DE1417248U - - Google Patents

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DE1417248U
DE1417248U DENDAT1417248D DE1417248DU DE1417248U DE 1417248 U DE1417248 U DE 1417248U DE NDAT1417248 D DENDAT1417248 D DE NDAT1417248D DE 1417248D U DE1417248D U DE 1417248DU DE 1417248 U DE1417248 U DE 1417248U
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semi
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wheels
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

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  • Gebrauchsmuster.
  • Abfederung der auf schwingbaren Halbachsen gelagerten Ruder, insbesondere fUr Kraftfahrzeuge.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Abfederung der auf sohwingbaren Halbachse gelagerten Räder, insbesondere für Kräfte fahrzeuge, unter Verwendung von Drehfoderstäben, die außerhalb der theoretischen Schwingungsachse der Räder liegen.
  • Es sind bereits Abfederungen bekannt, bei welchen die SchwingstrebenjeweilsfestmitdenDrehfederstäbenverbundenwerden und das an diesen Verbindungsstellen liegende Federende nach-
    giebig, z. B. unter Vermittlung einos Kugel-oder Gummigalenkea
    im Rahmen gelagert wird. Bei dieser Bauart ist die Sohwingstrobe ein starres Glied und verwindet beim Durohfodern des Rades den nachgiebig im Rahmen gelagerten Drehfederstab. Dies hat den Nachteile daß der Drehfederetab durch die Zwangkräfte zusätzlich beansprucht wird, waa aus gründen der Betriebssicherheit nicht erwünscht ist.
    Die Nouerang besteht das'iji, daß die mit dem Drehfeder-
    stab und der Halbachse fest verbundene Sohwingstrobe verwiadunge-
    fähig ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß nicht der Dreh-
    federstab, sondern nur die Sohwingstrebe verwunden wirdt die er-
    stere somit vor allen zusätzlichen Beanspruchungen bewahrt bleibt.
    Die Wirkung dieser Abfederung ist dabei die gleiche nie bei den
    bekannten Ausführungen, denn die in sich nachgiebige Sohwingotx'oba
    arbeitet selbst als Univeraalgelenk. Sie nimmt dabei die Zwang-
    kräfto todeiud naohgiebig auf und verhindert auf diese Woiae
    die sonst unvermeidlichen Reibungaverluate.
    Gemäß der Neuerung besteht die Sohwingatrebe aus einen
    hochkant gestellten Foderblatt, dessen Enden die Halbaollse sowl@
    den mit dem Drehfederetab verbundenen Tragzapfen umgreifen. Auf
    diese Weise ist eine Sohwingatrobe geschaffen, die in dor Hub-
    richtung ein großes Widerstandsmoment besitzt, also den Rück-
    wirkungen daß Drehfederstabew wie ein starres Glied standhält,
    während nie in der Querriohtung nur ein geringes tVideratandamo-
    monat beaitzt ? aleo den zwangläuflgen Verwindungen beim urohfedera
    des Rades gegenüber sehr nachgiebig ist. Da die zusätzliche Dreh-
    beannpruohung des Federblattee gegenüber der hauptsächliche Bie-
    gungabeanspruohung nur gering ist, kann ein Bruch des Poderblatten
    praktiooh ne eintreten. Diederde Wirkung der Sohwingatrebe
    kann dabei für die Hauptfederung zum Teil nutzbar gemacht werden.
    Durch die gänzlich Vermeidung von Gelenken ergeben sich außer
    großen wirtschaftlichen Vorteilen auch betriebliche Vorteile, die
    darin liegen, daß die vorwindungeftuiig ausgebildete SohTfiagatreoe
    keinerlei Wartung bedarfs
    Der Gegenstand der Neuerung ist auf der Zeichnung in
    einem Auefuhrungaboispiel näher veranschaulicht. Es zeigt !
    Fig. 1 eine Draufsicht gut das hintere Wagenende,
    Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht, teilweise im Schnitt länge
    der Linie lI-lI in FiS. l.
    Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 in Pig. 2 in verb-
    \
    großertem Maßstab.)
    Das R& l lat auf des* Halbachse 2 gelagert, dio la
    Deckel 3a des Achagehgusea 3 kugolgelankig geführt und durch eine
    Schwingatrete 2a am Rahmen abgestützt ist. Das Achagebäune 3 bil-
    det mit dem eoachwindigkeitswecheelgetriebe 4 undäem An. trieba-
    motor 5 eine einbaufertige Biuheitp die an den Längsträgern 7a
    gelagert ist. Die Solwingstrebe 2a besteht aus einem Federblatt,
    F
    das sich in der Pahrtriohtung/nach vorn erstreckt. Das eine'8-
    derblattende umgreift die Halbachse 2 und ist mit dem EH TLaaaoh
    20a einer auf derselben sitzenden Muffe 20 fest verbunden. Das
    andere Foderblattende umgreift den Drehzapfen 16 und iigt durch
    Nieten 17a mit dem Endflanach 33a dtooolben verbünden. In dem
    hohlen Drehzapfen 16 ist des Ende eines quer im Rahmen liegenden
    Drohfederetobee 8 durch ein Riffelprofil 16 gegen Drehung und
    durch einen Kopf 8a gegen Längsvo. roohiebung gesichert. Der Dreh-
    aapfen 16 ist in des Ende eines rohrformigen Querträgers 7b nter
    VermittlungeinesCummigelonkesgalagert. Zu diesem Zook iat
    zwischen dem Trägerende und einem auf dem Drehzapfen 16 sitzenden
    Ring 15a eine Gummihüloe 15 unter beträchtlicher Vorspannung ein-
    gesetzt. Der Drel"-derstab 8 ere-treol sich bis an die andere
    Seite des Querträgers 7b und tat in dessen Mitte durch ein Riffel-
    profil 18a in einem Widerlager 11 gesichert.
    Beim Durchfedern des Rades 1 wird der Drehfoderstab 8
    durch die in der Hubrichtung unnachgiebige Sohwingstrebe 2a zwang.
    läufig verdreht. Da das Rad 1 nicht gleichzeitig um den Schwing.
    punkt M der Halbachse 2 und um die Drehachse B das Zapfens 16
    schwingen kann, wird die in der Querrichtung nachgiebige Schwing
    strebe 2a soweit verwunden, daß die Drehachse B durch den Punkt m
    13
    hindurohgeht, also der theoretischen Sohwingungaaohae A dea Raoo
    entspricht. In dieses Beotreben iyd die Sohwingatrobo 2a dch
    die nachgiebige lagermg den Drehoapfeau 16 im Querträger 7b un-
    toratützt, der sich gleichfalls in die Aohee A eiasuatollea
    trachtet. Die Sohwingotrebe 2a hat neben dem Drehmoment unter der Federrückwirkung naturgemäß auch noch die Schubkraft unter den Antriebs-und Bremsmomenten auf den Rahmen zu übertragen; sie muß daher nicht nur biebungssteif, sondern auch knick-steif
    ausgebildet werden, waa bei einem Fedorblatt ohne weiteres mög-
    lich ist. Durch die leichte Verwindungsfähigkeit des Podorblattea spielen die Lagerungonauigkoiten zwischen Achsgehäuse und Rahmen keine Rollo mohr, neben der einfachen Herstellung ist also auch ein einfacher zusammenbau aller Teil erzielt.
    Der Gegenstand der Neuerung ist nicht 1Ut A81d
    führungsboiapiel boüohränkt.'nstolle des Fjderblattes kann natur-
    gemäß üuch ein Träger von entsprechender Wirkung verwendet werden.
    Die Lagerung des Drehzapfens kann auch unmittelbar im Rahmen erfolgen, insbesondere dann, wann der Winkel zwischen den Achsen A,B nur gering ist. Welche Art von Drehfedern verwendet wird
    und wie die Befestigung derselben am Rahmen und an den Ptihrimge.
    gliedern erfolgte ist für die Neuerung ohne Belang.
    , oline Belang.
    SohutzansprUehe :

