aarcab«sr*t#a ·1η irafaraignal r*m«xd*-fc, da« dmreh •In koatinnierlieh··, br«ltaaa41f·· Infonaationaalgnalf «•lea·· tjafaaaaialHiaa let, fr»t»«n«aod*li«rt let. Baa tr·- fpwtlaliart· tlgaal «ir4 4ann Iia«ar «in·« yilataigaal aiAiart, 4aa τοη ·1η«ι traa.aaaa«tam4ar4 oder alma» atabile« Oaaillatap abgal«itat let, and aealla»tllea wird da· mueama«n<«e«tat· signal aaf «in«a aagnatiaonan IU4iua aufg«B«lonaat· Da« Pilotsignal aat ·1η· ϊΓ·ι«·η·, di· «««entllon ab- "
aalt· 4·· ffrtfaaftafcaraieaaa 4·· aafamaaiobmaa4an Information·- •igaala llagt· farmar let 41a rr«%aaajc 4·· Pilot eigaal· 4·τ- «Μ g««aal«f aaaa ·1· Tartraglleii alt 4«a alaktronleaaan
»vlaaikea and 4«a tWrtgagaafantf iBuaaftaa
Mti· 4·· Auf aalalMaag·- a*4 ll«4«rgaaa-
1·%· Baa k««bUi«rt· glgnal, da· di· Information m4 4aa fllotalgnal «ntaalt, kann bilapliUwti·· t««r ·4·γ •ohraaaameaaglg aaf «in«a »ich in Langariohtung bewegenden Band aufgeeeiohnet werden. Um die Abtastaittel einer Dreh-
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kopfanordnung und einen Bandantrieb oder «in·» Band-Kapstan in riehtiftr fei at im Synchronlauf su halten, kann ein Synohroniaierungaeyetea verwendet «erden» «ie ee etwa in der UB-Fattnttehrift 3 o17 462 btaehritbtn ist. Bittet Bynchronieierongaeyete« erhält mti Synohronleieraagetignale Ton des Frequenzstandard, um grobe «ad feint £Ume*ajuetierengen der abtattaitttl relatlT aua B«nd«ntritb roreunehatn.
Damit das amfgeseiebnete Signal onatt «ettatlioht Zeitfehler wiedergegeben «erden kann, «trdtn die «agnetieoh regietrierten Iftfer«ation»ep»r*n «uftinandtr folgernd dureh die Drehkopf β abgetaetet, und dit von den Köpfen abgegebenen Sign*laateile werden über ,Schalter wieder six eint« kontinuierlitMei iigaal Te reinigt. 2k eUieelnen geht sau davel »titpitlevtie· te ver, «it in der deuteofeen Pmtentanaeldung βΤ~4 5t 5·5 VIIIa/21a1/?6/i6 τββ 6,2.19^2 beechrieben. Beror dit anteil« rereinigt werden, durchlaufen fit gewitee rungeglieder, Piiaeenausgleicheglieder zur loapeneation et*- tittiaoher Katen und iaplitudtnfthltr und Zeitbaeielorrektiontflitdtr mur B«e*itigung dynanieeher Zeiteaeiefehler. Sinatlhtitta «trdtn ia folgenden mäher b«eohri»*ta.
Bat Syneä.Ai#i*mÄpw?tte»f daa wiartad *«♦
fwrcandet wird, kann im Ancbiliaag der
auch bei» Witdtrnahtfeetrieb Ttrwendet «trdtn· Sa wird dann dureh tine 9thltrspannung geateuert, dit aus dta Poaatn-Tergleich dta verarbeiteten Pilotsignal3 und einem Bezuge-Synchronisierungasignal gewonnen wird, wobei daa Beäuge- BAD
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Synchronisierungesignal aus einem frequenzstandard abgeleitet wird, da· identleoh »it de»jenigen ist, das da· Pilotsignal liefert, ferner sind Mittel rorgesehen, um Interferenzen zu kompensieren, die durch Kreus-Modulation zwisohen dem Pilotsignal und dem Datensignal auf Grund ron Micht-Linearitäten beim Aufzeiohnungs- und Abspiel-Vorgang entstehen können. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aueführungebeispielen unter Hinweis auf die figuren.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufzeiohnungssystems nach der Erfindung.
Die fig. 2a und 2b «eigen Blockschaltbilder eines erfindungsgemässen Wiedergabesystems, das dem Aufseichnungssystem nach fig. 1 komplementär ist.
Die fig. 3a - d seigen fellenrerläufe, aus denen die zeitliohe Besiehung der Ausgangssignale mehrerer Magnetköpfβ in einem Magnetbandgerät ersichtlich ist.
Pie fig. 4a und ρ seigen Wellenverläufe, die das kombinierte Ausgangesignal abwechselnder Magnetköpfe repräsentieren,
fjg. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Pilotgatters für den im Rahmen der Erfindung rerwendeten Synchronisator.
fig. 6 zeigt ein Schema-Schaltbild und Blockschaltbild einer Addiersehaltung für das Aufzeiohnungssystem naoh fig.1,
fig. 7 zeigt ein Schema-Schaltbild einer Phasen-Abgleichsohal«- tung für das Wiedergabesystem nach den Fig. 2a und 2b.
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Fig. 8 zeigt das Sehaltsohema einer Zeitbasis-Korrekturßοhaltung für das gleiche Wiedergabesystem.
Pig» 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Interferenz-Kompensators, der in einem erfindungegemässen System verwendbar ist»
Fig. 1o zeigt das Schaltsohema des Interferenz-Koapensatore liaoh Fig. 9.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild eines Umschalt- und Phaetnumsetzsystems, das in der Gatterschaltung des erfindungsgemässen Systems verwendbar ist.
Fig. 12 zeigt eine Reihe von Wellenveriäufen, die die Entwicklung des Gattersignals für die Gatter in den Schaltern des Systeme wiedergeben.
Fig. 15 zeigt das Schaltschema eines Trapezoid-Generators, der in dem Umsohalt- und Phasenversetzungssystem naoh Fig. 11 verwendet werden kann·
Fig» 14 zeigt ein Blockschaltbild eines Zeitbäsia-Monitorsystems, das im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 15 zeigt ein Sohaltsohema eines Gatterkreises, der in dtm Zeitbasis-Monitor naoh Fig. 14 zu verwenden iet.
Die Fig. 16a - d zeigen eine Reihe von We Ilen verlauf en, au« denen die Wirkungsweise des Zeitbasis-Monitors erkennbar ist.
