DE1411338A1 - Poroeses kunststoffhaltiges Papier - Google Patents

Description

• Porösen kunstototthaltiges ranier Für die Herstellung von Reinigungslappen für Industrie und Haushalt kennt man verechiedene Verfahren. Die-gebräuchlichste Methode ist die Herstelltung aus gewebtem Fasermaterial. Neuerdings verwendet man Imprägnierte Faservliese, z.B.'aus quellbaren Fasern wie;Baumwollabfällen, welche dann mit Verklebungsmitteln, 2.B. synthetischem Kautschak, natürlichem Latex, einzelnen Kunstharzen oder Gemischen daraus In wäseriger Emuleion Imprägniert werden. Die Vulkanlaation*des Imprägnierungsmittels erfolgt durch nachträgliche Wärmebehandlung. FUr einmal verwendbare Reinigungstücher werden auch mit Melamin-oder Harnstoff-Formaldehydharz Imprägnierte Papiere eingesetzt. In Kainer »Polyvinylalkohole»" Perdinand Enke Verlaglo Stuttgart" 1949, Ist angegeben" daß zum Leimen und Überziehen von Papier Pol"inylalk hol verwendbar Ist. Im einen Pall wird der Polyvinylalkohol In der Foudrlnle=asohine mit trockenem Papierstoff verarbeitet"-während im anderen Fall der Polyvinylalkohol In Form einer Streichlösung auf die Oberfläche der fertigen PapIerbabn. aufgebracht wirde Dadurch wird ein wasserfestes, bzw. Imprägniertes Papier erhalten, das jedoch wegen seiner glatten Oberfläche und geringen Saugfähigkeit als Relnigungslappen nicht verwendbar Ist, ]Die Yorderangen, die an Flächengebilde für die angegebenen, Zwecke gestellt werden" slud-. Hohe Saugfähgikeit zar Lydtiabme' von genügend PeuchtigkeIty Reinigungslaugen. und Selfenlösungen usw,» also hohe a Porenvolumen; die Oberfläche soll möglichst rauh sein und darf beim Scheue= nicht fasseln; das Material muß naßfest und iögliohst widerstandsfähig gegen Chemikalien" Benzing, öle und dergleichen sein« 39 coll den In den Poren der ObertMohe befindlIchen Sebnutz möglichst weitgehend entfernen und binden; söhließlich soll es sich zur Wiederverwendung selbst leicht mit Seifenlauge reinigen lassen, Die bisher bekannten Flächengebilde tar Reinigungszwecke worden diesen Forderungen noch nicht In dem erwünschten Ausmaß gerecht"» daß ein Bedarf nach Verbesserungen auf diesem Gebiet besteht.
• Es wurde nun gefunden, daß ein poröses, Polyvinylalkoholtaser enthaltenden Papier, das 80 bis 99 gew.-X natürliche Collulosetanern und 1 bis 20 Gew.-% Polyvinylalkoholtaaer ent-hält» tür die angegebenen Zwecke ilberraschenderweine wesentlich besser geeignet Ist als die bekannten Produkte. Unter natürlichen Cellulösetaaern sind solche Naturprodukte zu verstehen, die nicht, wie beispielsweise Celluloneaebtkt, durch eine chemische Umsetzung In Kunstprodukte Obärgeführt worden sind. Für die ertIndungsgemäßen Zweake bevorzugte Cellulosefasern sind solche aus Sultitzellstoffi Holtechlitt, Altpapier, Sultatzelletoff.-Halbzelletoft oder Gezinehen daraus. Zur Verminderunig der destabungskonten der ertindungsgemäßen Papiere können bis zu 20 Gew.-X den Cellulonetanerantells durch Sägmehl ersetzt werden in d= erftudungsgemäßen Produkten kana jede beliebige-Polyvin7UUmholtaeor enthalten seine die zur Verringerum der Vesserlönlichkeit einer der übliohen bekannten Obertu mirenj z*B* mit Yormaldchydt =terworten, worden ist oder bei deren ärstellung die an sloh beke=tm absubrato, zur Verrbeel=g der WasserlönlIebkeit amewmd,b vudaug so da£ In Wasser lediglioh eine Quellung erfolgt, Blu besonders geeignetes Material Ist eine P oly-, viarlaltub,ol:taeorg deren OberflUche einer Behendlung -mit 7ozmldffl unterworfen worden Ist.
• Es Ist mokaUigl, wenn die mittlere Paserlänge des PolyviAylaU»*oltaoerantelle zwei bis drei Millimeter beträgt, Die agezUen Papiere lOnnen außerdem verotgrkende oder »Mrgelade anorganische 7t1Untotte# eutbalten.' ?eingemahlAmoo Q=zmebl, gomahlene Diatomenerde oder gezahlener -Bimdet4in haben sioh als Püllotofte als besondere geeignet erwieamt da.sie 'die'Scheuiervirkung der Papiere iteigern.
• zur mhmm.s der Naßtestigkeit der neuen Papier*, ka= auoh nocä ein nasverfestigenden Kittel Mesetzt werden* Beispiel* Mr bevorzugte'naßvertentigende Mittel sind, 2ollgthj,leuiming Harnatof:r-Pormaldehydharzeg Kelamin. Po:rmld"Z&arze und Kondenoationsprodukte au'9'Bpiohlor_' hydzlx und allphatisehen Aminen (z*B@ das unter dem Handelsmamen »Nadav1C bekannte Produkt), Die Eigenschaften der erfizidungssemuen kunstatorthaltigen Zaplere können t3raor dadurch verbessert werden# daß mm Ihnen bis zu Zifel GozrloW,;oPZO'zont baologlies AluminiumoUDrid zusetzt, Die gena.,Late Verbindung eutsprIcht der - po=gl Al 2(ON)501 x 3H20 =d stellt 'weiße$ krißtallin8 P#'-OclrGn darg, die bei Zugabo von lfasser kolloldele Msungen, bilden (z»B, das unter dem Handolsyü=Gn bei den Parbwerken Hoechst AG,t, vorm, M.Gleter, Lualue und Brünlng$ Werk. Gersthofeng erhältliche 2roduj.,t)., Z ..mroh den Gehalt elnes Netzmittolo kmm die Peuchtlekeiteaufnabmettraigke:It der ert:indungegemUan 19.piere Grhöht worden" Bevorzugte NotzmI..t,"v-el sind Methylglycoletoqtatt sultonierte Pettalkohole irid die Alkallsalze von oulf*zLierten Dicarbonsäuredialkylestern, Inebooondere der Gehalt an Methyl,glycolaostat wirkt sich bei Reluigmgotücüe= :Mr das Säubern von PonstorscheIben und Tjackflächen sehr gunstig aus$ Wenn die erfindungsGemäßen Pa#pIere Netzmittel en#haltent' können ole'auch noch 30 bis 60 Getd,-%» Insbesondere etwa 40 Gov"-% Feuchtigkeit au:Nielizen und In luftdichton Be-Ulternp z,B. elnem PolyäthyZeabeutelg aufbewahrt worden, .Dadurch sind aleg we= kein -Viisser zum Anfeuchten zur Verfügung stehtp ohne welteres varvondbar, wad beispielsweise für den Autofahrer von Vorte11 Ist* Die erfludungsgeMuen Pepiere Mmen glatt Bein# doch .Ist, os bevorzugt, eine rßglichet groß* OberfUche zu, aobatteng was vorzugaweise durch eine Kroppung auf der. Papiez»sohl». erreicht worden kann* retellung der Papiere Ist äußerst @-Wach, Xon kun nie In einen Arbeitegang m; einer Ublichen Papiermas#oh-ine erzeugen. Das Produkt weist -bereite ohne Nachbehandlung mehr gu#o ligenschaten auf$ twt mich In nassem Zustand wie Pensterleder'an.und kun mit seife Serei gt vordeag' no AU es-, Itli mehrcallgen Gebrauch clasatzfähig Ist» Durch die wohlfollen Au#seangestofts und ite ei u.te ät Art -der, BareteUung, * sind die Goetebungekonten denkbar niedrig'

