DE1416084A1 - Tragbares Radiogeraet - Google Patents

Tragbares Radiogeraet

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DE1416084A1
DE1416084A1 DE19581416084 DE1416084A DE1416084A1 DE 1416084 A1 DE1416084 A1 DE 1416084A1 DE 19581416084 DE19581416084 DE 19581416084 DE 1416084 A DE1416084 A DE 1416084A DE 1416084 A1 DE1416084 A1 DE 1416084A1
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DE
Germany
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radio device
radio
antenna
loudspeaker
parts
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Heinz Benn
Josef Gisiger-Staehli
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet
    • H04B1/086Portable receivers
    • H04B1/088Portable receivers with parts of the receiver detachable or collapsible

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  • Support Of Aerials (AREA)

Description

  • Tragbares itadiogerät. Tragbare Radiogeräte wurden bis heute stets als besondere Apparaturen ausgebildet, wobei die aktiven Teile im allgemeinen in kleinen Kästchen mit ausziehbaren Antennen, Bingantennen oder Ferritantennen-untergebracht wären. Das Mitführen solcher Radiogeräte ist für viele Zwecke nicht erwünscht, weil sie den Träger behindern und auch in den meisten Fällen nicht ästhetisch wirken.
  • Es sind auch bereits kleinste Radioempfänger zum Empfang eines bestimmten, sehr nahe liegenden Senders einer drahtlosen Person-Suchanlage bekannt, die z.B. in der Rocktasche oder sonstwie unsichtbar getragen werden können. Aber auch in diesem Falle ist ein besonderes, als solches erkenntliches Radlogerät erforderlich.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf hin, ein tragbares Radizogerät zu schaffen, welches nicht ohne weiteres als solches erkannt wird und welchej. vor allem ohne Jeden zusätzlichen Platzbedarf und ohne Behinderung mitgetragen .werden kann. Das tragbare Radiogerät gemäss vorliegender Erfindung ist dadurch gekenn eichnet, d-a.ss alle Teile desselben einschliesslich- dessen Antenne in, ZuJuahörteilen einer tragbaren Uhr untergebracht sind, wobei ausschliesslich der Bedienung des Radiogerätes dienende Geg'ane desselben, z.B. eine Krone zur Abstimmung des Radiagerät.es" sichtbar aus den Zubehörteilen der Uhr austreten, de.rar-t"-dass die äussere-Gestaltung des Radiogerätes derjenigen einer tragbaren Uhr entspricht. Unter einer tragbaren Mw, im Sinne der Erfindung ist jede von Personen tragbare KleInuhr, insbesondere Armbanduhr, Taschenuhr oder dergleichen zu. verstehen.-Eaist dabei möglich, in dem als tragbare Uhr gestalteten Gerät nur das Radiogerät unterzubringen. Normalerweise wird aber das Gerät mit einem Uhrwerk zum Antrieb von Zeigern ausgeiüstet. Da die verstellbaren Teile sowohl des Raidiogerätes als auch des Uhrwerks über im Uhrenbau übliche, wasserdicht durchgeführte Organe be tätigt werden können und auch die Verbindungsleitungen von den vorzugsweise in den Armbändern einer Armbanduhr untergebrachten Antennen wasserdicht durchgeführt sind2 kann das- Gerät auch beim Sport. und bei jeder Arbeit bedenkenlos und ohne Behinderung getragen werden.
  • In der-Zei-chnung sind Aus.füth-rungsbeispiele des erfindungsgemässen Radioempfangsgerätes dargestellt.'
    Fig. 1 ist eine Unters! cht teilweise im Schnitt
    der ersten Ausführungsform des Gerätes" bei entferntem Boden,
    Fig..2 ist eine Draufsicht auf das erste Ausführungs-
    beispiel in kleinereim Massstab,
    die Fig. 3 bis 7 sind Schnitte nach den Linien
    III-II-i- IV-IV, V-V2 VI-VI2 bezw. VII-VII in Fig. 1, und
    Fig. 8 zeigt das elektrische Sehaltsähema der ersten
    Ausführungsform,
    Fig. 9 ist eine räumliche Darstellung der zweiten
    Ausführungsform"
    gig. 10 ist eine Ansicht der zweiten Ausführungsform
    mit längs geschnittenen Haltespangen',
    Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 101
    Fig. 12 ist ein Schnitt nach Linie XII-XII.der
    Fig. 102
    Fig. 13 ist eine Ansicht der zweiten Ausführungs-
    form von unten mit weggeschnittenem Boden und teilweise ge-
    schnittenen weiteren Organen,
    Fig. 14 ist ein Schnitt nach Linie XIV-XIV der
    .Fig. 132
    Fig.- 1-5 Ist ein Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 132
    Fig. 16 ist ein Schnitt nach Linie XVI-XVI der
    Fig. 14i-
    Fi&. 17 zeigt das.Radiogerät auf einem Ladegerät
    teilweise geschnitten und
    Fig. 18 Zeigt das-elektrische Schaltschema des
    Radiogerätes gemäss,Figuren 9 bis 17.