BA ORfGiISiAL
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Amf»tleh*maga»etrlei
Im Α·γ Aueftthrumisfor* d·* Erfindung, AU in fig· 1 dargestellt 1st, wiit tia Magnetbandgerät einen Modulator 1o auf, A«i ei* »reitbandigee Information·signal, ttw* «in IaA**- eAar Tideosignal, Am aufsuzeiehnen i·*» zugeführt wird. Daa Informationssignal frequenzmoduliert «in Trägeraignal, Am stiapielsweise «in· frequtne Ton etwa 6 odtr i,5 M*g»lwrt· fcftbtn kann. Zur Pr«qu#n«»odulation «it «iner 8inum«Xltninformation kann tin *Mtgah»rti-Trlgtr τ·ητ·η-d«t w»rd«n, Α·7 «« «tu» o,5 lUgaAtrt» ron d«r Mittelfr»qu«n· wird. Zur ImpulMignal-llodulation unttr Tirwn-
Attttf timftlarigtr Impul·· kann «in· 6,5-M#gaa»rt»-Trig*r- T*r»«nd*t «trd«n, di· toi· herunter tu 5,5 M*gah»rti
werden kann. Dar Modulator 1o kann «in MuIti-Ti»rator aein oder «in Überlagentngemodulator. Ein Bandpaeefilter kann Tor dem Modulator 1· geeohaltet aein, um Seitenband ei gaa Ie höherer Ordnung au eliminieren, die au Signalkomponenten auf unerwünaohten ^requenacen Anlaae geben kön»en, nämlioh wegen der frequenzüberlagerung oder der Prequenaumaetsung in dem Üb er lage rungs signal. Da· frequensmodulierte und Überlagerte Signal wird dann einem Begrenzer 12 sugefUhrt, der uneohte (wilde) Amplitudenmodulation beseitigt. Da· begrenzte, frequenzmodulierte Signal kommt dann zu einem Pilot-Addierer 14, deasen Aufbau aohematiaoh in seinen Einzelheiten in fig· 6 dargeatellt ist und der später nooh näher beaohrieben wird.
gleichlaufend wird ein Pilotaignal von beispielsweise 5·ο Ki-
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loherts von eine» listens standard 16 abgeleitet, dme beispielsweise duroh einen stabilen Iristalloseillator gebildet let. Das sinuswellige Pilotsignal bat eine frequenz, die niedriger Hegt ale dae Pasaband dee frequensmodulierten Datensignal, die jedoch noch verträglich Alt den Aufseiohnungsoharakteristiken des Bandgeräts let* Dee Pilotsignal wird de» frequensmodulierten Signal in de* Pilot-Addierer lineer addiert, und des kombinierte Signal läuft dann duroh einen Aufaeiehnunge-Treibereohalter If su Auffeiohnungeverstärkern 2o, die dae aufauseiohnende Signal einer Drehkopfanordnung 19 1« Magnetbandgerät suf uhren. Die Drehkopf anordnung 19 »eiohnet das Signal eilt elm« magnetischen Medium oder eine» Band 21
frequenzstandard 16 wird ferner eur Lieferung τοη ohroniaierunge-Beaugaiignalen rervendet, die den Vertikal- und Horisontal-Synohroniiierungeeignalen in einam Standardyernaeheignal ähnlich aind. Diese Synchronieierunge-Bezugasignale werden einem Syneh&nieator 22 zugeführt, wie er etwa in der US-Patentschrift 3 0I7 462 beaohrieben ist. Im vorliegenden Pail können dem wIntereyncw-Synohronisator 22 Reohteck-Wellenverläufe mit Frequenzen von etwa 244 und 15*625 Hertz !zugeführt werden, um eine richtige Synchronisierung oder Phasenbeziehung zwischen der Drehkopfanordnung und der Bandantriebswelle, der Kapstanwelle, beim Wiedergabebetrieb herbeizuführen und aufrechtzuerhalten. Beim Aufζeichnungebetrieb wird nur das 244-Hertz-Bezugs8ignal des ?requenestandardβ 1€ benutzt.
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tiedergabebetrieb
In den Fig. 2a und 2b ist ein Magnetbanö-Abspielsystem dargestellt, da« zusammen mit den Aufzeichnungssystem nach Pig. 1 verwendet werden kann. Aufeinanderfolgende Signalabschnitte mit sich überlappenden Informationen, wie sie etwa in den Fig. 3a - d dargestellt sind, werden aus dem zusammengesetzten, aufgezeichneten Signal abgeleitet und den Vorverstärkern 26a - d zugeführt, nachdem sie von dem magnetischen Medium oder Band durch die magnetischen !Drehköpfe abgetastet wurden. Die verschiedenen Signalanteile, die alle Komponenten der frequenzmodulierten Trägerwelle und d.es Pilot signals enthalten, laufen durch die Vorverstärker 26a - d zu variablen Verzögerungegliedern 27a - d, in denen das Pilotsignal von dem frequenzmodulierten, wellenförmigen Signal durch geeignete Filter abgetrennt wird. Der frequenzmodulierte Signalabsohnitt in jedem Kanal wird einer einstellbaren Verzögerung unterworfen, und dann wird das abgetrennte Pilotsignal wieder dem justierten, frequenzmodulierten Signal addiert. Die Verzögerung erfolgt, um Differenzen in der Verzögerung der frequenzmodulierten Signale zwischen den verschiedenen Kopfkanälen zu kompensieren. Diese Differenzen rühren von den verschiedenen Anspreoh-Gharakteristiken der Köpfe und der Kopfkreise im Bereich des Spektrums der Frequenzmodulation her. Das Anspreohvermögen der Köpfe iet ■ hingegen im Bereich der Pilotfrequenz sehr gleiohmässig.
Da das Pilotsignal später in dem System zur Zeitbaeis-Kor- BAD ORIGINAL
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rektur verwendet wird, würden sonst Stufenfehler in dem frequenzmodulierten Signal auftreten, wenn nicht die ■Verzögerungskorrektur in den variablen Signalverzägeerungegliedern 27a - d erfolgte. Obwohl es nicht wesentlich ist, das Pilotsignal dem verzögerten, frequenzmodulierten Signal zur weiteren Verarbeitung zu addieren, so ist es dooh vorteilhaft., beide Signale kombiniert zu verarbeiten; di· Zeitbas iss tabili tat kann dann fortlaufend in den folgenden Stufen überwacht werden.
