DE1424493B2 - Schaltungsanordnung zur lueckenlosen aneinanderreihung von mit einer drehkopfanordnung gelesenen informationssignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur lueckenlosen aneinanderreihung von mit einer drehkopfanordnung gelesenen informationssignalen

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DE1424493B2
DE1424493B2 DE19621424493 DE1424493A DE1424493B2 DE 1424493 B2 DE1424493 B2 DE 1424493B2 DE 19621424493 DE19621424493 DE 19621424493 DE 1424493 A DE1424493 A DE 1424493A DE 1424493 B2 DE1424493 B2 DE 1424493B2
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Erhard Karl Varnelljun John Franklin Menlo Park Damron Sidney S Los Altos Cahf Lietz (V St A)
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Ampex Corp, Redwood City, Cahf (V St A )
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Description

3 4
KlugneibunclgerUl zu einer erheblichen Signalslörung Nach der Erfindung wird in einem magnetischen
Und zu Zeitversetzungsfehlem zwischen aufeinander- Aufzeichniings- und Wiedergabesystem ein Triigcr-
folgcndcn Anteilen des Signals. Zeitbasisfehler kör,- signal verwendet, das durch ein kontinuierliches,
pen durch Ausrichtfehler der Köpfe, geometrische breitbandiges Informationssignal, welches aufzu-
Anderungen der Bandabmessiingen, mechanische 5 zeichnen ist, frequenzmoduliert ist. Das frequenz-
pelastungen, den Durchlauf einer mechanischen modulierte Signal wird dann linear einem Pilotsignal
jüebung oder durch andere Faktoren hervorgerufen addiert, das von einem Frequenznormal oder evnem
werden. Diese Zeitbasisfehler gehen in das ver- stabilen Oszillator abgeleitet ist, und schließlich wird
Arbeitete Informationssignal ein und bewirken eine das zusammengesetzte Signal auf einem magnetischen
|)emerkbare Versetzung des wiedergegebenen Signals. io Medium aufgezeichnet. Das Pilotsignal hat eine
fjm die Effekte solcher Fehler auf ein Minimum Frequenz, die wesentlich abseits des Frequenz-
fu bringen, kann das Bandgerät gewisse Servo- bereiches des aufzuzeichnenden Tnformationssignals
mechanismen und Synchronisierungsvorrichtungen liegt. Ferner ist die Frequenz des Pilotsignals derart
aufweisen, wie sie in der USA.-Patentschrift 3017462 gewählt, daß sie an die elektronischen Bandpaß -
i>eschrieben sind. In dem Synchronisierungsgerät, das 15 Charakteristiken und den Übertragungseigenschaften
jn dieser Patentschrift beschrieben ist — im folgenden der magnetischen Köpfe des Aufzeichnungs- und
flntersYncÄ-Synchronisator genannt —, wird ein Wiedergabesystems angepaßt ist. Das kombinierte
Synchronisierungcsignal verwendet, das aus verschie- Signal, das die Information und das Pilotsignal ent-
<lenen Komponenten besteht, unter anderem etwa hält, kann beispielsweise quer oder schraubengängig
aus den Horizontal- und Vertikul-Synchronimpulsen 20 auf einem sich in Längsricl·. ,ng bewegenden Band
«ines Standard-Fernsehsignals. Eine ers'e Synchron- aufgezeichnet werden. Um die Abtastmittel einer
komponente wird dazu verwendet, die Umlauf- Drehkopfanordnung und einen Bandantrieb oder
geschwindigkeit der Drehkopfanordnungen relativ einen Band-Kapstan in richtiger Weise im Synchron-
crob zu justieren, um die Information von dem lauf zu halten, kann ein Synchronlaufsystem ver-
Band mit einer anderen Signalinformationsquelle zu 25 wendet werden, wie es etwa in der USA.-Patentschrift
lynchronisieren. Eine zweite Synchronkomponente, 3 017 462 beschrieben ist. Dieses Synchronisierungs-
die eine wesentlich größere Frequenz hat als die erste system erhält zwei Synchronsignale von dem Fre-
JComponente, wird für eine relativ feine Justierung quenznormal, um grobe und feine Phasenjustierungen
fler Umlaufgeschwindigkeit der abtastenden Dreh- der Abtastmittel relativ zum Bandantrieb vorzu-
Jcöpfe verwendet. 30 nehmen.
Obwohl schon verbesserte Synchronisierungsgeräte Damit das aufgezeichnete Signal ohne wesentliche lind Umschalter für Magnetbandgeräte vorliegen, Zeitfehler wiedergegeben werden kann, werden die mit denen Winkeljustierungen zur Beseitigung von magnetisch registrierten Informationsspuren aufein-Frequenz- und Phasenfehlern vorzunehmen sind, ist anderfoigcnd durch die Drehköpfe abgetastet, und es doch äußerst wünschenswert, die Steuerung und 35 die von den Köpfen abgegebenen Signalanteile Regelung noch weiterzuführen, insbesondere in werden über Schalter wieder zu einem kontinuier-Systcmen, in denen kontinuierliche Breitbandsignale liehen Signal vereinigt. Im einzelnen gef.r man dabei Oder dich« gepackte Impulssignale kurzer Dauer zu beispielsweise nach dem obengenannten älteren Vorverarbeiten sind. schlag vor. Bevor die Signalanteile vereinigt werden,
Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine 40 durchlaufen sie Verzögerungsglieder, Phasenaus-In dieser Hinsicht verbesserte Schaltungsanordnung gleichsglieder zur Kompensation statistischer Phasen für Magnetbandgeräte der in Rede stehenden Art und Amplitudenfehler und Zeitbasis-Korrekturglieder tu schaffen, die kontinuierliche Breitbandsignale zur Beseitigung dynamischer Zeitbasisfehler. Einzeichne bemerkenswerten Informationsverlust verarbei- heiten werden im folgenden näher beschrieben,
ten kann. Ferner soll dabei eine Aufzeichnung und 45 Das Synchronisierungssystem, das während des Wiedergabe eines kontinuierlichen Breitbandsignals Aufzeichnungsvorganges verwendet wird, kann in möglich werden, bei der keine Überga/igserscheinun- Ausbildung der Erfindung auch beim Wiedergabegen vorhanden sind und eine äußerst genaue Zeit- betrieb verwendet werden. Es wird dann durch eine Stabilität gegeben ist. Fehlerspannung gesteuert, die aus dem Phascn-
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung 50 vergleich des verarbeiteten Pilotsignals und einem
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß Lijugs-Svnchronsignal gewonnen wird, wobei das
die von den Köpfen der Drehkopfanordnung gi- Bezugs-Synchronsignal aus einem Frequenzstandard
lieferten Signalabschnitte einer Separatorsch^ltung abgeleitet wird, das identisch mit demjenigen ist,
tugcführt werden, die die Pilotsignale hcrausfiltert. das das Pilotsignal liefert. Ferner sind Mittel vor-
Claß diese Pilotsignale einer Komparatorschaltung 55 gesehen, um Interfcren/en zu kompensieren, die
Zugeführt werden, die ihrerseits /um Vergleich der durch Kreuz Modulation zwischen dem Pilotsignal
Pilot- und der Be/upssignale mit einem Bczucssicnal- und dim Datensignal auf Grund von Nichllineari-
geber verbunden ist und die ein dem Vergleichs- täten beim Aufzeichnungs- und Abspielvorgang ent-
ergebnis entsprechendes Fehlersignal abgibt, das stehen können.
