DE1413549A1 - Hochspannungslagenwicklung mit Inneneingang fuer Transformatoren und Drosselspulen - Google Patents
Hochspannungslagenwicklung mit Inneneingang fuer Transformatoren und DrosselspulenInfo
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- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
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Description
- Hochspaenungslagenwicklung mit Inneneingang für Transformatoren und Drosselspulen
Die Erfindung betrifft eine neue Ausführungsart der Rand- schirmung fair lagenwicklungen in Noehspannungstransformatoren, Drosselepulen, Messwandlern und dgl. Die Art der R.an@.ds:.=;inung von derartigen Wicklungen ist be- kennt-lieh°@n sehr grosser Bedeutung für die Auslegung und Betriabsaicherheit des Gerätes. Es sind daher schon viele verschiedene Vorschläge und Ausführungsarten bekannt gewor- den, Vse Vorschläge gehen fast immer- von der Tatsache aus, daso im Randgebiet von Hochspannungswicklungen.' die Feldver- teilung wesentlich ungünstiger ist als im Inneren der Wick- lung, und beruhen auf einer besonders ausgeführten Schirm- elek^trode, die an die Stirnseite der Wicklung gesetzt als aogenannt¢2 das Randfeld infolge seiner Form- gebung st'ue 4@t und irafolga seiner starken Isolation dafür sorgt, dann die hohen Gradienten vorzugsweite im Papier und nicht im 01 oder. einem anderen Kl*Ihlmittel verlauten. - Hei Sturz- bzw. Scheibenapulenwieklungen ist es schon bekannt, die besonders beanspruchten Randspulen stärker zu isolieren, wobei, um ein Herausragen aus dem Wicklungsverband zu ver- meiden, diese stärker isolierten Randspulen mit entsprechend verminderter Windungszahl ausgeführt sind.
- Auch bei Lagenwicklungen ist es schon bekennt, die erste oder die ersten beiden Lagen mit einer verstärkten Isolierung zu versehen, wobei ebenfalls die Windungen um eine crem Isola- tionsauftrag entsprechende Zahl vermindert worden sind.
- Diese Isolierungen von ganzen Lagen ist jedoch sehr aufwendig, sowohl an benötigtem Platz al:3 auch an Arbeitszeit.
- Ausserdem ist es schon bekannt die Ausleitung raus Volliso- lierten Wicklungen so auszuschleifen, denn ein sukzessiver Übergang der Wicklungsisolation auf die in weiteren Win- dungen der Wicklung vorgesetzte Ausleitung stattfindet, bis die Ausleitung die volle Wicklungsisolationsstärke er- reicht hat. Diese Ausleitung dient gleichermassen als Randschirmring.
- Um die auftretenden Probleme bei den bisherigen üblichen Ausführungen mit Schirmring und deren Verbesserung zu ermög--
liehen, seien die zwei Haupttypen der bisherigen Konstruktionen nach den Fig. 1 und 2 näher beschrieben. Die Bezugszeichen werden bei allen Anordnungen gemäss den fig. 1 - 11 stets gleich gewählt, so dass es genügt, nur in Fig. 1 einen relativ grossen Wicklungsausschnitt wiederzugeben, während in in den anderen Beispielen dann nur die interessierenden Teil- ausschnitte dargestellt sind. In Fig. 1 gibt die strichpunktierte Linie '! die Tage der Wicklungsachse wieder. Man erkennt die auf den gern gescho- bene innere Wicklung 2, die meist die Unterspaxuaungswicklung darstellt und an ihren Stirnseiten den Schirmring 3 mI.t der Isolation 3°. Darüber sind die Isolierzylinder 4 und in sie eingeschoben ein Winkelring 5 gezeichnet, auf den über Fisten 6 die Oberspannagswicklung 7 gexyckelt ists :°obei die Drähte durchweg eine gleich starke @aol aLon ?"besitzen. Es sind such Anordnungen bekannt, bei denen dj.ese Isolation 7' durch zusätzliche 'Umbündelung insbesondere der ganzen Spule verstärkt ist, um die Stehstossspanaung zwischen den Spulen zu erhöhen. Auf die ä:u_ssere Wicklung 7, die wie-die innere Wicklung 2 in Spulen gewickelt ist, ist ebenfalls ein Schirmring 8 mit der Isolation 8' gesetzt. Die Zuleitung 9 zur Wicklung ist stromdurct.flossen, während die Zuleitung 1o Zum Schirmring im allgemeinen nicht stromdurchflossen ist, da es ge...