DE1415103A1

DE1415103A1 - Elektrischer Verbinder mit Mehrfachausloesung

Info

Publication number: DE1415103A1
Application number: DE19591415103
Authority: DE
Inventors: Wilson Robert Everett
Original assignee: International Standard Electric Corp
Current assignee: International Standard Electric Corp
Priority date: 1958-09-25
Filing date: 1959-09-23
Publication date: 1968-10-03
Also published as: GB934442A; US3043925A; FR1236377A

Description

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Abschrift

Cannon Electric Company» Los Angeles / California, V.3t.A Elektrischer Verbinder mit; Mehrfaohauelösung

Die Erfindung besieht eich auf elektrische Verbinder und im besonderen auf eine Vorrichtung sum Lösen des Kupplungs-- und des Steokergliedes eines elektrischen Verbinders von einander· Die Erfindung eignet eich besondere für Ausführungen, die bei elektrischen Energieübertrafjungaanlagen, bei Beleuchtung-, Signal« filmstudio-* Tonaufnahme-, Fernsehanlagen und anderen Gewerbezweigen verwendet «erden, bei denen ein robuster Verbinder benötigt wird«

Die Erfindung sieht einen elektrischen Verbinder mit einem. Kupplungsglied und einem Steckerglied vor, von denen jedes Glied einen Körper, swei in die Körper eingesetzte komplementär ausgebildete Kontaktelemente, die einen elektrischen Stromkreis durch den Verbinder schließen, wenn ein Kontaktelement mit dem anderen in Verbindung steht, wobei in dem einen der genannten Glieder ein· Stifteohrftube befestigt ist« während das andere Glied eine

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Vertiefung aufweist, die die 8tiftschraube aufnimmt, wena die beiden Glieder mit einander verbunden sind, und wobei in dem genannten anderen Glied eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, die mit der StIftechraube lösbar in Eingriff gebracht wird, wenn die genannten Glieder mit einander verbunden sind, und die Glieder alt einander lösbar verriegelt·

Sie Erfindung eleht ferner einen elektrischen Verbinder mit einem Kupplungeglied und einem Steckerglied vor, wobei jedes

t Glied einen Körper, zwei in die entsprechenden Körper eingesetzte komplementär ausgebildete Kontaktelemente, die einen durch den Verbinder führenden elektrischen Stromkreis schließen, wenn ein Kontaktelement mit dem anderen in Verbindung steht, und eine trennbare Vorrichtung aufweist, die in Jedem der genannten Glieder in Eingriff. gebracht werden kann und sich bei Betätigung trennt, wobei der eine Körper in bezug auf den anderen freigesetzt wird, so dass der Stromkreis unterbrochen wird*

Die Erfindung bezweckt eine verbesserte Auslöse- oder Frei»

. setzungevorrichtung zu schaffen, die das Kupplungeglied und das Steckerglied eines elektrischen Verbinders sofort von einander löst, wenn die Auslösevorrichtung von Band betätigt oder wenn auf die Vorrichtung ein Druckmittel einwirkt* Die Auslösevorrichtung kann in Verbindung mit elektrischen Impulsvorrichtungen durch pneumatischen Druck, hydraulischen Druck oder durch einen durch eine Explosion erzeugten Gasdruck betätigt werden.

Sin weiteres Ziel der Erfindung 1st die Schaffung einer Auslösevorrichtung der genannten Art, die sum Zusammenziehen des Kupplungsgliedes und des steokergliedee eines kräftigen Verbinders benutzt werden kann, wobei die elektrischen Kontaktelemente der betreffenden Glieder alt einander in Singriff gebracht werden·

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Die Erfindung sieht ferner einen elektrischen Verbinder vor« dessen Kupplungsglled oder Steckerglied einen jsurückzieh«- baren Körper mit elektrischen Kontaktelementen aufweist, der in Verbindung mit der obengenannten Auslösevorrichtung sum schließen und Offnen mehrerer von einander unabhängiger elektrischer, durch den Verbinder laufender Stromkreise dient.