Zeitbasiskorrekturgliedern zur Steuerung der Phase 60 Weitcrc Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
der den Zeitbasiskorrekturgliedern zugeführten aus den Unteransprüchen. Es folgt die Beschreibung
Signalabschnitte zugeführt wird, daß die die korri- von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die
gierten Signalabschnitte liefernden Ausgänge der Figuren.
Zeitbasiskorrekturglieder über Gatterschaltungen mit Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Aufzeich-
ciner Addierschaltung zur Zusammensetzung der in 65 nungsschaltung, die in Verbindung mit der erfin-
der Phase korrigierten Signalabschnitte verbunden dungsgemäßen Schaltung beschrieben ist;
sind und daß ein nachfolgender Demodulator die Fig. 2a und 2b zeigen das Blockschaltbild einer
zusammengesetzten Signalabschnitte liefert. erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Wieder-
gäbe von Aufzeichnungen, die mit der Aufzeich- nämlich wegen der Frequenzüberlagerung oder der
nungsschaltung nach F i g. 1 aufgezeichnet sind; Frequenzumsetzung in dem Überlagerungssignal.
Fig. 3a bis 3d zeigen die auftretenden Signale, Das frequenzmodulierte und überlagerte Signal wird
aus denen die zeitliche Beziehung der Ausgangs- dann einem Begrenzer 12 zugeführt, der unerwünschte
signale mehrerer Magnetköpfe in einem Magnetband- 5 Reste von Amplitudenmodulation beseitigt. Das be-
gerät ersichtlich ist; grenzte, frequenzmodulierte Signal kommt dann zu
Fig. 4a bis 4b zeigen die auftretenden Signale, einem Pilot-Addierer 14, dessen Aufbau schematisch
die das kombinierte Ausgangssignal abwechselnder in seinen Einzelheiten in F i g. 6 dargestellt ist und
Magnetköpfe repräsentieren; der später noch näher beschrieben wird.
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Pilotgatters io Gleichlaufend wird ein Pilotsignal von beispiels-
für den im Rahmen der Erfindung verwendeten weise 500 Kilohertz von einem Frequenznormal 16
Synchronisator; abgeleitet, das beispielsweise durch einen stabilen
F i g. 6 zeigt ein Schema-Schaltbild und Block- Kristalloszillator gebildet ist. Das sinuswellige Pilotschaltbild einer Addierschaltung für die Aufzeich- signal hat eine Frequenz, die niedriger liegt als das nungsschaltung nach Fig. 1; 15 Band des frequenzmodulierten Datensignals, die
F i g. 7 zeigt ein Schema-Schaltbild einer Phasen- jedoch an die Aufzeichnungscharakteristiken des
Abgleichschaltung für die Schaltungsanordnung nach Bandgeräts angepaßt ist. Das Pilotsignal wird dem
den Fi g. 2a und 2b; frequenzmodulierten Signal in dem Pilot-Addierer 14
F i g. 8 zeigt das Schaltschema einer Zeitbasis- linear addiert, und das kombinierte Signal läuft dann
Korrekturschaltung für die gleiche Schaltungsanord- ao durch einen Aufzeichnungs-Treiberschalter 18 zu
nung; Aufzeichnungsverstärkern 20, die das aufzuzeich-
F i g. 9 zeigt ein Blockschaltbild eines Interferenz- nende Signal einer Drehkopfanordnung 19 im Ma-
Kompensators, der in einer erfindungsgemäßen gnetbandgerät zuführen. Die Drehkopfanordnung 19
Schaltungsanordnung verwendbar ist; zeichnet das Signal auf einem magnetischen Medium,
Fig. 10 zeigt ein Schaltschema des Interferenz- «5 z. B. einem Hand 21, auf.
Kompensators nach Fig. 9; Das Frequenznormal 16 wird ferner zur Lieferung
F i g. 11 zeigt ein Blockschaltbild eines Umschalt- von Synchronbezugssignalen verwendet, die den
und Phasenumsetzsystems, das in der Gatterschaltung Vertikal- und Horizontal-SynchronGignalen in einem
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ver- Standard-Fernsehsignal ähnlich sind. Diese Syn-
wendbar ist; 30 chronbezugssignale werden einem Synchronisator 22
F i g. 12 zeigt eine Reihe von Signalverläufen, die zugeführt, wie er etwa in der USA.-Patentschrift
die Entwicklung des Gattersignals für die Gatter in 3 017 462 beschrieben ist. Im vorliegenden Fall
den Schaltern der Schaltungsanordnung wiedergeben; können dem »Intersyncic-Synchronisator 22 Recht-
Fig. 13 zeigt das Schaltschema eines Trapezoid- eck-Wellenverläufe mit Frequenzen von etwa 244
Generators, der in dem Umschalt- und Phasen- 35 und 15 625 Hertz zugeführt werden, um eine richtige
Versetzungssystem nach Fig. 11 verwendet werden Synchronisierung oder Phasenbeziehung zwischen
kann; der Drehkopfanordnung und der Bandantriebswelle,
F i g. 14 zeigt ein Blockschaltbild eines Zeitbasis- der Kapstanwelle, beim Wiedergabebetrieb herbei-
Monitorsystems, das im Rahmen der Erfindung ver- zuführen und aufrechtzuerhalten. Beim Aufzeich-
wendet werden kann; 40 nungsbetrieb wird nur das 244-Hertz-Bezugssignal
F i g. 15 zeigt ein Schaltschema eines Gatterkreises, des Frequenznormals 16 benutzt,
der in dem Zeitbasis-Monitor nach Fig. 14 zu ver- „,. , t ,
wenden ist; Wiedergabebetneb
Fig. 16a bis 16d zeigen eine Reihe von Signal- In den Fig. 2a und 2b ist eine Schaltungsanord-
verläufen, aus denen die Wirkungsweise des Zeit- 45 nung dargestellt, die zusammen mit der Schaltung
basis-Monitors erkennbar ist. nach F i g. 1 verwendet werden kann. Aufeinander-
. , . , ν ,. · u folgende Signalabschnitte mit sich überlappenden
Aufzeichnungsbetneb Informationen, wie sie etwa in den Fig. 3a bis 3d
In der Schaltungsanordnung, die in F i g. 1 dar- dargestellt sind, werden aus dem zusammengesetzten, gestellt ist, weist ein Magnetbandgerät einen Modu- 50 aufgezeichneten Signal abgeleitet und den VorlatorlO auf, dem ein breitbandiges Informations- verstärkern 26 a bis 26 d zugeführt, nachdem sie von signal, etwa ein Radar- oder Videosignal, das auf- dem magnetischen Medium, z. B. Band, durch die zuzeichnen ist, zugeführt wird. Das Informations- magnetischen Drehköpfe abgetastet wurden. Die signal frequenzmoduliert ein Trägersignal, das bei- verschiedenen Signalanteile, die alle Komponenter spielsweise eine Frequenz von etwa 6 oder 6,5 Mega- 55 der frequenzmodulierten Trägerwelle und des Pilothertz haben kann. Zur Frequenzmodulation mit einer signals enthalten, laufen durch die Vorverstärke: Sinuswelleninformation kann ein 6-Megahertz-Träger 26 a bis 26 d zu variablen Verzögerungsgliedern 27 < verwendet werden, der um etwa 0,5 Megahertz von bis 27 d. in denen das Pilotsignal von dem frequenz der Mittelfrequenz ausmoduliert wird. Zur Impuls- modulierten, wellenförmigen Signal durch geeignet sienal-Modulation unter Verwendung einpolariger 60 Filter abgetrennt wird. Der frequenzinodulierte Si Impulse kann eine 6.5-Megahertz-Trägerfrequenz gnalabschnitt in jedem Kanal wird einer einstell verwendet werden, die bis herunter zu 5,5 Megahertz baren Verzögerung unterworfen, und dann wird da ausmoduliert werden kann. Der Modulator 10 kann abgetrennte Pilotsignal wieder dem justierten, fre ein Multivibrator sein oder ein Uberlagerungsmodu- quenzmodulierten Signal addiert. Die Verzögerun lator. Ein Bandpaßfilter kann vor den Modulator 10 65 erfolgt, um Differenzen in der Verzögerung der fre geschaltet sein, um Seitenbandsignale höherer Ord- quenzmodulierten Signale zwischen den verschie nun" zu eliminieren, die zu Signalkomponenten auf denen Kopfkanälen zu kompensieren. Diese Diff( unerwünschten Frequenzen Anlaß geben können, renzen rühren von den verschiedenen Ansprecl
liarakteristiken der Köpfe und der Kopfkreise im ereich des Spektrums der Frequenzmodulation her. Ansprechvermögen der Köpfe ist. hingegen im 2reich der Pilotfrequenz sehr gleichmäßig. Da das pilotsignal später in dem System zur Zeitbasisjtorrektur veivvf»ndet wird, wurden sonst Stufenleiter in dem frequenzmodulierten Signal auftreten. Venn nicht die Verzögerungskorrektur in den variablen Signalverzögerungsgliedern 27« bis 27(.' erfolgte. Obwohl es nicht wesentlich ist. das Pilotsignal dem verzögerten, frequenzmodulierten Signal zur weiteren Verarbeitung zu addieren, so ist es doch vorteilhaft, beide Signale kombiniert /u verarbeiten: die Zeitbasisstabilität kann dann fortlaufend in den folgenden Stufen überwacht werden.