Von den variablen Signalvereögerungsgliedtrn 27a - d gelangen die vereinigten Pilot- und frequenzmodulierten Signale zu* einer Phasen-Abgleichschaltung, di· mehrere,untereinander gleiche Phasenabgleiohsglieder 28a - d enthält. Jedes Phasenabgleichsglied 28, das später noch im einzelnen beschrieben wird» kompensiert Resonanzeffekte des Hagnetkopfes, der an seinen Kanal gekoppelt ist. Ferner korrigiert es ander· Effekte, die dazu führen können, die Frequenz- und Phasencharakteristiken des Systems cu verändern, zu "degradieren". Di· Ausgangssignalanteile der Abgleicher 28 eines jeden Kanals sind daher gut angepasst, so dass in jedem einseinen Kanal ein Signalanteil ist, dessen Frequenz, Phase und AmplitudenoharakterJLstik richtig proportioniert liegen.
Sie abgeglichenen Signalanteil· werden dann von den Phasenabgleiohern 28a - d nacheinander abgenommen, und iwar In der gleichen Zeitfolge, wie di· Sifnalanteile von den Drehköpfen. aufgenommen werden, wie dies·· durch di· Wellenvorlauf· a-d in Fig. 3 angedeutet. In ein·» Drehkopfsystem, in du Infor-
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mationen in Querspuren aufgezeichnet und wiedergegeben werden, erfolgt ein· zeitliche Überlappung in benachbarten Kanälen, die der Verdoppelung von Informationen entspricht. Solche verdoppelten Informationen sind Zeitversetzungsfehlern ausgesetzt, die auf Grund vieler Ursachen beim Eiickspielvorgang auftreten. Diese Zeitversetzungsfehler zwischen identischen Informationsanteilen in verschiedenen Kopfkanälen bewirken, dass ein Anteil des Informationssignals bei der Wiedergabe entweder verdoppelt auftritt oder verlorengeht, wenn die Kopfkanäle zu einem einzigen Signalkanal über einen üblichen, schnell wirkenden Schalter kombiniert werden. Wenn ein schnell wirkende* Schalter verwendet wird, können ferner Zeitbasisverschiebungen oder Phasendifferenzen von zwei Signalanteilen, die zeitlich hintereinander zu kombinieren sind, ein relativ starkes und bemerkenswertes Obergangssignal erzeugen, das die wiederzugebende Information beeinträchtigt.
Das Ausgangssignal von jedem Fhasenabgleioher 28 wird durch , Gfatterkreise 3oa - d und Addierer 32 in einem ersten Schalter 33 derart kombiniert, dass es in zwei Kanälen A und B, wie in den Pig. 4a und 4b angedeutet, weitergeleitet werden kann. Der Kanal A kann durch Zeitabstände getrennte Signalanteile enthalten,· die von zwei sich abwechselnden Köpfen an der Drehtrommel, die einen Winkelabitand von 180° haben, etwa den Köpfen 1 und 3, abgeleitet sind. Der Kanal B kann Signalanteile führen, die von den Köpfen 2 und 4 aufgenommen wurden. Diese Köpfe 2 und 4 haben einen Winkelabstand von 180° untereinander und liegen um 90° su den Köpfen 1 und 3 versetzt.
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XM eine zusätzliche Zeitbasiskorrektur zu erhalten, ist eine elektronische, veränderbare Yerzögerungssehaltung vorgesehen, die Phasenfehler der Signale in den beiden getrennten Kanälen justiert, bevor die Signalanteile zu einem einzigen kontinuierlichen Auagangssignal kombiniert werden. Jeder Kanal A und B liefert eine Signalkomponente, die die frequenzmodulierte Trägerwelle und das Pilotsignal enthält, an ein Zeitbasis-Korrektionsglied 34» beispielsweise an eine elektronisch variable Verzögerungsleitung, die später noch näher zu beschreiben ist, und eine Vernier-Zeitbaiis-Korrektur, welche in der Grössenordnung von MillimikroSekunden sein kann. Ferner wird am Ausgang der Addierer 32 die PilotSignalkomponente durch Pilotfilter 36 abgetrennt. Die PilotSignalkomponenten haben die gleichen Zeitbasisfehler, wie sie das aufgezeichnete und verarbeitete Informationssignal aufweist. Die abgetrennten Pilotsignale gelangen dann durch Begrenzer 38 und werden Fe-hlersignal-Generatoren 40 zugeführt, wo sie mit einem Bezugssignal verglichen werden, dessen ITominalfrequenz in einer bestimmten Beziehung zur Frequenz des Pilotsignals steht. Das Bezugs-¥requenzsignal, eine SOO-Kilohertz-Rechteck-Welle, kann von dem Frequenzstandard 16 abgeleitet sein» Seine Phase wird mit der Phase des abgetrennten Pilotsignals verglichen. Das Vergleichaergebnis repräsentiert eine Fehlerspannung am Ausgang des Fehlersignal—Generators 4o. Die Fehlersignalspannung wird den Zeitbasis-Korrektionsgliedern 34 zugeführt, die eine Phasenjustierung der frequenzmodulierten Signalanteile in jedem Kanal A und B ausführen*
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Die zeitlich korrigierten Signalanteile aus den Kanälen A und B werden τοη den Zeitbaeis-Korrektionegliedern 34 abgenommen und zwei Gatterschaltungen 42 zugeführt, die mit einem Kombinationsverstärker oder Signaladdierer in einem allmählich wirkenden Schalter 47 zusammenwirken. Dieser langsam wirkende Schalter 47 entspricht etwa demjenigen, der in der deutschen Patentanmeldung SN-A 39 385 VIIIa/21ai/36/i6 beschrieben ist. Die Signalanteile aus den Kanälen A und B werden auf diese Weise zu einem kontinuierliehen, zusammengesetzten, frequenzmodulierten Signal kombiniert, dessen Amplitude im wesentlichen konstant, ist. Ein bemerkenswerter Verlust an Signalinformationen auf Grüne des letztgenannten Sohaltvorgangea tritt nicht ein« Entsprechend werden die abgetrennten Pilotsignal-Komponenten τοη den Begrenzern 38 Pilot-Gattern 46 zugeführt, die die beiden Piloteignal-Komponenten mit Hilfe eines Pilot-Addierers 48 kombinieren.
Das kombinierte Pilot- und frequensmodulierte Informationssignal gelangt τοη dem Signaladdierer 44 iu einem Hoohpassfilter oder Band-Eliminationsfilter 5o, das das Signal mit Pilotfrequenz unterdrückt und nur das frequenzmodulierte Informationssignal duroh-lässt. Das frequenzmoduliert· Signal wird dann in einem Standard-Frequenemodulations-Demodulator 52 Terarbeitet. Um wilde Komponenten des PiIotsignals, die in dem demodulierten Ausganges!gnal auftreten können, su eliminieren, wird ein Kompensationsignal, dessen Phase entgegengesetzt zur Phase der wilden Pilotkomponente ist, die in dem demodulierten Signal auftritt, diesem addiert,
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wodurch alle Restanteile des Pilotsignals, die durch das Hochpassfilter.5o gedrungen sind oder die ihren Ursprung in ihrer Kreuz-Modulation im Ausgang des Demodulators auf Grund von HTicht-Linearitäten des Systems haben, hauptsächlich von der Bandmagnetisierungs-Oharakteristik herrührend, gelöscht werden. Diese Kompensation erfolgt in einem noch zu beschreibenden Interferenz-Kompensator 54.