Allgemein benweekt die Erfindung einen kräftigen elektrischen Verbinder vorzusehen* dessen mit einander im Eingriff stehende Kontaktelemente rasch und zwangsläufig von einander gelöst werden können« und der trots rauher Behandlung ruverlässig arbeitet·

Weitere Ziele und Vorzüge der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung einer bc/orzugten AusfUhrungeform und den beillegenden Zeichnungen su ersehen, in denen die #ig«1 eine Seitenansicht eines erfindungegemäßen elektrischen

Verbindere, dessen Kupplunge- und Steokerteile mitteinander vereinigt sind, wobei das Kupplungsglied im Sohnitt dargestellt ist, Fig·2 eine der Fig.1 ähnliche Darstellung, die das Kupplungeglied vom Steakerglied getrennt «βIgt,

?ig·? eine Draufsicht auf den Verbinder, dessen Kupplunge- und Steokerglied mit einander vereinigt sind, wobei gewisse Teile als waagerechter, durch die Kitte gehender Sohnitt dargestellt sind,

Fig.4. ein Querschnitt nach der Linie 4-4 in der Fig.1» Fig.5 ein Längsschnitt durch das vordere End« der Auslösevorrichtung des Verbinders,

Fig.6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 in der Fig.5, Fig.7 eine der Fig.3 ähnliche Darstellung, die Jedoch die Auslöse-

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Vorrichtung in der betätigten Stellung zeigt, bei der die Kontaktelernentt dee Verbinder« von einander gelöst werden,

und die 7ig«8, 9 und 10 Querschnitte länge der Linie 8-8, 9-9 und 10-10

in der Fig«7 iet (lind).

Die Zeichnungen seigen einen aue einem Kupplungsglied und einem Steokergiied 15 bezw. 16 bestehenden kräftigen elektrischen Verbinder» Dae Steckerglied enthält eine Aneahl von etifC-artigen Kontaktelementen 17* während das Kupplungsglied eine entsprechende Anzahl von buohsenartigen Kontaktelementen 18 und 19 aufweist, wobei die Glieder des Verbinders so auegebildet sind, dass die Steckerelemente des Steckergliedes in den entsprechenden Buoheenelementen des Kupplungsgliedes Sitten, wodurch mehrere elektrische, von einander unabhängige Stromkreise geschlossen werden, wenn die beiden Glieder des Verbinderβ mit einander vereinigt sind* Selbstverstandlieh können sich auch die Steckerelemente im Kupplungsglied und die Buoheenelernente im Steckerglied befinden·

Das Steokergiied des Verbindere weist einen Mantel 22. auf, in dem ein Isolierkörper 23 für die Steokerelemente befestigt ist, die sich in axialer Richtung über die Vorderseite 24 des Isolierkörpers hinaus erstrecken, der sich aus einem vorderen Block 25 und einem hinteren Block 26 »usamaensetEt, die stirnseitlg aneinander befestigt β Ind. Jedes Steuerelement weist einen Kragen

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27 auf, der das Steckerelement im Isolierkörper zugfest festhält· Am Mantel des Steckerglledee ist beispielsweise mittels „ Schrauben 31 ein R ohr krümmer 29 mit einer überwurfmutter 30 befestigt, durch den ein Kabel 32 mit den Leitungsdrähten 33 in den Mantel eingeführt wird, dessen- Leiterenden an die innen

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liegenden Enden der Steckerstifte angelötet oder eingepresst werden. Der Mantel des Steckergliedes weist in der Rückwand eine Öffnung 34 zur Aufnahme einer Auslösevorrichtung auf, die im Ganzen mit 35 bezeichnet ist und eine Hülse 36 aufweist, die sich axial durch den Mantel und durch den Isolierkörper 23 hindurch erstreckt und zum Verbinden mit dem Kupplungsglied dient, wie später noch beschrieben wird.

Die Auslösevorrichtung 35 löst die Kontaktelemente des Kupplungsgliedes von denen des Steckei-gliedes. Die Erfindung zieht bei einigen Ausführungsformen in Betracht, dass die Auslösevorrichtung das Kupplungsglied vollständig vom Steckglied trennt, wie in der Pig. 2 der Zeichnungen dargestellt. Ebenso kann bei besonders schweren Verbindern, das eine Glied zwei Isolierblöcke aufweisen, von denen der eine in Richtung des anderen hin- und herbewegbar ist, so dass die elektrischen Kontaktelemente miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden, wobei die Auslösevorrichtung bewirkt, dass diese Isolierblöoke zwecks Unterbrechung der verschiedenen Stromkreise voneinander getrennt werden, ohne das Steckglied vom Kupplungsglied tatsächlich zu entfernen. Das Kupplungsglied des Verbinders der dargestellten Ausführungsform weist voneinander trennbare Isolierblöcke auf.