Von den variablen Signalvcrzögerungsgliedem 27 α bis 27 d gelangen die vereinigten Pilot- und frequenzmodulierten Signale zu einer Phasen-Abgleichsclialtung. die mehrere untereinander gleiche Phasen- und Amplitudenabgleichkreise 28η bis 28 el enthält. Jeder Kreis 28. der später noch im einzelnen beschrieben wird, kompensiert Resonanzeffekte des Magnetkopfes, der an seinen Kanal gekoppelt ist. Ferner korrigiert es andere Effekte, die dazu führen können, die Frequenz- und Phasencharakteristiken der Systems zu verändern, zu verschlechtern. Die Ausgangssig alanteile der Kreise 28 eines jeden Kanals sind daher gut angepaßt, so daß in jedem einzelnen Kanal ein Signalanteil vorhanden ist. dessen Frequenz. Phase und Ampiitudencharakteristik richtig proportioniert liegen.
Die abgeglichenen Signalanteile werden dann von den Kreisen 28« bis 28 d nacheinander abgenommen, und zwar in der gleichen Zeitfolge, wie die Sianalanteile von den drehköpfen aufgenommen werden, wie dies durch die Sign al verlaufe α bis d in F i g. 3 angedeutet. In einem Drehkopfsystem, in dem Informationen in Querspuren aufgezeichnet und wiedergegeben werden, erfolgt eine zeitliche Überlappung in benachbarten Kanälen, die der Verdoppeluns von Informationen entspricht. Solche verdoppelten Informationen sind Zeitversetzungsfehlern ausgesetzt, die auf Grund vieler Ursachen beim Rückspielvorgang auftreten. Diese Zeitversetzungsfehler zwischen identischen Informationsanteilen in verschiedenen Kopfkanälen bewirken, daß ein Anteil des Informationssignals bei der Wiedergabe entweder verdoppelt auftritt oder verlorengeht, wenn die Kopfkanäle zu einem einzigen Signalkanal über einen üblichen, schnell wirkenden Schalter verwendet werden. Wenn ein schnellwirkender Schalter verwendet wird, können ferner Zeitbasisverschiebungen oder Pliasendifferenzen von zwei Signalanteilen, die zeitlich hintereinander zu kombinieren sind, ein relativ starkes und bemerkenswertes übergangssianal erzeugen, das die wiederzugebende Information beeinträchtigt.
Das Ausgangssignal von jedem Kreis 28 wird durch die Gatterkreise 30 a bis 3Od und die Addierschaltungen 32. die einen ersten Schauer 33 darstellen, derart kombiniert, daß es in zwei Kanälen A und B. wie in den Fig. 4a und 4b angedeutet, weiteraeleitet werden kann. Der Kanal A kann durch Zeitabstände getrennte Signalanteile enthalten, die von zwei sich abwechselnden Köpfen an der Drehtrommel, die einen Winkelabstand von 180° haben, etwa den Köpfen Ϊ. und 3, abgeleitet sind. Der Kanal B kann Signalanteile führen, die von den Köpfen 2 und 4 aufgenommen wurden. Diese Köpfe 2 und 4 haben einen Winkelabstand von 180° untereinander und liegen um 90° zu den Köpfen 1 und 3 versetzt.
Um eine zusätzliche Zeitbasiskorrektur zu erhalten, ist eine elektronische, veränderbare Verzögerungsschaltung vorgesehen, die Phasenfehler der Signale in d?n beiden getrennten Kanälen justiert, bevor die Signalanteile zu einem einzigen konti-
ίο innerlichen Ausgangssignal kombiniert werden. Jeder Kanal Λ und Π liefert eine Si£:nalkomponente. die die fiequenzmodulierte Trägerwelle und das Pilotsignal enthält, an ein Zeitbasis-Korrekturglied 34. beispielsweise an eine elektronisch variable Verzögerungsleitung. die später noch näher beschrieben wird, und eine »Vernier-Zeitbasis-Korrektur«, welche in der Größenordnung von Millimikrosekunden sein kann. Ferner wird am Ausgang der Addierschaltung 32 die Pilotsignalkomponente durch Pilotfilter 36 abgetrennt. Die Pilotsignalkomponenten haben die gleichen Zeitbasisfehler, wie sie das aufgezeichnete und verarbeitete Informationssignal aufweist. Die abgetrennten Pilotsignale gelargen dann durch Begrenzer 38 und werden Fehknignal-Generatoren 40 zugeführt, wo sie mit einem Bezugssignal verglichen werden, dessen Nominalfrequenz in einor bestimmten Beziehung zur Frequenz des Pilotsignals steht. Das Bezugs-Frequenzsignal, eine 500-Kilohertz-Rechteckwelle. kann von dem Frequenznormal 16 abgeleitet sein. Seine Phase w.rd mit der Phase des abgetrennten Pilotsignals verglichen. Das Vergleichsergebnis repräsentiert eine Fehlerspannung am Ausgang des Fehiersignal-Gencrators 40. Die Fehlersigr.alspannung wird den Zeitbasis-Korrektionsgliedern 34 zugeführt, die eine Phasenjustierung der frequenzmodulierten Signalanteile in jedem Kanal A und B ausführen.
