DE1411376A1 - Kugelschreiber,insbesondere mit Grosspastenraum - Google Patents

Kugelschreiber,insbesondere mit Grosspastenraum

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Publication number
DE1411376A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paste
piston
ballpoint pen
weight
writing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611411376
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Sattmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by AW Faber Castell GmbH and Co filed Critical AW Faber Castell GmbH and Co
Publication of DE1411376A1 publication Critical patent/DE1411376A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/02Ink reservoirs; Ink cartridges
    • B43K7/08Preventing leakage

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

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ETornail Τ.Ι.χΟβ/22327-T.I. 0911/204081-83
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Unt«rZ«ich«n bltt· lmm«rwig«b«n>
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I 33(28) j
11 376.9
A.W. Faber-Gasteil, Stein bei Nürnberg
Kugelschreiber, insbesondere mit Großpastenraum
Die Erfindung betrifft einen Kugelsohreiber bzw. eine Kugelschreibermine mit rohrförmigen! Großpastenraum nach Patent .... (Patentanmeldung P 12 25 07^.7-27 vom 6.10.60), der an seinem einen, dem vorderen Ende mit einer Schreibspitze · versehen ist und an seinem anderen, dem hinteren Ende mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, wobei zur Verhinderung des Rücklaufens der Schreibpaste ein der Pastensäule nachfolgender, im Pastenspiegel schwinmender Lichtkolben vorgesehen ist, welcher aus einem elastischen, von der Schreibpaste benetzbaren, jedoch von ihr nicht anlösbaren Material besteht, das etwa das gleiche spezifische Gewicht wie die Schreibpaste hat, und welcher über den größten Teil seiner Längserstreckung einen wesentlich kleineren Durchmesser hat als die lichte Weite des Pastenraumes, sich jedoch an seinem hinteren Ende zu einem sehr elastischen, kragenförmigen Hing so ausweitet, daß zwischen dem Ring und der Innenfläche des Pastenraumes ein geringes Spiel vorhanden ist, welches die Bildung eines Pastenfilms hinter dem
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i,.av ΟΓ U 3 cl-wArUsrungsgüs, v. 4. j.
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nach vorn bewegenden Kolben ermöglicht. Bei diesem Kunststoff-Leichtkolben, der vorzugsweise als Hohlkolben ausgebilde-tyist,tritt bei gestürzter Haltung des Schreibgerätes infolge der starken, kapillaren Sogkräfte oft ein zu tiefes Einsinken des Kolbens in die Pastenflüssigkeit auf, wodurch an der Stelle der kragenförmigen Wandung eine etwas stärkere Pastenabsonderung erkennbar wird.
üer so entstehende, stärkere Pastenwulst führt nun leicht zu einer starken Verschmutzung der Wand des Pastenbehälters, die eine Behinderung der zügigen Wachfolge des Kolbens hervorrufen kann.
Das Einsinken des Leichtkolbens erfolgt hauptsächlich durch die verhältnismäßig großen Sogkräfte, die infolge der Randkapillar wirkung und der intensiven ßenatzung zwischen Kolben und Pastenbehälterwand auftreten. Werden diese Sogkräfte übermäßig groß, so tritt infolge des übermäßig tiefen Einsinkens des Leichtkolbens in den Pastenspiegel der vorgeschilderte, nachteilige Umstand ein.
Um bei ähnlichen Kugelschreiberminen, die auch einen im Pastenspiegel schwimmenden Leichtkolben aufweisen, das infolge der starken, kapillaren Sogkräfte auftretende tiefe Einsinken des Kolbens in die Pastenflüssigkeit zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, den Kolben aus
