DE1423570A1 - Selbsttaetig arbeitendes Zahnradpruefgeraet - Google Patents

Selbsttaetig arbeitendes Zahnradpruefgeraet

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DE1423570A1
DE1423570A1 DE19551423570 DE1423570A DE1423570A1 DE 1423570 A1 DE1423570 A1 DE 1423570A1 DE 19551423570 DE19551423570 DE 19551423570 DE 1423570 A DE1423570 A DE 1423570A DE 1423570 A1 DE1423570 A1 DE 1423570A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät Zusatz zu Patent 1 183 700 Im hauptpatent 1 183 700 ist ein selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät, insbesondere zum Prüfen und Messen von Zweiflankenwälzfehlern, Rundlauf-, Teilungs-, Zahndickenr fehlern und Zahnlückenweitenfehlern an verzahnten Teilen, beschrieben, bei dem ein wenigstens einen Meßtaster tragender Schlitten periodisch auf den Prüfling geradlinig zum und von ihm wegbewegt wird, wobei die Bewegung des Schlitten oder Meßtasters durch ein Meßgerät angezeigt und/oder registriert wird. Der Prüfling wird dabei nach diesem Vorschlag durch eine eigene Kraftquelle, vorzugsweise pausenlos, mit geringer Geschwindigkeit angetrieben, während wenigstens ein auf dem geradlinig hin- und herbewegten Schlitten schwenkbar angeordneter Meßtaster beim Vorlauf des Schlittens vor Erreichen der Meßstellung in eine Zahnlücke des Prüflings eingeführt und vom Prüfling über die Meßstellung hinaus mitgenommen wird, wobei der Meßtaster eine Scawenkbewegung ausführt. Mittels in bhängigkeit von der Schwenkbewegung des Meßtasters arbeitender Schaltmittel wird der geradlinige Vor- und Aiacklauf des Schliottens gesteuert, Außerdem sind @ittel vorgesehen, durch die der Meßtaster beim Rücklauf des Schlittens um einen einstellbaren dinkel zurückgeschwenkt wird, nachdem seine Tastspitze außer Eingriff mit der Verzahnung des Prüflinge gekommen ist.
  • Der vor Erreichen der Meßstellung in eine Zahnlücke des vorzugsweise pausenlos angetriebenen Prüflings eingeführte Meßta-ste-r bzw. mehrere Meßtaster, werden vom Prüfling in die Meßstellung mitgenommen und über die Meßstellung hinaus weiter gesc'nwenkt. Beim Durchgang durch die Meßstellung wird die Messung ausgeführt und danach durch den (die) weiter schwenkenden Meßtaster der periodische Rücklauf und anschließende Vorlauf des Schlittens eingeleitet. während des Rücklauf wird der @eßtaster so eit im entgegengesetzten Sinne geschwenkt, daß ein Eingriff beim Vorlauf, des Schlittens in die nächste Zahnlücke gewahrleistet ist. das Prüfgerät nach dem Hauptpatent ist in der Weise. ausgebildet, daß auf dem Schlitten, dessen Bewegung in Richtung auf den Prüfling durch einen Anschlag begrenzt ist, ein besonderer, den schwenkbaren Meßtaster tragender Meßschlitten angeordnet ist, der von einer Feder mit einstellbarem Meßdruck gegen den Prüfling bewegt und bei der Schwenkbewegung des von dem sich vorzugsweise pausenlos bewegenden Prüfling mitgenommenen Meßtasters vom Prüfling wegbewegt wird, und daß die hierbei auftretende Maximalentfernung des Meßschlittens vom Prüfling mittels einer vorzugsweise kapazitiv arbeitenden elektrischen Isleßeinrichtung gemessen und registriert wird. Die Aufzeichnung dieser Meßschlittenbewegung ergibt eine eingioflie Kurve für jede ausgemessene Zahnteilung und die Abweichungen benachbarter i ximalwerte untereinander sind ein Maß für die Teilungs- und Wälzfehler sowie für die Zahndicken- und Zahnlückenweitenfehler, während die Abweichung der Extremwerte innerhalb dieser Maximalwerte-@eihe ein Maß f;J den Rundlauffehler darstellt.