Aus dem Ausgang des Pilot-Addierers 48 tritt ein 5oo-Kilohertz-Signal, das die gleichen Zeitbasisfehler enthält, die auch das Signal hat, das aus dem frequenzmodulierten Signal und dem Pilotsignal zusammengesetzt wurde. Das 5oo-Kilohertz-Pilotsignal aus dem Pilot-Addierer 48 wird in dem Pilotgatter 56 in ein 15.625-Hertz-Synohronieierungesignal umgewandelt, das die gleichen Zeitinformationen enthält wie das verarbeitete Pilotsignal. Das 15.625-Hertz-SynchroniBierungesignal hat eine Impulsdauer, die im wesentlichen die gleich· ist wie die eines Bezugs-Synohroniaierungeeignal« gleicher Frequenz, das aus dem Frequenzstandard 16 abgeleitet iet und dem Synchronieator 22 und dem Pilotgatter 56 zugeführt iet. Da· Pilotgatter 56, da· in Fig. 5 dargestellt iet, differenziert das Pilotsignal, da· von dem Pilotaddierer abgeleitet ist. Da··differenziertβ Signal gelangt durch einen Sperrschwinger 57 zu eine* Gatterkreia 59, 4er eioh für etwa, J Mikroaekunden »ei einer Frequenz von 15.615 Eertz öffnet. Der (Jatterimpula iet au· de* IrequemetejUari ··- feleitet. $*· «rat« I*puleeijaal, 4aa 4en Omtterkreia If durchläuft, «titat einen I»pmlefe»erator o4er #4t# tlm«m
BAD ORIGfiMAL
.'109105/02Ie --π·
Multivibrator 61 an, der einen 15.625-Hertz-Impuls von 5 MikroSekunden Sauer erzeugt. Dieser letztgenannte Impuls gelangt durch einen Verstärker 63 zu dem Synchronisator 22, um die Synohronisation durch Justierung der Winkelgeschwindigkeiten der sich drehenden Elem*ente, die zu der Wandleranordnung und zum Bandantrieb gehören, herbeizuführen. Das Filotgatter 56 kann derart ausgebildet sein, wie dies in der Anmeldung SN-A 4o 62o VIIa/21a1 vom 4.7.1962 beschrieben ist.
Zur Überwachung des Systems beim Abspielbetrieb wird da« Signal, da« aus dem frequenzmodulierten Signal und dem Pilotsignal kombiniert ist, vom Ausgang des Signal-Addierers 44 einem Überwachungssystem zugeführt, das einen der Abtrennung des Piloteignais dienenden Pilotfilter 58 enthält. Das Pilotsignal wird durch einen Begrenzer 60 einem Zeitbaiia-überw%ohungegerät 62 zugeleitet, das die momentane Phase des Piloteignais mit einer Soo-Kilohertz-Bezuge-Reohteek-Welle vergleicht, die von dem Frequenzstandard 16 abgeleitet ist. Das Resultat de· Phasenvergleich kann anftstigt oisr siohtbar Aargestellt werden etwa mittels eines Ossll'loskofs* Auf fits« Weise wird Jeter sioh entwickelnde Zvltfshltr erkennbar» limtlheitea werden weiter unt·* be- »ekrteftem.
Zmr Steverun« 4er Satter 3· im ««κ »rstem Schalter 33 vaA
Atr tatter 4t und 4f in dem «weiten oder allmählich wirkenden Behalte* 47 werden veariehiedent »attereiiaal·
909905/0286 . bad origjnal 1· -
1424403
Zur Erzeugung dieser Signale wird ein geeigneter Wellenformer 64 verwendet. Eine 244-Hertz-Reohteck-Welle , die von der Drehkopfanordnung mittels einer liehtelektrischen Zelle abgeleitet wird, wird zur Erzeugung von zwei 244-Hertz-Rechteek-Wellen verwendet, die in ihrer Phase um 90° gegeneinander versetzt sind, und zur Erzeugung einer 488-Hertz-Rechteck-Welle. Diese drei Rechteckwellen betreiben zwei Rampen-Generatoren, die zwei um 180° in ihrer Phase gegeneinander versetzte [Trapezoid-Wellen erzeugen. Eine dieser 244-Hertz-Irapezoid-Wellen wird den Gattern 3oa und 3oe zugeführt, während die andere 244-Hertz-Welle den Gattern 3ob und 3od zugeführt wird. Ferner wird das 488-Hertz-Paar der Trapezoid-Wellen den Gattern 42 und zugeführt. Die Schaltung des Wellenformers 64, der die Trapezoid-Wellen erzeugt, wird später näher beschrieben.
Pilot-Addierer
Fig. 6 aeigt ein Schaltschema eines Pilot-Addierers 14, wie tr in dem Aufzeichnungsgerät nach. fig. 1 *u verwenden ist. Da« Informations-Elngjuigs signal wird einer Impedanz-Anpaseunge-Totea-iol-Stufe 66 sugeführt, die swei in Serie geschaltete Ηϊϊ-fransistorea 68 und 7ο und eine Zener-Diode 72 enthält, die an den Iellekter bcv. an die Basis des Transistors 68 es*. Jo gekoppelt ist. Pas modulierte figaal wird dann einer Srennstufe 74 «uf*führt, die aus einer Pi- Sehaltunf τβη Widerstände» 7*,7· und 80 gebildet ist.
BAD ORIQfNAL
809805/0286 - 19 -
Zugleich wird das Pilotsignal, das von dem Frequenzstandard 16 abgeleitet ist, durch eine Totem-Pol-Stufe 82 geschickt, die ähnlich dem Totem-Pol 66 ist, und von dort zu einer !Trennetufe 84, die durch eine dämpfende T-Schaltung der Widerstände 86,88 und 9o gebildet ist. Das Pilotsignal und das frequenzmodulierte Informationssignal werden dann einer Addier-Stufe 92 zugeführt, die eine Delta-Schaltung aus den Widerständen 94»96,98 und 1oo enthält. Danach wird das kombinierte Signal mittels eines Verstärkers 1o2 verstärkt und über einen Emitter-Verstärker 1o4 und eine Totem-Pol-Stufe 1o6 dem Antrieb 18 (Fig. 1) des Aufzeichners zugeführt.