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einem Material zu machen, das ungefähr die gleiche Dichte oder vorzugsweise eine etwas größere Dichte als die Schreibpaste aufweist. Da der Leichtkolben hierbei die Form eines Hohlkolbens aufweist, ist das Gewicht eines solchen Kolbens immer noch geringer oder höchstens gleich der verdrängten Pastenmenge. Durch diese Maßnahme konnte daher ein einwandfreier Gleichgewichtszustand zwischen den Sogkräften und dem Eigengewicht des Kolbens nicht hergestellt werden, d.h. eine Gewährleistung für das Verhindern des Austretens der Paste am Kolbenrand war nicht zu erreichen, Deshalb wurde des weiteren auch vorgeschlagen, zwei Kolben, zwischen denen ein flüssiges, dichtendes Kittel vorgesehen ist, als Pastenabschluß zu verwenden. Aber auch diese Ausführungsform konnte sich in der Praxis nicht behaupten, da der FüllVorgang für das flüssige Dichtungsmittel und das Einsetzen der beiden Kolben einen zu komplizierten Arbeitsgang darstellt und durch diese viel Platz beanspruchende Bauweise ein Großteil des durch die Durchmesservergrößerung des Minenrohres gewonnenen Pastenraumes verloren ging.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, bei Kugelschreibern mit Pastengroßraum und Pastenabschluß mittels eines vorzugsweise als Hohlkolben ausgebildeten Kunststoff-Leichtkolbens in gestürzter Haltung des .Sehreibgerätes mit einfachen Mitteln zur Verringerung der üin-
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.dringtiefe des Kolbens in die Schreibpaste einen vollkommenen Gleichgewichtszustand zwischen dem Gewicht des Kolbens und den durch Kapillar- und Eandbenetzungewirkung entstehenden.Sogkräften herzustellen·
Errajoht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Ge-'samtgewioht des Kolbens, je nach Viskosität und Benetzungsfähigkeit der Schreibpaste mindestens etwa das 1,5-faohe bis höchstens das 3-fache des vom Kolben verdrängten Pastengewichtes beträgt, wobei die Gewichtserhöhung des Kolbens durch einen zentrischen Zapfen, welcher die Elastizität der Kolbenwandung nicht beeinflußt, gebildet wird. Der Zapfen kann dabei entweder einstückig mit dem Kolben aus Kunststoff gefertigt oder als ein eingedrückte* zylindrisches Metallgewicht ausgebildet sein·
Die Erfindung ist durch zwei Ausführungsbeispiele in der -beiliegenden Zeichnung dargestellt und anschließend näher erläutert«
Es zeigt :
Flg.i eine Großraumkugelschreibermine mit konischem Pastenabschlußkolben in stark vergrößertem Maßstab, im teilweisen Längsschnitt mit einigen Unterbrechungen zur kürzeren Darstellung und
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ORIGINAL INSPECTED
Fig.2 eine andere Ausführung einer Großraumkugelschrei-' bermine im teilweisen Längsschnitt.
Die Kugelschreibermine Fig.1 ist mit einem rohrförmigen Pastengroßraum 1 ausgestattet, der mit einem konischen Übergang i1 in Höhe der"Schreibspitze 2 auf einen geringeren Durchmesser 1" übergeht.
Dieser Pastenbehälter I1I1 und 1" ist mit der Schreibpaste 3 gefüllt, wobei der Pastenspiegel· von dem konischen und sehr elastischen Kunststoff-Kolben 5 abgeschlossen wird. Der konische Kolben 5 weist eine elastische, lippenförmige Wandung 51"auf, die mit einem Spiel von etwa 0,06 bis 0,1 mm an der Wandung des Pastenbehälters 1 gleitet. Zur Erhöhung des Kolbengewichtes ist ein zylindrischer Zapfen 5"» d-er sich am Kolbengrund anschließt, vorgesehen, der Vorteilhafterweise einstückig mit dem Kolben hergestellt ist. Das Gesamtkolbengewicht beträgt hierbei etwa das Zweifache des Gewichtes der durch den Kolben verdrängten Pastenmenge.
Bei der Ausführung nach Fig.2 ist der Kolben 6 zylindrisch ausgeführt und trägt an dem der Schreibspitze abgekehrten Ende eine kragen- oder manschettenähnliche Erweiterung 61, die ebenfalls mit einem Eingspalt von ü,06 bis 0,1 mm an der Wandung des Pastenbehälters 1 gleitet.
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Die Gewichtserhöhung wird hierbei durch eint zylindrisches Metallgewicht 7, das in einfacher Weise in einer Vertiefung 6" des Kolbenbodens eingedrückt ist, erreicht·
Bei der Abwärtsbewegung des Pastenspiegels durch den Pastenverbrauch während des Schreibvorganges sinkt der Kolben 5 bzw,6 dem Pastenspiegel nach und es bildet sich an dar von der Außenluft zugänglichen Wandung des Pastenbehälters 1 ein Pastenfilm ^, der infolge der Lufteinwirkung etwas erhärtet. In dieser Stellung halten sich die Sogkräfte des Pastenringes 31 mit dem in gleicher Richtung wirkenden Gewicht des Kolbens 5 bzw. 6 und die in entgegengesetzter flichtung wirkenden Auftriebkräfte der Schreibpaste das Gleichgewicht, wodurch ein gleichmäßig, zügiges Nachgleiten des Kolbens 5 bzw. 6 entsprechend des Pastenverbrauches gewährleistet ist·