  • Die im Hauptpatent 1 183 700 beschriebene Vorrichtung dient also zur Prüfun@ verzahnter Teile durch Messung der radialen Eindringtiefe der als Kugel, Meßkeil, Meßzann oder Zahnsegment ausgebildeten Meßtasterspitze in die Zahnl@cken des Prüflings. Daneben ist die Messung der Verzahnun@sfehler durch @es@un@ der Abweichungen in tan@entialer in tung, also von Zahnflanke zu Zahn-@@@@@@ bzw. in @ichtun@ der sogenannten meist unter 20° @@@en die @@n@enete geneigten Eingriffslinie (volvent r Eine bekannte Einrichtung für diesen Zweck weist zwei Meßzungen auf, die durch eine Einrichtung gemeinsam um gleiche Winkelbeträge verschwenkt und auch parallel zueinander vers'choben werden können. Eine dieser Meßzungen ißt um gewisse Winkelbeträge um den eingestellten Winkelwert herum gegen den Druck einer Feder frei schwenkbar.
  • Die Bewegungen dieser Meßzunge werden über ein Hebelsystem auf bekannte Meß- bzw. Registriereinrichtungen übertragen. Beim Messen der Verzahnung eines Zahnrades wird das Gerät für einen zu wählenden Standardeingriffswinkel eingestellt und so auf den Zahn aufgesetzt, daß eine weiter angeorndete Stützzunge zur erleichterten Handhabe des Gerätes auf der der zu messenden Flanke gegenüberliegenden Blanke zur Anlage kommt. Dabei soll die Meßfläche der festen Meßzunge nicht zu nahe an den Zahnkopf geführt werden. Die Bühlzunge, also die um einen gewissen Winkelbetrag verschwenkbare Zunge, darf beim Aufsetzen des Gerätes den zweiten Zahn noch nicht berühren. Nun muß die Fühlzunge so lange zu der festen Meßzunge parallel verschoben werden, bis der Zeiger des Meßgerätes in seine Nullstellung getreten ist. Nunmehr kann für den eingestellten Eingriffswinkel die ermittelte Werkzeugteilung von auf dem Gerät angeordneten Strichteilungen abgelesen werden. Selbstverständlich besteht bei diesem Gerät auch die Möglichkeit die Werkzeugteilung vorzugeben und Verzahnungsfehler an dem Meßgerät abzulesen. Dieses Meß- und -Prüfgerät für Zahnräder mit Evolventenverahnung gestattet das Messen und Überprüfen des absoluten Maßes in jeder beliebigen Eingriffsteilung für jeden beliebigen Eingriffswinkel von t° bis 300. Nachteilig wirkt sich bei- diesem Gerät aus, daß es sehr hohe Prüfzeiten erfordert, für Mengenprüfung also nicht einzusetzen ist, daß das Meßergebnis durch die Art der Handhabung des Gerätes verfälscht werden kann und daß damit nur Eingriffsteilungen, jedoch keine Teilkreisteilungen gemessen werden, können.
  • Bei einem weiter bekannten Gerät zum Prüfen der Evolventen und des Schrägungswinkels an Radzähnen mittels Wälzscheibe, Wälzlineal und anzeigendem oder schreibendem Feintaster wird ein Feintaster an zwei Geradführungen verschiebbar gehalten, von denen die eine in Achsrichtung. des Prüflings verläuft und die andere in Bezug darauf in den Schrägungswinkel des Prüflings einzuschwenken ist und wobei durch das Zusammenwirken einer geradlinigen Tangentialbewegung des Tastkopfes und einer Drehbewegung des Rades der Tastkopf, auf das Rad bezogen, eine theoretisch einwandfreie Evolvente-beschreibt. Etwaige Abweichungen von dieser theoretischen Evolvente werden von dem Feintaster angezeigt uder bei schreibenden Geräten als Abweichungen von einer Gerade aufgezeichnet. Abgesehen davon, daß mit diesem Gerät auch keine Teilkreisteilungs fehler bestimmt werden können, erfordert das Gerät die Verwendung von Wälzscheibe und Wälzlineal, um ein exaktes Eingreifen des Peintasters zu ermöglichen. Gegenüber dem erstbeschriebenen Gerät weist es den Vorteil auf, daß der Peintaster mittels Schlitten zu bewegen ist, das Messen also nicht durch die Art der Handhabung des Gerätes beeinflußt werden kann.