Phasen-Abgleioher
Eine Ausführungsform einer Phasen-AbgleichsBchaltung 28a - d, die Nioht-Idnearitäten in der Phase und Amplitudenstörungen auf Grund Kopf-Resonanz kompensiert, iet in yig. 7 dargestellt.
Der Kopfkreis iet allgemein ein abgestimmter LCE-Kreie. Bine Kompensation von Phaeen- und Amplitudenetorangen kann dadurch erreieht werden, date Ban in jedem Radiofrequeni- Wiedergabekanal eine Kompensation·schaltung einführt, deren Phaeen- und Amplitttden-Jjaepreehveraogen, komplementär η Phasen- und Amplitudea-Anepreehvermegea de· Wiedergabekopf-Ireie4e iet. Si··· KempemeatioBeeetal-kmnf let «im 101-Kreie ■it varia»le» Q und varia»lex leeenansfreoemi. BAD ORIGINAL
•Ollffl/0211
Bei der Ausführungeform nach Pig. 7 wird das unkompensierte, radiofrequente Eingangs signal aus dem variablen Signalvereögerungsglied 27a - d abgeleitet rand der Baeie eines Transistors 1o8 Eugeführt, der al* übliche Verstärkerstufe mit variabler Emitter-Spitze geschaltet ist. Bin Zeit-Konetanten-aiied 11ο ist an ien Emitter des !Transistors 1o8 gekoppelt. Es besteht aus einem Widerstand 112 uni einem variablen Kondensator 114· Die Zeitkonstante dieses Gliedes kann durch Verstellung des variablen Kondensators 114 derart verändert werden, dass das jeweilig gewünschte richtige Amplituden-Anspreohvermögen erreicht wird und die richtige Phasenkorrektur. Das Verstärkersignal, das teilweise durch das Zeitkonstanten-Glied 11o kompensiert ist, gelangt von dem Kollektor des Transistors 1of über einen Kopplungs-Kondensator 116 sur Basis eines Transistors 118. Der Transistor 118 gehurt ku einer üblichen Totempol-Trennstufe, Alt überdies noch einen Transistor 12o und Widerstände 122,124t 126, 128, 130, 132 und 134 enthält. Diese Trennstuf· hat eine hohe lingangsimpedans und eine niedrige Ausgangslmpe-Aans. sin Widerstand 13·# der «wischen den Emitter des Transistors 118 und eine Amplituden- und Phasen-Korrektion··* ■ ο haltung 13· gekoppelt 1st, «lernt sur Anhebuaf der Aasfaafs-Impe4aas7 «■ «In· fiinreiohwUe Trennunf BwiseaeK 4er mag·- erdeten gelte des lorrektieaaflleies 138 umd eimern Besmfs-Pot«ntialfmnkt, wie etwa lr*e, eu erhaltem. Bin Kemaeasater Uo ilemt 4er •ltichstrom-lloekieramf, mm4 4». Iea4easater keppelt 4a« ra4iefref«este lifm«X am 4as t«4ea- und Pkasen-Iorrektlea*flle4 13·. BAD ΟΗ?β/^|
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Das Amplituden- und Phasen-Korrektionsglied 138 enthält eine veränderbare Induktivität 142, einen veränderbaren Widerstand 144 und einen festen Kondensator 145· Diese bewirken eine zusätzliche Kompensation des Amplituden-Anspreohvermögens und der Phase des verarbeiteten Signals. Das Ausgangssignal, das von dem Kompensationsglied 138 abgeführt wird, ist über einen Kondensator 146, der als GrIeiohatrom-Sperr- und Kopplungs-Kondensator wirkt, an die Basis eines Transistors 148 gekoppelt. Der Transistor 148 zusammen mit den Vorspannwiderständen 15o und 152 und dem Emitter-Widerstand 154 bildet eine iibliohe Emitterverstärkerstufe· Das Ausgangssignal wird von dem Emitterverstärker über einen Kondensator 156 abgenommen und dann -dim ersten Sohalter 33 zugeführt.
Zeitbasiα-Korrektor
In flg. 8 ist eine Ausführungeform eine· Zeitbasis-Korrektorgliedee 34 dargestellt. Xe besteht aus einer elektronisch variablen Verengerungeleitung, die eine Mehrzahl von. span nungsabhängig en Kondensatoren 158a - d und I6oa - d enthält, die derart abgegliohen miteinander verbanden sind, das· eine etUokige Parameterleitung enteteht{lumped parameter line). Sie Kapazitäten der epannungeabhlngigen Kemdeneatoren 158 und I6e können mit Hilfe einer ateuerspannung verändert «erden, die den Kondensatoren im ffegen- takt zugeführt wird. Da» Datensignal, «aa χα verarbeiten let,
809805/0286 bad original
wird von den Addierern 32 abgenommen und über einen Abachlusswiderstand oder eine Ohmsche Belastung 162 einer Schiene zugeführt, die eine Reihe von Induktivitäten I64arb,c enthält. Jede Induktivität 164 ist zwischen zwei spannungsgesteuerte Kondensatoren 158 und I6o gekoppelt. Jedes dieser Kondensatorpaare steht im Gleichgewicht. Die Anode des ersten spannungsgesteuerten Kondensators 158 ist an die Kathode des zweiten gesteuerten Kondensators 16o gekoppelt.
Das Informationssignal wird durch die Verzögerungsleitung 34 geschickt« Bs entsteht ein Ausgangssignal, das um ein festes Mass gegenüber dem Eingangssignal verzögert ist. Wird jedoch eine Fehlerspannung vom Fehler-Generator 40 an die variable Verzögerungsleitung 34 gelegt, so wird die feste Verzögerung entsprechend dieser Spannung variiert. Die Pehlerspannung verläuft etwa proportional zur 4· Potenz der Änderung der festen Verzögerung. Jede Erhöhung der Fehlerspannung führt zu einer Verminderung der aufgeteilten Kapazitäten und damit zu einer Verminderung der Verzögerung. Die Fehlerspannung kann im Gegentakt den Kathoden der Kondensatoren I60 tuid den Anoden der Kondensatoren 158 »geführt werden. Überbrüokungskondensatoren 166-172 •ind swisohen die spannungegesteuert· Eondensatorschaltung und ein Be*ugs-?otential wie etwa Erde geschaltet. Die Zeitkonstanten dieser Kondensatoren 166-172 stisawaen mit der Xapedans der fehler«pannungequell· sind Taktoren, die die laderung»rate der bewirkten Verlagerung beeinflussen.