    Fig. 19 zeigt eine Ansicht einer dritten Ausführuagsform teilweise im Schnitt, Fig. 20 ist ein Längsschnitt durch das Uhrgehäuse der dritten Ausführungsform, Fig. 21 ist ein Schnitt nach Linie XXI-XXI der Fig. 20» Fig. 22 ist eine Ansicht eines Kunstatoffträgers der dritten Ausführungsform von unten, Fig. 23 zeigt einen Schnitt durch eine erste Krone ,das Gerätes, Figö 24 ist ein Schnitt durch eine zweite Krone' des Gerätes, Fig. 25 ist ein Schnitt nach Linie JWJ-XXV der Fig. 24 und
    Fig. 26 zeigt- e11.nen Teil des'eleki,-ri3C1-len S---b-emas
    der dritten
    Dai,3 J# 12 G
    IIS S er 19 ue -C- E-
    blatt 6 und zwei Betätig-#-mgskronen 7 und 8. #n den Fürtsätzen
    9 des Uhrengehäuses 1 sind-mittels Stiften 10 mit federnden
    Enden 11 zwei Teile 12 eines Armbandes befestigt, J:n das Uh-
    rengehäuse-1 ist eih Kunststoffträger 13 mit verschiedenen,
    .nicht näher bezeichneten Nischen zur-Aufnahme der aktiven
    Teile des Gerätes eingesetzt. Ein Uhrwerk 14 kleinen Kalibers
    ist exzentrisch an der einen Aussenwand des Kunststoffträgers 13
    eingesetzt und kann-in üblicher Weise mittels der Krone 8 betätigt werden. Vom ßtundenrohr 15 des Uhrwerks 14 wird die Bewegung über ein Zwischenrad.-16 auf ein Rad-17 übertragen, welches mit einem im Zentrum der Uhr-gelagerten Rohr 18 verbunden ist. Die Bewegung der-Kinutenachse 19 des Uhrwerks 14 wird über ein Zwischenrad 20 auf ein Rad 21 übertragen2 welches an-einem den Minutenzeiger 5 tragenden Rohr befestigt istb Die Zwischrnräder 16 und 20 sowie die Zeiger 4 und 5 mit ihren Rohren und Antriebsrädern 17 und 21 sind an einer am Uhrwerk befestigten Platine 24 gelagert. Ungefähr diametral gegenüber dem Uhrwerk 14 ist ein Lautsprecher 22 mit einer Membran 23 angeordnet> Dank dieser gegenseitigen Anordnung des Uhrwerks 14 und des Lautspr-echers 22 steht für jeden dieser Teile innerhalb des Uhrgehäuses ein_möglichst grosser Platz zur Verfügung.
  • Das innere Ende der Achse der Krone 7 ist mit einer flexiblen Welle 25 -verbunden und trägt eine Rolle 26 mit einer Ringnut 27. In diese Ringnut greift ein Zapfen 28 eines Schalthebels 29., welcher mittels einer Schraube in einer ungefähr rechteckigen Vertiefung des Kunststoffträgers 13 drehbar gelagert ist. Das dem Zapfen 26 gegenüberliegende Ende des Schalthebels 29 ist mit einem Kontaktstück 30 versehen, welches dazu bestimmt ist2 mit festen Kontaktstücken 31-zusammenzuarbeiten. Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, enden am Schalthebel 29 bezw. an der Monta - geschraübe desselben und an den festen Kontakten--31-Verdrahtungen 32 bezw. 33j .und die Kontakte 29 und 31 bilden einen Wellenschalter, welcher durch axiale Verschiebungen der Krone 7 in drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann. Wie Fige 8-zeigt, sind die Verdrahtungew 33 an Aj=apfungen einer Abstimmspule 34 des Empfängers geführt. Die Spule.34 ist zusammen mit der Antennenkopplungsspule 35 in dem unter der Lautsprechermgmbran 33 gebildeten Eingraum-untergebracht.
  • An dem von der Krone 7 entfernten Ende der flexiblen Welle 25 ist eine. Scheibe- 36 befestigt»_ welche in einer spaltartigen Vertiefung 37 des Kunststoffträgers 13 drehbar., aber gegen axiale Verschiebungen gesichert, gehalten ist.-Um das Austreten der Scheibe 36 aus dem Spalt 37 zu verhindern, ist über derselben ein Halteplättehen 38 in den Spalt.37 satt eingepresst. An der Scheibe 36 ist eine Betätigungszunge 39 befestigt, die schraubenzieherartig in einen Schlitz 40 der Spindel 41 eines Abstimmtrimmers 42 greift. In weitere Ausnehmungen des Kunststoffträgers 13 sind in der Nähe des Trimmers 42 eine Kristalldiode 43.. ein Kondensator 44 und.ein Widerstand 45 eingesetzt. Die Elemente 42 bis 45 sind mittels Anschlusslappen 46 gezäss dem Schema nach Fig. 8 untereinander und mit den übrigen Schaltelementen des Radioempfängers verbunden. Die Verdrahtungen befinden sich grösstenteils in einem, zwischen dem Kunststoffträger 13-und einer Isolierplatte 139 gebildeten Raum 54.
  • -Die Teile 12 des Armbandes bestehent wie Fig. 4 zeigt, aus einer verhältnismässig dünnen Mittelschicht, z.B. aus Kunststoff, in welche eine Antennenlitze 47 mäanderförmig eingelegt ist, und aus zwei -äusseren Deck- und Isolier-
    S.Chi,chten 48e z.B. aus Leder oder Kuu#st$toffe die-längs der
    mit der Mittelschicht vernäht oder verschweisst sind,
    sodass die Antennenlitze 47 isoliert -und geschtützt zwischen
    den Teilen 48 eingeschlossen Ist. Das eine Ende jeder Anten-
    nenlitze ist bei 49 mit dem zugeordneten Otift, 10 fest-ver-
    lötet. Die beiden Enden 11 der Stifte 10 sind In Büchsen 50
    aus Ilsoliermaterial gelagert2 von welähen die eine mit einer
    Metallbüchse 51 ausgekleidet ist. Von'den Nietallbüchsen 51
    führt eine isolierte AntelMaaleitung durch Bebrungen 52 der
    Ansätze 9 und durch eine in Vig. 6 ersichtliche Nut 53 des
    Uhrengehäuses 1 zu der AnkoPplungsspule 35., wo die beiden
    Antennenteile miteinander verbunder sind. Die beiden in den
    Armbandteilen 12 untergebraehten kirtennenteile sind vorzugsweise
    identisch ausgebildet, sodass sie bei Kurzwellenempfang als
    alS OC-radeaUS-
    Dipol-3 bei Mittel- uund 12. -,n- r-
    #un,'tenne wirken lzbnr-"eri..
    'i z.A
    #J tei dem Uhr-C-#enz,#
    #Ue jelic
    tGli 1,3)
    L«#--,i-##-7,f#t-ii raid eine 1--ind da-
    mit. den E#hlfaiiZ schwäche-ver -srzaEglichp-.u.
    Ueber der Membran des Lautsprechers 2.1 sind im
    Zifferblatt 6 Durchbre-chungen-56 vcrgesehen" durch welche der
    Schall durch das Zifferblati in den als Resonanzraum wirkenden
    Hohlraum zwischen Zifferblatt und Ubrgla-s durchtreten kann.