  • Bei der mit beiden Geräten möglichen Messung der Eingriffsteilung t wird die Entfernung der Eingriffspunkte der Flanken auf ihrer Eingriffslinie bestimmt, also die Entfernung zweier Punkte auf einer Geraden, die gegen die Normale zur Mittellinie des Zahnrades um den Eingriff winkel α o verschwenkt ist. Der eine Taster bei Geräten, die mit zwei Meßtastern bzw. -Zungen arbeiten, liegt demnach etwa in der Nähe des Grundkreises, der andere in der Nähe des Teilkreises an der jeweiligen Rechts- oder Linksflanke an. Soll hingegen die Teilkreisteilung to gemessen werden, so ist der Teilkreisbogen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rechts- oder Linksflanken festzulegen bzw. die Entfernung zweier Punkte, die auf einem gemeinsamen Kreisbogen um den Mittelpunkt des zu prüfenden Zahnrades etwa in der Nähe des Kreisteilbogens liegen0 Da die Gerade mit dem Eingriffswinkel α 0 gegenüber der Normalen zur Mittellinie'den Grundkreis des Zahnrades tangiert, ist gleichzeitig der Grundkreisbogen tg zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rechts- oder Linksflanken des Zahnrades auch gleich der Eingriffeteilung tee Da bei der Teilungeprüfung von Zahnrädern nur das Verhältnis der einzelnen Zähne zueinander und nicht das absolute Maß zur Überprüfung herangezogen wird, könnte auch die Messung der Grundkreisteilung tg, die mit der Eingriffsteilung e übereinstimmt, zum überprüfen herangezogen werden. Allerdings ist die Messung der Eingriffsteilung te mit den bekannten Geräten nicht auf dem Grundkreis - also Messung der Grundkreisteilung tg- möglich, da,sie, soweit sie mit zwei Tastern bzw. Zungen arbeiten, die Tatsache ausnutzen, daß die die beiden zu messenden Punkte verbindende Linie mit dem Eingriffswinkel α 0 gegen die Normale zur Mittellinie, eine gemeinsame Normale zu den Evolventen der aufeinanderfolgenden Rechts- bzw. Linksflanken ist.
  • Daher sind diese Meßtaster oder -Zungen flächig ausgebildet und werden solange verschoben, bis sie in der Eingriffsfläche, also in der die Evolvente an dem Eingriffspunkt tangierenden Fläche liegen. Dies ist selbstverständlich am Grundkreis der Zahnräder nicht mehr möglichk da hier die Evolventenverzahnung endet und in den Fußkreis übergeht. Es werden also bei den bekannten Überprüfungsgeräten immer die Fehler der Eingriffsteilung festgestellt, nicht jedoch die Fehler der Teilkreisteilung.
  • Zum Messen dieser Teilkreisteilung sind daher immer noch Normalzahnräder bzw. Normalzahnstangen notwendig, oder aber Geräte, die es gestatten, den Abstand zweier Punkte etwa auf dem Teilkreisbogen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rechts-oder Linksflanken abzutasten. Im Gegensatz jedoch zu der Überprüfung der Eingriffateilung, die auch an Großzahnrädern an zwei bis drei auf den Durchmesser verteilten Stellen vorgenommen werden kann, muß die Teilkreisteilung möglichst ohne Unterbrechung von Zahn zu Zahn durchgeführt Werden, da diese Teilung keine Konstante des Werkzeuges ist, sondern sehr stark von den Herstellungsgegebenheiten und -Verfahren abhängt. Der Einsatz der für die Überprüfung der Eingriffsteilung bekannten Geräte wäre daher selbst dann nicht zum Prüfen von Teilkreisteilungen möglich, wenn mit ihnen auf irgend eine Art Teilkreisteilungen durchführbar wären, da sie nur zur sporadißchen Messung an Zahnrädern ausgebildet sind. Zur serienmäßigen Prüfung von Teilkreisteilungen, insbesondere an Großzahnrädern, wird jedoch ein Meßgerät benötigt, das es gestattet, kontinuierliche Messungen, die außerdem unabhängig von der Art ihrer Durchführung sind, vorzunehmen.
  • Unter Beibehaltung der im Hauptpatent dargestellten grundsätzlichen Lösung lassen sich nach einem weiteren Erfindungsgedanken auch solche Messungen mit dem erfindungsgemäßen Prüfgerät durchführen. Dies wird dadurch erreicht, daß auf dem periodisch hin- und herbewegten Schlitten zwei unabhängig voneinander, gegen RAckstellkräfte schwenkbare, parallel zueinander verschiebbare Meßtaster vorgesehen sind, daß die Meßtaster bei der gegen den Prüfling zu führenden Bewegung des Schlittens in zwei benachbarte Lücken des zu prüfenden Zahnrades bis über den Teilkreis hinaus einführbar sind, daß an den Meßtastern an sich bekannte Einrichtungen zum kontinuierlichen Messen ihrer Schwenkbewegung angebracht sind und daß der Winkelwert eines ausgeschwenkten Tasters beim Durchgang des anderen Tasters durch eine bestimmte Meßstellung und damit eines bestimmten Winkelwertes anzeig-oder registrierbar ist.