BAD
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Die Ansah! der im Gleiohgewioht stehenden Abschnitte der spannungaabhängigen Kondensatoren 158 und I6o und der Induktivitäten 164 bestimmt das lte.es der festen Verzögerung. Eine Erhöhung der Anzahl erhöht die feste Verzögerung und gestattet ferner, die Verzögerung in einem größeren Bereich bu variieren. Da das System im Gleichgewicht ist, heben die durch entgegengesetzte Spannungen gesteuerten Kondensatoren eines jeden Paares die Effekte auf, die von SpannungsSchwankungen herrühren können, welche von dem Inforaationssignal allein verursacht sind. Nur die Fehler-Steuer-Spannungen, die von den Fehler-Generatoren 4-0 abgeleitet sind, bewirken also eine Änderung der Verzögerung des Auagangssignale.
Interf*r«nz-Komp«neator
Der Interferenz-KoMpensator 54, der in den lig. 9 und 1o dargestellt ist, dient dazu, unerwünscht· Komponenten des 5oo-Kiltiiert«-Piloteignalst die in de» Ausgangs signal des Demodulators 52 auftreten können, zu beseitigen. Di·· g·- •ohieht mittel« «in·· variablen. Dämpfers 174, der ti· Amplitude «in·· 500-Iiloherts-Signal· juetiert, 4a· von d«m ?r*t««a«»tan4ar4 K a»f«leitet ist. Di« lompensatiom tur«h Anyasaun« der AmjlituA· 4·· Int«rf«rSnB-SIfHaIβ kann im •lmem O*Bill«ak»p »etraohtet w«r4«n. Das faiämpft· Sitful e*l**t* 4am> «mrek ·1μ leih· v*m Justi«r»ar«m ntm-•ehieser» 17«,17·, v*a ien«m j«4«r Al« Ria·· i·« a«ell««k*m-AtA liftm«!· v*m O - 170 * v*reohi*»«n kamji. Si« fmaeen^AD ORIGINAV
schieber 176 und 178 verschieben die Phaee des Kompeneationssignals, das von dem Frequenzstandard 16 abgeleitet ist, derart, dass das Kompensationssignal gegenphasig zu dem Störsignal ist. Jeder der Phasenschieber 176, 178 bewirkt eine partielle Phasenverschiebung. Zusammen können sie die Phase jedoch nicht um 36O°ver se hieben, so dass das Löschsignal allen möglichen Phasenzuständen des Störsignals angepasst werden könnte. Daher ist ein Umpolschalter 18o vorgesehen, der eine 180°-PhasenverSchiebung bewirkt· Zusammen mit den Justierungen der variablen Potentiometer 182 und 184 der Phasenschieber 176 und 178 kann daher der Grad der Phasenverschiebung von 0° bis 360° eingestellt werden» Ist das Kompensationssignal so eingestellt, dass es gegenphasig zu dem Störsignal ist, so wird daa Eoapensationssignal einem Addierer 186 zugeführt, der eine Pentode 188 enthalten kann, welohe die Phaeeneohieberschaltung mit der Ausgangsstufe 19© des Demodulators koppelt. Bas !Compensationssignal wird daher dem Ausgangssignal addiert, so dass alle wilden Pilotsignalkomponenten im wesentlichen beseitigt werden und nur das Informationssignal, das aufgezeichnet war, zur weiteren Verwertung abgeführt wird. An Stelle der beiden Phasenschieber 176 und 178 und des Tfopolschaltergi 18o kann auch eine variable Verzögerungsleitung ' zur Phasenjustierung verwendet werden.
Die Vellenrerläufe, die cUa Oattera ;5©a - d.in dem
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Schalter 33 und den Gattern 42 und 46 in dem allmählich «irkenden Schalter 47 zuzuführen sind, werden von dem Wellenformer 64 abgeleitet. Die Ausführungsform des WeI-lenformers 64» die im Bbckechaltbild in Fig. 11 dargestellt ist, weist einen primären Phasenschieber 192 auf, der ein 244-Hertz-Reohteokwellen-Signal (Pig. 12a) von der lichtelektrischen Zelle erhält, die die Stellung der Drehkopftrommel im Magnetbandgerät abtastet. Das Rechteckwellen-Signal wird in dem Phasenschieber 192 verzögert, und das verzögerte Signal (Pig. 12b) wird einem 244-Hertz-Ti#fpassfilter 194 zugeführt, das die Rechteck-Wellenform in ein Sinus-Signal umwandelt, wie es in Pig* 12o dargestellt ist. Nach Umkehrung des Sinus-Signals durch einen Umkehrverstärker 196 gelangt das umgekehrte Signal (Fig. 12d) zu einem Rechteck-Verstärker 198, der zwei Rechteckwellen-Signale abgibt. Eines dieser Signale ist in Pig. 12e dargestellt, das andere ist gegenüber diesem Signal gegenphasig· Die Wellenformen werden in Trapezoid-Generatoren 2oo und 2o2 umgewandelt. Es entstehen zwei Trapezoid-Wellenverläufe, von denen der eine in Pig» 12f dargestellt ist, der andere gegenphasig zu diesem ist«
Zu gleicher Zeit gelangt das Ausgangssignal des ümkehrver-■tärkers 196 duroh einen HO-Phasenschieber 2o4, und das In seiner Phase verschobene Signal (Pig. 12g) wird einem zweiten Reohteok-Verstärker 2o6 zugeführt, der ein ähnliches Paar von 244-Hertz-Reohteokwellen (Pig. 12h) zwei weiteren Trapezoid-Generatoren 2o8 und 21 ο zuführt. Dieses zweite Paar von Reohteok-Wellen ist jedooh um 90° gegenüber den * 244-Hertz-Reohteok-Wellen (Pig. 12e), die dem ersten Paar : . 809305/0286 BADOR1QiNAL
von Irapezoid-Generatoren 2oo und 2o2 zugeführt werden, verschoben, und/war wegen der Phasenverschiebung in dem RO-Phasenschieber 2o4.
Das ,Ausgangssignal (Pig« 12c) des Tiefpassfilters 194 gelangt ferner durch einen Vollweg-Gleichrichter 212, und das gleichgerichtete Signal (Fig· 12j) wird durch ein 488-Hertz-Bandpassfilter 214 und einen RC-Phasenschieber 216 einem dritten Rechteck-Verstärker 218 zugeführt. Das Ausgangssignal (Pig. 12m) des Rechteck-Verstärkers 218 besteht aus zwei 488-Hertz-Rechteck-Signalen, die einem dritten Paar von Trapezoid-Generatoren 22o und 222 zugeführt werden. Die Irapezoid-Generatoren 2oo, 2o2, 2o8 und 21o liefern Trapezoid-Wellenforme» einer Frequenz von 244 Hertz an die Gatter 3oa-d des ersten Schalters 33· Die Srapezoid-Generatoren 22o und 222 liefern trapezförmige Wellen den Gattern 42 und 46 des zweiten Schalters 47. Die verschiedenen Wellenformen, die durch die Schaltung nach Fig. 11 erzeugt werden, sind in Fig. 12 dargestellt.