Die zeitlich korrigierten Signalanteile aus den Kanälen A und B werden von der. Zeitbasis-Korrektionsgiiedern 34 abgenommen und zwei Gatterschaltungen 42 zugeführt, die mit einem Kombinationsverstärker oder Signaladdierer als langsam wirkender Schalter 47 zusammenwirken. Die Signalanteile aus den Kanälen A und B werden auf diese Weise zu einem kontinuierlichen zusammengesetzten frequenzmodulierten Signal kombiniert, dessen Amplitude im wesentlichen konstant ist. Ein bemerkenswerter Verlust an Signalinformationen auf Grund des letztgenannten Schaltvorganges tritt nicht ein. Entsprechend werden die abgetrennten Pilotsignal-Komponenten ran den Begrenzern 38 Pilot-Gattern 46 zugeführt, die die beiden Pilotsignal-Komponenten mit Hilfe eines Pilotaddierers 48 kombinieren. Das frequenzmodulierte Informationssignal gelangt von der Addierschaltung 44 zu einem Hochpaßfilter oder Band-Eliniiniationsfilter 50, das im Signal enthaltene Anteile der Pilotfrequenz unterdruckt, und nur das frequenzmodulierte Signal wird dann in einem Standard-Frequenzmodulations-Demodulator 52 verarbeitet. Um unerwünschte Komponenten des Pilotsignals, die in dem demoduiierten Ausgangssignal auftreten können, zu eliminieren, wird ein Komper.sationssignal, dessen Phase entgegengesetzt zur Phase der Püotkomponente ist. die in dem demodulierten Signal auftritt, diesem addiert, wodurch alle Restanteile des Pilotsignals, die durch das Hochpaßfilter 50 gedrungen sind oder die ihren Ursprung in ihrer Kreuz-Modulation im Ausgang des De-
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modulators auf Grund von Nichtlinearitäten des Systems haben, hauptsächlich von der Bandmagnetisierungs-Charakteristik herrührend, gelöscht werden. Diese Kompensation erfolgt in einem noch zu beschreibende"1 Interferenz-Kompeiisator 54.
Aus dem Ausgang des Pilot-Addierers 48 tritt ein 500-Kilohertz-Signal, das die gleichen Zeitbasisfehler enthält, die auch das Signal hat. das aus dem frequenzmodulierten Signal und dem Pilotsignal zusammengesetzt wurde. Das 500-KiIohertz-Pilotsignal aus dem Pilot-Addierer 48 wird in dem Pilotgatter 56 in ein 15 625-Hertz-Synchronsignal umgewandelt, das die gleichen Zeitinformationen enthält wie das verarbeitete Pilotsignal. Das 15 625-Hertz-Synchronsignal hat eine Impulsdauer, die im wesentlichen die gleiche ist wie die eines Bezugs-Synchronsignals gleicher Frequenz, das aus dem Frequenzstandard 16 abgeleitet ist und dem Synchronisator 22 und dem Pilotgatter 56 zugeführt ist. Das Pilotgatter 56. das in F i g. 5 dargestellt ist. differenziert das Pilotsignal, das von dem Pilot-Addierer 48 abgeleitet ist. Das differenzierte Signal gelangt durch einen Sperrschwinger 57 zu einem Gatterkreis 59, der sich für etwa 3 Mikrosekunden bei einer Frequenz von 15 625 Hertz öffnet. Der Gatterimpuls ist aus dem Frequenznormal abgeleitet. Das erste Impulssignal, das den Gatterkreis 59 durchläuft, stößt einen Impulsgenerator oder einen Multivibrator 61 an. der einen 15 625-Hertz-Impuls von 5 Mikrosekunden Dauer erzeugt. Dieser letztgenannte Impuls gelangt durch einen Verstärker 63 zu dem Synchronisator 22. um die Synchronisation durch Justierung der Winkelgeschwindigkeiten der sich drehenden Elemente, die zu der Wandleranordnung und zum Bandantrieb gehören, herbeizuführen.
Zur Überwachung des Systems beim Abspieibetrieb wird das Signal, das auc dem frequenzmodulierten Signal und dem Pilotsignal kombiniert ist. vom Ausgang des Signal-Addierers 44 einem Üherwachungssystem zugeführt, das einen der Abtrennung des Pilotsignals dienenden Pilotfilter 58 enthält. Das Pilotsignal wird durch einen Begrenzer 60 einem Zeitbasis-Überwachungsgerät 62 zugeleitet. da1= die momentane Phase des Pilotsignals mit einer MiO-Kilohertz-Bezugsrechteckwelle vergleicht, die von dem Frequenznormal 16 abgeleitet ist. Das Resul'at des Phasen Vergleichs kann angezeigt oder fichtbar dargestellt werden etwa mittels eines Oszillo-' tkons. Auf diese Weise wird jeder sich entwickelnde peilfehler erkennbar. Einzelheiten werden v-eiter unten beschrieben.
Zur Steuerung der Gatter 30 in dem ersten Schalter 33 und der Gatter 42 und <*6 ;n dem zweiten. lanasam wirkenden Schalter 47 werden verschiedene Gauersignale benötigt. Zur Erzeugung dieser Signale vird ein geeigneter Wellenformer 64 verwendet. £ine 244-Hertz-Rechteckwelle. die von der Drehkopfanordnung mittels einer lichtelektrischen ZeHe abgeleitet wird, wird zur Erzeugung \όί zwei 244-Hertz-RechteckweIlen verwendet, die in ihrer Phase um 90 gegeneinander versetzt siud. und zur Erzeuanr.s einer 43S-Hcrtz-Rechteckwelle. Diese drei Rechteckwellen betreiben zwei Rampen-Generatoren, die zwei um ISO" in ihrer Phase gegeneinander versetzte Trapezoidwellen erzeugen. Eine dieser 244-Hertz-Trapezoidwellen wird den Gattern 30« und 30r zugeführt, während die andere 244-Hcrtz-Welle den Gattern 30 b und 30rf zugeführt wird. Ferner wird das 488-Hertz-Paar der Trapezoidwellen den Gattern 42 und 46 zugeführt. Die Schaltung dts Wellenformers 64, der die Trapezoidwellen erzeugt, wird später näher beschrieben.
Pilot-Addierschaltung
F i g. 6 zeigt ein Schaltschema einer Pilot-Addierschaltung 14, wie sie in der Aufzeichnungsschaltung nach Fig. 1 zu verwenden ist. Das Informations-Eingangssignal wird einer Impedanz-Anpassungs-Stufe 66 zugeführt, die zwei in Serie geschaltete NPN-Transistoren 68 und 70 und eine Zenerdiode 72 enthält, die an den Kollektor bzw. an die Basis des Transistors 66 bzw 70 gekoppelt ist. Das modulierte Signal wird dann einer Trennstufe 74 zugeführt, die aus einer PZ-Schaltunc von Widerständen 76. 78 und 80 gebildet ist.
Zugleich wird das Pilotsignal, das von dem Frequenznormal 16 abgeleitet ist, durch eine Impedanz-Alipassungsstufe 82 geschickt, die ähnlich der Stufe 66 ist, und von dort zu einer Trennstufe 84. die durch eine dämpfende T-Schaltung der Widerstände 86. 88 und 90 gebildet ist. Das Pilotsignal und das frequenzmodulierte Informationssignal werden dann
einer Addierstufe 92 zugeführt, die eine Deltaschaltung aus den Widerständen 94. 96. 98 und 100 enthält. Danach wird das kombinierte Signal mittel'= eines Verstärkers 102 verstärkt und "über einen Emitterverstärker 104 und eine Impedanz-Anpas-
sungs-Stufe lOfi dtm Antrieb 18 (Fig. 1) des Auf Zeichners zugeführt.