  • Bei der Einrichtung nach der Erfindung werden also keine Normalzahnräder oder -zahnstangen benötigt, sondern es genügen die bei den Meßtaster, die durch den hin- und herbewegten Schlitten in die Lücken des Prüflings eingefahren werden. Eine einzige von Hand vorzunehmende Einstellung muß vor der Messung vorgenommen werden, und zwar das parallele Verschieben der Meßtaster, soweit, daß ihr Abstand etwa der Teilkreisteilung entspricht. Sind die Meßtaster beispielsweise mit bekannten Meßuhren verbunden, so kann ihre Ruhestellung bei etwa - 20 liegen.
  • Werden die Meßtaster in die Lücken eingefahren und werden sie durch den Prüfling mitgenommen, so wird dieser Wert - 20 durch die Mitnahmebewegung und damit durch das Ausschwenken der Meßtaster allmählich verringert, bis bei theoretisch richtiger Teilung des Prüflings beide Meßuhren Null anzeigen. Ist dies nicht der Fall, so wird bei der Stellung Null eines der beiden Meßtaster der Plus; oder Minuswert des anderen Meßtasters abgelesen bzw. aufgezeichnet. Gleichzeitig kann beim Nulldurchgang des einen die Ablesung bestimmenden Meßtasters ein Kontakt geschlossen werden, der nach einer einstellbaren Verzögerung das Zurückfahren des Schlittens bewirkt, wodurch die Meßtaster außer Eingriff mit dem Prüfling kommen. Nach einer einstellbaren Zeit fährt der-Schlitten wieder selbsttätig in die Lücken des Prüflings ein. Die Bewegung des Prüflings muß, soweit sie pausenlos erfolgt, nicht mit der Hin- und Herbewegung des Schlittens synchronisiert werden, da jeweils beim Nulldurchgang des die Ablesung bestimmenden Meßtasters das- gleiche beitprogramm abläuft, diese einzelnen Zeitabläufe also bei jeder Schlittenbewegung neu gleichlaufend mit der Bewegung des Prüflings eingestellt werden. Selbstverständlich kann das Maß des Ausschwenkens der Meßtaster auch durch eine an sich bekannte Elektronikanordnung gemessen werden, wobei einer der Meßtaster bei Erreichen einer bestimmten Meßstellung elektronisch die Anzeige des Ausschwenkens des anderen Xeßtasters bewirkt. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß das Meßgerät nicht überwacht werden muß, sondern vollkommen selbsttätig, bei der vorzugsweise pausenlosen Bewegung des Prüflings, die Abweichung von der theoretischen Teilkreisteilung immer dann anzeigt, wenn einer der Taster die bestimmte Meßstellung durchfährt. Es können somit auch große Zahnräder auf einfachste Weise gemessen werden, darnach der ersten Einstellung die weitere Prüfung vollkommen selbsttätig abläuft. Zweckmäßigerweise wird das Ausschwenken der Meßtaster zum Verändern einer zugehörigen Kapazität ausgenutzt und die Kapazitätsänderung der beiden-Einzelkapazitäten in an sich bekannter Weise je einem Schwingkreis zugeordnet. Die Schwingkreise selbst können selbstverständlich auch mit einer Festfrequenz überlagert sein, so daß die sich ergebenden Schwebungen abhörbar oder aufzeichenbar sind. Der bei Erreichen der Meßstellung ausgelöste elektrische Impuls kann außerdem dazu benutzt werden, nach einer einstellbaren Verzögerungszeit den Rücklauf und anschließenden Vorlauf des Schlittens zu steuern bzw. ein Programmschaltwerk einzuschalten, das die Einschaltung des den Vor- und Rücklauf verursachenden Elektromotors und seine Drehrichtungsumkehr vornimmt.