Dieses Kupplungsglied 15 besitzt einen offenen Mantel 39 mit einem Aussenflansch 4o zum Einsetzen des Kupplungsgliedes in eine Hontageplatte ( nicht dargestellt) oder dergleichen zur Aufnahme des Einsteckgliedes. Der Mantel 39 weist am vorderen Ende eine Auseenlcung 41 auf zur Aufnahme eines vorderen Isolierkörpers 42, der sich aus einem vorderen Block 43 und einem hinteren Block 44 zusammensetzt, die stirnseitig aneinander anliegen und axial aufeinander ausgerichtete Bohrungen 45 besitzen, die zur Aufnahme der Kontaktbuchsen 19 dienen. Jede Bohrung 45 weist eine ringförmige Erweiterung 45 auf, die zur Aufnahme des Endteiles 47 der Kontaktbuchse 19 dient. Die Kontaktbuchse weist ferner einen Stiftteil 48 auf, der sich nach hinten über den hinteren Block 44 hinaus erstreckt und in eine entsprechende Buchse 18 eines beweglaren Isolierkörpers 49 hineinpasst·

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Der Mantel 39 des Kupplungsgliedes besitzt am hinteren Ende nach ' innen vorstehende Ansätze 51, durch die hindurch sich mehrere Schrauben 52 erstreckten, die den vorderen Isolierkörper 42 an einer Dichtung 53 in der Aussenkung 41 im vorderen Ende des Mantels des Kupplungsgliedes anliegend festhalten.

Der bewegbare Isolierkörper 49 weist die Bohrungen 55 auf, durch die eich die Schrauben 52 erstrecken. Zu jeder Bohrung 55 passt eine Bohrung 56 im Isolierkörper 49, die einen Einsatz 57 für eine über die Schraube 52 geschobene feder 58 aufnimmt, wobei das eine Ende der Feder an einer in einer Aussenkung an der Rückseite des ortsfeeten Isolierkörpers liegenden Ringscheibe 59 anliegt, während das andere Ende der Feder gegen den Boden der Gegenbohrung drückt und damit den bewegbaren Isolierkörper 49 vom ortsfesten Isolierkörper wegbewegt. Der bewegbare Isolierkörper enthält die Buehsenglieder 18 in axialer Ausrichtung auf die Kontakte 19» wobei die beiden Kontaktelemente miteinander verbunden werden, wenn der Isolierkörper 49 zum ortsfesten Isolierkörper hinbewegt wird, wie in den Figuren 1 und 3 dargestellt, während die Stecker- und Buchsenelemente voneinander getrennt werden, wenn der Isolierkörper 49 von den Federn 58 vom ortsfesten Isolierkörper 42 weggedrückt wird, wie in den Figuren 2 und 7 dargestellt.

Die Buchsenelemente 18 werden mit den Enden der Leiterdrähte 6o verbunden. Jeder Isolierkörper 42 und 49 setzt sich aus einem vorderen und einem hinteren Isolierblock wie der Isolierkörper 23 des Einsteckgliedes zusammen.

Am Einsteckglied sind nach vorn vorstehende Nasen 62 vorgesehen, die von komplementär ausgebildeten Vertiefungen 63 aufgenommen werden, so dass die Glieder des Verbinders in Bezug aufeinander gepolt werden. Ein am Umfang des vorderen Endes des Steckergliedmantels angeordneter Hing 64 aus einem elastomeren Material dient als Dichtung, wenn der Ring an der freiliegenden Fläche einer Hontageplatte anliegt«

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Die Auslöse- oder Freisetzungsvorrichtung 35 weist ein Gehäuse 65 auf, das bei 67 mit den Gewindestück 68 in ein Adapterteil 66 eingeschraubt ist und das eine zylindrische Kammer 69 aufweist. Der Adapterteil weißt einen ringförmigen Plansch 7o auf, mit dessen Hilfe das Gehäuse in der öffnung 34 des Steckergliedmantels 22 beispielsweise mittels Schrauben* 71 befestigt werden kann. Die Hülse der Auslösevorrichtung erstreckt sich von dem Innern des Gehäuses aus durch eine vordere Öffnung 72 (Fig. 7j des Gehäuses und durch eine in der Mitte angeordnete öffnung im Isolierkörper des Stecke» gliedes.