Claims (1)

  1. S tzan 0 p r U oh 0.
    1.) Abfederung der auf eohwingbaren Halbcohoen gelager- ten Bäder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung von
    Drehfederstäben, die außerhalb der theoretischen Sohwingungsaohso der Räder liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Dreh- federstab (8) und der Halbachse (2) fest verbundene Schwing- strebe (2a) verwindungsfähig auogebildet ist. 2.) Abfederung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die verwindungfähige Schwingstrebe (2ü) eichzeitig ale C-b
    Johubatrebe flir die Halbachse (2) dient.
    3.) Abfederung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingotrobo (2a) aus enem hoühkant gestellten Federblatt besteht, dessen Enden die Halbachse (2) und den mit Dem Drehfederstab (8) verbundenen Drehzapfen (16) umgreifen.
    4. ) Abfederung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennze3ohnet, daß die Schwing-trebo (2a), welche die Halbachse (2)
    sowi@ @en Drehfederstab (8) umgreift, an entsprechenden Flanschen (33a) des Drehzaofens (16) befestigt ist.
    5.) Abfederung der auf schwingbaren Halbachse gelagert ten Räder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, unter Verwendung von Drehfederstäben, die außerhalb der iheoretischen Schwingungsachse der Räder liegen, wie beschrieben und dargestellt.
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