#ügt, den Schirmring 8 an das Potential vcn 9 anzu- lenken. -Ein stromführender Schirmring gäbe unr ötige Kompli- kationen und bei höhe:^en LeiE tungen die °sefahr von zu starken Zueatzverlustwl. Die Wicklung 7 ist auf ihren Stirnseiten mit axialen Ab- stützteilen 11 abgedeckt und wird dadurch über weiteren nicht gezeichneten Abetützteilen axial abgestützt und Ubir die Freßkonstruktion zusasmengepre8t. Hei vielen La«enwiek- lungen wird die ficklung nut andere geien vertestigt. Die Preßkonstruktion dient dabei lediglich zum Einspannen und Festbalten der Wicklung. -Deeweüen kann es vorkomme, daß bei Lagenwiekiungen, von denen Fig. 2 einen Fis. 1 ent- sprechenden Auaechnitt der innersten Lage der äußersten Wicklung zeigt, die azial aufeinanderiQ'lgenden Wicklungs- teile nicht überall so dicht aneinanderliegen wie es wün- schenswert ist. &an sorgt daher durch Umreißen einen Teiles der zylindrischen@I$olation 4 zum flansch (s. fig. 2) de"r,* dafl wenigstens im stirnseitigen Randgebiet der Wicklungen - etwa an der mit Kreuz angezeichneten Stelle 18 - keine großen Zviechenrä.ume auftreten. Diese Zwischenräume sind nämlich die Ursache der ersten Bat-- ladungen. Durch das Umlegen von 5 um den Schirmring 8 Uber seine Isolation 8' wird ein toleranzloses Aufeinanderliegen ohne Spalt Zwischen den dicklunggteiltn i, 8 und den Iso- lierteilen 4, 5 in idealer geien erreicht. Allerdings- tat dieses Verfahren doch recht teuer, denn es erfordert zwi- schen dem Wickeln auf der Wickelbank und dem Aufsetzen auf den Kern noch einige weitere Arbeitsgänge, das sogenannte Umreißen der einzelnen dafür vorgesehenen Zylinder in einer dafür vorgesehenen Pertigungestätte. Dieser Nachteil soll u.", nach der Erfindung verniedea wer- den. Fan strebt hier an, «ans auf *da* UarilJen der Isolation zu verzichten. Ein Beispiel für stark toleransbebattete Aa- Ordnungen ist die Sturzwicklungƒanordnun#r mit iinkelringen ., 5 in Pig. 1. Eine Konstruktion mit Jinkelringen 5 ist zwar in der Herstellung nicht so teuer, weil die Winkelringe beim Aufbau der Jickluzgen auf den Kern eingelegt werden können und der im Fall der Fig. 2 gesonderte Aebeitagang den Reißens entfällt. Dafür hat aber der gesondert herge- stellte Winkelring-5 Ihzrchmeasertoleranzen, so daß die mit dicken Punkten gekennzeichnete Strecke 12 In ihrer Dänge nicht besonders maßhaltig ausfällt. 12 ist aber die für Stuumd.cklunäen kritische Ölstrecke, weil diese im Gebiet des höchsten Gradienten (anüekreuzte Stelle 18) liegt und etwa senkrecht zu den Potentialflächen verläuft. U. a. muß auch der radiale Abstand zwischen den Wicklungsteilen 2 und ? bei Spulenwicklungen nach Pig, 1 größer gewählt wer- den als bei Iragenwicklunjen entsprechend Pig. 2. Es kommt. aber hinzu, daß auch der Schirr-ring 8 Durchmesser- toleranzen hat, so daß die Strecke 12 in Fig. 1 u.U. noch weiter an einigen Umfengeetellen verlängert werden kann. Außerdem entsteht infolge dieser Durchmessertolerana des Schirmringes 8 die Gefahr, daß der höchste Gradient nicht mehr im Randgebiet an der angekreuaten Stelle 18, sondern an der näehstfolginden Ecke (angekreuzte Stelle 19) en der Stirnseite der Vi:klung auftritt. Das ist umso mehr der Fall, e mehr der Schirmring 8 mit seiner inneren Kante. infolge Toleransaabwelchungen radial nach außen versohoben ist gegenüber der Drahtkante bei 19, so daß diese Kante immer mehr belastet wird, wie das. näher in ?1g. b anhand von