DE141988C - - Google Patents
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- DE141988C DE141988C DENDAT141988D DE141988DA DE141988C DE 141988 C DE141988 C DE 141988C DE NDAT141988 D DENDAT141988 D DE NDAT141988D DE 141988D A DE141988D A DE 141988DA DE 141988 C DE141988 C DE 141988C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/06—Ball or roller bearings
- F16C23/08—Ball or roller bearings self-adjusting
- F16C23/082—Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface
- F16C23/084—Ball or roller bearings self-adjusting by means of at least one substantially spherical surface sliding on a complementary spherical surface
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/02—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
- F16C19/14—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
- F16C19/18—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls
- F16C19/181—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact
- F16C19/182—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls with angular contact in tandem arrangement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/08—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles
- F16C35/12—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles with ball or roller bearings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Lager- und Antriebsvorrichtung an Zentrifugen und anderen
schnell laufenden Wellen und bezweckt, eine störende Wirkung der Kraftübertragung bezw.
des Antriebes auf die Zentrierung zu verhindern.
Bisher hat man versucht, dies durch gegliederte Kupplungen an der Welle oder durch
Pendelaufhängung der Trommel und dergl. zu erreichen. Solche Vorrichtungen sind jedoch
für eine Maschine unzweckmäßig, welche von einem jeden gehandhabt werden soll. Mit der
Erfindung wird der beabsichtigte Zweck dadurch erreicht, daß nur ein Lager benutzt wird,
welches derart eingerichtet ist, daß die Trommel und die Welle wie ein Ganzes pendelartig
um einen Punkt dicht unterhalb des Lagers schwingen können, und daß ferner die Kraftübertragung
an jenem Punkt stattfindet. Hierdurch erreicht man zugleich, daß die Trommel am oberen Ende möglichst frei ist und daß sie
sich augenblicklich in die Gleichgewichtslage einstellen kann, sobald die Drehgeschwindigkeit
so groß geworden ist, daß die Zentripetalkraft sich genügend geltend macht. Bei dieser
Maschine hat man also nicht,wie bei den bisher gebräuchlichen, mit mehreren federnden Lagern
oder federnden Wellen oder dergl. ausgestatteten Maschinen zu befürchten, daß die
Trommel aus dem Zentrum herausgeht; die Trommel wird im Gegenteil wie ein freier
Kreisel danach streben, ihre Gleichgewichtslage einzuhalten.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Lager- und Antriebsvorrichtung im senkrechten
Schnitt. Fig. 2 zeigt einen wagerechten Schnitt nach A-B der Fig. i, während die Fig. 3 den
senkrechten Schnitt einer veränderten Ausführungsform darstellt. Die sich drehenden Teile,
die Trommel 1 und die Welle 2, sind möglichst niedrig bemessen, indem das zugleich als Stütze
oder Halslager dienende Lager dicht unter der Trommel und der Antrieb dicht unter dem
Lager liegt.
Die Lagerteile bestehen aus der Innenhülse 3, den Kugeln 4, den Ringen 5 und der Außenhülse
6, die leicht auseinandernehmbar zusammengesetzt sind. Die kurze Welle 2 ist oben
kegelförmig erweitert und nimmt die Hülse 3 durch Reibung mit. Das Lager ist im Gestell
in einem Räume 7 untergebracht, welcher der Hülse 6 genügend Spielraum für die erwähnte
seitliche Bewegung der sich drehenden Teile gewährt. Die Hülse 6 wird durch einige im
Gestell angeordnete, radial wirkende Schraubenfedern 8 von regelbarer Spannung federnd
gestützt. Am unteren Ende der Welle 2 befindet sich eine Schnecke 9, in welche das Antriebsschneckenrad
10 eingreift. Wie schon erwähnt, liegt der so eingerichtete Antrieb ganz
nahe dem Lager unterhalb des mit einer mittleren Öffnung zum Durchgang der Welle versehenen
Bodens 11 des Raumes 7. Auf diesem Boden liegt eine lose Bodenplatte 12 mit kugeliger
Oberfläche, auf der die Hülse 6 mit ihrer entsprechenden kugelig ausgehöhlten Unterkante
ruht. Der Mittelpunkt 13 der erwähnten Kugelfläche liegt genau oder doch annähernd
in der Ebene der Achse des Rades 10 und auf der Mittellinie der Welle 2. Hieraus ergibt
sich die Wirkungsweise, daß die sich drehenden Teile während des Ganges eine für das Gleich-
gewicht passende Lage einnehmen können, indem ihnen eine kleine seitliche Bewegung ermöglicht
ist, wobei das Lager auf der Kugelfläche 14 gleitet. Die geringe Höhe des Ganzen
läßt selbst bei merkbarer Seitenbewegung den Ausschlagbogen trotzdem nur sehr klein sein,
während die Bewegung im Punkte 13, wo der Antrieb auf die Welle wirkt, gleich Null oder
jedenfalls ganz gering ist. Hieraus ist ersichtlieh, daß der Antrieb und die beabsichtigte
. Selbsteinmittelung einen höchst unbedeutenden Einfluß aufeinander ausüben. Es kann auch
eine andere Art des Antriebes, z. B. zylindrischer Zahnrad- oder Riemenantrieb oder
dergl., unmittelbar am Punkt 13 oder doch in der Nähe desselben benutzt werden. Für eine
Handzentrifuge, wie auf der Zeichnung, eignet sich jedoch ein Schneckenantrieb am besten.