Wird nun das Schreibgerät gestürzt, so wird die Gleichgewichtslage durch das Gewicht des Kolbens 5 bzw. 6 und die entgegengesetzt gerichtete Sogkraft infolge des Pastenringes 31 hergestellt und der Kolben 5 bzw.6 tritt mit seinem elastischen Kragenteil 5* bzw. 6' in den Bereich der vom Pastenfilm b überzogenen Behälterwandung ein und entfaltet dort eine iiiderhakenähnliche Wirkung, ohne daß überschüssige Paste aus dem Pastenbehälter 3 über Üen Kragenrand 5* bzw. 61 übertreten kann. Damit wird sowohl ein Bückgleiten des Kolbens 5 bzw. 6 als auch ein
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Auslaufen der Schrelbpaete 3 sicher verhindert.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Kugelschreiber bzw. Kugelschreibermine mit rohrförmigen! Großpastenraum,der an seinem einen, dem vorderen Ende 'mit einer Schreibspitze versehen ist und an seinem anderen, dem hinteren Ende mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, wobei zur Verhinderung des Rücklaufens der Schreibpaste ein der Pastensäule nachfolgender, im Pastenspiegel schwimmender Leichtkolben vorgesehen ist, der aus einem elastischen, von der Schreibpaste benetzbaren, aber von ihr nicht anlösbaren Material besteht, das etwa das gleiche spezifische Gewicht wie die Schreibpaste hat, und der über den größten Teil seiner Längserstreckung einen wesentlich kleineren Durchmesser hat als die lichte Weite doß Pastenraumes, sich jedoch an seinem hinteren Ende zu einem • sehr elastischen, kragenförmigen Ring ausweitet, wobei auch zwischen dem kragenförmigen Hing des Kolbens und der Innenfläche des Pastenraumes ein geringes Spiel vorhanden ist, welches die Bildung eines Pastenfilms hinter dem sich nach vorn bewegenden Kolben ermöglicht, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 12 25 07^.7-27), dadurch gkennzeichnet, daß zur Verringerung der Eindringtiefe des Kolbens (5,5* ' bzw, 6,6') indie Schreibpaste (3) bei gestürzter Haltung des Kugelschreibers bzw. der Kugelschreibermine, d.h. mit
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Schreibspitze (2) nach oben, bei dem in an sich bekannter Weise eintretenden Gleichgewichtszustand zwischen dem Ger wicht des Kolbens und den infolge der Randkapillar- und Benetzungswirkung auftretenden Sogkräften das Gesamtgewicht des Kolbens (5ji>' bzw.6,6*) je nach Viskosität und ßenetzungsfähigkeit der Schreibpaste (3) mindestens etwa das 1,5-fache bis höchstens das 3-fache des vom Kolben {5t5x bzw.6,6') verdrängten Pastengewichtes beträgt. .
2. Kugelschreiber bzw. Kugelschreibermine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gewichtserhöhung an dem mit einem kragenfÖrmigen Wandungsende (51) versehenen Leichtkolben (5) ein Zapfen (5") vorgesehen ist, welcher die Elastizität der Kolbenwandung nicht beeinflußtund vorteilhafterweise einstückig mit dem Kolben hergestellt ist.
3. Kugelschreiber bzw. Kugelschreibermine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtserhöhung durch ein Metallgewicht (7), welches in einfacher Weise im Innnern des Leichtkolbens (6) eingedrückt ist,· erreicht wird.
4-. Kugelschreiber bzw.Kugelschreibermine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgewicht (7) so angeordnet ist, daß die volle Elastizität der Kolbenwandung gewährleistet bleibt.
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DE19611411376 1961-02-04 1961-02-04 Kugelschreiber,insbesondere mit Grosspastenraum Pending DE1411376A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4316720A1 (de) * 1993-05-19 1994-11-24 Schmidt Feinmech Schreib-, Zeichen- und Appliziergerät für viskoses Schreibmedium

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4316720A1 (de) * 1993-05-19 1994-11-24 Schmidt Feinmech Schreib-, Zeichen- und Appliziergerät für viskoses Schreibmedium

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