  • Für die periodische Hin- und Herbewegung des Schlittens ist bei dieser Ausbildung des Prüfgerätes für tangentiale Messung ein Slektromotor vorgesehen, der den Schlitten' über ein Ritzel und eine mit dem Schlitten verbundene Zahnstange antreibt, wie dies in einem weiteren Zusatzpatent 1 1-88 826 zum vorliegenden Hauptpatent 1 183 700 beschrieben und unter Schutz gestellt worden ist. Die Einschaltung des Slektromotors und seine Drehrichtungsumkehr erfolgt hier aber über die Schalteinrichtung und seine Ausschaltung über einen Ausschalter mittels Schaltschützen. Soweit die periodische Bewegung des Schlittens mit Hilfe eines Elektromotors, Ritzel und Zahnstange erfolgt, hat es sich auch hier bewährt,- daß die Zahnatange unter Zwischenschaltung einer Druckfeder derart mit dem Schlitten verbunden ist, daß die Zahnstange nach Beendigung der durch einen Anschlag begrenzten Vorlaufbewegung des Schlittens eine weitere Vorschubbewegung ausführen kann und daß mit der Zahnstange der Ausschalter derart verbunden ist, daß er bei dieser Vorschubbewegung geöffnet wird. Zur'Regelung der 3ewegungsgeschwindigkeit des Schlittens wird zweckmäßig der Elektromotor in seiner Drehzahl regelbar gemacht.
  • Bei der Ausführungsform des Gerätes mit zwei schwenkbaren Meßtaster zur tangentialen Messung müssen die Meßtasterspitzen beim Rücklauf des Schlittens soweit geschwenkt sein, daß sie beim Vorlauf in die nächsten Zahnlücken eingreifen. Es genügt in diesem Falle' für jeden der beiden Meßtaster eine Fesselungsfeder vorzusehen, welche die Taster in eine bestimmte Ausgangsstellung zurückführen.
  • Durch Abstimmung der Bewegungsgeschwindigkeiten des Prüflings und des Schlittens galingt es, die Meßtasterspitzen in die jeweils nächsten Zahnlücken frei einzuführen. Die neu zu prüfenden Zahnflanken nehmen dann infolge der pausenlosen Bewegung des Prüflings die Meßtasterspitzen unter Spannen der Fesselungsfedern mit. Anstatt des vorerwähnten kapazitiv arbeitenden Meßwertes kann ebensogut ein induktiv arbeitendes Meßwerk verwendet werden. An.. die Stelle der Kondensatoren treten dann Induktionsspulen veränderlicher Induktion. Es war gesagt worden, daß die durch das Meßwerk ausgewerteten Meßergebnisse registriert werden. Ebensogut können die Meßergebnisse ab8r auch als Einzelwerte angezeigt oder in Form von Tonfreuenzen hörbar gemacht und gegebenenfalls aufgenommen werden.
  • Schließlich lassen sich die erhaltenen Meßwerte auch als Regelgrößen für einen selbsttätigen Regler verwenden, durch den beispielsweise die an einem Verzahnungswerkzeug einer in Betrieb befindlichen Verzahnungsmaschine festgestellten Werkzeugfehler laufend auskorrigiert werden, so daß das erzeugte Werkstück nicht mit den Werkzeug- und Maschinenfehlern der erzeugenden Masohine behaftet ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Prüfgerätes und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform des Erfindun-s--gegenstandes dargestellt0 Für die Messungen sind zwei Meßtaster 80 und 81 vorgesehen, die in benachbarte Zahnlücken eines als Zahnrad dargestellten Prüflings 83 eingreifen und auf derselben Seite den Zahnflanken der die Zahnlücken begrenzenden Zähne anliegen. Gemessen wird der Abstand von Zahnflanke zu Zahnflanke über die gegen seitige Winkellage der beiden Meßtaster 80 und 81.
  • Das Prüfgerät weist eine Grundplatte 84 auf, auf der in Rollenführungen 85 ein Schlitten 86 längsverschiebbar gelagert ist. Dieser Schlitten wird mit Hilfe eines Elektron motors 87 unter Zwischen'schal'tung elner Zahnstange 88, die über ein Ritzel 89 des Motors 87 angetrieben wird, auf den Prüfling 83 zum und von ihm wegbewegt. In seiner vordersten Stellung schlägt-)der Schlitten 86 an-eine an. der Vorderkante der Grundplatte 84 angeordnete Begrenzungsleiste 90 an. Auf dem Schlitten 86 sind Querschlitten 91 und 92 angeordnet,- die mit Hilfe ton Gewindespindeln 93 und 94 in ihrem gegenseitigen Abstand voneinander eingestellt und mittels Feststellschrauben 95 und 96 auf dem Schlitten 86 festgelegt werden können. Jeder dieser Querschlitten 91 und 92 trägt einen um eine senkrechte Achse 97 und 98 schwenkbaren Meßtaster 80 und 1.