Trapezoid-Generator
Eine Ausführungsform eines Irapezoid-Generators, wie er -in dem Wellenformer 64 vorgesehen ist, ist in Fig. 13 dargestellt. Diesem Generator wird ein Eingangssignal
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in Form einer symmetrischen Rechteck-Welle von 244 oder 488 Hertz «jgeführt. Die Rechteck-Wellen sind von der lichtelektriBchen Zelle abgeleitet, die die Stellung der Kopftrommel abtastet. Das Signal der liohtelektrischen Zelle wird in dem Wellenformer verarbeitet und in symmetrische Rechteck-Wellen umgewandelt, die in der richtigen Phasenbeziehung zu den Trapezoid-G-eneratoren stehen, wie dies im Abschnitt "Wellenformer" beschrieben ist. Im Ruhestand sind zwei Transistoren 222 und 224 leitend. Wenn beide Transistoren gleichermassen leiten, ist die Spannung am Verbindungspunit zwischen dem Kollektor des Transistors 222 und dem Kollektor des Transistors 224 Null. An die Basis des Transistors 222 ist eine Klemmschaltung gekoppelt, die aus einem Kondensator 228 und einer Diode 23ο besteht. Diese Klemmschaltung hält das eintreffende Signal auf seiner negativen Spitzenhöhe. Entsprechend ist eine Klemmschaltung aus einem Kondensator 232 und einer Diode 234 an die Basis des Traneistors 224 gekoppelt. Sie hält das Eingangssignal, das der Basis des Transistors 224 zugeführt wird, auf seinem positiven Spitzenwert. Die Transistoren 222 und 224 leiten, wenn ihre Basispotentiale auf den negativen Spitzenwert bzw. dem positiven Spitzenwert liegen· Der von den Transistor 222 abgegebene Strom lädt einen Kondensator 236 auf, der an den Kollektor des Transistors 222 positiv gekoppelt ist. Wenn der Transistor 222 leitet, wird der Transistor 224 gesperrt und umgekehrt· Wenn der Tran-. -eistor 224 leitet, wird jedooh der Kondensator 236 negativ aufgeladen. Da der von dem Transistor 222 oder den Transistor
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224 abgegebene Strom konstant ist, verläuft der Anstieg oder der Abfall der Spannung im Kondensator 236 linear. Am Verbindungspunkt der Kollektoren der Transistoren 222 und 224 liegt ferner die Anode einer Diode 24o und die Kathode einer Diode 248. Die Kathode der Diode 24o liegt an einem positiven Potential (in dem Diagramm + 6 Volt), und die Anode der Diode 248 liegt an einem negativen Potential (in dem Diagramm - 6 Volt). Wenn die Spannung im Kondensator 236 das positive Potential an der Kathode der Diode 24o erreicht, steigt die Konderisatorspannung nicht mehr an, d.h. die Diode nimmt die. Kondensatorspannung auf. Wenn die Spannung im Kondensator 236 das negative Potential an der Kathode der Diode 248 erreicht1, steigt die Kondensatorspannung nicht mehr ins Negative an wegen der Abfangwitkung der Diode 248..
Der Kondensator 236 ist an den Transistor 238 in Emitter-Verstärkersohaltung gekoppelt. Der Emitter-Verstärker bietet dem Kondensator 236 eine hohe Impedanz dar, kann jedoch nachfolgende Kreise niedriger Impedanz betreiben. Das Ausgangssignal des Emitter-Verstärkers 238 ist identisch dem Spannungsverlauf der Welle am Kondensator 236, also dem trapez-förmigen WeIlenverlauf.
Mittels der variablen Widerstände 242 und 246 kann der Emitterstrom der Transistoren 222 und 224 verändert werden. Die Justierung der Widerstände 242 und 246 kann daher sur Änderung des Anstiegs dar !Drapese T©rweadet werden, die am Ausgang auftreten. Eine Änderung um ~ 20# ist durchaus
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möglich. Die Amplitude des Ausgangssignals kann durch die Vorspannung eingestellt werden, die an den Dioden 24-0 und 248 liegt. Der Kapazitätswert dee Kondensators 236 bestimmt das Ausmass des Anstiegs oder die Neigung der Rampe.
Zeitbasis-Überwachung
Das Zeitbasis-Überwachungsgerät 62 wird zur Messung der
Restzeit oder von Phasenschwankungen des Pilotsignals in Bezug zu einem 5oo-Kilohertz-Bezugs-Signal verwendet. Das Pilotsignal kommt aus dem Ausgang des Signal-Addierers 44 in den allmählich wirkenden Schalter 47. Das Bezugs-Signal kommt aus dem Frequenzstandard 16. Das Zeitbasis-Überwachungsgerät 62 nach Fig. 14 hat zwei Eingänge: 1) einen Eingang für das 500-Kilohertz-Bezugssignal, das die Form einer Sinus-Welle hat, und 2) einen Eingang für das Signal, das von dem Addierer 44 in dem allmählich wirkenden Schalter 47 kommt. Dieses letztgenannte Signal ist ein zusammengesetztes, bezüglich seiner Zeitbasis korrigiertes Signal, das das frequenzmodulierte Informationssignal und das Pilotsignal enthält. Sowohl das frequenzmodulierte Signal als auch das Pilotsignal wurden zugleioh Zeitbaeis-Korrekturen unterworfen. Der restliche Zeitbasisfehler des Piloteignais wird in dem Zeitbasis-Überwaohungsgerät mittels Phasenvergleich gegenüber einer Bezugsfrequenz gemessen. Dieser restliche Zeitbasisfehler repräsentiert den restlichen Fehler in dem frequenzmodulierten
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Signal und daher auch den restlichen Fehler in dem demodulierten Ausgangssignal.
Das 500-Kilohertz-Bezugssignal wird einem Phasenschieber 25o zugeführt, der eine Justierung der mittleren Phasendifferenz zwischen dem Pilotsignal und dem Bezugssignal auf 90° oder 270° gestattet. Dadurch wird das Ausgangssignal des Zeitbasis-Überw^chungsgeräts auf die Mitte des möglichen Überwachungsbereiches justiert, der sich entweder von O°bis 180° oder von 180° bis 36O0 erstreckt (siehe Figo I6d).