    Bedienung-.und WIrkungsweise des in Fig. 1 - 8 dar-
    gestellten Radiogerätes sind vie folgt:
    Mittels der Krone 8 kann das.Uhrwerk 14-in üblicher Weise aufgezogen und bei herausgezogener Krone 8 die Zeiger gestellt werden. Zur Wahl bestimmter Sender wird die Krone 7 vorerst in diejenige Axiallage gebracht, welche dem gewUns-chten Wellenbereich entspricht. Hierauf wird an der Krone 7 gedreht und damit über die flexible Welle 25 und die Zunge 39 die Spindel 40 des Abstimmtrimmers 42 gedreht, wobei eine gegenseitige Axialverschiebung zwischen Spindel 40 und Zun ge 39 erfolgen kann, und damit die hesonanzfrequenz des Schwingkreises 34, 42 verändert, bis der gewünschte Bende:r einfällt. und am Lautsprecher 22 gehört werden kann. Starke Sender äind dabei bei normaler Armhaltung hörbar, während zum Abhören schwacher Sender die Armbanduhr in die Nähe des Ohres bezw. -an das Ohr gebracht werden muss. Das Antennensignal gelangt dabei von den Antennenlitzen 47 über Ue Stifte 10, deren eines Ende 11, die Büchsen 51 und die Antennenleitungen an -die Kopplungsspule 35. Die Arbeitsweise das dargestellten Empfängers ist bekannt und bedarf keiner näheren Erläuterung. Zum Ausschalten des Empfängers wird derselbe vorzugsweise im Langwellenbereich an eine senderfreie Stelle verstellt.
  • Auf dem Abstimmknopf 7 könnte mindestens eine Frequenzskala vorgesehen sein-, die das Auffinden bestimmter Sender erleichtern würde. Es wäre jedoch auch möglich, durch den Abstimmknopf 7*einen weiteren Zeiger zu betätigen, wels eher mit einer Stationskala des Zifferblattes 6 zusamme'narbeiten wU.#de.
  • Besondere Schwierigkeiten bietet die Aufgabeg sowohl das Uhrwerk als auch die Teile des Radiogerätes in einem übilchen Uhrgehäuse zulässiger Grösse,unterzubringen, besonders-wenn das Radiogerät mit Verstärkungselementen, z.B. Transistoren und einer Stromquelle zur Speisung derselben versehen ist. Eine weitere Schwierigkeit besteht hierbei auch darin, dass der ausserordentlich empfindlinhe Mechanismus des Uhrwerks von flüchtigen Chemikalien der Stromquellen oder Blektrolytkondensatoren des Radiogerätes angegriffen u-hd in kurzer Zeit zerstört werden kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ohne übermässige Dimensionen der Uhr genügend Raum sowohl für ein erstklassiges Uhrwerk-als auch für alle Teile des Radiogerätes zu schaffen und zugleich das Uhrwerl# gefährdende Bestandteile des Radiogerätes, insbesondere die Stromquelle desselben, vom Uhrwerk fernzuhalten. Gemäss der Erfindung wird dieses Ziel bei einer Armbanduhr dadurch erreicht, dass an dem Uhrgehäuse schwenkbare federnde Haltespangen befestigt sind und dass in Hohlräumen mindestens einer dieser Haltespangen Teile des Radiogerätes untergebra cht sind. Vorzugsweise werden in diesen Haltespangen diejenigen Teile des Radiogerätes untergebracht, die am meisten Raum beanspruchen und möglichst vom Uhrwerk getrennt gehalten werden sollten, also z.B. der Lautsprecher, die Stromquellen und die Antenne, Um die äussere Gestaltung der Uhr durch diese Verlegung von Teilen des Radiogerätes in die Haltespangen der Armbanduhr nicht zu beeinflussen, werden die Kronen zur Betätigung des Radiegerätes mit Vorteil ausschliesslich am Uhrgehäuse Langebracht. In den Fig. 9-bis 26 sind ein zweites und drittes Ausfüh rungsbeispiel des erfindungsgemässen Radiogerätes mit den zuletzt erwähnten besonderen Merkmalen dargestellt, Die in den Fig. 9 7 18 dargestellte, zweite Ausführungsform des Radi-ogerätes weist ein rechteckiges Uhrgehäuse-60 mit fest'verbundenem-Boden 61 auf, in welches mittels eines Kunststoffträgers 62 ein Uhrwerk 63 und verschiedene Teile des Radiogerätes eingesetzt sind. Die Zeiger 64 des Uhrwerks sind-zwischen dem Zifferblatt 65 und dem Glas 66 angeordnet. Das Uhrgehäuse 60 weist zwei seitliche Fortsätze 67 auf, in welchen mittels je einer Achse 68 zwei Haltespangen 69 bezw. 70 schwenkbar gelagert-sind. Die Haltespangen 69-und 70 weisen je einen Metallmantel 71 bezw. 72 auf, welche Mäntel die insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Form aufweisen und einen Hohlraum dnschliessen2 welcher sich von der Befestigungsstelle der Haltespangen gegen das freie Ende dieser Spangen hin verjüngt.
  • In den Mantel 71 der Haltespange 69 ist ein Kunststoffträger 73 eingesetzt, in welchen ein Lautsprecher 74 und eine Ferritantenne 75 mit einer Wicklung 76 eingebettet sind. In den Mantel 72 der Halteapange 70 ist ein ähnlicher Kunststoffträger 77 eingesetzt, in welchem einige in Serie geschaltete Akkumulatorzellen 78 eingesetzt sind. Wie das Schalt'schema in Fig. 18 zeigt, kann die eine Endklemme der in Serie geschalteten Stromquellen 78 über einen Schalter 79 mit der Masse des Radiogerätes, also auch mit den Mänteln 71 und 72 der Haltespangen, verbunden werden. Der andere Pol der von den Stromquellen 78 gebildeten-Batterie ist mit einem isolierten Kontakt 80 verbunden2 welcher durch eine Oeffnung des Mantels 72 für einen später erläuterten Zweck zugänglich ist. Die Kunststoffteile 73#und 77 werden von Federn 819 die auf den Achsen 68 sitzen-und sich mit einem-Ende an der Seitenwand des-,Uhrgehäuses 60 und mit dem andern Ende an den inneren Enden der Kunststoffteile abstützen, in der in Fig* 10 dargestellten Lage gehalten. Die Federn 81 dienen zugleich dazu, auf die Haltespangen 69 und 70 ein Drehmoment auszuüben, welches die Spangen gegeneinander zu schwenken trachtet und dieselben gegen das Handgelenk des Trägers drücken.