Potentiallinien 1? gezeigt wird. Diene Kantenbeanspruchung bei 19 ist insofern-eine nicht genau vorher feststellbare unä daher unsiohere Größe ge- worden, als sie von Heretellungsxufälligkeiten abhängt. Es ist deswegen, ein weiteres Ziel der Erfindung, eine EM- Isolation zu finden, bei der der Schirmring 8, der die To- leranzen enthalten kann und alle Winkelringe oder Urrinne 5 wegfallen können und bei der durch die Eigenart den Auf- wiekelus und der Wahl der Isolation gewährleistet irrt, dass solche belastete Kanten 19 nicht mehr die Ursache von grossen Schäden sind. Mit den Wegfall der Schirmringe 8 fallet suoh_ die Schwis@&gkeiten weg, einwandfreie htlen%rerbindvfen 1o zu schaffen. Normalerweise werden, wie in den ?ignresi 1 und 2 gezeigt, die einzelnen Leitungen 9 und 1o herausgeführt und ausserhalb der Wicklungen miteinander verbunden und ge- meinsam angelötet zur Klemme weiter geführt. Bei tortläufend gewickelten Lagerwicklungen nach 71g. 2 jedoch ist das Her- ausführen der an sich unnötigen Leitungen ausser an Wieklumga- QinganQ 9 auch ausserhalb der Wicklung sehr umständlich und bringt zusätzliche Gefihren. D=h die Erfindung sollen auch diese Probleme vereinfacht werden, wie überhaupt die Erfindung in erster Linie einer Vereinfachung der Pertigung dient, die-nugleiah erhöhte Sicherheit und verringerte ?ehleratigliahkeiten bringen gell. Die Erfindung betrifft eine Ausführung einer Hoc hapaaanoan" lagenwieklung mit Inneneingang lUr "Tramfor:atoren und Dros- selspulen mit stromdurchflossenen Endwindungen in der d« Streukanal benachbarten Eingangslage, mit des dann die Stärke der Isolationsumspinnung der Zuäxind M _ zum Rande hin zunimmt und dann die radiale Höhe der tudwin- dungen um die maximale Isolati'o»sunahnLe . veradmdert ist unk. die axiale Höhe eo vergrössert ist, dann ein aegia b-- _ den Normalwindungen vergrösserter Querschnitt der Bmdwi»- dangen vorhanden ist. - Dia lƒ:cnderen Erfindunesgeda.rken diese; kasfUhrarg Bind, dass zur Erreichung eines fortlaufanlen Aufwickelns aller Windungen der Wicklung bestehend auo Ncx.mal- und Endprofilen s«.le fliese Teile vor oder w'@a,rand des Aafwirkelna auf der Wickelbank aneinandbrgelätet-werden kennen und dass die End- profile einen Ersetz itir die Schirmringe daro tellen, der gege:@@.ibe@ den.chä.rmT:inren die wesentliche Verbesserung auf- weiot, daso keine Durchmessertoleranzen vorkommen können. . chirmringa sind geschlossene Ringe, die einen bestimmten Durchmesser mit Toleranz aufweisen und ausserhalb der Wick- ".um3 vorbereitet i-ud hergestellt werden. Die Wicklung, ins- besondere eine Isgenwiaklung, aiitsteht tdadurch, dass Lage .Lage gewickelt wird und bei diesem Wickelvorgang uaVer- 2e;d sich Unterschiede gegenütor den Zeichnungen auftreten, so easo die Durchmesser an der Inge, die den Schirmring erhält =.r:m Soll-Durchmesser abweichen, wenn nicht durch dauerndes tiac'@ämeanen der erreichten gewickelten Durchmesser und durch U3il ogen von Isoliermaterial diese Toleranz zum Teil aus- wird. ranz "?.,im Verschwinden bekommt man die Durch- u,eosar;iaterichiede nicht. Ausserdem verlangt das Aubgleichen ein rechnerisches tjntermasa für die betroffene Lage, da man :rar sto ts yurchmes9Er nachträglich rergrösaern,nicht aber riahr verkleinern kann. Diese Nachteile werden durch die erfinduzgogenäss angeordneten, verstärkt isolierten Fndprofile, aß Stelle von Schirmrissen aufgehoben, da sich diese Endprofile als offene Windungen genau an den erreichten Durchmesser beim Wickeln von selbst anpassen und damit auch sehr dicht an die Nachbarisolierung anliegen und zufällig* unbeabsichtigte Ölspalte, in denen die ersten Entladungen