Phasen-AbgJeichkreise
Eine Ausführungsform von Phascn-Abgleuh-
kreisen 28 a bis 28 rf. die Nichtlinearitäten in .!ei Phase und Ampliludenstörungen auf Grund Kopfresonanz kompensiert, ist in Fi g. 7 dargestellt.
Der Kopfkreis ist allgemein ein abgestimmter LCR-Kieis. Eine Kompensation von Phasen- unJ
Amplitudenstörungen kann dadurch erreicht werden, daß man in jedem Radiofrequenzwiedergabekanal eine Kompensationsschaltung einführt, deren Phaseu- und Amplituden-Ansprechvermögen komplementär zu Phasen- und Amplimden-Ansprechvermögen des
Wiedergabekopfkreises ist. Diese Kompensationsschaltung ist ein LCR-Kreis mit variablem Q und variabler Resonanzfrequenz.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 wird ila> unkompensierte. radiofrequente Eingangssignal aus
dem variablen Signalverzögeruncsslied 27a bis 27a abgeleitet und der Basis eines "Transistors 108 zugeführt, der als übliche Verstärkerstufe mit variable! Gegenkopplung im Emitter geschaltet ist. Ein Zeitkonsiamen-Glied 110 ist an"den Emitter des Trnnsistors 108 gekoppelt. Es besteht aus einem Widerstand 112 und einem variablen Kondensator 114 Die Zeitkonstante dieses Gliedes kann durch Verstellung des variablen Kondensators 114 derart verändert worden, daß das jeweilig gewünschte richtige
Amplituden-Ansprechvermöcen" erreicht wird unc die richtige Phasenkorrektur. Das Verstärkersisnal das teilweise durch das Zeitkonstante.n-Glied"l1( kompensiert ist. gelangt von dem Kollektor de: Transistors 108 über einen Kopplungs-Kondensato
116 zur Basis eines Transistors 118. "Der Transisto 118 gehört zu einer üblichen Trennstufe, die über dies noch einen Transistor 120 und Widerstände 122 124. 126. 128. 130. 132 und 134 enthält. Dies.
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Trennstiife hat eine hohe Eingangsimpedanz und eine und den Anoden der Kondensatoren 158 zugeführt niedrige Ausgangsimpedanz. Ein Widerstand 136, werden. Überbrückungskondensatoren 166 bis 172 der zwischen den Emitter des Transistors 118 und sind zwischen die spannungsgesteuerte Kondensatoreine Amplituden- und Phasen-Korrekturschaltung schaltung und ein Bezugspotential wie etwa Erde ge- 138 gekoppelt ist, dient zur Anhebung der Ausgangs- 5 schaltet. Die Zeitkonstanten dieser Kondensatoren impedanz, um eine him eichende Trennung zwischen 166 bis 172 zusammen mit der Impedanz der Fehlerder ungeerdeten Seite des Korrektionsgliedes 138 und Spannungsquelle sind Faktoren, die die Änderungsemem Bezugs-Potentialpunkt, wie etwa Erde, zu er- rate der bewirkten Verzögerung beeinflussen, halten. Ein Kondensator 140 dient der Gleichstrom- Die Anzahl der im Gleichgewicht stehenden Abtrennung, und der Kopplungskondensator koppelt 10 schnitte der spannungsabhängigen Kondensatoren das radTofrequente Signal an das Amplituden- und 158 und 160 und der Induktivitäten 164 bestimmt Phasen-Korrektionsglied 138. das Maß der festen Verzögerung. Eine Erhöhung der
Das Amplituden- und Phasenkorrekturglied 138 Anzahl erhöht die feste Verzögerung und gestattet enthält eine veränderbare Induktivität 142, einen ferner, die Verzögerung in einem größeren Bereich veränderbaren Widerstand 144 und einen festen 15 zu variieren. Da das System im Gleichgewicht ist, Kondensator 145. Diese bewirken eine zusätzliche heben die durch entgegengesetzte Spannungen geKompensation des Amplituden-Ansprechvermögens steuerten Kondensatoren eines jeden Paares die Ef- und de; Phase des verarbeiteten Signals. Das Aus- fekte auf, die von Spannungsschwankungen hergangssignal, das von dem Kompensationsglied 138 rühren können, welche von dem Informationssignal abgeführt wird, ist über einen Kondensator 146, der 20 allein verursacht sind. Nur die Fehler-Steuerspannunals Gleichstrom-Sperr- und Kopplungskondensator gen, die von der Kompensatorschaltung 40 abgeleitet wirkt, an die Basis eines Transistors 148 gekoppelt. sind, bewirken also eine Änderung der Verzögerung Der Transistor 148 zusammen mit den Vorspann- des Ausgangssignals, widerständen 150 und 152 und dem Emitter-Widerstand 145 bildet eine üblich; F.mitterverstärkerstufe. as Interferenz-Kompensator Das Ausgangssignal wirr1 von dem Emitterverstärker
über einen Kondensator 156 abgenommen und dann Der Interferenz-Kompensator 54, der in den
dem ersten Schalter 33 zugeführt. Fig. 9 und IO dargestellt ist, dient dazu, unerwünschte Komponenten des 500-Kilohertz-Pilot-
Zeitbasis-Korrekturglied 3° signals, die in dem Ausgangssignal des Demodulators
52 auftreten können, zu beseitigen. Dies geschieht
In Fig. 8 ist eine Ausführungsform eines Zeit- mittels eines variablen Dämpfers 174, der die Ampli-
basis-Korrekturgliedes 34 dargestellt. Es besteht aus tude eines 500-Kilohertz-Signals justiert, das von
einer elektronisch variablen Verzögerungsleitung, die dem Frequenzstandard 16 abgeleitet ist. Die Kom-
eine Mehrzahl von spannungsabhängigen Konden- 35 pensation durch Anpassung der Amplitude des Inter-
sp.toren 158« bis 158 d und 160 a bis 16Od enthält, ferenz-Signals kann in einem Oszilloskop betrachtet
die derart abgeglichen miteinander verbunden sind. werden. Das gedämpfte Signal gelangt dann durch
daß eine aus Einzelelementen aufgebaute Parameter- eine Reihe von justierbaren Phasenschiebern 176,
leitung entsteht (lumped parameter line). Die Kapa- 178. von denen jeder die Phase des auslöschenden
zitäten der spannnungsabhängigen Kondensatoren 40 Signals von 0 bis 170° verschieben kann. Die Phasen-
158 und 160 hängen zusammen und können mit schieber 176 und 178 verschieben die Phase des
Hilfe einer Steuerspannung verändert werden, die Kompensationssignals, das von dem Frequenznormal
den Kondensatoren im Gegentakt zugeführt wird. 16 abgeleitet ist, derart, daß das Kompensations-