  • Am Uhrgehäuse 60.ist eine erste Kxone 82 vorgesehen, welche in bekannter Weise zum Betätigen und gegebenenfalls zum Aufziehey, des Uhrwerks 63 dient. Eine zweite Krone 83 ist mittels Schnappkupplung mit einer Potentioineterwelle 84 verbunden. Eine federnde Potentiometerbürste 85 wird durch eine Druckfeder 86 gegen einen Bund 87 der Potentiometerwelle und damit gegen die halbkreisförmige Kontaktbahn 88 des Potentiometers gedrückt. Die Kontaktbahn 88 ist nur einseitig mit einer Anschlussklejüme verbunden.
  • Das Gerät weist eine weitere Krone 89 auf , die über eine achnappkupplung mit einer, Spindel-90 verbunden ist. Die Spindel 90 dient zur Betätigung eines Schiebers 91, in welchem ein Hochtrequenzkern 92 befestigt ist. Der HQchfrequenzkern -läuft in einem Isolierrohr 93, auf-welches eine Antennenspule 94 mit Anzapfung und eine Rückkopplungsspule 95 gewickelt sind. Durch Verschiebung des'Kerns 92 wird die Induktivität der Spule 94 und damit die Empfangsfrequenz zur Benderwahl verändert. Wie Fig. 14 zeigt, ist mit dem Schieber 91 ein gekröpfter Zeiger 96 verbunden, welcher durch einen Schlitz auf die Oberseite des Zifferblattes 65 ragt und dort längs einer Skala 97 läuft.
  • Seitlich der Spindel 90 bezw. des Schiebers 91 ist eine Schaltklinke 98 auf einer Schraube 99 drehbar gelagert. Der eine Arm 10 der Schaltklinke 98 ragt in den Bereich des Schiebers 91 und wird von demselben in der dargestellten Aussehaltstellung gehalten, wenn sich der Schieber 91 in der dargedB11ten Endstellung befindet (Fig.- 13 Wird der Schieber 91 in..Fig. 5 nach rechts verschoben, so wird der Klinkenam 100 freigegeben und die Schaltklinke 98-wird-durch eine an ihrem Arm 100 angreifende Feder 101 im Gegenuhrzeigersinn verdreht und damit mit einer Schraube 102 in Berührung gebracht. Die Teile 98 und 102 bilden den Hauptschalter 97 des Gerätes, und die Ein- und Aussehaltung des Gerätes kann somit *.dadurch erfolgen, dass der Schieber 91 in die in Fig. 13 dargestellte Endlage gebracht bezw. aus derselben entfernt wird.
  • Fig. 18 zeigt den elektrischen Aufbau-des Gerätes. Das Gerät ist als an sich üblicher Transistorempfänger ausgebildetg von welchem nur dIe im Zusammenhang mit der Erfindung bedeutsamen Teile beschrieben sind. Von-der Anzapfung der Spule 94 gelangt das Empfangssignal über einen Kondensator 103 an einen Hochfrequenz-Transistor 1049 von welchem das verstärkte'Signal über einen Kondensator 105 und eine Kxistalldiode 106 zum Eingang de# Niederfrequenz-Verstärkers gelangt. Der Niederfrequenz-Verst4rker besitzt zwei Vorstufen 107 und 10-8 und eine Endstufe»109, die auf den Lautsprecher arbeitet.-Das - verstärkte Ausgangssignal der Hochfrequenzstufe 104 wird über 4as,Potentiometer 85, 88 an die RUckkopplungsspule 95 zurückgeführt, sodass die Lautstärke dur eh entsprechendes Einstellen des Potentiometers und somit des Rückkapplungsfaktors eingestellt werden kann.
  • Die in Fig. 18 dargestellten und grösstenteils nicht näher-bezeichneten Schaltelemente wie Spulen,.Kondensatoren, Widerstände und Transistoren sind in Ausnehmungen oder Nischen des Kunststoffträgers-62 eingesetzt, und die Anschlüsse dieser Elemente sind mit einem einzigen, die Nisehen des Kunststoffträgers abdeckenden, gedruckten Stromkreise 110 verbunden. Der gedruckte Stromkreis-ist vom Boden 61 des Gehäuses 60 durch eine Folie 111 aus Isoliermaterial -getrennt. Die Verbindungsleiter zwischen dem gedruckten Stromkreise und den in den Spängen 69 und 70 untergebr.achten Teilen des Radiogerätes sind durch seitliche Oeffnungen 112 des Gehäuses 60 geführt und können in diesen Oeffnungen vergossen sein, damit das Gehäuse 60 absolut wasserdicht ist.
  • Im Mantel 71 der Spange 69 sind im Bereiche der Ferritantenne 75 längliche Oeffnungen 113 für den Durchtritt der Radiowellen und über dem Lautsprecher 74 Schallöffnungen S vorgesehen. Aus Symmetriegründen sind ähnliche Oeffnungen 1139 bezw. St auch an der anderen Spange 70 vorgesehen.
  • Zum Aufladen der Batterie 78 des Gerätes kann das in Fig. 17 dargestellte Ladegerät verwendet werdeng welches über ein Kabel 114 mittels eines Schalters 115 an das Lichtnetz angeschlossen werden kann. Das Gerät weist.einen Sockel 116 auf, welcher mit einer ovalen,- das Handgelenk nachbildenden-Erhöhung 117 und einer Erhöhung 118 versehen ist. Das Gerät kann in der in Fig. 17 dargestellten Lage auf den Sockel 116 aufgesetzt werden, wobei ein erster Kontakt 119 mit dem Mantel der Spange 70, also mit der Masse des Gerätes, undr ein zweiter, federnder Kontakt 120 mit dem Kontakt 80 des Gerätes in Verbindung steht. Bei eingeschaltetem Ladegerät gelangt-der Ladestrom über die Kontakte 120 und 80, die Batterie, den geschlossenen Schalter 79, die Masse des Gerätes und den Kontakt 119 zurück an das Ladegerät. Dabei ist auch der Empfänger stets eingeschaltet.-Ist dies nicht erwünscht, so muss ein besonderer, in Fig. 18 z.B. in punktierten Linien angedeuteter Kontakt 809 vorgesehen werden2 welcher ähnlich dem Kontakt.80 von der Masse des Gerätes isoliert angeordnet ist.