einsetzen, von vornherein vermieden werden. Gleichseitig wird der tonst von den Schirmringen benötigte Platz in den Wickelraum einbezogen und weitgehend zur Strom- VIhrung a»Senutst, 40 da" eine Platsersparnie erreicht VIA* Für die nach dem stirnseitigen Ende zunehmende Isolierung der Endprofile ist nach einem Weiteren Erfindungsgedanken zwecknässigerweise die Regel zu beachten, dass die Steh- stossspannung jeweils fair ein betrachtetes Padprofil.geg»- über eer Unterspannungswicklung oder den Erdteilen grösser ist als die Summe der Gleitspannungsabfälle und der Durch- schlagspannungen der zu durchschlagenden testen Isolation auf der Entladungsstrecke zwischen diesen Erdteilen und dem betrachtetem Endprofil. Diese fordaruag wird dadurch erfüllt, dass vor des Aufwickeln auf dem Isolierzylinder die aufzu- wickelnden Endwindungen, beginnend oder endend mit der Zuleitung nach den stirnferneren axial ns.oh innen normal liegenden Drähten hin eine Isolationsuabandilung mit ent- erechend diesen Stehstossspannungenverringerter Stärke erhalten. Durch Beilegen von Isolierstreiten auf diejenigen EMprofile, .bei denen die Breite radial schwächer ist, kann dann trotz verschiedener fester Isolierung eine gleiche radiale Höhe der gesamten Wicklung erhalten werden, obwohl die Ehdprofile verschiedene asiale Breiten 'erhalten. !fach einer weiteren Erfindungsidee werden alle Windungen ein- schliesslich der Endprofile beim Aufwickeln gegeneinander und gegen ihre axiale.Abstüt$ung gepresst. Aus dieser Erfindungskennzeichnung erkennt man, dass sehr viele Gedenken bei der Erfindung eine Rolle spielen, die in nachfolgenden erläutert werden sollen. .Vor allen sei auf die Erfindungsbeispiele Pig. 4 - 5 eingegangen. ?is. 3 stellt schon eine erhebliche Verbesserung von !1g. 2 dar, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des Sahiraringes 8 eine stromdurchflossene Windung 't5 getreten ist,. dii ver- stärkt isoliert ist, die Malich wie der 8chiraring a alt . seiner @solat: ...@ . M' eit einer verstärkten Isolation 151 umbandel-v ist. Unterscheide; sich die Isolation 'I51 von der Isolation. 7° stark, so tritt, wie wieder in Fig. 6 besonders verdeutlicht werden soll, an der Kante eine au hohe Beanspruchung auf, weswegen nach der Erfindung der Übergang von der sehr dicken Isolation zur schwachen Draht- isolation der Normaldrähte Tiber mehrere Endwindungen ver- teilt werden muss. Eine so abgewandelte Anordnung zeigt Fig. 5 für das Beispiel der Lagenwicklungen.@Wie@durch die Erfindung, vor allem in. den Beispielen Fig. 9,1o und 11 fifr Magenwicklungen deutlich wird, liegen im einzelnen folgende Gedanken, Eigenschaften und Vorteile zugrunde: Anzulenkende Schirmringe 8, die nicht vom Strom durch-- flossen sind, fallen weg und werden ersetzt durch eine Schirmwindaag, das ist die stirnseitige Endwindung 15. Die 15 wird dabei axial gegen die Druck- _ utüche 11 und radial durch straffes Aufwickeln gegen ihre Unterlage gepresst. Im lalle der Sturzwicklung (Fis. 4) liegt also die dick isolierte Schirmwindung '!5 radial toleranzlos auf den Leisten 6 und 11 bzw. für die Beispiele Fig. 5 9 9 und 1 o dicht-und tolaretas- lot am. lsolierzylinder 4 und dem Stützzylinder 11 auf. Die Schirmwindung 15 ersetzt nicht nur den Schirsring 8, soudorn veraeidet auch die unbeabsichtigten Ölstrecken in radialer und axialer Richtung, die infolge der To- leranzabweichungen entstehen. Infolge der Eigenart des Aufdelekens werden sogar Unsbenheiten in den an. liegenden Isolationen (Teile 11 und 4) von der ächirt., windung 15 insofern aUsgsgliehen, als sich diese Sehirm- winelung in diese Unebenheit einbettet, dadurch kanti bei ,Lügenwicklungen der Umriss 5, dar noch in ?ig, 2 und 3 gezeichnet ist, Wie in Fig. 5, 9@und 1o dargestellt, entfallen. Die Erfindung ermöglicht ein fortlaufenden Aufbringen bzw. Aufwickeln aller für den Spulenaufbau erforderlichen Toile auf der Wickelbank. So Werden die Stützzylinder 11 :.n. .Fig. 5, 9 und. 1 o (Beispiel der hagenwicklung) zuerst auf die Zylinder 4 gewickelt. Dann wird die Endwindung 15 sowie die folgende Endwindung 14 und 13 direkt gegen diese Teile .