Nach Pig. 7 weist die Hülse einen in der Kammer 69 befindlichen ringförnigen Flansch 73 auf, an dem in der Kammer ein Kragen 74 befestigt ist, so dass Kragen und Hülse eine Einheit bilden« Der Kragen besitzt eine zylindrische Aussenkung 75 und weist eine ^ringere axiale Iiü.n_oe auf als die Kammer 69» so dass der Kragen und der Endteil der Hülse in der Kammer axial bewegbar sind. Eine Drehung dec Kragens im Gehäuse wird durch einen langgestreckten Schlitz 76 im Kragen verhindert, in den ein in das Gehäuse eingesetzter Stift 77 hineinragt. Eine Schraubenfeder 78 drückt den Kragen im Gehäuse nach vorn gegen die Innenseite der vorderen Wandung des Gehäuses. Ein auf die Hülse 36 aufgesetzter und innnerhalb der Vorderwandung des Gehäuses befindlicher Dichtungsring 79 lässt eine axiale Bewegung der Hülse in Bezug auf das Gehäuse zu.

Durch die Hülee hindurch erstreckt sioh ein röhrenförmiger Schaft 82. Dieser weist einen ringförmigen Plansch 83 auf, der sich in der Senkung 75 des Kragens befindet und an der Aussenseite eine Ringnut besitzt, in der ein Dichtungsring 84 sitzt, der eine axiale Bewegung des Kragens in Bezug auf den Plansch 83 gleich einem Zylinder auf einem Kolben zulässt. Am Umfang des Schaftes sind in der Näh· des Flansches 83 mehrere Öffnungen 85 vorgesehen, durch die ein Strömungsmittel aus dem Innern des Schaftes in die Aussenkung 75 treten kann, wobei der Strömungsmitteldruck in dem auf der rechten Seite des Flansches liegenden Raum in der Auesenkung nach der Pig.3 und 7 den Kragen 74 gegen den Druck der Feder 78 naoh rechte bewegt und damit die Hülse auf dem Schaft nach hinten.

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Der hohle Schaft 82 ist um. 8eine Längsachse in der üülse 36 mittels einees Handrades 88 drehbar, das am rechten Ende des Schaftes mittels eines Stiftes 89 befestigt ist. Der Stift dient ferner zum Befestigen einer Buchse 9o auf dem rechten ünde des Schaftes, die sich in das Gehäuse hinein erstreckt und dort einen Bund 91 aufweist, ätr eine Rückwärtsbewegung des Schaftes im Gehäuse verhindert. Das Handrad 88 ist mit einer axialen Bohrung 92 versehen, in die ein Schlauchnippel 93 eingeschraubt wird. Bine ringförmige Schulter 94 innerhalb der Bohrung des Handrades dient als Anschlag gegen das Ende des hohlen Schaftes und als Sitz für eine zylindrische Dichtung 95 _f bxl der der Schlauchnippel 93 anliegt.

Im vorderen Seil des hohlen Schaftes befindet sich ein Kolben 97 mit einem Dichtungsring 98, der verhindert, dass das üruckniittel aus dem Innern des hohlen Schaftes am Kolben entlang austritt. Eine mit dem einen Ende am Kolben und mit dem anderen Ende an einem Stift 1oo anliegende Schraubenfeder 99 drückt den Kolben im Schaft nach vorn, so dass bei ausgestreckter Feder die Kolbenstange 1o1 des Kolbens durch eine öffnung 1o2 am Ende des hohlen Schaftes vorsteht. Der vordere Teil des hohlen Schaftes weist bei 1o3 einen verringerten Aussendurchmesser auf, um Platz für eine ringförmige Hocke 1o4 zu schaffen, die sich von der Hülse aus in der Nahe deren vorderen Endes nach innen erstreckt und eine abgeschrägte Schulter 1o5 aufweist (Pig.5). Wie am besten aus den Figuren 7 und 9 zu ersehen ist, weist das vordere Ende dee hohlen Schaftes zwei Schlitze oder Keilnuten 1o6 auf, die als Kreissegmente ausgebildet sind, deren Sehnen 1o7 parallel zueinander liegen. Die Schlitze erstrecken eich radial in den Schaft hinein und liegen in einer zur Achse des Schaftes senkrechten Ebene, welche Schlitze die gleichfalle als Kreissegmente ausgebildeten Keile 1o8 aufnehmen. Die Keile werden in deren Keilnuten nach aussen versetzt, wenn die Kolbenstange des Kolbens 97 sich zwischen die Keile schiebt.