  • .Das in den Fig. 9 bis 18 dargestellte Gerät kann wie folgt bedient werden: Mittels,der Krone 82 kann das Uhrwerk aufgezogen und können die Zeiger gestellt werden. Ist das Gerät einzu-.schalten, so wird an der Krone 89 gedreht, um den Schieber 91. und den Kern 92 in Fig. 13 nach rechts zu verschieben) womit der Schalter 79 In der beschriebenen Weise automatisch geschlossen#wird und das Gerät einschaltet. Durch Verstellen des Kerns 92 mittels der Krone 89 kann der gewUnschte Sender gewählt werden. Die Lautstärke kann in der beschriebenen Weise durch Drehen an der Krone 83 -eingestellt werden.
  • Das in den Fig. 9 bis 18 dargestellte Gerät ist nur als Empfänger benützbare Für ver.schiedene Zwecke wäre es jedoch auch sehr erwünscht2 das Gerät als Sender oder umschaltbar als Sender und Empfänger zu benützen. Ein derart umschaltbgres Gerät ist in den Fig. 19 bis 26 dargestellt, in welchen entsprechende Teile gleich bezeichnet sind wie in den Fig. 9 bis 18, Das Gehäus-e-60 ist mit einem wegnehmbaren Boden 121 versehen. Das Uhrwerk 63, welches mittels der Krone 82 betätigt werden kanng ist in einem Kunststoffträger 122,untergebracht, welcher sich zwischen dem Boden 121 und dem Zifferblatt 65 des Ger ätes befindet. In der Spange 69 ist wiederum die-Ferritantenne 75 in den.Kunststoffträger 73 eingesetzt. Dagegen ist der Lautsjecher 74 zusaminen mit den-Akkumulatorzellen 78 in der Haltespange 70 untergebracht. Anstelle des Lautsprechers 74 ist in die Spange-69 ein Transistor-Sender-Empfänger 123 eingesetzt, welcher ausser dem Lautsprecher, der Antenne und der Batterie alle Elemente der Schaltung nach .Fig. 18 und ausserdem die in Fig. 26 in der Eingangsstufe 104 und in der Äusgangsstufe 109 dargestellten zusätzlichen Schaltmittel aufweist. Das Gerät unterscheidet sich im wesentliehen auch dadurch von dem in Fig. 18 dargestellten, dass der Eiggangsschwingkreis, bestehend aus der angezapften Spule 124 und dem Kondensator 125 keinen verschiebbaren Kern aufweist und somit auf eine feste Frequenz abgestimmt ist.
  • Im Kunststoffträger 122 ist ausserhalb des Uhrwerks 63 eine Metallspule 126 drehbar gelagert, an welcher ein e Rückstellfeder 127 angreift. bie Rückstellfeder 127 hat das Bestreben, die Spule 126 in eine in den Fig. 20 und 21 dargestellte Lage zu bringen, in-velcher eine drahtartige Antenne .128 vollständig auf die Spule aufgewickelt ist. Das eine Ende der Antenne 128 ist mit der metallischen Spule 126 v#rbunden, während das gegenüberliegende freie Ende der Antenne an einer Krone 129 befestigt ist. Die Krone 129 sitzt in derin Fig. 23 dargestelliBn Ruhelage in einer Hohlkrone 130, deren Bohrung eine konische Verjüngung 131 und eine Schulter 132 aufweist. Mit ihrer Schulter 132 greift die Krone 129 in die Kehle 133 eines'Teils 134 aus Isoliermateria13 welcher mit seinem*Flansch 135 in eine von zwei Kerben einer Rastfeder 136 greift (Fig. 21). Zwischen den Teil 134 und die Krone 130 ist eine Druckfeder 1ä7 eingesetzt, die stets das -Bestreben hat, die Krone 130 gegenüber dem Teil 134 nach aussen zu verschieben. Zwischen den konischen Teil 131, der Krone 130 und die Antenne 128 sind segmentartige Keile 138 eingesetzt. Mit dem Teil 134 ist eine Kontaktschraube 139 verbunden, die in später beschriebener Weise miteiner Kontaktsebraube 140 zusammenarbeiten kann. 'Um stets die richtige koaxiale Lage der Kontakte 139 und 140 sicherzustellen, ist der Teil 134 durch einen in eine Führungsnut greifenden Kamm 13411 gegen Verdrehung gesichert.
  • In einem unter dem Uhrwerk 63 befindlichen Hohlraum befindet sich ein Schalthebel 141, welcher auf einer Befestigungsschraube 142 drehbar gelagert ist und unter der eigenen Federwirkung mit dem freien Ende 143 auf einen mit der Spule 126 verbundenen Teil auflieg'. Am-Schalthebel 141 ist eine kleine Kontaktfeder 144 befestigt2 deren freies Ende in den Bereich eines Schaltrades 145 ragtg welches Schaltrad z*B.
  • an der nach unten:verlängerten Sekundenwelle 146 des Uhrwerks 63 befestigt ist. Die Kontaktfeder 144 arbeitet mit-einem festen Gegenkontakt 147 zusammen.
  • Am Gerät ist eine weitere Krone 148 vorgekmn, die über eine Welle 149 die Bürste 150'eines Potentiometers mit einer Kontaktbahn 151 zu betätigen.gestattet. Die Bürst#e 150 sitzt unverdrehhar auf einem rechteckigen-Wellenteil 152 -und wird von einer Druckfeder 153 stets in Berührung mit der Kontaktbahn 151 gehalten. Die Druckfeder 153, welche sich auf einen festen Teil abstützt, dient zugleich dazu, die Welle 149 in der in Fig. 24 dargestellten äusseren Ruhelage zu halten",iii welcher ein Paar von Kontakten 154 und 155 geöffnet sind. Wie F'ig. 25 erkennen lässt, kann die Bürste 150 des Potentiometers über seine Kontaktbahn 151 hinaus in einen freien Raum 156 verschwenkt werden und kann somit in Axialrichtung so-weit nach hinten verschoben werden, dass durch Druck auf die Krone 148 die Kontakte 154 und 155 geschlossen werden können.