-4 und 11 dicht angepresst gewickelt. An- schliessend folgt die Nor2alwicklung in einen Zug. Ledig- lieh die Verbindungssteile Endwindung - Normalwindung erfordert eine Lätstello. In. den Figuren 3 -- 5 ist noch gezeigt, dass die einzel- nen Endwindungen verschiedene Querschnitte haben, damit die gleiche radiale Höhe von isolierten Dreht erreicht wird. Diese 18sung erfordert aber Lötstellen nach jeder Windung bis zur ersten durchweg gleich gewiekelten.Nor- malwindung '7. in Weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird gesdAs Fig. 9 und 1o jedoch das äupterprofil innerhalb säat- licher Endwindungen gleich gelassen. Werden diese BM- windungen nun verschieden stark isoliert, so- sind ihre radialen Höhen verschieden,wie das auch in Big. 9*uud 1o zu Erkennen ist. Durch die beigelegten Isolier- streifen 2o wird jedoch die Verschiedenheit der. radialen Höhe wieder au:3gegliehen. Diese Isolations- beilagen 2o werden vorzugsweise aus Pressspan herge- 8tollt und auf die entsprechenden Endwindungen 13, 14 und 15 aufgebandelt im Zuge des Aufbyingens der Isolation 13', 14' und 15': Dieser Fall ist hier nicht eingezeichnet, sondern nur der fall den Bei- legens dieser Streiten. Durch diese erfindungsgemässen Beilagen wird einmal. erreicht, dass die Drähte 13 - 15 auch bei Kraftbe- anspruchungen sich nicht gegen die daraufliegenden leisten 21 verschieben können, die die Ölkanäle 22 herstellen. Um die Wicklung besonders kurzschluss- fast zu machen, wird man die Beilagen 2o fest mit geeigneten $lebungssto'fen einstreichen. Min wird sie radial eher etwas breiter als schwach wählen, so dass die Eadwindungen 13 bis 15 fest am Isolier- zylinder anliegen, was aus elektrischen-Gründen er- forderlich ist. Es wird eine Staffelung der Isolation 15', 14', 13' von starken Dicken bis zur im Innern ausreichenden schwachen Isolation 7` in einfacher Weise dadurch ermöglicht, dann vor de= Aufwickeln der Ead*indungen, besinnend mit 15, die erste Umfangslänge von 15 mit der stärksten, die xolgende Umfangslänge mit einer schwächeren und die letzte Umfangslänge mit der schwächsten Papiertssbandelwtg versehen wird.. Diese laufend schwächer werdende Isolation kann maschinell in einfacher Weise auf den vorbereiteten Wwindungs-p dreht aufgebracht werden. Die Endisolation soll nun --wie beschrieben - so ge- staffelt werden, dann die Stehatosespanaung fnr jede dieser Windungen grösser sind als die Summe der aleit- epannungsabfä1le und der D@ucohsob@r@apanaaun- der zu durcheohlagendenfesten Isolation. Das ist eine als ganz erfindungswesentlich gana=te, bei bishari# gen Konstruktionen nicht genännta und berücksichtigt* Porderung. Diese Forderung kann bei den Prüfungen dann . ohne Defekt vernachlässigt worden, wenn die Anfangs- spannung stets über den Prüfwerten liegt. Das erfor- dert aber erhebliche Aufwendungen .an Aettemd mä _ . ßchiraringieolatioa und fUrti in entrsere>iühnliohe@t BetriebebeansprWhungen tkot:den zu Vorentladungen, die das Bild ändern und zu Defekten fuhren können. Durch das gestufte maschinelle Aufbringen der Isolation kann aber die loräeruag auf rationellste Weise er:Mllt werden und gibt eine sehr eWaahe acns,struttian ohne