  Berstellungsver*ären -besteht darine. das niu ke bei

  du. nonA übliähen 1%iierh4rote21= in der ]Mtteo in 'pul.

  aper oder. in x#ilftder. einen Teil de a pflavAllohm ft»r.-

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  Soll dae:Produkt noch ?Motoffe oder nafflilentig«de

  Uttel salbälten-a da= verd«- di*» bereite In der ]Mtte

  zugesetzte in der.Bütte kun Zan ferner noch eine derimm

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  oter Remmtayboophat auaetzeut Dadurch wird brniohtg du

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  441# # imels - eintrit*, - -

  'Wenn ein NetzmIttel enthaltendes Produkt erwUnsoht Ist,9 denft wird die auf der-Trockenpartie der papiermwobine gebildete' Um mit eimr vUserlson Löaung den Notmitteln In einer Size-rranne getrünkt und. ohne. bewadere.'Trookn=g aufgerollt,*, size-Prennen alud an eich bekinnt und beispieln»lad In Papierteobnisoba-BIbUotheke Bd, 29'00' 251.(Dr., Sändig Verlag XG*p- Wieab"ens-, 1960) .bei;obrieben. Wie-bereite erwMmt, spielen die. Geßteh=izkootoW-bei Produkteng vie den erlindunignawAßen porösen kudototoffhati-M-cm 1%vIeren, eine MJW Rolle. Neu vernidet deher möglichst.
• --Dien* läuerme s Je BolcaobU£tg - -Naturtarzep die herausgellJät ver.deai-ve das Produkt. ein Notmittel,9 beispielsweise Xathyl«lypola"tatN «Itältg, üid:ein« sobleier auf den chen hiuterl»oeu,# Zur Behäbung dienen Naohtell-is. aetel mm-in dir Batte -1 bin 3 X TricU6rathyl" mm$. woduzeh- i« harn. gellist wird und wit dem Sieb der 1>api-«»eoUüo »4t den Abwassern abfließt Das :rolgendo'Betepiel.,erlfttert die i -ohne alw zu zu benebrUlrims Beispiel:

  ungebleIchter Saltitzellstoff, 504

  ufflbleiohter Holzoohliff' 30

  -.Altpapier (zeitmaen) 18 %

  100

  DU raselmatorIal wird Im Hollander In der angegebenen ge elmetragen und einer kurzen Nählung unterä# Worten, Die'Sto:Udichte bei dor Nählung betrggt etwa % und der mehlamd des stoffsexIsches etwa 600 schopper-, liegl«o In. der Papier»nohimmbatt-o wird der stört mit ser äuf eine Konstiolenz Ton 005 % veräumt, Chmd =eintrag 8 g«abl r qumogado »mam #S,4 stro (ab»Mut t;roolmn) Yaneratott 095 7017»bOop"t (aale=) bezogen auf 1%#einteii 2. % Poll«tb719nixin#.bezogen auf-atro Zaverstoff. 04,5 % ftioblorgt=ong besQg« auf stoftiolvam Axt einer ottomm lAagelebmanobine mit zropfflinnehtung VIrd ein Papier mit- ein« v= etwa- 60 hermMetab14mit.' lavorIge Wo=C wn Mt1W1si7kolacotat als IMMS-niu=gmettel vix- alt ein« der Äu±#»21=x &UX die Papierbala lt=g wixd no lumenommo da das Papier etwa 40 % me. tig»it «tümt*' Daß Papier wlxd =oobuuud-- in da»n *gee wenoc#te Yormmt..gegobullten und ja reuch14kexteuohte-im.

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  wo % erstelt6,

Claims (2)

1. P a t e n t a n s p r G o b e Ösen Polyvinylalkoholfaser enthaltenden Papier, da-durch gekennzeichnet, daß es 80 bis 99 Gew.-X natürliche Cellulosetanern und 1 bis 20 Gew.-% Polyvinylalkoholfaser enthält.
2. 2. Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Cellulosetaueranteil aus Sultitzelletoff, Holzschliffg Altpapier, Sultatzellstoff, Halbzelletoff oder Gemischen daraus besteht. 3. Papier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 2o Gew.-X des Cellulosefaseranteils durch Sägnehl ersetzt sind. 4. Papier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Faserlänge den Polyvinylalkoholfaserantolle 2 bis 3 mm beträgt. Papier nach einem der vorhergehenden Ansprüche.dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem FUllstoffe enthält. Papier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet" daß der VOllstoff feingemahlenea Quarzmehl, gemahlene Diatomeenerde oder gemahlener Bimsstein Ist. .Te Papier naoh eU= der vorherSehenden Ansprttete da-. twmh gekonnzelebnet" UQ es außerdem noeh ein =-$vortaatigenden Mittel enthUlt. Papier nach Anspruch 79 dadurch geka#nzelob#etj, daß es als waverfestigendes Mittel Polyäthylcmimiav ein XS=Bt#off-po=aldohyd- oder melamin-Porundehydhars oder ein Kondonnatloziapro&&t aus Epichlorhydi*Jn und einen aU-»hatischen =thalt;, 9» I#ipier nach einem der da,-duroh gekenniilchne-N.9 daß eo außerdem bis zu'2 Gew.-% banischen 4#liminlimohlorid enthält* 10f# Papier naob einem der voThergehenden A-,#.aprttohep* dadurob geke=uiohnetg daß'es außerdem'ein ietmittel enthillt 11«' ?a»Ler naob Ansp=ch, 10 9 4adurch gekeezolobaett daß eil"eln Notmittel Mothylalycolsoetato einen aultoniertenrotta2kohel oder ein Alkalloalz eines Diell#ylesters einer imlfmiarten Dicarbonsäure enthält* 12, 'Tapier »ob Auaffloh 11.9 dadurolh igekenn»iobnet# -daß .so außerdem 40.G-«*-% Youchtigkält on=t-0 Papior U"h. eizem der vorhergehenden, dii,i#ob Gekomzelchnit' &iß es gekreppt Vortehren.zur lierstellung den.Paplers nach ein« der re rhenghanden j»pZ2ohe auf einer 11bUchea'piiner-; muchine dadurch geke siobnete daß. ma 12 är -Intte eine go#Me'.NMIO p6lyphoophat zunetzte. Vorfährm "ach Änspraoh 14p, daduroh das #me als ?olypho ophat CakolL oder EO»mtap»zgp"t 161 verlä#re. Zar Rersten= den -?&vier* naob 10 oder 3 auf einer ab14oNm PapieromaohLme, iaeirob -4»;w ,käme mm ma'die r»amp«Ui ..die Papierb" mit'elzer vgaulg« M das' Zitmittelt re ln.eimr. 81 ob-Prem ti«M #ob" lwm"o