  • Wie Fig. 26 zeigt, ist das Potentiometer 150, 151 zwischen den Ausgang des Hochfrequenz-Transistors 104 und die -Rückkopplungsspule 95 geschaltet. Pariallel zu diesem Rückkopplungspfad kann entweder durch Schliessen der Kontakte 144 und 147 oder aber der Kontakte 154 und 155 ein fester Widerstand 157 zum Potentiometer 151 parallel geschaltet werden6 Der Widerstand 157 ist so bemessen, dass unabhängig von der Stellung des Potentiometers 150, 151 die Eingangsstufe 104 überkoppelt wird und als Hochfrequenz-Sender schwingt, sobald der Widerstand 157 eingeschaltet ist. Zwi- - sehen dem Widerstand 157 und den Schalterkontakten 144 und 154 ist eine Induktivität 158 angeschlossen, deren andere Klemme über einen Kondensator 159 mit dem Ausgang der Endstufe 109 verbunden ist. Wird daher einer der Schaltkontakte 144,oder 154 geschlossen, so entsteht ein Rückkopplungspfad von der Ausgangsstufe 109'über den Kondensator '159, die Drosselspule 158j den geschlossenen Schalter 154 oder 155 und die Kristalldiode 106 an die in Fig. 189 nicht aber in Fig. 26*dargestellte erste Niederfrequenzstufe 107. Die Rückkopplungsglieder 158 und 159 sind so bemessen, dass bei ihrer Einschaltung der Niederfrequenzteil des Radiogerätes auf einer beliebigen Tonfrequenz schwingt.
  • Das in den Fig. 19 bis 26 dargestellte Radiogerät kann wie folgt verwendet werden: Wird die Krone 130 nach aussen gezogen, so nimmt ihre Schulter 132 den Teil 134 nach aussen mit, womit dieser Teil in die äussere Kerbe der Feder 136 übergeführt wird, die Kontakte 139 und 140 geschlossen werden und das Gerät an die Batterie 78 angeschlossen wird. Es kann nun in der für die zArßite Ausführungaform beschriebenen Weise mit Hilfe der Ferritantenne 75 ein bestimmter Sender empfangen werden, welcher auf der festen Frequenz des Schwingkreises 124, 125 arbeitet. Die Lautstärke kann in der ebenfalls in derzielten Ausführungsform beschriebenen Weise mit Hilfe des Potentiometers 150, 151 reguliert werden. Zum Ausschalten des Gerätes wird die Krone 130 wieder hineingedrückt, womit der Teil 134 bezw. sein Flansch 135 in die innere Kerbe der Feder 136 zurückg.eführt und damit die Kontakte 139 und 140 geöffnet wer.denö Soll das Gerät als Sender verwendet werden, so wird die Krone 129 ausgezogen und damit die Antenne'128 von ihrer Ppule 126 abgewickelt. Dabei dreht sich die Spule 126 in-Fig. 22 im Gegenuhrzeigersinn, sodass der Kontakthebel 141 aus seiner in,punktierten Linien angedeuteten Ruhelage-in die dargestellte Lage gebracht wird, in welcher die Kontaktfeder 174-den Gegenkontakt 147 berühren kann, wenn sie vom Schaltrad 145 in die dargestellte Schliesslage gedrückt wird. Dilieh-das Schliessen der Kontakte 144 und 147 werden die beiden oben beschriebenen Rückkopplungspfade wirksam, s-odass die Eingangs-stufe 104 als Hochfrequenz-Bender und der Niederfrequenzteil des Gerätes als Tonfrequenz-Oszillator zu arbeiten beginnen. Da die tonfrequente Oszillatorspannung über den geschlossenen Schalter 144 und den entsprechend bemessenen Kondensator auch an den Kollektor des Hochfrequenz-Transistörs-104 gelangt2 wird die in die-sem.Transistor erzeu&, hochfrequente Spannung amplitudenmoduliert. Die hochfrequenite Spannung gelangt vom spannungsführenden Ende der Rückkop.plungsspule 95 an die Spule 126 und somit an die Antenne 128, vön welcher die modulierte Trägerspannung abgestrahlt wird und von einem geeigneten Empfangsgerät empfangen werden kann. Die Antenne 128 wird im ausgezogenen Zustande von den Keilen 138, die das Ausziehen der Antenne ohne weiteres ermöglicht hatten, festgehalten. Da das Uhxwerk 63 weiter läuft, wird der Kontakt 144 per iodisch von seinem Gegenkontakt-147 abgehobeng womit die erwähnten Rückkopplungspfade unterlfochen und damit der Sender ausgeschaltet wird, In diesem Zustande kann das Radiogerät mit Vorteil als Notrufanlage verwendet werden. Als Sendefrequenz wird dabei eine international gültige Notruffrequenz verwendet. Das Einschalten des Senders ist äusserst einfach und verlangt .von dem in Not befindlichen Träger des Gerätes keine komplizierten Manipulationen, denn es genügt,- die Krone 130 etwas auszuziehen und nachträglich auch die-Krone 129 vollständig auszuziehen. Es kann auch die Reibung zwischen den Kronen' 129 und 130 derart gewählt werden, dass beim Ausziehen der Krone 129 auch die Krone 130 automatisch in die Einschaltstellung mitgenommen wird.