  • Mit den schwenkbaren Meßtastern 80 und 81 ist je ein Kondensatorbelag 99 und 100 fest verbunden, von denen jeder mit einem auf dem zugehörigen Querschlitten 91 bzw. 92 fest angeordneten Kondensatorbelag 101 und 102 je einen Kondensator 99/101 und 100/102 bildet. Bei einer Schwenkbewegung der Meßtaster 80-und 81 ändern sich demnach die Abstände zwischen den Kondensatorbelägen und somit die Kapazitätswerte der beiden Kondensatoren.
  • Vor Beginn der Messung werden die beiden Querschlitten 91 und 92 auf eine der Zahnteilung entsprechende Entfernung voneinander eingestellt und der Prüfling 83 in die Meßstellung gebracht. Dann ergibt sich entsprechend der Winkellage der beiden meßtaster 80 und 81 für die beidenKondensatoren 99/101 und 100/102 je ein ganz bestimmter- Kapazitätswert. Der Meßtaster 81 dient hierbei zur Festlegung der Meßstellung, da:auch- im vorliegenden Falle der Prüfling 83 in Richtung des Pfeiles 82 pausenlos bewegt werden soll. In der Meßstellung gibt der Kondensator 100/102 einen ganz bestimmten Kapazitätswert und durch die nachstehend beschriebene elektrische Meßeinrichtung ist dafür gesorgt, daß in dem Augenblick, in . dem der Kondensator 1-00/102 diesen so festgelegten Kapazitätswert erreicht, der dann vorhandene Kapazitätswert des Kondensators 99/101 auf das Meßwerk geschaltet wird. Anschließend wird mit Hilfe der nachstehend beschriebenen Schaltung der Schlitten 86 mit Hilfe des Motors 87 und der Zahnstange 88 zurückgefahren und anschließend wieder nach vorn in die Meßstellung gebracht, wobei die Spitzen der beiden iv1eßtaster 80 und 81 in die nächstfolgenden Zahnlücken des weiterbewegten Prüflings 83 eingreifen, durch die Bewegung des Prüflings in der ffeilrichtung 82 zur Anlage an die Zahnflanken gelangen und schließlich von diesen Zahnflanken mitgenommen werden, wodurch die beiden Meßtaster 80 und 81 eine gleichsinnige. Schwenkbewegung ausführen. Während dieses Bewegungsvorganges ändert sich der Kapazitätswert des Kondensators 100/102, bis er den vorher festgelegten Kapazitätswert, der die Meß'stellung kennzeichnet, erreicht und erst, in diesem Augenblick wird der Kapazitätswert-des Kondensators 99/101 auf das elektrische Meßwerk geschaltet.
  • Der Meßdruck, mit dem die Spitzen der beiden Meßtaster 80 und 81 an die Zahnflanken zur Anlage kommen, wird bestimmt durch åe eine Fesselungsfeder 103 und 104, die auch dafür sorgen, daß nach dem Zur-ckfahren des Schlittens 86 die seitwärts geschwenkten Meßtaster 80 und 81 in eine Ausgangslage zurückgeführt werden, so daß sie beim Vorlauf des Schlittens 86 in die nächstfolgenden Zahnlücken des weiterbewegten Prüflings eingreifen können.
  • Die Schaltung der Meßeinrichtung und die Schaltung für die periodische Bewegung des Schlittens 86 arbeitet folgendermaßen. Im Verlauf der Schwenkbewegung der beiden Meßtaster 80 und 81 wird zunächst in einem Schwingkreis die laufende Kapazitätsänderung des Kondensators .100/102, die durch die Schwenkbewegung des Meßtasters 81 verursacht wird, in eine Frequenz umgewandelt und in einer Mischstufe mit einer von einem weiteren Schwingkreis gelieferten willkürlich einstellbaren Festfrequenz zu einer Uberlagerungsfre quenz überlagert, in einem Verstärker verstärkt und anschließend in einem Meßwertumwandler in Strom- und Spannungswerte umgewandelt. In dem Augenblick, in dem der Kondensat. or 100/102 den vorher festgelegten Kapazitätswert erreicht hat, d. h. in dem Augenblick, in dem die Meßstellung von dem sich bewegenden Prüfling erreicht worden ist, wird von der soeben beschriebenen'§leBeinrichtung ein Schaltimpuls auf ein Relais gegeben, das kurzzeitig den Kapazitätswert des Meßkondensators 99/101 auf das eigentliche Meßwerk schaltet. Zur Auswertung der Kapazitätsänderung des durch die Schwenkbewegung des hileßtasters 80 laufend veränderlichen Kapazitätswertes des Kondensators 99/101 ist eine ähnliche Schaltung vorgesehen, wie für die Auswertung der Kapazitätsänderung des Kondensators 100/102. Der bei der Schwenkbewegung des Meßtasters 80 laufend veränderliche Kapazitätswert des Kondensators 99/101 wird in einem Schwingkreis in eine Frequenz umgewandelt, in einer Mischstufe mit einer einstellbaren, in einem weiteren Schwingkreis erzeugten Festfrequenz zu einer Öberlagerungsfrequenz überlagert, anschließend in einem Verstärker verstärkt und in einem Meßwertumwandler in Strom-' und Spannungswerte umgewandelt. Diese Strom- und Spannungswerte werden in dem Augenblick, in dem die Meßtstellung erreicht ist und das Relais betätigt worden ist, an einem-ießinstrument angezeigt oder durch ein Registriergerät aufgezeichnet oder mittels eines Lautsprechers hörbar gemacht, gegebenenfalls zur Aufnahme auf Tonband.