Schirmring. Diese Forderung bedarf jedoch einiger Erläuterungen. Dazu das Beispiel feg. 1. Infolge hoher ?eldstärhe t= d®«r .»gotsten l"latt«o#- kante 18 erfolgt sine.Tsilentladung längs der stark einge:eichneten Punkte 12 quer durch das 81. Diese Vorentladungexi wachsen schlieseliah weiter, so dass der Überschlag längs der schwächer punktierten Linie eingeleitet wird. Bei diesem überschlagsweg handelt es sich teils um durchschlagene Papierdicken, das sind besonders die durchschlagenen Drahtisolationen, teils um versehiedena Gleitlängen. Man sieht, dies nach Einsetzen der Voreütladungen nicht die Schirmringisolation 8 durchschlagen wird, sondern die schwächer isolierte Drahtisolation ?'. Das ist irrer dann der Fall, wenn der Gleitej;aÜnunge- abfall der zusätzlichen Gleitlänge-zwischen 18 und 19, die bis zum Erreichen der iahte 19 der Isolation ?' erforderlich ist, kleiner ist als die.Differens der, Durchschlagapamutg 8' und 7l e Die Gleitspannungs- abfälle sind nun tatsächlich relativ niedrig, io dass einer:..@tiv kleine Drahtisolation einer sehr lanr,en Gseitstreake entspricht. Die ±n 71g. 4 atenfalls eingezeichnete Entladung wächst nun infolge der Verbesserung zuerst an der Schim- miadung 15 vorbei und vermag ihre Isolation 1.5' nicht zu durchschlagen, wächst dann weiter vor bin zur Sahirawindung 14#, dabei verkleinert sieh der Spannungsabfall weiter, so dass die Isolation Z4.' von 14 schwächer gewählt werden kann usw. bin zuz noch schwächer gewählten Isolation 13' und der ruraalen Isolation 719 die ®chlies®lich durch- schlagen Wrd. Bei guter Kt)ordinlei-ung der Isolationen nach der ange- gebenen Vorschrift über die Stehstoßepan=ngen wird es so sein, daß nahezu hei derselben angelegten Spannung die Drahtisolationen 15', 14`, 1Y9 fi' durchschlagen werden WIßtßn. Diener forderijng ktMii man sehr gut auf Grund der Er- fahrunäen und der thporetIseben Zusammenhänge durch geeignete Isolationsdic'_:en entaprzchsn. Die pxeXtlachA Ausfßhrung iat infolge der fortlaufenden -Wicklungaweiee nach der Erfindung euch denkbar einfach, so dd.D eine ideale Anpassung der theoretischen an die praktischen Erfordernisse erreicht wird: Infolge der gestuften Iso- lationsdicken entstehen also axial verschiedene Breitenf radial jedoch wegen der Beilagen 20 trotz verschiedener Isolation gleiche Höhen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung und Vereinfachung gegenüber der biaheriöen Prauie wird nun gleich darr stirnseitige Ende des Endprofiln als Enctzuleitun.g 9 mit- benutzt, wie das in den Piguren 3, 4, 5, 9 - 11 gezeigt ist. Fig. i i zeigt die Seitenansicht 23 xorr Fig. 10 und vernittelt einen weiteren Vorteil der Erfindung, der da- rin besteht, daß man mit Steigung ohne eäptung Wickeln kann und weil im Gegensatz zu dem an der Wicklungsstirn- seite ebenem Schirmring die Endwindung 15 durchaus nicht eben ist,, sondern mit Steigung, also spiralig- verläuft, was für das Anpressen der Windungen gegen den Stütz- zylinder 11 (u. Pig. 11) besondere wichtig ist, da »st nur bei mit Steigung gewickelten Windungen stetig sa- pressen kann. Das Anpressen ist aber eine unbeabeiehtigte Ölspalte als @Polge von .Tcleranzabweiehungez beseitigen- de Laßnhme. , Aua 71g. 11 ist außerdem deutlieb zu erkennen, das der gttitaring 11 als Steigungsausgleich auagehildet ist, so das die jochnahe Stirnseite den Stützringen 11 wieder eben let, während die wicklungsnahe Seite eich der epi-- rali3en Wirklungskontur anpaßt. Da die Endwindung schon e turk genug isoliert ist, genügt sie auch als Auelei- turgeiaolation. Besondere aktuell und einfach wird die .tuafnrang, welm man -- wie in letzter Zeit fUr sehr hohe