DE141391C - - Google Patents

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DE141391C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/623Upward current classifiers

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Erzscheider, die mit Rührwerken zum Aufrühren der Trübe ausgestattet sind. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere die An-5 Ordnung und Ausbildung des Rührwerkes in der Weise, daß es bei zu starker Erzaufgabe selbsttätig ausgerückt wird und dadurch die vorhandene Überfüllung des Erzscheiders anzeigt.
ίο In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel ein trichterförmiger Erzscheider dargestellt, der außer mit einem Rührwerk noch mit Luft- und Wasserspülung versehen ist.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Erzscheiders und
Fig. 2 eine Oberansicht.
Fig. 3 zeigt die Rührflügel in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 4 und 5 sind senkrechte Schnitte durch den Erzscheider.
Der Erzscheider besteht aus einem zweckmäßig aus Metall hergestellten Trichter 1, dem das zu behandelnde Erz durch einen Einlaßtrog 2 zugeführt wird. Der abgeschiedene Schlamm und die leichteren' Erzteilchen verlassen den Trichter durch einen Auslaß 3, während die schwereren Erzstücke im Trichter zu Boden sinken. Um diese Erzmassen abzuführen, ist am Boden des Trichters 1 ein Erzauslaß 4 angeordnet, während auf der entgegengesetzten Seite ein Wasserrohr 5 in den Trichter einmündet, das durch ein Ventil 6 je nach Bedarf abgesperrt werden kann. Durch den Boden des Trichters geht ein mit einem Ventil 8 versehenes Luftrohr 7, das die Luft senkrecht zu dem durch das Rohr 5 eintretenden, gegen den Erzauslaß 4 gerichteten Wasserstrom einführt. Zum gründlichen Aufrühren der Erz- und Schlammassen dient ein Rührwerk, aus horizontalen Flügeln 9 bestehend, deren durch eine Brücke 11 am oberen Ende des Trichters in senkrechter Stellung unterstützte Spindel 10 an ihrem oberen Ende ein Zahnrad 13 trägt und von einer mit einem entsprechenden Zahnrade 18 ausgestatteten Welle 17 in Umdrehung versetzt werden kann. Die Flügel 9 sind in der Richtung der Drehung nach unten geneigt, d. h. ihre vorderen Kanten, nach der Drehrichtung der Welle, liegen tiefer als die hinteren Kanten, so daß, wenn die Welle mit den Flügeln umläuft, die letzteren bestrebt sind, den Schlamm und die durch das Wasser aufgeschwemmten leichteren Erzteilchen zu heben und nach dem Schlammauslaß 3 zu befördern. Am unteren Ende der Welle 10 ist ein zweiter Satz von Flügeln 14 angeordnet, rechtwinklig zu den Flügeln 9. Die unteren Kanten dieser Flügel 14 sind mit abwärts gerichteten Flanschen 15 ausgestattet, deren Zweck und Wirkung im folgenden näher erläutert ist. Die Flügel 14 können mittels auf der Spindel 10 verschiebbarer Klampen 16 in verschiedenen Höhenlagen eingestellt werden. Beim Betriebe des Erzscheiders wird ein Gemisch von Erz und Wasser durch den Trog 2 in den Trichter 1 eingeführt und die Welle 10 von der Antriebswelle 17 aus in Umdrehung versetzt, so daß die Flügel 9 und 14 den Trich-
terinhalt fortwährend aufrühren und durchmischen, was von den durch die Rohre 5 und 7 eintretenden Wasser- und Luftströmen befördert wird. Die schwereren Erzstücke sammein sich am unteren Ende des Trichters und werden von dem Wasserstrom durch den Erzauslaß 4 hinausgedrückt, der Schlamm dagegen wird infolge seines geringeren Gewichtes, sowie der gemeinsamen Wirkung des Rührwerkes und des durch das Rohr 7 eintretenden Luftstromes gehoben und durch den Schlammauslaß 3 fortgeführt. Sobald nun der Trichter mit mehr Erz beschickt wird, als durch das Rohr 4 fortgeschafft werden kann, häuft sich das Erz am Boden des Trichters an, bis es schließlich die unteren Flügel 14 erreicht. Die Folge davon ist, daß die entgegengesetzt zur Drehungsrichtung geneigten unteren Flansche 15 dieser Flügel sich auf das Erz stützen, die Welle 10 allmählich in ihren Lagern heben und dadurch das Rad 13 außer Eingriff mit dem Rade 18 bringen. Diese Ausrückung des Rührwerkes zeigt an, daß der Trichter infolge zu starker Erzaufgabe verstopft ist. Die Be-Schickung wird alsdann entsprechend geregelt, das im Trichter angesammelte Erz aus dem Trichter entfernt und das Rührwerk wieder eingerückt. Um die Reibung und Abnutzung möglichst zu verringern, besteht das in der Brücke 11 vorgesehene Lager zweckmäßig aus einer Anzahl Kugeln, die das gesamte Gewicht der Welle 10 und des Rades 13 aufnehmen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Erzscheider mit Rührgumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rührflügel (9, 14) sowie das Triebrad (13) tragende Spindel (10) bei zu starker Erzaufgabe von der dadurch zu hoch gestiegenen Bodenschicht des Erzes angehoben werden kann zwecks selbsttätiger Ausrückung des Rührwerkes und Anzeige der Überfüllung des Erzscheiders.
2. Ausführungsform des Erzscheiders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untersten Rührflügel (14) an ihren unteren Rändern mit abwärts gerichteten Ansätzen (15) versehen sind, mit denen sie sich auf das bei zu starker Erzaufgabe im Erzscheider sich anhäufende Erz stützen und so das Heben der Rührspindel (10) und die Ausrückung des Rührwerkes verursachen.
3. Ausführungsform des Erzscheiders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührflügel (14) auf der Spindel (10) in verschiedener Höhe feststellbar sind, um den Grad der anzuzeigenden Überfüllung bestimmen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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