Das Datensignal, das zu verarbeiten ist, wird von den signal gegenphasig zu dem Störsignal ist. Jeder der
Addierschaltungen 32 abgenommen und über einen 45 Phasenschieber 176, 178 bewirkt eine partielle
Abschlußwiderstand oder eine ohmsche Belastung Phasenverschiebung. Zusammen können cie die
162 einer Schiene zugeführt, die eine Reihe von In- Phase jedoch nicht um 360° verschieben, so caß das
duktivitäten 164fl. 164 ft. 164 c enthält. Jede Induk- Löschsignal allen möglichen Phasenzuständen de;
tivität 164 iot zwischen zwei spannungsgesteuerte Störsignals angepaßt werden könnte. Daher ist eir
Kondensatoren 158 und 160 gekoppelt. Jedes dieser 50 Umpolschalter 180 vorgesehen, der eine 180°
Kondensatorpaare steht im Gleichgewicht. Die Phasenverschiebung bewirkt. Zusammen mit dei
Anode des ersten spannungsgesteuerten Kondensa- Justierungen der variablen Potentiometer 182 un<
tors 158 ist an die Kathode des zweiten gesteuerten 184 der Phasenschieber 176 und 178 kann dahc
Kondensators 160 gekoppelt. der Grad der Phasenverschiebung von 0 bis 360
Das Informationssignal wird durch die Verzöge- 55 eingestellt werden. Ist das Kompensationssignal s
rungsieitung 34 geschickt. Es entsteht ein Ausgangs- eingestellt, daß es gegenphasig zu dem Störsignal is
signal, das "um ein festes Maß gegenüber dem Ein- so wird das Kompensationssignal einem Addiere
gangssignal verzögert ist. Wird jedoch eine Fehler- 186 zugeführt, der eine Pentode 188 enthalten kam
spannung von der Kompensatorschaltung 40 an die welche die Phasenschieberschaltung mit der Au
variable Verzögerungsleitung 34 gelegt, so wird die 60 gangsstvie 190 des Demodulators koppelt. Das Kon
feste Verzögerung entsprechend dieser Spannung pensationssignal wird daher dem Ausgangssign
variiert. Die Fehlerspannung verläuft etwa pro- addiert, so daß alle störenden Pilotsignalkompone
nortional zur 4. Potenz der Änderung der festen ten im wesentlichen beseitigt werden und nur d
Verzögerung. Jede Erhöhung der Fehlcrspannung Informationssignal, das aufgezeichnet war. zur w<
führt zu einer Verminderung der aufgeteilten Kapa- fi5 teren Verwertung abgeführt wird. An Stelle der b<
zitäten und damit zu einer Verminderung der auf- den Phasenschieber 176 und 178 und des Ump<
geteilten Verzögerung. Die Fchlerspannung kann im schalters 180 kann auch eine variable Verzögeruni
Gegentakt den Kathoden der Kondensatoren 160 leitung zur Phasenjustierung verwendet werden.
2185
X3
Wellenformer
1.
Die Wellenverläufe, die den Gattern 30α bis 30d η dem ersten Schalter 33 und den Gattern 42 und 46 in dem allmählich wirkenden Schalter 47 zuzuführen sind, werden von dem Wellenformer 64 abgeleitet. Die Ausführungsform des Wellenformers 64, Jie im Blockschaltbild in Fig. 11 dargestellt ist, weist einen primären Phasenschieber 192 auf, der ein 244-Hertz-Rechieckwellensignal (Fig. 12a) von der lichtelektrischen Zelle erhält, die die Stellung der Diehkopftrommel im Magnetbandgerät abtastet. Das Rechteekwellensignal wird in dem Phasenschieber 192 verzögert, und das verzögerte Signal (Fig. 12b) wird einem 244-Hertz-Tiefpaßfilter 194 zugeführt, das die RechteckvHlenform in ein Sinussignal umwandelt, wie es in F i g. 12c dargestellt ist. Nach Umkehrung des Sinussignals durch einen Umkehrverstärker 196 gelangt das umgekehrte Signal (Fig. 12d) zu einem Rechterk-Generator 198, der zwei Rechteckwellensignale abgibt. Eines dieser Signale ist in Fig. 12e dargestellt, das andere ist gegenüber diesem Signal gegenphasig. Die Wellenforrnen werden in Trapezoid-Generatoren 200 und 202 umgewandelt. Es entstehen zwei Trapezoid-Wellenverläufe, von denen der eine in Fig. 12f dargestellt ist, der andere geg- nphasig zu diesem ist.
Zu gleicher Zeit gelangt das Ausgangssignal des Umkehrverstärkers 196 durch einen /?C'-Phasenschieber 204, und das in seiner Phase verschobene Signal (Fig. 12g) wird einem zweiten Rechteckverstärker 206 zugeführt, der ein ähnliches Paar von 244-Hertz-RechteckweIlen (Fig. 12h) zwei weiteren Trapezoid-Generatoren 208 und 210 zuführt. Dieses zweite Paar von Rechteckwellen ist jedoch um 90 gegenüber den 244-Hertz-RechteckwelIen (Fig. 12e), die dem ersten Paar von Trapezoid-Generatoren 200 und 202 zugeführt werden, verschoben, und zwar wegen der Phasenverschiebung in dem WC-Phasenschieber 204.
Das Ausgangssignal (Fig. 12c) des Tiefpaßfilters 194 gelangt ferner durch einen Vollweg-Gleichrichter 212, und das gleichgerichtete Signal (Fig. 12j) wird durch ein 488-Hertz-BandpaßfiHer 214 und einen ÄC-Phasenschieber 216 einem dritten Rechteckverstärker 218 zugeführt. Das Ausgangssignal (Fig. 12m) des Rechteckverstärkers 218 besteht aus zwei 488-Hertz-Rechtecksignalen, die einem dritten Paar von Trapezoid-Generatoren 220 und 222 zugeführt werden. Die Trapezoid-Gcncratoren 200. 202. 208 und 210 liefern Trapczoid-Wcllenformen einer Frequenz von 244 Hert/ an die Gatter 30ii bis 30i/ des ersten Schalters 433. Die Trapezoid-Generatoren 220 und 222 liefern trapezförmige Wellen den Gattern 42 und 46 des zweiten Schaltors 47. Die verschiedenen Wellenformen, die durch die Schaltung nach Fig. U erzeugt werden, sind in Fig. 12 dargestellt.
Trapezoid-Generator
Eine Ausführungsform eines Trapezoid-Generators, wie er in dem Wellenformer 64 vorgesehen ist, ist in Fig. 13 dargestellt. Diesem Generator wird ein Eingangssignal in Form einer symmetrischen Rechteckwelle von 244 oder 488 Hertz zugeführt. Die Rechteckwellen sind von der lichtelektrischen Zelle abgeleitet, die die Stellung der Kopftrommel abtastet. Dns Sienal der lichtelektrischen Zelle wird in dem Wellenformer verarbeitet und in symmetrische Rechteckwellen umgewandelt, die in der richtigen Phasenbeziehung zu den Trapezoid-Generatoren stehen, wie dies im Abschnitt xWellenformer« beschrieben ist.