heiatungen immer mehr üblich - alle Windungen aus Drillleitern aufbaut. Dann ergibt die Erfindung die in Pig. 10 dargestellte, sehr einfach lierstellbare Drill- leiterwickltu2g, bei der die Kupferprofile 13 - 15 gleich sind, lediglich die laoiationen 13' - 15# sind ver- schieden. Diese 1Cupterprofile sind ao zurrt normalen Profil 7 wiazusuchen, saß ihre Erwärmung infolge Zn-- satsvartuoten und Stroawärmverlunten nicht :u M9 wird. Dienen lbrderuag *wird beirr Drilleiter infolge der Unterteilung Mehr gut erfüllt, so das auch für den fall, das die lgornalwinduM 7 aus protildraht und nicht .» Drilleiter ,besteht, die Endwindung mit Vorteil aus Drill- ieiter gewählt werden kann. Dieser Drilleiter für die Endwindungen braucht dann gar nicht die richtige radiale Breite der Endwindungen im haben, weil man mit den Preßspanrtreiten 20 ausgleichen und so jede radiale Höhe erreichen kann, so das mm sehr vielseitig in der Anwendung und in der Vartafioneaög- liehkeit des Drilleiters ist. Infolge de! Aufteilung in Einzelleiter wird diente Drilleiterprotil auch noch sehr leicht biegbar, schsiegt sich also insbesondere den be- nachbarten Isolationen 11 und 4 gut ent gegen die el@ beim Aufwickeln gedrückt wird, und lätt sich,inebe- . . sondere in einfacher. Keine als Aueleitung 9 heraus- biegen, so da8,es nicht erforderlich ist, ttir die Aue- leitung ein biegsameren wählen. Bevor noch Einzelheiten der übrigen Beispiele erläutert wer-- deu, sei erwähnt, daß eich die der Erfindung gemäße Auftei- lung der Isolation auf die Endwindungen nicht nur vorteilhaft auf die elektrische Pestigkeit nach Auftreten von Vorentla- dungen Infolge von Störungen auswirkt, sondern daß auch die Anfangsspannung infolge den Umbildene des elektroetatisohen ; Feldes erhöht wird. Zur Erläuterung zeigt Feg. 6 einen Aue- aohnitt-von Pig. Z mit Schirmring bzw. mit Endwindung, wobei' die Isolation dieses Teiles-mit 15' sehr dick gewählt ist, während die Isolation ?' der nachfolgenden normalen WIMunW ? dagegen schwanet ist. Die eingezeichneten P»otentiallinieri 17 verlaufen sehr dicht en einer ]ante der Windung-? vorbei, an der in Pfeilrichtung 19 eine Überbeanspruchung einaet:t, @ Wsm die Isolation 15' zu groß gewählt wird oder infolge lolerans- abweichungen der Innendurehmeeser ton 15 an einer Stelle es groß wird. Deswegen kann en durchaus auch elektrostatisob im . einer höheren Isolationebeanapruchung an der Stelle 19 in Vergleich zur Stella 18 kommen. durch die gtetaffelte Iso:- lation wird nach der Erfindung gleichzeitig eine Steuertalg der Potentiallinien 17 gemäß fis. ? erreicht, so daß d% der äußersten Endwindung folgende zute an der 8tslto 1$ mehr höher beänsnrueht i*t als , bot 18. , . _ . gig. 8 zeigt die prinzipielle Wirkung, die nach der Erfim1M4 erreicht wird. Aue den Besugeaeiohen erkennt Man leicht die Bedeutung der Darstellung. Man eiehl, daß die verstärkte, ZB!- lation 15' nach den pieklurgtetirnaeiten hin isrwt seht f nimmt und gleichzeitig der Metallabstand zwischen den bei- den Nachbarwicklungen ebenfalls zunimmt, Beides erhöht die Spannungsfestigkeit erheblich. Die stark gezeichneten Funkte 12 stellen die Stelle dar, bei der zuerst die Bat- ladungen. einsetzen. Der gesamte schwächer plmktierte Über echlagsweg ist schliesslich mit 12' dargestellt. Gleiche Bezeichnungen sind auch auf den übrigen Bildern eingetragen. Fig. 9 zeigt neben der Hauptlage mit den Drähten 7 und den aus einfachen Profildrähten hergestellten Endwindungen 13 bis 15, dass die nach aussen benachbarte Iage 27 keine besonderen Endwindungen benötigt, weil zwischen den Ingen eine ausreichend vorstehende Papierisolation 41 angeordnet ist. Fig. 