Die Auslöse- oder Freisetzungsvorrichtung weist ferner eine Stiftschraube 111 auf, die vom vorderen Ende des hohlen Schaftes 36 festgehalten werden kann und die beiden Glieder des Verbinders miteinander in Eingriff bringt, und die vom hohlen Schaft ausgestossen werden kann, um die Kontaktelemente der Verbinderglieder voneinander

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zu lösen. Die otiftschraube 111 ist zu diesem Zweck mit einem Schaft 112 versehen, der, wie in der Pig.8 dargestellt, einen quadratischen Querschnitt besitzen kann, und in der öffnung 1o2 am vorderen Jinde des hohlen Schaftes gleitbar sitzt. Der Schaft weist an der Aussenseite eine Hut 113 auf, die die Keile 1o8 aufnimmt, wenn der Schaftteil im vorderen Ende des hohlen Schaftes sitzt. Das Gewinde 114 dor Stiftschraube 111 sitzt in einer axialen Gewindebohrung eines Stopfens 115. Der Stopfen, besitzt ein Aussengewinde 116 und kcjin in eine sich durch die Mitte des bewegbaren Isolierkörpers 49 des Kupplungsgliedes erstreckende Bohrung eingeschraubt werden. Der Stopfen weist einen Halsteil 117 auf, der eine Auseenkung 118 besitzt, in der der Bund 119 der Stiftschraube eine axiale Bewegung ausführen kann. Dieser Halateil ruht gleitbar ( in einer Bohrung 12o, die sich durch die Mitte des ortsfesten Isolationskörpers des Kupplungsgliedes erstreckt, wobei in den Isolationskörper ein Dichtungsring 121 eingelegt ist, der den Halsteil abdichtet, so daas kein Gas oder keine Flüssigkeit in das Kupplungßglied eindringen kann. Sollen die Kontcktelemente 18 und 19 zwecks Schliessung der Stromkreise susaiamen mit den Kontaktstiften des Steckergliedes miteinander in Eingriff gebracht werden, so wird die Auslöse- oder Preisetziingsvor.richtung 35, während die Stiftschraube 111 in deren vorderen Ende befestigt ist, durch den Isolationskörper des Steckergliedes geführt. Danach wird der Schaft und dlö Stiftschraube nit Hilfe des Iiendrades 88 gedreht, wobei sich die Stiftsehraube in den Stopfen 115 einschraubt und dabei den bewegaren Isolationskörper 49 des Kupplungsgliedes gegen den ortsfesten leolationskörpcr 'rieht, wodurch die entnprechenden Kontakte 18 und 19 miteinander in 1 :\ru;riff gebracht werden.

TJm die Auslösevorrichtung zwecks Unterbrechung der Verbindung zwischen den Kontaktelementen 18 und 19 von Hand betätigen zu können, ist eine Schlaufe oder ein Bügel 125 vorgesehen, der sich durch die Löcher 126 im Gehäuse der Auslösevorrichtung erstreckt und an deren (dessen) Enden am Kragen 74 der Hülse beispielsweise ait Hilfe der Verdickungen oder Knoten 127 befestigt ist, die in geeigneten Vertiefungen 128 im Kragen sitzen* Durch einen Zug an der Schlaufe oder am Bügel wird die Kragen-und^Hülse-Einlieii; (74/36) auf dem hohlen Schaft 82 nach hinten bewegt und damit die Nooke 1o4 von den Keilen 1o8 aus nach rechts, wobei die Keile In den zugehörigen Keilnuten

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nach aussen geschoben werden. Die Feder 99 im hohlen Schaft drückt den Kolben 97 im Schaft beständig nach vorn, und wenn die Nooke 1o4 die Keile nicht mehr umgibt, so werden diese in ihren Keilnuten radial nach aussen gedrückt, wobei die Stiftschraube 111 freigesetzt wird, so dass der Kolben 97 in dem hohlen Schaft nach vorn gedruckt werden kann. Die Federn 58 im Kupplungsglied können sich dann ausdehnen und bewegen den Isolationskörper 48 vom ortsfesten Isolationskörper des Kupplungsgliedes nach hinten, wobei die Kontaktelemente von den Elementen 19 getrennt werden·