  • Das Relais hat die Eigenschaft, daß es nach einer willkürlich wählbaren Zeit wieder abfällt und damit die Anzeigegeräte von der Meßeinrichtung für den Kapazitetswert des Kondensators 99/101 trennt. Gleichzeitig mit dem Relais ist ein zweites Relais geschaltet worden, das folgende Eigenschaften besitzt: Dieses zweite Relais spricht erst nach einer bestimmten Verzögerungszeit, z.B. einer halben Sekunde, auf den empfangenen Impuls an und es fällt nach einer willkürlich einstellbaren Zeitdauer von selbst wieder ab. Die Verzögerungszeit dieses Relais ist so bemessen, daß es den von ihm zu betätigenden Schaltvorgang erst einleitet, nachdem die Messung durchgeführt und das erste Relais wieder abgefallen ist. Geschaltet wird von dem zweiten Relais ein drittes Relais, dessen Magnetspule hierbei über einen Schalter an eine Spannung geiegt wird, wodurch in br gleichen Weise, wie oben bereits beschrieben,-der Elektromotor 87 über die Kontakte 107 in derjenigen Drehrichtung eingeschaltet wird, die für die Rücklaufbewegung des Schlittens 86 erforderlich ist. Dadurch bewegt sich zunächst die-relativ zum Schlitten 86 bewegliche und über eine Druckfeder 108 gegen den Schlitten 86 abgestützte Zahnstange vom Prüfling 83 weg. Dadurch wird zunächst der mit der Zahnstange verbundene Schalter 109 geschlossen und danach der Schlitten 86 vom Prüfling wegbewegt. Sobald das zweite Relais nach einer bestimmten Zeit wieder abfällt4 wird auch der von diesem Relais betätigte Schalter im Stromkreis der Magnetspule des dritten Relais geöffnet, so daß dieses Relais abfällt, wodurch die bisher geschlossenen Kontakte geöffnet werden. Gleichzeitig werden aber die anderen Kontakte, geschlossen und dadurch die Drehrichtung des Motore S7 umgekehrt, da der mechanische von der Zahnatange 88 betätigte Schalter 109 geschlossen ist. Der Schlitten 86'wird infolge der Drehrichtungsumkehr des Motors 87 wieder nach vorn in die Meßstellung bewegt, wo er an der Begrenzungsleiste 90 anschlägt und zum Stillstand kommt. Der weiterverlaufende Motor 87 bewegt aber die Zahnstange 88 noch in derselben Richtung weiter, wodurch der'mit der Zahnstange verbundene Schalter geöffnet und der rotor 87 stillgesetzt wird. Zur Regelung der Mbtordrehzahl und damit der Geschwindigkeit, mit der der Schlitten 86 bewegt wird, ist der Motor 87 in seiner Drehzahl regelbar, was durch ein Potentiometer geschehen kann.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, werden die von dem Prüfling 83 seitwärts verschwenkten Meßtaster 80/81 bei der Rücklaufbewegung des Schlittens 86 durch die F.esselungsfeder 103 und 104 in die Ausgangslage zurückgebracht und greifen mit ihren Spitzen beim Vorlauf des Schlittens in die Meßstellung, in die nächstfolgenden Zahnlücken des weiterbewegten Prüflings ein, so daß sich in der beschriebenen Weise die Meßvorgänge für die einzelnen Zahnteilungen selbsttätig aneinander reihen.
