DE1420288U - - Google Patents

Description

• Sohrifteatz zur Gebrauchsmusteranmeldung für Herrn Karl Sommer, Markt 16, Mer ebur g.-Haarschneidemaschine. -

  Daa angemeldete Sohutzreoht betrifft itaar-

  t. ohnoidetnaoohinen mit 2 flaolh übereinander liegenden Sohneid-

  kämmen, Ober-und Untorkamm, und bezieht wich im besonderen

  auf Mittel, die eine Änderung der Sohnittlango bei Maar-

  Bohneidemu8ohinen, vorzugoweioe elektriHoh betriebenen, ermög-

  lichten. -'

  Es ist boi Haaraohneidomuaohinen mit Hand-

  betrieb schon seit langem üblich, Aufsteokkämme veraohiede-

  ner Dicke zu verwenden, die auaeweohaolt werden können, und

  mit denen man die Sohnittlänge der Maschine otufenweiao

  ändern kenn.-Diese Aufsteokkümme werden-wie ihr Name besagt - auf die Haarschneidemaschine aufgesteckt oder bis an einen Anschlag aufgeschoben; sie sind an ihrer am Haarboden den zu Scherenden anliegenden Utnerseite in der Regel ßradlinig geformt und halten die SohneldkUmme der Maschine in einem bestimmten Abstand vom Kopf des zu Scherenden; die-

  ner von dt) r Dicke dop jeweils aufgesteckten Diatanskamee ab

  händige abstand bestimmt die Sohnittlänset-

  Man benötigt also beim Haarsohnoiden, wenn Ober-

  gänge geschaffen werden müssen, fUr die verschiedenen dabei

  erforderlichen Sohnittlbngen, eine Mehrzahl verschieden ho-

  J'

  her Kämme ; FUr kleinp Hohnittlängen worden dünne, für grüs-

  sore Sohnittlängen dickere Kämme aufgesteckt*-

  Ha sind ferner Haersohneidemasohinen mit Handbe-

  trieb bekannte an denen ein voratellbarer Diatanzkamm enge-

  bracht, . B. um einem Oelonkbolze Bohwinsbar oder in zahn-

  lichter eolne befestigt ist, und der mittel einer Htellvorrißh

  tung-unter Umständen auch wührend dos üohneidene-vom

  Friseur verstellt worden kaiin derort, daea die dohnittläne

  der Maschine gelindert ird.-

  In beiden taillen kann man das Haar jeweils tnaer

  nur in einer bestimmten Längs ochneideng nämlich entspre-

  chend der Dicke des jeweils verwendeten Aufeteokkammes oder

  entsprechend der jeweiligen Einetellung des Dietanzkammee ;

  man kann über die Sohnittlänge nicht ohne weiteres zwischen-

  durch willkürlich etwa vorUbergehend ändern und sie schnell

  wechselnden BodUrfniaMou hnpnoenJ denn zum Andern der

  Schnittlänge muss loser entweder der jeweilige Aufatookkamm

  gegen einen dUnnoron oder dickeren nuuewoohselt oder der

  Dlstanzkamm vorstellt werden.-

  Die tieugeataltutig bezwooktg einen-inebeijondere

  bei elektrischen Haaraohnttidemaaohinen-mit Vorteil vorwend-

  . « <

  baren Hilfakamm zu schaffen, mit dem en möglich lntl aohnol-

  ler als bisher zu arbeiten, nämlich mit ein und demselben

  Handatüok gute Uberglinge beim Maaraohneiden zu schaffen,

  ohne das Handstück oder den Hilfakamm ßusweohaeln zu mua-

  aren. -

  Ein mit dem neugestalteten Hilfakumm versehenea Hand-

  atUok einer elektrischen Haaruchneldetsehlne ist auf der

  Zeichnung in einem AusfUhrunßaboiapiel dargoatellt.-

  Abb. l zeigt das IandotUok mit Komm von unten gesehen,

  ttbb. 2 lut eine deitenanuioht ;