TJm die Auslösevorrichtung wieder zu spannen, das heisst, die Stiftschraube im vorderen Ende des hohlen .Schaftes zu befestigen, wird die Stiftschraube aus dem Stopfen 115 herausgenommen und danach in das Ende dee hohlen Schaftes dadurch eingesetzt, dass sie axial nach innen gedrückt wird, bis die Nuten 113 den Keilen 118 wieder gegenüberstehen. Die abgeschrägte Schulter 1o5 an der Nooke 1o4 drückt dann die Keile radial nach vorn in die Nuten 113 hinein, wodurch die Stiftsohraube an dem hohlen Schaft befestigt v/ird.

Die Auslöse- oder Freisetzungsvorrichtung kann durch ein hydraulitches, pneumatisches oder Explosivdruckmittel betätigt werden, das in die Vorrichtung durch einen am Nippel 93 befestigten Schlauch tritt und durch die öffnungen 85 in die Kragenausnehmung 75 gelangt, wobei die aus Kragen und Hülse bestehende Einheit auf dem hohlen Schaft genau wie bei einem Zug an der Schlaufe nach hinten bewegt wird. Das Druckmittel wirkt ferner direkt auf den Kolben 97 ein und drückt diesen im hohlen Schaft nach vorn, wobei die im Schaft und am Kolben vorgesehenen Schultern 131 bzw. 132 ein Auswerfen dee Kolbens aus dem hohlen Schaft verhindern.

Die vorstehende Beschreibung bezieht sich lediglich auf ein besonders praktisches und bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, an dem von Sachkundigen ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können« Sie Erfindung selbst wird allein durch die nachfolgenden Ansprüche abgegrenzt·

OfWGiNAL JNSPSGK 17 Patentanspruch· 8 0 9 8 0 1/0235 "¹¹-

Claims

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Patentansprüche I 4 1 ο1 O 3

Elektrischer Verbinder, gekennzeichnet durch ein Kupplungsglied und ein Steckerglied, von denen jedes Glied einen Körper, zwei entsprechende in die Körper eingesetzte komplementär ausgebildete Kontaktelemente aufweist, die einen durch den Verbinder führenden elektrischen Stromkreis schliessen, wenn das eine Kontaktelement mit dem anderen in Eingriff steht, durch eine in dem einen Glied befestigte Stiftschraube durch eine Vertiefung in dem anderen Glied zur Aufnahme der Stiftschraube, wenn die beiden Glieder zusammengesteckt sind, und durch eine Verriegelungsvorrichtung in dem genannten anderen Glied, die in die Stiftschraube lösbar eingreift, wenn dio genannten Glieder zusammengesteckt sind, wobei die genannten Glieder miteinander lösbar verriegelt sind.

Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Endteil des Schaftes einen nach innen und aussen sich öffnenden Schlitz aufweist, dass die Verriegelungsvorrichtung , einen Keil aufweist, der im Schiita in bezug auf den Schaft radial gleitbar gelagert ist, in eine Verriegelungsstellung, in der er getrieblich in die Stiftschraube eingreift und die genannten Glieder miteinander verriegelt, sowie in eine Freisetzungsstellung bewegt v/erden kann, in der die Stiftschraube freigesetzt ist, und daas eine Vorrichtung vorgesehen ist, die den genannten Keil aus der Verriegelunssstellung freisetzt, so dass die genannten Glieder voneinander getrennt werden können·

Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftschraube (111) in die Steckdose (15) eingeschraubt ist, dass der röhrenförmige Schaft (82$ Im anderen Glied drehbar gelagert ist, dass die Verbindung der Stiftschraube mit dem vorderen Endteil des Schaftes nicht drehbar ist, und dass, wenn die Stiftschraube in dem Schaft verriegelt ist und dieser gedreht wird, die Glieder zusammengezogen und miteinander in Eingriff gebracht werden.