Das in seiner Phase justierte Bezugssignal wird dann einem geeichten Phasenschieber 252 zugeführt, der aus einer festen Verzögerungsleitung bestehen kann, die in den Kreis eingeschaltet und aus ihm herausgeschaltet werden kann,, Dadurch ist es möglich, ein Anzeigeinstrument zu eichen, das am Ausgang des ^eitbasis-Überwachungsgeräts angeschlossen ist, beispielsweise ein Oszilloskop, und zwar direkt in Nano- - Sekunden (MillimikroSekunden) des Restfehlers»
Das Bezugssignal läuft dann durch einen Begrenzer 254 und gelangt zu einem MD-Gatter 256.
Zugleich wird das zusammengesetzte Signal vom Ausgang des Addierers 44 in dem allmählich wirkenden Schalter 47, d.h. das frequenzmodulierte Informationssignal zusammen mit dem Pilotsignal dem Pilotfilter 58 zugeführt, das das
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frequenzmodulierte Signal unterdrückt und nur das Pilotsignal durchläset«, Das Pilotsignal wird in einem Begrenzer 60 begrenzt und dem zweiten Eingang des UND-Gatters 256 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Gatters läuft duroh ein Tiefpassfilter 262, das Komponenten von 500 Kilohertz und höher unterdrückt und nur die Gleichstrom-Komponente» des Gatter-Ausgangssignals durchlässt. Diese Gleichstrom-Komponente ändert sich entsprechend der Phasenmodulation des Pilotsignals auf Grund restlicher Zeitbasisfehler. Die Ausgangsspannung des Tiefpassfilters 262 repräsentiert also den restlichen Zeitbasisfehler.
Das UND-Gatter nach der Ausführungsform in Fig. 15 enthält zwei N-P-N-Transistoren, die über ihre Emitter gekoppelt sind. Diese Transistoren werden aus ihrem Sperrzustand in ihren Sättigungszustand in sehr kurzer Zeit durch die Rechteck-Wellen gekippt, die aus dem Bezugs-Signal-Begrenzer 254 und dem Pilotsignal-Begrenzer 60 kommen. Diese Rechteck-Wellen werden als Eingangssignale dem UND-Gatter an beiden Basen der Transistoren zugeführt. Diese Eingaggssignale sind in den Fig. 16a und 16b für die verschiedensten relativen Phasenbeziehungen dargestellt. Die resultierenden Signale am Gatterauegang sind in Fig. I60 dargestellt. Fig. I6d zeigt die entsprechenden Signale am Ausgang des Tiefpassfilters 262.
Das ^eitbasiB-Überwachungsgerät gestattet die Beobachtung der Zeitbasis-Stabilität des gesamten Abepielsysteme
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während seines Hormalbetriebs. Das Zeitbasis-Überwachungsgerät ist ferner ein sehr brauchbares Mittel zur Justierung der verschiedenen Steuerungen des Systems bei seiner Überprüfung und während seines Betriebs, um restliche Zeitbasisfehler auf einem Minimum zu halten»
"Das beschriebene Magnetbandgerät gestattet die Aufzeichnung und Wiedergabe eines kontinuierlichen Breitband-Signals im wesentlichen frei von Übergangserscheinungen mit einem hohen Mass an Zeitbasis-Stabilität·.
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Claims (1)

  1. P.t.ut.n.pruch. 3
    Magaetaaadgerat mr Wiedergabe «Ines kaatinuierXlenen, fre<}ueiu»o4aXierten Interaatioaeal&aals, da· auf «la·« amgaatieahea HaUXw* mwmumn «it uiaon Pilotsignal aufgeaaiohaet iet, la dea «iae renkopfanordnung mit nehrerea aa^netleefaea Kopien due auf dae aa,^q*tische Mediu« wiiobiMt· ko»b inier ta iiLM »Lfuhit, wtUirend da« von «lAer sieh drehenden Ke.petan«eXle angetrieben wird» dadurch nrfrfflmfftlohaet. dasa an Jeden Kopf (1,2t3»4) Je •1» gesonderte* Kanal ««koppelt let, in de» Je ein Anteil dee aafgeaeiehaeten kontinuierxiehen bignale rermr «itet wiid, daee den laftaXea Abgleiohlureiiie (2Θ a - d) euöeordaet aindt die die ^haeenbe*iehungea der i^naianteiXe den Kanälen reiativ aneinander abgleloiien, üuroh .i eparatorea (36)# dia dia i iloteignalltoapononton vott den Xnforaatioae* aienalkomponeatea ia den Kanälen »btretmeu, daroh Koap·- ratoran (Ao)9 die die ^haeen der
    ait dan ttiaaea eine« BeangeelgaaXe vergleichen und deaentapree&ead F ebXerei&aale lieTern» dttreh ieittaaia-Lorrektlonaglieder (34)» dia dia rhaeen der verarbeite· tea äigaaXaatella aaeh Maeagabe der i'ebXereigaaXa J u at ieram* darea sohaXtgXieaar (33· 4?)» dia die in ihrer ?haaa juatlerten Signalanteile au einea kontlnuierHohen sigaaX vereinigen «ad durah eiaen Deaodulater ($2) aar >bnahee dee vereinigtea9 im aeiner Hmae juttiertea BlgaaXa*
    2· Me4^at»e*dgai*t aaea Aaapnaeh 1t dadareh gekennaelo^aet, daaa aa dia Iamile aiaateXXaava ί i^naXveraögeranis· glieder
    BAD ORIGINAL, 809805/0286 -1-
    (27 a - d) gekoppelt elnd, ait deßan ieitvere foiilcr in dera *iöd«arg«( ,«bnnen ,ignal »u korrigieren
    3. -.-ia^netiiaiiil^or.'Lt aaüfa Aeapriiefc tt ^tceiuiit*lehn«t durch tie i'iloteiiinel- iiter (S3) ta t*der(;βοβ-Λυυ;;angakrei· und d ;roh oinwa lüterforoasko pensiitor (54) t ä«r an den ;,em< dulator (52) gekop^«Xt ist and oetpanentea isa de« deuiudultertan Si^aI ei lain! art.
    4· » iinetba O^-ii^t nach Ano flieh 1» gekes»s«leluiet dureh
    (62) aur Mimlge de? ?haee dee verehrb#l In
    1, -laäuroh ;ckennaeichüie ΙΰΙ»1«||Ι1@«1«? O3*4?) aat:t«3r (^o η -
    boBOhtoken.
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