    Das Gerät kann je.doch auch in einer Rufanlage oder
    Gegensprechanlage auf kurze Distanz als kombiniertes Sende-
    Empfangsgerät verwendet werden. In diesem Falle soll aber
    natUrlich keine durch das Uhrwerk gesteuerte, impulsweise
    Einschaltung des Senders erfolgeng die nur bei Notruf den
    Zwiek hatg.den Sender auffälliger hörbar zu machen. Der im-
    pulekontakt 144 muss daher unwirks gemacht verdenj was bei
    ausgezogener Antenne 128 beispielsweise dadurch geschehen
    kam» daso man die Antenne wieder etwas zurücklaufen lässt,
    Das geschieht dadur*ch, dass man auf die in Einschaltstellung
    be',tindliche Krone 130 drückt» womit sie entgegen der Wirkung
    der Fedell 137 einwärts verschoben wird, ohne den Teil 134
    nittunabgent bis die Keile 138 auf das ihnen gegenüberliegende
    Ende 134t des Teils- '134 auftreffen und damit vön der konischen Fläche lil der Kronenbohrung abgehoben werden. Damitwird der seitliche Druck diesee Keile-gegen die,Antenne aufgehoben und die Antenne kann etwas zurückverschoben werden. Damit' dreht sich auch die Spule 126 leicht zurück und entfernt den Kontakthebel 141 in seine" in Fig. 22 punktiert dargestellte Ausschaltstellung. Damit wird es nun möglich, den Sender willkürlich durch Druck gegen die Krone 148 zu betätigin. Hierzu wird die Krone 148 in ihre Idendestellung verdreht, in welcher die Potentiometerbürste ihre Kontaktbähn 151 Verlassen hat und im Baum 156 verschoben werden kann. Durch Druck gegipn die Krone 148 können nun die Kgntakte 154 und 155 geschlossen werden, womit der Sender In der oben beschriebenen Weise wirksam wird.'Er kann z.B. von einem identischen Gerät, das sich in der Empfangsstellung befindet, empfangen werden. Es ist somit möglich, mit zwei gleichartigen Radiogeräten gemäss Fig. 19 bis A einen drahtlosen Verkehr mittels Plorsezeichen oder anderer vereinbarter Zeichen zu führen. Sind die an der Verbindung beteiligten Geräte sehr wenig voneinander entfernt, so kann es auch genügen, ohne Ausziehen der Antenne 128 lediglich mit der Ferritantenne 75 zu senden, da ja die Sendespannung teilweise auch an die Ferritantenne 75 gelangt.
  • Zum vollständigen Einschieben der Antenne 128 wird) wie oben erwähnt, die Krone 130 leicht eingedrückt, womit die Klemmwirkung der Teile 138 aufgehoben wird-und die Antenne zurückläuft.
  • An dein in den Fig. 19 bis 26 dargestellten Gerät könnten natürlich auch gewisse Schaltmittel weggelassen werden, um zu einem einfacheren Gerät zu gelangen* Soll das Gerät z.B. ausschliesslich als Notrufgerät Verwendung Undeni so können die beschriebenen Schalter 144 und 154 zum Ausschalten der Rückkopplungspfade weggelassen werden und--der-in Fig. 22 dargestellte Impulsschalter 144, 147 kann an die Stelle des Hauptschalters 1391.140 treten. Dabei kann-auch das Potentiometer 1501 151 und di e kompliziert aufgebaute Doppelkrone 1299 130 wegfallen, und es kann lediglich eine Krone zum Ausziehen der Antenne 128 vorgesehen sein. Beim Ausziehen der Antenne wUrde dann der Schalter 144 in seine' Schlieasstellung gebracht und damit der Sender eingeschaltet. Auf die Rückstellmöglichkeit-für die Antenne 128 könnte in diesem Falle ebenfalls verzichtet werden, da der Sender nach einmaligem Gebrauch infolge Erschöpfung der Batterien ohnehin unbrauchbar wäre und zur Reparatur gegeben werden müsste.
  • Ein solcher vollständiger Notrufsender sowie die erforderlichen Bendenatterien köndBn auch vollständig in den Spangen 69 und 70 untergebracht werdent sodass im Gehäuse 60 nur die normale Uhr untergebracht werden müsste. Es wäre übrigens ganz allgemein möglich, das gesamte IR4dIogerät in den Spangen 69 und 70 unterzubringen2 welche mit einer normalen Uhr verbunden sind.
  • Wenn das-Gerät ausschliesslich für Zwecke der drahtlosen Nachrichtenübertragung auf kurze Distanz» also z*B.
  • als Gegensprechanlage oder Personensuchanlage, dienen sollg so kann anderseits-auf die ausziehbare Antenne 128 und die .dadurch bedingten Teile vollständig verzichtet werden, sofern die Ferritantenne 75 eine genügende Sendeleistung ergibt.
  • Anderseits könnte natürlich das Gerät auch-weiter ausgebaut werden, sodass es als sprachmodulierter Sender arbäiten könnte» in welchem Falle der Lautsprecher 74 als Mikrophon, der Niederfrequenz-Verstärker 107 bis 109 als MI4r-ophonverstärker und die Hochfrequenzstufe.104 als sprachmodulierte Sendestufe umschaltbar wäre. - Die Kunststoffträger 73 und 77 können natürlich auch wasserdicht in die Spangen 69 und 70 eingegossen-sein, in welchem Falle-das ganze Radiogerät durchaus wasserdicht ausgebildet werden kann.
  • Es können mit Vorteil auch zwei Lautsprecher vorhanden sein, wovon der eine zur guten Wiedergabe tiefer und der andere zur güten Wiedergabe hoher Töne ausgebildet sein kann. Damit sind trotz der kleinen Gesamtdimensionen des-Gerätes sehr gute akustische Eigenschaften möglich.