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4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2 oder ;5, gekennzeichnet

duroh eine in dem genannten anderen Glied angeordnete Hülse mit einem offenen Vorderende, wobei die Stiftschraube und die Hülse axial aufeinander ausgerichtet sind, in welcher Hülse der röhrenförmige Schaft koaxial gelagert 1st, wobei die Hülse und der Schaft in bezug aufeinander in der Längsrichtung gleitbar sind, und wobei der Keil mit; der Innenseite der Hülse in Eingriff gebracht werden kann, und dass eine Auslöse- oder Fr-eisetzungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Hülse und den Schaft in deren Längsrichtung in beaug aufeinander bewegt, so dass der Keil von der Stiftschraube gelöst wird und die genannten Glieder voneinander getrennt werden können,

5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung in dem genannten anderen Glied oder in dem röhrenförmigen Schaft, die getriefolich mit der genannten Stiftschraube in Singriff gebracht werden kann und diese aus der genannten Vertiefung ausstösst, ^%mrm. die Verriegelungsvorrichtung oder der Keil frei gesetzt wird, wob©i die genannten Glieder voneinander getrennt und dar genannte Stromkreis unterbrochen wird.

6* Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die genannte ausstossende Einrichtung aus einer Feder besteht.

7· Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die genannt© ausstossende Hinrichtung einen Zylinder, einen im Zylinder gleitbar gelagerten und auf die Stiftsahraube einwirkenden Kolben und ein Druckmittel umfasst, das den genannten Kolben verschiebt, wobei die Stiftschraube aus der Vertiefung oder dem röhrenförmigen Schaft ausgestossen wird,

8. Verbindervorriohtung, gekennzelohnet durch eine am vorderen Ende offene Hülse, durch einen am vorderen End© offenen röhrenfürmigen Schaft, for in der Hülse koaxial angeordnet ist, wobei die Hülse und der Schaft in der Längsrichtung in bezug aufeinander gleitbar sind, durch einen im Schaft gleitbar gelagerten Kolben, dessen Kolbenstange sich durch das vorn offene Ende des Schaftes hindurch erstrecken kann, welches vordere Ende de« Schaftes einen sich nach innen und aussen öffnenden Schlitz aufweist, in dem ein

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Keil in radialer Richtung in bezug auf den Schaft gleitbar gelagert ist, wobei der vordere Endteil der Hüls© eine nach innen vorstehende Nooke aufweist, und wobei der vorder© Endteil des Schaftes eine Vertiefung aufweist, in der sich die Nooke bewegen kann, wenn die Hülse und der Schaft in bezug aufeinander axial bewegt werden, und wobei die radiale Abmessung des Keiles grosser ist als der Abstand zwischen der Innenseite der Hoelee und der Innenseite des röhrenförmigen Schaftes, und t^obei die Stiftschraube einen Schaftteil besitzt, der in das vordere Ende des röhrenförmigen Schaftes eingeführt werden kann und eine Vertiefung aufweist* in die der genannte Keil eingreifen kann, und durch eine Einrichtung, die der Hülse und dem röhrenförmigen Schaft eine relative axiale Bewegung erteilt, wobei die Nooke den Keil und damit die Stiftschraube freisetzt, so dass der Kolben die Stiftsehraube aus dem röhrenförmigen Schaft herausdrücken kann.

9. Verbindervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die letztgenannte Einrichtung auf Druckeinwirfcung anspricht und einen Kragen aufweist, der an der Hülse um den Schaft herum angebracht ist und an der Innenseite eine ringförmige Vertiefung besitzt, in der ein Kolbenflansch des Schaftes gleitbar sitzt, und dass der Schaft eine öffnung aufweist, durch die ein Druckmittel in die Vertiefung des Kragens treten und den Sohaftflansoh bewegen kann.

Ic. Verbindervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das» die letztgenannte Einrichtung von Hand bedienbar ist und ein Zugglied aufweist, das an der Hülse befestigt ist und mit dessen Hilfe die Hülse in bezug auf den Schaft bewegt werden kann.

11. Elektrischer Verbinder, gekennzeichnet durch ein Kupplungsglied und ein Steckerglied, von denen jedes Glied einen Körper, zwei in die Körper entsprechend eingesetzte, komplementär ausgebildete Kontakte!emente, die einen durch den Verbinder führenden elektrischen Stromkreis sohllessen, wenn das eine Kontaktelement mit dem anderen verbunden ist, und eine trennbare Vorrichtung aufweist, die mit jedem der genannten Glieder in Eingriff gebracht werden kann und bei Betätigung den einen K$p®r vom anderen trennt, wobei der genannte Stromkreis unterbrochen wird.