Im Ruhestand sind zwei Transistoren 222 und 224 leitend. Wenn beide Transistoren gleichermaßen leiten, ist die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Kr.üektor des Transistors 222 und dem Kollektor des Transistors 224 Null. An die Basis des Transistors 22?, ist eine Klemmschaltung gekoppelt, die aus einem Kondensator 228 und einer Diode 230 besteht. Diese Klemmschaltung hält das eintreffende Signal auf seiner negativen Spitzenhöhe. Entsprechend ist eine Klemmschaltung aus einem Kondensator 232 und einer Diode 234 an die Basis des Transistors 224 gekoppelt. Sie hält das Eingangssignal, das der Basis des Transistors 224 zugeführt wird, auf seinem positiven Spitzenwert. Die Transistoren 222 und 224 leiten, wenn ihre Basispoten-
ao tiale au! dem negativen Spitzenwert bzw. dem positiven Spitzenwert liegen. Der von dem Transistor 222 abgegebene Strom lädt einen Kondensator 236 auf. der an den Kollektor des Transistors 222 positiv gekoppelt ist. Wenn der Transistor 222 leitet, wird der Transistor 224 gesperrt und umgekehrt. Wenn der Transistor 224 leitet, wird jedoch der Kondensator 236 negativ aufgeladen Da der von dem Transistor 222 oder dem Transistor 224 abgegebene Strom konstant ist, verläuft der Anstieg oder der Abfall der Spannung im Kondensator 236 linear. Am Verbindunuspunkt der Kollektoren der Transistoren 222 und 224 liegt ferner die Anode einer Diode 240 und die Kathode einer Diode 248. Die Kathode der Diode 240 liegt an einem positiven Potential (in dem Diagramm · 6 Volt), und die Anode der Diode 248 liegt an einem negativen Potential (in dem Diagramm
6 Volt). Wenn die Spannung im Kondensator 236
das positive Potential an der Kathode der Diode 240 erreicht, steigt die Kondcnsatorspannung nicht mehr an, d. h., die Diode nimmt die Kondensatorspannung auf. Wenn die Spannung im Kondenstor 236 das negative Potential an der Kathode der Diode 248 erreicht, steigt die Kondensatorspannung nicht mehr ins Negative an wegen der Abfangwirkung der Diode 248.
Der Kondensator 236 ist an den Transistor 238 in Emitter-Verstärkersthaltung gekoppelt. Der Emitterverstlirker bietet dem Kondensator 236 eine hohe Impedanz dar. kann jedoch nachfolgende Kreise niedriger Impedanz betreiben. Das Ausgangssignal des I mitterverstärkers 238 ist identisch dem Span nungsverlauf der Welle am Kondensator 236. also dem trapezförmigen Wellenverlauf.
Mittels der variablen Widerstände 242 und 24i kann der Emitterstrom der Transistoren 222 und 224 verändert werden. Die Justierung der Widerstände 242 und 246 kann d;ihcr zur Änderung des Ansticu'· der Trapeze verwendet werden, die am Ausgang auf treten. Eine Änderung 120Vo ist durchaus möglich
6" Die Amplitude des Alisgangssignals kann durch du Vorspannung eingestellt werden, die an den Dioder 240 und 248 liegt. Der Kapazitätswert des Konden sators 236 bestimmt das Ausmaß des Anstiegs ode die Neigung der Rampe,
Zeitbasis-Monitor
Der Zeitbasis-Monitor 62 wird zur Messung de Restzeit oder von Phasenschwankungen des Pilot
( < Signal
,,,„als in bezug auf ein 500-Kilohertz-Bezugssignal Zugleicn wir? '. ,altung 44 in dem lang*
^wendet. Das Pilotsignal kommt aus dem Ausgang Ausgang du ™°™L b frequenzmoduhi:-
ler Sienal-Addierschaltung 44 in den langsam wir- wirkenden Scha Her 47 α .η. ^ pilolslgna|
enden Schalter 47. Das Bezugssignal kommt aus Informal,on* gnal zusam, u f cnzmodu-
lem Frequenzstandard 16. Der Zeitbasis-Monitor 62 5 dem Pilothlter »» ^ irt untl nur das Pilotsignal
^Fig'-HhatzweiEingaoge: S^DasÄa. wird in «™ **™&
1. einen Eingang für das SUO-Kilohertz-Bezugs- fi() begrenzt und dem zweiten c- s<6 dieses
signal, das die Form einer Sinuswelle hat, und Gatters 256 zugeführt. Das auv fa_fc das Kom.
2 einen Einuang für das Signal, das von dem io Galu.rs ]auft durch ein Tiefpaur"*r ' "' lerdrücUi
Addierer 44 in dem langsam wirkenden Schalter ponenten von 500 Kilohertz undl noi t
47 kommt. und nur die Gkichsu^^
Diese letztgenannte Signal ist ein zusammen- ausf "f^1^^brechend der Phasenmouu-
,«etztcs. bezüglich seiner Zeitbasis korrigiertes S,- neme ^uIeη s«h en P Grund resthcne Zeubas^s-
;.„al. das das frequenzmodulierte Informationssignal l5 ^™ "DL Sngsspannune des Tiefpaßfilters 262
md das Pilotsignal enthält. Sowohl das requenz- ^^ .
ü.odulierte Signal als auch das Pilotsignal wurden r^n^Gatler nach der Ausführungsform in
fueleich Zeitbasis-Korrekturen unterworfen. Der rest- Das UNU alter N.Transistoren, die über
liehe Zeitbasisfehler des Pilotsignals wird in dem Fig. J3 5 e^? "koppelt sind. Diese Transistoren
Zeitbasis-Monitor mittels Phasenvergleich gegenüber 2o ihre El" ^hr|"°s P_P,rrzustand in ihren Sättigungs-
ii er Bezugsfrequenz gemessen. Dieser restliche Zen- werden s hrem Sp.r zus Rechteck.
sfrequenz gemessen. ^
V^"^to««^i:ite»i22! rrn dJkVptd^^
basisfehler repräsentiert den restucnen rciii« ... —" "·--·· ~ .. di aus dem Beztgssignai-uegi«-!.^.
frequenzmodulierten Signal und daher auch den rest- wehen gekippt, %e^sienal.Begrenzer 60 kommen,
liehen Fehler in dem demodulierten Ausgangssignal. & und Jn^ ^ ^ Eingangssignale dem
Das 500-Kilohertz-Bezugssignal wird einem Pha- *5 Diese Rechte α e^ der TranMStoren zu-
senschieber 250 zugeführt, der eine Justierung der ^.gJ^/EinSmgssignale sind in den Fig. 16a
mittleren Phasendifferenz zwischen dem Pilotsignal geführt Diese eingangs b ^^^ ph
und dem Bezugssignal auf 90 oder 270'- gestattet. und 166 fur d^verg. ^ ^,^„^ si ia
Dadurch wird das Ausgangssignal des Zeitbasis- ^'^"^"^a^ sind in Fig. 16c dargestellt. Monitors auf die Mitte des ^ögljche^ütar- 30 ™^^ξ entsprechenden Signale am Aus-
die Beobachtung
P„.,e ,ustier, Be^igna, wird
kann, die in den Kreis eingeschaltet und aus ,hm rung^ ™ und während seines Betriebs un
hcrausgeschallet werden kann. Dadurch .st es mog- «^ h L eSbasi<,4ler auf einem Minimum zu haUcn
lieh, ein Anzeigeinstrument zu eichen das am Aus- ree b£.chriebene Anordnung gestattet die Auf uanE des Zeitbasis-Monitors angeschlossen ist bei- 4« .D« ~SCJ^ wiedergabe eines kontinuierliche.