1o zeigt ferner noch wie der Mtszylinder 11 an der Stelle der Ausleitu."9 ausgespart werden kann, womit er- reicht wird, dass auch die Aueleituag 9 dicht am Stütz- zylinder 1'r anliegt und auch hier die Toleranzbedingumgea@ erfüllbar sind. . In der Darstellung Pig. 1o sjald praktisch alle, susätzlichen Gedenken der Erfindung vereinigt, so- dass fig. 1o besonders repräsentativ ist in Verbindung mit Fig. 11 zur Erläuterung der Erfindung. In Pig. 11 sind schliesslich noch die @teiguxtgsverhältaiese und ihr kosgleich durch Preasepanntreifen'26 wiedergegeben. Man erhält infolge der Antiendung der beaohrlebenan ErfiMmgs- - Die Merkmale der Erfindung sind selbstverständlich auch auf andere Beispiele anwendbar. Andererseits sind in den hier gebrachten Skizzen noch Einzelheiten enthalten, die hier nicht näher beschrieben werden brauchen, weil durch die zeichnerische Darstellung klar genug dargestellt werden, beispielsweise der Blocklötstelle 25 in 719- 11-
Claims (1)
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Patanta@rü@ 1. Hochapannungelagenwicklung mit Inneneingang für Traasfor- matoren und Droeselspalen mit etromdurchrloeaenen Endwin- dungen in der dem Streukanal benachbarten Eingangslage, dadurch gekennzeichnet, dag die Stärke der Isolationsum-- spinnurg der Endwindungen zum Rande hin zunimmt und daß die radiale Höhe der Endwindungen um die maximale Isola- tionezunahme vermindert ist und die axiale Höhe so ver- größert _ ist, . daß ein gegentibir 4-er. Wormalwindungen ver- größerter Querschnitt der Endwindungen vorhanden tot. 2. Hochspanungslagenwicklung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daa die radiale Höhe der weiter innen lie- genden, sohwäeber isolierten Endwindungen durch Beilegen von Äusgleiohsetreifen aufgeftillt ist. 3. Hochepannungslagenwicilung nach den Ansprüchen 1-,und 2, dadurch gekennzeichnet, da£ sie aus Drilleitorn bestehen: Hoebspannungslagenwicklia»ob den Ansprächen 1 bis 3, dadurch ;ciecetcb. t d44 #te mit gteißung auolauten und durch keine Winkelringe oder Umrisse von Teilen der ßtreukanalisolation zusätzlich isoliert sind.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2821149A1 (de) * | 1978-05-13 | 1979-11-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur ueberwachung einer ueber einen laderegler aufladbaren batterie auf ihren ladezustand |
EP0088934A1 (de) * | 1982-03-15 | 1983-09-21 | Transformatoren Union Aktiengesellschaft | Scheibenspulenwicklung aus ineinandergewickelten Einzel- oder Doppelspulen |
US4489298A (en) * | 1982-03-04 | 1984-12-18 | Westinghouse Electric Corp. | Insulating structure for magnetic coils |
US4510475A (en) * | 1981-02-13 | 1985-04-09 | Transformatoren Union Aktiengesellschaft | Disk coil winding of interwound single or double coils |
-
1963
- 1963-09-10 DE DE19631413549 patent/DE1413549B2/de not_active Withdrawn
-
1964
- 1964-09-07 CH CH1160864A patent/CH469334A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2821149A1 (de) * | 1978-05-13 | 1979-11-15 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur ueberwachung einer ueber einen laderegler aufladbaren batterie auf ihren ladezustand |
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US4489298A (en) * | 1982-03-04 | 1984-12-18 | Westinghouse Electric Corp. | Insulating structure for magnetic coils |
EP0088934A1 (de) * | 1982-03-15 | 1983-09-21 | Transformatoren Union Aktiengesellschaft | Scheibenspulenwicklung aus ineinandergewickelten Einzel- oder Doppelspulen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH469334A (de) | 1969-02-28 |
DE1413549B2 (de) | 1971-04-08 |
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