  • Im einzelnen ergeben sich die zu schützenden Merkmale aus den Patentansprüchen. Darüber hinaus auf den. Zeichnungen dargestellte Einzelheiten sollen nur zur besseren Erlauterung dienen, sie bilden keinen Teil der Erfindung.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist nur ein Beispiel dafür, wie der Srfindungsgedanke verwirklicht werden kann. Die Erfindung umfaßt daneben alle im Rahmen des Könnens eines Fachmannes liegenden weiteren Ausführungsformen, in denen der in den Patentansprüchen zum Ausdruck kommende Grundgedanke der Erfindung konstruktiv verwertet ist0

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Selbsttätig arbeitendes Zahnradprüfgerät, insbesondere zum Prüfen und messen von Zweiflankenwälzfehlern, Rundlauf-, Teilungs-, Zahndickenfehlern und Zahnlückenweitenfehlern an verzahnten Teilen, mit einem wenigstens einen Meßtaster tragenden, periodisch auf den Prüfling geradlinig zum und von ihm wegbewegten Schlitten, wobei die Bewegung des Schlittens oder Meßtasters durch ein Meßgerät angezeigt und/oder registriert wird, und bei dem der Prüfling durch eine eigene Kraftquelle, vorzugsweise pausenlos, mit geringer Geschwindigkeit angetrieben ist, während wenigstens ein auf dem geradlinig hin- und herbewegten Schlitten schwenkbar angeordneter Meßtaster beim Vorlauf des Schlittens vor Erreichen der Meßstellung in eine Zahnlücke des Prüflings eingeführt und vom Prüfling über die T?Ießstellung hinaus mitgenommen wird, wobei der Meßtaster eine Schwenkbewegung ausführt, und bei dem Schaltmittel vorgesehen sind, durch welche der geradlinige Vor- und Rücklauf des Schlittens in Abhängigkeit von der Schwen@bewegung des Meßtaster gesteuert wird, sowie Mittel, durch die der Meßtaster beim Rücklauf des Schlittens um einen einstellbaren Winkel zurückgeschwenkt wird, nachdem seine Tastspitze äußer Eingriff mit der Verzahnung des Prüflings gekommen ist, nach Patent 1 183 700, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem periodisch hin- und herbewegten Schlitten (86), wie an sich bekannt, zwei unabhängig voneinander gegen Rückstellkräfte schwenkbare Meßtaster (80,81) vorgesehen sind, daß die Meßtaster (80, 81) bei der gegen den Prüfling (83) zu führenden Bewegung des Schlittens (86) in zwei benachbarte Lücken des zu prüfenden Zahnrades (83) bis über den Teilkreis hinaus einführbar sind, daß an den Meßtaster (80+ 81) an sich bekannte Einrichtungen zum kontinuierlichen Dessen ihrer Schwenkbewegung angebracht sind, und daß der Winkelwert eines ausgeschwenkten Tasters (80, 81) beim Durchgang des anderen Tasters (81, 80) durch eine bestimmte Meßstellung und damit eines bestimmten inkelwertes anzeig-oder registrierbar ist.
  2. 2. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Einrichtung zum Messen der Schwen'bewegung der Meßtaster (80, 81) eine Elektronikt anordnung ist.
  3. 3, Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Erreichen der Meßstellung ausgelöste elektronische Impuls in an sich bekannter Weise nach einer einstellbaren Verzöerungszeit den Rücklauf und anschlie3enden Vorlauf des Schlittens (86) steuert.
  4. 4. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Impuls. ein an sich bekanntes, die Einschaltung des den Vor- und Rücklauf verursachenden Elektromotors (87) und seine Drehrichtungsumkehr steuerndes Programmschaltwerk einschaltet.
  5. 5. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßtaster (80, 81) mit einem Kondensator veränderbarer Kapazität (99, 100; 101, 102) verbunden sind, daß Kapazitätsänderungen in an sich bekannter Weise die Prequenz je eines Schwingkreises beeinflussen und, die sich ergebenden Frequenzen ein Maß für das Ausschwenken der Meßtaster sind.
  6. 6. Prüfgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem der beiden schwenkbaren Meßtaster (80, 81) je ein Kondensatorbelag (99, 100) fest verbunden ist und daß den beweglichen Kondensatorbelägen (99, 100) gegenüber je ein fester Kondensatorbelag (101, 102) angeordnet ist.
  7. 7. Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden schwenkbaren Tastern (80, 81) je eine die Rückstellkraft aufbringende esselungsfeder (103so104) ang. ebracht ist.
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