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12» Elektrischer Verbinder nach Anspruch 11 in Mehrkontaktausführung mit mehreren Paaren von Stift- und Buchsen-Kontaktelementen, wobei die Stiftkontakte in dem einen Körper und die Buchsenkontakte im anderen Körper befestigt sind, so dass mehrere durch den Verbinder führende elektrische Stromkreise geschlossen werden, wenn die Stiftkontakte mit den Buchsenkontakten in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte trennbare Vorrichtung aus awoi lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die in den betreffenden Gliedern befestigt sind, und dass in dem einen Teil Mittel vorgesehen sind, die die genannten Teile bei Betätigung voneinander trennen, wobei der eine Körper in bezug auf den anderen freigesetzt und die genannten Stromkreise unterbrochen werden.

13· Elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte trennende Mittel aus einer Feder besteht.
2.4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte trennende Mittel einen Zylinder, einen im Zylinder gleitbar gelagerten Kolben und eine Druekmitteleinriehtung in dem genannten einen Teil umfasst und den genannten Kolben verschiebt, wobei der andere Teil zwecks Trennung vom anderen Teil bewegt wird.

1-5· Elektrischer Verbinder mit einem Kuppliingsglied und einem Steckerglied, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied einen Mantel und einen im Mantel fest angeordneten Körper aus Isoliermaterial aufweist, wobei der eine Mantel einen bewegbaren Körper aus Isoliermaterial enthält, dass in dem einen Mantel eine Einrichtung vorgesehen ist, die den genannten bewegbaren Körper von dem ortsfesten Körper des genannten einen Mantels wegzubewegen sucht, dass jeder der genannten Körper ein Kontaktelement aufweist, welche KontakteleiBönte aufeinander ausgerichtet sind und miteinander verbunden werden, wenn die Körper in der Stellung stehen,, in der ein Stromkreis geschlossen wird, dass eine Auslösevorrichtung vorgesehen ist, die den genannten bewegbaren Körper zum genannten ortsfesten Körper in dem genannten einen Mantel gegen die Kraft der genannten wegbewegenden Einrichtung hinbewegt, und die den genannten beweg baren Körper freisetzt, so dass die genannte wegbewegende Einrichtung den bewegbaren Körper von dem genannten ortsfesten Körper des genannten einen Mantel« trennen kann. ^BAD OR^SQSNAL

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Elektrischer Verbinder nach Anspruch 15^ dadurch dass die Auslöse- oder Freisetzungsvorrichtung aus einer slöii durch den anderen Mantel erstreckenden Hülse mit einem offenen vorderen Ende, einer in dem genannten bewegbaren Körper befestigten, und auf die Hülse axial ausgerichteten St if t schraube, ©inern in am? Hülse koaxial angeordneten röhrenförmigen Schaft, wobei die Hülse unä der Schaft in der Längsrichtung in bezug zueinander¹ gleitbar sind, und wobei der vorder·© Endteil des Schaftes einen sieh nach innen und aussen Öffnenden Schiita aufweist, einem Keil, der in radial©!⁵ Richteing in bezug auf den Schaft in ά®η Schlitz gleiten kann.,? weloher Keil mit der Innenseite der Hülse in Eingriff gebracht v/erden kann, wobei die genannte Stiftschraube mit &®m Keil im Schaffe in Eingriff gebracht w@r<äsn kann, und aas ®1η@ΐ= Einrichtung besteht? die die Hälse und den Schaft in der Längsriehtung in bezug aufeinander bewegt um den Keil von der Stiftschraube au lösen, wobei üi& g@naunt@ wsgbewegeaöe Eins'iehtwig ü@n bewegbaren Körper vom ortsfesten Körper d^s genannten einen Mantels trennt, so dass der genannte. Stromkreis unterbrochen wird ο · "

Elektrischer Verbinder' nach Anspruch 16, dadurch dass die Stiftschraube (111) in das Steakergliaö (15) ist, und dass die Auslösevorrichtung um dia Aohi® ü&w drehbar ist, so dass durch Stiftschraube (ill) ima Seh&ft (82) Stecker (l6) und Steckdose (15) &usammeng®£s©g<an

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