tpMswcise ein Oszilloskop, und zwar direkt in Nnno- ««hnung und Wicde^ ^. ^ übe
Sekunden (Millimikrosekunden) des Rest ehlers. JiSn ™Γeinem hohen Maß an Zeitbasis
Das Bezugssignal läuft dann durch einen Begren- e ^JV nun8en
,er 254 und eclanet zu einem UND-Gatter 256. Stabilität.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 zeichnung und Wiedergabe von Signalen über ein Patentansprüche: weites Frequenzspektrum bekannt, bei denen eine Drehtrommelanordnong vorgesehen ist, die eine
1. Schaltungsanordnung für ein Magnetband- Mehrzahl von gleiche Abstände untereinander aufgerät mit einer Drehkopfanordnung zur lücken- 5 weisenden Magnetköpfen auf ihrem Umfang trägt, losen Aneinanderreihung von abschnittweise ge- Diese Magnetköpfe können in Querrichtung ein sich lesenen, frequenzmoduliert und mit Pilot- in Längsrichtung bewegendes Magnetband abtasten, Signalen versehenen Informationssignalen, da- um auf diesem ein Signal aufzuzeichnen oder um durch gekennzeichnet, daß die von den von diesem eine vordem aufgezeichnete Sigi-.al-Köpfen (I, 2, 3, 4) der Drehkopfanordnung io information abzunehmen. Die Signale sind dabei in gelieferten Signalabschnitte einer Separatorschal- Spuren aufgezeichnet, die im wesentlichen nebentung (36) zugeführt werden, die die Pilotsignale einander parallel quer zur Bandrichtung verlaufen, herausfiltert, daß diese Pilotsignale einer Korn- Bevor ein Kopf seinen Kontakt mit dem Magnetband paratorschaltung (40) zugeführt werden, die verlier, gerät der folgende Kopf mit dem Magnetihrerseits zum Vergleich der Pilot- und der 15 band in Kontakt, so daß identische Informationen Bezugssignale mit einem Bezugssignalgeber (16) auf dem Band am Ende einer Querspur und am verbunden ist und die ein dem Vergleichsergebnis Beginn der nächsten Querspur aufgezeichnet werden, entsprechendes Fehlersignal abgibt, das Zeit- Bei Abspielen der aufgezeichneten Signale sorgen basiskorrekturgliedern (34) zur Steuerung der Schaltmittel für die richtige Kombination der abPhase der den Zeitbasiskorrekturgliedern (34) ao genommenen Signaianteile, so daß schließlich ein zugeiührten Signalabschnitte zugeführt wird, daß im wesentlichen kontinuierlichem Ausgangssignal entdie die korrigierten Signalabschnitte liefernden steht. Die Umschaltung erfolgt während der Uber-Ausgänge der Zeitbasiskorrekturglieder über lappungsperioden im Abspielbetrieb, d. h. wenn zwei Gatterschaltungen (42) mit einer Addierschaltung aufeinanderfolgende Köpfe beide mit dem Band in (44) zur Zusammensetzung der in der Phase 25 Kontakt stehen. Geräte dieser Art sind erfolgreich korrigierten Signalabschnitte verbunden sind und zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehdaß ein nachfolgender Demodulator (32) die Signalen verwendet worden. Beschreibungen von zusammengesetzten Signalabschnitte liefert. ihnen befinden sich in den USA.-Patentschriften
2. Schaltungsanc dnung nach Anspruch 1, da- 2 916 546 und 2 968 602. Bekanntlich enthalten die durch gekennzeichnet, daß zwischen die Köpfe 30 Standard-NTSC-Fernsehsignale Leerintervalle, soil, 2, 3, 4) der Drehkopianorduung und die genante »blanks«, am Ende jeder horizontalen Separatorsch;iltung (36) die AmpHtuden und Videozeüe und zwischen jedem Vertikalfeld. Daher Phasen der von den Köpfen gelieierten Infor- erfolgt das Umschalten während dieser Leerintervalle, mationssignale aufeinander abgleichende Phasen- so daß von dem Video-Informationssignal beim Um- und Amplitudenabgleichkreise (27a bis 27t/, 28a 35 schalten nichts verlorengeht.
bis 2?,d) geschaltet sind. Es besteht jedoch ein weitgehendes Bedürfnis
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- nach Magnetband-Systemen, die wirkungsvoll kondurch gekennzeichnet, daß zwischen die Phasen- tinuierliche Breitband- oder Hochfrequenzsignale und Amplitudenabgleichkreise (27a bis 27 d, 28a wie etwa kontinuierliche Radarsignale oder Videobis 2Sd) und die Separatorschaltung (36) durch 40 Informationen verarbeiten können, die keine einGatter (30« bis 30rf) gesteuerte Gruppen von nicht gefügten Leer- oder Synchronsignale enthalten. Die aufeinanderfolgenden Informationssignalabschnit- quer abtastenden Magnetbandgeräte sind insbesonten zusammensetzende Addierschaltungen (32) dere zur Verarbeitung solcher Signalinformationen gekoppelt sind. hoher Frequenz geeignet. Wenn jedoch kontinuierlich
4. Schaltungsanordnung nach einem der vor- 45 zugeführte Informationssignale ohne Leerintervalle, hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Synchronsignale oder irgendwelche anderen vordaß dem Demodulator (52) ein von den heraus- gegebenen und sich wiederholenden Informationsgefilterten Piloisignalcn gesteuerter Interferenz signal-Lücken verarbeitet werden sollen, können kompensator (54) zur F.liminierung der Pilot- Signalinformationcr vährend des Umschaltern zwisignale aus den zusammengesetzten und demodu- 50 sehen den Köpfen verlorengehen. Fs ist bereits ein lierten Signalabschnitten nachgeschaltet ist. elektrischer Schaltkreis vorgeschlagen worden, der
5. Schaltungsanordnung nach einem der vor- zur Kombination von mehreren Signalen dient, die hergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch von mehreren Köpfen an der Drehkopfanordnung einen an den Bezugssignalgeber (16) und die abgeleitet sind. Die Kombination erfolgt dabei derart, Addiervchaltung (44) angeschalteten Monitor (62) 55 daß Ubereangssignale auf ein Minimum gebracht zur Anzeige der relativen Phasenlage der heraus- werden und ein kombiniertes, kontinuierliches Signal gefilterten Pilotsignale und der Bezugssignale. gewonnen werden kann, in dem keine Infor· ίμπ
verlorengegangen ist. Das Umschalten erfolgt abei in gewissem Sinne allmählich. In dem Umschal kreis
. .. 60 sind mehrere gesteuerte, symmetrische Gatter vorgesehen, die abwechselnd leitfähig gemacht werden. Durch die Gatter kommen dann die einzelnen Bei-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung träge zu dem kontinuierlichen Ausgangssignal, das für ein Magnetbandgerät mit einer Drehkopfanord- dann eine im wesentlichen konstante Amplitude nung zur lückenlosen Aneinanderreihung von ab- 65 selbst während der Umschaltperioden aufweist,
schnittweise gelesenen, frequenzmodulierten und mit Wenn sehr hochfrequente Signale zu verarbeiten
Pilotsignalen versehenen Informationssignalen. sind, etwa im Fernseh- oder im Radar-Frequenz-
Es sind Magnetbandgeräte zur magnetischen Auf- bereich, führen Zeitbasis-Schwankungen in einem
DE19621424493 1961-09-11 1962-09-11 Schaltungsanordnung zur lueckenlosen aneinanderreihung von mit einer drehkopfanordnung gelesenen informationssignalen Pending DE1424493B2 (de)

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