Claims (1)

  1. F atentansprüche -. (##-ragbares Radiogerät" dadurch gekennzeichnet, dass alle Tei le desselben einschliesslich dessen Antenne in Zubehörteilen einer tragbaren Uhr untergebracht sind, wobei ausschliesslich der Bedienung des Radiogerätes dienende Organe desselben, z.B. eine Kxone zur Abstimmung des Radio-,gerätes, sichtbar aus den Zubehörteilen der-Uhr austreten, derartp dass die äussere Gestaltung des-Radiogerätes derjenigen einer tragbaren Uhr entspricht. - 2. Radiogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeibhnet, dass es mit einem Uhrwerk zum Antrieb von über einem Zifferblatt angeordneten Zeigern ausgerüstet ist. 3. Radiogerät nach Anspruch 1 oder 2, mit einem einen Lautsprecher aufweisenden Radioei4pfänger, dadurch gekennzeichnet) dass das Uhrwerk und der Lautsprecher nebeneivorzugsweise diametral gegenüberliegend, exzentrisch im Uhrgehäuse angeordnet sind. 46 Radi6gerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne im Armband einer.Armbanduhr untergebracht ist. 5. Radiogerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet3 daso eine.Antennenlitze zwischen zwei Schichten aus Isoliermaterial, z.B. Leder oder Kunststoff, des Armbandes angeordnet ist. 6* Radiogerät nach Anspruch 5-, dadurch gekinnzeich-.' net, dasa.beide Armbandteile symmetrischeAntennenteile autweisen. - 7. Radiogerät nach einem der Ansprüche 1 - 6, gekennzeichriet, durch eine drehbare und axial verstellbare Krone, deren Drehbewegung auf ein veränderbares, der Senderwahl dienendes Schaltelement und deren Axialbewegung auf einen Schalter zur Umschaltung der Wellenbereiche übertragen wird. 8. Radlogerät nach einem der Ansprüche 1 - 71 mit einem Radioempfänger, dadurch gekennzei'chnet2, dass das Zifferblatt der Kleinuhr an der Stelle Durchbrechungen-aufweist, unter welcher sich der Lautsprecher des Radioempfängers'befindet und dass der zwischen dem Zifferblatt und dem Uhrglas befindliche Raum als Resonanzraum wirkt. 9. Radiogerät nach einem der Anspruch 1 --83 mit einem Lautsprecher> dadurch gekennzeichnet, dass die Abstimm-und Kopplungsspulen des Radiogerätes in dem unter der Lautspr.echermembrane'gebildeteng ringartigen Hohlraum untergebracht sind. 10. Radlogerät nach einem der Ansprüche 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltelemente und gegebenen-#alls-das Uhrwerk in einem im Uhrengehäuse befindlichen Kunststoffträger eingesetzt sind. 11.-kad;Logorät nach einem der Ansprüche 1 109 dessen Teile In Zubehörteilen einer Ärmbanduhr untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Uhrgehäuse schwenkbare. federnde Haltespangen befestigt sind und dass in Hohlräumen mindestens einer dieser Haltespangen'Teile des Radiogerätes. untergebracht sind. 12.'Radiogerät nach Änspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass-in den Armspangen mindestens ein Lautsprecher unä/oder mindestens eine Stromquelle und/oder mindestens eine Antenne, vorzugsweise Ferritäntenne untergebrachtesind. 13. Radiogerät nach Anspruch 11 oder 129 dadurch gekennzeichnet, dass Kronen zur Betätigung des Radiogprätes ausschliesslich am Uhrgehäuse angebracht sind. 14. Radiogerät nach Patentanhpruch oder einem der Ansprüche 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltespangen einen Metallmantel aufweisen, welcher einen sich-von der Befestigungsstelle gegen das freie Ende der Spange hin verjüngenden Hohlraum umschliesst, und dass in diesen Hohlraum Halter. aus Isoliermaterial eingesetzt sind 2 in welchen Teile des Radiogerätes montiert sind. 15. Radiogerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallmantel Durchbrechungen in der Nähe eines Lautsprechers und einer Antenne-aufweist, die als Schallöcher bezw. als Durchtrittsöffnungen für Radiowellen dienen., 16. Radiogerät nach einem der Ansprüche 10 bis 15» gekennzeichnet durch eine Abstimmspule mit verschiebbarem Kernt mit welchem ein auf-dem Zifferblatt der Uhr laufender Zeiger verbunden ist. 17. Radiogerät nach einem der Ansprüche 10 - 16) mit einem Hochfrequenzverstärker, dadurch gekennzeichnet, dass veränderbzie Rückkoppeluüggmittel vorgesehen sind, die den Rochtrequenz-Verstärker wahlweise als Eizigangsstute eine.9 Radioempfängers oder als Sendestufe eines Radiosenders arbeit»n lassen. 18. Radiogerät nach Anspruch 17.. gekennzeichnet durch einen Radiosonderg welcher auf einer bestimmten$ für Nötsignale bestimmten Frequenz arbeitet und durch eine ausziehbare Bendeantenne, die in ausgezogenem Zustand den Radiosender automatisch einschaltet. 19. Radiagerät nach Anspruch 18, dadurch gekennz*eichnetj dass durch das Ausziehen der Antenne mindestens ein Schalter zum Einschalten des Senders geschlossen wird, und dass ein Uhrwerk vorgesehen ist, welches einen Schalter zum intermittip-renden Ein- und Ausschalten des Senders betätigt. 20. Radiogerät nach einem der Ansprüche 17 --192 mit einem Niederfrequenzverstärker, gekennzeichnet durch willkürlich einschaltbare Rückkoppelungsmittel für den Niederfrequenzverstärker) bei deren Einschaltung im Niederfrequenzverstärker selbsterregtej niedexfxequente Behwingungen auftreten, die zwecks Modulation des Radiosenders der Sendestufe zugeführt werden. 21. RadtQgerät nach einem der Ansprüche.17-- 209 mit einem Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenzverstärkerj, der Niederfrequenzvexstärker und der Lautsprecher als Empfangs- und Sendegerät umschaltbar sinde wobei derb Lautsprecher in der Sendestellung der Umschaltmittel als Mikrophon wirkt. 22. Radiogerät nach einem der Ansprüchel - 211 -dadurch gekennzeichnet"-daes Schaltelemente dedsselben In einem Kunatstoffträger mit nach der einen Seite desselben offenen Nischen zur Aufnahme der Schaltelemente aufweist, und dass alle Schaltelemente mittels eines einzigen, die Nischen überdeckendeng gedruckten Stromkreises untereinander verbunden sind. 23. Radiogerät nachAnspruch 18 oder 199 dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne In unausgezogenem Zustand ,auf einer im Uhrengehäuse untergebrachten Spule aufgevickelt ist und an ihrem freien Ende eine Krone»trägt, mittels welcher sie ausgezogen werden kann. 24. Radiogerät nach Anspruch 23, dadurch gekenn-' zeichnatg daso eine Rückstellfeder für die Antenne vorgesehen ist und dass auslösbare Sperrmittel vorgesehen sind# die die Antenne entgegen der Wirkung der Rückstellteder in ausgezogener Lage'feathalten.
DE19581416084 1957-07-02 1958-04-29 Tragbares hochfrequentes Nachrichtengerät, bei dem alle Teile in Zubehörteilen einer tragbaren Uhr untergebracht sind Pending DE1416084B2 (de)

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