  Abb. 3 seiht den IIiltakamm allein für sich im Schnitt

  nach Linie 11-11.-

  Am unteren Ende des die Mechanik enthaltenden Hand-

  atüoke 4 sitzen in bekannter Weise die beiden Sohneidkammet

  von denen der Oberkamm 5 etwas sohmaler ist als der Unter-

  kamm 6 am Unterkamm 6-deaaen seitlich ubor dem Oberkamm 5

  überstehende Ränder emfaasend-iat ein lilfskamm aufgoateokt

  der in dem gezeichneten Auafmirungabeispiel aus Zinken 7

  einer Brücke 0 und federnden Zungen 99'beateht ; die durch

  Utriohelung markierte Arbeitaoeito der Zinken 7 iat ge-

  auf

  krümmt ; der Kamm kann ir Bezug/Neino Lage gegetiubor der Vor-

  derkente i der Schneidkämme 596 nach vorn und hinten inner-

  halb güwiüar (irenzen mit dem ttrcinftver veretellt wer-

  don, sitzt aber im Hbrigen no stramm, daas er aioh beim

  Haarsohneiden nicht von Belbat verschiebt.-

  Lroh Verstellen des Hilfakammee vor-oder rUokMärts

  gegenüber der Vorderkante 1 der Sohneidkamme 5. 6 kann die

  uohnittlänge der Mauohino aohnell otufonwoioo geändert wer-

  den außerdem kann man aber unabhängig davon durch steilere

  oder flachere haltung des HußtUoka 4"wie in Abb. 2 dturoh

  Pfollo a-a'angedeutet-die Sohnittlänge zwischenduroh und

  allmählich ujtd

  willkürlich/in so weiten Grenzen ändern, dann der Friseur in

  vielen Fällen auskommt und völlig einwandfreie Übergänge beim

  Haarsohneiden herstellen kann, ohne den Hilfakamm überhaupt

  verstellen oder gar das ganze HamlatUok gogen ein aolohes mit

  anderer Sohnittlanßo ouatauoohen zu müssen, wie dies bisher

  meistens nötig war.-

  In dem gezeichneten AuafUhrun&ubeiepiel hat der neu-

  gestaltete Ililfekomm acht Zinken ; ihre Zahl und ihre Entfernung

  voneinander kann aber innerhalb bestimmter praktischer Grenzen

  geändert werden ! es können auch noch andere Änderungen in den

  baulichen Einzelheiten von Hilfxkämmon der oben beschriebenen

  Art für llaarHohneidemaaohinen mit elektriaoheN und mit Handbetrie

  vorgenommen werden, ohne dann von dem Wesen der Neugestaltung

  abgewichen wird.-

  So z. B. könnte anetelle eines Koumee <uit einMolnen an

  ihrer hrbe1tsette bogenfntig gekrümmten Zinken 7 eine zuaam-

  menhängende, entsprechend gokrHoumte FUhrungaptte verwendet

  werden, deren Vorotellungemöglichkeit gegenüber der Vorderkante

  i der Sohneidklinme allerdings beschränkt wäre ; ferner könnten

  in manchen Fallen der HilfakaDlm bw. die FUhrungaplatte mit dem

  unteren üohnoidkamm 6 der liaersohneidemaschine baulich verei-

  nigt sein.-

Claims (1)

1. Sohttzansprüohe t 1) Haarsohneidemaschine mit flach übereinander liegen- den Schneidkämmen und einei H'*lfokaun, dessen untere Arbeits- seite gekrümmt ist.- 2) Haart ohnoidemaBohino mit flach Uberoinunder liegen- den Sohnoidkiünmen, oin. em Hilfskamm, dessen untere Arbeitsaeite gekreuzt 1st-und ittoin um Veretellen deo Hilfekameoa in der Sohneidriohtung gegenüber der Vorderkante () der Uohneid- kämme.-