Das Schneckenrad wird durch eine geeignete Zahnradübersetzung getrieben; in Fig. 2 ist ein
Antriebsrad 15 ersichtlich. Ferner wird eine gewöhnliche Kuppelung zum Ausrücken des
Antriebs benutzt.
Die Abänderung in Fig. 3 besteht darin, daß die Hülse 3 mit einem Boden versehen ist, in
den die Schnecke 9 festgeschraubt ist. Die zum Abheben lose in der Hülse eingesteckte
Welle nimmt an der Umdrehung der Hülse infolge der Reibung teil. Hierdurch erreicht
man den Vorteil, daß die Trommel unabhängig von dem Antrieb aus dem Gestell herausgehoben
werden kann. Um die Schnecke nötigenfalls leicht durch eine neue ersetzen zu können,
ist sie lösbar an der Welle oder Schraube angebracht.
Die beschriebene Einrichtung besitzt außer der pendelnden Bewegung der Trommel und
Welle noch andere Vorteile. Es ist bekannt, daß die Schwingung der Welle, sobald diese
mit der Trommel fest verbunden ist, auf den gleichmäßigen Gang störend einwirkt. Diese
Störung kann nicht mehr eintreten, weil die Welle nur ganz kurz bemessen ist und weil die
Kraftübertragung an einem Punkte stattfindet, der unterhalb des dicht unter der Trommel befindlichen
Lagers liegt. Die Welle wird bei der Erfindung durch einen nur kurzen Vorsprung an der Trommel dargestellt, der eine
schmale Schnecke für den Antrieb oder einen kleinen Endzapfen mit daran angebrachter
Riemscheibe besitzt. Dieser Umstand gewährleistet die Sicherheit, daß die Trommel so viel
wie möglich von Nebeneinflüssen, wie Wellenspannungen, Lagerdruck und dergl. befreit ist.
Claims (6)
1. Lager- und Antriebsvorrichtung für Zentrifugen und andere schnell laufende
Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein dicht unter der Trommel für die stehende
Welle angeordnetes Lager die Trommel und die Welle zwecks Zentrierung gemeinsam um einen Punkt pendeln läßt, der dicht
unter dem Lager liegt und an dem die Kraftübertragung zur Welle stattfindet.
2. Lager- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Pendelung der Trommel und Welle dienende und zum Tragen der letzteren am
Lager angebrachte Kugelfläche den unterhalb des Lagers liegenden und mit dem Angriff
der Antriebsmittel zusammenfallenden Schwingungspunkt (13) als Mittelpunkt
hat.
3. Lager- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingriff zwischen Schnecke (Welle) und Schneckenrad am Schwingungspunkt (13) der Welle oder in dessen Nähe stattfindet.
4. Lager- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke an der inneren, die Welle umfassenden Lagerhülse (3) befestigt ist,
an deren Drehung die abhebbar eingesteckte Welle teilnimmt.
5. Lager- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke lösbar an der Welle oder an deren Lagerhülse (3) befestigt ist, um go
leicht durch eine neue ersetzt werden zu können.
6. Lager- und Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftübertragung zu der mit der Trommel fest verbundenen Welle an einem
Punkte dicht unter dem Wellenlager stattfindet, welches sehr nahe an der Trommel
liegt und zugleich als Trag- und Halslager ausgebildet ist, damit die kurze Welle keine
Schwingung der Trommel veranlassen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141988C true DE141988C (de) |
Family
ID=409575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141988D Active DE141988C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141988C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19925082B4 (de) * | 1999-06-01 | 2009-01-22 | Guntram Krettek | Naßklassiereinrichtung |
-
0
- DE DENDAT141988D patent/DE141988C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19925082B4 (de) * | 1999-06-01 | 2009-01-22 | Guntram Krettek | Naßklassiereinrichtung |
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